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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Pagina 98 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
in ain so große stubn khaum genung ist." 6. Aber auch dieses ohnehin schmale Einkommen stoß unregelmäßig: „Etlich lassen das schuelgelt ausstehen und Wan Feirtag in die Wochen Einfallen bleiben ain Theil gar aus", und zahlten also für jene Woche gar nichts. 7. Eines der schwersten Mißverhältnisse bestand darin, daß der Lehrer keine freie Wohnung, ja nicht einmal ein sicheres Schulzimmer hatte, von einem eigenen Schulhause war zunächst gar keine Rede. „Wegen der Hörbig", berichtet Mayr

„ist vor 14 Jahren (1722) ain gnädigister befelch von ain hochwürd. hochfürstl. Confisi orio Ergangen das man mir ain a igne hörbig Er khan sten solle. Wie bau zum Thai! beschechen aber auch laider Undterkhielt worden, dass ich bis dato mir Selbsten die Hörbig Vor mein pare- gelt schaffen Mueß." Bon 1714 bis 1744 hatte man wenigstens ein ge räumiges Schulzimmer beim Kaisermann. Um diese Zeit kündigte Kaisermann jedoch dem Lehrer das Quartier, worauf dieser um Erbauung eines eigenen Schulhauses ein kam. Darüber

berichtet Benefiziai Wächter, daß der Lehrer sich mit einer Aufbesserung von 10 fl. zur „Wohnungs miete" „nit befriedigen lassen will. Vorgebend das er im ganzen Dorff keine anstendige Wohnung anzutreffen Wüßte, ausser bey H. Kaysermann, so Ihme aber Nit vergünstigt wird, sondern ohne weiters auf Eine Völlig Neu zu Er- bauendte behausung seinen Antrag machet, undter dem Vor wandt das Erstlich die schnell Kinder Eine separate liechte und spatiose stuben haben sollen; Gestalten die Nachbarschafll. Ingen

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