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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 18
," begann langsam der Lehrer: „Wir befinden uns in Frankfurt a. M. im Haupt bahnhof und wollen über Hamburg nach Amerika." Daraus schob er zwei Bänke vor, drehte sie seitlich, jetzte einen Schüler hinein und sagte: „DaS ist der Fahrkartenschalter", schob noch Zwei Bänke in die Mitte und sagte: „Das ist die Bahnsteigsperre". Der Knipser war bald bestimmt. Alle Finger flogen in die Höhe. „Was willst du?" fragte der Lehrer Karl. „Ich will reisen," lautete 'die Antwort. „Gut, du sollst fahren," sagt

'der Lchrer. Karl tritt an den Fahrplan heran und sagt: „Ich kann erst um 1 Uhr 30 fahren; vorher geht nur ein Personenzug. Ein anderer schnickt zum Zeichen, daß er eine Frage stellen will, zweimal mit 'dem Finger. Von 'dem Lehrer ausgerufen, fragt er, woher Karl weiß, daß fder Zug um 1 Uhr 30 ein D-Zug ist. Ein dritter Schüler erklärt den Fahrplan, so gut er kann. In zwischen tritt Karl an den Schalter: „Eine Fcchr- karte 3. Klasse, Schnellzug, nach Hamburg". Der kleine Schalterbeamte macht

, zwei rechnen zur Nachprüfung mit. Nachdem der Lchrer noch die Höhe des D-Zugzuschlages mitge- : teilt hat, fordert 'der Schalterbchmte: 39 Mark, die ihm Karl nachahmend hmzählt. Mit einem Zettel in der Hand geht Karl 'durch 'die Sperre. In der Klaffe erheben sich Finger: „Wie lange kann die Reise dauern?" Die Kinder schätzen verschieden: 6—14 Stunden, worauf der Lehrer einige Bemer kungen über Fahrtgeschwindigkeit «der europäischen Eisenbahnen einschiebt. Untevdeffen wurde durch zwei Schüler

die Ankunftszeit im Kursbuche ge sucht. 10 Uhr 47 Minuten. „Rund neun Stunden," meinte 'der Schüler großzügig. Aus dem Attas fah ren die Schüler mit 'dem Meistift der Bahnlinre entlang und nennen Flüffe, Gebirge und Städte, die gesehen werden. Der Lehrer muß immer wieder dämpfen, «daß die Kinder nicht von jeder Stadt et was berichten. „Wir müffen nach Amerika," sagte er lächelnd und treibt die Reise vorwärts. Fränzel muß Ham'burg auf der Weltkarte suchen. Er hält das Ende eines langen Stabes daraus. „In Ham

burg gchen wir also aus den Dampfer," meint scheinbar beiläufig der Lehrer. „Nein," antwortet zu meinem Staunen Fränzel, „in Hamburg sah reu die großen Schiffe nicht ab, sondern in Cuxhasen. Das ist nicht weit davon. " „Gut, dann fahren wir weiter nach Cuxhasen." Fränzel ist mit seinem Stabe schon dort. In den Rechen der Schüler wird es lebhaft: „Wie weit ist es bis Amerika? Wie lange dauert die Uebersahrt?" Antwort: „8 bis 9 Tage". In einigen Sätzen beschreibt ein Schüler an Hand der Karte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 16
Nr. 14. UuttrhaltuugMatl ;ur „Tiroler Land-Miwg u 1905. die der 8 >eigerfranL dem Harros und Sanöor wieder 211 ihrem Wels verholfen Hai. Bon Adolf Keßler. Nachdruck verboten. Tie Schuljugend des alten Städtchens Burghausen war in freu diger Erregung. Knaben und Mädchen saßen an einem sonnigen Apriltage in dem düsteren Schullokal neben dem Rathausturme, und ihr Lehrer trug ihnen mit gehobener Stimme eben vor, wie der Hirtenknabe David aus Bethlehems Fluren aus seiner Harfe spielte, so schön

! Rrrrum! bum! bum!" kam es immer näher, klang es immer deutlicher. Herr Lehrer Kluge brach auf einmal mit sei nem Vortrage ab und hielt verwundert inne, als hätte der Hirtenknabe David, der inzwischen Schildträger des Königs geworden war und an der Spitze eines Heeres wider die Philister zog, auf seiner Harfe zu des ganzen Volkes Erstaunen und Belebung einen Wirbel ge schlagen. Ja, ja, ein Trommelwirbel war es, wenn auch nur ge dämpft, der hier seine Erzählung unterstützte. Was mochte das sein? Tiefes

Schweigen lag einen Augenblick über der ganzen Schule. „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" scholl es deutlicher und näher. „Das ganze' Lager der Israeliten diesseits erhob sich und eilte hinunter in das Tal," fuhr Herr Lehrer Kluge in seiner Er zählung fort. „Ta erschien vor dem Lager der Philister —" „Ein Bär, ein Bär!" rief des Weißgerbers Karl. Lautes Gelächter. „Bärentreiber kommen!" fiel ein anderer ein. „Slowaken, Ungarn, mit einem Petz!" riefen einige Mädchen. Es entstand eine Unruhe, wie sie das alte

Schulhaus am Rat hausturme schon lange nicht mehr erlebt. Herr Klrkge schlug mit dem Meerrohrstöcklein auf eine Bank und gebot Silentium. 'Die Wogen gingen zu hoch. „Lautes Kampfgeschrei erscholl. Die Schilde erklangen von den Hieben," wollte er fortsetzen. „Herr Lehrer, Herr Lehrer, dürfen wir?" baten fünfzig Stim men. „Wir wollen morgen dafür gewiß recht artig sein." Hundert Augen ruhten bittend auf dem Antlitze des gestrengen Präzeptors. „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" klang es so deutlich, als stehe

der Bär draußen im Gärtchen. Ter Herr Lehrer warf einen Blick aus die Uhr. Nur noch eine Viertelstunde bis Schluß der Schule. Ein sonniges Lächeln überflog seine Züge. Er konnte der Jugend nicht böse sein. Kein Wort mar nötig. Man verstand seine heitere Miene. Er klappte das Buch zu. „Danke, danke, Herr Lehrer!" schrie es im Chor. Die Hefte flogen unter die Bänke, die Mützen in die Höhe, und, des Weiß gerbers Karl allen voran, ging es hinaus auf die Gasse. Ein Bär war es, ein leibhaftiger Bär

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 12
der beiden Kinder waren ebenso verschieden wie ihre Kleidung. Das des kleinen Karl .war zart und sein; die Züge des anderen aber daß auchlwir nicht auf dem Posten gestanden wären oder unsere journalistische Pflicht als Warner, Mahner, als Türmer vernachlässiget hätten. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und wenn er schon uns nicht hören will, so höre er wenigstens — das Prager Judenblatt! Akatiskischee für Lehrer und Dchukfreunde. Vor kurzem erschien das „Jahrbuch des Volks chulwesens in Tirol

es: eine Bürgerschule und 52 Volks schulen. Somit stellt sich die Gesamtzahl der Schulen auf 1447. Dieser entspricht aber nur eine Gesamt summe von 2474 Klassen, woraus erhellt, in welch hohem Maße die nieder organisierte, besonders die einklassige Volksschule überwiegt. Für den Unterricht an den öffentlichen Schulen sind erforderlich: 1134 Lehrer, 897 Lehererinnen und 309 Aushilfslehrer; für den Unterricht an den Privatschulen 18 Lehrer und 120 Lehrerinnen; zu sammen 2478 Lehrpersonen. Auf eiue Lehrperson

entfallen daher im Durchschnitte 53 Kinder. In Verwendung stehen hingegen auf systemi- sierten Lehrstellen an den öffentlichen Schulen 1169 Lehrer und 1171 Lehrerinnen, an den Privatschulen 13 Lehrer und 125 Lehrerinnen, in Summe: 1182 (473/4 Perzent) Lehrer und 1296 (527 4 Perzent) Lehrerinnen. Daraus ergibt sich, daß von 1161 Lehrposten, die gesetzlich mit männlichen Lehrkräften zu besetzen sind, 279 (19 Perzent) mit weiblichen besetzt werden mußten, weil sich keine männliche fanden. Von den Lehrern

, die an den öffentlichen Volksschulen verwendet werden, sind 1126 weltlichen und 43 geistlichen, von den Lehrerinnen sind 884 weltlichen und 287 geistlichen Standes. An den Privat-Volksschulen unterrichten fünf weltliche und acht geistliche Lehrer, sowie 13 weltliche und 112 geistliche Lehrerinnen. Die Gesamtzahl der weltlichen Lehrpersonen beträgt demnach 2028 (82 Perzent), die der geistlichen 450 (18 Perzent). Bezüglich ihrer Befähigung haben an den öffent lichen Schulen 851 Lehrer ein Lehrbefähigungs zeugnis

oder Lehrerzeugnis, 95 ein Reifezeugnis, 21 ein Unterlehrerzeugnis alten Systems und 202 sind ohne Zeugnis; 822 Lehrerinnen besitzen ein Lehr befähigungszeugnis oder Lehrerzeugnis, 87 ein Reife zeugnis, acht ein Unterlehrerzeugnis alten Systems vier ein Lehrbefähigungszeugnis als Arbeitslehrerin und 250 sind ohne Zeugnis. An den Privatschulen wirken sechs Lehrer mit Lehrbefähigungszeugnis (Lehrerzeugnis) und sieben ohne Zeugnis, sodann 113 Lehrerinnen mit Lehrbefähigungszeugnis (Lehrer zeugnis), acht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 8
Volksschule für die Knaben untergebracht. Er ste, zweite und dritte Klasse mit Unter- und Ober- abtttlung. Drei Lehrer versahen den Schulunterricht; Lehrer Bayer hate die erste, H^rr Sch'echtl die zweite und Herr Funkhäuser als Leiter der Schule die dritte Masse inne. Die Mädchen waren im heutigen Maqistratsgebäu- de untergebracht. Dort wirkten drei Schrllchwestern. Das war das ganze Um und Auf vor fünfzig Jahren. Ich war ein schüchternes Bauernbübl, wie mich! mei ne Mutter das erstemal zum Herrn Lehrer

in einem Druckwerk begangen wurde, wes halb der höhere Strafsatz des § 493 StG. in Be tracht kam. mäß fühlte ich,, daß dieser Mann mir »nicht put sei. Also, ich wollte mit der Mutter tv.'eder zur Tür hin aus. Der Herr Lehrer kam dann hi.ttcr seinem Schreib tisch hervor, rückte sich die Brille nach pbsN, faßte mich hart beim Röcklein und drückte mich t.t die nächste Schulbank hinein. „Da blttbst, du Muattafratz, du verzogna", klang es mitleidslos vorr seinen Lippen. Das waren seine ersten Worte. Eilt netter

Empfang. Ich dachte da mals sehr wenig, nur die Tränen sind mir über dig Backen gelaufen. Wie habe ich diesen Lehrer gcfüvch- ttt, gehaßt, diese Schule, dieses alte Gebäude. Wenn ich heute vorübcrgehe, so beschleicht rnich noch di' ses' unangenehme Gefühl. Nach mehr als fünfzig Jah ren! — Dieser Lehrer war ein unheinllicher, sonderbarer Kauz. Heute begreife ich die Sache, wemgste'ns' zmn Teil. Ein kleiner Lehrergch>alt, der nicht ausreichte, die gro ße Familie, die im Parterre deS Schulhauses, links

. Das erste Jahr war ttn»e Hölle für mich. Nachträglich erp zählte sie mir einmal, der Herr Lehrer hätte sie in der erstm Zelt einmal um Geld angegangen. Sie hatte lttder kein Geld zur Verfügung; ihre Mittel waren beschränk, da ihr als Witwe der Verdiener fehlte. Und so, ohne „Heiznaaterial", wurde ich mißhandelt; auf jede Art. Mancher Großinquisitor hätte von meinern Schiul- mttster lernen können. Ich fange von un ten an: Hinausstehm, der Einharlstand, das berühmte Kirschkernsackl, genannt das Kirsch

eine allgenreine Revolte in der Stadt. Was mich betraf, lernte ich angeblich gar nichts. Der Lehrer hat sich auch! mit mir nie beschäftigt, höch Mildemd war dagegen das Geständnis, die Uttbs- schsltenhttt des Beschuldigten^ die berechtigte Aufregung über das Verhalten des PrivatanklSgers als Jäger, sowie der Umstand, daß der Beschuldigte als großer Tierfreund mit Recht das Vorgehen des Klagers an- prarrqern wollte. ^ Mik Rückscht auf diese überwiegenden! rnrd gewicht tigen Milderungsumstände machte der Richter

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 16
^icki N., Lehrer, Leutkirch, Würtemberg. IttAu Ms^de, Mantua. ^ M Mr. KMldo Anton, . ^ » -Älef. Bi chof, Mantua. Äieiüer Lehrer und Organist, Unterinn, Ritten. ^Är A., Pfarrer, Solhuben, Baiern. Ä IM. Organist, Weizberg, Steiermark. Abtei. M Pfarr'' ^und° Schulikspektor, Ochsenyausen, ^ ''Würtemberg. ^ <?ck>leid Franz, Organist, Schleyern. . Aald Michael, Pfarrer, Volsbach, Vmern. Strak, Lehrer, Düsseldorf. ^ ^ ^ ^ Stander G., Pfarrer nnd Landtagsabgeordneter, Niederdorf. . ^ . Schneider And

., Expositns, Gergweis, Baiern. Sweon Marco, Kurät, Fondo, S. Michele. Tebaldini, Brescia, Oberitalien. Tanal Ferdinand, Chorregent, St. Pauls, Kärnten. Thaler Otto, Postexpeditor, Miemmg. Treyer Peter Johann, Pfarrer, Dölsach. ^ Tmesani Franz, Kurat, Gardolo. Tenabugio Giov., Prof. di Mus. sacra, Milano. Toß Johann, Musikprofessor, Roveredo. Tomasini Ad., Lehrer, Salurn. Taubenberger Fr. Walter Anton, Abt-Kanonikus, Fünfkirchen. Walter Anton', Professor, Landshut. Mz Fr., Lehrer und Organist, Meß

. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

- baiem. Zabeo Professor. Zanolli Annibale, Kurat, Pedersano. «er Joses, Professor, Mank, Nieder-Oesterreich. Z?Vl A., Lehrw, Tiers. «ler Karl, Domorganist, München. M'äowskiLeo, Rektor der Resurrektionisten, Krakau. Zambelli, Dekan, Buckenbach. ü M?' Lehrer, Tannheim. Lehrer und Organist. Lehrer, Endelhausen, Oberbaiern. ha Fofef, Lehrer, Telfes, Stubai! V S'g'mnd, Kooperator, Trins. MW, Z!! Tn « ^omas, Kurat, Spingen. N?'/runner, Kurat, Reisach. N°k!>^!' 'n ^ Bezirkssekrelär, Ampezzo. N Lehrer

, Nledervintl. Bernhard, Chorregent, Neustift. lochenrmldschau. .^onarltjiL. An Stelle des Freiherrn v. Kraus, Hohen^' zurücktrat, wurde Franz Graf Thun- zu ^ ' Rkklk?idntta mit. KekleimratÄs- Blaas Alois, Kooperator, Sexten. Lechner Anton, Kooperator, Täufers. Wienhard Johann, Kooperator, Wasserburg. Glockshuber Johann, Expositus Romelberg. Dorner Peter, Abiturient, Mitterolang. Deferegger Josef, Lehrer, Dölsach. Videsott Alsons, Kooperator, Mengen. Cadrian Zacher, Pfarrer, Ampaß. Chiampani Karl

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 6
. Die Erhebungen über die Brandursache sind eingeleitet. Zwei weitere Todesopfer des Flugzeugabsturzes bei Nancy. KB. Nancy, 21. Juni. Zwei der bei dem Flugzeugunglück am letzten Sonntag verletzten Personen sind g e st e r n g e- st o r b e n. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf fünf. Wie erinnerlich, war bei einer öffentlichen Flug veranstaltung ein Militärflugzeug gegen einen Schuppen ge rannt, wobei der Benzintank explodierte. Bitt'. Herr Lehrer! Von Karl Prisner. Erinnert

sind, an denen wir fremd und kühl vorübergehen, als hätten wir sie nie im Leben gesehen: Die Angeber. Die Leisetreter, die überall herumhorchten und — spähten, ob sie kein Unrechtes Wort, keine sprechende Gebärde hörten und sähen. Und die dann zum Lehrer gingen und uns verpetzten: „Bitt', Herr Lehrer, der Eder hat gesagt.... Bitt', Herr Lehrer, der Müller Karl hat's so gemacht...." Pfui Teufel, noch heute könnte ich ihnen ins Gesicht speien, diesen Zuträgern! Ich erinnere mich noch gut an unseren guten

Lehrer! Wie ein Schatten huschte es immer über sein offenes, frohes Gesicht, wenn wieder so einer aufzeigte: „Bitt', Herr Lehrer!" Er mußte uns strafen. Aber wir fühlten es doch alle, daß fein Herz uns gehörte und niemals dem Angeber. Aus seinen Augen sprach es, wenn er die Strafaufgabe diktierte, so warm: „Ihr seid wohl Lausbuben, aber anständige Kerle! Der Lump ist er, der Euch verklagte. Ich sähe wohl manchmal etwas, das nach dem Buchstaben der Schulvorschriften strafbar wäre. Aber ein Lehrer muß

sich mehr an Geist und Herz halten als an den trockenen Buchstaben, wenn seine Arbeit gute Früchte tragen soll. Freilich, wenn sich unter Euch ein Judas findet, der Euch bei mir verklagt, dann muß ich das Recht walten lassen." Und diese „Bitt', Herr Lehrer"-Kreaturen bleiben Buben, auch wenn sie äußerlich längst Männer geworden. Angeborene Niedrigkeit läßt sich nicht veredeln. Sie gehen unter uns herum und horchen und spähen. Hütet Euch vor ihnen! Verachtet und meidet sie! Nicht alle Vorgesetzten denken

so anständig wie mein alter Lehrer. Manche lieben und fördern solches Tun. Man kann damit mangelnde Fähigkeiten geschickt verschleiern. „Bitt', Herr Lehrer!" — Pfui Teufel! Deutsche Biergärten nach Mah. Durch die Aufhebung der Prohibition ist in Amerika nicht nur das unheimliche heimliche Biertrinken durch offenen Aus schank ersetzt worden, auch die Schankstätten selbst ändern jetzt ihren Charakter. Als Biertrinken noch Sünde war, wurde dem Gambrinus in Salons und Flüsterkneipen gehuldigt. Seitdem das Bier

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 6
«Lynchjustiz" ans dem Schnlhose. Eine rabiate Mutter verprügelt den Lehrer ihres ungezogenen Jungen. Berlin, 3. September. Unter der Anklage der schweren Körperverletzung, der öffentlichen Beamtenbeleidignng und des Hausfriedens bruches hatte sich gestern Frau Lina Reitzig vor dem Schöffengericht Neukölln zu verantworten. Der An klage lag ein Vorfall zugrunde, der sich am 10. Mai auf dem Hofe einer Schule abgespielt hatte. Frau Reitzig hatte damals dem Lehrer ihres neun jährigen Jungen

aufgelauert nnd ihn mit einem Stock hinterrücks über Kopf und Hände geschlagen, weil -er Lehrer ihr Kind wegen einiger Unarten gezüchtigt hatte. Schließlich biß die rabiate Mutter den Lehrer noch blutig und beschimpfte ihn vor -er versammelten Schülerschaft. Die Mutter behauptete gestern, daß ihr Junge ver schiedentlich von dem Lehrer geschlagen worden sei, ohne daß ein Anlaß Vorgelegen habe. Aus diesem Grunde sei in ihr ein so großer Hatz gegen den Lehrer entstanden

, daß sie zur S el b st j u st i z geschritten sei. Mehrere Tage lang habe sie ihren Plan überlegt, um sich endlich mit einem Stock zu bewaffnen und iw Torweg der Schule dem Lehrer aufzulauern, der um zwölf Uhr mittags die Schule verließ. Wutentbrannt stürzte sich die Frau unter dem Gebrüll der Schüler auf den Lehrer und schlug mit dem Stock auf ihn ein. Nachdem es dem Ueberfallenen ge lungen war, die Rasende festzuhalten, biß sie ihn noch blutig und hetzte ihren Jungen aus, ebenfalls den Lehrer zu verprügeln. Der Lehrer erklärte als Zeuge

, daß er mit seinen Züchtigungen, die wegen erwiesener Unge zogenheiten erfolgt seien, nicht das erlaubte Matz über schritten hätte. Alles Zureden des Richters an die Frau, sich doch züminöest bei dem Lehrer zu entschuldigen, fielen auf unfruchtbaren Boden. „Niemals werde ich mich enischnldigen," so schrie -ie wütende Mntter, „sonst hätte ich ihn doch gar nicht erst verprügelt." Während der Staatsanwalt zwei Monate Gefäng nis und hundert Mark Geldstrafe beantragte, kam das Gericht zu einer Vertagung, da die Angeklagte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
Ennemoser zum Aus- Hilfslehrer in Hochasten. Josef Matscher zum definittven Lehrer in Kortsch. Franz Zöggeler zum provisorischen Lehrer, Organisten und Meßner in Lengmoos. Karl Purner zum provisorischen Lehrer und Organisten in Oberperfutz. Adalbert Plangger zum prov. Lehrer und Organisten in St. Nikolaus i. U. Franz Billgratner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Burg st all. Chri» stian Prugger zum prov. Lehrer in St. Chri stina i. G. Franz Rizzi zum prov. Lehrer in Montan. Josef Witting

zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Kurtinig. Johann H ildgartner zum prov. Oberlehrer in Terlan. Hochw. Peter Ploner zum prov. Lehrer und Schulleiter in Terenten. Heinrich Ruetz zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Pettnau. Johann Prasser zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in St. Johann i. U. Andrä Rubatscher zum prov. Lehrer in St. Martin in Enneberg. Eduard Schwarzenauer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Unterlangkampfen. Josef Gaßner zum prov. Lehrer in Süll. Jakob Wörz

zum provisorischen Lehrer in B o l d ö p p. I ofef S ch u el er zum prov. Lehrer in Rifena l. Emil Zobl zum prov. Lehrer in Piller. Anton Müller zum prov. Lehrerin Strengen. GcorgMaldoner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Galtür. Josef Mathoy zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Jschgl. Kassian Eiterer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Schönwies. Josef Mair zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Hippach. Josef Hörbst zum Lehrer und Organisten in Jungholz. Josef Eccli zum prov. Lehrer

in Prägraten. Johann Forcher zum prov. Lehrer in Nußdorf. Franz Jacober zum prov. Lehrer in Ober- lienz. Andrä Weingartner zum prov. Lehrer in Leisach. Michael Weißkopf zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in L a v a n t. Johann Mayr zum Anshilfslehrer in Alkus. Peter Eder zu prov. Unterlehrer in Schlanders. Leo Eiter zum prov. Lehrer und Organisten in St. Walburg i. U. Franz sWörnhart zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Tarsch. Franz Mair zum prov. Lehrer und Organisten in St. Gertrud

i. U. Johann Ertner zum prov. Lehrer in Tabland. Anton Asch ach er zum Aushilfslehrer in Burg eis. Adalbert Franke zum definitiven Lehrer in Kufstein. Georg Estermann zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Oberau. Michael Feistmantel zum prov. Lehrer und Organisten in Auer. Maria Runggaldier zur Aushilfslehrerin in Pens. Rosina Mair zur Aushilfslehrerin in St. Wal bürg i. U. Rosina Sparer, Tert. - Ordensschwester, zur Aushilfslehrerin in Schwaz. Lamberta Erhard, barmh. Schwester, zur prov. Lehrerin

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 12
, Medizinalrat Dr. Wendenburg, Stadt, beigeordneten und Leiter des Wohlfahrtsausschlüses, einem Kenner und Freunde des Tirolerlandes. lleberflüssige Aufregung. Der Großdeutsche Fraueuvevband teilt uns zu den gegen die Durchführung der Stuöienfahrt gerichteten An griffen mit: Die „Bolkszeit-ung" und der „Tiroler An zeiger" haben sich in «den letzten Tagen in nicht mehr sel tener Eintracht mit einer Studienfahrt Innsbrucker Lehrer ins Ruhrgebiet befaßt. Beiden Blättern hat es mißfallen, daß der Grotzdeutsche

Frauenverband für seine mühevolle und verantwortungsreiche Arbeit der Unter- Gelsenkirchen-Buer. brmguug und Betreuung von 500 Gvo-ßstadtkindern aus Gelsenkirchen in unserem schönen Heimatlande die Ein ladung zu einer StudienfaHrt für Innsbrucker Lehrer erwirkt hat. Der Grotzdeutsche Frauenverband freut sich darüber, auch wenn der „Tiroler Anzeiger" und die „Volkszeitung" vor Neid fast vergehen, daß er ihm gelungen ist, dank des Entgegenkommens der Stadt Gel senkirchen Tiroler Jugendführer in das Zentrum

deut scher Industrie und an so viele Stätten alter deutscher Kultur zu führen. Die Zahl war einmal festgelegt und so hat der Großdeutsche Frauenverband so lche Lehrer ausgewählt, die sich B e r d i e n st e um die Schule und um die Allgemeinheit erworben haben. Daß der Verband nicht gerade ausgesprochene Feinde deutschfreiheitlicher Gesinnung, von denen er bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit a n g e g r i f f e n wird, fiir diese Studienfahrt vorgeschlagen hat, ist selbstverständlich

yervorgehoben, daß auswär- ttge Schüler der Anstalt den Ruf Tirols in weite Lande tragen könnten. Der Großdeutsche Frauenverband bringt jährlich 500 solche begeisterte Künder der -Sh-önbeit un serer Berge und Täler ins Land. Die Teilnehmer an der Studienfahrt aus dem Lehrer stande werden die anregenden Tage in Gelsenkirchen und den anderen Stätten deutschen Fleißes und Geistes alter und neuer Zeit nie mehr vergessen und auch ihren Schü- lrn wird ein Teil davon zu Gute kommen können. Innsbrucker Lehrer

aber sind deshalb ausgewählL worden, weil 'die Kenntnis der sozialen und erzieherischen Maßnahmen und Einrichtungen des Industriezentrums dem Lehrer der Stadt mehr notwendig ist, als dem Landlehrer, in dessen Tätigkeitsfeld das in der Groß stadt Erprobte kaum verpflanzt werden kann. Aber auch andere Beziehungen -bestehen mit der Stadt Gelfenkirchen. Unsere Tiroler Künstier haben im Ruhrgebiete durch das Entgegenkommen unserer Gelsen- kirchener Freunde mehrere erfolgreiche Ausstellungen zu stande bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1934
Descrizione fisica: 8
ge nug Blldung herausgenommen, um einen Mann. wie. den Lehrer, gehörig schätzen zu können. Für die Mutter gab es keinen bedeutenderen Menschen als den Christian, und zwar nicht, weil er etwa Lehrer, sondern einzig, weil er ein reicher, kräftiger Bauer war und und eine sehr angesehene Verwandtschaft hatte. Auch der Philomena war Christian keineswegs zu wider, und wenn einmal geheiratet werden sollte, so mußte es jedenfalls mit ihm sein, der sich von ihr so leicht, wie sonst selten einer, weisen

und leiten ließ. Jetzt aber war sie noch nicht geneigt, ihr Pfund auf Christians Hof zu vergraben. Es sollte sich doch auch jemand mit ihr an dem erfreuen, was sie neben der Arbeit sich aus den Büchern und in dem Umgang mit vornehmen Leuten angeeignet, die im Sommer ihr Haus zu beziehen pflegten. Während die beiden zerstreut über ziemlich gleichgültige Dinge plauderten, rückten sie sich immer näher. Der Lehrer erfaßte bald des Mädchens weiche, warme Hand und über ließ sich ganz dem bisher

und singen hörte. Für gewöhnlich würde der Lehrer schon in kürzerer Zeit auf andere Gedanken gekommen seinn, so daß er die endlich folgende Antwort nicht mehr an das rühere anzuknüpfen vermocht hätte. Jetzt aber war das glücklicherweise nicht mehr der Fall, obwohl ihn der Lärm der Burschen auf der Gaste — die auch anderen keine Ruhe gönnten, keine noch beleuchtete Stube unbesehen und kein Pärchen unbelauscht ließen — zuerst beinahe zu einer Lobrede aus die strenge Polizei draußen in Bregenz begeisterte

mena, die sie bisher immer fast nur ausgelacht haben." „Tun sie das?" fragte der Lehrer heftig. „Nun, bei mir und neben mir," fuhr er dann nicht ohne Selbstgefühl fort, „fall das in Zukunft anders werden. Ich will mächtig ein- greifen in das Leben dieser Leute, unter denen es für dich wohl recht hart zu leben war. Ich bedauere dich, daß du so hier schalten mußtest, ganz allein und von keinem verstan den. Hättest du denn nie in die Welt hinausgehen mögen?" „Nein, es wäre mir angst unter lauten

herum, wollte ich doch nicht ungern stehen." „O, du stehst hoch, unerreichbar hoch," seufzte der Lehrer, welcher alle Mühe anwandte, um sich nicht einmal als Wirt und Philomena als — Frau Lehrerin zu denken. „Nun," fuhr er nach einer Weile fort, während er des Mädchens weiche, warme Schneehand erfaßte, „nichts auf der Welt tut solche Wunder, wie Wissenschaft und Bildung. Schließlich muß diesen sich alles beugen. Das sei unter die sen ziemlich rohen Leuten mein und auch dein Trost. Denn freilich

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 16
Data: 07.04.1905
Descrizione fisica: 16
Nr. 14. Gratisbeilage m „Tiroler LAOS. HAie öer- 8>eigerjranL öem Janos unö W>anöor wieöer zu t]§rcra ^cfe verhören baf. Von Adolf Keßler. Nachdruck verboten. Tie Schuljugend des alten Städtchens Burghausen war in freu diger Erregung. Knaben und Mädchen faßen an einem sonnigen Apriltage in dem dülteren Schultolal neben dem Nathanstnrme, und ihr Lehrer trug ihnen mit gehobener Stimme eben v»or,^ wie der Hirtenknabe David auf Bethlehems Fluren auf seiner .Harfe spielte, so schön, daß er zum König

! Rrrrum! bum! bum!" kam es immer naher, klang es immer deutlicher. Herr Lehrer Kluge brach auf einmal mit sei nem Vortrage ab und hielt verwundert inne, als hätte der Hirtenknabe David, der inzwischen Schildträger des Königs geworden war und an der Spitze eines Heeres wider die Philister zog, auf seiner Harfe zu des ganzen Volkes Erstaunen und Belebung einen Wirbel ge schlagen Ja, ja, ein Trommelwirbel war es, wenn auch nur ge dämpft, der hier seine Erzählung unterstützte. Was mochte das sein? Tiefes

Schweigen lag einen Augenblick über der ganzen Schule „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" scholl es deutlicher und näher. , . , r ... , Das ganze Lager der Israeliten diesseits erhob nch und eilte hinunter in das Tal," fuhr Herr Lehrer Kluge in seiner Er zählung fort. „Ta erschien vor dem Lager der Phrlifter „Ein Bär, ein Bär!" rief des Weißgerbers Karl. Lautes Gelächter. „Bärentreiber kommen!" fiel ein anderer ein. „Slowaken, Ungarn, mit einem Petz!" riefen einige Mädchen. Es entstand eine Unruhe

, wie sie das alte Schulhaus am Rat hausturme schon lange nicht mehr erlebt. Herr Kluge schlug mit dem Meerrohrstöcklein auf eine Bank und gebot Lilentium. Me Wogen gingen zu hoch. „Lautes Kampfgeschrei erscholl. Dre schckde erklangen von den Hieben," wollte er fortfetzen. _ . „Herr Lehrer, Herr Lehrer, dürfen wir?" baten fünfzig Lckrm- men. ,,Wir wollen morgen dafür gewiß recht artig sein." Hundert Augen ruhten bittend auf dem Antlitze des gestrengen Präzeptors. „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" klang es so deutlich

, als stehe der Bär draußen im Gärtchen. Der Herr Lehrer warf einen Blick auf die Uhr. Nur noch eine Viertelstunde bis Schluß der Schule.. Ein sonniges Lächeln überflog feine Züge. Er konnte der Jugend nicht böse fein. Kein Wort war- nötig. Man verstand seine heitere Miene. Er klappte das Buch zu. „Tanke, danke, Herr Lehrer!" schrie es im Chor. Die Hefte flogen unter die Bänke, die Mützen in die Höhe, und, des Weiß gerbers Karl allen voran, ging es hinaus auf die Gasse. Ein Bär war es, ein leibhaftiger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
! Ob die Herren Volksvertreter sich wohl klar sind, was zu einer guten Schule gehört? Nach den bis herigen Thaten des hohen Landtages könnte man darüber zweifeln, und darum mögen folgende Zeilen einen Beitrag zu dieser Frage liefern: Zu einer guten Schule gehört unter anderem, und zwar nicht zuletzt — ein guter Lehrer. Wer ist der? Gewiss derjenige, der die wahre Berufsfreude besitzt. Berufs freude ist die Cardinaltugend des Lehrers; ohne diese keine gute Schule. Der hohe Landtag kann dem Lehrer diese Tugend

doch nicht eingießen? Gewiss nicht! diese Tugend muss der Lehrer sich selbst an eignen; aber der hohe Landtag kann dieselbe ver mehren, und durch weise Fürsorge den Hinder nissen derselben vorbeugen. Die heutigen Verhältnisse, in denen die Lehrer sich befinden, sind keineswegs dazu angethan. Berussfreude zu wecken oder solche zu erhalten. Die Klage über die Nothlage der Lehrer, des Lehrerstandes hat der hohe Landtag zum östern gehört; er weiß, wo den Lehrer der Schuh drückt, er soll daher auch einsehen, dass

ein solcher Druck der BerusSsreude gerade entgegenwirkt. Doch hier über ist genug gesprochen und geschrieben — und von maßgebender Seite theilweise auch zugegeben worden; es sei hier auf ein anderes Hindernis hin gewiesen, das eben nur der Lehrer in seiner ganzen Größe kennt. Pflichten und wieder Pflichten sind dem Lehrer gemacht, und wenn er denselben nicht richtungen und Apparate für seine Berechnung selbst erfunden, er hat dieselben auch als außergewöhn licher Künstler in der Mechanik persönlich ausgear

der Minder wertigkeit des Katholicismus zum „hocherleuchteten' Protestantismus abgefallen find: — in Nordböhmen, genauer gesprochen, im Jesuiten-Collegium zu Mariaschein. Dort trägt eine Zimmerthür den Namen des rastlosen und geistreichen Forschers: ?. Karl Braun 8. «7. nachkommt, wehe ihm! An Aussehern sehlt es ihm wahrlich nicht! Und gerade infolge Beobachtung der gesetzlichen Verpflichtungen erfährt er nicht selten Unannehmlichkeiten, die ihm sein eifriges Schaffen verleiden müssen. Dem Lehrer

sind genau die Gründe vorgezeichnet, welche vorkommende Schulversäumnisse entschuldigen; darüber hinaus darf er nicht gehen. Wie steht es diesbezüglich in unseren Landschulen? Da häufen sich die Absenzen, die der Lehrer als entschuldigt nicht ansehen darf. Das halbmonatliche Absenzenverzeichnis geht an den Ortsschulrath und soll zugleich dem Bezirksschulrath vorgelegt werden. Von diesem gelangt an jenen die Aufforderung, sich zu äußern. Der Ortsschulrath ist in Verlegenheit und da heißt

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.08.1926
Descrizione fisica: 8
, auch bei dieser Feier eine Stimmung zu erzejujgen, welche keineswegs danach angetan ich ihr Ansehen in der Welt zu heben. — Am 12. Juli kaut der König von Italien mit großem Gefolge nach Bozen. Aus diesem Anlasse wurden Musikkapellen, Vertreter der Feuerwehr, der Gemeinden, Lehrer und andere in einem Abhängigkeitsverhaltnisse stehende Leute nach Bozen be fohlen. Die Lehrpersonen erhielten den Auftrag, selbst aus den entlegendsten Tälern Kinder mitzunehmen. Wohl hatten sich Nielfach insbesondere die einzelnen

. Eine bange Frage Ws eine qualvolle Ant wort ab: „Hast du den Entlassungsschein schon bekomm men? — Nein, in unserem Bezirke sind sie noch nicht ausgegeben worden. — Bei uns aber ist bereits der größte Teil der Lehrerschaft zur „Pensionierung" aufgesordert worden." — „Bis zum Herbst werden wohl in manchen Bezirken gar keine oder nur wenige deutsche Lehrer sein, und die Enthobenen können zum Gaudsum unserer „Freunde" in Trient oder Rom mit Weck und Kind verhungern." — „Und wie steht es mit der im Zettel

erwähnten „gesetzlichen" Pension?" — „Was die Lehrer bisher am eigenen Leibe zu spüren b.kamen^ ist die traurigste und gleichzeitig bitterste Ironie dessen^ was man in Europa sonst darunter zu verstehen ge wohnt ist." — „Ein Postexpeditor mit ungefähr 25 Dienstjahren erhält die doppelten Pensionsbezüge als wir deutschen Lehrer mit 40 und mehr Dienstjahren." — „Und welche Pensionsbezüge deutsche Lehrer mit weniger als 40 Dienstjahren erhalten werden^ weiß überhaupt noch niemand." — Ein unsagbar trauriges

bis Weih nachten unterrichtete ein Fräulein Stecher, nach dn Weihnachtsferien unterrichtete Lehrer Barth von Rodcn- eck zwei Tage lang, ihm folgte Lehrer Bauer, der acht Tage Unterricht erteilte^- weitere acht Tage Fräu lein Schlechtleitner, an ihre Stelle trat die nnumehv genesene Lehrerin Stecher bis zu ihrer neuerlichen Er krankung. Sie wurde von Lehrer Bauer abgelöst, dessen Unterricht 10 Tage lang währte. Schließlich beendete der bereits erwähnte Wanderlehrer Andreätta das zwei fellos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1920
Descrizione fisica: 8
nach einer kurzen Begründung durch den Abg. Stumpf ein stimmig angenommen. Die Generaldebatte über die Schulgesetze. Hierauf setzte der Landtag die Beratungen über die Schulvorlagen fort. Die Volkspartei gegen die Gleichstellung der Lehrer mit den Staatsbeamten. Als erster sprach der Abg. Dr. Stumpf (Vv.), welcher die Anträge des Schulausschusses näher begründete und erklärt? 'daß die Volkspartei ge gen die Gleichstellung der Lehrerschaft mit den Staatsbeamten und für die Anträge des Schul- cwsschusses stimmen

das von einem Bürgerschullehrer verlangte Wissen in den wenigsten Fällen über den Lehrstoff der sechs untersten Gymnasialklassen binausgehe. Redner polemisiert dann gegen die Form, in der einzelne Lehrer an den Arbeiten des Schulaus schusses und des Landtages Kritik übten. Der Standpunkt unserer Partei für die Gleich stellung. Namens unserer Fraktion sprach Gen. Holz kammer, der sich in warmen Worten für die Automatik der Lehrer mit den Staatsangestell- ten einsetzte. Redner begrüßt es, daß die heutige Majorität in der Schul

auf dem programmatischen Stand punkte: allgemeine Volksbildung, Unentgeltlich keit des Unterrichtes in allen Volksschulen. Wir müssen alles daransetzen, die Notlage der Lehrer schaft zu beseitigen, ihr eine angesehene Stellung in Staai und Land zu verschaffen. Erst dann 'r bo"er. d-ß die Lehrerschaft ihrer hohen Aufgabe, die Heranbildung unserer In- i gend zu einem großen und freien Geschlechts, ge recht werden kann. Wir wißen wohl, daß es un ter den heutigen Verhältnissen nicht möglich ist. den Lehrern

. Dr. Schöpfer begrüßt das Gesetz, weil es den Familienstand berücksichtige und erblickt darin den Vorteil, daß»dadurch für die Lehrer der An reiz gegeben sei, für eine zahlreiche Nachkommen schaft zu sorgen. Die Lehrer werden sich für die ihnen von Prof. Dr. Schöpfer zuaedachte Rolle, die Stammväter einer zahlreichen Nachkommenschaft zu werden, bestens bedanken. Macht es schon vom ethisch-sittlichen Standvunkt aus einen mehr als' zweifelhaften Eindruck, Prämien für eine for-, zierte

Kaninchenfruchtbarkeit auszufetzen, fc muß aber hauptsächlich auf die Inkonsequenz des Prof. Schöpfer hingewiefen werden. Er vev- langt, daß die Lehrer und ihre Frauen mit gu tem Beispiel vorangehen und für eine zahlreiche Nachkommenschaft sorgen sollen. In dem vom- Schulausschuffe vorgeschlagenen Besoldungs schema glaubt er Anreiz genug gegeben, daß sich,, die Lehrerschaft in dieser Richtung intensiv be tätigen kann. Andererseits verweigert aber ge-> rade die Volkspartei den Lehrern die Gleichste!-' lung mit den Staatsbeamten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 25 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
v., geprüfte Lehrerin. Zimmermann Mar, Dr., k. k. Postkonzipist, Steno graphielehrer. Gleitzner Otto, Schuldiener. Stadt Knaben-Bürgerschule (Müller- stratze 38). Ostheimer Lukas. Direktor. Bösch Anton, Turnlehrer u. prov. Fachlehrer. Falkner Josef, Religionslehrer. Hammerle Josef. Lehrer. Jäger Friedrich, Fachlehrer. Lanser Anton, Fachlehrer. Mayer Friedrich, Fachlehrer. Murschetz Josef, Fachlehrer. Pöll Josef, Fachlehrer. Rainalter Neinhold, Religionslehrer. Rendi Heinrich, Fachlehrer. Zierhut Heinrich

. Lehrer. Maurer Johann, Schuldiener. Städtische Mädchenbürgerschule. (Schulstratze 6). (219). Berninger. Wilhelm. Direktor. Arlt Ferdinand, Fachlehrer. Cathrein Marianne, prov. Handarbeiterslehrerin. Egger Antonie. Fachlehrerin. Krenmayr Mathias, Fachlehrer und Lehrer der Ste nographie. Mayr Berta. Fachlehrerin. Morherr Sofie, prov. Fachlehrerin. Neier Martin, Fachlehrer. Nestor Marie, Lehrerin der italienischen Sprache. Osthermer Marianne, prov. Fachlehrerin. Ncnnalter Reinhold, Katechet. Riedl Anna

. prov. Fachlehrerin. Scheiblbrantner Karl. prov. Fachlehrer. Schüler Elise, Fachlehrerin. Senn Antonie, prov. Handarbeitslehrerin. Wolf Maria, prov. Haushaltungslehrerin. Suitner Alois, Schuldiener. Städtische Knaben-Volksschule 1 1 inneren Stadt (Gilmstratze 4). Auen Karl. Schulleiter. ANssemann Johann, Lehrer. Houtzenbichler Karl, Lehrer. Wlkner I., Katechet. Moll Wilhelm, Lehrer. Ittederkofler Josef. Lehrer. S E, A,«aust. Lehrer, vummerer Franz, prov. Lehrer. Kornik Gustav, Schuldiener. Stadt

. Knaben-Volksschule kn Drei- heiligen (Jahnstrabe 5). Schmidhuber Josef, Direktor. Eberl Alois, Kooperator, Katechet. Fezzi Maria, prov. Lehrerin. Langhammer Heinrich, Lehrer. Lechleitner Arthur, Lehrer. Rueb Eebhard. Lehrer. Schlögl Alfons, Lehrer. Spielmann Eduard, Lehrer, . Stàdi Johann, Erpositus, Katechet. Glatz Franz, Schuldicncr. Stadt. Knaben-Volksschule in St. Ni kolaus (Jnnstraße 36). Ascher Ludwig, Schulleiter. Doölander Karl, Lehrer. Heidegger Georg, Lehrer. Hellweger Johann, Lehrer. Kob

Heinz, Lehrer. Nagler Johann, Kooperator. Katechet. Sigmund Josef, Pfarrer. Katechet. Schmidhuber Lorenz, prov. Lehrer. Wörtz Josef, Ritter v., Kooperator, Katechet. Dietrich Theres, Schuldienerin. Stadt. Knaben-Volksschule (Leopold- stratze 15). Reinisch Rudolf, Schulleiter. Barenth Eduard, prov. Lehrer. Gerber Jakob, prov. Lehrer. Haas Jda, prov, Lehrerin. Hinterwipflinger Rupert, Chorherr des Prämon- stratenser-Stiftes, Katechet. Kämmerer Peter, Lehrer. Maatz Stefan, Lehrer. Mader Georg, Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Kritik derselben erschienen ist. Von seinen übrigen Tirol betreffenden Arbeiten seien noch erwähnt seine Studien über den .Tiroler Adler', „Der Patinakrieg', „Chri stine von Schweden in Tirol', „Die Meraner Gothen', „Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung'. Professor Busson war hier als Lehrer wie als Privatmann sehr angesehen und genoss in hohen, Grade die Liebe und Anhänglichkeit feiner Schü ler und der UnivcrsitätSstudcuten überhaupt. 5*, Die Jugend spiele wurden Mittwoch

; in die Landesconfcrenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; iu deu ständigen AusschusS: Anton Lanser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Maria Gampp, slädt. Lehrerin in Kufstein; in die Bibliothcköcommission: Heinrich Kirchinair, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, Fräulein Elise Prantl, städt. Lehrerin in Knsstein. Für den Landbezirk Kuf stein: In den Bezirksschulrath : Johann Proffer, Schulleiter in Nattenberg

; in die Landesconfcrenz: Josef Maxstoetter, Schulleiter in Kirchbichl und Josef Reiuifch, Lehrer in Auffach; in den ständigen AuS- schusS: Joses Rechner, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Joechl, Schulleiter in Knndl, Georg Ester mann, Lehrer in Obcrau, Karl Lener, Lehrer in BrnckhäuSl, AloiS Hutter, Lehrer in Soll; in die BibliothckS commission: Martin Pirchmoser, Lehrer in Zell, Jakob Hofer, Lehrer in Erl, Ludwig Wex, Lehrer in Elmau, Georg Stock, Lehrer in Mariathal, Frl. Aloisia v. Kappelle r, Lehrerin in Knndl

. Bei der am 7. l. MS. abgehattcuen BezirkSlehrer- conferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesconfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen AusschusS: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Johann Lorenz, Lehrer in Schwaz, Joh. Pichler, Lehrer in Wiesing, AloiS RieS, Lehrer in Pill, Jgnaz St oll, Lehrer in Pankrazberg; in die BibliothelScommission: AloiS Bartl, Lehrer in Mair- liosen, AloiS Noeck, Lehrer

in Finkenberg, Martin Nusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, Joses Witting, Lehrer in Vomp. Bruneck, e. Juli. (Primiz. — Braud.) Heute feierte in der hiesigen St. JakobS-Psarrkirche bei ungemein starken, Andränge der Stadt« und Land bevölkerung, der hochwürdige Herr Georg Harasser, Sohn des hiesigen Handelsmannes Josef Harafser, seine Primiz. DaS Elternhaus, die großen Thore der Pfarr kirche und der Gasthof zur „Sonne', wo die Festtafel stattfand, waren mit Triumphpforten mit sinnigen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 84. Samstag, „Brixener Chronik.' 19. Juli 1902. Jahrg. XV. Der Katholische Tiroler Lehrerverem an den Faudtag. Die Vorstehung des Katholischen Tiroler Lehrervereins hat an den Landtag folgende Petition gerichtet: Hoher Tiroler Landtag! Bereits sind 33 Jahre verstrichen, seitdem durch S 55 des Reichsvolksschulgesetzes der Lehrer schaft Österreichs eine gesicherte Existenz ge setzlich zuerkannt wurde, indem genannter Para graph bestimmt, daß die Minimalbezüge

, unter welche keine Schulgemeinde herabgehen darf, so bemessen sein sollen, daß Lehrer und Unterlehrer, frei von hemmenden Nebengeschäften, ihre ganze Kraft dem Beruf widmen und die Lehrer auch eine Familie den örtlichen Verhältnissen gemäß erhalten können. Während die meisten Kronländer mit der Annahme des Reichsvolksschulgesetzes sofort auch die Rechtsverhältnisse ihrer Lehrer dem Z 55 ent sprechend geregelt, ja die Gehalte derselben der stetig zunehmenden Teuerung gemäß auch erhöht haben, steht heute noch Tirols

Lehrerschaft schlechter besoldet da als die Staatsdiener, ja, schlechter als selbst einfache Arbeiter und Tag- löhner. Kein Kronland der Monarchie bezahlt seine Lehrer so schlecht wie Tirol, wohl aber beziehen die Lehrer anderer Kronländer den doppelten, ja auch dreifach so hohen Gehält. So erreichen beispielsweise die Lehrer in Oberösterreich einen Endgehalt von 2400 Kronen, in Salzburg (Land) von 2480Kronen, in Schlesien von 322V Kronen ohne Funktionszulage als Schul leiter und ohne Quartiergeld

, während in Tirol 85°/<> der Lehrer einen Endgehalt von nur 1040 Kronen beziehen können, wenn ihre Dienst zeit nach dem Jahr 1893 fällt, während, ältere Lehrer selbst von der Erreichuna der 1040 Kronen ausgeschlossen sind, da laut Z 56 des Landes schulgesetzes nur die Dienstzeit nach dem 1. Jänner 1894 zum Bezug der Dienstalterszulagen an rechenbar ist. Was Wunder, wenn im Land Unzufrieden heit und Standesflucht in diesem so wichtigen Beruf immer mehr überhandnehmen, wenn Berufs freude zu schwinden anfängt ukd

Katecheten sowie mehrere Untrerer von Gemeinden das von mehr als 800 Lehrpersonen Deutschtirols unter fertigte und dem hohen Landtag durch den Katho lischen Tiroler Lehrerverein unterbreitete Memo randum dutch ihre Unterschrift unterstützt. . Auch die erste ordentliche Landes-Lehrer- konserenz zu Innsbruck, vom 24. bis 26. Oktober 1899 tagend, hat die Rechtsverhältnisse der Lehrer in Erwägung gezogen. Die dabei einstimmig an genommene Resolution, welche vom katholischen Lehrertag zu Innsbruck

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