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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1888
Descrizione fisica: 8
Hiroler Der Lehrer als Soldat. In Fachzeitschriften,Lehrervereinen undall- gemeinen Lehrertagen (zuletzt in der Wiener Versammlung der Vertrauensmänner des 10.000 Mitglieder umfassenden deutsch österreichischen Lehrerbundes) erscholl oft und dringend der Ruf nach einer dem berech tigten Standesbewußtsein Rechnung tragen den Aenderung der auf die Militärpflicht der Lehrer an Volks- und Bürgerschulen sich beziehenden Bestimmungen. Nach § 27 des Wehrgesetzes vom Jahre 1882 genießen die Lehrer

gewürdigt worden sind, klar und unzweideutig 'hervorgeht, ist einem großen Theile der Lehrerschaft mit dieser Art von Begünstigung wenig gedient. Die kurze Präsenzdienstzeit macht es gegen wärtig den Lehrer-Soldaten unmöglich, auch nur den niedersten Unteroffiziersgrad zu erlangen, da eben die militärischen Vor schriften, und gewiß mit vollem Rechte da für eine längere praktische Erprobung vor schreiben. Die Lehrer-Soldaten sind dem nach derzeit, ob sie wollen oder nicht, in die „niederste Soldklasse

des Lehrers durch den Umstand, daß er es im Heere nicht so weit bringen kann wie der nächstbeste Dorfangehörige, der doch in geistiger Beziehung dem Lehrer vielfach nicht gleichgestellt werden kann, empfindlich geschädigt. Man bedenke überdieß, wie wenig es für den einzelnen Lehrer gleich- giltig sein kann, in welcher Eigenschaft er seiner militärischen Pflicht zu genügen hat. Ohne daß wir irgend welche Voreinge nommenheit oder feindselige Gesinnung gegen die Lehrer-Soldaten seitens ihrer militärischen

Vorgesetzten mit in Rechnung ziehen wollen, so brauchen wir nur daran zu erinnern, daß auf dem militärischen Uebungsfelde schlechterdings kein Salonton zu verlangen ist, daß aber ohne Zweifel unter den oft nothwendig rauhen Formen des Exerzierplatzes der Höhergebildete un gleich mehr leiden wird als der Minder gebildete, dessen Ohr nicht selten schon von Hans ans auf eine schärfere Tonart ge- stinnnt ist. Was die Lehrer verlangen, was sie im Hinblicke auf ihre Vorbildung und gesell schaftliche Stellung

als eine Ehrensache ihres Standes erstreben, ist die Aufnahme der Lehrerbildungsanstalten in die Reihe jener Anstalten, welche in Bezug auf den Nachweis der wissenschaftlichen Befähigung zum Einjährig-Freiwilligendienste den Öber- gymnasien und Oberrealschulen gleichgestellt sind. Doch soll die mit Nachdruck geforderte „sachliche Berechtigung" zum Einjährigen- Dienste infoferne keine Verpflichtung in sich schließen, als für jenen Theil der militärpflichtigen Lehrer, welcher aus per sönlichen Rücksichten

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1888
Descrizione fisica: 8
. Tel^s; Real, deg Jos. Michaeli zu St. Anton in 2 Partien am 16. ev 30. Aug. beim B.-G. Kaltem; Real, deö Johann Rechmmachec in Morter am 20. Juli, ev. l. Aug. im WirthShause des G. Martin; Real, der Maria Krater, in Wninbach an, I., ev 16. Aua. beim Gericht Sillian; Real, der Kath. Holzner, geb. Lienöberger in Bruneck, am 8., ev 10. Sept. im Gasthause „Post' dortselbst. Hypothekar- gläubiger haben anzumelden. Erlediget: Lehrer- und Organistenstelle in Piägwten, Geh. 400 st., Ges. biö 25. Juli

an de Bezirksh. Lienz; Unterlehrerstelle in Meran Geh. zusammen 650 fl., Ges. bis 20 Juli an die Bezirkes». Meran; Lehrer- und Organisten- stelle zu SchludernS, Geh. 500 fl., Gef. bis 20. Juli au die Bezirksh. Meran; Lehrer-, Organisten- und Meßner- stelle zu Patsch, Geh 420 fl., Ges bis 20. Juli an die Bezirksh. Innsbruck; Lehrerstelle in Kufstein. Geh. 500 fl. - Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle zu Münster, Geh." 400 fl, die gleiche Stelle in EbbS, Geh. 500 fl., die gleiche Stelle zu Schwoich, Gehalt

456 fl.; die gleicbe Stelle in Stein, Berg, Gehalt 326 fl. Gesuche für diese Stellen bis 20. Juli an die Bezirksh. Kufstein; Lehrer-, Organisten, und Meßnerstelle in Tarsch, Gehalt 300 fl., Ges. bis 20. Juli an die Bezirksh. Meran; Lehrerstetle in Karösten, Geh. 300 fl., Ges. bis 20. Juli an die Bezirksh. Imst; Lehrer stelle in Leifers. Geh. 310 fl. Ges. bis 3t. Juli an die Bezirksh. Bozen, zwei PolizeiwachmannsteNen 2. Kategorie in Trient mit 360 fl. Gehalt und 25°/„ Aktivitätszulage, Gesuche

bis 18. Aug. an den k. k. Hofrath in Trient. — Zwei Kalkulantenstellen bei der Landesbuchhaltnng mit einem Taggelde von 1 fl. 20 kr., Gesuche bis Ende Juli an den Tiroler Landesanoschuß. — Lehreriustelle in Dietenheim mit 350 st. Gehalt, Ges. bis I. Aug. an die Bezirksh. Bruneck; Lehrer- oder Lehrerinstelle in Laders (Mais) mit 300 fl Gehalt. Lehrer- und Organistenstelle in Partschins mit 600 fl. Ge halt. Gesuche biS 20. Juli an die Bezirksh. Meran. — Lehrer-, Meßner- und Organistendienst in Tobadill

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 16
^icki N., Lehrer, Leutkirch, Würtemberg. IttAu Ms^de, Mantua. ^ M Mr. KMldo Anton, . ^ » -Älef. Bi chof, Mantua. Äieiüer Lehrer und Organist, Unterinn, Ritten. ^Är A., Pfarrer, Solhuben, Baiern. Ä IM. Organist, Weizberg, Steiermark. Abtei. M Pfarr'' ^und° Schulikspektor, Ochsenyausen, ^ ''Würtemberg. ^ <?ck>leid Franz, Organist, Schleyern. . Aald Michael, Pfarrer, Volsbach, Vmern. Strak, Lehrer, Düsseldorf. ^ ^ ^ ^ Stander G., Pfarrer nnd Landtagsabgeordneter, Niederdorf. . ^ . Schneider And

., Expositns, Gergweis, Baiern. Sweon Marco, Kurät, Fondo, S. Michele. Tebaldini, Brescia, Oberitalien. Tanal Ferdinand, Chorregent, St. Pauls, Kärnten. Thaler Otto, Postexpeditor, Miemmg. Treyer Peter Johann, Pfarrer, Dölsach. ^ Tmesani Franz, Kurat, Gardolo. Tenabugio Giov., Prof. di Mus. sacra, Milano. Toß Johann, Musikprofessor, Roveredo. Tomasini Ad., Lehrer, Salurn. Taubenberger Fr. Walter Anton, Abt-Kanonikus, Fünfkirchen. Walter Anton', Professor, Landshut. Mz Fr., Lehrer und Organist, Meß

. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

- baiem. Zabeo Professor. Zanolli Annibale, Kurat, Pedersano. «er Joses, Professor, Mank, Nieder-Oesterreich. Z?Vl A., Lehrw, Tiers. «ler Karl, Domorganist, München. M'äowskiLeo, Rektor der Resurrektionisten, Krakau. Zambelli, Dekan, Buckenbach. ü M?' Lehrer, Tannheim. Lehrer und Organist. Lehrer, Endelhausen, Oberbaiern. ha Fofef, Lehrer, Telfes, Stubai! V S'g'mnd, Kooperator, Trins. MW, Z!! Tn « ^omas, Kurat, Spingen. N?'/runner, Kurat, Reisach. N°k!>^!' 'n ^ Bezirkssekrelär, Ampezzo. N Lehrer

, Nledervintl. Bernhard, Chorregent, Neustift. lochenrmldschau. .^onarltjiL. An Stelle des Freiherrn v. Kraus, Hohen^' zurücktrat, wurde Franz Graf Thun- zu ^ ' Rkklk?idntta mit. KekleimratÄs- Blaas Alois, Kooperator, Sexten. Lechner Anton, Kooperator, Täufers. Wienhard Johann, Kooperator, Wasserburg. Glockshuber Johann, Expositus Romelberg. Dorner Peter, Abiturient, Mitterolang. Deferegger Josef, Lehrer, Dölsach. Videsott Alsons, Kooperator, Mengen. Cadrian Zacher, Pfarrer, Ampaß. Chiampani Karl

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
Ennemoser zum Aus- Hilfslehrer in Hochasten. Josef Matscher zum definittven Lehrer in Kortsch. Franz Zöggeler zum provisorischen Lehrer, Organisten und Meßner in Lengmoos. Karl Purner zum provisorischen Lehrer und Organisten in Oberperfutz. Adalbert Plangger zum prov. Lehrer und Organisten in St. Nikolaus i. U. Franz Billgratner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Burg st all. Chri» stian Prugger zum prov. Lehrer in St. Chri stina i. G. Franz Rizzi zum prov. Lehrer in Montan. Josef Witting

zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Kurtinig. Johann H ildgartner zum prov. Oberlehrer in Terlan. Hochw. Peter Ploner zum prov. Lehrer und Schulleiter in Terenten. Heinrich Ruetz zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Pettnau. Johann Prasser zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in St. Johann i. U. Andrä Rubatscher zum prov. Lehrer in St. Martin in Enneberg. Eduard Schwarzenauer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Unterlangkampfen. Josef Gaßner zum prov. Lehrer in Süll. Jakob Wörz

zum provisorischen Lehrer in B o l d ö p p. I ofef S ch u el er zum prov. Lehrer in Rifena l. Emil Zobl zum prov. Lehrer in Piller. Anton Müller zum prov. Lehrerin Strengen. GcorgMaldoner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Galtür. Josef Mathoy zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Jschgl. Kassian Eiterer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Schönwies. Josef Mair zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Hippach. Josef Hörbst zum Lehrer und Organisten in Jungholz. Josef Eccli zum prov. Lehrer

in Prägraten. Johann Forcher zum prov. Lehrer in Nußdorf. Franz Jacober zum prov. Lehrer in Ober- lienz. Andrä Weingartner zum prov. Lehrer in Leisach. Michael Weißkopf zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in L a v a n t. Johann Mayr zum Anshilfslehrer in Alkus. Peter Eder zu prov. Unterlehrer in Schlanders. Leo Eiter zum prov. Lehrer und Organisten in St. Walburg i. U. Franz sWörnhart zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Tarsch. Franz Mair zum prov. Lehrer und Organisten in St. Gertrud

i. U. Johann Ertner zum prov. Lehrer in Tabland. Anton Asch ach er zum Aushilfslehrer in Burg eis. Adalbert Franke zum definitiven Lehrer in Kufstein. Georg Estermann zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Oberau. Michael Feistmantel zum prov. Lehrer und Organisten in Auer. Maria Runggaldier zur Aushilfslehrerin in Pens. Rosina Mair zur Aushilfslehrerin in St. Wal bürg i. U. Rosina Sparer, Tert. - Ordensschwester, zur Aushilfslehrerin in Schwaz. Lamberta Erhard, barmh. Schwester, zur prov. Lehrerin

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1890
Descrizione fisica: 8
in der Weise zu regeln, daß ein Landes-Lehrer-Pensionsfond errichtet werde, dessen Verwaltung der Landesschulbehörde zustehen soll — unter andern noch Folgendes zu entnehmen: „D .6 Volksschulwesen muß — ohne Unterschied seiner inneren Einrichtung — wenn eS seine Zwecke für die Volksbildung überhaupt und für die Staatsinteressen insbesondere erfüllen soll — nach festen gesetzlichen Normen organisirt und verwaltet werden. Die seit dem Jahre 1869 gemachten Erfahrungen liefern den Beweis

, daß das Volksschulwesen auch materiell dürftiger Kronländer auf der Grundlage fester Gesetze einen mächtigen Aufschwung genommen hat. ES muß nicht nur für die Heranbildung berufstüchtiger Lehrer für daS Volks- fchulwesen, sondern auch dafür gesorgt werden, daß die Lehrer in der Aktivität angemessen entlohnt und im Alter nicht der materiellen Noth preiögegeben werden, was eine der wichtigsten Aufgaben der Schulgesetzgebung bildet." „In Tirol erscheint zwar vom Staate für die Heranbildung tüchtiger Volksschullehrer

nach den geänderten Verhältnissen seit 20 Jahren in ausreichendster Weise vorgesorgt, allein die aus den Tiroler Lehrerbildungsanstalten hervorgehenden Lehrer wandern allmälig aus, weil sie in ihrer Heimath keine ausreichende und waS die Hauptsache ist, nicht eine durch ein klares Gesetz gesicherte Entlohnung für ihre Arbeit und keine der Gegenwart entsprechende Fürsorge für den Fall ein- tretender Dienstuntauglichkeit^finden." »Statt nun einen gesetzlichen Boden für die Dienstbezüge der activen Lehrer

zu schassen, auf welchem naturnothwendig die Pensionsberechtigung und das Ausmaß d^r Pensionsansprüche gesetzlich aufzubauen wäre, sollte nach dem fraglichen Beschlüsse des Tiroler Landtages ein provisorisches Statut für die Pen- sionirung der Lehrer ohne gesetzliche Kraft eingeführt werden." »Es würde hiedurch den im Volksschulwesen Tirols bestehen den Uebelftänden. insbesondere der Auswanderung der lehr befähigten Lehrer nicht vor gebeugt und nur daS bewirkt werden, daß die ohnehin nicht reichlichen

Mittel des Landes und der Gemeinden zersplittert und weiter durch die Schaffung zahlreicher Pensionsansprüche, die im Reichs- Volksschulgesetze gar nicht begründet wären, die Schwierigkeiten der späteren gesetzlichen Regelung der Pensionsrechte der Lehrer- schaft bedeutend erhöht werden würden. DaS wahre Interesse der Volksschulen in dieser Frage besteht darin, daß wie dieS auch das Reichs Volksschulgesetz bestimmt, vor Allem jene Lehr personen, welche ihre volle Eignung für daS Lehramt erworben resp

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 18.05.1881
Descrizione fisica: 12
. Wie soll aber diese Bürgschaft in der Erziehung erreicht werden, wenn jüdische Lehrkr katholischen und protestantischen Schulen vorgesetzt werden? Man hat bei Schaffung der Gesetze — der Minister hat es selbst gethan — sich dagegen verwahrt, daß je der Fall eintreten könnte, daß jüdische Lehrer christlichen Schulen vorgesetzt würder. Es ist doch geschehen, sehr häufig ge schehen. Wir haben unlängst gehört, daß in Wien allein über 60 jüdische Lehrer an katholischen Schulen angestellt find und daß eine noch größere Anzahl

in den Vororten wirkt. Ich habe der Statistik entnommen, daß in Böhmen allein 236 israelitische Lehrer an den Volksschulen beschäftigt imd angestellt find. (Hört! rechts.) Ans Rückficht auf die Geschäftsordnung will ich mir keine Reflexionen darüber erlauben, es kann sie Jeder selbst anstellen und auch der Herr Unterrichtsminister, wenn er sie anstellen will. Soll unn der Katechet mit Juden zusammenwirken in der religiös- Pttlichen christlichen Erziehung? Meine Herren, das heißt doch zum Schaden den Hodn

hinzufügen. „Die Religion ist zwar kein Haifisch, aber auch keine Qualle* sagt der -Philosoph des Unbewußten, Hartmanv. In Böhmen und in Baden bei Wien geschah eS, daß Lehrer deu Schulkindern die Staatsgrundgesetze dahin er klärten, daß nach zurückgelegtem vierzehnten Lebensjahre Leder glauben könne, was «r wolle, auch nichts zu glauben brauche, wenn er wolle, daß Jeder dann das Recht habe, sich consesstousloS zu erklären auch gegen den Willen der Eltern. (Hört l rechts) Trotz der gemachten Anzeige

wurden die Lehrer nicht ewmal von ihren Posten entfernt. Vom Ministerium approbirte Lese- uud Lehrbücher eut- halten Darstellungen, die sür das Kind entschieden unbrauch bar find, wie die an und für sich ganz gute Geschichte vom Pfaffen vom Kahlenverg in dem Kdlde nur Verachtung des Clerus erwecken muß. Meier's Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen enthält directe Aufforderungen zum Skepti cismus, so z. B. die bekannte Scene mit den drei Ringen aus Lesiing's „Nathau'. Aber auch in sittlicher

.) DaS ist der Fluch der liberalen Phrasen, daß man sie selten auf ihren Bodensatz untersucht; geschieht dies, wie im vorliegen den Falle, wo Moleschott das Facit daraus zog, „daß das Gewissen dann auch nur eine Eigenschaft des Stoffes sei,' so stehen die ersten Lehrer dieser These selbst rathlos und betroffen vor dem Abgrunde, an dem sie selbst graben ge holfen. (Bravo! rechts.) Ich habe nicht die Zeit, nachdem ich Ihre Geduld so lange schon in Anspruch genommen, Sie mit der Statistik länger auszuhalten

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1889
Descrizione fisica: 4
Ls r e & Conrp. in ParrS; T Daube & Touch, in ^kcs! furt a. M.: Rudolf MoK^ m Berlin, Wien, Stuttgart München; M. DukeS; fycimz Echatek; Moriz Stern; Z Lmmeberg; Lndw. Sans h, Wie»; Adolf Steiner in 5 Alle dicht Könne» , ^mrser» Origi«S Dienstag 5 Uovemöer «mmerich { *»r 6tc ) 1889 Die Petition der Lehrer Tirols. ? ? Wie schon oft, so haben auch heuer die Lehrer des ganzen Landes sich wieder mit einer Bitte um Regelung ihrer Rechtsverhältnisse an den Landtag gewendet. Bor etlichen Monaten waren Abgesandte

der Lehrerschaft Wälschtirols sogar beim Kaiser ge- wesen und hatten um Hilfe in ihrer traurigen Lage gebeten. Kurz, die Lehrer von Nord und Süd flehen, ja sie betteln schon seit 20 Jahren überall, wo sich betteln lässt, um ihr gutes Recht. Ihre jüngste, an den Landtag gerichtete Petition hat folgenden Wortlaut: Hoher Landtag! Gedrängt durch die allge mein bekannten misslichen Verhältnisse der Lehrer schaft Tirols erlauben sich die Gefertigten als Ver treter sämmtlicher tirolischen Lehrer-Vereine, denen

der größte Theil der Lehrerschaft angehört, den hohen Landtag um Regelung der Rechtsverhältnisse zu bitten. Die Sorge für das Alter und für die Ange hörigen lastet schwer auf dem Lehrer Tirols, und viele strebsame Männer werden durch dieselbe ge zwungen, das geliebte Vaterland zu verlassen; der unheilvolle Lehrerwechsel und der Lehrermangel steigern sich mit jedem Jahre zum Schaden des Schulwesens, der Bevölkerung und des Landes; müssen ja wichtige, verantwortungsvolle Lehrstellen mit ganz jungen

, unerfahreren Lehrkräften besetzt oder gar von ungeprüft en Personen versehen werden. Im italienischen Theile des Landes sind die Ver hältnisse noch trauriger. Die Gehalte der Lehrer reichen dort an vielen Orten zum nothdürftigen Leben für das ganze Jahr nicht aus, es erscheint der Lehrer nur für einen Theil des Jahres bestellt und ist auf Erwerbung eines oft der Würde des Lehrstandes nicht ange messenen Nebeneinkommens angewiesen. In Anbetracht der bestehenden Verhältnisse glau ben die Bittenden

ihr Ansuchen als ein gerechtfertigtes betrachten zu können. In der vertrauensvollen Hoffnung auf Hilfe des hohen Landtages zeichnen sich im Namen der von ihnen vertretenen Lehrerschaft ehrfurchtsvollst Innsbruck, am 19. Oktober 1889 Leonhard Haselsberger, k. k. Lehrer in Innsbruck, Vorstand des Tiroler Landes-Lehrervereins. Franz Hofer, Oberlehrer in Tramin, Vertreter des Vereins der deutschen Lehrer Südtirols. Franz Kugler, Lehrer in Imst, Vertreter des Lehrer- Vereins Oberinnthal-Lechthal. Franz Kurz

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1888
Descrizione fisica: 8
. ev. 6. Nov. beim Liselewirth in St. Leonhard durch das Bezirksg Imst; Real, der ThereS Pignater im Siffianer Leitach am 19. Sept. ev. 3. Okt. beim Postwirthsh zu Atzwaug durch das st.-del. Bezirksg. Bozen. Real, der Maria Mair in Kortsch am 25. Sept. ev. l l.Okt. im Gasthause .zur Sonne" dort durch daS Bezirksg. SchlanderS; Erlediget. Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle» in Hochgallmigg mit 350 fl., in Spiß mit 350 fl. und in Kaltenbrunn mit 408 fl., Ges. bis Ende Aug. an die BezirkSh Laudeck; Lehrer

-, Organisten- und Mehuerstelle in Hippach, Gehalt 550 fl.; Lehrer- und Organistenstelle in Aschau, Gehalt 268 fl. mit ev. Personalzulage von 50 fl., Gesuche für beide Stellen bis Ende Aug. an die Bezirköh Schwaz; Im pol. Bezirke Meran: I. die Unterlehrerinstelle Burgeis, Gehalt 210 fl.; 2. Lehrer- und Meßnerstelle Dienstes-Ausschreibung. Mit 1. November 1888 kommt die SeeUe eines biplomirtcn Gemeindearztes in Kastelruth mit einem jährlichen Wartflelde von 450 fl. und einem Quarlicr-Beitrage

Bedienung bestens Sorge getragen ist. Dortsclbst stehen zu jeder Zeit mehrere neu einge richtete Fremdenzimmer zur Verfügung und sind stets ausgezeichnete Forellen zu bekommen. (Außerdem für Liebhaber Gelegenheit zum fischen.) Einem zahlreichen Besuche cntgcgcnsehciid, zeichnet sich achtungsvollst der Besitzer Ferdinand Flnnger. in Tartsch, Gehalt 300 fl.; 3. Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle in TscharS, Gehalt 500 fl., 4. Lehrer- und Meßnerstelle in Tabland, Gehalt 310 fl.; 5. Lehrex

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1887
Descrizione fisica: 8
: ganzjahrlich 10 Francs. Postversendung 40 kr. Telegramm-Adresse; Sonntagsbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückqestellt. Zur Regelung der Lehrer-Berhältntffe ln Tirol. Bekanntlich wurde im letzten Tiroler Landtage bei Ablehnung der Regierungs- Schulvorlage, welche endlich auch den Lehrern ein besseres, gesichertes Dasein verschaffen sollte, von den die Vorlage ablehnenden klerikalen Landtags-Abgeord

in Tirol nach der Vorlage m die vier Gehaltsklassen eingereiht, so daß die Schulen der Stadtschulbezirke in die erste, die der arideren Städte und wohlhabenden Orte in die zweite, die nächst sich an reihenden in die dritte, endlich die dürf tigeren Orte in die vierte Klasse gesetzt werden, so ergeben sich nach dem derma- ligen Stande des Lehrpersonales: an Schulen I. Klaffe II. Klaffe III. Klaffe IV. Klasse Lehrer . . . 29 60 146 958 Unterlehrer. . 17 42 115 186 Lehrerinnen . 26 24 118 267

Unterlehrerinnen 13 11 78 3 85 137 457 1414 Für alle diese Lehrpersonen wären nach dem Gehaltsschema an Jahresgehalten erforderlich fl. 642.800, und mit Hinzu- rechuung der Remunerationen der Lehrer au nicht systemmäßigen Schulen, der Ge- halte der Religionslehrer und Bürger schullehrer, der Remunerationen der In- dustne - Lehrerinnen, ferner der Gebühren sür die Schulleitung, der dermaligen Quin- guennien, Suppliruugskosteu u. a. m. fl. 747.520. Von diesem Betrage kommen abzurechnen die bei einer großen Zahl

Steuerzuschläge ungefähr um das Zehnfache zu hoch gegriffen hat, und daß die Regierung bei der Feststellung der mate- riellen Bestimmungen ihrer Vorlage die Leistungsfähigkeit des Landes wohl zum Maßstabe genommen und so weit es irgend noch mit einer entsprechenden materiellen Lebensstellung des Volksschullehrerstandes vereinbar ist, berücksichtigt hat. — Was geht also aus dem Ganzen hervor? Daß die klerikale Partei im Lande den Lehrer unbedingt in seinen gedrückten Ver hältnissen erhalten

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1886
Descrizione fisica: 8
gelöscht wurde. — Am Freitag Vorm, kam infolge eines Zufalles beim Steinsprengen am „Virgl" bei B o z e n ein bedeuten der Waldbrand zum Ausbruch, der erst nach mehr stündiger Arbeit und Aufbietung von Militär gegen 2 Uhr Nachm, gedämpft werden konnte. Abends loderte das Feuer nochmals in Hellen Flammen empor, doch machte demselben ein heftiger Regenguß bald ein Ende. (Die Lehrer in Tirol und — anderswo!) In England kann derAdvokat Alles werden, in Frankreich der Journalist, in den vereinigten Staaten

von Nord amerika der — Lehrer. Präsidentschaftsbewcrber Blaine war eine zeitlang Lehrer an einer Taub stummenanstalt, sein siegreicher Gegner Cleveland (der jetzige Regent) amtirte in einer Blindenan stalt. Der frühere Präsident Garfield war einfacher Lehrer. Die Hälfte der tüchtigsten Männer Nord amerikas haben die Lehrerlaufbahn durchgemacht und Lehrerversammlungen haben in jenem Lande große Wichtigkeit. Man verfolgt die Vorbereitun gen zu einem Lehrertage mit eben so viel Inte resse

, als man in der alten Welt die Conferenzen der Diplomaten beachtet. Die Eisenbahnbehörden lassen für Lehrerversammlungen ganz besondere Wagenzüge abgehen. Und bei uns in Tirol? 3a da kann der Lehrer auch alles mögliche werden, so z. B. Meßner, Organist und am Ende gar noch Todtengräber oder Armenhäusler, da unser Landtag sich eben „justament nit" herbeiläßt, den Lehrern eine menschenwürdige Altersversorgung zu gewähren. (Arbeiter Selbsthilfe.) Dem Jahresberichte des Tiroler „Arbeiter- Kranken- u.Jn- validen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 6
Data: 03.08.1889
Descrizione fisica: 6
des österreichischen Lehrerstandes folgende Be trachtungen an: Es gibt in unserm Kaiserstaate kaum einen Stand, der sich der gleichen festgegliederten, immer auf Wahrung ihrer materiellen Interessen abzielenden Organisation erfreute, wie der Lehrerstand. Fast jeder Lehrer gehört einem Bezirks-Vereine an; die Bezirks vereine verbindet ein Land-Verein, und über den Landes-Vereinen steht der deutsch-österreichische Lehrerbund. Hierbei ist nur das Eine zu bedauern, daß die vielen wirklich braven und tüchtigen Lehrer

, die wir haben, in ihren Vereinen vordringlichen und seichten „Rednern" das Feld fast vollkommen überlasten, so daß auf den Lehrer-Tagen und in den Lehrer-Vereinen meist Leute das große Wort führen, deren Leistungen in der Schule vieles und manchmal alles zu wünschen übrig lasten. Jüngst haben nun der oberösterreichische und niederösterreichische Landes-Lehrer- Verein ihre Jahresversammlung abgehalten. Die erstere Ver sammlung verlief ruhig und gab zu besondern Bemerkungen nicht Anlaß; um so lebhafter war die Versammlung

des niederöster- reichischen Landes-Lehrer>Ver»ins zu Krems. Dieselbe beschloß eine Kundgebung gegen die Einführung der konfessionellen Schule in Oesterreich und erntete damit das Lob der judenliberalen Presse, welche die Theilnehmer als „intelligente und besonnene Lehrer" feierte, und zwar mit deutlichem Hinweis darauf, daß ein derartiges Lob für katholische oder antisemitische Lehrer un möglich sei. Der bekannte Abgeordnete Süß, der Ex Rektor der Wiener Universität, begrüßte die Versammlung mit einem Draht

- gruß, worin er erklärte, daß pflichttreue Lehrer der „Anbetung" des Landes würdig seien, und der Bürgermeister von KremS versicherte die Festgäste, daß von der Lehrerschaft aus ein Strom von Bildung in daS Land sich ergieße. Auf so kr tftige Reizun gen von außen her unterblieben Selbstverhimmelungen des Lehrer- standes bei der Versammlung eben so wenig als die gewöhnten Angriffe auf den katholischen Klerus, letztere allerdings mehr versteckt als früher; denn in frühern Zeiten ist in solchen Dingen

unendlich mehr geleistet worden, herzlich gemeint sind sie aber auch heute noch. DaS waren freilich „schöne Tage" für gewiste Lehrer, als man auf liberaler Seite den Jugendbildnern systematisch nahe legte, sich als Antipfarrer zu betrachten und ihren Stolz darein setzen, dem Emflnß der Geistlichen, insbesondere auf dem flachen Lande, möglichst entgegenzutreten. Man suchte in den "ehrern grundsätzlich Agitatoren gegen die „Klerikalen" sich zu kkziehen, machte aber damit die gleichen Erfahrungen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 30.01.1887
Descrizione fisica: 8
Ausland: ganzjahrüch 10 Francs. PostverMdv kr. Telegramm-Adresfe; Sonntagöbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." ^ Schriftstücke werden nicht znrückgestellt. - ■ -— —- Znr Frage, wie die Gehalte der Lehrer and die Wartgelder der Land-Aerzte aufgebessert werden sollen. Von einem allseitig geachteten Volks manne erhalten wir folgenden Aufsatz, den wir besonders den P. T. Gemeinde-Vor stehern auf dein Lande zur Beherzigung bestens

empfehlen: „Mindestens seit 50 Jahren schon wird auf die oben gestellte Frage von Zeit zu Zeit mehr oder minder lebhaft um eine pas sende Antwort gesucht, ohne daß man bis jetzt eine solche gefunden hätte. Die Schwierigkeit liegt eben hauptsächlich darin, daß weder der Staat, noch das Land, noch die Gemeinden die erforderlichen Mittel aufbringen wollen oder können und daß reiche Private dafür nichts widmen oder stiften. Niemand hätte etwas dage- gen, daß die Lehrer sowohl als die Aerzte auf dem Lande

Kleinigkeiteii stiftet Großes, ohne Schädigung der Spender, und daruni möchten wir eben auch mit der Zeit solche Resultate vermittelst derar tiger „Kleinigkeiten" für unsere wackeren Lehrer und Äerzte erzielt sehen. Prächtige Kirchen und zahlreiche Klöster sind auf solche Weise erbaut und ausge- stattet worden, Missionen in Indien, Chiiia und Afrika werden durch ähnliche Veranstaltungen gegründet und erhalten, und wer dafür Gulden oder Kreuzer spen det, den sollte doch der halbe Gulden oder halbe Kreuzer

für den Arzt oder für den Lehrer als Erzieher der Kinder auch nicht reuen! Und gewiß ließen sich in der vor stehend angeführten Weise namhafte Er folge erzielen, wenn nur Jemand in dieser gemeinnützigen Sache kraftvoll und verstän dig den Anfang machen wollte! Wochenrundschau. Bozen, 29. Jan. Oesterreich-Ungarn. Der österr. Reichsrath wurde am 28. d. Mts, in üblicher Weise eröff net. — Wie es heißt, war für die Zustimmung der Regierung zur vollzogenen Anullirung der Landtagsmandate der deutschböhmischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1890
Descrizione fisica: 8
, der neue Lehrer, der hält' nicht getaugt zum Kemater Kirchtag! Am meisten noch ging dem Lehrer das Maul. Ob nun wirklich von den hohen Begriffen seiner Ge lehrsamkeit hingerissen oder vom vielen Weine, will ich unentschieden lassen, wenigstens verbreitete es sich über Dinge, mit welchen man bei den Bauern an der Monarch, welcher die erste Anregung zur europäischen Abrüstung gibt, der wird wahrhaftig groß sein, der wird sich den Dank aller Völker Europas, die sehnlichst die allgemeine Abrüstung wünschen

er etwas über die pädagogischen Prinzipien rc. etwas halt, womit er sich einen hoch gelehrten „Kren" geben wollte — für die Zuhörer- rein böhmische Dörfer. Ob das gut zum essen sei, meinte spitzig der Krumpe. Daraus der Lehrer ein malitöses Lächeln versuchte, welches aber unter dem Eindruck der spro- zenden Augen gänzlich mißlang. Dann tadelte er die alten Einrichtungen seines Vorgängers; da heißt es wieder: man soll den Todten nicht übel Nachreden. Der Pfarrer versuchte vergebens davon abzulenkeu und der Elzenbauer

unterstützte diese Bestrebung durch Anschaffung einer neuen Maß vom Faß, wo die Katz' draus fitzt, weil's schon so lustig hergeht, — allem mit dem Lehrer war's zum Wänd' einrennen. Der Umrainer aber, nu, der machte erst recht ein versabeltes Gesicht; Die Unterlippe hing ihm völlig bis zum Hemdkrageu herab. Er war so ein weit- schichtlger Verwandter und als solcher hatte er im Rath dem Johannes Kreuzinger das große Wort geredet, er mochte nun seine Dummheit einsehen. Alle waren innerlich der Ueberzeugung

, im Hinterstübl gehe es heur' nicht wie gewöhnlich zu, so ein Lätizl sei ein Schmaru! „Was meinst, nächste Woche ist Hl. drei König, wenn wir durch die Felder geh'n und Weihbrunn' ausspritzen, aus daß der Himmel em Einsehen von wegen des Wetter hat und nachher die Strohbüschel aus die Bäum' bmden, was meinst, wenn wir so einen aus dem Lehrer sein' Hut steckten?" Also der Schuster zum Krumpen. — „Glaüb's rektor Heinrich in den Prager Blättern ein Er klärung des Inhaltes, daß er „vorläufig" sein Mandat

nicht die ge ringste Andeutung einer Drohung, daß, falls, diesem Wunsche nicht entsprochen werden sollte, Serbien die Grenze gegen Oesterreich absperren werde. Deutschland Reichskommissär v. Wißmann, welcher an Gelenkrheumatismus leidet, weilt gegenwärtig in Lauterburg am Harz; doch dürften noch Wochen bis zu seiner vollständigen Genesung verfließen. nit, daß der bei uns ein Staar Salz ißt," wieder dieser zum Ein'. Am Heimweg — der Pfarrer und der ihn be gleitende Lehrer waren früher aufgebrochen — äußerte

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 6 di 8
Data: 08.07.1888
Descrizione fisica: 8
an die BezirkSh. in Imst; Lehrer-,Organisten- und Meßnerdienst in Heiterwang, Gehalt 400 fl., Ges. b:S 18. Juli an die BezirkSh. Reutte! Lehrerstelle in St. Veit, Defereggen, Gehalt 300 fl.. Ges. bis 25 Juli an die Bezirköhauptm. Lienz; Lehrer- und Meßnerdienst in Tartfch, Gehalt 300 fl.; Unterlehrer- ev. Lehrerinstelle in Burgeis, Gehalt 210 fl., Gesuche bis 20. Juli an die Bezirkshauptmannschaft Meran. Die Stelle eines Kanzlisten beim KreiSg. Feldkirch, Gesuche bis 20. Juli an daSdort. KreiSg.-Präsidium

; Lehrer-, Organisten-und Meßnerd. zu Et. Leonhard in Pitzthal, Gehalt 450 fl., Gesuche bis 10 Juli an die Bezirköhauptm. Imst; Schulleiter-, Unter lehrer- und Lehrerinnenstellen im Schulbezirke Feldkirch-Dorn birn, Gehalte von 380—144 fl.. Gesuche bis Ende Juli an den Bezirksschulrath in Feldkirch; die Stelle eines UebungS- Lade-Anstalt im Gasthof und Pension Badl in Gries ist jeden Tag eröffnet. Badezeit von 6 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends ist Goldes wert! — Die Wahrheit dieser Worte lernt

an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, Gesuche bis Ende Juli an den prov. LandeSschulcath; eine Hauptlehrerstelle-, ev. prov., an der Lehrer-und Lehrecinnen- bildungsanstalt, sür deutsche Sprache, Geopraphie und Ge schichte, Gesuche bis Ende Juli an den prov. Landesschul- rath; die Stelle eines Turnlehrers an der Lehrerbildungs anstalt in Innsbruck, Gesuche bis Ende Juli an den prov' LandeSschulrath. Versteigerungen. Zwangsweise Real, der Anna Pollinger in Schwaz am 13. ev. 27. Aug. beim BezirkSg. Schwaz. Privilegium verliehen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1883
Descrizione fisica: 6
. Sr. 10.—. «iazewt Rmmuepi a nsp. S kr. -Unverfiegelte »«clamatto»« fi»> port»fr»t. »riefe ^ i k> ^ , ,. «a!» Gelder weÄen frimco erbtte», Manuskripte nicht zurückgestellt. — Zufertio»I-Gebihr für die 4spaltige Pttitzeile oder dereu Ramn k kr. für ein» — 7 k. für zwei» -» und S k. B .-x. S«De'a»wjrd«» »i»' ^ . --.- 'iiU 7-? -ü !- ^ ^'-) Bozeil, Mittwoch, 6» Juni 1883. XX» Jahrg. Der modele Volksschullehrer auf dem 'F '-7 2. Der moderne Lehrer^dem Katecheten gegmüber. j . ^ .. Verlassen.wir «och

nicht die SchMpube und beant worte» heutezdie Frage: „Wie, steht dermoderne Lehrer dem Katechete». gegenüber?'j — DaS.steht fest — das Verhältniß zwischen nwdernemLehrer und Katecheten ist ein. gar. - lockeres und.. der VoWchule »achthellige^ Der ^moderxe Lehrer U theÜnahmiloL für die Sache des, Katecheten. - 5Er,.ist M Lehrer xc»fessionSloS und befolgt die Maxime: „Jcher für fich', -- darum auch sy wenigj WMM.Legen^ den Katecheten. Der^moderne Lehrer entfernt sich, Men». der Katechet in die Gchul- stube tritt

und der Rsi^ionSW« hat ^eine. liebe Koth die Disciplin aufrecht zu erhaltes^ Ka er nicht in, der glücklichen Lagerist, in feinem Fache durch dirccte uad indirecte Beschäftigung die Schüler attent zu erhalten, Der Kattchet^-Mß^dantm. auAMer zu^Märferey Mrafmtttew it greifen und verliert ay Liebe Hei den Kindern. Andererseits aber weiß der moderne Lehrer die Zest, ^! die die Kinder außer der Schule erübrigen, völlig für sich is Anspruch zu nehmen — .er gibt ohne Rücksicht auf Anfolderpngen

deS Religionslehrers an die Kinder häusliche, schriftliche Aufgaben, welche an zufertigen die Kinder vorerst sich angelegen sein-lassen und durch die der Lehrer der Kinder Fleiß eo«troüiren kann. Der Katechet bringt.bei dem geringen sür : Dagegen deS Lehrers Eegevwart . bei der ReligionZ- fiunde wie anspornend oder strafend wäre sie für Fleiß oder Unfleiß der Kinder, wie wü»schenSwerth für Hand habung ^der^ Disciplin? Oder wollte der Lehrer hie und da anf kurze Zeit die Kindcr selbst . »xammire

» aus dem KatechiSmuS/Wie vortheilhast wäre d a S und sollte^ d« Kinder« j.auch nur das Bewußtsein ge- weckt/werden, daß auch der, Lehrer Interesse hat sür Katechismus und sie auch für Unfleiß seinen Unwillen zu befürchten haben? So würde eS für den Katecheten möglich, in Ruhe und Liebe die Kinder Religion zu lehren, so würde dem Katechete», der im Winter ohne dies vollauf mit seelsorgliche« Arbeite» beschäftiget, ist, sei» Amt in der Schule erleichtert, ohne daß dem Lehrer für feine Thätigkeit viel Zeit entginge

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 14.07.1889
Descrizione fisica: 8
den Ministcrial Jnspek- toren Storch und Herrmann hieher, welche nach Besichtigung der Erzeugnisse derselben den Antrag stellte, die Schul- Unternehmung entsprechend zu unterstützen und dieselbe vorläufig unter das Pro tektorat des Staates zu stellen, wornach unser wackerer Josef Ghedini zum Leiter des Ganzen er nannt wurde, eine Verfügung, welche durch Dekret des k. k. Handelsministeriums am 15. Dez. 1874 mit dem Beifügen die Bestätigung erhielt: daß Josef Ghedina als Lehrer der Filigran-Judnstrie- Schule

des Thrones Ausdruck zu verleihen und den Tag selbst im Thale festlich zu begehen. Jakob Apollonio kam am 29 . Juli 1876 von Wien zurück und begann als Lehrer der Schule für Jntarsiv-Jntaglio (Holzeinlagen und Schnitzerei) seine Thätigkeit. Das Glück begünstigte die nun in zwei Sektionen getheilte Schule neuerlich im Jahre 1878, indem sowohl die Filigranschnle als die Schule für Intarsia Jntaglio bei der Pariser Welt ausstellung mit den goldenen Medaillen sammt Diplom ausgezeichnet wurden. Mit Dekret

wieder ein Glücks tag für die Schule, denn an diesem Tage besuchte dieselbe Lord John C. I. Coddigton, Präsident des Oriental-Clnbs in London und erbot sich, die Metall-Einlagsarbeiten (Farkashi), wie solche in Indien üblich sind, auch hier einznführen, wornach der englische Lord auch wirklich dem nunmehrigen Lehrer der Schule Herrn Laeedelli praktischen und theoretischen Unterricht in dieser Spezial-Industrie ertheilte. Diese Industrie ist nun bei allen Kunst tischlern in Ampezzo eingeführt und erreichte

Werkführer und nunmehrigen Lehrer der Schule: Josef Laeedelli und Josef Fabrizi waren, vereint mit dem Zeichnnngslehrer Alois de Zanna, aller dings bestrebt, den Schiffbrnch der Schule möglichst hintanzuhalten, ihre Mühe mußte jedoch um so mehr vergeblich sein, als beim Ausbruche der regellosen Zustände der Maler Herr Josef Ghedina es unter seiner Würde hielt, zu einer solchen Schulleitung weiterhin in irgend einer Berührung zu stehen und einfach das Feld räumte. Infolge der von den Be hörden

vom 15. Dezember 1874 bis 22. Dezember beztv. September 1887 nicht tveniger als 104 Zöglinge verschiedenen Alters und Standes auf- genommen wurden, und daß in anderen Zeitperioden die fragliche Schule von 58 Zöglingen durch mehr als 4 ununterbrochene Jahre besucht wurde. Da von sind gegemvärtig ,3 als Lehrer in den k. f. Industrie - Schulen in Innsbruck und Ampezzo angestellt, 9 betreiben selbstständig das Kunsttischler- Gewerbe, 46 sind als Gesellen in den verschiedenen Werkstätten des In- und Auslandes

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 28.07.1883
Descrizione fisica: 6
Verhältnisse, ohne die Eeiftk'chk/tt Namentlich keine über die Sittlichkeit der Schuljugend, er kann darnm Hine Anträge machen zur Hebung der sitllich- reli«öte» Bildung, dem Lrhrer als Erzieher keine diesbezüglichen Winke gebe», und so hat für de» Lehrer »ach dieser Richtung die J»fpeetion keine» Werth. Der Hauptzweck der Schule wirdvon Seite deS Staates nicht erreicht, wiewohl er die oberste Leitung und Aussicht über das gesummte Unterrichts- und ErzithuvgSwesen durch gesetzlich berufene 'Organe aus üben

Hitt; von Seite der Kirche aber kann dieser Hauptzwkck 'nicht erreicht werden, well ihr nicht der gebührende Ei»fiuß auf die Schulbehörde» und auf die Lehrer gesichert ist. Die staatliche Kontrole ist unge nügend und der Lehrer kann nicht belediget sein. Dinge, wie z. B. sittliche SchäM,üble OrtSgewohn- >) Das Verhältniß des LehrerS zur Bezirk^avptmannschaft ubergkhe ick. Die Lehrersteden unter politischen Verwaltungs behörden, die die äußern Schulverhältnisse, worüber der Znipector berichtm

sollte, zu regulier« hadenuud. die einen Einfluß aus üben aus die Lehrer, der ebenso veränderlich ist,,als die Politik selbst Der Lehrer wird durch dm VerKhr mit der Bezirkshaupt mannschaft in lästige, bureaukra tische Schreibergtschäfte hbieingezogen. UedrigenS g.hm politische Behörden, wie Schulinspectorm, nicht überall gleichmäßig vor — beklagenSwerth! ^ Der Staat -- somit auch seine Orgcme — ist kein Erzieher und kennt auch?eine öffentlichen ErziehungSanstalttN. Man hat daS Schlimme der Doppel'Jofpcetion

(der geist- li^en und der weltlichen) gesuhlt, und darum ist der Versuch ge macht worden, denÄieligionSunterricht durch die von der Regierung allein bestellten provisorischen Schulinspectorenauih beaufsichtigen ZU lassen. !Die früheren geistlichen Jnspectoren waren wohl Betraute der Kirche und deS Staates — sie haben geprüft, ob der Katechet Mßig und nach Maßgabe der von der Kirche festgesetzten Verord nungen die ReligionSlehre, und der Lehrer steißsg und nach Maß. gäbe der vom Staate festgesetzten

Verordnungen. die welllichen Gegenstände vortnige. Sie haben beaufsichtigt die sittliche Haltung deS LehrerS (durch den geistlichen OrtSschulaufseher) und überwacht und befördert die religiös-sittliche Bildung der Zugend. TawStaa- dö» Juli H GGP. ^ heiten der Schüler, dieein bekümmertes Lehrerherz am «eistick drück », könßen nicht abgesteN werdek und die geistliche Behörde hat — nochmals gesagt —- für den Lehrer kewe Bedeuwn^. M moderne J«sp5ctio» großen Werth M dre Schuloildung, also auch für den Lehrer

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