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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tiroler P o st Nr. 35 ganze Einrichtung der Schule, Lehrmittel, Methodik, kurz alles so viel rationeller ist, daß die obige Be hauptung des „Nichtlehrers" sich besonders für jeden Fachmann als die reinste Faselei entpuppt. Denn sonst gäbe es gerade auf dem Gebiete der Schule keinen Fortschritt durch Studium, Erfahrung und bessere Unterrichtsbehelfe, welche Anschauung doch jeder vernünftig Denkende sogleich als eine irrtümliche erkennen muß! Lassen wir die Lehrer der alten Schule ganz

beiseite! Viele von diesen leisteten unter den alten, noch elenderen Schul- und Gehaltsverhält nissen gewiß sehr viel! Nur schade, daß man ihre Verdienste erst jetzt anerkennt! Denn es ist ja die ganze Welt Zeuge, in welcher Armut sie lebten und auf welch traurigen „Lorbeeren" sie nur zu oft als „Gemeindelast" von ihrer schweren Arbeit aus ruhten! Wie oft erinnere ich mich an einen alten Lehrer, der im Dienste ergraut war und all sein Elend in dem einzigen Satz zusammenfaßte: „Ein jeder Lehrer stirbt

als Märtyrer seines Berufes!" Die alte Schule aus Kosten der heutigen verhimmeln, heißt daher einfach die Dinge auf den Kopf stellen. Weiter stellt der „Nichtlehrer" die Sätze auf: „Diese Lehrer (die alten) lebten als Bauern unter Bauern, und das schadete ihrem Ansehen nichts, im Gegenteil, es hob ihr Ansehen!" Nun eine Frage an Vorurteilslose: Soll der Lehrer zu den Gebildeten gehören oder nicht? Wenn er einen so wichtigen Stand repräsentieren soll, wie sonst alle Welt be hauptet, so muß diese Frage

offenbar mit Ja beant wortet werden. Warum aber soll von allen Gebildeten, welche auf dem Lande leben, gerade der Lehrer als Bauer unter Bauern leben? Warum soll er allein als Bauer den Bauern imponieren? Vermag er nicht als Gebildeter sich Ansehen zu verschaffen, wird er als Bauer es er st recht nicht können. Daß es das Ansehen des Lehrers hebt, wenn er auf Märkten sich mit Viehhändlern und Bauern herumstreiten soll, oder wenn der Lehrer als -Kleinbauer sich vom Großbauer mit Geringschätzung

über die Schulter anschauen lassen soll, da auf dem Lande der Wert des Bauern nach der Zahl seiner Ochsen geschätzt wird, das könnte nur ein Simpel glauben. Daher können wir Lehrer aus dem Wunsche der Gegner der gebildeten Lehrer nur das Ver langen darnach erkennen, daß der Lehrer auf dem Lande so ein Zwitterding, so eine Art „Salontiroler" sein möge, damit er als solcher weder bei Ge bildeten, noch bei Bauern ein richtiges Ansehen genieße und daher eine recht untergeordnete Stellung einnehme. Ferner giftet

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 12
über die „(JedanKen eines sttiehtkehrere". Vor einiger Zeit erschienen in den konservativen „N. Tir. St." einige Aufsätze eines „Nichtlehrers" über ^e^Aehaltsaufbesserung der Lehrer. Hat das Wort „Gehaltsaufbesserung" schon an und für sich keinen angenehmen Klang für die Be- völkerüng, namentlich für die Bauern, welche unwill kürlich die Bewegung des Taschenzuhaltens machen, wenn sie dieses verhängnisvolle Wort aussprechen hören, so wird die brennende Gehaltsfrage der Lehrer noch unpopulärer

, wenn an der Tätigkeit der Lehrer herumgenörgelt wird und man ihnen sogar das Recht abspricht, eine bessere Besoldung anzu streben. Da die „Gedanken eines Nichtlehrers" leicht so lange als die richtigen angesehen werden könnten, bis ihre Unrichtigkeit ganz oder teilweise erwiesen wird, so sei es mir im folgenden gestattet, zu den in den mehrerwähnten „Nichtlehrergedanken" nieder- gelegten Grundsätzen einige Bemerkungen zu machen. Hört man den einen, soll man auch den anderen hören. Vor allem anderen muß gesagt

werden, daß die bezeichneten Grundsätze in Lehrerkreisen pein liches Aufsehen erregt haben, und zwar nicht nur deshalb, weil aus den erwähnten „Gedanken" eine nicht zu verkennende Abneigung gegen die Lehrer von heute spricht, sondern besonders auch deshalb, weil es einem „Bittenden" doppelt wehe tun muß, wenn zur Zeit, da die Geber die Gerechtigkeit der Bitte, ja sogar das Recht der Forderung einzusehen beginnen, diesen versichert wird, daß gemäß der Ar beitszeit und -leistung der „Bittenden" diese gar nicht verdienen

, daß man ihnen die Bitte gewährt und sie eigentlich gar kein Recht haben, ein besseres Brot zu verlangen. Müssen die Lehrer sich da nicht fragen: „Warum sind gelegentlich der Aufbesserung anderer Ständ e (Beamten, Offiziere, Diener re.) in den Zeitungen dieser Richtung keine „Gedanken" zur Aufklärung und zur Vereitelung der Aufbesserung erschienen? Warum werden bei Gelegenheit der Aufwendung von Millionen für neue Kanonen, bei Bewilligung von Unsummen für andere, oft nicht sehr notwendige Dinge, den Steuerzahlern

keine „erleuchtenden Ge danken" in Artikelserien beigebracht? Ist gerade der Lehrerstand der am wenigsten wichtige, da bei diesem der „Nichtlehrer" Recht be halten soll, während bei allen anderen Ständen der Fachmann das Wort führen darf und man diesem glaubt? Wenn gewisse Blätter sich bemühen, die Ge haltsaufbesserung der Lehrer unpopulär zu machen, muß sich dann den Lehrern nicht mit Recht der Zweifel aufdrängen, ob es wohl alle die geistlichen und weltlichen Abgeordneten und Kapazitäten, welche bei Lehrertagen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 8
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 8
werde, dem Landesausschuffe die Befugnisse, die Stellung und der Name eines Landtages sür Elsaß-Lothringen erteit werden und daß bei Beratungen Elsaß-Lothringischer Angelegenheiten im Bundesrate die drei vom Landesherrn zu ernennenden Vertreter Elsaß-Lothringens zur Abstimmung berechtigt sein sollen." Staatssekretär Koeller erklärte, er werde den Antrag dem Reichskanzler vorlegen. Die Gehalte der preußische« Volksschul lehrer. Der Kultusminister Dr. Bosse mußte noch im Jahre 1895 im Herrenhause zugeben, daß 12.214

Volksschullehrer einen j Grundgehalt von weniger als 900 Mark bezögen und 400 bis 500 Stellen im Lande mit 540 Mark jährlich dotiert seien. Das heißt die erste Kategorie steht unter 540 fl., die zweite nicht viel über 300 fl. Interessant sind die Nebenbeschäftigungen, zu welchem die Volksschul lehrer griffen und welche ihnen verboten wurden. Die Schrift eines Kreisschul-Jnspektors gibt darüber lesenswerte Ausschlüsse. Der Volkszchallehrer ist von dem Amte eines Stadtverordneten, Magistrats

der Lehrer sprechen, als da sind: das Amt eines Küsters, eines Fl eis ch be schau ers, eines Auktionators, Versicherungsagenten, „Vermittlers von Verkäufen", die Ausübung ärztlicher Tätigkeit (natürlich als Bader), der Zwischenhandel mit Lehrmitteln und — für jüdische Lehrer die Besorgung von (rituellen) Schächlerdiensten. Aus der Notwendigkeit eines Verbotes geht zur Evidenz hervor, daß solche Neben beschäftigungen nicht nur häufig geübt wurden, sondern früher sogar erlaubt sein mochten

. Ist doch im gemütlichen Sachsen das entgeltliche Reparieren von Uhren in Dörfern, wo kein Uhrmacher ansässig ist, den Lehrern noch heute gestattet. Bemerkenswert ist die Fürsorge der Regierung, die Lehrer vom Wirtshausbesuche zu bewahren, weshalb die Leitung von Gesangvereinen untersagt ist. Ein Verbot, beziehungsweise die Zurücknahme einer erteilten Ge nehmigung kann vom Kreisschulinspektor im eigenen Wirkungs kreise erlassen werden. — Diese Angaben können unsere Herrn Lehrer zu Vergleichen veranlassen

. und Rudolf Merkh, überkomplett im Landessch.-Reg. Innsbruck, Landsturm-Refe renten in der Militärabteilung des 44. Landwehr-Truppen- divlsions - Kommandos Innsbruck. Ferner zu Hauptleuten 1. Klaffe die Hauptleute 2. Klasse: Johann Radda des Landessch. Reg. Bozen und Florbert Zacher, überkomplett im Landessch. Reg. Bozen. Lehrer an der Landwehr-Kadetten schule; zum Oberleutnant den Leutnant Eduard Freiherrn v. Sazenhofen des Landessch.-Reg. Innsbruck.

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 12
»zum Pfauen' abgehalten wurde, war ziemlich gut be sucht, besonders die Herren Lehrer waren gut ver treten. Behandelt wurde vom hochw. Herrn Stadt- psarrkooperator Moser in gediegener Weise das Tema: „Wie kann sich der Katechet in der Schule als guter Hirte erweisen.' Herr Lehrer und Man datar Mayr von Terlan sprach über die „Art und Weise, wie man die Lüge unter den Schulkindern verhüten und verhindern kann und soll'. Beide Vortrüge waren gut gewählt und praktisch durch geführt. Zum Schlüsse kamen

noch mehrere An träge und Klagen behufs Maßregelungen der im Schulbesuche säumigen Kinder und der dabei schuldigen Eltern. Der Lehrer bedars besonders hierin tatsächlicher und baldiger Unterstützung von Seite der Behörden, sonst leidet die gute Sache im höchsten Grade. Hierauf folgte der gemütliche Teil und am Ende wurde die Konferenz mit Absingung des Vereinsliedes geschlossen. Für den 23. Juni wurde dann der auch früher übliche Vereinsausflug verbunden mit einer Wallfahrt festgesetzt und zwar diesmal

nach Maria Saal aus dem Ritten. — Am 28. Oktober wird die nächste Konferenz abgehalten. Alpine Kettungsstationen im Pnster- tale. Mühlbach im Pustertal. Obmann: Dr. meä. Steger Paul. Meldeposten: 1. Uintl, Postmeister Rieger Alois; 2. Vals, Führer Graf; 3. Pfunders, Führer Huber. Bruneck: Obmann M. Platter, Alpenvereins-Sektionsvorstand. MÜhl- bach bei Gais: Obmann Lehrer Niederbacher Johann. Oberwielenbach: Obmann Lehrer Kirchler Sebastian. Sand im Tauferertal: Ob mann Steueramts-Kontrollpr Element

. Melde posten: 1. Rein. 2. Weißenbach. 3. St. Jakob in Prettaü. 4. Lappach. Ant holz (Mittertal): Ob mann Waldaufseher Meßner Anton. Lienz: Sektionsleitung: Dr. Hermann Jessen. Melde posten: 1. Lienzerhütte. 2. Laserzhütte. 3. Kersch- baumeralpe. 4. Hofalpe. Windisch-Matrei: Meldeposten: 1. Pragerhütte. 2. Prägratten. 3. Defreggerhütte. 4. Johannishütte. 5. Kals. 6. Virgen. 7. Landsäge. St. Jakob in Dese- reggen: Obmann Lehrer Unterkircher Vinzenz. Melde Posten: 1. Barmerhütte. 2. Erlsbach

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 12
und Franz Josef .Rudigier, die beide später Zierden des Episkopates! wurden. Gaffer wurde nun Mitterrutzners Lehrer in den orientalischen Sprachen, der hebräischen, arabischen, syrischen und chaldäischen. Nach Beendi- j gung des zweiten Kurses bildete eine große Reise i über Wien nach Italien Geist und Herz noch weiter! aus. Das dritte Jahr verlebte der Theologe im! Seminar und.fand an seinen Mitschülern Greüter! und Moriggl uebe Freunde. ! Um die Werke der hl. Theresia im Urtexte lesen

feines Mitbruders Leo Salcher, der am 18. März nach Rom gekommen war, in Neu- stist an. ^ ^ ^ ' Im Herbste 1847 übernahm M. eine Lehrer stelle am Gymnasium in Brixen, wo er in den alten und neuen Sprachen, in Geschichte und Stenographie Unterricht erteilte. Im August 1856 machte M. eine Reise nach Älexändrien, um einige neue Missionäre in die afrikanische Mission hinzu führen und einige Negerknaben, die in Europa ausgebildet. werden sollten, in Empfang zu nehmen. Er beschreibt diese Reise

in Angelegenheit der > Missionen in Zentralasrika, und kehrte im Oktober- nach Brixen zurück. Im Jahre 1863 begann M. das Studium der ^ afrikanischen Dinka- und Barisprache. Zu diesem ^ Zwecke hatte er sich. Schriften früherer Afrika- Missionäre verschafft. Ein Negerjüngling, Franz Logwit, der bei einem ehemaligen Missionär in Brixen wohnte, wurde fein Lehrer. Die Grammatik der Dinkasprache erschien bei Weger in Brixen 1866, die Sprache der Bari 1867. Als Anerkennung erhielt M am 8. Sep tember 1864

auch das Amt des Rektors über die Herren und Kleriker aus dem Stiste Neustift verbunden. Der Direktor ist serners auch Präses der Marianischen Kongregation. Mitterrutzner war nun seinen Untergebenen ein liebenswürdiger Oberer und unterstützte seine Kollegen mit Rat und Tat. Er war ein ausgezeich neter Lehrer, ein warmer Freund der Stildenten, bemühte sich für arme das notwendige „Futter!' zu beschaffen, wußte immer Strenge mit Milde zu paaren. Studenten, welche das Gymnasium absol viert hatten, ebnete

er häufig durch Empfehlungen die weiteren Lebenspfade. Selbst ein eifriger Verehrer der Himmels königin, suchte er die Zierde ihres Hauses. Die Kirche U. L. Frau, die Studentenkirche, verdankt dem Direktor Mitterrutzner sehr viel. Bei all seinen Arbeiten , als Direktor und Lehrer sand Herr Chrysostomus immer noch Zeit zu größeren wissenschaftlichen Arbeiten in ver schiedenen Sprachen. Aus dieser Zeit stammen mehrere Gymnasialprogramme und andere Werke profanen oder religiösen Inhaltes. , Das Jahr 1879

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 02.05.1903
Descrizione fisica: 8
frage; Dr. v. Graf über die Glaubenseinheit (protestantischen Kirchenbau in Bozen), Abge ordneter Dr. Malfatti über die Lehrergehalts und Schulfrage, zu welcher auch Lehrer Rangger (Zirl) und Abgeordneter Geiger sprachen. Ueber Parteiorganisation referierte Dr. Jehly. Dekan Prieth feierte die Abgeordneten und sprach ihnen Dank und Vertrauen aus. Nach vierstündiger Dauer wurde die Versammlung unter begeisterten Ovationen für Papst und Kaiser geschlossen. Organisation der Schweizer Katholiken

, ja es soll uns seinerzeit Ergötzen schaffen, in Hall den Herrn Wnotan nnt einem alten Säbel aufmarschieren zu sehen. Albeins, 29. April. Heute machte der unter Leitung des Herrn Propstes Mitterer stehende gemischte Chor aus Brixen hieher einen Nachmittagsausflug. Es beteiligten sich mehr als 20 Sängerinnen und Sänger; mehre» glieder des Chors waren leider durch geschäfte an der Teilnahme verhindirt sK Herr Pfarrorganist Lehrer Moll nahm M? gememen Freude der Sänger am Ausflug t? Die Stimmung war eme äußerst animierte

, wo'u d,e begeisterten, der Gelegenheit anaevW Toaste, welche Dr Neßler, Propst MittLruZ Lehrer Moll ausbrachten, wesentlich beitrug? Selbstverständlich wurde wacker gesungen und es ist zum Staunen, welch herrliche Erfolge Mitterer in so kurzer Zeit mit seinem Chor I erzielen vermochte. Propst Mitterer erklärte- an seiner Ausdauer soll es auch in Zukunft nicht fehlen, worauf ihm die Sänger und Sängerinnen antworteten: Und an der unsriaen soll es auch nicht fehlen! Wir wünschen dem wackeren Chor

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