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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1918
Descrizione fisica: 4
von Friedensverhandlungen zu erbitten. Bulgarien selbst scheint in zwei Lager geteilt. Welche Partei den Sieg davontragen wird, kann heute nicht vorausgesagt werden. Sicher aber ist, daß dieses bul garische Friedensangebot — das von der Mehrzahl der bulgarischen Regierungsvertreter und scheinbar auch vom bulgarischen König Ferdinand gebilligt worden ist — die Türkei, Oesterreich-Ungarn und Deutschland in eine höchst bedrohliche und ernste politische und militärische Lage versetzt hat. Der deutsche Staatsse kretär v. Hintze

besagen, daß die bulgarische Regierung bestätigt, im Einverständnis mit dem König und mit dem Kabinett den Waffenstill stand angeboten zu haben. Bulgarien, unser bisheriger Bundesgenosse, ist also dabei, uns im Stiche zu lassen. Man braucht heute über das Volk König Ferdinands noch nicht den Stab brechen, weil sich die Sache schließlich immer noch zum Besseren wenden kann, aber zu einer optimistischen Be urteilung der Lage liegt kein Grund vor, denn selbst wenn es gelingt, Bulgarien zur Einsicht

auf die österreichisch-ungarische Balkanfront aus. Aus dieser Besorgnis heraus erschienen deutschnationale Mitglieder des Delegationsausschusscs beim Minister des Aeußern, Graf Burian, um Aufklärung über die politische und militärische Lage zu erhalten. Burian erklärte, daß trotz der Ereignisse in Bulgarien die Ge samtlage nicht allzu kritisch beurteilt werden brauche und betonte, daß Oesterreich-Ungarn in vollem Einver nehmen mit Deutschland vorgehe. Das Bündnis bleibe nach wie vor fest und unerschütterlich. lieber

und der einvernehmlich mit dem Deutschen Reich geschlossen werden soll, ebenso wie wir mit diesem auch in den Kämpfen Schulter an Schulter gestanden haben. — In maßgebenden Kreisen wird nachdrücklich betont, daß. obwohl der Entschluß Bulgariens auch die Monarchie vor eine außerordentlich schwere Situation gestellt hat, weder zu Kleinmut, noch zur Verzagtheit Grund vor handen ist. Gewiß ist sowohl unsere, als auch Deutschlands Lage furchtbar ernst, militärisch wie politisch. Im Westen haben neue schwere Kämpfe

beteuerte. (?) Die Bündnistreue der Türkei. Berlin, 30. Sept. Unter dem Eindruck der mi litärisch-politischen Lage beschloß ein türkischer Minister- , rat in Konstantinopel, an dem bewährten Bündnis mit den Zentralmächten unter allen Umständen sest- zuhalten. I Der türkische Kriegsminister Enver Pascha erklärte, daß er einem etwaigen Ausscheiden Bulgariens keine entscheidende Bedeutung für den Ausgang des Krieges beimessen könne. Oer Krieg. Jtalienifche Offensive? Zürich, 30. Sept. Der Innsbrucker

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 12
gegen über den sozialen Bewegungen der letzten Kriegsjahre. Kein Urteil ist oberflächlicher, als wenn man diese Politik als eine Art Popularitätshascherei auffaßt. Zur Zeit, als ich das Finanzportefeuille ver waltete und mit fortwährenden Streiks in den staat lichen Betrieben zu kämpfen hatte, kam ich wiederholt in die Lage, mit dem König über diese Fragen zu spre chen. Das Linkskutschieren hat ihm keinesfalls Spaß gemacht, vielleicht sogar mit gewissen Besorgnissen erfüllt. Aber er beurteilte — und das mit vollem

Recht — die Lage gerade im Hinblick darauf, daß wir den Krieg eventuell verlieren könnten, als eine solche, in der ernste Zugeständnisse an die soziale Bewegung gemacht werden mußten, wenn man die Massen 'nicht ganz den revolutionären Bestrebungen zutreiben wollte. Die Frage des Wahlrechtes, die damals Un garn stark ausregte, beurteilte er ebenfalls in diesem Zusammenhang. Nach alledem habe ich die Empfindung, daß der König während des Krieges einen ganz ungewöhn lich klaren Blick sowohl

für die Lage der Monarchie, als auch für die in dieser Lage zu berücksichtigenden politischen Notwendigkeiten hatte. Fast möchte ich sagen, daß sein Urteil ein treffenderes war als das mancher hochangesehener Politiker. Er sah den Weg klar, den er zu verfolgen hatte, und ließ ihn nie aus den Augen. In den Grundtendenzen seiner Politik sind auch keinerlei Schwankungen zu erkennen, da für kann ich aus verschiedenen Zeiten die verschie densten Beweise liefern. Was ihm abging, war die Fähigkeit, seine Gedanken

vermochte, so mußte er, bei voller klarer Erkenntnis der aus sichtslosen Lage der Monarchie, zuschauen, wie die Dinge dem Abgrund zutrieben. Vielleicht wird eine Zeit kommen, die auch der Person des soviel verleumdeten und geschmähten letzten Beherrschers der Monarchie, der das Leid einer Generation in sich trägt, gerecht werden wird. Wer Gelegenheit hatte, den König in kritischen Mo menten kennen zu lernen, wird zugeben müssen, daß er jedenfalls eine Fähigkeit besitzt: die Fähigkeit, ein großes Ziel

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1921
Descrizione fisica: 6
haben, steht der Gelölohn heute weniger als früher im Verbältnis zum Reallohn. das heißt zu der Summe, welche zu der Beschaffung der notwendigen Bedürfniffe an Nahrung und Kleidung erforderlich ist. Ebenso reichen alle Einrichtungen humanitärer und wirtschaftlicher Art. die zur Verbefferung der Lage ins Leben gerufen wor den find, nicht hin, um die Summe des Gesamtbedarfes der Bevölkerung zu decken. Eine durchgreifende Bcffe- rung kann auf diese Weise auch gar nicht erzielt wer

auf die Einfuhr fremder Produkte angewiesen wäre. Es ist erwiesene Tatsache, daß jede rasche Steige rung der Arbeitslöhne eine sofortige Verteuerung der Bedarfsgegenstände im Gefolge führt. Das war schon in normalen Zeiten so. wieviel mehr also noch jetzt, wo'die Produktionsmöglichkeit in Stadt und Land auf ein Mindestmaß beschränkt find, wo die Besserung der Lage einer Klasse nur auf Kosten einer anderen geschehen kann, wie es uns heute in dem eklatanten Beispiel der Verarmung des Mittelstandes vor Augen

geführt wird. Der Kampf ums Dasein ist mehr als je zu einem Kampf um die bevorzugte Stellung gewor den und dieser Kampf um die Uebermacht, ist unter vielen anderen ein Haupthinderungsgrund an der ru higen Entwicklung der wirtschaftlichen Lage. Anstatt rinträchtig zu beraten, wie die Produktion vermehrt und Leistungsfähigkeit aller Arbeitsmittel und -kräfte gestärkt werden könnte, wird in unverantwortlicher Weise vorgegangen, um das in mühseligem Aufbau Befindliche wieder zu zerstören. Es wird zu wenig

produziert! In dieser Erkennt nis find sich alle einig, aber sämtliche bisher ange wandten Mittel, die Lage zu verbessern, scheitern an dem ehernen ökonomischen Grundsatz: das Verhältnis zwischen Produktion und Konsum zu gunsten der Pro duktion auszugleichen. Solange aber dieser Ausgleich nicht fiattgefunden. wird jede Sanierungsarbeit nur jämmerliches Stückwerk bleiben. Die bisher durchgeführte Verbesserung der Lebens lage großer Volksschichten läßt sich also nur festigen

Karl an Bord eines engl. Schiffes nach Galatz (Rumänien) zu begeben hat. um dort die endgültige Entscheidung über seine Internie rung abzuwarten. Kriegerische Lage in Ungarn. Wien, 27. Okt. Die kleine Entente stellte an Ungarn ein Ultimatum nach sofortiger unveränderter Durchführung des Trianoner Vertrages und setzte sich damit in Widerspruch gegen die große Entente. Man fordert u. a. die Auslieferung des Exkaisers, während sich die Ungar. Regierung weigert. Zn allen Nach folgestaaten

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Alpenland
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Pagina 2 di 6
Data: 01.02.1930
Descrizione fisica: 6
kann eben bei geirauer Erwägung un serer eigenen Lage und der internatwnalett Politik keine Rede sein. Keine MiteresZshlrmgsvervrlichtitirseu Sftrreeichs. Anmittelbar nach dem Abschlüße 'der Haager Konferenz über die Oftreparationen tauchte die Meldung auf, Oester reich habe im Haag die Verpflichtung übernehmen müssen, Mehrzahlungen auf seine Lebensmittelfchulden (Relief schulden) zu leisten. Diese Meldung war falsch. Bundes kanzler Schober erklärte nach den Haager Verhandlungen ausdrücklich

den, Oesterreich zu Zählungen unter verschiedenen Titeln heranzuziehen. Wir konnten diesem Ansinnen gegenüber immer nur darauf verweisen, daß Oesterreich nicht in der Lage ist, zu bezahlen". 3ti solcher Lage jubiliert mau nicht.. So haben sich die marxistischen Fichrer den AuSgang der Ver handlungen im Haag über die Ostreparationen wahrlich nicht vor gestellt. Ihre Hetze gegen Oesterreich -im Ausland, ihr e Verna- derung der österreichischen Innenpolitik wege-n der Hei matwehr- beweguug rlnd wegen

geregelt. von St. Germäin ergaben, unter dessen knechtenden Bestimmun gen der Name Dr. Karl «Renner ersichtlich ist. Nun wurde Bundeskanzler Schober bei seiner Rückkehr aus dem Haag Mf den: Westbahnhof feierlich empfangen. Es wurde ihm zugefubelt als Anerkennung für die schwere, infolge der marxistischen Hetze doppelt schwere Arbeitsleistung bei den Haager Verhandlungen. Das Wiener marxistische Hauptblatt fand nun am Mittwoch, Festesjubel und Arbeitslosigkeit, das stinnne nicht überein. In solcher Lage

der Kandidaten auf dem Stimmzettel ge bunden, sondern sie können den Mann ihres Vertrauens St. Pölten erschien nämlich beim Empfange des Bundeskanzlers auf dem Bahnhose auch der fozialdemokrausche Bürgermeister Schnösel dieser Stadt. Aber nicht etwa als stummer Zuschauer und als Marxist, der ergrAnmt darüber ist, daß -man in dieser Lage „jubiliere". Nein, der fozialdemokransche Bürgermeister - Schnösel von St. Pölten nahm an dem Jubilieren für den Bun- 'Bischof ausgeteilt. Die in einem Wahlkreise abgegebem

zu- besuchen. Die Frage, ob nun der sozialdemokratische Bürgermeister von St. Pölten oder die Führer im Wiener mar xistischen Hauptblatte das richtige Verständnis für -die gegen wärtige Lage verrieten, mögen die Marxisten untereinander aus machen. Uebxigens, wenn man in unserer Lage nicht jubilieren soll: warum beschäftigen sich dann die Sozialdemokraten mit den Dieser Meinung schlossen sich dann die Großmächte und' Vorbereitungen für das große marxistische Sportfest, das im schließlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1916
Descrizione fisica: 4
. Russische Vorbereitungen für 1817. Die OrientereigniHe. Stetiger weiterer MScKwricben Oer gtimSae«. llnNk N«gkiN bmits )S Km «der die Hebtn- dlrgllcd« 6 re,r« !,ins»rg«ttsg«i. Mailand, 16. Nov. Entgegen der Bukarefter «offiziösen Mitteilungen vom 16. ds., der zufolge die Mansche Lage Rumäniens täglich besser werde, erfährt der „Eorriere della Sera" unter dem gleichen Datum über Paris, daß alle Nachrichten von der rumäni schen Front einen immer stärkeren feindlichen Druck auf die Walachei

und das Zurückweichen der Rumänen melden. Die Rumänen haben allerdings über Er warten lang Widerstand nördlich Eampvlung geleisteh Indeß ist die feindliche Invasion auf dem linkenMltufer 30 Kilometer weit bis zum Dorfe 'Salairucelu, 'das nur 15 Kilometer üördlich der'Stadt Rimnik liegt, 'gelangt. Auf dem rechten Mltüfer. wo die Hindernisse zahl reicher ffind, wird bereits 25 Kilomeier südlich der Grenze gekämpft. Noch ernster ist die Lage im Siu-Tale, wo die Rumänen die zweite Linie beziehen mußten» die zuin

Schutze der Stadt Tergu-Iiu 35 Kilometer von der Grenzlinie entfernt angelangt zu sein scheint. In den anderen Frontabschnitten, wo die russischen Ver stärkungen an Menschen und Waffen mehr zur Geltung kommen, ist die Lage für die Rumänen tröstlicher. Merkwürdige Vorahnungen des Weltkrieges. Volksaberglaub e. lieber das Thema „Soldatenglaube und Aberglaube" sprach am 27. Oktober der bekannte Gelehrte Dr. H. Bächtold in der Baseler Sektion der „Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde" und führte

auch jetzt wieder die Tiere, besonders die Die fumätiifcben Linien bei Predeal durchbrochen. lieber 2000 gefangene. « LiinMge Lage in der Aalacbel. Wien, 17. November. Von der Heeresfront des GO. Erzherzog Karl wird amtlich gemeldet: Westlich der Predeal-Straße durchbrachen österreichisch-un garische und deutsche Streitkräfte die feindlichen Linien. Auch sonst ist die Lage in der nördlichen Walachei durchwegs gün stig ; es wurden dort gestern wieder insgesamt mehr als 2000 Gefangene eingebracht. Bei Soosmezö gewannen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 08.04.1923
Descrizione fisica: 14
Oesterreichs endgültig gelingt, so ist unsere Lage eine grundverschiedene von der vom vorigen Jahre Voriges JÄr Unrast und Unruhe im ganzen Wirtschafts leben, ein ständiges Herabgleiten dem, wie es schien, Deren Abgrunde zu, heuer endlich einmal ein Stillstand, und zwar nicht erst seit gestern, daher eine gewisse Ruhe im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben. Diese wohl tuende Ruhe spiegelt sich auch im öffentlichen privaten Le ben und Verkehr wieder. In diese Zeit der Unrast und Unruhe und dem Grauen

den hiezu nötigen Erlagschein nicht erhalten haben, dann wolle rin solcher bei der Verwaltung des Blattes verlangt werden. Dir Verwaltung. Staat verwaltet wird. Und dies war früher das kapita listische System und das kapitalistische System ist es auch heute. Die Arbeiterschaft wird heute in gleichem Maße un terdrückt wie früher, als noch an der Spitze sin Habsbur ger stand. Das ist die Ursache, warum sich die Lage des Proletariats nicht geändert hat, weil sich im System nichts geändert hat, im Gegenteil

, die ökonomische Lage wird für die Proletarier immer schlechter und der Prosit, j der aus dem Proletariat hsrausgepreßt wird, nimmt im mer größere Dimensionen an." Wenn das am grünen Holze geschieht . . . lieber die letzten Stunden des toten Kaisers haben wir ausführlich berichtet und wollen Altes nicht wieder aufwärmen und alte Wunden nicht wieder aufreißen, nur durch ein paar charakteristisch: Züge wollen wir das Bild ergänzen. Jüngst war eine Hofdame Ihrer Majestät der Kaiserin hier in Innsbruck, die, tteu

, ob die .Nachrichten über die traurige finanzielle Lage unserer Kaiscrfamilie richtig seien, wurde in voller» Umfange be- i stätigt. Das spanische Königshaus, das ihr in hochher ziger Weise Zuflucht gewährt hat, ist leider selbst nicht in der Lage, die Kosten des kinderreichen Haushaltes zu be streiten. Da man unserem Kaiser sein ganzes Vermögen geraubt hat, ist die kaiserliche Familie auf die Hilfe ihrer Getreuen dringend angewiesen. Der Kaiserin, die selber, wo sie nur konnte, Wohltaten austeilte, so lange

sie in der Lage dazu war, fällt es zwar furchtbar schwer, Wohl taten anzunchmen; die Notlage ihrer Familie, die Kosten der Lebenshaltung in einem so teuren Lande lein Peseta entspricht 11.000 Papierkronen) zwingen sie dazu. Es kommen auch immer wieder Geschenke und Geldspenden an, doch ist es ein Leben von heute auf morgen, das dem Haushalte die größten Einschränkungen auferlegt. Die Großmut des spanischen Volkes hat unserer Kaiserfamilie aus dem Ertrage einer freiwilligen Sammlung wenig stens eine vorläufige

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.11.1917
Descrizione fisica: 4
" schreibt im Anschluß an den Situa tionsbericht der Stefaniagentur, der den Ernst der Lage deutlich erkennen läßt, der Bericht Cadornas müsse jeden Italiener schmerzhaft treffen. Die Siegeszuversicht des mit großen Mas sen eingreifenden Gegners erhelle schon aus der Art, wie er den Angriff vorher angekündigt habe. Das Blatt verweist auf die Er nährungen stüherer Offensiven. Noch immer habe dank der Artillerie vorbereitung der erste Sturm Angriffserfolge gebracht. Diesmal fei der Feind

und Kaiser Wilhelm hat diese Forderung gestellt, dafür, daß er deutsche Truppen geliefert hat. Die österreichischen Lenker wissen doch, daß die Lage verändert ist zwischen dem alten Ita lien und dem alten Oesterreich. Sie wünschen jedoch, den Sieg zu erringen, der ihnen schon einmal imT r e n t i n o entschlüpft ist. Alle österreichischen Offiziere am Jsonzo haben den Befehl erhalten, sich zuerst, zum Zeichen achtungsvoller Gastfreundschaft, ihren deutschen .Kollegen desselben Ranges

die aus Udine ausgezogenen Offiziers sami- lien machen jedoch kein Hehl aus der Lage. Die u n glaub lichsten Gerüchte werden verbreitet; bald verlautet im Volke von den glänzenden Erfolgen der sehnlich erwar teten Gegenoffensive Cadornas, während kurz dar- cnif wieder auf unerklärliche Weise austauchende Hiobs Posten eine allgemeine Depression Hervorrufen. Gegen über den Versicherungen der reißenden Absatz findenden Zeitungen sind die breiten Massen so mißtrauisch geworden, daß selbst Nachrichten tarn

TrupvenreVolten willig Gehör finden. Die Presse tut alles, um mit dem Hinweis auf den Verlauf der vorjährigen Offensive Oesterreich-Ungarns ge gen Italien und auf den Gang der Schlacht an der Marne und unter Berufung auf die in der Defensive erprobte Tüch tigkeit Cadornas die Bevölkerung zu beruhigen. Die in terventionistischen Bereinigungen der oberitalienischen Städte haben am Sonntag Umzüge veranstalten lassen, um die Stimmung zu heben. Die Lage in den norditalienischen Städten. Berlin, 31. Okt. Dem „Lok

. Anz." wird us Lugano be richtet: Aus Como wird der Ausbruch der Arbeiterunru hen gemeldet. Nähere Angaben liegen noch nicht vor. Mailand und Como waren gestern beflaggt auf die Nach richt hin, daß die feindliche L ffensive aufgehalten worden sei. Nachher aber trafen Flüchtlinge aus den Provinzen Udine und Treviso ein, die über die wahre Lage berichteten. Der Eindruck über die Niederlage im Ausland. PB. Stockholm, 31. Oktober. Der Eindruck der italieni schen Niederlage ist in Schweden nachhaltig

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1917
Descrizione fisica: 4
auch dort auf eine neue höchste Znsanmnnsassnng der geistigen und materiellen Kräfte hin, wie ivir sie auf allen Seiten wirksam sehen, um den Krieg bem Ende zuzutreiben. Me Kämpke sn ütr OffffOtif. Berlin, 11. März. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: In räumlich beschränkten Abschnitten lebte zeitweilig die Gcsechtstätigkeit ans. Au der mazedonischen Front ist die Lage unverändert. Der 1. General-QuatHermeiste: o. Ludendörff. Zar H ftoiau» an der front. Petersburg, 10. März. Kaiser Nikolaus ist ini

nach amtlichen Aufzählungen über 40 englische Küstenbewa- chuugsfahrzeuge verloren. veutlche Mimn auf allen Meeren Berlin, 10. März. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Lugano: Wie den: „Corriere della Sera" aus London tele graphiert wird, hat die Rede Carsons im Unterhause über den U-Bootkrieg wesentlich düsterer geklungen, als in den ersten Berichten zu lesen war. Der Marineminister sagte unter anderem, er sei weder Pessimist noch Optimist, man müsse aber der Lage ins Auge schauen wie sie sei. Die U-Boote

schädigten die englische Schiffahrt schwer. Dazu komme, daß es den Deutschen gelungen sei, überall, sowohl am Cap der Gilten Hoffnung als auch im Golf Von Mer: wtb an bei: indischen Küsten Minen zu legen. Die Auf gabe der englischen Marine, die ihre Aufmerksamkeit al len Meeren der Welt zuwendei: müsse, sei schwierig und die Lage ernst. Die Mittel zur Bekämpfung der Kampsmethode des Feindes seien bis jetzt nicht gefunden worden, und es sei deshalb die Mitwirkung des ganzen Landes erfor derlich

, zurückzuhalten. OenetreKft-Ußgan&s Antwort an dir Union. Oie Aufnahme in Amerika. N e w y o r k, 7. März. (Funkeirsprnch des Wolffbüro- vertre.) Die „Associated Preß" meldet aus Wafzington: Hier wurde amtlich bekanntgegeben, daß die Antwort Oefterreich -Ungarns aus Amerikas Verlangen nach klarer Feststellung seiner Haltung bezüglich der U-Bootskriegs- lage die Tür für iueitere Verhandlungen offen lasse. Sie schiebe zeitweilig den Bruch, der seit den: Abbruch der Beziehungen zu Deutschland als unvermeidlich

■ ! Die Regierungskreise Washingtons würden es stzr ernste Gefahr halten, wenn sich die Nachricht bewahrheite,x j ! sollte; denn dann wären die deutschen Ozean-Kaperschiffe i und U-Boote in der Lage, von deutschen Agenten in bc« ! • Union^Staaten genaue Einzelheiten über die Ausfahrt amerikanischer und andere Schifte erfahren. Das Wolffbüro bemerkt hiezu: Die Errichtung einer ' drahtlosen Station in Mexiko wäre selbstverständlich ^ ureigenste Recht der mexikanischen Regierung. Der Zusatz Reuters, „Eine Untersuchung

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Alpenland
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Pagina 1 di 16
Data: 02.04.1921
Descrizione fisica: 16
des Landes nickt mehr aelährden können. Im gegenwärtigen Augenblicke sei eine Aknon un Gange, deren Vollendung infolge der durch die erwähnten Ereianiste geschaffenen Lage Pflicht der Regie» rung sei. Die Regierung sei bestrebt, dieier Pflicht zu ent sprechen gemäß fener Mentalität, welche einen jeden ehr lichen Ungarn bestelen wüste. Sobald die Aktion vollendet feu werde er die Verantwortzina für alle Vorgänae im vol len Matze tragen. Er bitte die Nationalversammlung durch Annahme der Beschlntzanträge

bevor. Entspannung der Lage. §> Wien, 1. April. Eigendraht. Die heutiaen Blätter beurteilen auf Grund der Demarche beim ungarischen Geschäftsträger Masirevich und auf Grund von privaten Nachrichten, welche wäbrend der Naüst einaetrosten sind, die Lage sehr ruhig. Man betrachtet die Rückreise des Exkaisers in die Schweiz als gesichert. Die^.'-naarn die vom Exkaiser oen neuesten Nachrichten nicht so begeistert sind, haben ihm nicht den Empfang be reitet. den er erwartet hatte und scheinen eine ruhige

ge sicherte Entwicklung einem chauvinistischen Abenteuer vor- zuziehen. In hiesigen parlamentarischen Kreisen wird gleichfalls die Lage als entspannt betrachtet. Die Eimnütiakeit der Parteien in der Beurteilung der Anaelegcnbeit ist in der heutigen Kundgebung des Nationalrates deutlich in Erschei- nung getreten. Die Vorgeschichte der Reise deS Exkaisers. 8. Wien. 1. April. Eigendraht. Neber die Vorbereitung des Putsche? wird erzählt, daß eine hohe geistliche Persönlichkeit, welche vor acht Tagen

, sondern in Bealeitnng zweier eng lischer Delegierter mit Automobil die Reise durch Oesterreich unternehmen. Polizeipräsident Schober wurde in den Abendstunden ins Parlament berufen, um die nötigen S icherbeitsvorkehrungen für die Durchreise K a r l 8 zu be sprechen. Der ungarische Botschafter in Paris über die Lage. Paris. 1. April. Aufnahme der elarnen funken Katta«. Der .Figaro"' veröffentlicht ein längeres Gespräch des ungarischen Geschäftsträgers über die Lage in Ungarn Prasnowski wies darauf hin. daß sämtliche

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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1920
Descrizione fisica: 4
mit einer Höchstzahl der Lose von 1,000 000 Stück zu je No- minale 40 Kr. und einem Begebungskurs von 50 Kr. zu veranstalten und den aus dem Erlös resultierenden' Betrag von 50,000.000 Kr. zu zwei Dritteln zur Linderung der Lage der Tiroler Kriegsir.valideu und den Rest zur Unterstützung von Kriegerwitwen und Waisen nach Tirolern zu verwenden. Hiezu bemerkt der Wiener „Morgen": Dieser Be schluß des Tiroler Lundtages stellt einen überaus schweren Eingriff in die staatliche Finanzhohert dar und ist im übrigen

ungesetzlich. In Oesterreich gilt noch immer das Lossperrgesetz, nach dem neue Lose nur mit ausdrücklicher Genehmigung der National versammlung ausgegeben werden dürfen. So sehr man den Tiroler Invaliden und Kriegerwitwen eine Linderung ihrer Lage gönnt, so wäre doch eine Be vorzugung einer kkvinen Gruppe gegenüber der großen Mehrheit dieser unglücklichen Menschen höchst ungerecht. Karl v. Habsburg leidet keine Not. Wien, 9. Februar. D>e „Polit. Korr." schreibt: Gegenüber der Darsttllung eines Blattes

heute nachmittags die Staatssekretäre Löwenseld-Ruß und Reisch zu einer längeren Konferenz. Beide Staatssekretäre setzten die außerordentlich schwierige Lage Oesterreichs vom finanziellen und Ernährungsgesichtspunkte auseinander. Präsident Millerand erklärte, die Staatssekretäre könnten versichert sein, daß alles, was möglich sei, geschehen werde, um die Lage in Oesterreich nicht für den Au genblick. sondern ans die Dauer zu bessern. Kus Stadt und Land. Oer Abdruck iw.serer Originalberichte

. Wenn der in voriger Num mer erwähnte Beschluß des Landtages tatsächlich — wie versichert wurde — geeignet ist, uns die zum Leben unbedingt notwendige Menge dieser Lebensmittel ficher- zustellen, dann wird auch der Fixangestellte und Ar beiter in Erkenntnis der furchtbaren Lage, in der sich der Staat befindet, andere wichtige und notwendige Bedürfnisse abermals zurückstellen und sich mit dieser neuerlichen Belastung seines Einkommens abfinden müssen. An unseren landwirtschaftlichen Produzenten liegt

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Pagina 1 di 16
Data: 10.04.1921
Descrizione fisica: 16
. Und das uns ein schwerwiegender Fehler ge- . sein, wenigstens, wenn man cm- M daß der Kaiser die Absicht hatte, die in Ungarn ?u übernehmen. Zwei- MW es d n Eindruck, daß in Ungarn E aW geklappt hat. Irgend jemand >X | Jffw falsches Schel gespielt, so daß der der Reise nicht erreicht wurde. Es ist daß die Lage der ungarischen nach außen nicht eine angenehme !öt —M %L, WWWWWWWWW ii (i r(( Mmve'fle ich ftljr. D^r' u n n o r i ,„JPJ) ,eb . c . !st ncch nicht ratifizier der tn mit ^ »«ui taipen riajr eine anntjneyrne ? er Gründe

des Kaisers aufs höchste überrascht. Kultusminister Baß. der sich in Stcinamanger aushielt. wurde gerufen und dieser ersuchte telegraphisch den Mini sterpräsidenten Teleki. sofort naä; Steinam- anger zu kommen. Nach Ankunft desselben wurde die Lage besprechen. Sowohl der Bi schof. als auch die beiden Minister waren der Vteinuna. daß der 3eitrmnkt der Ankunk . ,'N. iß I sehr ungünstig gewählt sei. Don dort ging di« Fahrt nach Budapest zum Reichsuerweler Horthy. Dort wurde die Lage genauesten, besprochen

. Horthv wies auf die Notsoenvig- heit bin. daß der Kaiser das Land baldigst verlasse, da die Lage des Landes das erfor dere. Kaiser Kar! fuhr daraus, ohne mit je* .rnanb anderen in Fühlung zu treten, nach Eteinamanger zurück, um' den Entscheid der ??utionalversammlu.ng abzuwarten, die aus Freitag einberufen wurde. Die »rngaresche Regierung traf dann sofort Anorouungen, daß über die weiteren Vorgänge keine an dern Nachrichten ver össent lichL wurde n, als die von der Regierung aüsgegebLncn

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 28.10.1921
Descrizione fisica: 12
habe je doch das Ansinnen auf das entschiedenste abgelehnt. "Falls der König_ auf seinem Standpunkt beharren sollte, rechne man mit einer unverzüglichen Einberufung der Nationalver sammlung, deren Mehrheit angesichts der außenpolitischen Lage sich für den Dhronverlust äussprechen werde. D u d a p e st, 27. Oktober. (U. T.-B.) Aus T i h a n y wird > gemeldet: Bei König Karl und Königin Zita sind mm', heutigen Tage der englische Oberstleutnant Se. bby, der ita-s liemsche Oberst Au zzoni und der französische Oberst

, die dem Aben teuer wahrscheinlich ferne stehe; doch sei es warscheinlich, daß sie ihrem Gemahl ins Exil folgen werde. Die Lage in OderfchWen. W. Oppeln, 27. Oktober. Eigendraht. Auf eine Anfrage von uns über die augenblicklichen Zu stande m Oberfchlesien sendet uns unser W.-Bcrichterstartcr folgende Drahtnachricht: Oberschlesien ist augenblicklich vollkommen ruhig. Aus den aüzutretenden Teilen oes Landes laufen täglich Proteste ge- oeu das Genfer Diktat ein. Die allgemeine Aufmerksamkeit lenkt

unsere Lage. London, 27. Oktober. (Reuter.) Im Unterhaus be-anr- M 8 »Mk« MSSÜSWWMMS tzer SÄetWdWWZN. ' Sc« E. X t a 5 1 c * Trsppau. Dreieinhalb Millionen Deutsche wurden in den Umsturz tagen 1918 unter brutaler Mißachtung des Selbstbestimungs rechtcs der Tsck)echoslowakei zugeschlagen. Neben diesem star ken, deutschen Volkskörper, der trotz Knebelung aller Art du Führung im Wirtschaftsleben dieses Staates inne hat. lebe» Magyaren-, Ruthenen, Polen und selbst Slowaken, die keim begeisterten Anhänger

, die die gegen wärtige österreichische Regierung unternehme, um Oesterreich in die Lage zu versetzen, sich selbst zu helfen, indem sie das Budget ins Gleichgewicht zu bringen ffrche, nicht verfehle, eine gute Wirkung sowohl aus die unmittelbare Lage Oesterreichs als auch aus >die Aussichten Oesterreichs, fremde Kredite zu erlangen, aus üben. Wien, 28. Oktober. (Korrbüro.) Wie der ^Nenen Freien Presse" aus Paris gemeldet wird, ^at die Botschafter konferenz die im Protokoll von Venedig festgesetzten Vereinbarungen

zwischen Oesterreich und Ungarn über das B u r g e n l a n d genehmigt. Ungarischer Minifterrat. Budapest, 27. Oktober. (U. T.-B.) Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Graf B e t h l e n fand heute ein M i- nssterrat statt, der sich mit der außenpolitischen Lage so wie mit der Lösung der infolge der Rückkehr des Königs auf getauchten Fragen beschäftigte und bezüglich der zu unter nehmenden Schritte einstimmige Beschlüsse faßte. ^ Der Grazer Gemeinderat für die Republik. ML Graz, 27. Oktober. (Korrbüro

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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1919
Descrizione fisica: 4
, den 14. Oktober 1919 7. Jahrgang Die Tschechen nicht gegen den Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland. — Die habsburgische Agitation für die Wiederausrichtung des Königtums in Ungarn. Die Arbeiterräte und die politische Lage. KommnnisLische Wühlereien. Wien, 13. Oktober. (Priv.) Der Wiener KreiSarbetter- wt ist für morgen vom Vollzugsausschüsse zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, um über die poli tische Lage zu beraten. Die Kommunisten verlangten, Bit Rücksicht auf die gegenwärtige innere Lage

. Was die Postsendmvgen anbelangt, sei der Staats sekretär auch nicht in der Lage, die Oeffnung von Sendun gen den Beamten aufzutragen, solange das Dtenstgeüeim- nis gesetzlich geschützt sei. Die Tschechen nicht gegen den Anschluß Oesterreichs an Deutschland. Interessante Aenßeruugen des Außenministers Dr. Benesch. Prag, 12. Oktober. Der tschechische Minister bes Aeußern Dr. B e n e s ch erklärte, daß Deutschland der einzige Staat sei, der sich gegenüber der Tschechoslowakei korrekt verhal ten habe. Die tschechische

nicht angenommen Men. solange den Ländern in gewissen Punkten nicht L^ugekommen wird. .Staatskanzler Löwenseld - Ruß bemerkt, es set tzMuZ nicht daran gedacht, die Vorschläge den Ländern “ 5 u o 11 x o t e r c n. Die Verkehrsbeichränkungen allmählich abgebaut werden. ^TtEssekretär für Verkehrswesen Paul erklärte, er * »W m der Lage, feinen Beamten Vorzuschreiben, daß Prinz Ludwig windischgrätz in Ungarn. Die royattsttsche Beweamra. Oeöenbnrg. 13. Oktober. (Priv.) Prinz Ludwig

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Pagina 9 di 12
Data: 13.02.1922
Descrizione fisica: 12
Qbsndblait" QusKÄbsZSMo gMs. y EMrrnk-sMMoWM-ntld QbsnWlaE Z. ^akrgang OKnsbruck, Montag, am 13 Februar 1 C 22 Kslge 70 DK Lage im Reiche «ach ungeklärt. Ep. Berlin, 11. Februar. Eigenbericht. Die PolitWe Lage hat sich noch n i ch t g e k! ä r t. Sie ist im Gegenteil durch die gestrigen Vorgänge im Reichstag noch undurchsichtiger geworden. Mau numntzwar kaum an, daß der Reichstag gerade im gsgenwürLigen Augenblick eine Kegierungskrife heraufbeschworen wird, zumal bei der augenblicklichen

politischen Lage es für die Parteien nicht leicht sein dürste, einen Nachfolger für Tr. Wirth zu finden. Doch sind bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen und dem Umstand, daß zahlreiche Abgeordnete infolge der Ver kehrsstockung noch nicht in Berlin eingetroffen sind, tatsäch lich Neberraschungen keineswegs ausgeschlossen. Am meisten überrascht aber wären die Parteien selbst, wenn Latsächtich eine Mehrbeit gegen das KabrrreLL zustande kommen würde. Selbst im Falle einer Ablehnung

auf bas überaus gefährliche Spiel hingewiesen, das sie treibe, wenn sitz sich dem deutschnationalen 'Mißtrauensvotum anschließen sollte. Dss WerLmmusWüM. Rauen, 13. Februar. Aufnahme der eigenen Fmrkenftatio». ■ Die deutsche innerpolitische Lage hat sich durch das Ver langen des Reichskanzlers in der Samstagsitzung an Stelle der Ablehnung des Mißtrauensantrages der extremen Par teien durch das positive Vertrauensvotum die Basis zur Wei terarbeit der gegenwärtigen Regierung zu schaffen, über, raschend

. geändert.'.'Die Regierungsparteien sind be müht, zur entscheidenden Abstimmung über das Vertrauens votum am Mittwoch nachmittags sämtliche Anhänger herbei- zuschaffen, so daß dann die Lage des gegenivürtigeu Koali- tisnskabinetts geklärt wird. Eine schwache Mehrheit wird erreicht werden. Berlin, 13. Februar. (Korrbüro.) Den Blättern zufolge hat die parlamentarische Lage im Laufe des gestrigen Tages keine Aenderung erfahren. Es haben lediglich unverbindliche Besprechungen zwischen den einzelnen Parteien

, daß das Kabinett trotzdem eine sichere, wenn auch schwache Me h r h e i t bei der A b st i m - m u n g erhalten werde. Deutschs Press(stimmen. N a n cn, 13. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Zur Lage des Kabinetts Wirth schreibt die „D e u t s ch e Allgemeine Zeitung": Die jetzige Krise ist die schwerste bisher, trotzdem werden vielleicht die Anhänger Wirths sie überwinden können. Die demokratischen Blätter begrüßen es, daß endlich einmal die unbedingt erforderliche Klarheit geschaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 29.10.1921
Descrizione fisica: 16
auf das entschiedenste a b g e l e h n t. Falls er aus seinem Standpunkt beharren sollte, rechne man mit einer unverzüglichen Einberu fung der Nationalversammlung, deren Mehrheit angesichts der außenpolitischen Lage sich für den Thronverlust aus sprechen werde. Das Pariser „Journal" meldet, der Habs burger werde in Gal atz vom Kreuzer „Car diff" übernommen und nach Konstanlinopel ge bracht toerden, wo er die Entscheidung der Groß mächte abwarten wird. Man hat zunächst an Malta als^ künftigen Aufenthaltsort

Kreise, wie die Schweizer Dep.-Ag. er fährt, Sache der ungarischen Regierung. Das „Journal de Geneve" teilt mit. daß der „Hofhalt" von Hertenstein in der Hauptsache mit dem Gelde bestritten werde, das die Banken aus die bei ihnen hinterlegten Juwelen liehen. Auf diese Weise waren den Bewohnern von Her tenstein beträchtliche Kredite eingeränmt worden. Die finanzielle Lage sei eine sehr verwickelte und werde vermutlich bis Ende dieses Monats, bekanntlich der Frist, die der Bundesrat für die Abreise

des Gefolges festgesetzt hat, nicht berei- nigt werden können. Wie man vernimmt, besteht Aussicht, daß den zum Gefolge des Putschisten gebärenden, in Her-- tenstein befindlichen Komplizen Ledochowsky und Schonta sowie Hauptmann Werkmann und Frau auf ihr Gesuch hin die EinPise nach Luxem burg unter Vorbehalt gestartet wird. Lesterreich. hilf »Ir selbst! Im englischen Unterhaus beantwortete Schatz kanzler H o r n e eine Anfrage Kenworthys über die ernste Lage O e st e r r e i ch s, die durch die Erschöpfung

dem Plane, den diese mit dem Völkerbund aus gearbeitet hat. Der Schatzkanzler filgte hinzu er habe allen Grund zu der Hoffnung, daß die Schwierigkei ten schließlich werden überivunden werden. In zwischen können die eifrigen Anstren gungen, die die gegenwärtige österreichische Regierung unternehme, um Oesterreich in die Lage zu versetzen, sich s e l b st z u h e I f e n, in dem sie das Budget ins Gleichgewicht zu bringen suche, nicht verfehlen, eine gute Wirkung sowohl auf die unmittelbare Lage

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Pagina 1 di 12
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 12
s. lakrgang Innsbruck, Zreitag, am i. flpril 1Y21. Zolge 157. Der Staatsstreich in Angarn. Vettere Trunvea gehen zu Karl über. - Serbien tM EinmarMoorbereitnngen. Die Lage in Angara. Vormarschvorbereitrmgen in Steinamanger. 8. Wien, 31. März. Eigendraht. In krassem Widerspruch zu den beruhigenden Dersicherun- ptn der offiziellen ungarischen Stellen, die allgemein als me leere Geste gewertet werden, stehen alle Nachrichten und Gerächte, die hier über die augenblickliche Lage in Ungarn lursiren

kann also von deutscher 'deüe nur mit Mißtrauen angesehen werden. I Politische Illusionen König Karls. I 3. Wien, 31. März. Sigendraht. Trotz der angeblich ablehnenden Haltung der B u d a - j peftec Regierung wird die durch das Erscheinen 1 ^onlg Karls in Ungarn geschaffene Lage sehr ernst deurteüt. Den Versicherungen ungarischer Negierungskreise, saß alles daran gesetzt werde, um König Karl zum Der- «Mn ungarischen Bodens zu bewegen, wird wenig Glauben ^schenkt. Man nimmt an, daß der durch die Unmöglichkeit

E^!osortigen Rückreise des vormaligen Monarchen infolge es Widerstandes in den Nachfolgestaaten und der Notwen- Wert langwieriger Verhandlungen mit Deutschösterreich 'nd auch der Schweiz erzwungene Aufenthalt in Steina- ^anger. König Karl nicht untätig lassen kann. Die ernste Beurteilung der Lage wird noch verschärft durch Exposee, das König Karl gestern mittags iniätzüch eines Diners auf dem in der Nähe von Steina- » "3er gelegenen Orte des Fürsten Eszterhazh seinen . ireunden gab. Ter König erklärte

habe bereits ihre Einwilliaung zur Rückkehr des Königs nach Prang» ns gegeben. Die Lage in Ungarn selbst sei insoferne nicht beunruhigend, als die Truppen treu zur bisherigen Regierung stünden. Der Bun deskanzler hat sein Einverständnis mit der Durchreise Karls durch Oesterreich erklärt. Das amtliche Ungarn dementiert weiter. B u dopest. 3t. März. (U. T. K.-B.1 mit dem ohne Wissen der ungarischen „ Persönlichkeiten erfolgten Besuche des Königs Karl in Un garn bringt das Wiener ..A cb t - Uhr -Blatt" Aeusie

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Pagina 1 di 13
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 13
MopsenöjaE" Qusgab« 6 Uhp fimh xuöö«6cp/(5ittöt^Jn WISaur/JnnÄbnick «rfcädtrf’afö Momen-und QbsndblE L. ^akryany Innsbruck, Donnerstag, am ZI. Marz 1021 . /folge 155. Die Lage in Ungarn noch nngeklart. - Vormarsch der Leharttnppen ans Bndanest? OeuWösterreichs Slcherungsvorlehrimgen getrogen. — Eine Ententenote erklärt jede Wiederkehr der Habsburger als Krlegslall. Die SozialdemokraSen fordern unverzügliche Einbervstmg ües Nationalrates. Wien. 80. März. (K o r r b ft r o.) Der Vorstand

- ^ett feste Haltung H o r t h y s bereits so gut wie sein En-de zefunden habe. Die sozialdemokratische Partei hat heute nachmittags beim Bundeskanzler vorgesprochen. wo«bei eine volle Uebereinstimmung dahingehend erzielt wirrde. daß affe Vorkehrungen getroffen werden mühten, um mögisiche Nück- ivirkungen auf D e u t s ch ö st e rr e i ch zu vermeiden. Sämt liche Parteien haben beschlossen, für übermorgen, Freitag, den Natlonalrat einzuberufen. Ruhige Auffassung der Lage 1« Wien. Wien. 30. März

für den minderjährigen Otto werden. Oberst Lehar im Anmarsch aus Budapest? 8. Wien, 30. März. Eigendraht. Den optimistischen Auffasiungen von der Lage widerspricht eine in später Abendstunde eingelangte Nachricht der unga rischen Gesandtschaft, wonach die Truppen de« Obersten Lehar und S i g r a y 8 zu König Karl «bergegangen seien und den Vormarsch auf Budapest beginnen, lieber West Ungarn ist die Mllitärdlktatnr verhängt worden. Eine weitere «nkontrollierbare Meldung besagt, daß Ho r 1 h y B u d a p e N bereits

und kleinen Entente gegen jeden Versuch einer Restauration der Habsburger in Ungarn bei der un garischen Negierung bereits eingetrossen. Entschiedene Ablehnung in Italien. Nom. 30. März. (Stefani.) Der .Tempo" schreibt: Tie Rückkehr deS früheren Königs Karl nach Ungarn ist angesichts der uni nittelbar bevorstehenden Konferenz der Nachfolgestaaten der österreichisch.,,ngarischen Monarchie m Rom für Italien von ganz besonderer Bedeutung. Für ganz Ost-Europa, wo sich die Lage seit einigen Monaten ruhig

der Blätter kommentarlos wiedergcgeben. Mehrere Zeitungen bringen das Bild deh Erlvnigs. .Petit Journal" memt. dieser unvorher- gejehene Schritt des Eckönigs über dessen Ursachen mar weitere AujNärungen erst abwarten müsse, könne nur dir allgemeine Lage Mitteleuropas erschweren, da weder die T s ch e cb o s l v w a k e i. noch Rumänien bic Anwart, schaff cines Habsburgers auf den ungarischen Thron zu. '.affen. Die Stellungnahme der Schweiz zn der Verletzung des AWrechles. Wien. 30. März. (Korrbüro

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 20.05.1917
Descrizione fisica: 16
-' oder Etschtal, mit Obstwiesen bevorzugt, niedere, sonnige Lage, gutes Trinkwasser, zu kaufen od. gegen größeres Haus in Klausen, beste Lage mit grobem Garten, infolge Anschluß der Grödnerbahn fllr Handel ic. gute Zu kunft, einzutauschen gesucht Adresse unter „Nr^ 2473" in der Verw. d. Bl. Vsrlfätifc Fensterfutter. 2422 Offeriere preisrv. 20 St. Fensterfutter mit inneren und äußeren Flügeln sowie 24 Stück Türsutter mit ge stemmten Türen samt Be schlägen, neu einmal grun diert, passend für Neu- und Umbauten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.10.1920
Descrizione fisica: 12
cg K 20.—. Ausw. ! durch die Kolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: , monatl. k< 23.—, viertelt. K69—,halbj.K13Z.—. Deutschland K27 .—. ■ Einzel-Nummer 1 K« Fnnrdrmk. 8sn«tag drn 24. MsSer lftSd 88. Lahrs. WütML der soziÄdemsrranscheN A«ÄS- fekrttSre. — %t. ilüiv—! Was nach der Lage der Dinge zu erwarten roar, ist eingetreten: die sozialdemokratischen Staatssekretäre sind aus der Negierung ausge schieden und zum Teil schon durch christlichsoziale ersetzt worden. In der gestrigen Sitzung

des Ver bandes der sozialdemokratischen Abgeordneten wurde eingehend die politische Lage erörtert und aus derselben der Schluß gezogen, daß alle Ge nossen, die Staatsämter bekleiden, aus der Ne gierung sofort aus-zutreten und auch die proviso rische Führung der Geschäfte obzulehnen haben. Im Anschluß an diese Sitzung haben unsere Ge nossen in einem Schreiben an den Präsidenten Seitz ihre Aemter in der Regierung niedergelegt. Der Entschluß unserer Genossen, nach den ge machten üblen Erfahrungen

. Der Vorsitzende Dr. Fritz Adlerj widmete zunächst dem verstorbenen Abgeordneten Jofsf > Seliger, der durch viele Jahre im Verbände führend ! tätig gewesen ist, einen warm gehaltenen Nachruf. ; Sodann trat der Verband in die Beratung der Wahl- ergebnisse ein, in deren Verlauf die sozialdemokratischen' Regierung?mitg-lieder um die Zustimmung ersuchten, an-! gesichts der neuen politischen Lage ihre Aemter als' Staate- und Unkersiaatssekrekär« niedsrzulegen. Der Verband faßte darüber einstimmig folgenden Beschluß

wir $o&j gende Tagesoämung vor: 1. Konstituierung des Parteitages: a) Wahl! des Präsidiums, b) Festsetzung der Geschäft^! und der Tagesordnung, c) Wahl einer Mandats-! Prüfungskommission;" 2. Berichte: a) Bericht des ParteivorstandeK,! b) Bericht des Parteikafiiers, e) Bericht deks Parteikontrolle: J 3. die politische Lage und die Aufgaben veL! Sozialdemokratie; J 4. die Partei, die Arbeiterräte und di« Jy'iW nationale: ' E T 6. Wahl der ParkeiverLreLmW ' 6. Allfälliges. Um Mißverständnissen vorzubeugM

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 06.06.1936
Descrizione fisica: 10
, der im Laufe der Aussprache über die Besei tigung des geistlichen Schulunterrich tes erklärte, dieser sei der Ruin des spanischen Schul wesens. Die Rechtsparteien erblicken in dieser Äuße rung eine schwere Beleidigung des spanischen Volks- empfinüens, Ser Regus führt nach Senf London, 5. Juni. (Priv.) „Daily Herald" berichtet, daß sich der Negus nach Genf begeben wird, um der Vollversammlung des Völ kerbundes beizuwohnen. Auf der Reise wird er in Paris den Ministerpräsidenten Blum besuchen. Ae Lage

im Seraeu Sftea P e k i n g, 5. Juni. (Ag. Havas.) Der hiesige japanische Militärattachee hat gegen über Vertretern der Presse erklärt, 7000 Rote aus Echansi seien in die Provinz S u y n a n eingedrungen» wo sie eine lebhafte antijapanische Propaganda entfal ten. Die japanischen Kreise verfolgen aufmerksam die Entwicklung der Lage. Aus chinesischer Quelle wird gemeldet, Prinz The habe den Titel eines Oberkommandierenden der mon golischen Armee angenommen, was auf die baldige Verkündung

der. Unabhängigkeit der östlichen Hälfte uer inneren Mongolei schließen lasse. Kritische Lage Paris, 5. Juni. (A. N.) Die Streiklage ist heute früh unverändert. Die Tendenz zur Zunahme des Streiks ist nach wie vor unverkennbar, doch scheinen die Befürchtungen, die für das Verkehrswesen und die Lebensmittäversor- gung bestanden haben, beseitigt. Die Eisenbahnerge werkschaften haben einen Aufruf gegen die Beteili gung am Streik erlassen und auch die übrigen Ver kehrsmittel funktionieren normal. Der Streik

. Alle übrigen Kabinettsmitglie- der sind Neulinge, wodurch die bisherige franzö sische Tradition durchbrochen ist. Auch in der Alterszu sammensetzung bedeutet die Regierung Leon Blum einen Bruch mit den Gepflogenheiten. Es sind zahl reiche jüngere Politiker in das Kabinett aus genommen worden. England und Amerika Nützen den Frank London, 6. Juni. (Priv.) Angesichts der drohenden Gefahr einer Abwertung des französischen Franc als Folge der verworrenen wirtschaftlichen Lage haben sich, wie „News Chronicle

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1917
Descrizione fisica: 8
von Kut el Amara und nun das stolze Bagdad. Ein Trost bleibt freilich: das Schicksal Bagdads wie auch jenes der Kolo nien wird endgültig an den europäischen Fron- ten entschieden werden. Und schließlich wird es auch den türkischen Truppen vielleicht doch wie der gelingen, die bedenkliche Scharte in Vor derasien wieder auszuwetzen. Vom Seekrieg. Gegenüber dem U-Bootkriege beobach- tet die englische Regierung ein doppeltes Ver fahren. Nach außen malt sie die Lage rosig, für die eigene Bevölkerung

bald von selbst ergeben. Wilson will übrigens auch noch die Rückkehr des Botschafters Gerard. der in einigen Tagen in Washington eintressen soll, abw arten. Augenblicklich fühlt man sich in Nordamerika sehr beunruhigt über die Lage in Mexiko. In Veracruz und Mvnterey sollen täglich ge heime Versammlungen der Deutschen stattfin den. Im Golf von Mexiko will man U-Boots- stützpunkte entdeckt haben und in der Nähe der Stadt Mexiko soll gar eine sehr starke Funken station errichtet worden

sein, die direkt mit Deutschland verkehrt. Das wäre zwar Mexi- kos rweigenstes Recht, aber eine solche drahtlose Verbindung würden die braven Amerikaner für eine große^Gefahr halten, denn dadurch kämen die deutschen Ozeankaperschiffe und U.-Boote in die Lage, von deutschen Agenten in den Ver einigten Staaten genaue Einzelheiten über die Ausfahrt amerikanischer und anderer Schiffe zu erfahren. Ein neuer Gegner? Den neuesten Meldungen zufolge soll das chinesische Llbgeordntenhaus den Abbruch der di plomatischen

Beziehungen zu Deutschland gebil ligt haben. Das wäre nun angesichts der Tat sache, daß England im fernen Osten ohne jede Gegenwirkung nach Belieben schüren und Hetzen kann, gerade nicht verwunderlich. Dm: Zentral- müchten fehlt eben die Möglichkeit jeglicher Ver bindung und so mag sich England seines neuen Bundesgenossen fteuen. Ein etwaiger Bruch mit China wird zwar die militärische Lage auf den einzelnen Kriegsschauplätzen gewiß nicht beeinflussen, wohl aber kann er uns wirtschaft lich schädigen

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