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Schlern
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Pagina 160 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
die Befürchtung ausgesprochen, gegebenenfalls durch eine künftige Rauchentwicklung Schaden zu erleiden. Dazu verpflichtete sich der Orden, sollte dies eintreffen, entsprechende Entschädigungszahlungen vorzunehmen (Protokoll, wie Anmerkung 281). 289 Brief vom 8. Mai 1872, ad N. 3683/703 1 / 2 . DOKA Lana, Abt. II, Fach 32, Fasz. 13. 290 Dieser Bericht der Rentenverwaltung der Deutschordens-Ballei an der Etsch und im Gebirge vom 30. Mai 1872, Nr. 95, ist von niemandem gezeichnet, er dürfte aber mit großer

Wahrschein lichkeit vom Rentamtsverantwortlichen Ferdinand Kristof stammen, wie ein handschriftlicher Vergleich mit anderen eindeutig Kristof zuzuweisenden Schriftstücken ergibt. DOKA Lana, Abt. II, Fach 32, Fasz. 13. 291 Bericht der Rentenverwaltung der Deutschordens-Ballei an der Etsch und im Gebirge vom 22. Juli 1872, Nr. 129. Auch dieser Bericht trägt keine Unterschrift, er trägt aber gleich dem in der Anmerkung 290 zitierten Bericht dieselbe Handschrift, ist also ebenso dem Rentamtsverwalter

Ferdinand Kristof zuzuordnen. DOKA Lana, Abt. II, Fach 32, Fasz. 13. 292 Bericht der Rentenverwaltung der Deutschordens-Ballei an der Etsch und im Gebirge vom 28. Oktober 1872, Nr. 164. Im Unterschied zu den zitierten Berichten laut den Anmerkungen 291 und 292 ist dieser Bericht vom Rentenverwalter Ferdinand Kristof unterzeichnet. DOKA Lana, Abt. II, Fach 32, Fasz. 13. 293 Die Kosten der Anlage wurden laut dem Bericht vom 22. Juli 1872, Nr. 129 (Anmerkung 291) mit 2000 f beziffert. Im Bericht

vom 28. Oktober 1872 (Anmerkung 292) ist dann allerdings schon von 3409 f die Rede und mit Blick auf den Abschluss aller noch ausstehenden Arbeiten von einer Summe in Höhe von „ 5000 bis 5300 f". 294 Pachtvertrag (maschinegeschrieben) vom 4. März 1911, mit den Registrierungsdaten 29.4.1911, ZI. 109, ordensseitig vom DO-Verwalter Schwarz unterschrieben. DOKA Lana Abt. II, Vorl. Nr. 660. 295 Der bisher bestandene Ziegeleibetrieb des Johann Tschaffler wurde im Dezember 1909 auf Franz Perger und Armin

v. Hoffingott überführt und in „Ziegelei Siebeneich/Perger&Hoffingott, Bozen" umbenannt (gedruckte Übergabe/Übernahme-Anzeige). DOKA Lana Abt. II, Fach 63, Fasz. 69. 296 Die Pachtnehmer hatten ihrerseits einen Pachtschilling von 300 K geboten (Briefe vom 6. Febru ar 1910 und vom 20. Februar 1910 an die Rentamtsverwaltung in Bozen bzw. an die Kanzlei des Deutschen Ordens in Wien). DOKA Lana Abt. II, Vorl. Nr. 660. 297 Atz/Schatz, Der deutsche Antheil, S. 288. 298 Atz/Schatz, Der deutsche Antheil, S. 289. 299

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Pagina 66 di 84
Data: 01.12.2015
Descrizione fisica: 84
Turmentwurf der Pfarrkirche von Lana, Deutscher Orden Lana. Heft 3, S. 12 Altar im Konvent des Deutschen Ordens in Lana. Heft 3, S. 13 Mölten, Skulpturen im Gesprenge des Hochaltares. Heft 3, S. 14 Altarskulpturen von Josef Waßler in Durnholz. Heft 3, S. 15 Hochaltar in Burgstall mit Reliefs von Josef Waßler. Heft 3, S. 16 Altarzeichnung der alten Pfarrkirche von Algund aus dem Archiv des Stadtmuseums Meran. Heft 3, S. 17 Hochaltar der alten Pfarrkirche von Algund. Heft 3, S. 17 Seitenaltäre

3, S. 27 Lana, seitlicher Herz-Jesu-Altar. Heft 3, S. 28 Hochaltar in Tessenberg. Heft 3, S. 29 Notburga-Altar in der St.-Valentins-Kirche von Obermais. Heft 3, S. 31 Seitenaltar von Josef Waßler in der Vigiliuskirche Meran/Untermais. Heft 3, S. 32 Altar von St. Helena in Oberlienz. Heft 3, S. 34 Hochaltar der Kirche von Salter im Nonsberg. Heft 3, S. 35 Rabenstein/Passeier, Hochaltar von Josef Waßler. Heft 3, S. 37 Altarzeichnung für die Kapelle Brandts am Friedhof von Lana. Heft 3, S. 39 Altar Brandis

am Friedhof von Lana. Heft 3, S. 39 Reliefs mit Anbetung der Könige und Geburt Chris ti, Bilder aus dem Archiv des Deutschen Ordens in Lana. Heft 3, S. 40 Kreuzwegstationen in der Pfarrkirche von Lana, Fo tos aus dem Archiv des Stadtmuseums von Meran. Heft 3, S. 44 Skulpturen von Josef Waßler: v. 1. Hl. Jakobus für Percha; Maria mit Jesuskind (Kopie der Madon na von Utrecht); Hl. Katharina; Maria mit Jesus kind. Fotos aus dem Archiv des Stadtmuseums von Meran. Heft 3, S. 45 Türentwürfe geschnitzt

, aus dem Archiv des Stadt museums Meran. Heft 3, S. 46 Orgelgehäuse in der Kapuzinerkirche in Lana. Heft 3, S. 47 Seligenthaler Antiphonar, 13. Jahrhundert. Heft 3, S. 63 Der Stein scheint mit einer Trockenmauer eingefrie det zu sein. Ich vermute, dass man ihn damit ledig lich stabilisieren wollte, damit er auf keinen Fall verrutscht und damit als Kalenderstein unbrauch bar wird. Heft 3, S. 64 Mit etwas Fantasie kann man im Stein die Form ei nes Schädels erkennen. Das „Gesicht“ schaut nach Westen. Heft

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Pagina 57 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
und der Anna Müller. Franz war vorerst verheiratet mit Schnitzer Elisabeth von Grätsch, in zweiter Ehe anno 1840 mit Anna Hell, Falgertochter in Völlan. In: Liber Status Animarum in Parochia Leoniana, Seelenbeschreibung der Pfarre Lana von P. Hermann Wieser O.T., 1879, fol. 165r. Es gab auch einen Lehrer Josef Waßler, aber er ist nicht der Vater des Bildhauers. Freundliche Auskunft von Archivar Mag. Simon Terzer, Lana. 2 Leo Andergassen, Lana Sakral, S. 147. Hierzu bemerkt Andergassen auch, dass Vater

Franz Waßler an der Wand des Vorbaus der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Lana unter anderen auch seinen Namenszug an die Wand kritzelte. Constant Wurzbach, Biografisches Lexikon des Kaisertums Österreich, S. 142-143. 3 Laut Sterbebuch Lana. Freundliche Auskunft von Archivar Mag. Simon Terzer. 4 Ebenda. 5 P. Hermann Wieser O. T., Seelenbeschreibung der Pfarre Lana 1879, fol. 165 r. 6 J. Wassler, Josef Wassler, in: Bruno Pokorny, Aus Merans Werdezeit, 1870-1900, Meran 1929, S. 190. 7 Constant

, Joseph Gabriel Mayer, in: Neue Deutsche Biographie (NDB), Bd. 16, Berlin 1990, S. 545. 15 Joseph Knabl fertigte in Südtirol den Altar in der Liebfrauenkirche in Klausen/Säben, die Ent würfe für die beiden Seitenaltäre in der Pfarrkirche in Lana und fertigte auch deren zentrale Fi guren, eine Muttergottes mit Kind und eine Herz-Jesu-Statue. In: Maria Hölzl Stifter, Altarbau des Historismus in Südtirol, S. 358/359. co

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Pagina 59 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
ist. 69 Bruno Pokorny, Kirchen im Burggrafenamt, S. 73: „Wassler schuf über 30 Altäre ". 70 Der Burggräfler vom 25.7.10, Nr. 89. 71 Steiner/Vanska, Zum Verhältnis von Architektur und Altaraufbau der Neugotik, S. 47. 72 J. Wassler, Josef Wassler, in: Bruno Pokorny, Aus Merans Werdezeit 1870-1900, S. 193. 73 Leo Andergassen, Lana Sakral, S. 151. 74 Leo Andergassen, Lana Sakral, S. 149. 75 Der Kirchenfreund 1868/69, Nr. 12, 1. Jg. S. 190. 76 Freundliche Auskunft von Archivar Mag. Simon Terzer aus Lana

. 77 Dieser Entwurf wurde von Archivar Simon Terzer im Archiv des Deutschen Ordens in Lana entdeckt; man stellte ihn mir freundlicherweise zur Verfügung. 78 Atz/Schatz, Der deutsche Anteil, Bd. III, S. 145. 79 Ulrich Gasser, Die Priesterkonvente des Deutschen Ordens, Peter Riegler und ihre Wiederer richtung 1854-1897, Bad Godesberg-Bonn, 1973, S. 124. 80 Josef Weingartner, KDS, Bd. IV, S. 64. 81 Leo Andergassen, Lana Sakral, S. 192. 82 Leo Andergassen, Christusbild mit Herz, in: Das durchbohrte Herz, Bozen 1996

, S. 156. Leo Andergassen, Kirchen in Mölten, Lana 1993, S. 8. 83 Leo Andergassen, ebenda, S. 7. 84 Leo Andergassen, Sarntaler Kirchenkunst, S. 34. Der Kirchenfreund 1868/69, Nr. 3, III. Jg. S. 7. 85 Karl Gruber, Die Pfarrkirche zum hl. Nikolaus in Durnholz, Lana 1996, S. 8. Atz/Schatz, Der deutsche Anteil, Bd. III, S. 54. 86 Josef Weingartner, KDS, Bd. IV, S. 20. 87 Josef Sulzer, Kirchengeschichte von Burgstall, S. 20. 88 Franz Innerhofer, Kunsttätigkeit im Bezirke Meran, in: Der Kunstfreund 1905

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Pagina 225 di 236
Data: 01.12.2013
Descrizione fisica: 236
und damit auch jene des Deutsch- Ordens-Freisitzes in Siebeneich in den Händen der Landkomture Georg Friedrich Graf von Spaur und Valör (oben links), Johann Heinrich Freiherr von Kageneck (oben rechts), Anton Ingenuin Graf von Recordin und Nein (unten links) und Johann B. Freiherr von Ulm zu Langenr(h)ein (unten rechts). Deutschordens-Konvent Lana, Deutschordens- Gutshof Siebeneich. Heft 12, S. 85 Johann Theodor Freiherr von der Heyden, genannt „Belderbusch“ (links), und Ignaz Adam Graf Brandis (rechts) waren die obersten

Verantwortungsträger der Ballei an einer markanten Zeitenwende. Unter Letz terem widerfuhr dem Deutschen Orden in Tirol ein Los, das ihn nicht einmal in der Zeit der Reforma tion ereilt hatte: Er wurde aufgehoben. Deutschor dens-Konvent Lana, Privatbesitz. Heft 12, S. 86 Landkomtur Graf Brandis, der nach der Aufhebung seines Ordens als Privatmann in Bozen lebte, konn te im Tode noch die Genugtuung erfahren, in der Deutschhauskirche in Bozen bestattet zu werden, wo viele seiner Vorgänger beigesetzt worden

. DOKA Lana, Fach 58. Heft 12, S. 89 Ein um 90 Grad gedrehter Mappenauszug: im linksseitig oberen Teil in rötlicher Einfärbung die Gutshofgebäude, auf halber Höhe in der rechten Mappenhälfte der Hof Siebenegg. DOKA Lana, Fach 58. Heft 12, S. 92 Nach vielen Jahren der zum Teil völligen Ausweg losigkeit vermochte sich der „KuchlMayrhof zu Sibenaich“ allmählich wieder zu konsolidieren, da der Deutsche Orden neu errichtet worden war und ganz langsam Fuß fassen konnte. In der Folge entstanden im Vorspann

zu notwendigsten Erneu erungsarbeiten einschlägige Lage- und Gebäude pläne, die mangels anderer visueller Anschauungs materialien einen rudimentären Einblick in die Verhältnisse dieser Zeit gewähren. DOKA Lana, Abt. II, Fach 31, Fasz. 18. Heft 12, S. 93 Die Aktenlage und der Schriftverkehr ist in Bezug auf die ersten Jahre nach der Wiedererrichtung des Deutschen Ordens in nachnapoleonischer Zeit äu ßerst dicht und vielschichtig. Im Bild als Beispiel für die vorhandene Dokumentation im DOZA in Wien jener „Actum

um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert - war Graf Attems von großer Wichtigkeit. Deutschor dens-Konvent Lana, Fotos Archiv Pfarramt Sie beneich. Heft 12, S. 116 In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts eröffnete der Deutsche Orden zur Festigung seiner wirtschaftli chen Position in Siebeneich eine Ziegelbrennerei. Im Bild ein Teilplan, auf dem der Zentralbau der Anlage zu sehen ist. DOKA Lana, Abt. II, Fach 32, Fasz. 13. Heft 12, S. 117 Der Propst von Bozen, Msgr. Alois Schlechtleitner, nahm

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Pagina 14 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
Turmentwurf der Pfarrkirche von Lana, Deutscher Orden Lana. In dieser vorliegenden Arbeit konnten nicht alle der von J. Waßler 68 angegeben 32, von Leo Andergassen und Bruno Pokorny 69 gesprochenen „mehr als 30 Altären“, ausfindig gemacht werden. An einigen heute bekannten Altären fertigte Waßler den gesamten Altar, das heißt, den Aufbau mitsamt den Skulpturen. Teils fertigte er aber nur den Altaraufbau und teils nur die Skulpturen. Obwohl die meisten der gefertigten Altäre des Altarbauers

man noch andere kunsthandwerkliche Entwürfe aus der Hand des Künstlers, so die Entwürfe für das Kommuniongitter für Maria Saal in Kärnten aus Eisen, die vom Künstler auch selbst ausgeführt wurden. Im Jahr 1875 folgte der Entwurf für das Orgelprospekt in der Pfarrkirche Lana. 73 Für die Pfarrkirche von Lana entwarf der Meister einen Karton zu einem Glasfenster. Das Fenster stellt die Vision des apokalyptischen Weibes an Johannes in Patmos dar und dürfte im Bild die Erinnerung an das alte Altarpatrozinium festhalten. 74 Auch Atz

äußerte sich in Zusammenhang mit einer Ausstellung (Generalversammlung und die damit verbundene Ausstellung des christlichen Kunstvereins für Bozen und Umgebung 1868/69) zu diesem Entwurf in der Zeitschrift „Der Kirchenfreund“. 75 Dieses Fenster wurde dann auch nach seinem Entwurf ausgeführt. Zudem fand sich im Archiv des Deutschen Ordens in Lana ein interessanter Entwurf für die Turmspitze der Pfarrkirche Lana. 76 Es handelt sich hier um eine Grundriss- und eine Aufriss-Zeichnung

mit einem eingefügten gotischen Spitzbogenfenster. Der Entwurf ist mit Angabe des Jahres 1872 versehen und signiert mit „Josef Waßler B“. 77 Im Jahr 1885 zeichnete Waßler den Entwurf für die Kanzel in Terlan, die entfernt wurde. Waßler fertigte auch einen Entwurf einer Monstranz für Feldthurns im gotischen Stil im Auftrag von Pfarrer Reiter; diese wurde in Wien gefertigt. 78 Altarbauten und Altarskulpturen 1867 Altar im Konvent des Deutschen Ordens in Lana TT 111 r ochaltar: Der Altar im Konvent entstand im Zuge

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Pagina 7 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
. Diese können aber nur für zwei Jahre die Lehrstelle in München und dann für drei Jahre die Arbeitsstelle bei Fuchs in Köln gewesen sein. Sesshaftwerdung in Südtirol D ie Zeitschrift „Der Burggräfler“ vom Jahre 1908 berichtet, dass Waßler im Alter von 26 Jahren im Jahr 1866 die Stadt Köln verließ und in seine Heimat zurückkehrte. Im Jahre 1867 machte er sich selbständig 21 und bezog gegenüber dem Kapuzinerkloster in Lana seine erste Werkstätte. 22 Nach ihm führte dort der Tischlermeister Karl Augsten auch seine Werkstatt

. 23 Hier in Lana bekam Waßler als ersten Auftrag den Altar für die Kapelle der Englischen Fräulein in Meran; dieser Arbeit folgte der Kreuzweg in 14 Reliefdarstellungen für die Pfarrkirche in Niederlana. In Lana blieb Waßler bis zum Jahre 1876. In diesem Jahr übersiedelte er nach Meran. Noch während seiner Tätigkeit in Lana erhielt Waßler im Jahre 1872 von dem „k. k. Ministerium für Unterricht und Cultus“ ein Reisestipendium zur weiteren Ausbildung seiner Kunst. Er trat die Reise über Venedig nach Wien

, das bei ihm einen bleibenden Einfluss hinterließ. 26 Auch die Zeitschrift „Tiroler Stimmen“ aus dem Jahr 1873 berichtet über dieses Stipendium für Tirolische Künstler. Der Unterrichtsminister hat aus dem für das Jahr 1872für Künstlerunterstützungen zur Verfügung gestellten Kredit 13 Stipendien verliehen, darunter sind zwei Tiroler genannt, nämlich der Maler Franz Plattner und der Bildhauer Josef Wassler. 17 Zu Ostern 1873 kehrte der Bildhauer nach Lana zurück, wo er sofort den Auftrag erhielt, ein kolossales - 15 Wiener

Schuh hohes - Grabdenkmal aus Sandstein für die Familie Kirchlechner auszuführen, das dann auf dem Friedhof von Meran aufgestellt wurde. 28 Dieses Grabmal ist nun entfernt. In den letzten Tagen des Oktober 1875 übersiedelte Waßler von Lana, wo er bis dahin gearbeitet hatte, nach Meran. 29 Atelier und Familienwohnsitz D as Atelier: Im Jahre 1876 eröffnete Waßler in Meran seine Werkstätte. 30 Diese erste Werksstätte befand sich im Dosserbinderhaus in der Passeirergasse, heute Mosmair-Haus

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Pagina 56 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
, Der Lananer Bildhauer Josef Wassler, in: Lanaer Gemeindeblatt, Juli/August 2007, S. 48. Leodegar KRETZ, Vereinsgabe, Eine Zeitschrift für Verehrer heiliger Kunst, christlicher Alterthümer und Geschichte, Bozen 1862, S. 12-34. Sepp KRISMER, Die Kirchen von Klausen, hrsg. Stadtgemeinde Klausen, 2005. Martin LAIMER, Die Stamser in Mais, Lana 1994. Heinz v. MACKOWITZ, Der Heiligenbluter Hochaltar und die Tiroler Altarbaukunst nach Pachers Tod, Schriftenreihe des Kunsthistorischen Institutes der Universität

19,1938, Heft 5/6, S. 100. Bruno POKORNY, Kirchen im Burggrafenamt, 3. Auflage, Meran 1929. Bruno POKORNY, Aus Merans Werdezeit 1870-1900, Meran 1929, S. 189-194. Nicolö RASMO, Die Plastik des neunzehnten Jahrhunderts in der Region Trentino-Südtirol, in: Kalender Banca di Trento e Bolzano 1971. Alfred REICHLING, Orgellandschaft Südtirol, Bozen 1982. Gabriele SCHICKEL, Neugotischer Kirchenbau in München, München 1987. Helmuth STAMPFER, Der Hochaltar der Pfarrkirche in Lana, in: Lana, Vergangenheit

, Meran 1929, S. 189-194. Simone WEBER, Le chiese della Val di Non nella storia e nellArte, Volume III°, Trento 1938. Josef WEINGARTNER, KDS, Bd. I, S. 57,144; Bd. II, S. 209,352; Bd. III, S. 79,86,296; Bd. IV S. 20,44, 57,64,132,134,142,183,221,224,334,336. P. Hermann WIESER, Seelenbeschreibung der Pfarre Lana, Lana 1879, fol. 165 r. Josef VILL, Algunder Pfarrchronik 1883-1896. Lexikon Constant WURZBACH, Biografisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Wien 1890. Die Kunstdenkmäler Österreichs, Dehio

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Pagina 42 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
MINI* Reliefs mit Anbetung der Könige und Geburt Christi, Bilder aus dem Archiv des Deutschen Ordens in Lana. der Hl. Geist erschien im Aufsatz. Im fertigen Altar verlegte Waßler Gottvater und den Heiligen Geist ins Gesprenge. Dieses erhielt anstelle eines geraden Abschlusses einen Kielbogen mit Kreuzblume und Krabben. Ein Flügel ist in der Skizze mit der Zeichnung eines Heiligen versehen, im oberen Teil des Flügels sah Waßler baldachinartig Maßwerk vor. Auf der anderen Seite zeichnete

wie durch ihre Attribute; der Figurenschmuck passt sich dem architektonischen Rahmen gut an. Die Skulpturen des Altars zeigen wieder die ganz persönliche Ausdrucksweise und Eigenart des Künstlers, seine ruhige und anmutige Art. Altäre von Josef Waßler, die entfernt wurden 1869-1905 Meran, Herz-Jesu-Kirche, Hochaltar S chon im Jahr 1869 fertigte Waßler in seiner Werkstatt in Lana für die ehemalige Kapelle der Englischen Fräulein den Hochaltar in romanischem Stil, von welchem der Tabernakelbau in der neuen Kirche

reichlich erneuert. 169 Dazu äußerte sich Karl Atz in seinem Werk „Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg“: Trefflich sind seine Reliefs am Altäre der Kirche der Englischen Fräulein in Merano, Gehurt Christi und Anbetung der hl. Drei Könige™ Auch die Zeitschrift „Der Kirchenfreund“ berichtet über diese beiden Reliefs in Zusammenhang mit einer Ausstellung in Bozen: Der junge Bildhauer Waßler aus Lana hatte nämlich ein paar Reliefgruppen, Christi Geburt und die Anbetung der Könige, sowie die Zeichnung

zur Darstellung im Tempel, ausgestellt und gehören nun zum neuen Altar in der Kirche des Engl. Fräulein-Instituts zu Meran . m In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Altar zugunsten eines neuen Volksaltars abgebaut; die Reliefs von Waßler sind verschollen. 172 Es gibt aber noch zwei alte Fotos dieser Reliefs. Sie wurden im Archiv des Deutschen Ordens in Lana gefunden und weisen das Jahresdatum „1868“ auf. 173 Diese beiden Reliefs zählen zu den ersten Aufträgen, die der Bildhauer in Lana erhielt

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Pagina 17 di 76
Data: 01.06.2015
Descrizione fisica: 76
Die 5. Kompanie des zweiten Regimentes der Tiroler Kaiserjäger wurde in der Nacht vom 16. auf den 17. April 1916 durch die 6. Kompanie unter Oberleutnant Anton von Tschurtschenthaler abgelöst. Am 17. April 1916 um 23.30 Uhr erfolgte die Zündung der 5 Tonnen Sprenggelatine durch die Italiener: Der Gipfel wurde mitsamt der österreichischen Besatzung in die Luft gesprengt. Der Sprengung sind verlustreiche Kämpfe vorausgegangen. Wo sich der West- und Ostgipfel des Col di Lana erhoben hatte, gähnte

ein riesiger Krater. 150 Kaiserjäger verloren durch die Sprengung ihr Leben, ebenso viele gerieten in Gefangenschaft. Die Eroberung des Col di Lana brachte den Italienern jedoch keinen strategischen Nutzen. Der Berg musste wohl aufgegeben werden, die Kaiserjäger - unterstützt von Landsturm-Männern - konnten sich aber auf den durch einen Gipfelgrat mit dem Col di Lana verbundenen, wenige hundert Meter entfernten Monte Sief zurückziehen und so einen italienischen Durchbruch vereiteln: Sie hielten

ihn bis zum Kriegsende (46). Trotz mehrfacher italienischer Angriffe konnte auch der Monte Sief - wie schon der Col di Lana - nicht von italienischen Soldaten erstürmt werden. Wiederum entschied sich die italienische Heeresführung für einen Sprengtunnel, der am 6. März 1917 zur Explosion gebracht wurde, was aber weder Verluste noch Geländeveränderungen mit sich brachte. Eine weitere Mine wurde am 17. September 1917 gezündet. Am 21. Oktober 1917 wurde von österreichischer Seite ein italienischer Stollen

durch eine Sprengladung zerstört (42). Nach der 12. Isonzoschlacht und dem Durchbruch bei Karfreit wurde das Kampfgebiet am 5. November 1917 von den italienischen Truppen verlassen: Zwei Wochen nach der letzten österreichischen Sprengung zogen sich die Italiener zurück ( 34 ). Der Name „Col die Lana“ steht immer noch für den Mythos des „Tiroler Gebirgskrieges“: Hinter diesem Mythos verbirgt sich aber eine grausame Realität von Entbehrungen und Mangelerscheinungen, Verkrüppelungen, Tod und Sterben. Der Krieg

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Pagina 16 di 76
Data: 01.06.2015
Descrizione fisica: 76
. Ihm unterstanden die vier Kompanien Bruneck, Enneberg, St. Leonhard/Abtei und Buchenstein/Cortina, die Männer aus der Bezirkshauptstadt und den genannten Tälern umfasste. Das Standschützenbataillon „Enneberg“ wurde vom Mai 1915 bis zum November 1917 am Frontabschnitt „Pustertal“ eingesetzt, der sich vom Pordoijoch über den Col di Lana, den Monte Piano, den Toblinger Knoten und den Karnischen Kamm bis zur Kärntner Grenze erstreckte. Schon vor der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn war die Tiroler

Verteidigungsfront in fünf Subrayone eingeteilt. Der Subrayon V umfasste den Dolomitenabschnitt mit den Grenzbezirken 9 und 10 und hatte somit eine Länge von ca. 90 km. Der Kampfabschnitt Col di Lana/ Sief umfasste gemeinsam mit Arabba und Cherz den Grenzunterabschnitt 9al des Subrayons V (30, 31). 5. Buchenstein April 1916 U nser „Wehrmann in Eisen“ trägt die Inschrift „Buchenstein April 1916“. Dies fordert einen kurzen Rückblick in die Geschichte der Schaudern erregenden Geschehnisse dieses Frontabschnittes

. In Buchenstein wurde der Col di Lana zum Eckpfeiler der Dolomitenfront und gleichzeitig zu einem der am schlimmsten umkämpften Berge der Geschichte: Die italienische Heeresführung unter General Cadorna sah eine Chance, im einfachen Almgelände des Col di Lana mit großen Massen durchbrechen zu können und in das Pustertal vorzudringen (9, 46). Zu Kriegsbeginn gelang es aber den Italienern nicht, die nur mangelhaft besetzte und verteidigte Front zu durchbrechen. Am 7. November 1915 eroberten sie wohl den Gipfel

, mussten ihn jedoch schon am selben Tag wieder aufgeben. Im Winter 1915/16 versuchten zwölf italienische Infanterie- und 14 Alpini-Kompanien fast 100 Mal den Gipfel des Col di Lana zu erstürmen: Die Versuche waren äußerst verlustreich: 278 italienische Soldaten verloren allein durch Lawinen ihr Leben. 5 6 Als alle Bemühungen scheiterten, griff die italienische Heeresführung den Plan des Pioniers Leutnant Caetani auf und begann mit der Unterminierung des Berggipfels. Da das Vorantreiben des Stollens

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Pagina 51 di 136
Data: 01.07.2014
Descrizione fisica: 136
reichte unter die Töll hinab ( subtus Tellis), aber auch noch weiter nach Süden über die Passermündung hinaus. Dies schon vor 857, denn damals gehörte Tscherms (sowie Meran und 931 auch Mais) bereits nicht mehr zu Italien. 151 Die Grenze lag also zwischen Tscherms und Lana/Vill beim Hagen sowie zwischen Untermais und Sinich im Hagen. Der Punktionsname Hagen (althochdeutsch hag ,Zaun, Wall, Einfriedung') ist als Grenzname zu deuten, aber zeitlich nicht genau einzuordnen. Zwischen der (fränkisch

, vor allem aber im unteren Vinschgau über die Töll nach Marling, Tscherms, aber auch im unmittelbar anschließenden Italien in Lana und Ulten nachweisen. Dieses Besitznetz haben sich die Welfen ab dem 9. Jahrhundert - bis 1094 - aufgebaut. 153 Wohl auch unter Lothar I. In der Grafschaft Trient {comitatus Tridentinus ), zu der Lana und Ulten damals gehörten, ist 845 Herzog Luitfried, ein Sohn des Etichonen Hugo von Tours, belegt und vielleicht 855 schon nicht mehr im Amt. 154 In der Zeit zwischen der Reichsteilung 839

nicht im Wege. Maria Kiem konnte nun nachweisen, dass der Pinthof im Spätmittelalter Montalbanischer Grundbesitz war und insofern dem Weifenkreis zugeschrieben werden könnte. Denn in Mitterplars sind entlang der Straße nach Steinach auch die Höfe Stickler, Maratscher und Oberplatthof als welfisches Gut zu identifizieren. 158 All diese Argumente weisen auf eine Verbindung von Plars über Steinach-Porst nach Marling, Tscherms, Basling und Lana hin. Eine Brücke in Steinach-Forst als Verbindung wäre zumindest

möglich. Die Welfen kontrollierten nämlich weitere Straßeninfrastrukturen, so die Straßenstationen in Lana (Stafl) und in Schlanders (Kemathaus). 159 Ob allerdings aus dieser Verbindung eine neue Straße - in Konkurrenz zur alten Via Claudia - entstehen konnte, bleibt offen. Aber auch dies sollte angedacht werden, zumindest für einen gewissen Zeitraum in Betracht gezogen werden, denn es hätte den erwiesenen Niedergang der Burg Mais beschleunigt. Den karolingischen Königen war nicht nur die Sorge

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Pagina 70 di 84
Data: 01.10.2015
Descrizione fisica: 84
St. Anna liegt am alten Weg nach Niederlana. Aufnahme: Besitz des Deutschen Ordens Schlussstein in der St.-Anna-Kapelle mit der Kirchenpatronin (um 1450). Aufnahme: Besitz des Deutschen Ordens Kreuzzüge zur Hauptaufgabe wurde. 1396 übernahm der Deutsche Orden auch die ausgedehnte Pfarre Lana, wo der Orden bereits 1215 durch Friedrich II. die St.-Margarethen-Kirche am Beginn des Weges zum Gampenpass übertragen bekommen hatte. Diese Deutsch-Ordens-Pfarre umfasste neben Lana auch die Nachbarorte

Burgstall, Gargazon und Völlan sowie das äußere Ultental und etliche Höfe in Voran. 29 Filialkirchen wurden von ihr betreut. Mit 3000 Kommunikanten war sie um 1700 die größte Pfarrei des Deutschen Ordens in Tirol, welche auch die höchsten Abgaben an die Ballei leistete. Da die Herren von Lana-Brandis als Vögte der ehemaligen Weltpfarre zunächst die Übernahme des Pfarrhofes neben der Maria-Himmelfahrts-Kirche verwehrten, nahmen die Ordensbrüder in St. Anna ihren Wohnsitz. Seine Funktion als Pfarrhaus

und Ordenssitz behielt St. Anna über rund 450 Jahre bis 1936 bei. Um 1855 errichtete P. Peter Rigler und Hochmeister Erzherzog Maximilian in Lana den ersten Priesterkonvent im Orden und mit dem Kloster Lanegg das Mutterhaus der Deutschordensschwestern. Beide Neugründungen stellen das Fundament für den heutigen Deutschen Orden dar. In der Folge verlagerte sich die Seelsorgearbeit immer mehr von St. Anna in den neuen Konvent, bei dem 1938 bis 1950 die neue Pfarrkirche zum Hl. Kreuz erbaut wurde. Schließlich

erfolgt 1936 die Verlegung der Pfarrkanzlei in den Deutschordenskonvent. Das Pflegeheim St. Anna - ein Pilotprojekt für Südtirol B ereits von 1931 bis 1981 übernahm der ehemalige Pfarrhof die Funktion des Altenheimes. 1988-1989 erfolgte der Umbau zum heutigen Pflegeheim, mit dem der Deutsche Orden seine bis ins Mittelalter zurückreichende Hospiztradition in zeitgemäßer Form fortführt. Treibende Kraft war dabei P. Peter Lantschner OT, der im Herbst 1981 sein Amt als Pfarrer und Dekan von Lana antrat

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Pagina 23 di 76
Data: 01.06.2015
Descrizione fisica: 76
A. v.: Die Standschützen im Weltkrieg. Tyrolia Verlag Innsbruck-Wien-München 1934. 31. Mörl A. v.: Standschützen verteidigen Tirol 1915-1918. Schlernschriften 185, Universitätsverlag Wagner Innsbruck 1958. 32. Munzel-Everling D.: Kriegsnagelungen - Wehrmann in Eisen - Nagel-Roland - Eisernes Kreuz. Wiesbaden 2008. 33. Rauchensteiner M.: Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburger Monarchie 1914-1918. Wien 2013. 34. Schemfil V.: Col di Lana - Geschichte der Kämpfe um den Dolomitengipfel 1915-1917. Schriftrei

Raetia 1999. 40. Spillmann M.: Nie wieder Krieg. NZZ, 26./27.7.2014, 171, 1 41. Steininger R.: Die Schlacht bei Tannenberg. Dolomiten 14.-15.6.2014, 3. 42. Striffler R.: Der Minenkrieg in Ladinien, Col di Lana 1915-1916. Schriftenreihe zur Zeitgeschichte Tirols. Band 10, 1996. 43. Stauden Th.: „Amiamo la guerra!" NZZ, 5. Juli 2014, 153, 29. 44. Suttner B. von: Die Waffen nieder! Verlag E. Pierson Dresden 1889. 45. Suttner B. von: Schach der Qual. Verlag E. Pierson Dresden 1898. 46. Tschurtschenthaler

A. v.: Col di Lana 1916, Schlernschriften Band 179, 1957. 47. Zweig St.: Die Welt von gestern - Erinnerungen eines Europäers. Fischer Taschenbuch-Verlag Frankfurt a. M., 39. Aufl. 2012. Anmerkungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 Von Kaiser Karl I. wurden die Landesschützen am 16. Jänner 1917 in Calliano in „Kaiserschüt zen" umbenannt. Auch das „Deutsche Alpenkorps" übernahm das Edelweiß-Abzeichen an der Kopfbedeckung. 2 Eine umfassende Dokumentation der „Wehrmänner in Eisen" findet sich in der „Wienbibliothek

Kaiserjägerregimenter auf 64 % ihres Manschafts- standes dezimiert (G. Solderer, S. 262). 5 Stefan Zweig: Die Welt von gestern - Erinnerungen eines Europäers. Seite 238. 6 Robert Musil erlebte am Col di Lana eine der folgenschweren Lawinenkatastrophen. Aufgrund einer Mund- und Rachenschleimhautentzündung wurde er in die Lazarette von Corvara, Brun eck, Innsbruck und Prag gebracht. In dieser Zeit entstand seine Prosaskizze „Der singende Tod". 7 Stefan Zweig: Die Welt von gestern - Erinnerungen eines Europäers. Seite 267, 269. 8 Siehe

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Pagina 11 di 84
Data: 01.03.2015
Descrizione fisica: 84
. 60 Zu einer Ausstellung aus dem Jahr 1868/69, die Karl Atz in der Zeitschrift „Der Kirchenfreund“ beschrieb, legte Waßler verschiedentliche Zeichnungen, interessante Entwürfe zu neuen Schöpfungen dar. Unter anderem sahen wir drei Reliefs-Vorstellungen vom großen Flügelaltare in Lana, kühn gezeichnet nach Art der alten Holzschnitte. Daran schlossen sich die alten, im Kirchenfreund bereits beschriebenen Weihezeichen der genannten Kirche, Thürbeschläge, Laubwerk- Verzierungen und zwei der herrlichen Konsolen

aus der Thurmhalle an der Meraner Pfarrkirche. Unter den Entwürfen nahm jener zu einem gemalten Fenster in der Pfarrkirche von Lana den ersten Rang ein. Er stellt den Evangelisten Johannes auf der Insel Pathmos vor, wie ihm hoch in der Luft, umgeben von einem Strahlenkränze die unbefleckte Gottesmutter erscheint. Den hoch sich hinaufzieh enden Hintergrund sollte klein quadriertes Teppichmuster von rother Farbe wie in den alten Kölnerfenstern 61 bilden, was denselben bekanntlich zu einer großen Zierde dient

und den Blau der Gegenwart vorzuziehen ist, dass man es wie die Alten gut zu behandeln versteht. Von guter Stilkenntnis des jungen Künstlers zeugten unter anderem auch die Entwürfe zu Beichtstühlen in der Kapuzinerkirche zu Lana und zu romanischen Leuchtern , 62 Das Fenster in Lana wurde nach dem Entwurf von der Firma Neuhauser in Innsbruck ausgeführt. Heute sind uns aus Waßlers Hand neben den Altarentwürfen nur mehr einige wenige Zeichnungen erhalten geblieben. Das Stadtmuseum in Bozen verwahrt mehrere

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