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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 28.10.1920
Descrizione fisica: 12
von einer größeren Menge Gewehren, bezw. Karabi ner, ungefähr 300, und 7 Moschinengewehren samt Bestand teilen und der dazugehörigen Munition, die von bisher un-» bekannten Tätern gestohlen worden seien. Der Streik in Graz beigelegt. Graz, 27. Oktober. (K orrb üro.) Die Verhandlungen, die zwischen der Landesregierung und dem Vollzugsaus schüsse der Südbahnangestellten geführt wurden, haben das Ergebnis gezeitigt, daß heute aus der Südbahn die Arbeit wieder-gufgenommen wird. Leimiger Merlei. : , Leipzig

im Braunkohlenmeer. Leipzig Emkt und versinkt in Braunkohlen. Damit Sie das be- grmm, kann ich Ihnen eine kleine geologische Vorlesung Mt ersparen. Vor mehreren hundert Jahren dehnte sich M letzitzsn Mitteldeutschland ein riesiges Sumpfgebret, in dem üppige Tropenpflanzen wuchsen und in das bei Hochwasser aus den höher gelegenen Gegenden Europas die entwurzelten M abgetriebenen Stämme angeschwemmt wurden. Auf •Es Weife sammelten sich ungeheuere Holz- und 'Pflanzen- Mien, sie stauten sich, wurden mit Schlamm

bedeckt, neue volzablagerungen folgten, neuer Schlamm Und dazu kam vann die Zeit von Hunderttausenden von Jahren. So wurde aus dem Holz Unter Luftabschluß schließlich Braun kohls. Wenn man kn Leipzig Brunnen gräbt oder Aus- Pachtungen für größere Gebäude macht, stößt mau oft auf ^raunkohle. Vor dem Kriege, als man noch genug Kohle hatte, achtete! niemand auf diese Braunkohle. Heute ist das Aer anders, heute will sie der Staat Sachsen „erfassen". Natürlich kann man nun nicht ganz Leipzig auf Abbruch

verkaufen, um unter den Kellern nach Braunkohle zu Paben. Wer rings um die Stadt dehnen sich die Kohlen- Mder weiter aus. Seit dem Mkommen von Spaa wird nun alles erwogen, um dis Förderung der bestehenden Werke zu Egern und neue Werke anzulegen. Deshalb hat der Staat Sachsen, wie man so sagt, „die Hand auf die Braunkohle gelegt". Er hat einfach verboten, daß die Stadt Leipzig M) nach den Richtungen, in denen Braunkohle unter der ^rde schlummert, ausdehnt. Geplante Industrieanlagen

, Vor- vrteerweiterungen. Eigenheimsiedlungen, alles ist mit einem £ i unterbunden. Die Wohnungsnot ist riesengroß. .Tau- von Familien warten auf ekn Unterkommen, und man xhms um LeilsLa mit der Mulaa^ von .SjedüMLek au beginnen, da macht die Braunkohle einen Strich -Mch die Rechnung. Man könnte das hinnehmen, wenn dadurch Leipzig und das Reich wirklich genügend Kohlen bekommen würden. Aber die Kohle schlummert unter der Erde, und es ist kein Geld da, neue Kohlenwerke zu errichten. Leipzig ist eine Insel

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 09.09.1920
Descrizione fisica: 12
des HeimtvansporteS bin mir meiner/ schweren Ausgabe vollkommen bewußt, habe und werde im Verein mit den Heimkehrern alles tun, um eine Beschleunigung des Heimtransvortes noch zu erreichm und hiezu ist mir jedes Mittel recht! Ich habe die Pflicht, mich seknerzekt vor den Heimkehrern, die mich bevollniächtigten, zu rechtfertigen, und das werde ich gerne offen und wahr< hettsgetreu tun. (Fortsetzung folgt.) Die Stadt M herze« DeWchlmds. Von Dr. Lanick (Leipzig). Me ®! c ßeipdjß? Waren Sie schon

einmal in dieser Stadt, m ^ er Mitte des deutschen Gebietes liegt, nicht mehr dock auch nicht Süddeutschland, nicht mehr West- Sfe wL t.' auch nichc Ostdeutschland? Selbstverständlich Huben k iia? ?<ffpzitz allerlei gehört, so von dex Schlacht bei Leip- ^s^.Zsb.^ipziger Messe, vielleicht auch vom Leipziger Buch te igu;?.- bon der Leipziger Universität. Aber daß Ihnen Geiseln M bekannt ist und ihre Bewohner, möchte ich doch be- «fe 3w ^.behaupte, es gibt mehr Leipziger, die Tirol kennen, Nn- „./lZ öte m Leipzig

Bescheid wissen. Und das ist ja auch unsen? a Alpenland ist eine der herrlichsten Gegenden ^ dorthin strömen die Menschen von überall her, p?- r Gebirgsnatur zu bewundern und zu genießen, freuen ^ niemand, um sich an Naturschönheiten zu -läus- r'.Man' sieht hier keine Berge und keine großen Wasser dicht wJT nur Flachland, so weit das Auge reicht. Da müssen Gründe sein, die den Menschen nach Leipzig ziehen, Wissenschaft oder Kunst und der Drang. Geschäfte - au i d^m beute Leipzig steht, besitzt seit

haben, wie sie in unseren Tagen Leipzig auch besitze. Es ist demnach eine Jahrtausende alte Ueberlieferung, auf die Leipzig zurückblickt, wenn die Stadt gelbst auch urkundlich zuerst im Mrttelalrer erivähnt wird. Und um diesen Besitz muß Leipzig heute kampfeu. Die Revolution hat in Deutschland alles entwurzelt.'Die jüngste Zeit' erkennt keine Ueberlieferung mehr an. Die ältesten Rechte müssen erst wie'' v neu erworben werden, um Geltung zu haben. So hat jetzt Leipzig alles zu verteidigen, was es vor knrzenü

noch so pcher besaß. Das gilt vor allem für seine Bedeumng als Handels- und Messestadt. Ueberall im Reiche und im Ausland werden Messen gegründet mit dem offenen oder versteckten Ziel,' Leipzig den Rang abzulaufen. Außerdem rühren die Umwälzungen der neuesten Zeit auch noch an eine andere Grundlage des Leip ziger Wohlstandes. Der deutsche Buchhandel hat in Leipzig seinen Mittelpunkt, hier besitzt jeder deutsche Bnchverleger einen Vertreter (Kommissionär) und ein Lager seiner Werke, so daß die Ladenge

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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 16
Data: 31.12.1916
Descrizione fisica: 16
. 10.- 40 Kayer, W. Geschichte der deutschen Ballade. Org.Kart. 10.- 41 Wolley Leonard, C. The Sumerians. Illustr. Oxford. Org.Lwdbd. ....... 10.- 42 Sammlung Geheimrat Josef Cremer Dortmund. Auktionskatalog. Illustr. Lwdbd. 15.- 43 Schopenhauer, A. Sämtliche Werke. Cotta. 12 Org.Lwbde. (Mit Bleistift unterstreichungen. ) 15 .- 44 Hartmann, Ed. Philosophie des Unbewussten. Zehnte Auflage. Leipzig. 3 Lwbde 2Q,- 45 Marx, K. Das Kapital. Leipzig, Kröner. 2 flexible Org.Lwbde 15 .- Rössler-Saal Freitag

, 5 . Oktober 1951 46 Ebeling, F.W. Friedrich Ferdinand Graf von Beust* Leipzig, 1870/71. 2 Hlederbde. 10.- 47 Zeichnungen von Max Liebermann. Herausgeg.v.H.Wolff, Mit 100 Tafeln, Dresden, 1922. Org.Hlwd. 12.- 48 Lenaus Werke. Herausgeg.v.H.Laube, Illustr, Wien. 2 Org.Lwbde. 10.- 49 100 populär pictures. Facsimile reprod. in colour. London, 1910/l1, fol.’ 2 Org.Lwbde. 25.- 50 Leo Putz, ein deutscher Künstler der Gegenwart. Mit färb, Tafeln. Leipzig. Org.Lwd 12 .- 51 Eckermann, J.P, Gespräche mit Goethe

in den letzten Jahren seines Le bens 1823-1832. Leipzig, Tempel-Verlag, 2 Org.Hlwbde 15 .- 52 Bbner-Eschenbach, M. Ausgewählte Erzählungen. Berlin, 1910. 3 Org. Hlederbde 12,- 53 Stifter, A. Der Hochwald. Mit Illustr,nach Zeichnungen v.J.M.Kaiser, Leipzig, 1882. 4 . Org.Lwbd 20.- 54 Ebner-Eschenbach, M, Sämtliche Werke. Berlin. 6 Org.Hlwbde 25.- 55 Geijerstam, Gustaf af-. Gesammelte Romane. Berlin, 1910. 5 Org.Lwbde. 15 .- 56 Grillparzers Sämtliche Wefke. Fünfte Ausgabe. Herausgeg.v.A.Sauer, Stuttgart, Cotta

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Außferner Zeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 28
verkaufe einige Artikel unter dem Selbstkostenpreis, und^zwar: Damenkleider-Kostüm und 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends

; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Nest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken

der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be- fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger auf einer Nebenbrücke. . Der Unteroffizier zündete die Lunte an, hielt sie brennend in der zitternden Hand; oben die vielen Men schen auf der Brücke sah er nun gar nicht mehr. Drüben standen Russen

. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel wie klagend in die Lust streckte. Dort hielt ein noch einsamerer Mann auf seinem Rosse. Blassen Ge sichtes harrte ein kaltes Auge gen Leipzig. Ein Reiter kam auf den Kaiser zu, das Roß

schnaubte, Wasser troff ihm und seinem Reiter vom Leibe. „Nun, Marschall Macdonald, was ist?" „Der letzte Mann ist tot oder gefangen; wir verteidigten die Stadt, bis die Brücke gesprengt wurde." „Es scheint so," antwortete der Korse frostig, „ja, es scheint so." „Sire, wir taten, was Männer tun konnten." Und noch einmal sagte der Kaiser: „Ja, es scheint so." Und dann er teilte er ganz gelassen seine Befehle, schaute noch einmal nach Leipzig hin und fragte dann plötzlich

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 20
Seite 8 II Anzeigen 60 h bis Holungen Sc Ei in Zir 2 Schri mit Mo mit Mc 2 Sessel In Eichc 1 Doppe 1 Wasch! Spiegel, kastln n 720 K, Einrichti sofort zr Krüse, r Absam! S. in Hall, ten, seh heitskaus aus erst« Kronen z: nur 15C Verwalt; zweistöcki nen sonn großem ( Näheres in Hall. 322 — Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden

und Verwundeten vollständig unter! Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte uim vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Rest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten

nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landweyrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten das Glacis, brachen durch einen Graben und standen dann vor den Mauern

. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen niußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be sohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger aus einer Nebenbrücke

Kehlen, zerfetzte Menschenleiber, abgerissene Gliedmaßen streuten umher; Tote trieben mit Verwundeten in den aufgewi'ihlten Wassern der Elster zwischen schwimmenden Wagenteilen. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 10.10.1913
Descrizione fisica: 20
, empfohlr Stc Landesproßnkte We Hei ^ Die (ganz lai % sowie m t Da $ Größte Aus u. Kinder-K) alles fertig Sämtliche i gereinigte I Betten und wähl bietei Hemdenbarc tiert wasch' prima, zu 5* tf ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ * f f ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Getreu Bei El noch ; GSO ilertre! Melde-» f&OCCA\ find der allerFe fertig qezuckc ein Wurfe! gi .. kostet 16 ÜBERALL ZI C.WENGER.FABR' 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos

auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug aus Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt

und so den Rest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landwehrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten

. An der Brücke wachte ein einziger Unteroffizier mit einigen Mannen. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen mußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be- fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig

die Luft. Ein ein- ziger Schrei rang sich markerschütternd aus vielen Kehlen, zerfetzte Menschenleiber, abgerissene Gliedmaßen streuten umher; Tote trieben mit Verwundeten in den aufgewühlten Wassern der Elster zwischen schwimmenden Wagenteilen. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 18.10.1913
Descrizione fisica: 20
, Verhältnisse herzustellen, die ein friedliches Arbeiten in der Gemeinde ermöglichen. Ein die ganze Stadt auf wühlender und die Gemüter bis aufs äußerste erhitzender Wahlkampf hätte den Frieden für lange Zeit zerstört und auch 18. Oktober 1813. Zur Einweihung des Völkerschlacht-Denkmals in Leipzig. 18. Oktober 1813: der drille Tag des großen Völkerringens um Leipzig. Atemlos harrt das seit Dezennien in blutigem Wirbel nicht mehr zur Ruhe gekommene Europa des bevor stehenden „Weltgerichtes", wie Metternich

die Aktion bei Leipzig nannte. Wird dem unerträg lichen Zustande, der jeden Augenblick alles mit allgemeiner Vernichtung bedrohte, ein Ende be reitet werden und endlich wieder die längst ver gessene Sonne des Friedens über den blutge- düukten Erdteil strahlen? Zwischen einer ganzen Welt in Waffen und einem einzigen Mann, der sie unter seinen titanenhaften Tyrannenwillen zwang, muß heute entschieden werden. Am 16. hatte der Kampf angehoben, mit ziemlich gleichen Kräften auf beiden Seiten; sowohl

irre machen, als wir Grund haben, anzunehmen, daß die freiheitliche Partei von Hall als solche diesen Artikeln völlig ferne steht, dieselben vielmehr Kampf, der um das südöstlich von Leipzig gelegene Dorf Wachau tobte: Der Reihe nach folgten von französischer Seite ' ein mißlungener Sturmangriff, eine Angriffskanonade aus 200 Geschützen, deren Krachen zu einem Donner gebrüll zusammenschlug, daß die Erde stunden lang erbebte und in Leipzig die Fenster klirrten, und schließlich

, die Riesensturzwelle der 12.000 gestaut, gebrochen und in sich zurückgeworfen hätte zu einem wirren Knäuel und Durcheinander von Pferden und Mannen. Napoleon hatte schon den Befehl gegeben, daß man in Leipzig zur Feier des Sieges die Glocken läute. Der Befehl war verfrüht. Die französischen Reiterhaufen wur den abgeschlagen und mußten hinter ihr Fußvolk flüchten, während inzwischen Blücher mir der von einer Seite herrühren, die damit dem ohnmächtigen Grimme über ihre glänzende Isolierung Luft zu machen versuchte

war dann ein Tag der Ruhe, der Ruhe vor dem gewaltig sten Sturm, der seit der Schlacht auf den Kata- launischen Feldern über den Boden der Erde dahingebraust, ein Atemholen vor dem letzten entscheidenden Schlage. Die Alliierten erwarteten Verstärkungen und Napoleon, an seinem Geschicke verzweifelnd, suchte vergeblich Verhandlungen an zuknüpfen. Und nun der Tag'der Entscheidung, der 18. Oktober 1813: Ein Herbstmorgen klar und frisch. Schon nach Mitternacht hatte der Kaiser seine Truppen näher gegen Leipzig

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 26.10.1913
Descrizione fisica: 12
« für die LandeShypothekrn.Anstalt ange. nommrn. Der Beginn der parlamentarischen Tätigkeit. Der sozialpolitische Ausschuß des Abgeordneten. Die Völkerschlacht bei Leipzig. Von Dr. Rudolf Sommer. Langsam und schwerfällig vollzog sich die Ein. kreisung Napoleons durch die verbündeten Heere der Preußen, Oesterreich r, Ruffen und Schweden. Am 4. Oktoher hätte Blücher mit dem schlesischen Heere die Elbe überschritten und seine Vereint, gung mit dem Heere des schwedischen Kronprinzen Bernadotte vollzogen. Vom Süden her bewegte

herzufallen, tat aber einen Stoß in die Luft, da diese beiden schon hinter der Saale standen. Er rückte nun nach Leipzig und rechnete dort darauf, nunmehr da« böhmische Heer allein, vor seiner Bereinigung mit dem schlesischen, zu schlagen. Schwarzenberg war inzwischen nur sehr lang, sam vorwärts gekommen, denn nach dem urspüng. lichen Plane sollte Napoleons Ueberwäliigung nur dnrch dessen allmähliche« Einengen erreicht werden. Die Heere, in einem wetten Halbkreis um Leipzig ausgestellt, sollten

und die Verbindung beider durch Wegnahme von Leipzig zu verhtn. dern, aber eine so kühne Tat lag zu wenig in seinem Charakter. ES kam nur gelegentlich einer großer AuSkundung gegen Leipzig am 14. Oktober bei Ltebertwolkwitz zu einem lebhaften Reiterge. fechte, in dem Murat ein Vergnügen daran fand, da« unersetzliche Material ber aus Spanten an- gelangten alten Dragonerregimeuter nutzlos zu opfern. E« endete zum Vorteil der Verbündeten, die nun von allen Seiten dem Leipziger vlach, feld zuzogrn

, um zu einer allgemeinen Schlacht am 16. Oktober bereit zu fein. Leipzig liegt inmitten einer Mene, die durch die bi« an die Stadt nordwärts und von da bi« zur Saale westwärts laufende Sumpf, und Waldniederung der Weißen Elster und Pleiße in eine westliche und östliche Hälfte geteilt wird. Eine Aufstellung hinter dieser Niederung, in der Ebene von Lützen, würde Napoleon dev Vorteil verschafft haben, daß er dieses Hindernis zwischen sich und seine Gegner brachte und im Fall einer Niederlage eine gesicherte RüchugSttnie

hatte. Weil er aber das letzte Hindernis, das der all. gemeinen Vereinigung der Verbündeten noch im Wege stand, hinweageräumt hatte, so wählte er die Stellung östlich davon, mit dem Rücken an Leipzig angrlehnt, obgleich ihm in dieser al« ein. zige Rückzugslinie der schmale Straßendamm übrig blieb, der von der Stadt nach Lindenau und von da über Markranstätt über Naumburg und Weißenfells führt. Die Aehnlichkeit mit der Schlachtlage bet Sedan springt in die Augen. Im vertrauen auf die oft erprobte Langsamkeit seiner Gegner

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.10.1913
Descrizione fisica: 6
ffmg Frieüricfi IwfiewM 'Fürst KaN v.Scfrmrmüerg Marscfia!/ A/ej Fürst Fosvatowsfrf von U/tzow e etre'ra/Worcß wo GaeJssm) Zur Völkerschlacht bei Leipzig. Monarchen, Heerführer und Staatsmänner von 1813. Graf läuefftz/ß* Am 18. ds. Mts. sind hundert Jahre ver flossen, daß auf den Feldern bei Leipzig end gültig die Macht des korsischen Eroberers gebrochen wurde. Drei Tage wütete die Völ kerschlacht, auf beiden Seiten floß Blut in Strömen, endlich mußte Napoleon flucht artig das Schlachtfeld

- Verluste: \51000Mann, Franzosen^. ] 78000Mann Kante von der kd/kersch/acht bei Leipzig Napoleon konnte den auf 276.000 Mann verstärkten Verbündeten nur 150.000 Mann entgegenstellen. Er verkürzte daher die Auf stellung seiner Truppen, indem er sie etwas näher an die Stadt zurücknahm. Napoleons linker Flügel brach zusammen, ein Dorf nach dem anderen ging verloren. Dieser Ausgang machte Napoleons Aufenthalt vor Leipzig unmöglich, mit Eintritt der Dunkel heit zog er seine Truppen in die Stadt. Am nächsten

Morgen schritten die Verbündeten zum Sturm auf Leipzig und drangen ein. Da man keine besonderen Brücken geschla gen hatte, stand dem französischen Heere nur die schmale Elsterbrücke am Rastädter Tor zum Rückzug zur Verfügung. Ueber diese Brücke entkam auch Napoleon. Die Elsterbrücke flog dann in die Luft, die noch in der Stadt befindlichen Franzosen fielen in Gefangenschaft. Die Verbündeten ver loren 51.000, die Franzosen 78.000 Mann. Napoleons Weltmacht war vernichtet

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 20
Data: 10.10.1913
Descrizione fisica: 20
Seite 12. — Nr. 81. Freitag, .Lienzer Nachrichten. 10. Oktober. Jahrgang 1913. Besorgt u; Gewährt i Kauft und Auswärtig führt ei Um Kreuzt Musiki lant .empfiehl; mit „Lora“-Soh? und deren Oberl lobten „Seehund' ä 30 h und gröl vorzüglich) oder und 50 h) behan hafter. Allein-Erz. Zweigfabrik für oooooo 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden

Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen,, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Rest seiner Armee gerettet

, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. ' In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landwehrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten das Glacis, brachen durch einen Graben und standen

Unteroffizier mit einigen Mannen. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen mußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger

und franko. T Reste zu Fabrikspreisen stets lagernd. 354 Q lOO Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel wie klagend in die Luft streckte. Dort hielt ein noch einsamerer Mann auf seinem Rosse. Blassen Ge sichtes harrte ein kaltes Auge gen Leipzig. Ein Reiter kam auf den Kaiser

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 12
Data: 18.10.1913
Descrizione fisica: 12
Nr. 84 1913 Ciroler Grensbote Die Völkerschlacht bei Leipzig?) Von Dr. Rudolf Sommer. Langsam und schwerfällig vollzog sich die Einkreisung Napoleons durch die verbündeten Heere der Preußen, Oesterreicher. Russen und Schweden. Am 4. Oktober hatte Blücher mit dem schlesischen Heere die Elbe über schritten und seine Bereinigung mit dem Heere des schwedischen Kronprinzen Bernadotte vollzogen. Vom Süden her bewegte sich die böhmische Armee unter Fürst Karl v. Schwarzenberg in der Richtung

, die er dann in der Stunde der Entscheidung schmerzlich zu vermissen hatte. Mit den übrigen Truppen gedachte er über Blücher und Berna dotte herzusallen, tat aber einen Stoß in die Luft, da diese beiden schon hinter der Saale standen. Er rückte nun nach Leipzig und rechnete dort darauf, nunmehr das böhmische Heer allein, vor seiner Vereinigung mit dem schlesischen, zu schlagen. Schwarzenberg war inzwischen nur sehr langsam vorwärts gekommen, denn nach dem ursprünglichen Plane sollte Napoleons Ueberwältigung

nur durch ein allmähliches Einengen desselben erreicht werden. Die Heere waren in einem weiten Halbkreis um Leipzig auf gestellt und auf Drängen des Zaren Alexander wurde der Gesamtangriff beschlossen und die Verbündeten zogen nun von allen Seiten dem Leipziger Blachfeld zu, um zu einer allgemeinen Schlacht am 16. Okt. bereit zu sein. Napoleon hatte seine Hauptarmee südöstlich von Leipzig in einem großen Halbkreis aufgestellt. Seine Stellung war eine vorzügliche. Er hatte alle Erhe bungen besetzt, die vor ihm lagen

nur 200.000, also nur wenig mehr zur Verfügung. Da nach Schwarzenbergs Generaldisposition demnach ein gemeinschaftliches Zusammenwirken unmöglich war, zersiel die auf den 16. Oktober angesetzte große Schlacht in mehrere einzelne Gefechte, in denen ein jeder der Korpskommandanten auf eigene Faust losschlug. In der Hauptsache gab es drei Kämpfe: der Kampf Na poleons bei Wachau südlich von Leipzig gegen das böhmische Heer (zu dem die russischen und preußischen Garden sowie die Korps Kleist, Wittgenstein

und Klenau gehörten), der Kampf Marmonts bei Möckern ^nördlich von Leipzig) gegen Blücher und das Gefecht zwischen Giulay und Bertrand bei Lindenau (westlich von Leipzig). Der Tag brach trübe und kalt an. Regen und Nebel verbargen zum Teil den Vormarsch der Ver bündeten. Kaiser Franz von Oesterreich war hinter der Front, in Altenburg, zurückgeblieben. Ein fürchter licher fünfstündiger Geschützkampf leitete die Schlacht ein. Einzelne Dörfer wurden von den Verbündeten wiederholt genommen

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 18
Data: 02.01.1916
Descrizione fisica: 18
. 4°. Weiße Org. Lwdbde. 40.— 112 Dore.-Balzac. Les contes drolatiques. Illustre de 425 dessins par H. Dore. Diziesme ed. Paris s. o. Org. Lwd. 25.— 113 Dorf barbier, Illustrierter — . Ein Blatt für gemütliche Leute von F. Stolle. Jg. 1851—55, 1857—58. Leipzig. 12 uniform geh. Hlwdbde. 40.— 114 Dulac — La Princesse Badourah. Conte des mille et une nuits. Illustre par E. Dulac. Paris, s. d. 4° Hlederbd. mit Kopfgoldschnitt. 40.— Nr. 423 von 500 numer. Exemplaren auf Japanpapier, vom Künstler signiert. 115

d. Z. 25.— 120 Hey W. Hundert Fabeln für Kinder. Mit Bildern von O. Speckter. Leipzig, o. J. Org. Lwdbd. 20. — 121 Holz, A. Der geschundne Pegasus. Eine Mirlitoniade in Versen. Mit 100 Bildern von J. Schlaf. Berlin, 1892. 4°. Org. Lwd. 20.— 122 Kubin. — Roden, M. Magie. Mit 5 Lithographien von A. Kubin. Wien, 1929. Org. Lederbd. in Org. Lwd.- Kassette. Luxusausgabe. 35.— Nr. 9 von 10 numer. und vom Künstler signierten Exemplaren als 9. Druck der Johannespresse. Die fünf Lithographien liegen in besonderen

von K. Schultheiß. Hellerau. Kl. 4°. Moderner hand gebundener Org. Lederband (Enders, Leipzig) mit Kopfgoldschnitt u. Innenkantenvergoldung in Org. Pappschuber. Literatur 128 Adventures, the, of Peregrine Pickle in which are in- cluded Memoirs of a Lady of Quality. The Fourth edition. London, 1769. 4 Bde. 8°. Leder. Dabei: The Adventures of Roderick Random. The ninth edition. London, 1774. 2 Bde. 8°. Leder 40.— Einbände abgewetzt. Beaumarchais, La folle journee ou le mariage de Figaro. Comedie en cinq actes

“. (4. Bd.) —. Benvenuto Cellini, Leben des —. Von ihm selbst geschrieben, übersetzt von Goethe. Herausg. von E. Schaeffer. Mit zahlr. Tafeln. Frankfurt a. M., 1924. Org. Hprgt. 35.— —. Gespräche, ohne die Gespräche mit Eckermann. In Auswahl herausg. von F. Biedermann. Leipzig, Insel-Verlag. Grüner flexibler Org. Lederband mit dreiseitigem Goldschnitt. 25.— Dünndruck. —. Gespräche mit Eckermann. Leipzig, Insel-Verlag, 1923. Schwarzer flexibler Org. Lederbd. 25.— Dünndruck. —. Übersetzungen und Bearbeitungen fremder

Dich tungen. Leipzig, Insel-Verlag, 1912. Roter flexibler Org. Lederbd. 20.— Großherzog-Wilhelm-Ernst-Ausgabe. Dünndruck. Einband leicht beschädigt. —. Schriften der Goethe-Gesellschaft. Im Aufträge des Vorstandes herausg. von E. Schmidt. 42 Bde. Weimar, Verlag der Goethe-Gesellschaft, 1885/1932. 8°. Gr.- und K1.-4 0 . Org. Lwd. 80.— Vorhanden: Bd. 1—21, 23, 25—35, 37—38, 41—45. Bd. 42 doppelt. —. Der junge Goethe. Neue Ausgabe in sechs Bänden, besorgt von M. Morris. Leipzig, Insel-Verlag, 1909/12. Blaue

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 18
Data: 02.01.1916
Descrizione fisica: 18
196 —. Anti-Machiavel ou essai de critique sur le Prince de Machiavel. Nouvelle edition. Marseille, 1741. 8°. Kalbleder, Rücken reich vergoldet. 40.— 197 —. Essai sur les moeurs et l’esprit des nations. O. O. u. J. (um 1760). 8 Bde. 8". Uniforme grüne Halb- maroquinbde. 50.— Wohl Teil einer größeren Ausgabe. Schönes Exemplar. Leicht berieben. 198 Wildgans, A. Musik der Kindheit. Leipzig, 1928. — Wiener Gedichte. Mit Zeichnungen v. F. Schmutzer. Wien. 8° u. 4 IJ . Org. Lwd. u. Org. Hlwd

berieben). Schönes Exemplar. Die Kupfer nach Zeichnungen des Autors gestochen. 206 Bossuet, J. B. Discours sur l’Histoire universelle Precede d’une histoire litteraire par M. Tissot. Paris. L. Curmer, (um 1840). 2 Bde. 4". Text innerhalb schön verzierter Umrahmung. Zahlreiche Bilder. Helle Kalblederbde. Rücken vergoldet. 30.— 207 Brockhaus, Der große. — Handbuch des Wissens. 15. Auflage. Bd. I—XVII. Leipzig, 1928/34. Org. Hleder. 300.— 208 Buddhos. Die Reden Gotamo. A. d. mittleren Samm lung übers

—. Der Aufstieg des Hauses Roth schild 1770—1830. Mit 24 Bildbeigaben u. 1 Faksimile. Leipzig, Insel-Verlag, 1927. Grüner Org. Lwbd. 20.— 213 Costello, D. Piedmont and Italy from the Alps to the Tiber. Illustrated in a series of views. 2 in 6 vol. London, 1861. 4°. Rote Lwbde. 30.— 214 Couneau, E. La Rochelle Disparure. Avec illustr. La Rochelle, 1929. fol. Org. kart. 25. — Nr. 697 sur papier velin. 215 Czoernig, Carl. Italienische Skizzen. Mailand, 1838. 2 Bde. Kl.-8". Mit einem Kupfer. Reich verzierte

Lederbände, Goldschnitt usw. 40. — Prachtexemplar. 216 De la Lande. Voyage en Italie. Paris, 1786. 9 Bde. 8 U . Kalbleder. Rücken vergoldet. 40.— Leicht berieben. 217 Domaszewski, A. Geschichte der römischen Kaiser. Mit Portraits u. Kartenbeilagen. 2 Bde. Leipzig, 1914. Org. Lwd. 25.— 218 Dresden. — 28 Stadtansichten und Ansichten der Um gebung. Gestochen von Nestter, Weise u. a. (Dresden) um 1780. Quer-8 U . 60.— 219 Dreyhaupt, J. Ch. Pagus neletici et nudzici oder ... Beschreibung des ... Saal-Kreyses

. Mit 2000 Illustrationen im Holzschnitt und Tafeln im Farbendruck. 5 Bde. Leipzig, 1885/89. Hleder. . 50.— 222 Ferrand, Antoine. L’esprit de l’histoire ou lettres politiques et morales d’un pere a son fils. Paris, 1805. 4 Bde. 8". Rote Halbmaroquinbde. Rücken reichst vergoldet. 60.— Schönes Exemplar. Leicht berieben. 223 Frobenius, L. u. H. Obermaier. Hädschra Mäktuba. Urzeitliche Felsbilder Kleinafrikas. Mit 55 mehrfar bigen u. 105 einfarbigen Bildtafeln u. 11 Karten. München, 1925. Fol. Org. Lwd

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Pagina 11 di 18
Data: 02.01.1916
Descrizione fisica: 18
teilweise stockfleckig. 40— . Tandler, J. Lehrbuch der systematischen Ana tomie. Mit 1220 z. T. färb. Abbildungen. 4 Bde. Leip zig, 1919/29. Org. Hlwdbd. 150.— Musik. — Liszt, F. Missa Solemnis. Orchester-Par titur mit Clavierauszug. Leipzig, Schuberth, o. J. Gr.- Fol. Org. Hlwdbd. 40.— Rücken restauriert. . Logier, J. B. System der Musik-Wissenschaft und der praktischen Composition . . . Berlin, 1827. 4°. Mit Porträt. Hlederbd. 40.— Beschädigt. —. Schnerich, A. Joseph Haydn und seine Sendung. Zweite

Auflage. Wien, o. J. Org. Lwdbd. 20.— —. Wagner, R. Das Rheingold. Orchester-Partitur. Leipzig, Schott. Fol. Hlederbd. 25. Einband etwas beschädigt. Naturkunde. — Aphrodisiensis, Alexander. Mediici- nalia problemata (graece). Paris, 1540. 8°. Das letzte Blatt mit dem Druckvermerk fehlt. Neuer Hlederbd. (Beschädigt.) 30 - —. Blasius, Gerardus. Anatome animalium terrestrium variorum, votalium, Aquatilium, Serpentum, Insec- torum, Ovorumque, structuram naturalem. Amster dam, 1681. 4°. Gest. Titel, Titel

u. 1 Stahlstich. Gera, 1894. Org. Lwdbd. 35.— 377a Nyrop, Kr. Grammaire historique de la Langue Fran- gaise. Tom. 1—5. Copenhague, 1914—25. Bd. 1—4 braune Hlwdbde. Bd. 5 Org. br. 60.— 378 Pestalozzi, Rud. Bilderbuch eines Leica-Amateurs. Mit 160 Tafeln. Leipzig, (1935). Fol. Org. Lwdbd. 20 .— 379 Philosphie. Ihering, R. Der Zweck im Recht. Erste Ausgabe in volkstümlicher Gestalt. 2 Bde. Leipzig, 1904. Org. Lwdbde. 30.— 380 —. Kant, I. Sämtliche Werke. Herausgeg. v. F. Groß. Dünndruckausgabe. 6 Bde. Leipzig

und Paralipomena, 1. Band. Herausgeg. v. Ed. Grise- bach, M. Brahn und H. Henning. Dünndruckausgabe. (Bd. I—IV der Werke.) Leipzig, Insel-Verlag, 1905/09. 3 flexible Org. Lederbde. 50.— Großherzog-Wilhelm-Ernst-Ausgabe. Bd. 1—3 rot u. Bd. 4 braun gebunden. 383 —. Stirner, M. Der Einzige und sein Eigenthum. — Das unwahre Prinzip unserer Erziehung. Privataus gaben. Veranstaltet v. J. H. Mackay. (Charlottenburg, 1911.) 4°. 2 Bde. Org. br. 20.— Nr. 807 und 553 von 980 Exemplaren. Einbände etwas beschädigt. 384

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Unterinntaler Bote
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Pagina 11 di 20
Data: 27.09.1913
Descrizione fisica: 20
auf deni linken Ufer der Elbe. Drei Heere waren nun be reit, das große Treiben zu beenden und auf Leipzig vorzu dringen. Die großen Tage des Heldenmutes, und der Frei heit nahten heran. Die Bayern erklärten sich gegen Napoleon, und eine österreichisch-bayrische Armee rückte gen Würzburg an. Napoleons Generale wurden langsam müde und miß mutig. Nur einer stand trotz allem aufrecht: das war Napoleon. 11. Und die Völker rangen um Leipzig. «Wie heißen, die zogen ins Todesfeld Und ließen fliegende Banner

a>M" «Es kamen Völker aus aller Welt, Die zogen gegen Franzosen aus: Die Russen, die Schweden, die tapferen Preußen Und die nach dem glorreichen Oesterreich heißen. Die all zogen aus." E. M. Arndt. Im Süden von Leipzig Hub das gewaltige Ringen an. Dort standen am 14. Oktober 1813 drei französische Korps unter dem Oberbefehl Murats, des König? von Neapel, gegen die Wittgenstein, der russische Fiihrer, mit 60 000 Mann anrückte. Die Sonne beschien ein prächtiges Bild. Eine bunte Reitermasse flutete

der schauerlichen Nacht leuchtete die Riesenfackel des brennen den Dorfes. Verwundete und sterbende Reiter lagen auf der Walstatt. Ihr bitteres Stöhnen erstarb im Sturmes heulen, das bald losbrach, einen eisigen Regenschauer vor sich hertrieb und über den Lagern der rings um Leipzig biwackierenden Truppen ausgotz. Nur mit Mühe waren die Feuer zu unterhalten, und ihre schwache -Kraft reichte nicht, die steifen Glieder einiger maßen zu erwärmen. Hohläugig, hunarig hockten sie um erlöschende Feuer; sie schlichen

und Geschrei stille zu nennen war. Und die Völker stellten sich zuni mörderischen Kampfe um Leipzig auf. Südlich von Leipzig schickte Napoleon seine Korps in zwei Treffen gegen Schwarzenberg, der die böhmische Armee unklugerweise in drei einzelne Heerhaufen auseinanderzerrte. Nach Norden, wo der Kaiser Blücher noch weit weg dachte, sollte bei Möckern und Lindenthal Marmonts Korps sichern. Bei Lindenau hatte Bertrand den Elsterübergang zu decken, während Marschall Ney, der im Norden den Oberbefehl bekam

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 25.05.1913
Descrizione fisica: 16
IR Doil oer internationalen Baufachausstellung in Leipzig: Sporthalle, Bierrestaurant un- Las „Große Faß Im Ich re 1834 ver öffentlichte Wagner in Laubes „Zeitung für die elegante Welt" seinen ersten schrift stellerischen Versuch, den re volutionären Aussatz über die deutsche Lp er, dem er später zahlreiche Schriften folgen ließ, in denen er das herr schende Opernwesen, die Ver logenheit der modernen Luxuskunst, die Effekthascherei der Bühnendichter und Kom ponisten, das kunstfeindliche

Virtuosentum aufs heftigste bekämpfte. Die Idee zu seinem nächsten Werk „Das Liebes- verbot" entnahm Wagner Shakespeares „MaßfürMaß", das er völlig ummodelte. Juli 1834 begann er die Arbeit, die jedoch erst zwei Jahre später ihren Abschluß fand. Am 29. März 1836 gelangte die Oper am Magdeburger Theater, dessen musikalischer Leiter der Komponist damals war, zur Erstaufführung. In folge ungenügender Vorbe reitung blieb der Erfolg ans. Wagners Bemühungen um eine Aufführung in Berlin oder Leipzig

Italiener. In der Beherrschung der tech nischen Mittel, sowie in der Behandlung des Orchesters zeigt das Werk bereits die Meister- hand. Vergebens bemühte sich Wagner, die „Feen" in Leip zig anzubringen, die herrschende italienische und französische Musik ließ nichts Neues neben sich auskommen. — 165 — Bon üer internationalen Baufachausstellung in Leipzig: Das rvieSererstanöene Alt-Leipzig von 1313. Von links nach rechts: Die Vleißenburg, das Peterstor, das alte Kloster, dann um die Ecke vie alte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 30.08.1913
Descrizione fisica: 10
des Völkerschlachtdenkmals und zur Einweihung der russischen Kapelle in Leipzig. Diese Einladung des Zaren soll in den herzlichsten Worten abgefaßt sein. Dies erscheint im Hinblicke auf die gegenwärtige politische Lage nicht ganz ohne Bedeu tung. Ueber den Wortlaut des Handschreibens wird nichts bekanntgegeben; immerhin wird man nicht fehlgehen, wenn man in diesem Handschreiben doch etwas mehr als einen konventionellen Akt des Zaren erblicken will. Die zwischen Petersburg un d Wien zeitweise eingetretenen Trübungen weichen helleren

Ausblicken. Dies kam auch in den überaus liebenswürdigen und huldvollen Auszeichnungen zum Vorschein, die der greise Herrscher dem Ueber« bringer des Handschreibens des Russenkaisers ange deihen ließ. Die Verleihung des Großkreuzes des Stefansordens an denselben kennzeichnet zur Genüge die Verbesserung der Beziehungen. Im Oktober werden es hundert Jahre sein, daß durch den Sieg der Verbündeten in der dreitägigen Völkerschlacht bei Leipzig — 16. bis 19. Oktober — die Macht des großen Franzosenkaisers

ins Herz getroffen wurde. Die gemeinsame Erinnerung an die Tage von Leipzig hat Kaiser Nikolaus den Anlaß zu einer neuerlichen persönlichen Fühlung nahme mit dem ehrwürdigen Herrschergreise auf Habsburgs Throne gegeben. Das Handschreiben des Zaren will aber in den Wirrnissen unserer Tage nicht bloß als eine Erinnerung, sondern auch als eine zukunftsfrohe Verheißung aufgefaßt werden.

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