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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 10
an landschaftlichem Reiz einen Genuß ohne gleichen. Man bedauert, sie in so kurzer Zeit vollendet zu sehen. Die Fahrt führt von der Talstation durch die Zweige von Kastanienbäumen und über Weinberge aus die ersten hohen Stützen von 30 und 31 Meter Höhe. Unten breitet sich das reiche Obst- und Weiagelände von Lana und des ganzen gottgesegneten Meraner Bodens aus. Man erblickt das breite Ablagerungs- delta des aus Ulten kommenden Valschauer Baches, aus dessen Schwemmkegel die Ortschaft Lana liegt. Seine Wildheit

hat in verflossenen Jahrhunderten durch Überschwemmung und Ver- murung manches Unheil angerichtet, heute ist er das reichtumspendende Lebenselement des OrteS, dessen Obstgärten der sorgfältig durchgebildeten Be wässerung mit Ultner Wasser ihre Fruchtbarkeit verdanken. Das rasche Ansteigen der Fahrt in immer größere Höhen über dem Erdboden wird vom Fahrenden gar nicht empfunden, so sehr ist er durch den überwältigenden Reiz der sich erweiternden Rundsicht gefangengenommen. Bald erscheint Lana nur mehr

wie ein Spielzeug zu den Füßen liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen roten Straßenbahnwägelchen der elektrischen Bahn Lana— Meran, welche auf der Meraner Straße der Schwebe bahn immer neue Fahrgäste zuführen. Je mehr die Nähe an Bedeutung verliert, desto mehr gewinnt sie die Ferne. Der Blick ruht nördlich auf Meran und Obermais, Schloß Lebenberg, Dorf Tirol und den Passeirer Gipseln, südlich breitet sich das Mittelgebirge von Völlan und TisenS bis Ueberetsch und bis zur Mendel aus. Wer daS Herz

. Nunmehr hat Lana selbst an Interesse verloren. Man blickt auf den wunder vollen Kranz der Meraner Berge, auf das klassische Profil der Mendel und auf die Dolomitenhäupter, welche hinter dem Bergrücken von Hafling und Jenesien auszutauchen beginnen. In der Bergstation empfängt einem der Eindruck der beginnenden Kolonisation des Bergrückens. Vorläufig steht ein Gasthof und ein Touristen- hauS zur Aufnahme der Gäste bereit, ein Speise saal und mehrere Villen sind im Bau. Für Zufahrt, Licht Wasser

ist eine Gesellschaft auS Lana, Meran und Bozen, an deren Spitze Dr. Jakob Köllens- perger in Lana steht. Den Bahnbau haben Ceretti K Tanfani nach eigenen Patenten und Plänen ausgeführt. Als technische Berater der Bauherren fungierten der leider zu früh ver storbene Architekt Birkenstaedt in Meran und Zivilingenieur Dr. Walter Conrad in Wien, der den gesamten Verkehr mit dem Eisenbahnministerium, die amtlichen Proben und die Inbetriebsetzung der Bahn geleitet hat. Alle Beteiligten einschließlich der Referenten

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 18 di 32
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 32
täglicher Aufenthalt im Freien ermög- lrcht. Daß die nicht übermäßig luxuriös, aber sehr komfortabel und repräsentativ eingerichtete Anstalt mit den neuesten modernen Heilbehelfen ausgestattet ist, braucht nicht besonders betont zu werden. A. N. Schwebebahn Lana— Vigiljoch. Die Big il jochbahn, deren feierliche Er¬ öffnung heute Samstag den 31. August statt¬ findet, ist die -erste durch die Luft füh¬ rende Lokalbahn Österreichs. Mit ihrer Eröffnung tritt

des Elschtales. Sie beginnt in Lana auf 328 Meter Seehöhe und führt auf 'den Bergbahnhof Vigil jo! ch von 1481 Metern Höhe. Die gesamte Steigung be¬ trägt somit 11153 Meter, die 'Gesamtlänge 2210 Meter, die mittlere Steigung somit 620 Pro¬ mille oder 32 Grad. Die Gesamtstrecke wird in 20 Minuten durchfahren, also neunmal so schnell als ein Fußgänger die Höhe erreichen würde. Es ist bemerkenswert, daß im Verkehr der Ebene ein ähnliches Verhältnis

ist eine solche kaum zu erhoffen. Die Fahrt führt von der Talstation durch, die Zweige von Kastanienbäumen und über Weinberge auf die ersten hohen Stützen von 30 Und 31 Meter Höhe. Unten breitet sich das reiche Obst- und Weingelände von Lana und des ganzen gvttgesegneten Meraner Bodens aus. i Man erblickt das breite Ablagerungsdelta des aus U l t e n ko rnmenden Falscha uer - Ba¬ ch es, aus dessen Schwemmkegel die Ortschaft Lana liegt. Seine Wildheit

ge¬ fangen genommen. Bald erscheint Lana nur mehr wie ein Spielzeug zu den Füßen liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen roten Straßenb ahnwäg elchen der elektrischen Bahn Lana— Meran, welche auf der Meraner Straße der Schwebebahn immer neue Fahrgäste zu¬ führen. Je mehr die Nähe an Bedeutung verliert', desto mehr gewinnt sie die Ferne. Der Blick ruht nördlich, auf "Meran und Obermais, Schloß Lebenberg, Dorf Tirol und den Passesrer

schließt Hochwald die Fahrt ein, aus dent Man erst nach dem Um-, steigen auf der zweiten Strecke wieder heraus¬ tritt und zwar auf der ganz großen 200 Meter langen Spannweite, dem Hochgenuß der Schwebe¬ fahrt, Nunmehr hat Lana selbst an Interesse verloren. Man blickt auf 'den wundervollen Kranz der Meraner Berge, auf das klassische Profil der Mendel und auf die Dolomiten- Häupter, welche hinter dem Bergrücken von Häsling und Jenesien

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 12
den Berg hinanläust. dient nach den Patenten von Punk:/den Wagen an jedem s' w dies bei den aus Schienen laufenden Stan 1 ^ dchven möglich ist. Da auf diesen B^'^n Linie die Sicherheit der Bahn beruht, w lit- wie bei den Standseilbahnen, täglich untersuch: und erprobt. Mi vühii rsim-vigiizoch am rechten Hang des beginnt in Lana auf 328 e e und führt auf den Bergbahnhof Vrgchoch w 1481 Meter Höhe. Die gesamte Steigung btträgt somit 1153 ,v«m llo3 Meter, die G^amilänge 22W Nner. die mittlere Steigung

und den Schaffner auf. In einer Stunde können 100 Personen bergauf und ebensoviele talab befördert werden. Der Fahrpreis beträgt Kr. 2 für jede Fahrt. Me fahrt — ein 6eau55 ohoegleicheo. Die Schwebefahrt bietet an landschaftlichem Reiz einen Genuß ohnegleichen. Sie fühlt von der Talstation durch die Zweige von Kastanien bäumen und über Weinberge auf die ersten hohen Stützen von 30 und 31 Meter Höhe. Unten breitet sich das reiche Obst- und Weingelände von Lana und des ganzen gottgesegneten Meraner Bodens

aus. Man erblickt das breite Ablagerungsdelta des aus Ulten kommenden Valschauer-Baches, auf dessen Schwemmkegel die Ortschaft Lana liegt. Das rasche Ansteigen der Fahrt in immer größere Höhen über den Erdboden wird vom Fahrenden gar nicht emp funden, so sehr ist er durch den überwältigenden Reiz der sich erweiternden Rundsicht gefangen ge nommen. Bald erscheint Lana nur mehr wie ein Spielzeug zu den Füßen liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen, roten Stcaßenbahn- wägelchen der elektrischen Bahn

Lana—Meran, welche auf der Meraner-Straße der Schwebebahn immer neue Fahrgäste zuführen. Lln abemAltigevaer fervblick. Je mehr die Nähe an Bedeutung verliert, desto mehr gewinnt sie die Ferne. Der Blick ruht nörd lich auf Meran und Obermais, Schloß Lebenberg, Dorf Tyrol und den Passeirer Gipfeln, südlich breitet sich das Mittelgebirge von Völlan und Tisens bis Ueberetsch und zur Mendel aus. Eine Fels partie mit malerisch verkrüppelten Föhren und Lärchen läßt die Kühnheit und Schwierigkeit des Baues

ahnen. Von diesen Felsen bis zur Mittelstation schließt der Hochwald die Fahrt ein, aus dem man erst nach dem Umsteigen auf der zweiten Strecke wieder heraustritt, und zwar auf der ganz großen, 200 Meter langen Spannweite, dem Hochgenuß der Schwebefahrt. Nunmehr hat Lana selbst an Inter esse verloren. Man blickt auf den wundervollen Kranz der Meraner Berge, auf das klassische Profil der Mendel und auf die Dolomitenhäupter, welche hinter dem Bergrücken von Hafling und Jenesien aufzutauchen beginnen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 6
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 6
durch die Zweige von Kastanienbäumen und über Weinberge auf die ersten hohen Stützen von 30 und 31 Meter Höhe. Unten breitet sich das reiche Obst- und Weingelände von Lana und des ganzen gottgesegneten Meraner Bodens aus. Man erblickt das breite Ablagerungs delta des aus Ulten kommenden Val schauer baches auf dessen Schwemmkegel die Ortschaft Lana liegt. Seine Wildheit hat in verflossenen Jahrhunderten durch Ueberschwemmung und Vermuhrung manches Unheil angerichtet, heute ist er das reichtumspendende Lebens

Dienstzeit in Frankreich. Das „Echo de Paris" weist in einer Besprechung der soeben abgehaltenen französischen Manöver auf das schlechte Mannschafts material der Kavallerie hin und kommt zu denvSchluß, daß die zweijährige Dienstzeit bei dieser Truppe zur vollständigen Ausbildung nicht genüge. Das Blatt müsse sich der kürzlich zum Ausdruck gebrachten Ansicht scheint Lana nur mehr wie ein Spielzeug zu den Füßen liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen roten Straßenbahnwägelchen der elektrischen

Bahn Lana—Meran, welche auf der Meraner Straße her Schwebebahn immer neue Fahrgäste zuführen. Je mehr die Nähe an Bedeutung verliert, desto mehr gewinnt sie die Ferne. Der Blick ruht nördlich auf Meran und Obermais, Schloß Lebenberg, Dorf Tirol und den Passeirer Gipfeln, südlich breitet sich das Mittelgebirge von Völlan und Tisens bis Ueber- etsch und zur Mendel aus. Wer das Herz hat, über die Brüstung des Wagens nach unten zu blicken, erfreut sich am Farbenkontrast der blaubespritzten Weinberge

mit dem dunkelgrünen Laub der Kastanien. Eine Felspartie mit malerisch verkrüppelten Föhren und Lärchen läßt die Kühnheit und Schwierigkeit des Baues ahnen. Von diesen Felsen bis zur Mittelstation schließt Hochwald die Fahrt ein, aus dem man erst nach dem Ümsteigen auf der zweiten Strecke wieder heraustritt, und zwar auf der ganz großen, 200 Meter langen Spannweite, dem Hochgenuß der Schwebefahrt. Nun mehr hat Lana selbst an Interesse verloren. Man blickt auf den wundervollen Kranz der Meraner Berge

zu dem alten Paßkirchlein St. Vigil, von dem aus sich der Blick ins Vinschgau eröffnet. Der Bauherr der Bahn und der Vigiljochanlage ist eine Gesellschaft aus Lanä, Meran und Bozen, an deren Spitze Dr. Jakob Köllensperger aus Lana steht. Den Bahnbau Haben Ceretti & Tansani nach eigenen Patenten und.Plänen ausgeführt. Als technische Berater der Bauherren fungierten der leider zu früh verstorbene Architekt Birken st aedt in Meran und Zivilingenieur Dr. Walter Conrad in Wien, der den gesamten Verkehr

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 8
für eine kleine vorübergehende Bttrlebrstörung dankbar, die ein längere« Verweilen aus der hohen Warte der schwebenden Wagens ohne Preiserhöhung gestatten würde. Leider ist eine solche kaum zu erhoffen. Die Fahrt führt von der Talstation durch die Zweige von Kastanienbäumen und über Weinberge auf die ersten hohen Stützen von 80 und 31 Meter Höhe. Unten breitet sich da« reiche Obst- und Wein- gelände von Lana und de« ganzen gottgesegnrten Meraner Boden» au«. Man erblickt dar breite Ablagerungedelta

de« au» Ulten kommenden Falschauerbachee, auf dessen Schwemmkegel die Ortschaft Lana liegt. Seine Wildheit hat tu ver flossenen Jahrhunderten durch Ueberschwemmuug und Vermurung manche» Uaheil angerichtet, heute ist er da« reichtumspendende Lebenrelemeut de» Orte», dessen Obstgärten der sorgfältig durchgeblldeten Bewässerung mit Uitner Wasser ihre Fruchtbarkeit verdanken. Dar rasche Ansteigen der Fahrt in immer größere Höhen über dem Erdboden wird vom Fahrenden gar nicht empfunden

, so sehr ist er durch den überwältigenden Reiz der sich erweiternden Rundsicht gefangen genommen. Bald erscheint Lana nur mehr wie ein Spielzeug zu den Füße« liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen roten Daraus geht hervor, daß bet gleichen — wenn überhaupt erzielbar — augespro chenen Leistungen der Dampfbetrieb viel mehr kosten würde. Abkürzung der Reise zeit, Rouchlosigkeit, größere Ausnützung der Bahvanlage und durch all da» auch eine Verbesserung de» Verhältnisse» der Einnahmen und Ausgaben sind die wei teren günstigen

, erfreut sich am Farbenkontrasle der blaubesprltzteu Weinberge mit dem dunkelgrünen Laub der Kastanien. Eine Felspartie mit malerisch verkrüppelten Föhren und Lärchen läßt die Kühnheit und Schwierigkeit de« Baue« ahnen. Von diesen Felsen bi» zur Mittelstation schließt Hochwald die Fahrt rin, au» dem man erst nach dem Umsteigeu aus der zweiten Strecke wieder heraurtrttt und zwar auf der ganz großen 200 Meter langen Spannweite, dem Hoch genuß der Schwebefahrt. Nunmehr hat Lana selbst an Interesse

der Lergstation ist eine 25 Kilometer lange Straße zum Gampelhof angelegt, läng» derer die Dillenkolonte im Entstehen begrisseu ist. Vom Gamprl- hos gelangt man in 5 Minuten zu dem alten Poß- kirchleiu St. Vigil, von dem au« sich der Blick in» Vluschgau eröffnet. D!e Bauherren der Bahn und der Vigiljochanlage sind eine Gesellschaft au« Lana, Meran und Bozen, au deren Spitze De. Jakob Köllensperger in Lana steht. Den Bahnbau haben Ceretti & Taufani nach eigenen Patenten und Plänen aurgrführt. Al» technische

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 10
die seierliche Dekorierung des Herrn Ehrenoberschützenmeisters Christoph von Elzenbaum mit dem goldenen Verdienstkreuz statt. Nach derselben beginnt das Fest- und Freischießen. Eröffnung der Vigiljoch-Bahn. Samstag, den 31. d. M., nachmittags, findet die feierliche Eröffnung der Schwebebahn Lana— Vigiljoch statt. Um 3 Uhr erfolgt die kirchliche Einweihung der Bahn in der Talstation Lana, hierauf schließt sich die Eröffnungssahrt auf das Vigiljoch an, woselbst die Jause eingenommen wird. Um 6 Uhr abends

wird die Talfahrt und Rückfahrt nach Lana angetreten, woselbst im Gasthof Theiß eine Festtafel stattfindet. Die Vigiljochbahn ist die erste durch die Lust führende Lokalbahn Oesterreichs. Mit ihrer Eröffnung tritt eine neue Type eines Verkehrsmittels ins Leben, mit der die österreichische Verkehrstechnik wieder einmal an der Spitze der Nationen marschiert, so wie dies seinerzeit bei der Eröffnung der Semmeringbahn und zu manch anderen Zeiten der Fall war. Als Vorbild dienten die Luftseilbahnen sür Massengüter

6 Tansani dazu, den Wagen an jedem Punkte der Strecke festbremsen zu können, ebenso wie dies bei den auf Schienen laufenden Standseilbahnen möglich ist. Da auf diesen Bremsen in erster Lime die Sicherheit der Bahn beruht, werden sie, wie bei den Standseilbahnen täglich untersucht und erprobt. Die Bahn liegt unweit von Meran am rechten Hang des Etschtales« Sie beginnt in Lana auf 328 Meter Seehöhe und führt auf den Bttg- bahnhos Vigiljoch von 1481 Metern Höhe. Dle gesamte Steigung beträgt somit 1153

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 31.08.1912
Descrizione fisica: 12
und bei allen, die ihn kannten, seines Pflichteifers und seines offenen Charak ters wegen sehr beliebt, wovon die großartige Beteiligung seitens der Bahnbeamten, des Veteranenvereines, seiner Verwandten »Freunde und Bekannten an dem am 29. ds. stattge- fundenen Leichenbegängnisse ein beredtcsZeug- nis war. Der Verblichene hinterläßt die trauernde Witwe mit vier erwachsenen Söhnen. — In Lana starb Frau Maria Bauer, geb. Matscher, Bindermeistersgattin, im 67. Jahre ihres Alters. Besitzwechsel. Das Haus Rathausstraße

5 in Untermais, bisher Eigentum der Unter maiser Baugesellschaft, hat Kaufmann Herm. Rösch gekauft. — .Weinhändler Johann Pircher in Meran kaufte von Metzgermeister Johann Saxer in Grätsch ein größeres Wein gut. — Frt. Josefa Geßwald hat ihre Pen sion „Reu-Meran' an Frau Kotlan verkauft. Ans dem Firmenregister. Eingetragen wurde die Firma Atzl u. Co. in Lana, Obst- und Zementfässererzeugung und Verwertung.Offene Handelsgesellschaft seit 30. Juli 1912; persön lich haftende Gesellschafter: Georg Atzl, Holz

warenhändler und Peter Gamper, Binder meister in Lana; vertretungsbefugt der Gesell schafter Atzl allein. Rückkehr unserer Garnison. Sonntag, den 1. September nachmittags kehrt das in Un termais garnisonierende Bataillon der Kaiser jäger aus den Manövern wieder sin ihr Standquartier zurück. Dasselbe trifft mit Separat-Zuge um 6 Uhr 10 Minuten in Untermais ein. Der kath. Jugendhort Meran begeht kommen den Sonntag das Fest der Fahnenweihe. Das Programm lautet: Vormittag 6 Uhr: General- ommünion

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