23.873 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/04_12_1875/BTV_1875_12_04_1_object_2865399.png
Pagina 1 di 12
Data: 04.12.1875
Descrizione fisica: 12
sind, durch Hebung der Steuerkraft, Landeskultur oder Erschließung neuer Industrien. Die Rücksicht auf den Handel und Transitverkehr komme erst in zweiler Linie zu stehen. Abgeordneter Dr. Weber glaubt, man gehe zu weit, wenn man Neubauten aus finan ziellen Gründen zurückweise, und eine Bahn trotz der staatlichen Nothwendigkeit lediglich aus finan- ziellen Gründen nicht laue. Er verkennt die be- dränzte wirthschaftliche Lage nicht, aber Sparen allein könne auch nicht helfen, man muß auf der andern Seite

Vorschläge zu erstatten habe. Abgeordneter Dr. Herbst hält die finanzielle Frage für die überwiegende. Auch die politischen Verhält- nisse seien trübe und die finanzielle Lage eine sehr trau rige. Sie müsse in erster Reihe berücksichtigt wer den; darüber sei sich jeder gewissenhafte VolkSver- treter klar. Man möge blos bedenken, daß die Aus- lagen für die Tilgung der Staatsschuld von Jahr zu Jahr steigen. Die Regierungsvorlage bezüglich der Arlbergbahn erscheine nicht reif. Eine Kommis sion

» Werber für Bestellung eines Subcomil6's an. Abgeordneter Teuschel schließt sich den Ausfüh rungen des Dr. Weeber an und hofft, daß im Sub- comitä alle Gesichtspunkte erwogen werden; auch Abg. Syz hält dafür, daß dies die Aufgabe des Sub- comitä'S sei, in der die Frage nicht allein vom Ge sichtspunkte des Budgetausschusses aufgefaßt werden dürfe. Dr. Brestel betont, daß die finanzielle Lage daS entscheidende Moment sei, da so viele Bahnen gebaut wurden und die Kosten nicht tragen, immer

unter dem Vorwande, man müsse der wirthschaftlichen Lage aufhelfen. Vom Baue der Arlberg- und der Predilbahn sei im Momente durchaus keine Hilfe für die wirthschaftliche Lage zu erwarten, da sie ohnehin erst in Jahren vollendet sein würden; in wirthschaftlicher Beziehung seien beide Bahnen nicht wichtig, denn sonst hätten sich schon längst Kon zessionäre gefunden. DaS Nothwendigste aber sei die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaus halte und die Vermeidung aller unproduktiven Aus- lagen. Die finanzielle

Lage sei eine sehr ernste. Di Arlbergbahn bringe keine Verbesserung der wirth- scheftliche» Lage. Handelsminister v. Chlumecki erklärt, daß eS ganz und gar im Sinne der Regierung liege, daß die Eisenbahnfrage von einem allgemeinen, von einem weiteren Gesichtspunkt? aufgefaßt wird. Allerdings müsse zunächst der finanzielle Gesicht?punkt berück- sichtiget werden; die Regierung halte aber die finan zielle Lage keineswegs derart, daß man den Bau neuer Linien ginz einstellen solle. Wenn die finan zielle

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/19_04_1877/BTV_1877_04_19_5_object_2871234.png
Pagina 5 di 6
Data: 19.04.1877
Descrizione fisica: 6
Cxtra-Beilage Ses „Voien für Ztirol und Vorarlverä' Nr. 8?>. II Innsbruck. 16. April. (Zur Lage.) Die ersten ofse« en Zeichen eines ausbrechenden Krieges, welcher sich leicht in einen allgemeinen Krieg verwan deln kann, machen sich bemertbar. Ein unheimliches Bangen erfüllt die Gemüther; bald — vielleicht schon binnen wenigen Tagen — wird die Kriegsfurie über die Ebenen der untern Donau entfesselt dahin stürmen. Tausende und Tausende werten auf den Schlachtfeldern des TodeS verbleichen, Städte

und Dörfer werden in Flammen aufgehen, Hunderttausende friedlicher Familien werden auf den trümmervollen Ställen ihres Glückes den Tod der Ihrigen, das namenlose Elend der Ueberlebenden bejammern. Kein Staat Europa's ist dabei in einer so schwierigen und gefahrvollen Lage, wie Oesterreich. Nach Umständen können alle Nachbarn seine Feinde werden, ^chon warlet im Süden das durch seine Lage geschützte Italien auf Oesterreichs Unglück, um südtirol an sich zu reißen; ein böser Spuck, welcher schon lange

durch die öffentlichen Blätter gegangen ist. Und bei solcher Lage gibt es in Oesterreich eine Partei, welche jetzt den Zeilpunkt sür gekommen erachtet, ihre Plane zur Ausrichtung eines kirchlich - feu dalen Regiments zu ve>wirklichen und durch den Sturmlauf auf die gesetzlichen Grundvesien des Reiches die Lage noch zehnmal gefährlicher zu machen, als sie cS ohnehin schon ist! Heute sind in Wien die österreichischen Bischöfe^) versammelt; nach der all gemeinen Ansicht nicht etwa, um sich bei der gesahr. vollen Lage

und des innern Friedens in der Ausführung dunkler Pläne lahm zu legen oder, wenn eS sein muß, nieder zu schlagen. Oesterreich ist nicht zum ersten Maie in einer solchen Lage, daß die schnöden Herrschgelüste gewisser Herren die Gefahren nach Außen für sich rücksichtslos auszubeuten versuchen; der politische Charakter der hohen Herren, welche au der Spitze der Wiener Katholikenversammlung stehen, ist uns aus den Beispielen zahlreicher Vorgänger in der Geschichte sattsam bekannt. Die Zeit dieser Versammlung

ist zwar mit recht kluger Berechnung gewählt, denn bis Eure dieses Monats muß ja der schon lange als unver meidlich vorausgesehene Krieg anSgebrochen sein und sich die Lage des davon an seinen Gränzen beiührten Der hochwst. Herr Fürstbischof von Brixen hat an der Bischofs-Konferenz in Wien nicht persönlich thcilgenommen, derselbe befindet sich hier. A. d. N. Reiches sehr ernst gestaltet haben; doch dürste gerade diese schlaue und klu^e Berechnung Manchem die Augen so weit öffnen, daß er den Phrascndunst

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1875/04_12_1875/InnsbNach_1875_12_04_27_object_7327551.png
Pagina 27 di 28
Data: 04.12.1875
Descrizione fisica: 28
195 und wilder blickte als der wildeste Türke. „Himmel", sagte er, „sind jeden Lag feil, mit ihnen kannst du mir dein Gelübde nicht einlösen!" und Asa-Thor ver¬ langte Brynhild, Lagers Tochter, zur Belohnung. Lage bat und beschwor ihn, etwas Anderes zu verlangen; er wolle ihm einen seiner Söhne geben, er hätte ihrer drei, aber nur Eine Tochter. Asa-Thor war nicht zu rühren, doch lange fuhr Lage fort, zu beten, daß Asa-Thor endlich

nachgab, und erst in einem Jahre wiederkommen wollte, wenn sich Lage vielleicht mehr an den Gedanken gewöhn hätte, Brynhild zu verlieren. Inzwischen baute Sanet Olaf Christ dem Weisen eine Kirche oben am Flusse, wo sie noch heute steht. Jeden Abend, wenn ihre Glocken zwischen den Bergen hämmerten, glaubten die Pfarrleute schwere, halb unterdrückte Seufzer drüben vom Felsen KvörkS her zu hören, und am Sonntag, wenn die klaren Klänge

sie zur Hochmeffe riefen, mischte sich ein leises Stöhnen in den Schall der Glocken, welches erst mit dem Widerhall dahinschwand. Lage Ulfson war nicht der Mann, der leicht zu erschrecken war, aber die Kirchenglocken trieben ihm manchmal daS Blut auS seinen Wangen, denn er hörte zugleich das Stöhnen und Seufzen im Berge. Das Jahr ging vorüber und Asa-Thor kehrte zurück. Hätte er ihm seinen Namen nicht gesagt, Lage hätte ihn nicht wieder erkannt

. Asa-Thor's Wangen waren bleich und blutlos, der Glanz seiner Augen erloschen, und die grauen Haare hingen in Unordnung über die Stirne herab. „WaS geht mit dir vor?" fragte ihn Lage. — „Oh, diese verfluchten Glocken lassen mir Tag und Nacht keine Ruh'." — „Ah!" dachte nun Lage, „wenn deS Königs Glocken mächtiger sind als du, dann ist noch Hoffnung für meine Tochter." — „Wo ist Bryn¬ hild, deine Tochter?" — „Ich weiß nicht, wo ste

ist", antwortete der Bater und blickte geradeaus auf daS goldene Kreuz, welches von Sanct Olafs Kirchthurm im Thal herüberschimmerte, und rief laut den Namen Christ'S deS Weifen. Da gab der Gott ein fürchterliches Gebrüll von sich, fiel auf den Boden und ver¬ schwand. 3m nächsten Augenblicke aber hörte Lage eine heisere Stimme auS dem Berge: „Ich werde zurückkehren, Lage Ulfson, wenn ihr mich am wenigsten er¬ wartet." Lage Ulfson und seine Familie

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/06_02_1872/BTV_1872_02_06_2_object_3057637.png
Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1872
Descrizione fisica: 6
und Montevideo. Ein Dampfkessel explodirte während der Nacht und etwa 120 Per- sonen gingen zu Grunde. Wie es heißt, hätten alle Passagiere gerettet werden können, wenn nicht der Kapitän, ein Italiener Namens Rossi, mit der Mehr- zahl der Schisssmannschaft die Schiffbrüchigen ihrem Schicksal überlassen hätte. Er rettete sich auf ein italienisches Kanonenboot, aber die Presse verlangt seine Auslieferung. Die Denkschrift desBeaiutenvereins über die Lage der Staatsbeamten. I. Eingehende Betrachtungen

über die Verhältnisse der Beamten, was ihre materielle Lage anbelangt, sind nicht neu. Seit dem Umschwünge, der auf dem »anede kosend» üstt . . lnnsdrr !rie». . - Nreulle? ZrerrZrix - k'sÄOrsuzfs Noirea Zt. ZiLcZi? » . Orient Novere Verona Gebiete de« Tr»erben« und Schaffen» von Werthen»»? 6« hauptsächlich lu Oesterreich in den letzten 2S Iahren sich entwickelte und den in Folge dieser Richtung eingetretenen Veränderungen be.ügltch der Preise aller Lebensbedürfnisse hat man sich oft genug mit Erwägungen

über die Lage der Beamten gegenüber den gesteigerten Subsistenzbedingungen beschäftigt und man trat auch mit Vorschlägen hervor. Es geschah jedoch nicht« Durchgreifende« zur Abhilfe eine« Mißverhältnisses, daS eine Reihe gefährlicher Uebel für den Staat selbst im Gefolge hat. In neuester Zeit haben mehrere Staaten sich mit der Verbesserung der Stellung ihrer Beamten in nach drücklicherer Welse befaßt, und nun geht man auch, ermuntert durch die Worte Sr. Majestät de« Kaiser« in der Thronrede, energisch

Nothwendigkeit einer baldigen Verbesse rung der materiellen Lage der Staatsbeamten aus- fpricht und gleichzeitig Vorschläge entwickelt, wie die angestrebte Verbesserung ohne allzustarke M hrbe- lastung der StaatSfinanzen durchgeführt werden könnte. Im Eingange zeigt diese Denkschrift, wie in Folge der gegenwärtigen Zeitoerhältnisse die Lage d:r Staatsbeamten eine derartige geworden sei, daß nunmehr ernstlich die Frage vorliege, ob die Exi stenzmittel derselben überhaupt noch die Existenmög lichkeit

in sich schließen. Sie entwirft eine düstere Schilderung der Existenz und der Verhältnisse der Beamten. Die Verbesserung der Lage der Staats beamten könne und dürfe daher keinen Aufschub mehr erleiden; sie sei eine staatliche Nothwendigkeit ge worden. Die Ueberzeugung hievon durchdringe auch schon immer weitere Kreise, die öffentliche Meinung und die Publizistik habe sich des Gegenstandes be mächtigt. und selbst an allerhöchster Stelle sei vor Kurzem verkündet worden, daß die pekuniäre Lage der Beamten

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/12_05_1880/MEZ_1880_05_12_2_object_622486.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1880
Descrizione fisica: 8
Projekten vollständig außer Acht gelassen worden: mit unvermeidlicher Lufiverschlechterung dcs Kvrort.ö droht nicht nur die Lage des Bahn hofs gleich nnteihalb deS Schi«ßstaiideö, sondern auch die an der Untermaiser Pfarrkirche, oderam Goöw.ge. Und wenn in letzter Zeit sogar aber mals die Verlegung dcs Bahnhofs in das Actie», Hotel in Anregung gebracht worden ist, so müßte diese centrale Lage als die für d.n Kurort un glücklichste und verderbenbringendste bezeichnet werden. Bedenken

wir, d»ß neben Nord- und Süd winden hauptsächlich die Nordwest- und Südwest winde im Kurbezirk die vorherrschenden sind, so muß eS Zedermann klar werden, wie folgenschwer eine verfehlte Anlage deö Bahnhofs mit seinen unvermeidlichen Werkstätten ». für den ganzen Klttbezuk werden muß. Und zwar bringt die Lage deS Bahnhofs am Schicßstande mit dem sich in der Ebene ausbreitenden Nordwestwinde den Steinkohlenrauch über die Giselapromenade, über Untermais und den südlichen Theil von Obermais, während der Bahnhof

würden; am verderblichsten dagegen wäre die centrale Lage am Aclienbotel, wo abwechselnd je nach der Lust strvmung Meran, Ober- und UniermaiS aus aller nächste« Nähe leiden und unser mit großen Kosten erbautes Kurhaus, sowie unsere schöne« Anlagen für d.n Kurgast unbrauchbar würden. Freilich sind nun die Geruchs.,erven vieler Menscheu dermaßen gering entwickelt, daß die Luftverjchlechterung Vielen kaum bemerkbar werden wird. Äst aber det-halb eine solche Luftverderb» tnß weniger vorhanden, oder minder gesundheits

zu wollen, nur daS linksseitige Pusser ufer möglichst weit unterhalb Villa Adelheid als für den Luftkurort wünschenSwertheste Lage deß Bahnhofs übrig, eine Lage, welche vielleicht auch im Vergleiche zu den übrigen Projekten die min desten Anlagekosten erfordern und zugleich im Merdammr schon eine fertige Zufahrtsstraß« bieten würde Gegen eine solche Entfernung vom Kurorte werden sich wohl Viele der Handel-nnd G werbe- treibenden, als auch der Villenbesitzer sträuben. Sie aber mögen bedenken, daß sie Alle vom Fremdenveikehre

sie hinaus. DieSmal fragte sie ihre Herrin Nichts. L tztere war auch durchaus nicht in der Lage, indiskrete Fragen beantworten zu -können. Sie wußte selbst nicht, waS in ihr vorging. Z)re Gedanken jagten durcheinander — daS Blut wogte heiß in den Adern — Furcht und Behagen stritten sich in ihrem Gemüth. . Nur einmal hatte sie ähnlich empfunden: in der Stunde, ätt ihr erster Mann um ihre Hand anhielt. Jene

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/20_01_1879/BTV_1879_01_20_2_object_2879077.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1879
Descrizione fisica: 8
. „Nachdem ganz Europa die Occupation als in seinem Interesse gelegen erkennt, wenn überdies das Interesse Oester reichs mit dem Interesse Europa's zusammenfällt, sollen wir dann die Einzigen sein, die gegen die Occupation austreten?' Die Kostensrage könne bei der Bedeutung der Occupation für die Sicherung der Gränzen Oesterreichs nur in zweiter Linie in Betracht kommen. Redner bespricht die finanzielle Lage und glaubt, daß die Durchführung einer gerechten Steuerreform

uns auch über die durch die Occupation geschaffene Lage hinweghelfen werde. Er geht sodann zur Be leuchtung der volkswirthfchaftlichen Bedeutung deS Ber liner Vertrages über und findet daß derselbe die An schlüsse unserer Bahnlinie an die orientalischen Bah nen sichert. Der Berliner Vertrag habe auch die Verhältnisse der freien Donauschiffahrt gebessert. „Ich habe', schließt Redner, „die Tendenz getheilt, die in der Adresse zum Ausdrucke gelangte, angesichts deS Ernstes der Lage, angesichts deö demissionirten Mi- nisterinms. Anch

ich habe gewünscht, daß das Haus durch Vorlage des Berliner Vertrages in die Lage versetzt werde, Aufklärungen über die Situation der Pläne und Ziele der Negierung zu erhalte». In den Delegationen haben wir mittlerweile diese Auf klärungen ei halten, und ich bin für meine Person überzeugt, daß das Vorgehen deS Grafen Andrassy durch die Verhältnisse geboten und nothwendig war, und bin überzeugt nach der Lage der europäischen Verhältnisse, daß er uns vor größeren Verlusten be wahrt hal, als jene es sind, zu denen

als Kriegsminister gefallen zu lassen. Da man außerdem wissen will, daß im Elisöepalaste auch in anderen Puncten Wider stand geleistet werde, so wäre die Lage noch einiger maßen verwickelt, wenn anch ein seit Kurzem ver breitetes Gerücht, Dusaure beabsichtige seine Entlassung zu nehmen, im Augenblick nicht begründet ist. Gam- betta selbst macht große Anstrengungen, nm eine Krisis zu vermeiden, was ihm auch gelingen dürfte und zum Theile sogar bereits gelungen ist. AnS dem großen englischen Seehafen Plhinonth

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/18_04_1876/BZZ_1876_04_18_1_object_431660.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.04.1876
Descrizione fisica: 4
. So ist e» schon jetzt constatirt. daß wenig stens 800 stkUirzahleode Bürger der Hauptstadt nicht in der Lage sind, die aeue Umlage zu erschwingen. Die Lieferanten von Militär--und Kriegsartikeln ver» langen auch ihr Gclv und in k Wochen werden erst recht bedeutendere Zahlungen geleistet werden müssen. Was beginnen angesichts der Ebbe in den Cassen? Das wissen die jetzigen Minister nicht. Nach Außen ist die Lage nicht weniger verworren. Durch die unausgesetzt und mit Ostmtation betrie benen

KritgSvvlbereitungen hat man die türkische Re gierung irritkt und genöthigt, Gegenwahregeln zu treffen. An unseren Grenzen befinden sich ganz be trächtliche Massen ottomanischer Truppen. Die Ver sicherungen unserer Minister, Serbien führe keine feindseligen Absichten im Schilde, finden in Stam« bul absolut keinen Glauben mehr. MagazinovitS. unser Vertreter bei der Pforte, befindet sich in der schwierigsten Lage. Man mißt auf der Pforte, wie dies nur zu degreiflich. feinen osficiellen Erklärungen keinen Glauben

mehr bei. In keinem günstigeren Lichte stehl die Regierung bei den hiesigen Vertretern der Garantiemächte. Bei solcher Lage der Dinge ist ein Mmisterwechs-l eine Nothwendigkeit. Ein conservativeS Cabinet wäre für Thron und Land gewiß das zweckmäßigste. Allein nachdem Herr MarinvvitS während feiner kurzen letzten Anwesenheit hier, feierlich erklärt hatte, er werde nie mehr in den activen Staatsdienst eintre ten, bliebe noch die jung» conservative Partei übrig, welch- an's Ruder gelangrn

«, KaljevitS und RistitS sind. Fürst Milan, der persönlich die größ ten Antipathien gegen RistitS hegt, mußte dennoch demselben die Neubildung des CabinetS übertragen. RistitS ist sich der großen Schwierigkeiten der Lage bewußt. Erzeigr kein«zuversichtliche Stimmung. Er con' ferirt oft mit dem Fürsten und seiner Partei» auch bei eini gen Generalconsuln ist er öfter fichtbar. Bon den kriegerischen Belleitäten seiner Partei kann und darf er sich nicht befreien. Er möchte sich abermals ein bischen

will, fährt in drei Stunden von Riva nach PeSchiera, und von da am andern Tage mit der Bahn »ach Desencano, von wo daS Dampsjchiff täglich nach Riva fährt. Die Gegend um Riva» ausgezeichnet durch landschaft liche Reize uud Fruchtbarkeit der Scholle, wie auch ge feiert durch Poesie und alte Geschichte, bietet dem Reise» lästigen manche interessante Ziele. In einer Barke besuchen wir in ^ Stunde Torbole in anmuthigster Lage mit seiner bequem gebauten Bucht, nordöstlich dem wunderlieblichen Riva

7
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/17_06_1880/TST_1880_06_17_2_object_6263579.png
Pagina 2 di 4
Data: 17.06.1880
Descrizione fisica: 4
haben als zu weit gehend wenig Aussicht auf Annahme. Die Konferenz dürfte sich für den bekannten Vorschlag Waddingtons entscheiden, gegen den die Türkei ankämpfen will. Italien. — In ihrem sechsten und letzten Artikel: „La situazione a Roma e a Berlino dopo le trattative“ bespricht die „Aurora" die Lage nach den Unterhandlungen. Wir lasten die Ausführungen des römischen Organes im Auszuge folgen: Wir hegen kein Bedenken zu behaupten, daß der hl. Stuhl bei den Verhandlungen einen moralischen Sieg davongetragen

durchschimmern ließ, daß die unheilvollen Maigesetze einer Revision unterworfen werden wür den, und sich später dieser Aufgabe zu entziehen suchte; sie war es, welche die religiöse Frage ihrer Natur nach entkleidete und daraus ein Handelsgeschäft zu machen suchte, bei dem sie für sich rein politische Vortheile beanspruchte und dafür unzureichende Konzessionen anbot; sie war es, welche schließlich, um die Lage der Katholiken zu mildern und um den Forderungen des heiligen Stuhles zu genügen, die Vorlage

über die diskretionäre Gewalt einbrachte, die in Wirklichkeit die Lage der katholischen Kirche in Preußen in mehreren Punkten verschlimmert. Die Regierung mag immerhin die Behauptung aufstellen, daß der hl. Stuhl daran schuld sei, wenn Bisthümer und Pfarren erledigt bleiben; die Thatsachen sprechen dagegen, und Preußens Katholiken wer den deßhalb ihr Urtheil nicht ändern. Allerdings ist der heilige Vater tief betrübt über die schlimme Lage der Katholiken in Deutschland, aber in Bezug auf ihre Zukunft

ist er vollkommen beruhigt. Alle bisher angewendeten Mittel haben sich bei der Beharrlichkeit des deutschen Episkopats und Klerus und des katholischen Volkes als wirkungslos erwiesen. Die Centrums partei hat in voller Eintracht stets allen Verführungen wider standen und die Regierung vor aller Welt gekennzeichnet. Dem hl. Stuhle wird man schließlich doch Gerechtigkeit widerfahren lasten müsten. Er kann warten und er wartet vertrauensvoll. Befindet sich die Regierung zu Berlin in gleicher Lage? Uns scheint

das nicht der Fall zu sein. Allerdings verfügt sie über die materielle Macht, doch die vermag nichts gegen einen edlen Widerstand des Gewistens. Sie gewinnt dabei nicht die Sym pathie der Katholiken; die Sektirer und Sozialisten stimmen ihr allerdings bei, doch werden sie deßhalb ihre Freunde nicht, fon- dern benützen nur die begangenen Fehler zur Durchführung ihrer unheilvollen Pläne. „So umsichtige Staatsmänner, wie die deutschen, sollten sich doch die Frage vorlegen, ob es bei der gegenwärtigen Lage Europas

8
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1880/08_06_1880/TST_1880_06_08_2_object_6264039.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1880
Descrizione fisica: 4
, welche der Eingangs erwähnte Erlaß des Ministeriums des Innern in Vor schlag bringt, für die Durchführung der Vorschußkaffen aus den Ueberschüffen des Reservefonds der Sparkassen. Für heute möchten wir auch noch die Aufmerksamkeit unserer Leser auf diese Angelegenheit besonders lenken, da wir überzeugt sind, daß in diesem Falle nur durch die eifrige Mitwirkung der „Nothleiden den" Etwas zur Rettung derselben geschehen wird. Zur Lage in Italien. Ein römischer Bericht der Köln. Vlksztg. behandelt die Krisis

des „Königreichs,, Italien, welche den Untergang dieser Schöpfung der Revolution in Sicht stellt. Sehr wahr wird die Lage der Halbinsel u. A. wie folgt geschildert: Nachdem Italien eine Beute der Revolution geworden, ist dasselbe nicht mehr zur Ruhe ge kommen. Goldene Berge hatte man ihm in Aussicht gestellt; statt dessen aber ist der Wohlstand der ehemals ziemlich zufriedenen Bevölkerung verschwunden, Hunger und Elend haben ihren Ein zug in die Hütte des Bauern gehalten, die Schuldenlast ist riesig

haben zwar dem Uebel ungeheuren Vor schub geleistet; dagegen die Quelle desselben liegt in der unüber brückbaren Kluft, welche das gesetzliche und das wirkliche Italien von einander scheidet. Dieses geflügelte Wort des Senators Jacini bezeichnet die schreckliche Lage in unübertrefflicher Weise. Außer halb des Monte Citorio und des Palazzo Madama, wo die parlamentarischen Körperschaften thronen, findet das Jntereffe für Politik keinen Boden mehr. Diese Herren repräsentiren nicht die großen Interessen

oder im preußischen Abgeordnetenhause, eine von unerschütterlichen Prin zipien getragene Centrumspartei, welche vermittelnd zwischen die Parteien sich legte — aber auch dieses Heilmittel ist nicht vor handen. Der abgetretene (jetzt wiedergewählte) Präsident der Kammer, Farini, legte ein tiefes Verständniß der politischen Lage an den Tag, als er zu den Vertretern der „Gazzetta Piemontese" sprach: „Fünfzig oder sechzig entschiedene, feste Klerikale wären ein hohes Gut für unsere parlamentarischen Körperschaften

und ein treffliches Heilmittel für unsere politische Parteien." Haben sich in einem stattlichen Organismus Zustände von so abnormer Art wie heute in Italien entwickelt, dann erübrigt nur eines von Beiden: Bürgerkrieg oder Kampf mit dem Aus lande. Napoleon der III., welcher sich vor zehn Jahren in einer ähnlichen Lage befand, wie heute König Humbert, ergriff das letztere Mittel; er täuschte sich und verlor Ehre, Krone und Reich. Das Haupt der italienischen Demagogen, Alberto Mario, stellt in einem Artikel

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1875/11_12_1875/InnsbNach_1875_12_11_23_object_7327275.png
Pagina 23 di 24
Data: 11.12.1875
Descrizione fisica: 24
, triumphirendeS Lachen durch den Wald. Die Züge de- alten ManneS verzogen sich zu einer Grimasse, und ebenso die Züge deö Felsen-, und daS Lachen erscholl nun von allen Seiten und von nirgends. Asa klam¬ merte sich fester an deS alten ManneS Hand und folgte ihm — sie wußte nicht wohin. * * * 3m Hause zu Kvörk saß Lage dumpf hinbrütend. ES war spät Abends geworden und Asa noch nicht zurückgekehrt; eS wurde Mitternacht und Asa

war noch nicht da. Da weckte er alle seine Mannen aus dem Schlafe, und befahl, ihm zu folgen. Bald widerhallten die dunkeln Wälder vom Stoße der Hörner, von Flintenschüssen und Rufen der Menschen. DaS aufgeschreckte Wild rannte hin und her über den Pfad der 3äger; aber diesmal galt eS nicht ihm. ES kam der Morgen heran, und müde und abgehärmt lehnte Lage an einem Baum. Da schabte plötzlich ein wildeS, stolzeS Lachen durch den Wald; Lage schauderte

und Geistern. Aber noch gab eS Eine Hoffnung: Wenn Afa im Berge noch nichts gegessen oder getrunken Hatte, und wenn der Pastor die K^rchenglocken auf den Berg zu nehmen erlaubte, um sie dort, wo man das Lachen vernahm, zu läuten, so konnten die Zwerge noch gezwungen werden, die Maid herauszugeben. Kaum hatte man dies Lage vorgeschlagen, so bot er wieder alle seine Diener auf, und am Abend waren die Glocken vom Kirchthurm herabgenommen

, und von 12 starken Rossen auf Vier breiten, durch Seile und Keten verbundenen Wagen auf den Berg geschleppt. ES war gegen Mitternacht, als Lage wieder auf der steilen Felsenwand im Walde stand. Die Männer arbeiteten hastig daran, die Glocken auf einen großen Kreuz¬ balken zu heben, welcher sich al s zwei mächtige Fichten stützte. Nun war daS schwere Werk gethan, und die Arbeiter zogen sich zurück. Eine düstere, schaurige Ruhe herrschte

einen Augenblick lang; im nächsten trat aber Lage vor, zog das Glockenfeil und der Helle Metall-Laut klang feierlich in mächtigen Schlägen durch die Stille, und aus den Felsen, aus der Erde und den Baumwipfeln erhob sich ein wilder Chor von Geheul, Stöhnen und Schreien. Die ganze Nacht hindurch dauerte das Läuten. Endlich dämmerte der Morgen, aber dichte Nebel lagerten über dem Walde und ließen nichts unterscheiden. Da setzte sich Lage erschöpft

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/16_05_1877/SVB_1877_05_16_1_object_2492260.png
Pagina 1 di 6
Data: 16.05.1877
Descrizione fisica: 6
! in kurzen Worten über die Lage aufzuklären, in der sich der hl. Vater befindet. Vor beinahe sieben Hahren ist, wie Ihr wohl alle wißt, gegen , alles göttliche und menschliche Recht, mit Verletzung der feierlichsten Verträge und Versicherungen der letzte Rest des Kirchenstaates von einer mit Waffengewalt eingedrungenen Regierung besetzt worden. Es war damit, wie der hl. Vater sagt, auch die Absicht verbunden, nach Zerstörung der weltlichen Herrschaft des Papstes desto leichter die geistliche Gewalt

, die schamlosesten Schauspiele aufgeführt werden, — wenn sie das alles sehen und hören, so werden sie, wenn sie ge recht und unpartheiisch urtheilen wollten, gewiß sagen müssen, daß es unmöglich sei, in einer solchen Lage die hl. Kirche zu regieren. Wir sollten zwar, setzt der hl. Vater hinzu, und wollten gern all' dieses Unheil verhindern, und die Seelen retten, die so zu Grunde gehen müssen, aber es sind Uns alle Mittel genommen. Sie prahlen immer, daß Wir die volle Freiheit haben. Ja, Wir haben eine Frei heit

angekündet sind, seine Stimme viel seltener und schwerer zu den Gläubigen gelangen werde. Deshalb, setzt er dann bei, fordern Wir die Bischöfe auf, daß sie schon im vorhinein ihre Herden warnen, sich nicht durch die Kunstangriffe betrügen zu lassen, wodurch verschlagene Menschen die wahre Lage der Dinge, in die Wir versetzt sind, zu entstellen und zu verdrehen suchen, indem sie entweder unsere harte Lage verheimlichen oder unsere Freiheit her vorstreichen und behaupten, daß Wir Unsere Gewalt ganz

unabhängig ausüben können, während Wir in Wahrheit daS Ganze in die Worte zusammenfassen können: Die Kirche Gottes leidet in Italien Gewalt und Verfolgung; der Statthalter Jesu Christi genießt weder die Freiheit noch den ungehinderten vollen Gebrauch seiner Amtsgewalt. Bei dieser Lage der Dinge halten Wir es für das Zweckmäßigste und wünschen nichts sehnlicher, als daß alle Bischöfe ihre Gläubigen aufmuntern, daß sie in jener Weise und durch jene Mittel, welche nach den Rechten eines jeden Landes erlaubt

sind, bei ihrm obersten Staatslenkern mit Eifer dahin wirken, daß die gefährliche Lage,

11
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1876/22_11_1876/TST_1876_11_22_1_object_6258065.png
Pagina 1 di 4
Data: 22.11.1876
Descrizione fisica: 4
den nicht zurückgestellt. M 268. Jahrgang XVI. Mika I. [”X.«JT 1 "] Mittwoch, 22. November 1876.. DoiLrisÄie Ueberttcht. Innsbruck. 22. November. Gin verfassungstreues Urtheil über die Lage. — In der Klubsitzung der Linken, wo über die neue Jndepen- dentenpartei verhandelt wurde, sprach der Abg. Sueß sehr düstere Worte über unsere Lage. Er erklärt, es handle sich hier um den Fortbestand der Verfassungspartei und die Stel lung, welche wir in diesen schweren Zeiten einnehmen sollen. Jüngst erst habe er betont

wir unsere Zu stände! DieRente hat denKurs wienach derSchlacht vonKöniggrätz und ist nicht verkäuflich. Jedenfalls ist die Lage nach Außen sehr gefährlich. Was sehen wir im Innern? Bei jeder Verhandlung mit Ungarn ist nicht blos das materielle Interesse geschädigt worden, sondern auch das Ansehen der Regierung und des Parlaments gesunken. Wie stehen wir zu unserer Regierung? Die Zeichen treten täglich klarer hervor, daß dieselbe auf die Dauer nicht mehr haltbar ist; es ist nur dieFrage

, ob sie selbst aus ihrer Stellung gehoben zu werden wünscht, oder ob wir des Amtes walten müssen. Wie sieht es innerhalb der Verfassungspartel aus? Das Ministerium hat kei nen Anstand genommen, die Majoritäten zu nehmen, wo sie sie fand. Wenn ich, sagt Redner, den Antrag Skene's betrachte, so sehe ich die Grenzlinie sich ziehen zwischen meiner und der Ansicht des Ahg- Skene, Der neue Klub wird aber aus eben so heterogenen Elementen bestehen, wie der gegenwärtige. Die Lage ist trostlos und wäre noch trostloser

, daß man die Ausgleichspropositionen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen, die daraus erwachsen, ablehnen müsse, sobald dieselben nicht unseren politischen und Wirthschaft- Interessen entsprechen. Der Klub der Linken habe wiederholt seine Unabhängigkeit bewiesen und sei auch nicht gewichen, als die „Kabinetsfrage" gestellt worden sei; er werde auch in der Frage des ungarischen Ausgleichs solchen Pressionen nicht weichen. Dr. Sturm erklärte, die Besorgniß vor einer etwaigen „Zwangs lage", in die man die Reichsvertretung zu bringen versuchen

könnte, etwa im Hinblicke auf die bedrohliche äußerliche Lage, wäre zunächst der Impuls zu der Bildung der „neuen Partei" gewesen. Wenn die Regierung eine freie Berathung wolle, müßte sie eine Vertagung der Verhandlungen vorschlagen, was bis jetzt nicht geschehen. Schließlich wurde vom Klub der Linken ein An trag Dr. Demels mit 22 gegen 21 Stimmen angenommen, daß ein Komitö eingesetzt werde, welches Vorschläge zu machen hätte, ob und wie in das Klubprogramm eine auf den ungari schen Ausgleich Bezug habende

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/20_01_1872/BTV_1872_01_20_3_object_3057548.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.01.1872
Descrizione fisica: 8
! 4.2S ..ü. S.S2 standen, ja^ wenn er aufrichtigen Herzen« ist. muß er welter gehen und sagen, die Lage de« niedern Klerus ist durchschnittlich derart, daß Manche mit neidischen Augen nach Irland blicken und den armen irischen Klerus beneiden, dem eS durch Sitte und Herkommen gegönnt ist. bei Hochzeiten. Taus, und Leichenschmaus«, die Tische abzusammeln uud nach der Zahl dieser Familienfeste seine Eongrua zu be messen. Daß der niedere Klerus arm sei, ist (auch nach Greuter) richtig, und auch darin

ist man einig, daß geholfen werden müsse (selbst Greuter stimmt ! is.'bxi). Aber wer soll helfen, und wie soll man hel- ! ^!sen? Hier tritt ein merkwürdiger Gegensatz vor die 2Ä.Augen. der nie gehörig beobachtet wurde und doch 2 28 die ganze Lage klärt. Es hat beliebt, eine Hierar- 2 43>chie der Negierung (lüsrarolii» ^urisckiotionis) und ?^!e:ne Hierarchie der Weihe (kierarcliis, orckinis) zu 4 45 schaffen. Zur Hierarchie der Negierung gehört der 4 58 höhere Klerus, er ist göttlicher Einfetzuug und ihm ist daS Recht

erzählten von dem bekannten Bebel, 10 20 ^ h^e in dem preußischen Abgeordnetenhause ge- ^ rufen: „DaS Volk hungert!' sei dann in daS Büffet gestürzt und habe Eaviar verzehrt, s. 26 des Kon kordates spricht von einer Erhöhung >er Eongrua, von einer Besserung der Lage des niedern KleruS. Beim Niederschreiben und Druckeu dieses Para graphen ist eS aber auch geblieben. Dagegen wissen wir, daß neue Domherrenstellen errichtet wurden. Sollten die Eanonici auch hungern? ES soll nicht in Abrede gestellt

verkündet, die Lage deS niedern KleruS zu bessern und zwar nicht durch Schaffung einer neuen Steuerlast, son> rern durch billige Verlheilung des Kirchengutes. Die Besserung seiner Lage durch Schaffung einer neuen Steuerlast wäre wohl ein Danaergeschenk, eine Besserung, die der Zeitlage und den Zeit umständen entsprechend mit Vorwürfen oder wenig stens mit scheele» Blicken gesalzen wäre. Eine solche Besserung würde und müßte der KlernS zu rückweisen. Jetzt ist er arm; nun, arm sein ist eben bitter

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/31_03_1881/BTV_1881_03_31_6_object_2889674.png
Pagina 6 di 10
Data: 31.03.1881
Descrizione fisica: 10
'1'^! uk ' , >^ ' 1-SV Millionen zu verlangen in-der Lage wäre. Dazu n braucht man ja kein vollendeter Finanzmanniz» fein, um wissen, dass mehr zu verlangen für,-denjeni gen,.der dessen bedarf, eine angenehme Sache ist. ,(Heiterkeit xechls.). Jedoch v um. die Sache ernsthafter zU'nehimii^iplisH'^ich Sie.'hoch erinnern, dass dazu mal —u^d''ich 'habe gär 'nicht die Ehre gehabt, dazumal 'Mitglied dieses hohen Hauses zu sein, und auch das können Sie mir glauben, dass ich damals nicht! Vie-Meitiüngl

er auch zu stehett glaubt, frei von diesem Eindrucke der ihn um gebenden Atmosphäre. 1867/ 1863, 1369 sind diese Jahre. Jch' bitte doch zu vergleichen den damaligen ' JUrport der landwirtschaftlichen ProdUcte nach Öster reich und den damaligen Export -— ich will mit Zahlen nicht weiter belästigen; jeder weiß, wo sie zu finden sind — mit dem jetzigen Import und Expoit; ich bitte) die ganze kritische Lage der gegenwärtigen ' Landwirtschaft zu vergleichen mit der damaligen; Und schließlich — was ja gar kein Vorwurf

, nicht um sie im Detail nachzuahmen^ aber um die in der Lage, ' itt>detl wirtschaftlichen Verhältnissen begründeten neuen Strömungen! auch mit zu venverten für dasjenige 'Reich, dem'^u'dienen er verpflichtet und trotz aller 'Angriffe dienen gesonnen ist? (Bravo! rechts.) '' Ich muss'noch gestehen, dass ich eine höhere Grund- steuer-Häüptsumme wie die bisherige absolut nicht in der Lagö gewesen bin,' dem hohen Hause vorzu schlagen, und einer Erhöhung derselben auch im Na men der Regierung nicht zustimmen werde. (Bravo

! rechts.). Ich bedaure nur, dass ich nicht in der Lage bin — das heißt nicht ich, sondern der gegenwärtige Stand des Haushaltes — noch tiefer herunterzugehen. Nur bitte ich, mir ea die Abschweisung zu gute halten zu wollen, dass, wenn man überhaupt von einer Steuererhöhung auf Grundlage der bis herigen Operate spricht, wenn es überhaupt möglich ist, die nackte, kühle Wirklichkeit ins Auge zu fassen, man nicht von einer Steuererhöhung im Reiche^ aber auch nicht von einer Steuererhöhung, in de;r einzel

schöne Lage und rein kräftigende-Luft-weit- bekanntcn Thalmulde. >DaS . Wasser.,d.r. „Frän,' Jolef Bittcrqueilc' enthält pie größte^ bisher unepreichte Menge von schwefelsauren Sal,en und kohlensaurem,Natron, lo» wie alle andern -»estaiidihkUe der Äitlerwässcr in so har« monischem Verhältnis, dass dieses Wässer-'auch- wegen seines nicht unangenehmen Geschmackes alS das beste und wirk amtte Bitlerwasser der Welt eine, stets zunehmende Verbreiiüng findet. Die.Verglciche der Analysen mlt den» len'gen

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/24_12_1880/BZZ_1880_12_24_2_object_395951.png
Pagina 2 di 54
Data: 24.12.1880
Descrizione fisica: 54
sie durch den Ausfall der Pachten nicht in der Lage find, die mit diesem Amt verbundenen Ausgaben zu decken, und weil die Lässigkeit der Regierung eS ihnen unmöglich mache» würde. Ruhe und Ordnung in ihrer Grafschaft aufrecht zu erhalten. In allen geschäftlichen Verhält- Nissen Irlands herrscht die vollständige Deroute. Die Zahlung für gelieferte Waare steht ganz und gar im Belieben der Landliga. Wenn irgend ein Kaufmann derselben mißliebig ist. so wird er »geboycottet*. daß heißt, ruinirt

so völlig ohne Schutz und Hilfe gelassen, daß sie nicht in der Lage ist, ihre Gesinnungen zum Ausdruck zu bringen und den Ansprüchen und Drohungen der revolutionä ren Propaganda irgend welchen Widerstand zu leisten. Dadurch werden die »Unterlassungssünden der Regie rung auf's Grellste illustrirt. Man braucht kein Freund einer „starken Regierung um jeden Preis' zu sein, — und man wird doch nicht umhin können, das Verhol- ten der englischen Regierung in Bezug auf die irischen Zustände aus's Tiefste

ja, wahrhaft heiliger Scheu anhörten. Liberalen iallein nicht verhindert werden kann, nicht abzusehen, waSHer^ verhängMdolle Schritt nützen soll. Ai^ Aim»' 'erört^n in einem sehr beachtenSwer-- then Leitartikel die Bedeutung deS in Oesterreich ent brannten nationalen Kampfes für die ^internationale Lage. Das Cityblatt bedauert im europäischen Inter esse die Gefahren, denen bei uns die Reichseinheit immer von neuem ausgesetzt wird. Nach den .Times' sollten den österreichischen Nationalitäten die Grenzen

durch ein Schiedsgericht der europäischen Mächte beizulegen, befinden sich noch in der Schwede, ohne daß sich über das Ergebniß derselben jetzt schon bestimmte Ansichten anssprechen ließen. Von deutscher Seite sind, so schreibt die „Nordd. Allg. Ztg.', bei der ersten Anregung jener Idee Bedenken dahin geltend gemacht worden, ob dieselbe praktisch weiter als wiederum zu der heu tigen Lage führen würde; zu principiellem Widerspruch gegen den Borschlag dürste sonst kaum ein Anlaß vor liegen. Nachdem derselbe inzwischen

ist, würde man sich immer wieder vor der Schwierigkeit befinden, welche, jetzt die Lage beherrscht — vor der Frage nämlich, wie die Be- s chlüsse der Mächte eventuell zur Ausführung zu brin gen sein würden. Türkei. Wie aus Constantinopel gemeldet.wird, hat der Sultan ^ die Auflösung der albanesifchen Liga angeordnet. Errichtn ng eines National-Denkmals für »Andreas Hofer' am Berg Jsel. Ueber Einladung des Commandanten des Kaiser- Jäger-Regimentes Herrn Obersten Edlen v. Knöpfler waren am 29. Nov. d. I. Vertreter

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1876/26_01_1876/SVB_1876_01_26_5_object_2495598.png
Pagina 5 di 6
Data: 26.01.1876
Descrizione fisica: 6
Unterhandlungen zu pflegen. Aber auweh! bald darauf kamen sie zurück, ohne etwas ausgerichtet zu haben und mit einem wahren Galgenhumor. Die Verhandlungen mußten abge brochen werden, aber sie werden nächstens wieder fortgesetzt, damit redete man sich aus. Wie es aber mit den Verhandlungen steht, darüber ist man schweigsam wie das Grab, ein schlimmes Anzeichen. Die Herren Minister sagten es sogar trocken heraus, daß sie nicht einmal auf Interpellationen der liberalen Abgeordneten zu antworten in der Lage seien

mit seiner Ladung über den Fahrweg hinausgeschleudert wurde, wobei er an eine Wand gedrückt und die Stämme so unglücklich auf ihn getrieben r Volksblatt' Nr, 7. worden sind, daß er schwere Quetschungen am Kopfe und an den Beinen erlitt. An einem Fuße erfuhr er einen doppelten sehr gefähr lichen Beinbruch, so daß oer Arme zwar noch lebt, aber sich in einer sehr bedenklichen, erbarmungswürdigen Lage befindet. — Die mini sterielle „Ansicht' über eines der heiligsten Landesrechte, welches ohne viele Umstände

einfach im Verordnungswege wegdekretirt worden ist, hat auch hier einen peinlichen Eindruck hervorgebracht, ganz sonder bare Gefühle erzeugt und zu Betrachtungen angeregt, welche eben nicht ganz geeignet sind, über die gegenwärtige Lage und nächste Zukunft des Reiches und Landes zu beruhigen. Dieselben sind denn auch in einer der jüngst abgehaltenen, zahlreich besuchten Plauderstuben zum präg nanten Ausdruck gekommen, woselbst unter Anderm, der Lage ent sprechend und zum bessern Verständniß

, so daß die Bevölkerung nun in der angenehmen Lage ist, auch noch die Zinse des hinausgeworfenen Geldes zu zahlen. Der Grund, warum dieses Schwindelunternehmen von der Regierung unterstützt wurde, ist ein-

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/18_05_1876/BTV_1876_05_18_2_object_2867348.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1876
Descrizione fisica: 8
zu einer gemeinsamen Verständigung über diese Lebensfrage der Völker anzubahnen suchen, so glaube ich, verdient dies alle Anerkennung. Oesterreich ist leider nicht in der Lage, für sich allein mit einem guten Beispiele vorangehen zu können. Mitten im Gewoge drän gender Völker gelegen, wirkt Alles auf dasselbe zurück. Hiezu sind in neuester Zeit die Fortschritte der Wis senschaft und der Technik in der Erfindung neuer, mörderischer Waffen besonders furchtbar. So große Opfer mit der Anschaffung derselben verbunden

sind, so ist doch kein Staat in der Lage, dieselben ganz von sich zu weisen, will er nicht seine «söhne, welche berufen sind, das Vaterland zu vertheidigen, gleichsam wehrlos den überlegenen Waffen preisgeben. Hier das Nichtige zu finden, das, was die Integrität, Würde, Freiheil und Unabhängigkeit des Reiches erfordern, selbst mit Opfern aufzubringen, andererseits aber jede Ausgabe, die nicht unabweisbar nothwendig, im In teresse der Völker, welche ohnehin schon schwer be lastet sind, hintanzuhalten: darin das Nichtige

zu können. Sämmtliche AmtS- vorgänger haben geradezu musterhast das Präsidium geleitet, darum bedarf er um so mehr der Nachsicht. Die gemeinsame Regierung wird pflichtgemäß Rech nung legen über daS Vergangene, wird darthun die Beschaffenheit und die Anforderungen der Lage der europäischen Verhältnisse und was unsererseits zu geschehen habe. ES kann nicht seine Pflicht sein, vielleicht selbst ungeziemend von diesem Platze, den Borlagen der gemeinsamen Negierung vorgreifend, die Weltlage und den daraus

auf uns fallenden Zwang zu schildern und dem gegenüber die den Delegirten ohnedies genügend bekannte Lage des Vaterlandes zn skizziren. Nicht seine Sache als DelcgationSPräsident sei es, die Bilanz zu ziehen zwischen den Opfern, welche die Wehrhastigkeit, Sicherheit uud Großmacht stellung der Monarchie einerseits fordern, und ander- 83V seit« zwischen den unabweislichen inneren Erforder nissen und Einnahmsquellen. Seine Aufgabe erblicke er in der unparteiischen Leitung der Diskussionen

über die Regierungsvorlagen und eventuell über die aus der Initiative der Delegirten hervorgehenden Be- rathungögegenstände. Jnvem er seinerseits sein eifrigstes Bestreben, entsprechend vorzugehen, gelobt, ist er über zeugt, daß die Weisheit der Delegation, die Vorlagen der gemeinsamen Regierung ernstlich prüfend und er wägend, aber auch der materiellen Lage des Landes Rechnung tragend, in den Beschlüssen jederzeit eine korrekte Richtung uud ein richtiges Maß beobach ten werde. Er schließt mit „Eljen!' auf Se. Ma jestät

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/06_11_1876/BTV_1876_11_06_1_object_2869435.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.11.1876
Descrizione fisica: 8
, Graf Andrasfy auS Pest in Wien einge troffen. /— Der österreichisch-ungarische Botschafter in Konstantinopel, Graf Zichy, wurde beauftragt, die Pforte zu der Annahme des Waffenstillstandes zu be glückwünschen. Wie«» 3. Nov. Das offiziöse „Fremdenblatt' sägt in einem Leitartikel über die auswärtige politische Lage unter Andeiem: Wenn die Pforte den Waffenstill stand nach russischem Begehren annehmen und sich in allen Punkten fügen sollte, so wäre damit unseres Erachten« die Kriegsgefahr noch immer

nicht vollkommen beschworen, nur vertagt. Indessen wäre schon viel gewonnen und man dürste sich der Hoffnung hingeben, daß die schwierigen Fragen der Abgrenzung der De- markationSlinien zwischen den beiden streitenden Heeren, der Autonomisirung der nördlichen Provinzen u. s. w., möglicherweise doch ohne Appell an das Schwert ge löst werden, eine Garantie hiefür wäre aber noch keineswegs gewonnen; Das Bewußtsein von dem hohen Ernste der Lage spricht. auch aus jeder Zeile der Thronrede» mit der Fürst Karl

Seite richtet. Auch sür uns, fährt das „Fremdenblatt' fort, ist die Lage nnzweif.lhaft ernst und unsere Staatsmänner nisten die Wucht ihrer Verantwortlichkeit selten schwerer empfunden haben, -ls eben jetzt. Jede Lösung, die im Orient gedacht werden kann, ist voll von Uebel ständen, jede Kombination, die politischer Scharfsinn planen mag, bringt unzweifelhaft Uebel in ihrem Ge folge. Für uns ist die Hauptsache die Erhaltung eines gewissen Gleichgewichtes auf der Balkan - Halbinsel

, eines Gleichgewichtes, das die Präponderanz jedes politischen oder nationalen Extrems ausschließt. Sache des praktischen Politikers wird eS sein, zu entscheiden, ob und in welchem Moment eine Bedrohung dieses Gleichgewichtes in solchem Grade vorliegt, daß dadurch österreichische Interessen direkt geschädigt würden. ZWten, 3.. Nov. Die gegenwärtige Lage finden wir in einem Wiener Briefe der AugSb. Allg. Ztg. in folgenden Zügen in Kürze trefflich fkizzirt: Wir stehen nicht mehr bloß vor dem Minengange russischer

Gehenläffen der Russen im Sinne gehabt. Die „Interessen und das Ansehen der Monarchie' kommen in seinen 800.000 Mann zu Tage. Wenn daher das Abgeordnetenhaus sich durch die neueste Lage der Dinge nicht belehren läßt und „weder Intervention noch Annexion' fordert, so be trägt es sich unpolitisch, weil eS ein Lnis ^nstri»« unterzeichnen würde. Das Allerschlimmste aber, was Rußland erleben kottute, ist ihm in der rumänischen

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/31_05_1876/BTV_1876_05_31_4_object_2867514.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1876
Descrizione fisica: 8
in der Rechtswissenschaft, Hofrath Keller, reichte der Kronprinz sofort beim Eintritts -in verbindlichster Weise die Hand. Ritter >den. — Aber nun zur Sache: Man findet kaum -die Worte, um die so sehr trau rige Lage eines Diurnisten, welcher des zu wahren den Dccurums bedacht, voll Klimmer und Sorgen seiner Zukunft entgegen sehend, mit aller Opferwil ligst und unerschöpflichem Fleiße seinem nickt zu leichten, größtentheils dnrch L e b e n S ni i ß g e s ch i ck ihm auferlegten Berufe nachkommt, zu schildern

der Generakprokuratur gegen ein Urtheil des ^ . --- Landesgerichtes Innsbruck als Appellsenat. Das Be- 3st v.e Lage der D.urn.sten bekannter,nas,en an und zirlsgericht Innsbruck hatte nämlich den Redakteur ^ sich eu,e so sehr drückende, >o wird dieselbe be, der „N. Tirsler-Stimmen' wegen Ueberirelnng Bedenken: Was werde ich und metlie Familie des L. 22 des Preßgesetzes zu einer Geldstrafe von h',.. wenu ''ch. Schicksal auf das Krankenbett B0 ?fl. verurtheilt, weil er in einer Nummer dieses wirft? wenn meine Augen

zu grünem, womit ihre Lage in dieser Beziehung eini germaßen erleichtert werde, d. h. einen Fond zu Stande zu bringn, >inen unantastbaren Fond, ans welchem ihren Wkwtii und Waisen unv auch von Krankheiten und Unglücksfällen heimgesuchten Kollegen eine Unter stützung zu Theil werden soll. Telegraphische Depesche» des „Boten'. Budapest, 30.Mai. Die Reichsraths Delegation erledigte.das Ordinarium des Kriegsbudget. Titel 7 «(Truppenkörper und allgem. TruppenanSIagen, An trag wegen früherer Beurlaubung

und Kämpfen gegen ein schwer drü ckende« Geschick sich abgenützt hat, dann richtet er sein Auge nach einem äußern Helfer in der Noth. In einer solchen Lage befinden sich unstreitig alle Diurnisten, insbesondere in unserer Provinz. Auch sie richteten in einem solchen Augenblicke der Bedräug- niß ihre hilfesuchenden Blicke wiederholt an den hohen Neichsrath, wofür ihnen bis jetzt leider noch immer nur Vertröstungen zu Theil wurden. Während der ganze Beamtenstand Oesterreichs seit dem letzten

erwecken, welche die Mittel besitzen, den Dinrnistenstand, wel cher bis jetzt allein ohne alle Beachtung blieb, aus der jämmerlichsten Lage einigermaßen zu retten. Dies könnte aber leicht genug durch die angesuchten milden Gaben zur Gründung des erwähnten FondeS und durch Beistand, Rath und Inschutznahme ermöglichet werden, wofür viele glücklicher Gewordene sammt ihren Familien die glühendsten Segenswünsche für ihre Wohlthäter zum Himmel senden werden. Mit Rücksicht auf die Aussprüche der Prof. vppol

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/18_03_1876/BTV_1876_03_18_11_object_2866616.png
Pagina 11 di 12
Data: 18.03.1876
Descrizione fisica: 12
und können nicht umhin der Norlii. Li-itisoll snä Älero-inlils (durch die Hauptrepräsentanz in Innsbruck von Vievktl ck k'rttnk vertreten) unsern Dank für ihr humanes Vorgehen auS- zusprechen und dieselbe allseitig wärmstenS zu empfehlen. Hötting den 17. März 1876. Alois Abeuthum. Peter Gspaa. Nr. so5 Audrä Purtschcller. I?äIiw»svIimoQ des Allen I>. Privaten und Professionisten zur erfreu lichen Nachricht, daß ich gegenwärtig in der angenehmen Lage bin Original-Nähmaschinen meines so reichhaltigen LagekS

, LandhauSgasse Nr. K, 366 Innsbruck. Zimmer, 4 Kammern. 3 Küchen, Gewölbe und Keller: wird vom Obst- und Gemüsegarten, welch' ersterer gute Obstsorten liefert, dann von Wiesen und Feldern umrahmt und besitzt ein eigene« EinfahrtSthor. Die Zufahrt von Bruueck, welches von Jahr zu Jahr als Sommer-Kurort, einen größern Ausschwung nimmt, ist durchaus bequem, und wegen der herrlichen Lage interessant und reizend schon. Zu diesem Gute gehören außer dem beschriebenen HerrschaftShaufe folgende Oekonomie-Gebäude

ist hiemit in der Lage, nachstehende Parthien von Bahn- Schwellen zum Ankauf zu bieten: I. 1S,000 Stück bereits bearbeitete Eisenbahn-Schwellen von Roth- selbe befinden sich gegenwärtig in In Dietenheim, 10 Minuten von der Stadt Bru neck. Pustertdal, 15 Minuten vom Bahnhofe entfernt, I ^ « 5e,,6 i, r;? 't s«,n„- in östlicher, fast windfreier Lage mit wahrbatt großartiger ^ ^ ^ellltM.) lang, . Rundschau über den großen lieblichenThalkestel um Bruneck Hll ttfch lag UNd Großart lN PvNgaU am Tnftplatze

und lst die BeWllltgUNg ZUM Triften wechs^ng ?°n HU-ln. Wäld'rn und N'ür-n^-'e^Land- bereits eingeholt. Der fire Preis für ein Stück obiger Schwellen beträgt 1 fl. kr. schaftSbild. wie es entziirkender in Tirol kaum zu treffen, > 2. ?artdiv. 1ö0vl> Stück noch stehende Lärchenholzer ebenfalls m obiger Gegend, b-r °i« M--, tS77 zu Schw.ll.n MM Triflpla». „m sehen werden können, ist der Edelsitz von Hebenstreit denselben PretS von 1 fl. 10 kr. per Stück zu stellen m der Lage lst. und Ansidl mit odee

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/20_12_1872/BTV_1872_12_20_3_object_3059462.png
Pagina 3 di 6
Data: 20.12.1872
Descrizione fisica: 6
aus, daß die anderen Nationen dem Beispiel Englands folgen we»den. London» l2. Dez. DaS Meeting, welches von den Londoner Arbeitern zusammenberufen wrr, um ihre Sympathien mit der Lage der landwirthfchaftl. Tag- löhner kundzugeben, hat in Exeter Hall stattgesun- den, aber keineswegs den an dasselbe geknüpften Erwartungen entsprochen. Der in Strömen fließende Regen verhinderte eine größere Theilnahme. Der Lordmayor, der den Vorsitz zu übernehmen verspro chen hatte, kam nicht, und das Parlamentsmitglied Myrley wuide

zum Vorsitzenden gewählt. Unter den Anwesenden befanden sich der Erzbifchof Man- ning, Sir Charles Dilke, die bekannten Volksführer Odger und Bradlaugh zc. Die Versammlung ver lief unter steigendem Läim. Der Erzbischof bean tragte d^e erste Resolution, welche die jetzige Lage der laudwirlhschastlichsn T^iglöhner als eine -Kchmack unseres civilisnten Jahrhunderts und als unheilvoll fiir die Interessen des Landes erklärt, ferner die so fortige Ergreifung von Maßregeln empfiehlt, durch die ihre gesellschaftliche

Stellung und ihre geistige Bildung gehoben werden sollen. Im Verlause der Nede erklärte sich der Erzbischof gegen alle Volks wirtschaft und sah in einer reichen und allgemeinen Unterstützung das einzige Rettungvmittel. Von den anderen gefaßten Resolutionen ist noch die von Bradlaugh beantragte hervorzuheben, nach welcher eine dauernde Verbesserung in der Lage der Tag- löhner nicht eher erwartet werden könne, als bis die gegenwärtig bestehenden Landg-setze aufgehoben und dem Volke sein rechtmäßiger

. Eingesandt. Wir lesen von einem Brandunglücke im Achen- thale, welches wegen Mangel an LöschgerStheu nicht einmal theilweise verhindert werden konnte. ES ist bekannt, daß eS in Tirol sehr viele Ge meinden gibt, die nicht in der Lage sind, die nöthi gen Feuerlöfchrequisitsn anzuschaffen. Um dieser traurigen Lage abzuhelfen, machen wir diese Gemeinden in ihrem eigenen Interesse auf die allgemeine BersicherungSbank,.U n ion', deren Haupt sitz in Wien ist, und welche bereits in allen Städ ten Tirols Agenten

21