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Pagina 3 di 12
Data: 16.10.1909
Descrizione fisica: 12
, wo dem Vorsitzen den sehr stramme Geschäftsordnungen zu Gebote stehen, die Obstruktion während ganzer Sessionen unüber windlich geherrscht hat. Die Gründe liegen tiefer. Nicht zum mindesten dürste die Ursache an dieser traurigen Lage in der frivolen und leichtfertigen Auf fassung zu suchen sein, welche zahlreiche Abgeordnete von ihrem Mandate haben. Eben jetzt wird in Prag ein Ehrenbeleidigungsprozeß abgeführt gegen den Direktor der Prager Eisenwerke Kestranek, weil dieser einem tschechischen Abgeordneten

vorzugehen. In Ungarn herrscht Unklarheit und Zerfahren heit. Entscheidung ist noch immer keine ergangen. Die Lage wird als sehr ernst bezeichnet. Die Unab hängigkeitspartei befindet sich in großer Verwirrung. Kossuth ist nur dem Namen nach mehr Führer, die Zügel sind ihm aus der Hand gerissen. Aufsehen erregte der Austritt Ugrons, eines der bedeutendsten und vehementesten Mitglieder der Unabhängigkeits partei aus derselben. Ugron konnte sich mit der abwartenden Haltung Kossuths nicht befreunden, warf

diesem vor, die Ziele und Ideale der Partei ver- laffen zu haben. Kossuth soll nochmals vom Mo narchen in Audienz empfangen werden. Klärung dürfte dieselbe keine bringen, denn Kossuth ist heute tatsächlich nicht mehr in der Lage, dem Monarchen Garantien für die Haltung seiner Partei zu geben. Sein Traum, als Ministerpräsident das Audienz zimmer des Kaisers zu verlassen dürfte gründlich zerstört sein. Ausland. Die Gerüchte von einer bevorstehenden Verlobung des Königs von Portugal mit einer englischen Prin zessin

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Pagina 2 di 4
Data: 15.04.1919
Descrizione fisica: 4
- Die Verhandlungen zwischen Dernburg und dem Ministerpräsidenten Sch ei be mann haben, wie die „B. Z. am Mittag" meldet, zum Ergebnis geführt, daß Dernburg die Berufung als Nach folger Schiffers angenommen hat. Die Lage in München. Seit Sonntag fehlen aus München alle Nach richten. Es ist ausgeschlosten, mtt der bayrischen Haupt-, stadt in telephonische Verbindung zu kommen oder sonst auf irgend einem Wege etwas über die gegenwärtige Lage in der Stadt zu erfahren. Die Absperrung ist eine vollständige

wandte sich an die Amerikaner wegen der dringend notwen digen Beschaffung von Lebensmitteln. Die Ame rikaner verlangten aber Barzahlung oder sicheren Kredit, den die Kommunisten nicht beschaffen konnten. Sie mutzten daher notgedrungen den alten Magistrat wieder in sein Amt zurückberufen, der dann auch promt von der Regierung Hoffmann den Kredit erhielt. Bei dieser Gelegenheit erwirkte der alle Magistrat gleichzettig die Machtrückgabe. ^ Die Lage in Dresden. KB. Dresden, 14. April. Infolge

des Belagerungszu standes hat sich die Lage insoweit gebessert, daß überall verhältnismäßig Ruhe eingetreten ist. In den Bormtt- tagssiunöen durchzogen jedoch kleinere Trupps von De monstranten die Stadt Die für heute anberaumte Kom munistenversammlung verpuffte völlig. In den letzten Tagen haben an verschiedenen Orten Kund gebungen über die Lebensmittelverteuerung statgefunöen. doch hat sich die Lage gebessert. Im Zw ickau - - Celsnitzer Kohlenrevier, wo der Streik im Abflauen begriffen ist, baben

zwischen Militärarbeitern und anderen Zivttisten. Ein Soldat und 3 Zivilisten wur den getötet. Aus Regensbnrg wurde Militär her- beigeholt, das die Rrrhe wieöerhersteltte. Abflauen des Streiks im Ruhrgebiet. KB Berlin, 14. Aprll Der „B. Z. am Mittag" wird von unterrichteter Sette mitgeteill daß sich die Lage im Ruhrgebiet gebessert bat Der Generalstreik der Berg arbeiter acht seinem raschen Ende entgegen. KB. Bochum, 14. April. Der Streik ist im Abflauen. KB. Esten. 14 Avril. Wie die Direktion der Kruppschen Werke

der Staaten mar. schierendes Land! Lenin erzählte dann, man arbeite in Deutschland rnu Hinweisen auf die schlechte Lage des russischen Volkes un ter der bolschewistischen Herrschaft und fuhr damr atu dem ehrlichen Stoßseufzer fort: „Und daß es bei uns sehr gut wäre, können wir ja nicht sagen!" Im übrigen be stritt Lenin, daß Rußland eine bewaffnete Jnterventiou in Deutschland plane und verfocht gegen Bucharin das Recht eines jeden Volkes auf SelLstbestiunnUng. Der Vatikan gegen das Verhalten

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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 6
Fortdauer der anarchistischen Anschläge in Spanien. Berschürsung der Lage in Madrid. — Bombenanschläge in mehreren Städten. KB. Madrid. 10. Jänner. Nach den letzten Nachrichten sind im Lause der anarchistischen Unruhen bisher insgesamt 30 Personen getötet und 50 mehr oder minder schwer verletzt werden. In Barcelona ist es im Lause der heutigen Nacht neuerlich zu zahlreichen Schießereien gekommen. An mehreren Punkten der Stadt wurden Bomben gefunden. In Madrid hat sich die Lage heute nachts

Studentenlegion fand heute eine längere Aussprache zwischen dem Unterrichtsminister Dr. Rintelen und dem Rektor Dr. Abel statt. Das Rektorat der Wiener Universität wird vom Unterrichtsministerium die Verständigung erhalten, daß das Ministerium nicht in der Lage ist, die Schaffung einer akademischen Legion zur Kenntnis zu nehmen, da dies nach Ansicht des Ministeriums den gesetzlichen Bestimmungen widerspricht. Das Unterrichtsministerium hat auch vom Rektorat der Uni versität eine Vorlage der rechtlichen

gestiegen. Das Gesamtprogramm des Fünfjahrplanes sei in den abgelaufenen vier Jahren bis auf 6 Prozent aus geführt worden. In seinem Bericht erklärte Stalin weiter, auf dem Gebiete der Verbesserung der materiellen Lage der Arbeiter und Bauern bestehe das Ergebnis des Fünfjahrplanes erstens darin, daß die Arbeitslosigkeit beseitigt wurde, zweitens in der Heranziehung fast der gesamten bäuer- lichen Armut in den kollektiven Wirtschafts aufbau. Rußland habe im Vergleich zum Jahre 1928 eine Verdoppelung

, daß sich die materielle Lage der Arbeiter und Bauern bei uns von Jahr zu Jahr verbessert. Es wäre falsch zu glauben, daß bei uns alles gut steht. Fehler und Mängel bei unserer Zeit gibt es genug, doch haben wir trotz ihres Vorhandenseins ernste Erfolge erreicht. Die Ergeb nisse des Fünfjahrplanes widerlegen die Behauptung, daß der Fünfjahrplan ein undurchführbarer Traum ist." Jagd nach einem gepanzerten Schmugglerauto. Düsseldorf, 10. Jänner. (Priv.) Nach aufregender Jagd ist es den Zollbeamten gelungen

und muß doch auf Seite des Professors stehen. Aber — wie sage ich das meinem Kinde, ohne für einen Rabenvater gelten zu müssen? Mein Herr Sohn würde mich unbedingt auf Säbel fordern oder den Bierverschiß über mich verhängen. Oder wie wollen Sie es Ihrem Sprößling, der ein Motor rad brauch t, beibringen, daß Sie nicht in der Lage sind, eines zu kaufen und daß Sie auch gar nicht die Notwendigkeit einfehen, ein solches zu besitzen. Na, versuchen Sie's! Der wird Sie über die Pflichten des Vaters

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Pagina 3 di 6
Data: 05.05.1916
Descrizione fisica: 6
, die nicht sofort gebraucht werden, können zu ihrer bürgerlichen Beschäftigung zurückkehren, bis sie einberufen werden. ^ Die erste Lesung des Wehrpflichtgesetzes wurde einstimmig angenommen. Zur Unterdrückung des irifcben AuMandes. Die Lage ruhig. London, 3. Mai. Lord French meldet: Die Lage in Irland sei ruhig. Das Einsammeln der Waffen in Dublin und die Verhaftung flüchtiger Aufständischer machen befriedigende Fortschritte. Die strengen Ab sperrungsmaßregeln würden noch aufrecht erhalten. Die Aufständischen

hätten die Polizeibaracken in Oranmore bei Galmay angegriffen. Die Polizei hätte aber Stand gehalten, bis sie befreit wurde. Der Süden Irlands sei ruhig und kehre zu geregelten Verhältnissen zurück. M Lage in Alster sei normal. Selsbung der truppen. Dublin, 3. Mai. (Reuter.) General Maxwell erließ einen Armeebefehl an die Truppen, worin er ihnen für ihr ausgezeichnetes Verhalten unter den schwierigen Verhältnissen der Straßenkämpfe dankt. In nige der ausgezeichneten Führung der Offiziere

, während ungefähr 5.000 Personen keinen Zutritt erhielten. Unter größter Begeisterung wurde mne Entschließung angenommen, in der die Hoffnung ausgedrückt wird, daß Irland als kriegführende 'Macht und als Verbündeter der Mittelmächte anerkannt wür- J' .Deutschland wurde der Dank ausgesprochen, Daß mtveit es pie gegenwärtige militärische Lage ge- 71«, Irland in derselben Weise beistehe, wie Frank- lc v seinerzeit der jungen amerikanischen Republik. ^?^rlin, 4. Mai. Der Vertreter des Wollffbüros - ans Newyork

: In einer Versammlung der Iren c. ^l!uchussetts sagte der Richter Cohalen vom Ober- L^richtshof: Im Mittelpunkte der ganzen Lage qoLi ^flache, daß England in diesem Kriege LNAen wurde. Die Erhebung Irlands ist der größte ^uksumste Streich für England. England erschemt er als derselbe alte Tyrann wie immer. * i B ßek Kaller an die Salzburger. j*fÄ r a, 4. Mai. Auf das anläßlich des Ab- 2®. .&** Jahrhundertfeier an den Kaiser gerrch- .orgungstelegramm ging dem Landeshauptmann Apvstnsts^^ende Antwortdepesche

- Kommission des Reichstages Mitteilungen über die Lage machen wird. Aus Stadt und Land. Die Wagner'iche Univerlitäts-Bucbdruckerei verkauft. Wie uns von verläßlicher Seite mitgeteilt wird, wurde die Wagner'sche Aniv.-Buchdruckerei an die Druckereifirma Kiesel in Salzburg verkauft. Die genannte Firma, bekannt durch die Herausgabe des freiheitlichen „Salzburger Volksblattes", hat mit der Druckerei auch den Verlag derselben und die „Innsbrucker Nachrichten" erworbeil. Die Buchhand lung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1917
Descrizione fisica: 8
u. durch dt« Post für Oester reich-Ungarn: monatl. K 2Z0, viertel!. K 6.80, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K Z5& Für die Schweiz monatlich K 3.—. m&to&arnmvt Wb K-MkLZW Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn» und Feiertage mit dem Datum de» daranff»lgrnden Tages Rr. 106 Donnerstag, 16 . Mai 1917 Nr. 166 Die Lage in Rußland. Fortdauernde Kundgebungen. — Soldaten ver lassen die Front. — Neue Zusammenstöße. - Stockholms. Mai. Aus Petersburg liegen Berichte vor, daß trotz des Nachgebens

ab. Anzunehmen ist ein Aus- j flackern der Unruhen. Die provisorische Regierung iist in einer besonders schwierigen Lage infolge der (Erkrankung des bisherigen Vermittlers Kerenskij, -dem ärztlicherseits nur noch wenige Wochen Lebens- s zeit zugesprochen wird.. Keine Verständigung des Arbeiterrates mit der Regierung. — Die Mehrheit der Petersburger Truppen auf Seiten des Arbeiterrates. ' Aus Stockholm wird unterm 7. Mai gemei ndet: Von hiesigen russischen Kreisen, die mit dem s Arbeiter- und Soldatenrat

günstiger für die Regierung. In einigen Fabriken faßten die Arbeiter eine Entschließung, worin sie verlangten, daß die Regierungsgewalt dem Arbei terausschuß übertragen werden soll. In der Früh schien die Stadt in zwei Lager geteilt. Im Lause des Tages wuchs jedoch die Zahl der Anhänger der Negierung. Der Friede in der Stadt ist nun vor über, die Regierung ist geteilt. Nur die Führer des Arbeiter- und Soldatenausschusses haben die Lage gerettet. Am Donnerstag spät abends begann eine allgemeine

Besprechung der vorläufigen Re gierung des ausführenden Arbeiter- und Soldaten-- rates und des Duma-Ausschusses. Der Minister präsident Fürst Lwow erklärte, die Regierung sei bereit, zugunsten anderer Männer zurückzutreten. Kriegsminister Gutschkow berichtete über die Ver hältnisse an der Front und sagte, die Lage an der Front sei ernst. Die Zustände in der Armee gäben augenblicklich Anlaß zu großen Besorgnissen. Die Masse des Volkes aber denke zu leichtfertig über die Friedensbewegung. Gutschkow erklärte

Stande der Wissenschaft in vol lem Umfang nicht gerecht werden kann und eben nur eine Staatsanstalt in der Lage ist, eine Uni versitas omnium litterarum im wahren Sinne des Wortes zu werden. Wird die Unterwerfung unter ein Diktum zu einer unbedingten, wird der Weg zur Erkenntnis der Wahrheit verlegt." Von einer diesen Kreisen nahestehenden Seite wurde in einem Salzburger Blatte im Gegensatz zu den kle rikalen Bestrebungen ausgeführt, daß der Staat dw Ernennung der Professoren nicht aus der Hand

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.09.1914
Descrizione fisica: 16
Kriegsschauplätzen ift die Lage unverändert. Berlin, 28. September. (Wolff-Bureau.) Vom 27. September abends wird amtlich gemeldet: Auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen blieb die Lage des heutigen Tages über unverändert. eine amtliche ölideriegung der Verleum dungen. Köln, 27. September. (K.-B.) Die,,Kölnische Volkszeitung" schreibt: „Wir erfahren aus den von der Zensurbehörde herausgegebenen Erlässen: In der Presse wurden in letzter Zeit Gerüchte über Be teiligung katholischer Geistlicher an den Greueln

. Verzweifelte allgemeine Lage. — Pafltld) in Händen der militärischen Liga. — Sein Leben täglich bedroht. Nach Sofiaer Quellen gestaltet sich die Lage in Serbien immer verzweifelter. Cholera- und Pest epidemien nehmen stark überhand; man steht diesem furchtbaren Feind ebenso machtlos gegenüber wie der siegreich und unaufhaltbar vordringenden öster reichischen Armee. Zur allgemeinen Verzweiflung tragen der Lebensmittelmangel, der bereits einen Höhepunkt erreicht hat, und die immer stärker werdende

nun vollständig verloren. Kronprinz Alexander erwies sich als charakterschwach und beeinflußbar, als eine Strohpuppe, die von den Parteien mit verschiedenen Ansichten hin- und her gezerrt wird. Serbien steht am Rande des Abgrundes und es existiert kein Mittel, um an seiner fürchter lichen Lage auch nur etwas zu erleichtern. Dies der Inhalt mehrerer, allerdings unkontrollierbarer Meldungen. Die Tnrkki uni) Griechenland. Ein Beid)önlgung$veriud) Griechenlands. Athen, 27. September. (K.-B.) Meldung der „Agence

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.09.1918
Descrizione fisica: 4
, die fast alle darin gipfeln, daß die deutsche Machterweiterung an der Ostsee Schweden irr keiner Weise willkommen sein könne, da sie sowohl die politische als die wirtschaftliche Lage der kleinen Ostsee-Staaten, insbeson dere Schwedens, gefährde. Irr der Frage nach der Zu kunft der Alands-Inseln ist rnan sich in Schweden so ziem lich einig, böaß die Bevölkerung der Alands-Inselgruppe einen Anspruch habe, mit Schweden wiedervereinigt zu werden, da sie reinllchwedischen Ursprungs und fast

beiderseits des Jordans. Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverändert. Dsr Herrtsehe Einspruch gegen den roten Terror. TC. Stockholm, 25. Sept. Zum deutschen Protest irr Moskau wird berichtet, daß der deutsche Generalkonsul von der Regierung ersucht wurde, nicht nur gegen die Verhaftung der deutschen Untertanen, son dern auch derjenigen zu protestieren, die sich unter deutschem Schuh befindeu. Gang besonders wurde dem Generalkonsul ans Herz gelegt, gegen die Ermordung der Brüder Giltoslawski

Verfolgung auf emer konkreten Grund lage. Clemencean über das Kriegsende. Genf, 23. Sept. Die'..Times" melde: aus Paris, Cle- mencenu besichtigte am Freitag die Zerstörungen in Reims und erklärte, das En de des Krieges sei heute nicht mehr fern, es gelte, k o ch eine n Witter durchzn- halteir. Die Neutralität der welsche« Schweizer Presse. Der überreichlich mir Blättern gesegnete Schweizer Kan- toit Tessin besitzt auch ein Blättchen, das sich „Corriere del Ticino" betitelt. Um zu zeigen

. Die mm politische Lage In Deutschland. R. Berlin, 25. September, lieber die Lage im Reichstage schreibt die sozialdemokratische „Internationale Korrespondenz": Die sozialdemokratische Partei hat sich bereit erklärt, unter be stimmten Bediikgmrgett in eine neu zu bildende Regierung einzutrcten. Das bedeutet zunächst, daß keinesfalls Vertrauens- märarer der Sozialdemokraten m die verbrauchte Regierung des gegenwärtigen Kanzlers emtreten werden. Diese Haltung wird in der Arbeiterschaft gewiß keinen Widerspruch

, daß sie eine solche Ab änderung der vom Reichsverbanöe österreichischer Buch- öruckereibesitzer festgesetzten Zulagen nicht durchführen können, ohne das Einvernehmen mit dem Reichsverbande hergestellt zu haben. Außerdem wurde oarauf hinge wiesen, daß die Buchöruckereibetriebe, welche fast durch wegs vertraglich im Preise festgesetzte Arbeiten zu erle digen haben, ihre Spannkraft für weitere finanzielle Zuwendungen erschöpft haben und nicht mehr in der Lage sind, mit den fortschreitenden Preissteigerungen durch immer erhöhte

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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1918
Descrizione fisica: 4
von der Grenze, daß der ö e u t f ch e R ü ck- iv g aus Westflandern bis jetzt ohne 3 c t ft ö x lt n 0 c n m gehe. Gibbs telegraphiert: «Zwischen Jseqhem M Threlt und Courtrai ist kein Haus beschädigt. Ach in Courtrai ist keine Svur von Vernich- t»ng wahrzunehmen". Einer weiteren telegraphischen Meldung des «Nieuwe Rotterdamsche Courant" aus Lou- m zufolge llnd die m i l i t ä r i s ch e n K r e i s e der An- M. daß in der augenblicklichen Lage an der Westfront Ws die Aufsassuna rechtfertige

eiugezahlt werden, M^lvangsanleihe ftattfinden, wobei Persoiren, die 'iabr-«a!Ä dulden Vermögen oder über 10.000 Gulden ^ »^^u haben, nach ihrem Vermögen oder ihren wird wn^v Ä beteiligen müssen. Diese ZwauLöauleihe mit Ba Prozent perrirrst werden. Räumung von Serbien und Montenegro. W Budapest, 23. Okt. «Pesti Hirlap" veröffentlicht mit Erlaubnis der Zensur folgende Meldung: Mit Rücksicht auf die allgemeine Lage, ferner mit Rück sicht ans

Feueraktiotwn hervor. Zwischen Erlundungsabtetlnngen fanden Zusammenstöße bei Feuer statt. Die Lage der Ariegsgefemgenen. Wie«, 23. Oktober. Der Heeresausschüß der bsterreichi- fchen Delegation setzte die Beratung über das Exposee des .KriegsminisLers fort. Kriegsminister v. Stöger- Steiner legte dem Ausschuß eine zusammenfastende Darstellung aller mit dem Kriegsgefangenen- Austausch zusammenhängenden Maßnahmen vor. Zum Beweise, daß das Kriegsminist'erinm alle Borsoraen ge troffen habe, nm unseren

Antirevolntionäre tind Evtenieirnvven. Dies babe aanz außerordentliche organisatorische Maßnahmen bedingt. Mit Ftalien und Frankreich sind Bestrebungen zur Verbesserung der Lage der Kriegsgefangenen und wegen des Zlusrausches erfolgversprechend im Gange. Das Krieasministerium hübe aus allen Seiten der überaus un glücklichen Lage der Kriegsgefangenen in Rustland seine besondere Obsorge zugewenöet und frei von iedem For malismus immer wieder nach neuen Mitteln und Wegen gesucht, um die außerordentlichen

Schwierigkeiten, welche nnunterbrochett neu zutage getreten seien, zu überwinden. Die Oeffentlichkeit werde dieser Tätigkeit der Heeresver waltung eine unparteiische und gerechte Beurteilung nicht versagen, wenn nach Beendigung des Krieges eine nm- sassende Veröffentlichung des diesbezüglichen Ma terials möglich sein wird. In Beantwortung der Anfrage des Del. Freißler über die Lage der.Kriegsgefangenen in Ruß land verweist .Kriegsminister Stöger - Steiner darauf, daß, da die für Sibirien bestimmten eigenen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1916
Descrizione fisica: 8
gelungen ist. Das Dorf Azannes liegt bqrt, wo die -Straße Etain—Dun— Stenay und Longvy—Verdun sich schneidet. Ssasonow über die politische Lage. Die Rede des Außenministers in der Duma. kb. Petersburgs 22. Februar. Ter Minister des Aeußeren S s a s o n o w gab in der Tu nia ein Gesamtbild der politischen Lage und hob hervor, daß die Regierung wie bisher unerschütterlich entschlossen bleibe, Zen Kampf bis zur Besiegung des Feindes s o r t z u s e tz e n. Deutschland und Rußland. Deutschland trage

, da mit sie sich als Kanonenfutter für den Triumph des Germanismus hergebeu. Ssasonow wolle aber nicht glauben, daß das polnische Volk einwilligen könnte, sein Blut für die Tyrannen Posens zu ver- Dre Lage am Balkan. Er kam sodann zu den gegenwärtigen B e- Ziehungen zu den Neutraleu, zuerst zu den skandinavischen Nachbarn. Wir hegen ge genüber Schwede n keine anderen Gefühle, als die aufrichtiger Freundschaft, und wünschen, die engen Beziehungen guter Nachbarschaft aufrecht .zu erhalten. Der Vorwand von Kollisionen

finden sich mit dieser Lage ab, überzeugt, daß Rumänien seine eigenen In teressen nicht verraten-und, wenn die Stunde schlagen wird, die n a t i o n a l e E i n h e i t a u f Kosten seines Blutes zu verwirk liche n wissen werde. Es kann sicher sein, daß es bei denen, zu denen die natürlichen Svmpa- rhien seines Volkes gehen, wirkliche Unterstützung findet, wenn es sich geaen die Attentate des ge meinsamen Feindes aus die Unabhängigkeit sei ner Entschlüsse wehrt. Nach Erwähnung der Zurückziehung

der En tentetruppen von Gallipoli infolge Aenderung der strategischen Lage kommt Ssasonow auf" die Landung in Saloniki zu sprechen. Er weist den Vergleich des deutschen Reichskanzlers mit dem Vorgehen der Deutschen in Belgien zu ruck. Der Einmarsch in Belgien und die Ver wüstungen sind wahrhafte Verletzungen der hei ligen Verpflichtungen, die Preußen 1639 über nahm. Aber in der ganzen f r r e d l i ch e u L a n düng der Truppen der Alliierten in Sa loniki gibt es nicht das geringste Attentat gegen das Recht

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.02.1920
Descrizione fisica: 4
" eine Sitzung des Organisations- komitees der Reparatwnskommission statt. An der Sit zung, die drei Stunden Lauerte, nahmen Vertreter von Frankreich, England, den Vereinigten Staaten, Italien und Belgien teil. Oesterreich war vertreten durch die Staatssekretäre Reisch und Löwenfeld - Ruß und dem Bevollmächtigten E i ch h o f f. Den Vorsitz führte I o n n a r t. Staatssekretär Dr. Reisch führte unter anderem folgendes aus: Die wirtschaftliche Lage in Oesterreich hat sich derart verschlechtert

, daß die österreichische Regierung sich außerstande siehi, dem Lande für die nächste Zeit auch nur die notwendigsten Nahrungsmittel zu ver schaffen, um eine Hungersnot zu vermeiden, wie sie im Herzen Europas noch nie gesehen wurde. Der Staatssekretär bittet angesichts dieser Lage, die Re- parationskommission möge einige bereits angeschnittene Fragen regeln, die eine geeignete Hilfe zur Abhilfe der dringend st en Bedürfnisse Sieten wttr, den. Dazu gehöre das Uebereinkommen mtt der niederländischen

der L a n d- wirtschaft bezweckt werde. An die Ausführrmgen schloß sich eine ausführliche Debatte an. In allen die Ernährung Oesterreichs be treffenden Angelegenheiten zeigten die Anwesenden wie bei den Finanzfragen sichtlich den Wunsch, die Lage genau kennen zu lernen. Schließlich stellte Jonnart die genaue Prü fung der Angelegenheit und eine rasche E n t s ch e i, düng der Komrmssion in Aussicht. m» w Min MiAern Sin englischer plan zur Rettung Oesterreichs. KB. London, 7. Februar. GeddeS erklärte, daß die Lage

Platz machen. Doch diese wäre auch nicht in der Lage, die Auslieferung m garan tieren. Andererseits ist es aber unmöglich, auf me Forde rung überhaupt zu verzichten. Wenn man es zu läßt, daß dieser Artikel des Friedensvertrages gestrichen wird, so wird Deutschland airch die Streichung anderer Artikel fordern. Der Vorschlag der deutschen Regierung, Me Angeklagten im eigenen Lande vor einen Gerichtshof zu laden und den Enteme-Bertretern Gelegenheit zur Verteidigung ihrer Anklage zu geben

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1916
Descrizione fisica: 8
dort, wo die Straße Etain—Dun— Stenay und Longvy—Verdun sich schneidet. Ssasonow über die VvüttfHe Lage. Die Rede des Außenministers in der Duma. kb. Petersburg, 22. Februar. Der Minister des Aeußeren Ssasonow gab in her T u m a ein Ges a m t b i l d d e r politischen Lage und hob hervor, daß die Regierung wie bisher unerschütterlich entschlossen bleibe, chen Kamps bis zur Besiegung des Feindes fort zu setzen. Deutschland und Rußland. Deutschland trage die Schuld an dem Welt kriege, in den Rußland

aber nicht glauben, daß-das polnische Volk einwilligen könnte, sein Blut für die Tyrannen Posens zu ver gießen. Die Lage am Balkan. Er kam sodann zu den gegenwärtigen Be ziehungen zu den Neutralen, zuerst zu den skandinavischen Nachbarn. Wir hegen ge genüber Schweden keine anderen Gefühle, als die aufrichtiger Freundschaft, und wünschen, die engen Beziehungen guter Nachbarschaft aufrecht zu erhalten. Der Vorwand von Kollisionen kann nur ein künstlicher sein. Weder sucht Schweden eine territoriale Vergrößerung

auf Kosten Finn lands, noch streben wir nach Vergrößerung des Gebietes nach Norden. Nicht nach den skandinavi schen Staaten fühlt sich Rußland durch die Ge schichte hingezogen, nach einer ganz anderen Seite muß Rußland den freien Ausgang zum Meere finden. Ssasonow kam sodann auf die Be ziehungen zu R u m ä n i e n zu sprechen. Ru-> mänien hielt während dieser Periode die von ihm gewählte Neutralität weiter aufrecht. Die .Ententemächte finden sich mit dieser Lage ab, überzeugt, daß Rumänien seine eigenen

In teressen nicht verraten und, wenn die Stunde schlagen wird, die n a t i o n a l e E i n h e i t a u f Kosten seines Blutes zu verwirk lich e n w i s s e n werde. Es kann sicher sein, daß es bei denen, zu denen die natürlichen Sympa thien seines Volkes gehen, wirkliche Unterstützung findet, wenn es sich geaen die Attentate des ge meinsamen Feindes auf die Unabhängigkeit sei ner Entschlüsse wehrt. Nach Erwähnung der Zurückziehung der En tentetruppen von Gallipoli infolge Änderung der strategischen Lage

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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1916
Descrizione fisica: 8
gelungen ist. Das Dorf Azannes liegt dort, wo die Straße Etain—Tun— Stenay und Longvy—Verdun sich schneidet. Ssasonow Wer 5ie pvMlfche Lage. Die Rede des Außenministers in der Duma. kb. Petersburg, 22. Februar. Der Minister des Aeußeren Ssasonow gab in der D u m a ein Gesamtbild der politischen Lage und hob hervor, daß die Regierung wie bisher unerschütterlich entschlossen bleibe, den K a m p f bis zur B e s i e g u n g des Feindes fortzusetzen. Deutschland und Rußland. # Deutschland trage die Schuld

, da mit sie sich als Kanonenfutter für den Triumph des Germanismus hergeben. Ssasonow wolle aber nicht glauben, daß das polnische Volk einwilligen könnte, .sein Blut für die Tyrannen Posens zu ver gießen. Dis Lage am Balkan. Er kam sodann zu den gegenwärtigen Be ziehungen zu den Neutrale in zuerst zu den '.skandinavischen Nachbarn. Wir hegen ge genüber Schweden keine anderen Gefühle, als die aufrichtiger Freundschaft, und wünschen, die engen Beziehungen guter Nachbarschaft aufrecht zu erhalten. Der Vorwand von Kollisionen

. Die Ententemächte finden sich mit dieser Lage ab, überzeugt, daß Rumänien seine eigenen In teressen nicht verraten und, wenn * die Stunde schlagen wird, die n a t i o n a l e E i n h e i t a u f $ osten seines Blute s zu ve r w i r k- ! i ch e n wisse n werde. Es kann sicher sein, daß es. bei denen, zu denen die natürlichen Sympa thien seines Volkes gehen, wirkliche Unterstützung findet, wenn es sich gegen die Attentate des ge meinsamen Feindes auf die Unabhängigkeit sei ner Entschlüsse wehrt. Nach Erwähnung

der Zurückziehung der En- tentetruppen von Gallipoli infolge Aenderung der strategischen Lage kommt Ssasonow auf die Landung in S a l o n i k i zu sprechen. Er weist den Vergleich des deutschen Reichskanzlers mit dem Vorgehen der Deutschen in Belgien zu rück. Der Einmarsch in Belgien und die Ver wüstungen sind wahrhafte Verletzungen der hei ligen Verpflichtungen, die Preußen 1839 über nahm. Aber in der ganzen friedlichen Landung der Truppen der Alliierten in Sa loniki gibt es nicht das geringste Attentat

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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1916
Descrizione fisica: 8
ist. Das Dorf Azannes liegt dort, wo die Straße Etain—Tun— Stenay und Longvy—Verdun sich schneidet. Ssasonow über öre poMifche Lage. Dir Rede des Außenministers in der Duma. kb. Petersburg, 22. Februar. Der, Minister des . Aeußeren S f a s o n o w gab in der T u m a ein Gesamtbild der politischen Lage' und hob hervor, daß die Regierung wie bisher unerschütterlich entschlossen bleibe, den Kamps bis zur Besiegung des Feindes sortzusetzen. Deutschland und Rußland. Deutschland trage die Schuld an dem Welt

, da mit sie sich als Kanonenfutter für den Triumph des Germanismus hergeben. Ssasonow wolle aber nicht glauben, daß das polnische Volk einwMgen könnte, sein Blut für die Tyrannen Polens zu ver gießen. Die Lage am Balkan. Er kam sodann zu den gegenwärtigen B e- z: e h u n g e n z u d e n Neutralen, zuerst zu den skandinavischen Nachbarn. Wir hegen ge genüber Schweden keine anderen Gefühle, als die aufrichtiger Freundschaft, und wünschen, die engen Beziehungen guter Nachbarschaft aufrecbr zu erhalten. Der Vorwand von Kollisionen

sich mit dieser Lage ab, überzenat, daß Rumänien seine eigenen In teressen nicht verraten und, wenn die Stunde schlagen wird, die n a t i o n a l e E i n h e i t a u f Kosten seines Blutes zu verwirk- l i che n wissen werde. Es kann sicher sein, daß best denen, zu denen die natürlichen Sympa thien seines Volkes gehen, wirkliche Unterstützung findet, wenn es sich gegen die Attentate des ge meinsamen Feindes aus die Unabhängigkeit sei ner Entschlüsse wehrt. Nach Erwähnung der Zurückziehung der En tentetruppen

von Gallipoli infolge Aenderung der strategischen Lage kommt Ssasonow auf die Landung in Salonikis sprechen. Er weist den Vergleich des deutschen Reichskanzlers mit dem Vorgehen der Deutschen in Belgien zu rück. Der Einmarsch in Belgien und die Ver wüstungen sind wahrhafte Verletzungen der Hei ligen Verpflichtungen, die Preußen 1839 über nahm. Aber in der ganzen friedlichen Landung der Truppen der Alliierten in Sa loniki gibt es nicht das geringste Attentat gegen das Recht, da ein Artikel des zweiten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1916
Descrizione fisica: 8
gelungen ist. Das Tors Azanues liegt dort, wo die Straße Etain—Dun—> Stenay und Longvy—Verdun sich schneidet. Sfafonow übe? öle politische Lage. Tie Rede des Außenministers in der Duma. kb. Petersburg, 22. Februar. Der Minister des Aeußeren S s a s o n o w gab in der T u m a n Gesamtbild der politischen Lage und hob hervor, daß die Regierung wie bisher unerschütterlich entschlossen bleibe, den Kampf bis zur Besiegung des Feindes sortzusetzen. Deutschland und Rußland. Deutschland trage die Schuld

hergeben. Sfafonow wolle aber nicht glauben, daß das polnische Volk cinwilligen könnte, sein Blut für die Tyrannen Posens zu ver gießen. Die Lage am Balkan. Er kam sodann zu den gegenwärtigen B e- Ziehungen zu den Neutralen, zuerst zu den skandinavischen Nachbarn. Wir hegen ge genüber Schweden keine anderen Gefühle, als die aufrichtiger Freundschaft, und wünschen, die engen Beziehungen guter Nachbarschaft aufrecht Zu erhalten. Der Vorwand von Kollisionen kann nur ein künstlicher sein. Weder suckt

Schweden eine territoriale Vergrößerung aus Kosten Finn lands, noch streben wir nach Vergrößerung des Gebietes nach Norden. Nicht nach Pen skandinavi schen Staaten fühlt sich Rußland durch die Ge schickte hingezoaen, nach einer ganz anderen Seite muß Rußland den freien Ausgang zum Meere finden. Ssawnow kam sodann aus die Be ziehungen zu R n m ä n i e n zu sprechen. Ru mänien hielt während dieser Periode die von ibm gewählte Neutralität weiter aufrecht. Die Ententemächte finden sich mit dieser Lage

infolge Aenderung der strategischen Lage kommt Sfafonow auf die Landung in Saloniki zu sprechen. Er weist den Vergleich des deutschen Reichskanzlers mit dem Vorgehen der Deutschen in Belgien zu rück. Der Einmarsch in Belgien mrd die Ver wüstungen sind wahrhafte Verletzungen der hei ligen Verpflichtungen, die Preußen 1339 über nahm. Aber in der ganzen friedlichen L a n d u n g der Truppen der Alliierten in Sa loniki gibt es nicht das geringste Attentat gegen das Recht, da ein Artikel des zweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 05.02.1927
Descrizione fisica: 16
und Kriegsschiffe vorläufig zum Teile nach Hong kong und Wei-Hai-Wei gehen. Die »fremden" Einflüsse. London. 3. Febr. (Wolfs.) Wie nach einer Mittei lung des Reuterschen Büros verlautet, widmet die Regie rung der von fremder Seite kommenden „Einmischung m die Verhältnisse m China" erhöhte Aufmerksamkeit. Man ist hier der Ansicht, daß nur geringe Schwierigkeiten be stünden, mit den Chinesen selbst zu einem befriedigenden Uebereinkommen zu gelangen, daß sich aber die politische Lage durch die Einmischung

antibritischer auswärtiger Agenten unvergleichlich schwieriger gestallte. Die englischen Arbeiterführer bei der Regierung. London. 3. Febr. (Wölfs.) Der nationale gemein same Rat der Arbeiterpartei, darunter Macdonald und Äandsbury, hatte heute nachmittags im Foreign Office eine Unterredung mit Balttwin und Cham'bevlain über die Lage in China. Ein schlechter Ditz der Wiener Hausherren. Wien. 8. Febr. Wie die Korrespondenz Herwei berich tet, haben die im Resormverband der Hausbesitzer Oester reichs

haben heute interessante Verhandlungen zwischen den Vertretern der Deutschen und dem Ministerpräsidenten stattgefunden. Die Deutschen haben ihre Wünsche bezüglich der kulturellen Autonomie und dem Ausbau der Gemeindeselbstverwaltung in der Wojwodina vorgebracht. Uzunovic erklärte, daß auch nach seiner Auf fassung die Lage reif sei und daß man an eine Regelung der Minderheitenfrage herantreten müsse. Er versprach die ein zelnen Ressortminister anzuweisen, daß sie den Wünschen der deutschen Vertreter

. Militärputsch in Portugal. Lissabon, 3. Febr. (Wolfs.) Nach einer amtlichen Meldung hat sich ein Teil der Garnison von Oporro er hoben. Der größere Teil der Regierungstruppen ist der Ne gierung treu geblieben. Die Regierung soll Herr der Lage sein. Ueber Oporto ist der Belagerungszustand verhängt. In Lissabon herrscht vollständige Ruhe. Nach einer nicht amtlichen Meldung sollen etwa 1000 Infanteristen und Ka valleristen an der Aufstandbewegung beteiligt sein. Die neuesten Nachrichten aus Portugal besagen

, daß der Puffch fehlgeschlagen und die Regierung wieder Herrin der Lage ist. Soziale Rundschau. 8!e sozla vemotratischen Abgeordneten ver lange« Beffersteünng der Krieqr »va!rden. Wien, 4. Febr. Aus Wunsch des sozialdemokratischen Verbandes fand heute vormittags eine Besprechung zwischen der Regierung und dem Vorstand des Verbandes über die in Berattmg stehende neunte Novelle zum Jnvalidenentschädi- gnngsgesetz statt. Anwesend waren für dre Regierung Bun deskanzler Dr. Seipel, Vizekanzler Dr. Dinghoser

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 10
Data: 24.04.1909
Descrizione fisica: 10
. Bei der Verfolgung der Räuber, an der auch auf dem Felde beschäftigte Landleute teilnahmen, wurden sechs Personen, unter ihnen zwei Räuber, getötet und vier Personen verletzt. Türkei. (D i e p o l i t i s ch e K r i s e.) Nach den letzten Nach richten aus Konstantinopel erscheint die Lage völlig verändert. Der Grund dieses Umschwungs liegt offenbar in dem Verlaufe der Verhandlungen, die zwischen den mazedonischen Truppen und der Pforte stattsinden. Eine Abdankung des Sultans gilt heute nicht mehr

wird jetzt mit 262 angegeben. (Eine Bluttat in San Stefano.) Eine große Anzahl Abgeordneter war am 20. nach San Stefano abgefahren, wo in der Nacht eine Beratung über die Lage stattsinden sollte. Von diesen sind elf er mordet worden. Diese elf Abgeordneten gehörten sämt lich der jungtürkischen Partei an. l^Die Jungtürken in KonstantinopelZ Ein Offizier der mazedonischen Verfaffungsarmee tele graphierte am 22. vom Telegraphenamt Pera nach Saloniki. Wir sind nachts mit unserer Avantgarde in der Residenz angelangt

soll. Bulgarien. (Die Anerkennung Bulgariens als Königreich.) Die türkische Regierung hat in Peters burg offizielle Mitteilung von dem bulgarisch-türkischen Abkommen gemacht. Da die Türkei durch dies Ab kommen die neue politische Lage Bulgariens anerkennt, so hat die russische Regierung ihre Vertreter bei den Signatarmächten beauftragt, diesen mitzuteilen, daß ihrer Meinung nach nunmehr der Augenblick gekommen sei, die Unabhängigkeit Bulgariens unverzüglich anzu erkennen. Zugleich hat der Zar

ein sehr herzliches Glückwunschtelegramm an König Ferdinand gesandt. Verfien. (Russische I n t e r v e n t i o n s d r o h u n g.) Nach Mitteilungen des russischen Generalkonsuls in Täbris beabsichtigt die durch Hunger zur Verzweiflung getriebene Stadtbevölkerung, armenische Stadtteile und die Konsulate Rußlands und Englands auszuplündern, um Brot zu erlangen. Im Hinblick auf diese Sach lage beauftragte die russische Regierung ihren Vertreter in Teheran, vom Schah kategorisch die Verfügung zu fordern

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 26.07.1913
Descrizione fisica: 12
und jetzigen Gegnern Bulgariens Frieden zu schließen, um dem Lande und Europa baldigst die Ruhe wieder zu geben. Eine abermalige frieäensbitte HöÄkg 5 J Ferdinands. -J --S Bukarest, 23. Juli. König Ferdinand von Bulgarien hat ein neues Telegramm an den König Carol von Rumänien gerichtet. In diesem bittet er inständigst um Frieden und zwar in seinem sowohl wie im Namen der bulgarischen Regierung, indem er versichert, daß Bulgarien aufrichtig Frieden mit der ganzen Welt wünsche, um der traurigen Lage

-Moschee in Adrianopel wieder in feierlicher Weise eingeweiht und der Halbmond an Stelle des Kreuzes gesetzt wurde. Ein Anschlag auf den grtecbtfcben Minister präsidenten. 60 bulgarische Komitatschis wurden in dem Dorfe Patele nördlich vom Ostrowosee verhaftet, als sie den Eisenbahnzug, in dem Veniselos nach Monastir fuhr, in die Luft sprengen wollten. Oie Lage. ,7' Die Lage ist noch immer nicht so weit geklärt, daß sich eine halbwegs sichere Prognose stellen ließe. Wäh rend die Intimität

. Geradezu bedrohlich wird aber die Lage durch das Ver halten der Türkei. Die Türkei hat bisher die Rat schläge der Botschafter der Mächte nicht beachtet und ihre Truppen haben sogar raubend und brennend die alten bulgarischen Grenzen überschritten. Angesichts dieser widerspenstigen Haltung der Türkei verhehlt sich die russische Regierung nicht, daß sie sich zu energischem Einschreiten genötigt sehen wird. Oesterreich -Ungarn. vie Reform der tiroler Landlagsvabl- Ordnung. Innsbruck, 23. ds. Gestern

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.02.1916
Descrizione fisica: 4
, j Leopoldstratze 12 (Siöckl) Postsparkassen-Nonto 40 001 und 80.706. » Kr. 54 Donnerstag. 24 Februar HÄIS 4. Fahrg. Russland und der Krieg Eine bemerkenswerte Rede Sasonows über die Lage. ver Schrecken eines deutsch-türkischen Zentralblocks « Rußland stützt sich auf seine Alliierten und tröstet sich mit der Herrschaft Englands über die Meere. Deutscher Durchbruch im Westen Die französische Maas-Stellung in 10 Kilometer Breite und 3 Kilometer Tiefe durchbrochen. 3000 Gefangene. — Unübersehbares Kriegsmaterial

erbeutet. Rußland und der Krieg. Menielireittwerle Rede Salonows über die Lage Mftrecken eines deutTrtMürKirchen Zemrai&iocRs — Will! Ttützt fici) auf reine Mienen und tröTtct lieft «11 der KerrTcftaft Englands über die Meere. Petersburg, 22. Febr. Der Minister des Aeuße- M Easanow gab in der Duma ein Gesamtbild der -oiitischrn Lage Und hob hervor, daß die Regierung w-ie M/r unerschütterlich entschlossen bliebe, den Kampf bis zur Besiegung des Feindes fortzusetzen. Deutsch land trage die Schuld

zum Meere finden. Rumänien halte die Neutralität aufrecht und die Entente habe sich damit abgesunden, überzeugt,, daß Rumänien im gegebenen Augenblicke seine Interessen zu wahren wis sen wird. Es wird dabei bei denen, zu denen die na türlichen Sympathien seines Volkes gehen, wirksame Unterstützung finden. Nach Erwähnung der Zurückziehung der Entente- truppen von Gallipoli infolge Aenderungen der strategischen Lage kommt Sasonow auf die Landung in Saloniki zu sprechen. Er weist den Vergleich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
, für die Deutschfreiheitlichen Bürgermeister Greil und für die Sozialdemokraten Vizebürgermeister Ra- poldi. Alle Redner waren in der Auffassung einig, daß die derzeitige wirtschaftliche Lage Tirols unhaltbar sei und, falls die Entente dem Lande nicht ausreichende Hilfe ehebaldigst zuteil werden läßt, der einzige Aus weg aus dem gegenwärtigen Elend der wirtschaftliche Anschluß an Deutschland sei. Der Antrag, die Lan desregierung zu beauftragen, mit der Staatsregierung in Verhandlungen einzutreten, damit diese beim Ober sten Rate in Paris

sein könnte; vor allem wird mit einer Regierungskrise gerechnet, wenn Dr. Renner in Paris nichts erreichen sollte. Jeden falls ist die wirtschaftliche und politische Lage so ge spannt, daß man für die nächste Zukunft ernste Er eignisse befürchtet. Politische RuAdschM. Staatskanzler Renners Reise nach Paris. Innsbruck, 12. Dez. Staatskanzler Dr. Ren ner ist gestern in Begleitung mehrerer Staatssekretäre nach Paris gereist, um dort von der Entente Hilfe für Deutschösterreich zu erbitten. Während seines kur zen Aufenthaltes auf dem Innsbrucker

Bahnhofe unter richtete Landeshauptmann Schraffl den Staatskanzler über die Stellungnahme, welche alle Parteien im Ti roler Landtage gegenüber der äußerst schwierigen Lage einzunehmen beabsichtigen. Der Staatskanzler nahm diese Darlegungen zur Kenntnis und versprach, davon den entsprechenden Gebrauch zu machen. Schließlich erkundigte sich der Staatskanzler nach den jüngsten Ereigniffen in Innsbruck. Staatssekretär Dr. Reisch wurde am Bahnhofe vom Präsidenten der Finanzlandesdirektion, Penz, begrüßt

und konferierte mit diesem über die Schwierigkeiten der finanziellen Lage. Zurückziehung der italienischen Truppen aus Nordtirol. Wien, 10. Dez. In Beantwortung einer An frage des Abg. Haueis wird erklärt, daß nach einer Mitteilung der italienischen Militärmiffion die italieni sche Regierung im Einvernehmen mit der italienischen Obersten Heeresleitung angesichts der erfolgten Ratifi kation des Staatsvertrages von St. Germain verfügt habe, daß mit Ausnahme der Grenadierbrigade Sar dinien

uns zum Postempfang antreten und verlas wie üblich die Namen der Em pfänger. Jedem einzelnen wurden seine Briefe und Päckchen gezeigt, daß er Schrift und Absender erken nen konnte. Dann warf man alle Sendungen vor uns auf einen Haufen und — zündete sie an. Wer sich in unsere Lage denkt, wird ermeffen können, wie unsäglich quälend diese sadistische Gemeinheit, für deren Bezeichnung es einen deutschen Ausdruck wohl gar nicht gibt, auf uns wirken mußte." Zuständige Stellen haben leider feststellen müssen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 6
Data: 01.11.1905
Descrizione fisica: 6
jetzt soweit gediehen, daß der gesamte Eisenbahn-, Post- und Telegraphen verkehr aufgehört hat. Alles streikt in den großen Städten, und wer nicht will, wird gezwungen die Arbeit niederzulegen. In Massenversammlungen wird die Revolution gepredigt. Einen Begriff vom Ernst der Lage geben die wenigen Nachrichten, die zu uns gelangen und die wir hier folgen laffen: Petersburg, 27. Oktober. NachtS 1 Uhr. Von zuverlässiger Seite verlautet, daß die Ausständigen entschlossen sind, alles zu vermeiden

hat gestern Abend auf ihrer ruffischen Strecke den Verkehr eingestellt, sodaß Peters burg vollständig abgeschnitten ist. London. 28. Oktober. „Standart" meldet aus Petersburg: Auf der Börse wird die Lage als sehr ernst bezeichnet. Für den Zaren steht eine Jacht bereit und desgleichen mehrere Kriegsschiffe, die die Jacht begleiten sollen, um in allen Fallen bei der Hand zu sein, den Zaren und seine Familie nach Deutschland zu bringen. (?) Moskau, 28. Okt. Die hier vertretenen politischen Parteien

, überhaupt Taten, anstatt der hinter hältigen Versprechungen. Der furchtbare Ernst der Lage wird überall bestätigt. Einer ausdrücklichen Bestätigung aber bedarf die folgende Nachricht von der Gewährung einer liberalen Verfaffung in Rußland: Paris, 30. Oktober. Aus London wird heute Nacht telegraphiert, daß der Zar das liberale Programm angenommen und der Nationalversammlung gesetz gebende Gewalt verliehen habe. Alle Bevölkerungs- klaffeu werden zur Nationalversammlung wählen können. Witte sei

,) die er bei seinem Besuch in Dresden und bei dem Festessen nach der Enthüllung des Moltke-Denkmals in Berlin gehalten, waren von hochpolitischer Bedeutung. In allen wies er auf den Ernst der Lage, die schwierige Arbeit, die im Sommer vollbracht, hin und mahnte, daß in dieser ernsten Zeit jeder wehrhafte junge Deutsche bereit sein mäße, für das Vaterland einzutreten. Deutschland könne stark durch sein gutes Gewissen mit offenem Visier jedem entgegentreten, der es versuchen sollte, seine berechtigten Interessen zu stören

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 03.06.1933
Descrizione fisica: 6
- und Papiergeldsorten in den Vereinigten Staaten einen gesetzlichen Kurs zur" Zahlung aller öf fentlichen und privaten Schulden haben werden. Der Gesetzentwurf regelt derart gesetzlich die Zahlung der Kriegsschulden in Papierdollars. Der Gesetzentwurf be stätigt gesetzlich die Abschaffung des Goldstandards und klärt die Lage zwischen Schuldner unb Gläubiger. Die bevorstehende endgültige Abkehr Amerikas von der Goldwährung hat nicht nur an den amerikanischen, sondern auch an verschiedenen europäischen Effekten

Na tionalsozialisten und österreichischen Regierungs- und Polizeiorganen erfolgen. Die deutsche Regierung ist nicht in der Lage, die Reisenden an der Grenze nach Nationalsozialisten und Nichtnationalsozialisten zu sor tieren, so daß die deutschen Reisenden in Oesterreich der peinlichsten Situation ausgesetzt werden, als lä stige Ausländer zu gelten und als solche eventuell aus gewiesen zu werden. Da zwischen Oesterreich lind Deutschland bisher ein besonders enges freundschaft liches Verhältnis besteht

soll, kann nicht als Ersatz für diesen Entgang an Einnahmen aus dem Fremdenverkehr an gesehen werden, denn letzten Endes müssen diese fünf Millionen doch' wieder im Inland aufgebracht werden. Nachdem der Saisonbeginn vor der Tür steht, ist es verständlich, daß sich das am Fremdenverkehr in erster Linie interessierte Hotel- und Gastgewerbe in einer verzweifelten Lage befindet und die Regierung mit Protesten und Resolutionen überschüttet wird. Sollte die Grenzsperre andauern, so wird ein Groß teil unserer hochentwickelten

des reichsdeutschen Verkehrs über den Brenner überhaupt. Dadurch wird Südtirol und' Oberitalien durch den Boykott in ganz gleicher Weise getroffen wie Oester reich, was die Lage wesentlich verschärft. Wie uns berichtet wird, herrscht bei den Frem denverkehrsinteressenten in der Bozner und veneziani schen Provinz eine ungeheure Erregung, die in eini gen hundert Protesttelegrammen bei der Regierung in Rom zum Ausdruck kommt. Zuständige Stellen in der Provinz erklären, daß sie die Aufrechterhaltung des Boykotts

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