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, Bozen, Terlan, Lana, intentai noch bei 1000 m, Mendel, Sarcatal, an Skabiosen und Disteln tags über leicht auffindbar. (Auch L.) ff. platinea Tr. Aeußerst selten : Villanders, Mendel (04), Gomagoi 24. (L.) ff. geta Tr. Viel seltener als pernix H.G. : Cortina, Tiers, Mendel (05), pernix dagegen im Hochgebirge überall, z. T. häufig: Sellajoch, Schlüterhütte', Franzens höhe. Auch aus dem Val Daone und aus der Brenta, Stopanihütte. (L.) ff. maillardi H.G. Das gleiche wie pernix, meist noch häufiger

und vielleicht in zwei Generationen, bis spät in den Herbst fliegend. Ich fing 1924 in Terlan das erste Stück am 1. Mai, das letzte am 2, November. Zumeist dunkle Tiere, beträcht lich größer als deutsche. (K. L.) ff. sordida Bkh. Recht selten; Klausen, Terlan, Lana, Seiser-Alpe. Ein der engelhartii Duurloo ähnliches Stück notierte ich 1906 von Lana. (K. L) ff. gemmea Tr. Ebenfalls selten : Brenner, Klausen, Sigmundskron, Terlan. Mehrere auffallend gelb gestimmte Stücke aus Trafoi

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G. campamdae Frr^ Nur zweimal von Klausen 1903 ; Lana 1906. Eine Raupe erhielt ich aus Meran. (L.) C. lucifuga Hb Nicht häufig; verbreitet. Klausen, Bozen, Terlan, Lana etc. (L.) C. lactucae Esp. Häufiger als die Vorige und wohl viel mit ihr verwechselt. Ich fing die Art überall, wo lucifuga auftrat; ferner am Brenner, bei Mitterbad, Araba; oft in Anzahl. (L.) , G. chamomillae Schifi. Ein Exemplar der chrysan themi Hb. am Mendelpafi. 5. 2. 1924. Zwei aus bei Lana gefundenen Raupen erzogene

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dunkleren Exemplaren erscheint, die wohl einer bereits benannten in?) obscurior zuzurechnen wären. Ich fing noch Anfang November frische Stücke. Erste Generation von Anfang Mai an. Ueberall. Die oft in Massen auftretenden Raupen sind meist sehr stark gestochen; man findet die gelben Wollpolster der Schmarotzer oft in großer Menge an den Berberitzen. (K. und L., lieber an Blüten.) Chloantha radiosa Esp. Ganz vereinzelt. Ein Stück Mendelstraße (03), einige von Toblino — le Sarche, einmal bei Lana. Fraglos

in zwei Generationen. Ich fing das seltene Tier Anfang Mai und im September. (L.) C. polyodon Gl. Selten, mehr im Mittelgebirge. Täufers, Klausen, Groden, Terlan (nur vereinzelt), Lana. Ebenfalls in zwei Generationen. Raupen in Anzahl bei Andrian (24) und bei Fontane fredde. (L.) G, hyp&riei F. . Ueberall sehr häufig, auch noch im Mittelgebirge (Am Ritten, Nonsberg). Ich fand mehr fach Stücke, die der laetior Warr. entsprechen, ander seits solche, bei denen alle rötlichen Töne in den Vorder flügeln

gesammelte Raupen ergaben (03) durchweg eine 'dritte Generation. (L. und K.) 'Callopistria purpureofasciata Pili. In den von mir regelmäßig besammelten Gebieten nur ganz vereinzelt zu finden. Ein Exemplar ganz abgeflogen bei Prad Anfang Juli (06), sonst einzeln von Klausen und Lana.

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P. suda H.-G. Nur einmal in Lana August 1906 und einige Exemplare in verschiedenen Ausbeuten von Trafoi. (L.) P. chi L. Auch nicht gerade häufig, aber wohl allenthalben. Dunkle Exemplare, eaerulescens Htg., mehr im Mittelgebirge, wo die Art überhaupt mehr heimisch ist. Klausen, Seiser Alpe, Etschtal, Mendel, Ulten etc. (L. K.) Dasypolia templi Thbg. Ich fing das Tier, das in den tieferen Tälern fehlt, ebenso alpina Rghfr., nur ganz selten in Seis und in Trafoi vom Spätsommer bis Spät herbst

99 und 1903. (L.) Brachionycha nubecidosa Esp. Sehr selten. Klausen, Ueberetsch. 01 und 05. Es sind hellgraue, wenig aus drucksvoll erscheinende Exemplare, Uebergänge zu grises- teil Spul. (L.) P. sphinx Hufn. Viel häufiger als die Vorige. Ver breitet und auch im Mittelgebirge fliegend. Klausen, Seiser Alpe (01), Bozen, Terlan, Lana, Mendelpaß. Auf fallend große graue Tiere, der gelbbräunliche Ton kaum mehr bemerkbar. Hinterfliigel berußt. Die Kasse scheint stärker und grober beschuppt. 2 2 von der Größe

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Aporophyla lutulenta Bkìi. Verbreitet, aber selten. Klausen, Bozen, Terlan, Lana, Gomagoi, Ala; bei Sig- mundskron häufiger. Von Mitte August bis in den Oktober fliegend. Consimilis Steph. aus den wärmeren Lagen hie und da. (L. K.) A, australis B. Je zwei Exemplare von Terlan 1904 und Lana 1905 Ende September. Seitdem fing ich die Art nicht mehr. (K.). A. nigra Hw. Sehr selten, in tiefbraunschwarzen Stücken. Nur von Bozen und Terlan ; eine typische seileri Fuchs von Sigmundskron

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ist sehr variabel und kommt hier auch in sehr stark verdunkelten Stücken vor. Ein Stück 05 von der Seiseralpe. Flugzeit Juli bis Spät herbst. (L. K.) A. vitia Hb. Häufiger als die vorige; Klausen, Bozen, Terlan, Sigmundskron (21 in Anzahl), Lana; auch von höheren Lagen am Gantkofel und Weißlahn- bad (02). (K. L.) A. obelis..a Schiff, (cf. A. tritici L.) Sehr häufig haupt sächlich in den Formen ruris Hb. und villiersi Gn., die in den einzelnen Jahren in sehr verschiedenem Verhältnis auftreten. Ueberall

. (K., weniger L.) A. multifida Led. Bei Terlan hie und da. 03 fing ich das Tier in Anzahl am Brenner, 05 bei Lana und mehrfach am Sellajoch. Fliegt von Anfang Juli bis in den Spätherbst; 1924 noch 30. September. Sanctmoritzi Bang-H, dürfte unter den Südtiroler Tieren feststellbar sein. (L., auch K.) A. corticea Hb. Von den überall auftretenden corticea ist sozusagen „jede anders“. Für Südtirol kommen folgende Benennungen in Betracht: clavigerus Haw. (01 in Klausen), irrorata-pallida Tutt, costa-irrorata

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der bilinea Hb. 3 $ $ 1 $. Verdatscba 10, 6. 22, Hoch-Obir 23. 6. 22]. (K. L.) Garadrina *) exigua Hb. Regelmäßig in zwei Ge nerationen. Im Spätsommer manchmal auch pygmaea Rh. Klausen, Bozen. Sigmundskron, Terlan, Mendel. Lana, oft auch in Anzahl. Die Raupe trug ich mehrfach ein, besonders an symphitum bei Sigmundskron. (K. L.) G. quadripunctala F. Sehr häufig und von großer Variabilität in zw^ei (vielleicht drei) ineinandergehenden Generationen. Es treten außerordentlich helle, stark gezeichnete Stücke

auf, andererseits auch tief braune, die möglicherweise als Gebirgsform anzusprechen und mit leucoptera Thnbg. ohne Zweifel gleich sind. Ueberall. Ueberwintert auch als Falter. (K. L.) C. seìini B. G. Wirklich als selini-selini anzu sprechende Tiere scheinen die seltensten zu sein. Am meisten in der Form noctivaga Bell., auch minor Kalehbg: Ueberall in zwei Generationen; besonders von Klausen, Terlan, Lana. Auch helle Stücke kommen vor — Terlan, Toblino, Mendel ; etwas größer und wohl der jurassica

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(24). Ich fing das Tier von Ende Mai bis Mitte August und glaube, daß die Art zweibrütig ist. Eine 2. Generation erhielt ich 1921 durch Zucht in Terlan. (L. K.) G. gilva Donz. Doch wohl nicht so selten, wie ge meinhin angenommen. Ich fing die Art im Ortlergehiet oftmals, von 2700 m (Piz Umbrail) bis unterhalb Gonm- goi auf etwa 1000 m. Auch am Laugen; 1 Stück vom Grostdpaß (Brenta), dann vom Tierser Alpei und über Contrin (Marmolata). Aber auch in den Tälern z. B. bei Lana, Le Sarche. Die dunkelgraue

häufig; überall und immer in zwei Generationen, (K. L ) G. superstes Tr. Mehr im Mittelgebirge als in den heißen Tälern. Bei Klausen meist gemein. Brenner, Seiser Alpe, Weislahnbad, Mendel, Mölten, Lana-Etsehtal. Wahrscheinlich einblütig. (K. L.) G. morpheus Hufn. Verbreitet, hie und da, nicht alljährlich, auch in Anzahl ; Eisak- und Etschtal. Fraglos stets in zwei Generationen. Raupen gern an Hopfen., (K.. selten L.) G. als m es Brahm. nicht selten, sehr verbreitet. (K. L.) G. iaraxaci Hb. Ebenso

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GlupMsia crenata Esp, Ein Stück in Bozen 6, 5. 21 am Lickt. Drymonia giierna F. Ebenfalls außerordentlich selten. Bozen, Teiian, Lana, Toblino. (L.) D. trimacula Esp. Auch nur einmal in der dodonaea Hb.-form bei Bozen am Lickt. D. chaonia Hb. Wie die vorigen, äußerst selten. 1904 drei <5 <5 vom Mendelpaß. Einige Male von Terlan und Lana, auch in II. Gen (Aug. 24.) (L.) Pheosia tremula CI. Weniger selten, verbreitet (L.), ebenso wie P. didaeoides Esp. in zwei Generationen ; leonis Stich

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) auch nicht. (L.) XIIJ. Emlromididae. Endromis versicolora L. Nicht häufig und wohl auf wenige Plätze beschränkt. Mehr in mittleren Lagen : Gaid unter dem Gantkofel, Mendelabhänge. Auch selten bei Terlan und Sigmundskron mit besonders hellen $?, (L.) XI F. Lemoniidae. Lemonia taraxaci Esp. Ziemlich selten. Klausen, Terlan, Lana. Raupen im Sarntal und am Calvarienberg bei Bozen. (L.) L. dumi L. Nur zwei Exemplare sind zu erwähnen. Ein ? bei Mezzolombardo am Nocedamm (altes Bett) und ein <5 von Spondinig, Oktober 1900

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beiden Färbungsgruppen im Oktober und November. Im Gebirge fliegt cinerea noch Juli—August und ist dort natürlich einbriitig, während die Hauptflugzeit im Etsch- tal ( i’erlan ) sonst im April und Mai liegt. Es ist auch möglich, da fl bereits im Spätherbst schlüpfende Falter überwintern. Ueberall verbreitet. — leb erzog die Raupen im Freilandzucktbehälter mit Löwenzahn; die von einem am Stilfserjoch Anfang August erbeuteten $ stammenden Eier ergaben den Falter im April. (Lana). Falter mehr

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pudorina Stgr. nur in Uebergängen, wenn nicht die gen. aest. unter diesem Namen verstanden wird. Etschtal von Lana bis Bozen, unteres Nonstal, Sarca- und Suganertal bei Borgo (L.) T. communimacula Hb. Je einmal in Terlan 1904 und am Yirgl bei Bozen Juli 1925. (L) T. purpur ina Hb. In zwei Generationen und an den einzelnen, meist beschränkten Flugplätzen häufig. Die Sommerform secunda Stgr. etwas mehr gelb als die erste Generation. Bozen, Sigmundskron, Terlan, Yilpian, Tisens, Mezzolombardo

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ist eine große Seltenheit, ich habe ihn mir ganz vereinzelt angetroffen, auch an Stellen (Lana), wo die Raupe stets immerhin in Anzahl zu finden war. Nach Mitte August scheint er vollkommen ver schollen. uni im März wieder zum Vorschein zu kommen. Ueberwinterte Tiere sind dann am Koder nicht selten, aber ziemlich scheu. Das verhältnismäßig kleine Ei ist kugelförmig, unten abgeplattet, stark gerauht und mit sechs Ringen umgeben, die aus einzelnen, warzigen Wülstchen bestehen und kurzbörstig behaart

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