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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1895
¬Die¬ Tirolerin in der deutschen Litteratur des 18. Jahrhunderts
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Pagina 6 di 21
Autore: Rosenbaum, Richard / Richard Rosenbaum
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 43 - 61
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für Kulturgeschichte ; Jg. 5. - Xerokopie
Soggetto: g.Deutsch ; s.Literatur ; g.Tirol <Motiv> ; s.Frau <Motiv> ; z.Geschichte 1700-1800
Segnatura: II 101.517
ID interno: 231566
einen ganzen Teil Deutschlands, besonders genau Leipzig mit fernen prächtigen Lindengäiigen und angenehmen Gärten und seinem anmutigen Noseuthal, er weiß viel von den Einwohnern dieser Stadt zu erzählen, nament lich von dem Leben und Treiben während der Meßzeit und kommt bei den verschiedensten Gelegenheiten gerne daraus zu sprechen. Seine Heimat wird nicht gar zu fern ab davon liegen, dafür sprechen einzelne dialektische Eigentümlichkeiten. Neben dein Lokal- Patriotismus hat er auch Raum

für Vaterlandsliebe im weiteren Sinne. Das bezeugt seine Abneigung gegen französisches Wesen in Sitte und Sprache, seine Ereiferung gegen die Fremdworter- seuche. Und schon daraus läßt sich schließen, daß der Roman keine Übersetzung ans dem Französischen ist, sondern „wohl deutsches GewächsH, wie schon Hayn (a. a. O. S. 156) vermutet. Der ~~ 2 ) M. von Waldbcrg danke ich die Mitteilung, daß die gemeinsame Duelle beider Bibliographen I. I. Schwades Bibi, seleetac, Leipzig 1785, sein dürfte, worin sich (II, 298

unter Nr. 13570) unser unter 3. verzeichueter Druck findet mit der Anmerkung: „Ist von M. Deer in Leipzig verfertiget". — In dem gleichen Bande verzeichnet Schwabe (Nr- 14666) auch folgenden Titel: „Der die Schätze des Neichthnms in der neuen Welt suchende und nicht findende Tyroler in einer nnmuthigen historischen Beschrei bung und moralischen Vorstellung des Lasters der Unzufriedenheit. Dresden 1751. 8°." Das Buch diente wohl zur Illustration unserer einleitenden Be merkungen. Leider war es nicht anfzn

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