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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 15.12.1923
Descrizione fisica: 20
in der Friedensvesolution vom Juli 1917 zum Ausdruck brachte. Wenn eine : solche Aktion zu unserem Schaden nicht zum Zuge .kam, war die Oberste Heeresleitung insofern daran schuld, als fie an den weitgehenden, früher für den Fall eines glücklichen Ausganges des Krieges in iAusficht genommenen Krieg szielen auch wöi'erhin zäh fosthiüt, als ob unsere Lage noch gleich günstig 'wäre wie vor Jahr und Tag. Noch im Kronrat . vom 14. Augüft 1918 stand sie aus 'dem Stand- .pmckt, erst Ende August 1918 entschloß fie

sich zum ^Verzicht aus Belgien. So kamen wir wiederum -auf Grund der Einschätzung der militärischen Lage ' durch die ObersteHeeresleitung auch um dieChance, , rechtzeitig wenigstens einen noch leidlichen Frieden abzuschließerr. Auch diese Schätzung der Obersten -Heeresleitung war aber fälsch. Wir kamen nicht 'zum in Aussicht genommenen Sieg, sondern zum s unaufhaltsamen Rückzug. , Noch hatte« wir, nachdem die Oberste Heereslei- stuag wenigstens einmal angefangeu hatte, ihren ! Irrtum eüyusoheu

und durch Zurückfchvaubung .'der KriegsMe den Weg zu mcht ganz ausifichts- losen Frwdensverhcmdlungen zu eröffnen, wenig stens die Möglichkeit, diese in einer der Wlichen Diplomatischen Formen einznileiten. Auch dieser "letzte Möglichkeit hat uns, wiederum auf Grund ernes diesmal in der umgekehrten Richtung falschen Einschätzung der militärischen Lage, die Oberste Heeresleitung beraubt. Am 29. September kam fie, 'für uns in der Reichsregrerung völlig überraschend, zu der Ueberzougung, daß wir Frieden haben müs sen

, und zwar angesichts der militärischen Lage so rasch, daß wir die Verhandlungen damit beginnen en, unsere Feinde mit der Mitteilung der sgeneigthÄt gleichzeitig sofort um einen ffenstillstnnd zu ersuchen. Dieser auf beiden Seiten nicht anders denn als Zeichen großer mili- n Schwäche und Depression aufzusaffende . der bei unseren Feinden die stärkste Be- des Siegeswillens, dagegen bei uns wie lei unsere« Bnndesgeno-ffeu die äußerste Nredergeschla- gvcheit und Hofstarngslosigkeit in Heer und Volk Irrr

, besetzt und zerschlagen hätten. Doch es bedarf der Erwägungen über das, was noch hätte geschehen können, nicht, es ist genug an dem, was geschehen ist und geschehen ist -durch die Schuld der Obersten Heeresleitung. Don dieser Verantwortlichkeit für das trübste Blatt 'der Geschichte der deutschen Kämpfe, für das jähe Zusammenbrechen des deutschen Heeres und Volkes kann sie niemand befreien: entweder war unsere nrilitärische Lage so kritisch, daß wir wirk lich schleunigst um Waffenruhe bitten mußten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1914
Descrizione fisica: 8
und Administration: Mentlgaffe Nr. 12, 1. Stock. - Manuskripte werden nicht zurückgesendet; anonyme Einsendungen bleiben unberücksichtigt. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Einschaltung tritt entsprechende Ermäßigung ein. Telephon-Nummer der »Volks-Zeitung- 893 b. Nr. 214 Innsbruck, Dienstag, 22. September 191422. Iahrg. Zwischen den Schlachten. Vormarsch der Armee Hindenburg in Rußland. — Die Lage in Galizien. — Kämpfe mit deutschen Kriegs schiffen in den asiatischen Gewäffern. Mle WA MrWe. Ein dänisches

Hindenburgs zum Stillstände zu bringen, oder die Stellung in Gali zien zu behaupten und Hindenburg Vordringen zu lassen. Wählt Rußland die erste Eventualität, dann riskiert es eine Niederlage in Galizien, wählt es die zweite, dann ist die Befürchtung gegeben, daß Hin denburg nach Warschau und darüber hinaus der in Galizien gebundenen russischen Armee in den Rük- ken kommt. Die Lage Rußlands ist also keine gar so glänzende, die Siege Hindenburgs haben die schönen Pläne gründlich über den Haufen geworfen

C o t e Lor raine. Ein Aüsfall aus der Nordostfront von Verdun wurde zurückgewiesen. Nördlich von T o u l wurden die französischen Truppen im Biwak durch Artilleriefeuer überrascht. Im übrigen fand heute auf dem französischen Kriegsschauplatz kein größerer Kampf statt. In Belgien und im Osten ist die Lage unverändert. Also: kleinere Erfolge, die das unaufhaltsame Vorrücken der Deutschen bezeugen. Mit obiger Skizze geben wir unseren Lesern ein beiläufiges Bild der Schlachtfront. Die Orte

des Obersten v. Heeringen, einen schwierigen Gebirgs- und Festungskrieg mit den dort stehenden fran zösischen Elitetruppen zu führen hat. kin enzliMr MgrbmW. Die Lage unverändert. — Wetter schlecht. L o n d o n, 22. Sept. Das Preßbüro schreibt: Die Lage ist unverändert, das Wetter schlecht. Weiters dementiert es die Nachricht von der Landung russi scher Truppen" in Frankreich.

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1894
Descrizione fisica: 8
gegen sich und seine Familie und diese zu erfüllen, muß ihm in jeder Richtuirg die Mög lichkeit geboten werden. Die persönliche Würde der Arbeiter ist geadelt durch ihre Würde als Christen, und zur Hebung der geistigen ilnd leiblichen Lage der Arbeiter müssen alle Gutgesinnten zusammen lvirken. Das aber, eine solche Reform wollen die So- cialisten nicht; sie wollen die heutige Gesellschaft zertrümmern und da ein ganz neues Gebäude auf bauen; wie das aussehen soll, wissen sie allerdings

wollen die Socialdemokraten und alle, die mit ihnen schreien, nichts wissen. Diejenigen, welche die Arbeiter in ihre traurige Lage gebracht und sie zu Sclaven herabdrückt, waren dieselben, welche auch das Christenthun: und die Kirche mit teuflischem Haß bekämpften und noch bekämpfen. Das sollten die Arbeiter wohl bedenken. — Unter der rück sichtslosen Herrschaft des Kapitals wurden die Ar beiter ihrer Religion beraubt, deren Kinder ließ man ohne Religion aufwachsen und so wissen sie leider nicht, daß die Lehre Christi

die Ausbeutung der Kleinen durch die Großen verdammt, und ver laufen sich im Bestreben, ihre Lage zu verbessern, in eine Sackgasse. Was die Socialisten anstreben wollen, dürfen wir, die wir an die Lehren der Kirche Christi glau ben, nie und nimmer unterstützen. Die Wege, die armen Arbeiter aus ihrer unwürdigen Lage heraus und zu einem menschenwürdigen Dasein zu führen, sind ganz andere, als jene welche Sozialisten und Solialdemokraten gehen; es gibt keinen katholischen Socialismus. — Politische Rundschau

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1915
Descrizione fisica: 8
, alle ihre Eisenbahnverbindungen nach rückwärts bedroht und sie sieht in einer Front breite von über 70 Kilometern Kavalleriemassen in ihrem Rücken, die für die ganze Armee zu einer furchtbaren Gefahr werden können. Wenn die Truppen Eichhorns bis Minsk vordrücken können und genügend Munition mit sich führen, so ist es möglich, daß die Russen in einen Kessel getrieben werden können, aus dem ein Entrin nen nicht mehr möglich ist. Wenn wir uns die Lage bei Freund und Feind in die Karte ein zeichnen, so ergibt sich eine Aehnlichkeit mit Sedan

verrammelt wird. In der Presse unseres Feindes zeigt sich allenthalben Bestürzung und Furcht vor dem schrecklichen SchicksalsMag, der die Russen zu er eilen droht. Manche reden sich darauf hinaus, die Russen würden durch die Annahme einer Schlacht ihre Lage verbessern können. Die Schlacht aber scheint uns schon geschlagen und was jetzt kommt, ist nur die volle Ausnützung des Sieges, der an der Wilija und am Njemen errungen wurde. Die Ereignisse südlich der Sümpfe. Im Bereiche des österreichischen Armee

-Ober kommandos hat sich die strategische Lage eigentlich nur wenig geändert, wenn man nämlich die Vor rückungsverhältnisse der Truppenkörper in Be tracht zieht. Dagegen hat sich oie Lage auch hier fast überall schon zu unseren Gunsten gestaltet. Die russische Ofsenstvkraft, die von Tarnopol aus einen Durchbruch erreichen wollte, hat sich an der Strypa vergeblich betätigt, und das Ende der blu tigen Opfer war, daß die Russen schließlich die Strypasront räumen und in ziemlich eiligem Rückzuge

, daß die Heereslei tung mit dieser Frontzurücknahme recht gehabt hat, und so ist es wahrscheinlich, daß sich der russi sche Offensivgeist auch hier im Norden bricht und so durch die Russen selbst die Vorbedingungen für den weiteren Vormarsch unserer Truppen gegen Kiew geschaffen werden. Jedenfalls ist die Lage unserer Truppen eine solche, daß sie jeden russi schen Vorstoß aufzuhalten imstande ist. Der Krieg mit Italien. Man kann jetzt schon die Bilanz des vierten Kriegsmonates mit Italien

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1915
Descrizione fisica: 8
, alle ihre Eisenbahnverbindungen nach rückwärts bedroht und sie sieht in einer Front- breite von über 70 Kilometern Kavalleriemafsen in ihrem Rücken, die für die ganze Armee zu einer furchtbaren Gefahr werden können. Wenn die Truppen Eichhorns bis Minsk vordrücken können und genügend Munition mit sich führen, so ist es möglich, daß die Russen in einen Kessel getrieben werden können, aus dem ein Entrin nen nicht mehr möglich ist. Wenn wir uns die Lage bei Freund und Feind in die Karte ein- zeichnen, so ergibt sich eine Aehnlichkeit mit Sedan

verrammelt wird. In der Presse unseres Feindes zeigt sich allenthalben Bestürzung und Furcht vor dem schrecklichen Schicksalsschlag, der die Russen zu er eilen droht. Manche reden sich darauf hinaus, die Russen würden durch die Annahme einer Schlacht ihre Lage verbessern können. Die Schlacht aber scheint uns schon geschlagen und was jetzt kommt, ist nur die volle Ausnützung des Sieges, der an Kor MNiia unh mn Riemen errungen wurde. Umklammerung. — Hartnäckige Offensive gegen Serbien. Die Ereignisse sMich

der Sümpfe. Im Bereiche des österreichischen Armee-Ober kommandos hat sich die strategische Lage eigentlich nur wenig geändert, wenn man nämlich die Vor rückungsverhältnisse der Truppenkörper in Be tracht zieht. Dagegen hat sich die Lage auch hier fast überall schon zu unseren Gunsten gestaltet. Die russische Offensivkraft, die von Tarnopol aus einen Durchbruch erreichen wollte, hat sich an der Strypa vergeblich betätigt, und das Ende der blu tigen Opfer war, daß die Russen schließlich die Strypafront

der letzten Tage haben g^eigt, daß die Heereslei tung mit dieser Frontzurücknahme recht gehabt hat, und so ist es wahrscheinlich, daß sich der russi sche Offensivgeist auch hier im Norden bricht und so durch die Russen selbst die Vorbedingungen für den weiteren Vormarsch unserer Truppen gegen Kiew geschaffen werden. Jedenfalls ist die Lage unserer Truppen eine solche, daß sie jeden russi schen Vorstoß aufzuhalten imstande ist. Der Krieg mit Italien. Man kann jetzt schon die Bilanz des vierten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 18
desselben wäre es, Kriege zu verhindern und den Frieden zu sichern. Heute liegt nun eine Erfahrung von acht bis neun Jahren vor. Auf Grund dieser Erfahrung muß gesagt werden, daß trotz des Völkerbundes der Weltfrieden auf mindestens ebenso unsicheren Grundlagen ruht wie vor dem großen Kriege. Wenn trotzdem der Frieden bisher erhalten geblieben, ist dies nicht in irgend einer Besserung der Lage, sondern ausschließlich in der Tatsache begründet, daß die durch den Weltkrieg erschöpften Völker eine längere

Erholungs- zeit brauchen und -die verschiedenen kriegslustigen Staaten mit ihren Rüstungen noch nicht fertig find. Wenn von einer vielfachen Gefährdung des Friedens gesprochen wird, so wird damit nicht die Wahrscheinlichkeit be- hauptet, daß es schon Heuer oder in den nächstfolgenden Jahren wieder zu einem großen Krieg kommen wird. Behauptet wird nur, daß die allgemeine Lage heute min destens ebenso gefahrvoll ist wie in den Jahrzehnten vor dem Weltkriege. Auch damals ist oft und eindringlich

ziehen könnten. Man ist allgemein der Ansicht, d a ß d e r i t a- l i e n is che Diktator auf einen großen Krieg planmäßig h i n a r b e i t e t. Diese Mei nung stützt sich nicht bloß auf wiederholte sehr kriegerische Kundgebungen Mussolinis und seiner Faschisten, sondern noch mehr auf die Tatsache, daß Mussolini und das von ihm beherrschte Italien durch die Lage der Dinge zu einem Kriege sozusagen gezwungen werden. Mussolini ist ähnlich wie seinerzeit Napoleon ein Emporkömmling

der Mittelmächte die Erwerbung von ganz Nordafrika sicher gewesen und -damit hätte Italien Siedlungsgebiete ausreichend -auf länger als ein Jahrhundert hinaus ge- wonnen. Sein Derrat hat ihm allerdings auch Gebiets zuwachs gebracht, aber nicht einen solchen, wie ihn Ita- lien benötigt. Denn Süd- und Welschtirol und das öfter- reichische Küstenland sind ohnedies übervölkert und ver- mögen keine nennenswerte Zähl italienischer Auswan derer aufzunehmen. In solcher Lage bleibt den heutigen Italienern

könnte. Es ist bezeichnend, daß gerade Italien und Frankreich von einer Abrüstung nichts wissen wollen. Beide Staaten rüsten aus allen «Kräften und Ne Bevölkerung beider Nachbarstaaten hat das lebhafte Gefühl, daß es früher oder später zur blutigen Austra gung der Gegensätze kommen muß. Das nämliche Gefühl beherrscht die Beziehungen zwischen Italien und Jugofla- wien. Solche Gegensätze lassen sich zeitweilig verschleiern, aber sie sind nach «der Lage der Dinge ohne kriegerische Auseinandersetzung schlechterdings

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1909
Descrizione fisica: 8
» - ISlatt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: bie kleine breispaitige Seil« ober deren Raum 12 &.; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen u. Ankündigungs - Aemtern entgegengenommen kkrfcheinnngstage: Jeden Mittwoch und Samstag. verterreiev-ringarn. Verldilirnrnerung der auswärtigen Lage. Montag, den 15. März, vormittags traf die Antwort note der serbischen Regierung auf die Anfrage des Grafen Forgach vom 5. März bei der serbischen Ge sandtschaft in Wien ein. Die Note

war nicht chiffriert, so daß sie sofort der österreichischen Regierung vor gelegt werden konnte. Die serbische Antwort war wiederum in ausweichendem Sinne gehalten. Die Situation ist dadurch sehr kritisch geworden. Ein hervorragender Funktionär der österreichischen Monarchie, der wegen des Inhalts befragt wurde, erklärte: „Die serbische Regierung stellt uns vor eine neue, schwere Geduldsprobe." In Berliner maßgebenden Kreisen wird seit den letzten 24 Stunden eine bedeutende Verschlimmerung der Lage konstatiert

. Die serbische Antwortnote wird als vollkommen ungenügend bezeichnet. Kaiser Wilhelm hat seine Korfu-Reise verschoben und wird sie erst antreten, wenn die Situation sich geklärt hat. In Wien war am Abend das Gerücht verbreitet, daß an der serbischen Grenze wieder ein österreichischer Offizier und 6 Mann erschossen worden sind. Die Wiener Blätter haben ihre Kriegskorrespondenten am Montag nach der Grenze abgesandt. Die Lage gilt als im hohen Grade kritisch. Die „Münch. N. Nachr." schreiben vom deutschen

Standpunkt aus über die Lage: Der provokatorische Ton der serbischen Note hat die Aussichten auf die Erhaltung des Friedens auf ein Minimum h e r a b g e d r ü ck t. Die einzige Hoff nung bleibt noch, daß ein Krieg zwischen Oesterreich und Serbien lokalisiert bleiben möge. Falls aber Rußland an Oesterreich den Krieg erklären sollte, so läßt man an maßgebender Stelle in Berlin keinen Zweifel darüber bestehen, daß Deutschland dem ver bündeten Oesterreich mit seiner vollen Heeresmacht zur Seite stehen

sich ablehnend. Dieser Versuch Jswolskys, den Sandschak in serbischen Besitz zu bringen, begegnet in hiesigen politischen Kreisen dem tiefsten Unmute und verschärft deshalb die ohnehin gespannte Lage. Ankere Bahnprojekte. Die „Zeit" berichtet: „Wien, 12. März. Jur Abgeordnetenhause fand heute aus Einladung der Abg. Dr. Stölzel und Dr. Stumpf eine Sitzung sämtlicher Abgeordneten aus Salzburg sowie mehrerer Tiroler, Vorarlberger und oberösterreichischer Abge ordneten statt, in der sich ein parlamentarischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 26.06.1926
Descrizione fisica: 16
Irahtnachrichten. Re Auseinandersetzung mit den Fürsten. BeschlSff- de« R«chtsauSsch»ss«s des Reichstages. Btzviin, 25. Juni. (Wolfs.) Im Rechtsausschuß des Reichstages wurde die Beratung des Gesetzentwurfes über die vermögensrechtliche Auseinandersetzung mit den Für stenhäusern fortgesetzt. § 12 stellt folgende Grundsätze für die Verteilung der Streitmasse aus: Die Verteilung der Ver mögenswerte erfolgt nach Billigkeit. -Hiebei ist die wirt schaftliche und finanzielle Lage beider Teile

zu berücksichti gen. Ferner ist in Betracht zu ziehen, daß die wirtschaftliche Lage 'des deutschen Volkes infolge des Krieges und seiner Nachwirkungen gegenüber den früheren Verhältnissen all gemein wesentlich herabgodrückt ist und daß bei den vormals regierenden Fürstenhäusern die Notwendigkeit solcher Aus gaben weggesallen ist, zu denen sie früher wegen ihrer Stel lung als Träger der Staatsgewalt verpflichtet waren. Den Mitgliedern der vormals regierenden Fürstenhäuser soll indessen eine angemessene

. Unter der größten Aufmerksamkeit habe er die europäische Lage geschildert, besonders in ihrem Ver hältnis zum Faschismus. Sodann habe Mussolini die innere und die wirtschaftlich-finanzielle Lage besprochen. Eine sehr lebhafte Diskussion habe eingesetzt über seine Ausführungen bezüglich der wirtschaftlich finanziellen Lage und besonders bezüglich der Vorkehrungen, die er ankündigte, falls gewiste Vorfälle einträten. In Polen wird bestochen. Feststellungen im Senatsausschutz. Warschau, 25. Juni. Wolfs

der Zündholzmonopol-A.-G. zur Verantwortung gezogen werde. Steuererhöhung abgelehnt. — Die Lage der Regierung kritisch. Warschau. 25. Juni. (Wolff.) Der Hauptausschuß des Sejm strich vom Haushaltsvoranschlag für die Zeit bis zum 30. Juni 3.2 Millionen Zloty und von den Krediten des dritten Viertels 17.5 Millionen Zloty, wodurch die Kre dite auf 400 Millionen herabgesetzt wurden. Ferner wurde die vom Finanzminister geforderte Steuererhvhung von 10 Prozent abgelehnt, so daß das Budget damit in sich zu sammenfällt

. Die Lage der Regierung ist dadurch kritisch geworden. Re Internationale unterstützt die englischen Bergarbeiter. Der Beschluß des internationalen Bergarbeiterverbandes. London, 25. Juni. (Wolff.) In -der Nachmittags sitzung des Vollzugsausschusses des internattonalen Berg- arbeiterverbandes wurde eine Entschließung angenommen, worin es heißt: Die Bemühungen, die Kohleneinfuhr nach England zu verhindern, müssen in allen Ländern gesteigert werden. Die Entschließung verspricht eine weitere größt mögliche

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.07.1936
Descrizione fisica: 6
von der Gefangennahme Azanas wird vom Sender Madrid energisch dementiert. Die Zivilbevölkerung wurde aufgefordert, nach 8 Uhr abends die Häuser nicht mehr zu verlassen, da auf später auf der Straße angetroffene Personen geschossen werden würde. Die Lage ist durchaus unübersichtlich. Der Moskauer Sender hat an die spanische Bevölkerung einen Aufruf gerichtet, in dem diese auf gefordert wird, den Aufständischen schärfsten Wider stand zu leisten. Ire Lage in ßpanien Paris. 21. Juli. (a. 91.) Nach den Nachrichten

zu verweigern. Man fralgt sich aber hier mit großer Besorgnis, ob es der Regierung gelingen wird, nach Niederschlagung des militärischen Ausstan des normale Verhältnisse wiederherzustellen und ob Spanien vor einer marxistischen Diktatur bewahrt werden kann. Verworren London, 21. Juli. (Reuter.) Die Zensur ist noch immer sehr streng. Die jüngsten Nachrichten des Vertreters des Reuterschen Büros be sagen, daß die spanische Regierung nunmehr Herrin der Lage in den meisten großen Städten auf dem Kontinent

ge tötet wurden. Die Lage in Südspanien stehe für die Regierung schlecht, da die Aufständischen noch immer Cadix und Algeciras beherrschen. Im allgemei nen sind die Nachrichten weiterhin verworren. Nie Rilitörbrwrgung nimmt ihren Fortgang Sevilla, 21. Juli. (Havas.) In den ersten Morgenstunden verbreitete der Sender Sevilla, der gestern Regierungskommuniquees mitge teilt hatte, eine Verlautbarung General Franeos, in der die von der Radiostation Madrid ausgesendete Nachricht über den Ablauf

behauptet er neut, Herrin der Lage zu sein. In Madrid wird geschossen. Nach einem vom Sender Cordoba aufgesangenen und bisher unbestätigten Funkspruch soll sich der spa nische Staatspräsident Azana in Santander angeb lich in Gefangenschaft der Aufständischen befinden. General Franco London, 21. Juli. General Franco hat, wie Reuter aus Ceuta mel det, eine Erklärung abgegeben, wornach er die Füh rung des spanischen Aufstandes übernommen habe, um Westeuropa vor der Bedrohung durch den Bolschewis mus

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1915
Descrizione fisica: 8
werden können, aus dem ein Entrin nen nicht mehr möglich ist. Wenn wir uns die Lage bei Freund und Feind in die Karte ein- zeichnen, so ergibt sich eine Aehnlichkeit mit Sedan, aber in weit vergrößertem Maßstabe. Tenn die Einschließungsoperation von heute erfüllt einen Raum von über 10.000 Quadratkilometer. Die russischen Massen, die zwischen der Wilija, Njemen und an der Schara Widerstand leisteten, können nur mehr nach Südosten, an Minsk vorbei in der Richtung auf Sluzk ihren Rückzug nehmen. Schon

einen schnelleren Charakter an nehmen wird. Allerdings ist es, wie wir schon oben ausgeführt haben, möglich, daß großen Hee resteilen dieser Rückzug vollständig verrammelt wird. In der Presse unseres Feindes zeigt sich allenthalben Bestürzung und Furcht vor dem schrecklichen Schicksalsschlag, der die Russen zu er eilen droht. Manche reden sich darauf hinaus, die Russen würden durch die.Annahme einer Schlacht ihre Lage verbessern können. Tie Schlacht aber scheint uns schon geschlagen und was jetzt kommt

, ist nur die volle Ausnützung des Sieges, der an der Wilija und am Njemen errungen wurde. Umklammerung. — Hartnäckige Offensive gegen Serbien. Die Ereignisse südlich der Sümpfe. Im Bereiche des österreichischen Armee-Ober kommandos hat sich die strategische Lage eigentlich nur wenig geändert, wenn man nämlich die Vor rückungsverhältnisse der Truppenkörper in Be tracht zieht. Dagegen hat sich die Lage auch hier fast überall schon zu unseren Gunsten gestaltet. Die russische Ofsensivkraft, die von Tarnopol

, etwas zurückzuneh- men und mit Luzk und Dubno als Stützpunkte die Abwehr des russischen Angriffes, der zeitweilig übermächtig wurde, zu versuchen. Die Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, daß die Heereslei tung mit dieser Frontzurücknahme recht gehabt hat, und so ist es wahrscheinlich, daß sich der russi sche Osfensivgeist auch hier im Norden bricht und so durch die Russen selbst die Vorbedingungen für den weiteren Vormarsch unserer Truppen gegen Kiew geschaffen werden. Jedenfalls ist die Lage unserer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1915
Descrizione fisica: 8
, die für die ganze Armee zu einer furchtbaren Gefahr werden können. Wenn die Truppen Eichhorns bis Minsk vordrücken können und genügend Munition mit sich führen, so ist es möglich, daß die Russen in einen Kessel getrieben werden können, aus dem ein Entrin nen nicht mehr möglich ist. Wenn wir uns die Lage bei Freund und Feind in die Karte ein- zeichnen, so ergibt sich eine Aehnlichkeit mit Sedan, aber in weit vergrößertem Maßstabe. Denn die Einschließungsoperation von heute erfüllt einen Raum von über 10.000

Schicksalsschlag, der die Russen zu er eilen droht. Manche reden sich daraus hinaus, die Russen würden durch die Annahme einer Schlacht ihre Lage verbessern können. Die Schlacht aber scheint uns schon geschlagen und was jetzt kommt, ist nur die volle Ausnützung des Sieges, der an der Wilija und am Njemen errungen wurde. Die Ereignisse südlich der Sümpfe. Im Bereiche des österreichischen Armee-Ober kommandos hat sich die strategische Lage eigentlich nur wenig geändert, wenn man nämlich

die Vor rückungsverhältnisse der Truppenkörper in Be tracht zieht. Dagegen hat sich die Lage auch hier fast überall schon zu unseren Gunsten gestaltet. Die russische Offensivkraft, die von Tarnopol aus einen Durchbruch erreichen wollte, hat sich an der Strypa vergeblich betätigt, und das Ende der blu tigen Opfer war, daß die Russen schließlich die Strhpafront räumen und in ziemlich eiligem Rückzuge Stellungen an dem Sereth aufsuchen mußten. Dafür hat Iwanow am Nordflügel seine Truppen zur Offensive kommandiert

Offensivgeist auch hier im Norden bricht und so durch die Russen selbst die Vorbedingungen für den weiteren Vormarsch unserer Truppen gegen Kiew geschaffen werden. Jedenfalls ist die Lage unserer Truppen eine solche, daß sie jeden russi schen Vorstoß aufzuhalten imstande ist. Der Krieg mit Italien. Man kann jetzt schon die Bilanz des vierten Kriegsmonates mit Italien machen. Dieselbe schließt wiederum mit einem starken Defizit der italienischen Kriegsführung und so mit einem vollständigen Siege unserer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 03.01.1904
Descrizione fisica: 16
wird, ist der König nunmehr entschlossen, gegen die Königsmörder vorzugehen und soll Pasitsch mit dem Ministerpräsidium betraut werden, weil dieser die einzige Per sönlichkeit sei, welche energisch gegen die Königsmörder vorzu gehen verstehe. Aus Bulgarien. Im Sobranje enstand bei der Be ratung über das Kriegsbudget eine Prügelei unter den De putierten. Die Sitzung wurde aufgehoben. Bedrohliche Lage auf San Domingo. Die Lage auf San Domingo ist ernst. Die Konsuln verlangen die Entsendung von Kriegsschiffen

. — Ramon Caceres, der Kandidat für die Bizepräsidentschaft, ist in Santiago erniordet worden. Die Lage in Ostasien bleibt fortwährend besorgnis erregend. Die chinesische Regierung trifft militärische Maß nahmen für den Fall eines russischen japanischen Krieges. Wochen-GHronik. pLk'SVNaliLN. Der Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums hat den Auskultanten Herrn Dr. Alois Kirchler zun, Gerichtöadjunkten für Kitzbühel ernannt. — Der Tiroler Landesausschuß hat den Gemeindesekrekär Herrn Josef

, Bäcker und Müller in St. Ulrich, eröffnete Konkurs wird beendet erklärt. SchlillLnrennen in rNrchSorf. Am Mittwoch, den 6. Jänner 1904 findet in Kirchdorf ein Schlittenrennen statt. Beginn 2 Uhr nachmittags. Versuchsfahren. Für Pferde jeden Alters, norischer Raffe, welche im politischen Bezirke Kitzbühel stehen und noch keinen ersten Preis errungen haben. Distanz 2400 Meter, d. i. 3mal um die Bahn. Ein lage 6 Kronen. Anzumelden spätestens bis 10 Uhr früh bei Peter Wieser, Krämer in Kirchdorf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.07.1916
Descrizione fisica: 8
.) Das Ab geordnetenhaus verhandelte die Kriegsaushilfsvor- lage für die öffentlichen Beamten. Finanzminister T e l e s z k y trat nach längerer Debatte für die An nahme der Vorlage ein und sagte, die Besserung der Lage der Beamten sei eine äußerst wichtige Frage, die nach dem Kriege zu lösen sein werde, wie die Frage der Kriegsinvaliden und Witwen und Wai sen. Der Staat benötige die notwendigen Mittel zur Lösung der Frage. Die erwerbenden Schichten der Bevölkerung werden sich daher nach dem Kriege der größten

Sparsamkeit befleißen müssen und es wird überall das Bewußtsein durchdringen müssen, daß ein beträchtlicher Teil des Erwerbes in Form von Steuern dem Staate zur Lösung'dieser Aufgaben überlassen werden muß. Die Regierung erklärt sich bereit, Vertrauens männer des Hauses über die Lage zu informieren. Budapest, 5. Juni. (Ung. Bureau.) Das Ab geordnetenhaus nahm die Vorlage betreffend Kriegsaushilfe der Staatsangestellten an. Während der Erklärungen des Finanzministers ertönte von links der Ruf

zurücknehme. Teleszky erklärt, er habe niemand provoziert. Dann wurden die Interpellationen verhandelt, darunter die des Abgeordneten Julius Andrassy, worin verlangt wird, daß die Vertrauensmänner in Grundzügen von der allgemeinen Lage Kenntnis er halten zu einer Zeit, wo sie in der Lage sind, noch vor der Entscheidung ihre Ansicht zum Ausdruck zu bringen. Graf T i s z a erklärt in seiner Antwort, daß er dem bisherigen politischen Verhalten der Opposi tion volles Lob zolle und erklärt sich bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.06.1916
Descrizione fisica: 8
umwandeln muß, richtig wäre, müßte Italien nun rasch seine militärische Lage verbessern können. Die Annahme der Kriegspartei ist aber grund falsch und wenn auch Cadorna gerade im kritischen politischen Wendepunkt eine neue Offensive mar kiert und über allerhand italienische Siege zu be richten weiß, dürfte der Katzenjammer nicht allzu lange auf sich warten lassen und das irregeführte Italien erfahren, daß es über die militärische Lage vollkommen falsch unterrichtet wurde. Das neue italienische Kabinett

mit einer vollkommen in takten Armee mit erstklassigen Soldaten im Vor märsche gegen die Gebiete Oesterreichs. Doch die Lage ist heute unheilbar verschieden. Das erstklassige italienische Aufgebot ist stark ge lichtet, eine Unmenge von Munition ist verpufft nnd viele Hunderte Geschütze verloren gegangen. Wenn auch italienische Abteilungen noch auf öster reichischem Boden stehen, so stehen doch andererseits die Oesterreicher in: wichtigsten Frontteile auf itali enischem Boden. Die militärische Lage

hat sich durch den Riesen kampf an der russischen Front für Italien kaum viel gebessert. Was dann, wenn sich die unnatür lichen Erwartungen, die in die neue Regierung mit dem auflackierten Sonnino und der besonderen Kriegsn ummer Bisolatti gesetzt werden, sich nicht er füllen? Wird dann auch noch die Straße helfen? Wird dann die bürgerliche Presse die Lage wenden können? Die neue Regierung beweist uns mit fürchter licher Klarheit, daß Italien dank seiner wirklich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 29.02.1936
Descrizione fisica: 10
sind nach Dessie im Flugzeug abgereist Kronprinz A s s a u Vossen, der sich bekanntlich mit seinem Vater in Konflikt befindet, und Prinz Ma ko n n e n. Wie verlautet, soll Ras Kassa Darhie die Lage dazu ausnützen, seine Nachfolgerschaft aus den Thron vorzubereiten. Bereits dementiert AddiS Abeb 28. Feb. <Ag. Harms.; Die abessinische Regierung gibt amtlich bekannt, daß sich der Negus der vollsten Gesundheit erfreue. Alle Gerüchte betreffend eine Verwundung oder Krankheit des Negus feien reine Phantasieprodukte

den Auf ständischen und ist über die Ermordung ehemaliger Admirale durch junge Offiziere entrüstet. fittfmQtont m bis AiMLmdtfchen Schanghai, 28. Februar. (Ag. Havas.) Aus japanischer Quelle verlauteL, daß die Meuterer sich weigern, die öffentlichen Gebäude zu räumen. Rings um die Ministerien ist jeder Verkehr unterbro chen. An die Aufständischen ist ein Ultimatum ergangen» dem zufolge sie sich bis Mittag zu ergeben haben. Die Regierung weiß nicht mehr, wie sie die Lage meistern soll. Die Atmosphäre in der Stadt

ist gespannt. Die Einwohner erwarten irgend etwas, um aus der Sack gasse herauszukommen. Marineminister Admiral Osumi hat eine Kon ferenz der höheren Offiziere der Marine einberufen, um die Lage vom Gesichtspunkt der Marine zu er örtern. Die Mannschaften der Schiffe der ersten Flotte sind in der Bucht von Tokio eingetroffen und halten sich bereit einzugreifen. Rerdchina auf ave Fälle bedroht Schanghai, 28. Februar. (Reuter.) In führenden politischen Kreisen Chinas ist man überzeugt, daß die Ereignisse

gegenüber China und der Sowjet union in der äußeren Mongolei zurückzu führen. son dern einzig und allein durch innerpolitische Gründe hervorgerusen worden sei. EtazetWeir des Patsches Tokio, 28. Februar. (Priv.) Am dritten Tage der Militärrevolte war die Lage in Tokio noch immer nicht geklärt. Lediglich zwei Dinge erschienen ziemlich klar, nämlich, daß die gegenwärtige Regierungsform keine Veränderung er fahren wird, daß aber die Regierung aller Wahr scheinlichkeit nach ihre Politik ändern wird. Falls

auf eine Plattform zu gelangen. Er war bereits in fünf Regierungen Kriegsmini st er und kann sich auf den Beistand der Flotte verlassen, die sich vom Putsch distanziert hat. Ein Teil der 900 Soldaten, die an der Revolte teil- nahmen, befindet sich noch in den Gebäuden ver schanzt. Es werden jedoch Bemühungen unternom men, um auch sie zur Rückkehr zu veranlassen. Die Lage ist ruhig, das Kriegsrecht noch in Kraft. Die Re- Noch ungeklärt® Lase in Japan

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1939
Descrizione fisica: 8
mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln hat die Regierung den Befehl zur Mobilisierung des Heeres und der Flotte gegeben. Die Mobilmachung hat zur Durchführung verschiedener ein schneidender Maßnahmen geführt. So ist der Eisenbahnver kehr für den Jivilverkehr für einige Zeit im ganzen Lande praktisch stillgelegt. Königin Wilhelmine hielt eine Rundfunkansprache an das niederländische Volk, in der sie die Maßnahmen der Mobil machung mit dem Hinweis auf den Ernst der allgemeinen Lage begründete. Holland sei fest

entschlossen, bei Ausbruch eines kriegerischen Zusammenstoßes parteilos zu bleiben und seine Neutralität nach jeder Seite hin zu verteidigen. Belgien macht mobil Die belgische Regierung hat die Phase des Mobilmachungs planes angeordnet. .Mit der Durchführung der zusätzlichen militärischen Maßnahmen wurde in der Nacht zum Montag begonnen. Schweiz trifft Vorkehrungen Der Schweizer Bundesrat hat eine Sitzung abgehalten, in der die Weiterentwicklung der außenpolitischen Lage und die eingelaufenen Meldungen

über die vorsorgliche Mobilmachung in Holland und Belgien erörtert wurden. Es wurde beschlossen^ der Lage durch eine Teilmobilmachung Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck werden die aus sechs Divisionen bestehenden Grenzschutztruppen aufgeboten. Ferner hat die Schweiz eine vorläufige Bezugssperre für einzelne Nahrungsmittel eingeführt. Diese gilt für Zucker, Butter, Reis, Hülsenfrüchte und deren Produkte, Teig waren, Hafer- und Gerstenprodukte, Mais, Speisefett, Oel, Reichstag zusammenberufen Die deutsche

entschlossen, unsere Neutralität in jedem Krieg zu bewahren, und wir sind überzeugt davon, daß wir es auch tun können". Die Flotte und die Armee ständen zum Schutz der dänischen Neutralität bereit. Reutralität in Norwegen Die norwegische Regierung beschloß, den Neutralitätsschutz an der norwegischen Küste zu verstärken. Die hiezu nötigen Truppen wurden einberufen. Irland betont seine Neutralität „In der Lage, in der wir uns 'befinden, in einem kleinen Land am Rand Europas, ohne Interesse an den Fragen

, bei kriegerischen Verwicklungen die Neutralität dieser Länder zu respektieren und die bestehenden freundschaftlichen Beziehun gen zu ihnen weiterzupflegen. Verständnis in Tokio In japanischen politischen Kreisen ist ein wachsendes Ver ständnis gegenüber dem Nichtangriffspakt Berlin-Moskau fest zustellen, der angesichts der europäischen Lage als Gebot der Stunde bezeichnet wird. Man betont in diesem Zusammen hang, daß die Grundzüge der japanischen Politik in China

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 12
wegen Brennstosfmangels alle größeren Betriebe still (nach einer Meldung 64, nach anderen —. ebenfalls amtlichen Meldungen — 94!), darunter auch die Jschora-Fabrik, eine der größten und wichtigsten in Rußland. In Moskau ist die Lage nur um weniges besser. Der Eisenbahnverkehr mußte auf den meisten Linien gänzlich oder mm größten Teile eingestellt wer den. Und dabei hat jeder Arbeiter und Rotarmist die feste Ueberzeugung, daß das Unglück nicht durch äußere Umstände, sondern durch die Fehler

in eine Periode schwerer Krisen eingetreten ist. Nicht etwa, weil sie'Militarist nickt in der Lage wäre, die Aufstände zu Unterdrücken, sondern weil sie in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht in eine Sackgasse geraten ist. Wird dies von der kom munistischen Regierung Rußlands erkannt, so ist es vielleicht noch nicht zu spat, durch eine radi kale Aenderung der Politik und durch Verstän digung mit anderen sozialistischen Parteien die russische Revolution vor dem drohenden Unter gang zu retten. Der Kampf

ergriffen. Unermeßliche für die Bolschewiken bestimmte und zum Ab transporte eingelagerte Vorräte wurden be schlagnahmt. Auch Narwa soll besetzt fein. Politische Zagesschau. MrZerttcher ZchmoS. Kaum ist der von der Entente zum Liquidator der Qesterr.-Ungar. Bank ernannte Herr de Mounes in Wien eiugetroffen und hat sich von seiner Reise erholt, hängt sich der bürgerliche Schmock schon an dessen Rockschöße, um die Auf fassung des neuen Funktionärs über die Lage Oesterreichs zu ergründen. Was wäre natür

licher, als daß sich de Mounes in albernen Allge meinheiten ergeht — die österreichische Lage gleich erfaßt zu haben, ist ihm ja nicht Zuzumuten —, damit der zudringliche Pressemenfch sein Publi kum mit Redensarten füttern kann. Einem Ausfrager der „N. Fr. Pr." gegenüber äußerte sich Herr de Mounes nämlich — das ha ben wir wahrhaftig bisher noch nicht gewußt und wir bewundern den Scharfsinn des Franzo sen — „die gegenwärtige Lage Oesterreichs werde von allen als schwierig anerkannt, aber niemand

könne behaupten, daß sie hoffnungslos sei". Aber wer noch nicht glaubt, daß wir para diesischen Zuständen entgegengehen, der höre ein mal die Zukunftsmusik des Herrn de Mounes, die er auf das Grammophon des Wiener Bör sianerschmock übertrug: „Eine Reihe von Maß nahmen ist vorgesehen, um Oesterreich in die Lage zu versetzen, nicht nur die jetzige Krise zu überstehen, sondern auch Handel und Industrie die Möglichkeit eines künftigen Wiederauf schwunges zu bieten." Und nun behaupte jemand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1936
Descrizione fisica: 8
als Hauptgrund für die Auf rüstung die Rüstungen fast aller Länder der- Welt und die Machtlosigkeit des Völkerbundes. Verstöße gegen die Ver träge zu verhindern. Belgien wolle keinerlei Bündnis mit irgend einem «Staate, selbst kein 'DeseNsivbündnis eingehen. Das Heer inüsse in ; bie Lage versetzt werden, das Land ohne stemde Hilfe gegen etwaige Angriffe zu verteidigen. Der König bezog sich bei seinen Ausführungen auf das Vorbild Hollands und der «Schweiz. Die «Tragweite dieser «Entschlüsse ist sehr groß

mit seltener Deutlichkeit die verworrene Lage auf, in der sich Europa befindet. Mangel an Vertrauen in die gegenseitige Hilfeleistung, das Zuflucht suchen zu eigener Aufrüstung unter Einsatz gewaltiger Mit tel bezeichnen den «Weg, den- alle «Staaten gehen. Paris, 15. Oktober. Es wird jetzt davon gesprochen, daß England die Entscheidung Belgiens stark beeinflußt und nach der Aufhebung des Locarnovertrages die militärische Lage dieses Landes ernst «beurteilt habe. Die Rede des bel gischen Königs

hielt ge stern abends in Sheffield eine Rede, in der er auch aus die Lage in Spanien zu sprechen kam. Die britische Regierung, erklärte der Minister, unterstützt die Nichteinmischungs- politik. Wir werden unsere Verpflichtungen loyal erfüllen und jede mögliche Form der Durchführung «der Bestimmun gen des Abkommens begünstigen. Wir glauben, daß dies die beste, wenn nicht die einzige Art ist, den gefährlichen «Ent wicklungen «aus dem Wege zu gehen, 'die die Lage in «Spanien in sich birgt. Eden ging

des «Frie dens zu spielen, und daß ihm niemand mit Gewaltmethoden einen wirklich starken Widerstand entgegensetzen kann. Der «Minister erklärte dann: Es sind nicht so sehr die offenen Gefahren, die uns «beunruhigen, als vielmehr die «Furcht vor einer unvorhergesehenen Entwicklung in der schon gespannten internationalen Lage. Wir werden unser Ziel Verfölgen, das in der «Unterdrückung von «Kriegen und in dem Vorwürtstreiben einer internationalen «Verständigung besteht. Nichts ist gewisser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.07.1937
Descrizione fisica: 16
Seite ihren eiaenen Standpunkt habe, dessen Richtigkeit in den späteren Verhandlungen zu beweisen sein werde. Wenn aber nur die sowietrussischen Motorboote äbbern- fert werden und die iavanisch-mandschnrischen zurückb«le!ben oder umaekehrt, so würde nicht die frühere Lage wieder her- gestellt. sondern eine neue veränderte Lage geschaffen. Es müßten dahr die bewaffneten Kräfte beider Seiten abbernsen werden. Die Sowjetvemerung sei bereit, eine diesbezügliche An weisung zu gebtzns wenn sie das feste

Versprechen des ja panischen Botschafters erhalte, daß eine gleichartige An weisung auch auf der anderen Seite gegeben Werde. Ein Erkundungsslug Tokio. 2. Juli. Dir Agentur Domei berichtet von einer neuerlichen Versckärfuna der gelvaunten Lage am Amurfluß infolge des überraschenden Ersckeinens dreier So- wietslugwuge über der Amurinsel Sennufa. Die W'ugze'uae hätten die Insel mehrmals überflogen und dann einen Er kundungsslug über den japanisch-mandschurischen Stellun gen am rechten Amnrufer unternommen

Zusammenarbeit zu verstärken^, mit dem größten Interesse verfolgen. Wir sind anderseits gezwungen, mit der größten Sorge Dinge zu verfolgen, wie die feindselige deutsche Kampagne gegen die Tschechoslowakei und die damit Hand in Hand gehenden Tendenzen. Valencia, 1. Juli. Außenminister Girat lud einen Berichterstatter der Basler Nationalzeitung zu sich und gab ihm einige Erklärungen zur internationalen Lage ab: Die Anwesenheit der deutschen Kriegsschiffe in spanischen Ge wässern hat die europäische Lage

, machen die Lage ganz unge wöhnlich schwierig und lenken demgemäß die besondere Aufmerksamkeit und Wachsanrkeit ans alle diplomati schen Bewegungen im Donauraum, welche den Anschein erwecken könnte^, als stellten sie Versuche dar, die Kleine Entente zu zertrümmern und so die Tschechoslo wakei zu isolieren. Es ist nicht überraschend, daß dieses Land in den Augen« der Nationalsozialisten wenig Gnade findet, denn es ist in die sem ganzen Raume das einzige, in welchem noch demokra tische Freiheit der Rede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 8
, daß die französische Kammer am 11. Februar in d:e Diskussion über den französisch-russi schen Pakt eintreten werde. Paris, 2. Februar. Der rumänische Außenminister Titnlescu wurde heute nachmittags vom Außenminister Flandin empfangen. Paris, 2. Februar. König Carol von Rumänien kon ferierte heute mit Paul Boncour und Ministerpräsident Sarraut. Der Meinungsaustausch galt den sranzösi ch- rumänischen Beziehungen und der internationalen Lage. Copyright by Transatlantik Radio Stillstand der italienischen Bormarsches

Red» über D:e politische und strategische Lage. Grand: und De Bono beteiligten sich an der Aussprache. Dienstag abends findet eine neuerliche Sitzung des Fa schistenrates statt. Macdonald wieder gewählt London. 1. Februar. Wie verlautet, hat die Nach wahl an den schottischen Universitäten mit einem Sieg des Regi er u ngska n di da te n Ramsay Macdonald geendet. Das Ergebnis wird erst am Montag bekanntgegeben werden. Ter Gegenkandidat war bekanntlich der Konservative Randolph Churchill. LohnkonMe

rm österreichisch er» Automobilsabriken Dem „Kleinen Blatt" entnehmen wir: Die österreichische Automobilfabrik-AG. vormals Austro-Fiat hat m den Jahren 1931/33 die Löhne und Ak- kordpreise der Arbeiter um rund 30 Prozent gekürzt. Diese Kürzungen erfolgten ausdrücklich unter dem Hinweis auf die Krise und unter der selbstverständlicher, Voraussetzung, die Löhne und Akkordpreise bej Hebung der wirtschaftlichen Lage wieder auszubessern. Nunmehr hat sich die Lage des Unternehmens gegenüber dem Jahre 1931/33 seit

Ende 1934 ganz erheblich gebessert. Die Firm« könnte mühelos neue Arbeiter einstellen und arbeitet trotzdem mit Ueberstunden. Angesichts dieser Lage hat die Arbeiterschaft im August 1935 den Wunsch nach Lohnaufbesserung für nur 60 Ar-' beiter zum Ausdruck gebracht; der Wunsch wurde ohne Ver handlung glatt ckbtzelehnt. Angesichts der anhaltende«' i vetteren Besserung hat die Arbeiterschaft nunmehr die Forderung nach einer Wiederaufbesserung der Akkordpreift um 15 Prozent und der Stundenpreise

vorsichtig mit 24.000 Schilling an, so hüben die 15 Wagen einen Umsatz von 360.000 Schilling ergeben. Da dies drei Prozent des Jahresumsatzes sind, so beläuft sich der letztere aus nicht weniger als auf 12 Millionen, das ist auf eine Million Schilling im Monat. Wenn das keiue Besserung der Lage gegenüber 1933 ist, was soll dann eine Besserung sein? Wenn nun die Arbeiter schaft nicht etwa das. was ihr unter Hinweis aus die Krise an Akkord und Löhnen gekürzt wurde, also rund 30 Prozent, sondern trotz

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1913
Descrizione fisica: 8
wird, darf man daraus wohl ent nehmen, daß sie den Zeitpunkt zur Wiederanknüpfung von Verhandlungen als für die Türkei günstig er achtet und von der Aussicht ausgeht, daß die zu künftige Lage sich nur verschlechtern könne. Eine Kleinigkeit wäre jetzt zu retten, aber wenn die Re gierung auf dem gleichen Standpunkt stehen sollte wie die führenden Komiteezeitungen, dann ist wohl kaum mehr zu hoffen als früher. vie militärtlcbe Cage auf der Valkanhaldinlel. Ein alter Generalstabsoffizier beurteilte

in der „Augsburger Postzeitung" die militärische Lage auf der Balkanhalbinsel folgendermaßen: Vor der Tschataldschalinie sind die Bulgaren im allgemeinen zurückgegangen, und zwar mit ihrem westlichen Flügel mehr als mit dem öst lichen. Es wäre aber falsch, die en freiwilligen Rück zug als einen großen Erfolg der Türken bezeichnen zu wollen. Wahrscheinlich lagen dieser Bewegung folgende Absichten zugrunde: Der Angriff gegen die Befestigungen der Türken bei Tschataldscha ist, namentlich seitdem die Stellung

von Adrianopel herbei zuführen. Entscheidende Vorfälle haben sich letzter Tage auf dem Balkan nicht ereignet. Es waren meist minder wichtige Meldungen, die ein wesentliches Interesse nicht beanspruchen. Ueber die internationale Lage liegt eine beachtenswerte Aeußerung der „Reichs post" vor. Sie lautet: „Die Lage wird pessimistisch beurteilt. Die Tage der Londoner Botschafterreunion dürften bald gezählt sein. Konnte bisher in wichtigen Fragen so gut wie keine Einigkeit erzielt werden, wird dies umsoweniger

ließen. Sie buigarisch-ruwänilchen Verhandlungen. Sofia, 17. Februar. An kompetenter Stelle ver lautet, daß Dr. Danew heute dem rumänischen Dele gierten bulgarische Gegenvorschläge überreichte, die zwar dem rumänischen Vorschläge nicht voll ent sprechen, aber denselben doch entgegenkommen, so daß die Verhandlungen fortgesetzt werden können. Sie Lage de? fremden in Sdrianopel. Sofia, 17. Februar. Bezüglich der Lage der Fremden in Adrianopel wurde beschlossen, daß den Konsuln und den Ausländern

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