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Schlern
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Pagina 81 di 188
Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
, in dem er in der Folge „mehrere Jahre als Kapellmeister die Regimentsbanda“ leitete 266 , ehe er im Jahre 1836 in Marienberg eintrat und am 2. August 1840 die Priesterweihe empfing, nachdem er bereits drei Jahre zuvor, am 24. September 1837, die Feierliche Profess abgelegt hatte. Im Anschluss an die Priesterweihe und die Feierliche Primiz, die er in Marienberg hielt, wirkte er einige Jahre als Novizenmeister im Stift und kam im Jahre 1849 als Lehrer ans Gymnasium nach Meran, wo er 1862 dann auch Superior wurde

hatte und mit den „philosophischen Studien in Trient vollendete“, trat er 1836 in das Benediktinerstift Marienberg ein, legte am 1. November 1839 die Feierliche Profess ab und wurde am 2. August 1840, gemeinsam mit Pirmin Rufinatscha und Johannes Gasser, zum Priester geweiht, worauf er am 5. August in Völlan primizierte 271 . Nach einigen Jahren des Dienstes in der Pastoral 272 wurde er 1850 Lehrer am Meraner Gymnasium, wo er „Religion, Latein, besonders aber Italienisch und philosophische Propädeutik tradierte“ 173

. Auch war er als Lehrer der Fächer Italienisch und philosophische Propädeutik „gesetzlich geprüft, nachdem er sich privatim und bereits als Kleriker in Verona, wo damals ein nachbarlicher Freund Marienbergs, der bekannte Josef Grasser aus Glums (+1839), Bischof war, dazu vorbereitet hatte“ 17A . Nach drei Jahren der Unterrichtstätigkeit schied P. Sebastian Heinz aus dem Lehrkörper in Meran wieder aus und wirkte fortan mit Unterbrechungen bis ins hohe Alter in ©eboren j» OJinrtell am 6. Jänner 1827 trat er 1847 in baö

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Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
P. Marian Stecher, exzellenter Musiker und Musikpädagoge, Lehrer des renommierten Komponisten Giacomo Ferrari aus Rovereto. Ob Stecher in weiterer Folge Benediktiner blieb oder in den Status eines Weltgeistlichen wechselte, blieb bis an sein Lebensende und weit darüber hinaus nicht eindeutig geklärt. Abtei Marienberg 00 Das Kapitel von Marienberg willigte schließlich im Frühjahr 1778 in die ewige Profess des Frater Joseph Stecher ein, der dabei am 20. April desselben Jahres den Ordensnamen

Marian annahm 94 . Wenig später ging er nach Chur und erhielt inner halb kürzester Zeit die geistlichen Weihen: Am 13. Juni wurde er zum Subdiakon, eine Woche danach zum Diakon und schließlich am Peter- und Paulstag (29. Juni) vom damaligen Churer Bischof Franz Dionys von Rost zum Priester geweiht 95 . Sei ne Primiz feierte der Jungpriester am 22. Juli 1778 in der Stiftskirche von Marien berg 96 . Daraufhin scheint er anfänglich als Lehrer in der niederen Stiftsschule Verwen dung gefunden

ein sehr geschickter und guter Lehrer, litt allerdings auch an einer Ner venerkrankung 99 . Nach dem vorläufigen Ende des Gymnasiums dürfte Stecher nach Marienberg zurückgekehrt sein, wo er vermutlich mit dem Amt eines Stiftspriors betraut wurde 100 . Im Frühjahr 1808 gehörte er zu jenen Konventualen, die bei der von den Bayern veranlassten Verzeichnung der Marienberger Bibliothek mitarbei teten 101 . Weil Abt Plazidus im August 1808 nicht mehr in Marienberg anwesend war, musste P. Marian als Prior

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Data: 01.07.2016
Descrizione fisica: 188
gewählt sein können. Im „Programm des kaiserl. königl. Gymnasiums in Meran ‘ 443 , an dem Moriggl in besonderer Weise hing: als Schüler, als Lehrer, als Abt. Es waren nur vier junge Männer, die in der Amtszeit von Abt Moriggl Benediktiner von Marienberg wurden, von denen einer, P. Ambros (Caesar) Rainalter, schon im Alter von 30 Jahren starb. Geboren am 30. August 1833 in Laatsch und getauft auf den in tirolischen Breiten selten vorkommenden Vornamen Caesar(ius), der für Laatsch wegen der Cäsarius

445 . Nach dem Abschluss des Gymnasiums trat Rainalter in Marienberg ein und wurde am 18. Oktober 1857, ein gutes Jahr nach seiner Feierlichen Profess, die er am 8. September 1856 abgelegt hatte, zum Priester geweiht. Sein Leben währte jedoch nur wenige Jahre, denn er erkrankte bald und verstarb am 8. Dezember 1863 „an Lungentuberkulose^ 6 . Von seinen sechs Priesterjahren hat er fünf als Lehrer am Meraner Gymnasium verbracht, wo er Deutsch, Latein und Griechisch 447 , aber auch Mathematik 448

unterrichtete. Die anderen drei - P. Basilius Schwitzer 449 , P. Norbert Margesin und P. Meinrad Astfäller - , die unter Abt Moriggl in Marienberg eingetreten sind, haben ihre Betätigungsfelder weitgehend als Lehrer am Meraner Gymnasium gefunden. Ähnlich den genannten Konventualen Stampfer, a Porta, Dopfer und Strimmer sind auch ihre Lebensläufe bereits an anderer Stelle erschlossen 450 , sodass deren Präsentation an dieser Stelle unterbleibt. Heft 7/8

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