, die fast alle darin gipfeln, daß die deutsche Machterweiterung an der Ostsee Schweden irr keiner Weise willkommen sein könne, da sie sowohl die politische als die wirtschaftliche Lage der kleinen Ostsee-Staaten, insbeson dere Schwedens, gefährde. Irr der Frage nach der Zu kunft der Alands-Inseln ist rnan sich in Schweden so ziem lich einig, böaß die Bevölkerung der Alands-Inselgruppe einen Anspruch habe, mit Schweden wiedervereinigt zu werden, da sie reinllchwedischen Ursprungs und fast
beiderseits des Jordans. Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverändert. Dsr Herrtsehe Einspruch gegen den roten Terror. TC. Stockholm, 25. Sept. Zum deutschen Protest irr Moskau wird berichtet, daß der deutsche Generalkonsul von der Regierung ersucht wurde, nicht nur gegen die Verhaftung der deutschen Untertanen, son dern auch derjenigen zu protestieren, die sich unter deutschem Schuh befindeu. Gang besonders wurde dem Generalkonsul ans Herz gelegt, gegen die Ermordung der Brüder Giltoslawski
Verfolgung auf emer konkreten Grund lage. Clemencean über das Kriegsende. Genf, 23. Sept. Die'..Times" melde: aus Paris, Cle- mencenu besichtigte am Freitag die Zerstörungen in Reims und erklärte, das En de des Krieges sei heute nicht mehr fern, es gelte, k o ch eine n Witter durchzn- halteir. Die Neutralität der welsche« Schweizer Presse. Der überreichlich mir Blättern gesegnete Schweizer Kan- toit Tessin besitzt auch ein Blättchen, das sich „Corriere del Ticino" betitelt. Um zu zeigen
. Die mm politische Lage In Deutschland. R. Berlin, 25. September, lieber die Lage im Reichstage schreibt die sozialdemokratische „Internationale Korrespondenz": Die sozialdemokratische Partei hat sich bereit erklärt, unter be stimmten Bediikgmrgett in eine neu zu bildende Regierung einzutrcten. Das bedeutet zunächst, daß keinesfalls Vertrauens- märarer der Sozialdemokraten m die verbrauchte Regierung des gegenwärtigen Kanzlers emtreten werden. Diese Haltung wird in der Arbeiterschaft gewiß keinen Widerspruch
, daß sie eine solche Ab änderung der vom Reichsverbanöe österreichischer Buch- öruckereibesitzer festgesetzten Zulagen nicht durchführen können, ohne das Einvernehmen mit dem Reichsverbande hergestellt zu haben. Außerdem wurde oarauf hinge wiesen, daß die Buchöruckereibetriebe, welche fast durch wegs vertraglich im Preise festgesetzte Arbeiten zu erle digen haben, ihre Spannkraft für weitere finanzielle Zuwendungen erschöpft haben und nicht mehr in der Lage sind, mit den fortschreitenden Preissteigerungen durch immer erhöhte