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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 28.05.1898
Descrizione fisica: 18
Bauführungeu unter erleichterten Beginguugen. 8 35. Wo die vereinzelnte oder hohe Lage oder das Klima oder besondere wirtschaftliche Bedürfnisse oder die ört lichen Verhältnisse es erfordern, oder wo feuersichere Baustoffe nur mit unverhältnißmäßig hohen Kosten beschafft werden können, gelten für Neubauten, Umbauten und Zubauten folgende Erleichterungen: Die Gebäude können ganz aus Holz oder mit Fachwerk hergestellt werden, und ist für Bauten aus Mauerwerk nur jene Mauerstärke nothwendig

alle Fabriksgebäude, Lagerhäuser, Werkstätten-Gebäude u. dgl. zu verstehen sind, ist zu unterscheiden, ob sie sich in vereinzelter Lage befinden oder nicht. In vereinzelter Lage befindet sich ein Jndustrial- gebäude, wenn es an jedem Punkte von anderen Ge bäuden und von der Nachbarsgrenze mindesten 60 m entfernt ist. Bei Bemessung dieser Entfernung (des Jsolirungsraumes) ist der Grund von öffentlichen Straßen, Flüssen und anderen öffentlichen Gewässern mit einzurechnen. Für alle Bauten zu industriellen Zwecken

sind (feuersichere Eindeckung vorausgesetzt und unter den in den folgenden Paragraphen enthaltenen Vorschriften) jene Abweichungen von den Bauvorschriften des 2. Ab schnittes zulässig, ohne welche der ordentliche Gewerbe betrieb gehindert oder empfindlich erschwert würde. Jndustrialbauten müssen so gelegen sein, daß im Falle einer Feuersgefahr die Spritzen ungehindert zu fahren und verkehren können. 8 37. Jndustrialbauten in vereinzelter Lage. Unter allen Umständen hat der Bauherr und der Bauführer zu haften

, Dünsten, Staub, Abfällen und unreinen Flüssigkeiten muß so geschehen, daß die Umgebung nicht darunter leidet. Jn- wieferne Kanäle oder Senkgruben (diese jedoch wasser dicht und gut verschlossen!) zulässig find, darüber ist je nach der Oertlichkeit zu entscheiden. Im Uebrigen bleibt bei der vereinzelten Lage die Bauart und der Baustoff der Wahl des Bauherrn überlassen. Insbesondere ist erlaubt: 1. Die Errichtung von Zwischenwänden aus nicht feuerfesten Stoffen, ausgenommen jene Räume

des Bauherrn darf, auch wenn er in das Eigenthum eines anderen übergeht, ein die vereinzelnte Lage aufhebender Bau so lange nicht geführt werden, als die darauf befindlichen Gebäude nicht in einen den allgemeinen Bauvorschriften genügenden Zustande gebracht find. 8 39. Jndustrialbauten in nicht vereinzelnter Lage. Bei nicht vereinzelt gelegenen Jndustralbauten bleibt es der zur Ertheilung der Baubewilligung berufenen Behörde überlassen, mit Berücksichtigung der Entfernung der Nachbarsgrenzen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 22.06.1900
Descrizione fisica: 10
. 1"j-(Salzb.*) Irenaus. Leo, P. Montag, 25. Juni. Wilhelm. Prosper. Adelbert. Freitag, 29. Juni. Peter u. Paul. Benedikta. Dienstag, 26. Juni. Johannes u. Paulus. Vigilius. Samstag, 30. Juni. Pauli Gedächtnis. Lucina. Politisches. Die politische Lage hat sich seit dem Schlüs se des Reichsrathes nicht geändert. Es ist sei tens der Regierung bisher kein Schritt unternommen worden, um aus der trostlosen Lage einen Ausweg zu finden. Die Regierung weiß offenbar selber nicht was sie thun will. Vielleicht geht

in Meran eine Rede gehalten, in welcher er sich sehr ausführlich über die politische Lage verbreitet. Dr. v. Grabmayr ist ein klarer Kopf, er will das Beste, ist gemäßigt und bestrebt, gerecht zu sein. Es wäre nicht schwer unter Wahrung des gegenseitigen prin- cipiellen Standpunktes sich mit ihm zu verständigen, jedoch er steht in der deutschen „Gemeinbürgschaft" mit seinen gesunden Anschauungen so ziemlich allein; er gleicht dem Prediger in der Wüste. Grabmayr schilderte in Meran

von seinem Standpunkte aus die Lage, sprach über das Verhältnis der Parteien zu einander und erörterte dann schließlich auch die möglichen Auswege aus der gegenwärtigen Lage. Seine Rede war ziemlich lang, enthielt vieles In teressante, manches Wahre, vieles Falsche. Bemer kenswerth sind seine Annäherungsversuche an die katholische Volkspartei und seine Absage an die Schönerianer. In beiden Beziehungen nimmt der Abg. Grabmayr im liberalen Lager wohl eine Sonderstellung ein, ebenso wenn er leugnet, daß unsere Alt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 06.07.1900
Descrizione fisica: 10
. Elisabeth v. Portug. Donnerstag, 12. Juli. Johann Gualb. Andr. v. N. Montag, 9. Juli. Veronika v. Julian. Anatolia. Freitag, 13. Juli, f Anacletus. Eugen. Serapion. Dienstag, 10. Juli. 7 Brüder u. Felicitas. Amalia. Samstag, 14. Juli. Bonnaventura Justus. Cyrus. Politisches. Der Stillstand, den der Beginn des Sommers in den öffentlichen Angelegenheiten immer mit sich gebracht hat, ist auch Heuer eingetreten. In Bezug auf die Entwirrung der inneren politischen Lage ist auch in der vergangenen Woche

nichts ge schehen. Dieselbe ist noch immer gleich verwickelt. Die Regierung scheint noch immer zu keiner That entschlossen und läßt den Dingen ihren Lauf. Auch von Seite der verschiedenen politischen Parteien ruht der Kampf mehr oder weniger. So sind auch wir nicht in der Lage irgend etwas Bestimmtes über die Aussichten der Zukunft sagen zu können. Was die Zeitungen schreiben und die Politiker reden, bleibt Bermuthung und keine Nachricht, wenn sie sich auch als sicher ausgibt, hat Anspruch auf Glauben

. So ist also gegenwärtig noch nicht abzu sehen, daß in der inneren Lage in Kürze eine Aen- derung eintreten soll, die Sommerzeit eignet sich thatsächlich nicht zur Durchführung politischer Maß nahmen. Die Ungewißheit, welche in Europa über das Schicksal der europäischen Gesandten in China, wo sie in Peking weilten, obwaltete, hat sich nun theil- weise geklärt. Wie von einem Donnerschlage wurden die europäischen Großmächte von der Nachricht ge troffen, daß der Gesandte Deutschlands in China als er nach dem höchsten

lebenden Fremden haben sich in das englische Gesandtschaftsgebäude geflüchtet welches allein übrig ist. (Siehe Telegramme.) Dort ist ihre Lage eine furchtbar ernste. Ein chinesischer Läufer brachte kürzlich auf einem Papierstreifen die Nachricht an den Commandanten der europäischen Landungstruppen, daß die Lage eine verzweifelte sei und die Truppen sich beeilen sollen. Vielleicht sind in diesem Augenblicke schon sämmtliche Gesandte u. die übrigen Fremden in China ermordet. Bei den Gesandten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 26.11.1898
Descrizione fisica: 18
. 3 fl. 6V kr.; -«rch die Post be- „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommen zöge«: Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. 8 fl., ganzjähr. 4 fl. — Wer PrSr»rr«reratior»»-Wetrag Handschriften nicht zurückgestellt. — Osten-Reklamationen find portoftei. — WorresP0»de»re« tttltf ittt Vorhinein entrichtet werden« ! »erden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. Imst, Samstag, den 26. November 1898. M 48. WMMilts mikw f£ön]£tt flng£Uflmm£iL Dir wirthschaftliche Lage

der tiroler NolKsschultehrer. Imst, 24. Nov. 1898. X. E. In diesen Spalten ist letzthin ein Aufsatz erschienen, der sich über die Verhältnisse an d.r „Land schule" verbreitete und unter anderem auch die wirth schaftliche Lage der österreichischen Land- und Volks schullehrer streifte. Durch die nur allgemein gehal tenen Ausführungen wurde konstatirt, daß die wirth schaftliche Lage des Volksschullehrers im Großen und Ganzen keine beneidenswerrhe ist, daß aber in den österreichischen Alpenländern

diesbezüglich Zustände herrschen, welche im Flachlande zurneist schon vor längerem zu existiren aufgehört haben. Es hätte dieser Konstatirung im Ernste vielleicht gar nicht bedurft, denn die zu Tage geförderten Thatsachen sind ohnedem ziemlich gut bekannt, so gut zwar, daß sich vor einiger Zeit ein Parlamentarier im Tone des Spottes über die Lehrerschaft der Alpcnländer geäußert hat. Diesen Spott nun verdient jene Lehrerschaft aber ebensowenig, wie ihre prekäre wirthschaftliche Lage selbst. Ihre Mitglieder

haben zu wiederholten- malen die Initiative zu einer Umgestaltung der Dinge ergriffen und wenn sie bisher einen augenfälligen Erfolg damit zu erzielen nicht imstande waren, so ist das weniger ihre Schuld. Gerade in diesen Tagen haben die Lehrer Tirols neuerlich eine auf die Besserung ihrer Lage abzielende Aktion eingeleitet. Während wir diese Zeilen zu Papier bringen, findet in der alten Stadt Sterzing am Brenner eine Allgemeine Lebrerversammlung statt, die sich über die Mittel und Wege klar zu werden gedenkt

, welche die tirolische Lehrerschaft zu dem Ziele: sich zeitgemäßere Existenzbedingungen zu schaffen, bringen sollen. Wie bekannt ist, haben sich unsere Lehrer wiederholt mittelst Petitionen an den tirolischen Landtag ge wendet, in denen sie ihre Lage klar legten und um eine Verbesserung derselben baten. Ebenso bekannt ist es, daß der Landtag auf die Bitten der Lehrer nicht eingegangen ist. Dieses ablehnende Verhalten rief natürlich den Unwillen der betroffenen Kreise hervor und man müßte den Aeußerungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1894
Descrizione fisica: 8
bei den Verbandsgrößen, wie er sich aus drückt, noch weniger aber bei den Handwerkern und Bauern ein Entgegenkommen, und so musste der „Vorarlberger" aushören zu erscheinen, der Socialismus hat ihm sein Lebenslicht ausgeblasen. Herr Sausgruber und der Verbands-Kapuziner Schwab haben sich gewaltig geirrt, wenn sie glaubten, die wirtschaftliche Lage der Bauern, Handwerker und Händler heben zu können, ohne dass auch die Lage der Arbeiter gehoben werde, ohne dass die Ursachen des Niederganges des Mittelstandes besiegt

" und dem „Landboten" in der „Rettungsarbeit" eine zwecklose Concurrenz. Nun musste er die „Rettung" des Mittelstandes den Herren Thurnhern, Köhler, Ender und Walser überlassen, die werdens allein besorgen. Der intelligente Theil der vorarlbergischen Handwerksmeister ist heute der Ueberzeugung, dass, wenn es Handwerkern besser gehen solle, die wirtschaftliche Lage des ganzen Volkes gehoben werden müsse, aber nicht, wie die Zünftler meinen, die Lage einzelner Kasten auf Kosten der großen Masse des Volkes

. Ein denkender Handwerks meister oder Bauer, welcher in die moderne wirt schaftliche und politische Lage nur halbwegs ein geweiht ist, muss sich sagen, wenn er unsere herrliche Parteien-Coalition des Parlaments und diese Regierung betrachtet, dass er von diesen Faktoren nichts zu erwarten hat, was geeignet wäre, die Lage des Handwerker- und Bauern standes erheblich zu verbessern. Der Kampf um die Hebung der wirtschaftlichen Lage des Volkes muss mit dem Kampfe um die politische Macht zugleich geführt

an die Socialdemokratie ist es möglich die Lage des gesummten Volkes günstig zu gestalten. Und diese Einsicht bricht sich allmählig in den Reihen der Kleingewerbetreibenden Bahn, zum Entsetzen der Reaktionäre, und das war auch die Todes ursache des reaktionären, zünstlerischen „Vor arlberger." R. I. P. Gott gieb ihm die ewige Ruhe. Amen! Dornbirn. Am 25. Febr. fand im Kronen saale in Oberdorf die konstituierende Versamm lung des Gewerbevereins Dornbirn statt, welche glänzenden Verlauf nahm. Circa 250 Gewerbe

Ortsgruppe der Holzarbetter- Gewerkschaft für Tirol und Vorarlberg eine öffentliche Versammlung der Holzarbeiter im Saale zur Krone in Oberdorf ein. Der große Saal war dicht besetzt, es waren Arbeiter aller Branchen und auch Gewerbetreibende zahlreich anwesend. Genosse Ferd. Skaret aus Wien hielt einen gediegenen Vortrag über die Lage der Arbeiter des Kleingewerbes und der Bauern, und speciell über die Lebens- und Lohnverhältnisse der Holzarbeiter, über die außerordentlich hohe Er krankungsgefahr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 05.10.1901
Descrizione fisica: 18
befindet sich in sehr mißlicher Lage, ist jedoch trotzdem der sehr wackeren Feuerwehr durch Anschaffung einer neuen Spritze und durch Herstellung einer Hochdruck leitung sehr entgegen gekommen. Da weitere Anforde rungen für die Feuerwehrsache an die Gemeinde nicht gestellt werden können, wurden K 400.— beantragt. ad Hl. Kreuz. Dortselbst ist die Feuerwehr erst neu gegründet. Die Gemeinde ist dermalen nicht in der Lage, der Feuerwehr helfend an die Seite zu stehen, ist jedoch vom besten Willen

beseelt, sobald es ihre X*500 CTlau6en bie ^hre zu unterstützen. Antrag ad Baumkirchen. Die Feuerwehr erhielt die letzte Unterstützung per K 200.— aus dem Feuer- wehrfonde im Jahre 1893. Die Feuerwehr-Mannschaft ist sehr thätig. Die Gemeinde unterstützt dieselbe eifrig, ist jedoch nicht in der Lage, den ganzen veranschlagten Betrag aus Eigenem zu bestreiten und wird deßhalb der Anspruch per K 200.— befürwortet. ad D.-Matrei. Vom 80% Fonde wurde die Wehr im Jahre 1893 mit K 240.— und im Jahre 1894

Beitrag zu leisten. Mit Rücksicht auf diese Lage wird eine Unterstützung von K 400.— bestens empfohlen. ad Pettnau. Die Belege als: Kostenvoranschlag und Inventar sind nicht gemeindeämtlich bestätigt und ist daher dies zu ergänzen. Das Gesuch enthält keine Angabe über die Höhe der Gemeindeumlagen, ebenso fehlen demselben die Summen der Gebäude- und Mo bilienversicherung in der tirolischen Landes-Feuerassekur- ranz. Mit Rücksicht auf die Aermlichkeit der Gemeinde, welche deshalb nicht in der Lage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1901
Descrizione fisica: 4
, verschärften Kerker, wegen Nothzucht und Schändung, verschwieg er wohlweislich, wahrscheinlich auch aur Rücksicht gegen Hölzls nahen Verwandten, dem christlichsocialen Gemeinde- Vorsteher von Untermais. Und dann nur gemach, lieber „Burg- gräflrr", vielleicht kommst Du auch noch, in nicht allzuferner Zeit, in die Lage, über dar bedenkliche Thun eines der Deiniqen zu berichten. Für heute wollen wir nur die Frage aufwerfen, warum wurde der Punkt, „Rechnungslegung der Etschwerke", welcher schon am 9. Juli

Arbeitszeit. ES gibt keine Lage! Dem „Arbeiter-ZeitungS"- Humortsteu eutlcckt die „Saure Gurken zeit" folgenden gelungenen Stoßseufzer: Heißer wird'- und immer heißer. Die civilifierte Welt hält bereit- ihren Sommerschlaf. Weder in der Politik, noch in der Literatur, noch in der Kunstwelt, noch auf irgend einem anderen Gebiet de- öffentlichen Leben- geht auch nur da- Geringste vor. Ueberall Ruhe, überall Stillstand — eS ist einfach zum Verzweifeln. Denn eS soll etwas Vorgehen, eS muss etwa- geschehen

zu erzählen, dass sie noch lebt. Auch die marokkanische Frage und andere Verwandte der Seeschlavge sind nicht zu brauchen. Mau kann sie dem Publicum höchstens einmal in der Saison präsentieren. In den letzten Jahren merkte die Presse freilich nicht, was für ein Uebelstand das ist, denn da hatte sie, wenn sie sonst auch gar nichts hatte, noch immer die Lage. WaS da- ist? DaS ist schwer zu sagen. Es ist nicht einmal recht aufgeklärt, ob die Lage ein Zustand der Außenwelt, oder ein subjectiver Zustand

, ein Bedürfnis ist. Vielleicht ist fie beides. Wir glauben nicht allzusehr zu irren, wenn wir sagen: Eine Lage liegt immer daun vor, wenn zwar absolut nicht- vorgeht, die Leute aber doch wünschen, dass etwa- vorgehe, und dieser Wunsch in ihnen den Glauben erzeugt, dass wirklich schon etwa- vorgeht. In den Sommermonaten der letzten Jahre gab eS immer eine solche Lage. ES gievg nie etwas vor, aber doch hatte man allgemein daS Gefühl: ES muss etwas geschehen. Die Presse konnte sich also in den tiefsinnigsten

Betrachtungen über die Lage ergehen. Gewöhnlich war sic unverändert, manchmal aber geschah auch etwas mit ihr: dann wurde fie, je nachdem, bedenklich, kritisch, erfreulich rc. Heuer aber ist daS alles einfach unmöglich. Heuer gibt'- keine Lage. ES geht zwar absolut nicht- Vor, aber e- hat auch niemand den Wunsch, das- etwas vor- gehen möge. Denn im heurigen Sommer ist zum erstenmale seit langer Zeit in Oesterreich alle- in Ordnung. Dank der Genialität unsere- Ministerpräsidenten ist die Spracheufrage

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 01.06.1900
Descrizione fisica: 12
mit elektrischem Betriebe neu eingerichtete Hohl-Schleiferei, sowie Schleif und Polier-Anstalt errichtet habe. Durch Engagement tüchtiger Solinger Arbeitskräfte bin ich in die Lage versetzt, allen Anforderungen gerecht zu werden wie alle vorkommenden Schleifarbeiten n. Reparaturen für Hotels und Pensionen, sowie für jeden Privatmann auf das Beste auszuführeu, und mache ich speziell die Herren Ärzte darauf aufmerksam, daß chirurgische Instrumente jeder Sorte auf das sorgfältigste geschliffen und poliert

werden. Ebenso seien die Herren Barbiere und Friseure auf meine Präzisions-Hohl-Schleiferei aufmerksam gemacht. Gleichzeitig gebe ich bekannt, daß ich eine große An zahl Solinger Stahlwaaren wie Bestecke, Küchenmesser, Tranchier-Bestecke, Taschenmesser, Scheereu und Raster-Messer auf Lager halte, und bin ich durch meine Verbindung mit den ersten Solinger Fabrikanten in der angenehmen Lage, daö Beste und Billigste in dieser Brauche zu bieten. Es ist Jedermann zur Besichtigung freundlichst einge laden

am 5., 8., 12., 15., 19., 25., 26. 2 „ September am 2., 8., 9., 16., 23., 30. J Abfahrt am Vorabend 6 Uhr früh. 2 Zu zahlreicher Benützung ladet ergebenst ein | die Unternehmung. Schöne Sommer-Wohnungen in vollständig eingerichtet, in herr- tslUUl/ licher Lage, zu verschiedenen Preisen sind zu vergeben. Diese Villa wäre MUevent. billig zu verk. Näher,» i. d. Admini- Nration dies. Klatte».

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 18
kommen feuersicher gebaut und gegen Entzündung von außen verwahrt, oder gleichfalls von fremden Gebäuden und von der Nachbarsgrenze mindestens 60 in entfernt sein. Auf dem Jsolirungsraume des Bauherrn darf, auch wenn er in das-Eigenthum eines andern übergeht, ein die vereinzelte Lage aufhebender Bau so lange nicht ge führt werden, als die darauf befindlichen Gebäude nicht in einen den Bauvorschriften des zweiten Abschnittes genügenden Zustand gebracht sind. § 43.'Jndustriebauten in nicht vereinzelter

Lage. Bei nicht vereinzelt gelegenen Industriebauten bleibt es der zur Ertheilung der Baubewilligung berufenen Behörde überlasten, mit Berücksichtigung der Entfernung der Nachbarsgrenzen und der nächsten Gebäude, sowie aller übrigen Verhältniste zu erkennen, ob und in wie weit und unter welchen Bedingungen etwa die Bau vorschriften des 2. Abschnittes erleichtert werden können. Vierter Abschnitt. Bauversah reu. A. Von der Baubewilligung. 8 44. Bauten, zu welchen eine Bewilligung erforderlich

um die Baubewilligung. In halt des Bauplanes. Das Gesuch um die Baubewilligung, das schrift lich einzubringen ist, hat zu enthalten: 1. Die genaue Bezeichnung des Grundes, worauf ein Bau geführt werden soll; 2. den Bauplan, der vom Bauführer und vom Gesuchsteller zu unterzeichnen ist, in zweifacher Aus fertigung. Der Bauplan hat zu enthalten: a) die Lage der Baustelle sammt der nächsten Um gebung mit Angabe der Parzellennummern und der Besitzer der anliegenden Grundstücke; b) den Grundriß und Durchschnitt

aller Stockwerke des Gebäudes vom Keller bis zum Dachboden; c) die Hauptansicht des Gebäudes und die Höhen lage der Baustelle, sowie der Umgebung; bei ganz freistehenden Gebäuden auch eine Seiten ansicht. Der Maßstab, in dem die Baupläne anzufertigen sind, ist für die Grundrisse, Ansichten und Durch schnitte : lcm = lm, für Lagepläne: 2 mm = lm. Bei Lageplänen von größerer Ausdehnung kann auch ein kleinerer Maßstab angewendet werden. Pläne zur Darstellung der Höhenlage sind für die Längen im Maßstabe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 23.02.1901
Descrizione fisica: 18
und des Ge- meindeausschusies unter gewisien Bedingungen im Re kurswege bewilligt hat, wird von der Beschwerde durch die Berufung auf das Hofdekret vom 23. August 1784 bestritten. Während in der angefochtenen Entscheidung dieses Hofdekretes aus dem Gutachten des Landessanitäts- rathes zwar als der Errichtung der fraglichen Begräb nisstätte entgegenstehend angeführt, im 'Weitern aber übergangen wird, behauptet die Gegenschrift des Landes ausschusses, dasselbe finde im vorliegenden Falle mit Rücksicht auf die Lage

Falles, ob dasselbe auf die Errichtung der fraglichen Begräbnisstätte ■ mit Rücksicht auf ihre Lage Anwendung findet. Das auf Grund Ah. Anordnung erlassene, also mit Gesetzeskraft ausgestattete Hofdekret vom 23. August 1784 (Pol. Ges. Samml., Bd. 6, S. 565) verordnet im ersten Punkte: „Von nun an sollen alle Grüfte, Kirchhöfe und sogenannte Gottesäcker, die sich inner dem Umfange der. Ortschaften befinden, geschlossen, und an statt derselben Friedhöfe außer den Ortschaften in einer angemeffenen

Zeit erlaffene, sondern eine allgemeine fortwirkende Norm über die örtliche Lage der Friedhöfe auf, und diese Vor schrift von gesetzlicher Geltung, welche besagt, daß Fried höfe und Grüfte, also auch Privatbegräbnißplätze inner halb der Ortschaften nicht bestehen dürfen und in an- gemeffener Entfernung von den Ortschaften angelegt werden sollen, ist durch ein späteres Gesetz nicht abrogirt worden. Die gesetzliche Geltung dieser Norm muß daher auch heute noch, und zwar umso unzweifelhafter anerkannt

werden, als sie einem Gebote der weit strengeren heutigen öffentlichen Gesundheitspflege entspricht. — Bei gesetz licher Geltung der angeführten Bestimmung des Hof dekretes vom 23. Angust 1784 erscheint sohin die An lage einer Begräbnißstätte im Klostergarten der ??. Kapuziner in Braunau für die dortigen Ordensmitglieder nur zulässig, wenn der Klostergarten sich außerhalb der Stadt Braunau und in einer angemeffenen Entfernung von derselben befindet. - Dies kann aber nur nach den dem Gerichtshöfe vorliegenden Plancopien

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1894
Descrizione fisica: 8
gegen sich und seine Familie und diese zu erfüllen, muß ihm in jeder Richtuirg die Mög lichkeit geboten werden. Die persönliche Würde der Arbeiter ist geadelt durch ihre Würde als Christen, und zur Hebung der geistigen ilnd leiblichen Lage der Arbeiter müssen alle Gutgesinnten zusammen lvirken. Das aber, eine solche Reform wollen die So- cialisten nicht; sie wollen die heutige Gesellschaft zertrümmern und da ein ganz neues Gebäude auf bauen; wie das aussehen soll, wissen sie allerdings

wollen die Socialdemokraten und alle, die mit ihnen schreien, nichts wissen. Diejenigen, welche die Arbeiter in ihre traurige Lage gebracht und sie zu Sclaven herabdrückt, waren dieselben, welche auch das Christenthun: und die Kirche mit teuflischem Haß bekämpften und noch bekämpfen. Das sollten die Arbeiter wohl bedenken. — Unter der rück sichtslosen Herrschaft des Kapitals wurden die Ar beiter ihrer Religion beraubt, deren Kinder ließ man ohne Religion aufwachsen und so wissen sie leider nicht, daß die Lehre Christi

die Ausbeutung der Kleinen durch die Großen verdammt, und ver laufen sich im Bestreben, ihre Lage zu verbessern, in eine Sackgasse. Was die Socialisten anstreben wollen, dürfen wir, die wir an die Lehren der Kirche Christi glau ben, nie und nimmer unterstützen. Die Wege, die armen Arbeiter aus ihrer unwürdigen Lage heraus und zu einem menschenwürdigen Dasein zu führen, sind ganz andere, als jene welche Sozialisten und Solialdemokraten gehen; es gibt keinen katholischen Socialismus. — Politische Rundschau

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1900
Descrizione fisica: 8
Als erster Redner nimmt Herr Hondels- kommerofficial Unterkircher das Wort zu seinem Vortrog. In der Einleitung seiner Rede verweist er auf die Ausführungen, welche er in der Versammlung in Hölting über die Lage der arbeitenden Stände machte. Bis jetzt gab es für diese vonseite des Staates nur'Brosamen anstatt Erfüllung ihrer Wünsche. Von Jahr zu Jahr sinken diese Stände tiefer zum Prole tariat herab. Sie verlangen alle eine Vcrbesfe rung ihrer Existenz. Was thaten

Fleck haben. Redner zieht nun in scharfer Weise gegen das Privilegicnsystem zu Felde, mit dem cnt- s chicden aufgeräumt werden müsse. Es müsse endlich die Forderung nach dem allgemeinen, gleichen und dircctcn Wahlrecht in Erfüllung gehen. Das durchzusetzen sei unsere Aufgabe Gegenwärtig sind wir nicht schuld an unserer Lage, wir machen dafür jene verantwortlich welche dem arbeitenden Volke seine Rechte vor enthalten haben. (Allgemeiner, brausender Beifall.) Hierauf ergreift Herr

und insbesondere für die arbeitenden Stände seine ganze Kraft ein zusetzen. Redner nennt sodann als Richtschnur seines Handelns die christliche Gerechtigkeit. Beide Ausdrücke müssen sich ergänzen, denn die Erfahrung habe jederzeit gezeigt, dass eine Gerechtigkeit dort nicht sei, wo die christlichen Grundsätze außer Acht gelassen werden. Nur d ort könne das arbeitende Volk auf eine Ver besserung seiner Lage hoffen, wo die ch r i st - l i ch e Gerechtigkeit das Sccpter führe. Wenn Zustände

den österreichischen Amtsschimmel etwas näher; wenn z. B. einem Arbeiter etwas Passiere, dann könne er inzwi schen zehnmal sterben, bevor die Angelegenheit bei der Unfallversicherung zur Austragung ge lange. Handelt es sich um einen Großgrund besitzer oder Adeligen, dann gehe der Jnstanzen- zug freilich viel rascher. Redner bespricht so dann die Lage der Kleingewerbetreibenden. Bezüglich der nationalen Frage betonte er, dass er seine Nation liebe und für ihre Rechte jederzeit eintretcn werde. Tas hindere

, abseitiger Beifall.) Redner beleuchtet sodann die Lage der Bauernschaft und findet ganz besonders Anerkennung, als er ver- lpricht, für eine menschenwürdige Behandlung der Söhne des Volles beim Militär einzuireten. Nachdem er für das allgemeine, gleiche und directe Wahlrecht einzuireten versprochen hatte, schließt er mit der nochmaligen Versicherung, dass ihm ganz besonders das Wohl der ar beitenden Stände warm am Herzen liegen werde. (Brausender, lang anhaltender Beifall; die social- demokratischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 27 di 30
Data: 30.03.1901
Descrizione fisica: 30
beiter und der Beschaffenheit der Arbeit angeweffene innere Höhe, und zwar nie unter 3 m zu erhalten. c) Für die Anbringung von gut gelüfteten Aborten und Pißanstalten an entsprechender Lage muß in der Art vorgesorgt werden, daß für je 24 Personen mindestens ein Abort angebracht, und daß für die männlichen und weiblichen Arbeiter getrennte Abort räume angelegt werden. d) Ebenso muH für die Beschaffung von gesundem Trinkwaffer mittels Anlegung eineseigenen Brunnens gesorgt

und unreinen Flüssigkeiten muß so geschehen, daß die Umgebung nicht darunter leidet. Jnwieferne Kanäle oder Senkgruben sdi.se jedoch wasserdicht und gut verschlossen) zulässig sind, darüber ist je nach der Oertlichkeit zu entscheiden, k) Industrielle Anlagen und Geschäftsbetriebe, welche die Gesundheit oder die öffentliche Sicherheit be drohen oder die Umgebung belästigen, dürfen inme- halb der Städte, Märkte und geschlossenen Dili nicht errichtet werden. § 41. Industriebauten in vereinzelter Lage

. In vereinzelter Lage befindet sich ein Industrie.. bäude, wenn es an jedem Punkte von anderen Gebäudm und von der Nachbarsgrenze mindestens 60 m entfernt ist. Bei Bemessung dieser Entfernung (des Isolierung - raumes) ist der Grund von öffentlichen Straßen, Flüssen und anderen öffentlichen Gewäffern mit einzurechnen. Bei der vereinzelten Lage bleibt die Bauart und der Baustoff der Wahl des Bauherrn überlassen. Insbesondere ist erlaubt: 1. Die Errichtung von Zwischenwänden aus nicht feuerfesten Stoffen

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Pagina 8 di 8
Data: 08.06.1900
Descrizione fisica: 8
fl. 8.—, 10.80, schneeweiße fl. 12.—, 13.50; Versandt per Nachnahme franco. Um tausch und Rücknahme franco gestattet. Bitte um deutliche Adresse: J. Krasa, Bettfedernliandlung in Smichow bei Prag 57. Preisliste gratis. Killig lll verkaufen wegen Platzmangel ein sehr gutes Klavier (Stutzflügel). Zu erfragen in der Expedition d. Blattes. Schöne Sommer-Wohnungen in vollständig eingerichtet, in herr- licher Lage, zu verschiedenen Preisen sind zu vergeben. Diese Villa wäre event. billig zu verk. Näheres

habe. Durch Engagement tüchtiger Solinger Arbeitskräfte bin ich in die Lage versetzt, allen Anforderungen gerecht zu werden wie alle vorkommenden Schleifarbeiten u. Reparaturen für Hotels und Pensionen, sowie für jeden Privatmann auf das Beste auszuführen, und mache ich speziell die Herren Ärzte darauf aufmerksam, daß chirurgische Instrumente jeder Sorte auf das sorgfältigste geschliffen und poliert werden. Ebenso seien die Herren Barbiere und Friseure auf meine Präzisions-Hohl-Schleiferei aufmerksam gemacht

. Gleichzeitig gebe ich bekannt, daß ich eine große An zahl Solinger Stahlwoareu wie Bestecke, Küchenmeffer, Tranchier-Beftecke, Tascheilmesser, Scheeren und Rasier-Meffer auf Lager halte, und bin ich durch meine Verbindung mit den ersten Solinger Fabrikanten in der angenehmen Lage, das Beste und Billigste in dieser Branche zu bieten. Es ist Jedermann zur Besichtigung freundlichst einge laden. Um zahlreichen Zuspruch bittet hochachtungsvoll Joses Seyrer, Inhaber: A Zechmeister Berglauben Nr. 54, Meran

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 06.12.1899
Descrizione fisica: 12
, soll nun zu der allgemeinen und vollständigen Re organisierung des Landpostdienstes verwendet werden. Man schafft damit den Landpost bediensteten eine erträgliche, ihrer öffentlichen, verantwortungsvollen Stellung angemessene Lage. Freilich hat man damit noch immer nicht die Lage der Landbriefträger ge regelt. Diese gehörten in die Classe der Staatsdiener, und es sollte den Postmeistern nicht freistehen, aus dem ihnen zugewiesenen Pauschale die Entlohnung nach Belieben festzusetzen. Der Dienst der Landbriefträger

ist ganz besonders in den Gebirgsgegenden ein sehr schwerer und verantwortungsvoller und muss demgemäß auch von staatswegen geregelt werden. Rundschau. Zur Lage. Die Verhandlungen zwischen rechts und links werden noch immer fort geführt. Es ist dies entschieden als ein kleiner Fortschritt zu betrachten, nachdem es von der geminderten Erregung Zeugnis gibt. Eine officielle Note theilt uns am Schluffe der Conferenzen mit, dass am Samstag über Antrag Jaworskis ein Subcomitö eingesetzt wurde

, welches am Dienstag Bericht erstatten soll. Die Delegationen. Die Delegationen wurden am Freitag vom Kaiser empfangen, bei welcher Gelegenheit der Monarch in seiner Thronrede die Beziehungen der Monarchie zu den aus wärtigen Mächten darlegte: Sie tragen durch wegs einen unverändert freundschaftlichen Cha- raeter und lassen auch fortab die Zuversicht auf eine ungestörte Fortdauer der friedlichen Lage in Europa gerechtfertigt erscheinen. Die sicherste Gewähr hiefür erblickt die Thronrede

Verurtheilten sich einmischen solle. Natürlich schlug Goluchowski diese Demonstraüon sofort nieder. Bei dem Cercle, den der Kaiser beim Empfange der Delegationen hielt, kam er wiederholt auf die par lamentarische Lage und auf die V erständigungs- action zu sprechen. Der Kaiser sprach darüber namentlich mit den böhmischen Delegierten, Deutschen wie Czechen, aber auch mitDr.K a t h r e i n und Dr. Eben hoch. Es wird mit den dem Dr. Kramarz, Stransky und Kaftan gegenüber gefallenen Aeußerungen des Kaisers

eingebrachte Entwurf eines Hausiergesetzes, in dessen Berathung der Gewerbeausschuss des Abgeordnetenhauses eingetreten ist, plant eine Reihe von Einschränkungen für Hausierer. Deren Licenzen sollen bloß auf bestimmte politische Bezirke lauten und durch Bewilligungen er weitert werden können. Um aber in einem Orte thatsächlich hausieren zu dürfen, ist überdies die Ermächtigung des Ortsvorstehers einzuholen. Endlich soll jede Ortschaft ohneweiteres in die Lage versetzt werden, ihre Sperrung gegen Hau sierer

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 11.10.1895
Descrizione fisica: 10
. Zu dieser war auch der Reichs- rathsabgeordnete des Bezirkes Dr. Kat h rein erschienen, lieber Ersuchen des Vereins-Obmaunes hielt der Abgeord nete eine, über eine Stunde dauernde Rede über seine par lamentarische Thätigkeit und über die allgemeine politische Lage. Voraus aber schickte er einige Bemerkungen über das Verhältnis des Abgeordneten zu den Wählern. Diese Ausführungen des Abgeordneten waren so rich tig, so zeitgemäß, daß wir uns nicht versagen können, dar aus zurückzukommen. Es gibt heut zu Tage so sonderbare

hat, um die religiösen und wirth- schaftlichen Interessen der Bevölkerung zu wahren und zu fördern sind die Wähler nicht berufen. Das Begehren, dem Abgeordneten vorschreiben zu wollen, wie er in einer Frage abstinnnen soll, in einer Frage, die in ihren Rückwirkungen oft von der allergrößten Tragweite für das Wohl der Be völkerung ist, ist nicht der Ausfluß einer gesunden Politik; denn der Wähler ist nicht in der Lage die Verhältnisse be- urtheilen zu können, mit welchen ja jeder Abgeordnete rech nen muß

. In der Ferne nehmen sich die Dinge ganz an ders aus, als sie in Wirklichkeit sind. Der Abgeordnete aber steht aus dem Kampfplatz; er sieht wie die Dinge sich entwickeln und darnach muß er sich immer richten; die Lage ändert sich oft plötzlich und soll er da erst warten was seine Wähler meinen? Wäre das nicht ein unsinniges Ver langen? Wenn man einen Abgeordneten gewählt hat, so soll man in ihn auch das Vertrauen setzen — denn sonst wählt man ihn ja nicht — daß er seine Pflichten erfülle

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1894
Descrizione fisica: 8
Jahrgang 2. mit welcher er die Einbringung des Budgets be gleitete, hervor^ daß die Lage des österreichischen Staatshaushaltes eine günstige sei, der ausgewiesene Ueberschuß beruhe auf einer reellen Präliminirung; der Ueberschuß wird durch zwei Dinge in Anspruch genommen, einmal durch die Annuität der voraus sichtlich aufzunehmenden Fahrparkanleihe, sodann durch die Zinsenlast des voraussichtlich zu begebenden Theiles der Goldrente zur Goldbeschaffung auf Grund der Valutagesetze. Anstatt

der gegenwärtigen Brannt weinbesteuerung werde das Branntwein - Monopol treten. — Ueber die allgemeine ökonomische Lage Oester reichs bemerkte der Minister, die Landwirthschaft sei jetzt in schlechter Lage, nur die Viehproduktion steigend; dagegen habe sich die Industrie in den letzten Jahren außerordentlich gehoben; in Nieder österreich, Böhmen, Mähren, Schlesien und im Küsten land sind 1440 größere industrielle Unternehmungen entstanden, in Galizien 219; die Einfuhr ist ge stiegen, desgleichen

die Bahnerträguisse, ebenso die Einnahmen ans der Biersteuer und dein Tabak. Die Zahl der konsnmirten Zigaretten ist von 903 auf 1496 Millionen gestiegen, alles Symptome einer ge steigerten Kousumtionskraft. Betreffs der Valutaregu lirung, sagt der Minister, bis 7. Oktober seien bei der Bank 18,666.660 Gulden Gold erlegt worden. Mehr als die Hälfte der Einsernoten sei eingelöst. Der Minister hält es mit der Lage der Kassenbestände vollkommen vereinbar, 10 Millionen Salinenscheine nach ihrem Ablauf, somit int

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.06.1893
Descrizione fisica: 6
, als Regierungsvertreter Bezirkshauptmann von Sardagna aus Feldkirch. Um 3 /i3 Uhr eröffnen der Obmann-Stellvertreter Lorenz die Versamm lung mit einer kurzen Ansprache und Mahnung an die Anwesenden zu Ruhe und würdigem Ver halten, damit auch diese Versammlung ebenso würdig verlaufe, wie alle, welche von Arbeitern einberufen wurden, und ertheilte Genossen Coufal das Wort zu einem Vortrage über den ersten Punkt der Tagesordnung: „Die Lage des arbei tenden Volkes (Bauern, Kleingewerbetreibende und Lohnarbeiter

) und die Forderungen der Sozial demokratie." Referent schildert in zweistündiger Rede an der Hand der Geschichte die Entwicklung des heutigen Privateigenthums an Grund und Boden, die ursprüngliche Bodengemeinschaft der alten Deutschen, den Raub des Bodens durch Fürsten, Adel und die Kirche, die Leibeigenschaft, die Befreiung der Bauern durch die große fran zösische Revolution und die Grundablösung, die gegenwärtige trostlose Lage des Bauernstandes, erweist an der Hand der Statistik den rapiden Niedergang

, die heutige Lage des Hand werks, die Zwangsgenossenschaften und den Be fähigungsnachweis und beweist, daß das Hand werk nicht zu retten ist, daß der Kleinbetrieb im Handwerk auf die Dauer neben der Großindustrie ebenso unhaltbar ist, wie der Kleinbetrieb der Landwirthschast neben dem Großbetrieb des Groß grundbesitzes. Dann schildert Referent die Lage der Ar beiterklasse, den zünftigen Gesellen des Mittel alters und dessen Entwicklung zum Proletarier, zum modernen Lohnarbeiter. Er schildert

er gegen die Juden und gegen die fremden Arbeiter in Vorarlberg zu Hetzen Aber Genosse Coufal fertigte den Hochwürdigen gründlich ab und sprach sein Bedauern aus, daß er als katholischer Priester sich so weit vergessen könne und in einer öffentlichen Volksversammlung den Racen- und Religionshaß zu predigen; nach solcher Abfertigung suchte der Kaplan schlotternd seinen Blödsinn abzuschwächen. Reichsrathsabge ordneter Martin Thurnher (klerikal) besprach auch die traurige, unhaltbare Lage und die Forderungen

: 1. Lage des arbeitenden Volkes. ..der Bauern, Kleingewervetrelbenden und Arbeiter, und die Forderungen der Sozialdemokratie. 2 . Zweck des politischen Vereines. 3. Ausnahme neuer Mitglieder. 4. Eventuelles. * Zum ersten Punkt reserirte Oenoffe Coufal und wurde während seiner Rede vom Retzierungs- oerireter dreimal unterbrochen, und als er dann bei der Forderung des freien Vecsammlungs- uud Coalitionsrechtes der Arbeiter das Vorgehen mancher Behörden bei Streiks oder Versamm lungen kritisirte, entzog

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 10
Data: 05.05.1900
Descrizione fisica: 10
den Innsbrucker Ge- meinderath, endlich eine aus breiter Grund lage beruhende, wahrhaft fortschrittliche Wahl reform, die den gerechten und socialen Forde rungen der Gegenwart entspricht, zum Be schlüsse zu erheben, und eine dritte Resolution verurtheilt die „Los von Rom"-Agitation. Der Präsident erörterte in seiner Eröff nungsansprache die Bedeutung der „Presse", und forderte die Versammlung auf, die christliche Presse und insbesondere die „Post" zu unterstützen. Versammlung in Hötting am 14. September

im Saale zum „Rothen Adler". Herr Redacteur Rauer beantwortete in seiner Rede die Frage, warum in unserer Zeit Versammlungen nöthig sind. Weiters sprach Herr Religionslehrer Wechner über „die Organisation der arbeitenden Stände auf christlicher Grundlage". Herr Vorsteher Tol linger unterzog das Viehseuchengesetz einer Kritik und besprach die Nothlage des Bauern standes. Als letzter Redner schilderte Herr Handelskammerbeamter Unterkircher die wirt schaftliche Lage und beantragte eine Reso lution

der einzelnen Ministerien kritisierend. Herr Caplan Engel entwickelte in begeisterter Rede das christlichsociale Programm, während Herr Redacteur Rauer über das Thema „die missliche Lage des Bauernstandes und die Mittel zur Besserung" sprach. Herr Pilser unterzog die Tendenz des „Ulrich Hutten- Lundes" einer vernichtenden Kritik. Ver sammlung in Aurach bei Kitz bühel am 19. November. Herr Caplan Engel bekämpfte in seinem Vortrage die uto pischen Ideen des Socialismus und des Capitalismus. Herr Vorsteher

Tollinger erörterte die Ursachen, warum der Bauern- stand seit den 70er Jahren so zurückgegangen sei und betonte die dringende Notwendig keit von Reformen. Herr Redacteur Rauer behandelte das Thema „Lage des arbeiten den Volkes und Arbeiterschutz". Versammlung im Gasthof zur Alpenrose am 21. November. Der Präsident schilderte die Veränderrmg der poli tischen Situation wegen Aushebung der Sprachenverordnungen durch das Cabinet Clary. Ueber den „unlauteren Wettbewerb" hielt sodann Herr Unterkircher

liberalismus. Versammlung am 28. Jänner d. I. im Ga st Hof zum Stern. Nach der Begrüßungsrede des Präsidenten ergriff Herr Reichsrathsabgeordneter Dr. Geßmann das Wort, um in groß angelegter Rede die poli tische und wirtschaftliche Lage zu schildern, die einzelnen Parteien des Abgeordneten hauses zu charakterisieren und die Reform arbeit der Christlichsocialen im niederöster reichischen Landtage und Wiener Gemeinde- rathe den Verleumdungen der Judenlibe ralen und Genossen gegenüber ins richtige Licht

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