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Pagina 1 di 10
Data: 06.07.1900
Descrizione fisica: 10
. Elisabeth v. Portug. Donnerstag, 12. Juli. Johann Gualb. Andr. v. N. Montag, 9. Juli. Veronika v. Julian. Anatolia. Freitag, 13. Juli, f Anacletus. Eugen. Serapion. Dienstag, 10. Juli. 7 Brüder u. Felicitas. Amalia. Samstag, 14. Juli. Bonnaventura Justus. Cyrus. Politisches. Der Stillstand, den der Beginn des Sommers in den öffentlichen Angelegenheiten immer mit sich gebracht hat, ist auch Heuer eingetreten. In Bezug auf die Entwirrung der inneren politischen Lage ist auch in der vergangenen Woche

nichts ge schehen. Dieselbe ist noch immer gleich verwickelt. Die Regierung scheint noch immer zu keiner That entschlossen und läßt den Dingen ihren Lauf. Auch von Seite der verschiedenen politischen Parteien ruht der Kampf mehr oder weniger. So sind auch wir nicht in der Lage irgend etwas Bestimmtes über die Aussichten der Zukunft sagen zu können. Was die Zeitungen schreiben und die Politiker reden, bleibt Bermuthung und keine Nachricht, wenn sie sich auch als sicher ausgibt, hat Anspruch auf Glauben

. So ist also gegenwärtig noch nicht abzu sehen, daß in der inneren Lage in Kürze eine Aen- derung eintreten soll, die Sommerzeit eignet sich thatsächlich nicht zur Durchführung politischer Maß nahmen. Die Ungewißheit, welche in Europa über das Schicksal der europäischen Gesandten in China, wo sie in Peking weilten, obwaltete, hat sich nun theil- weise geklärt. Wie von einem Donnerschlage wurden die europäischen Großmächte von der Nachricht ge troffen, daß der Gesandte Deutschlands in China als er nach dem höchsten

lebenden Fremden haben sich in das englische Gesandtschaftsgebäude geflüchtet welches allein übrig ist. (Siehe Telegramme.) Dort ist ihre Lage eine furchtbar ernste. Ein chinesischer Läufer brachte kürzlich auf einem Papierstreifen die Nachricht an den Commandanten der europäischen Landungstruppen, daß die Lage eine verzweifelte sei und die Truppen sich beeilen sollen. Vielleicht sind in diesem Augenblicke schon sämmtliche Gesandte u. die übrigen Fremden in China ermordet. Bei den Gesandten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.02.1950
Descrizione fisica: 12
sehr hart a«. Für Geschäfts- lokale oder Werkstätten soll der Zins noch stärker erhöht werden als für Wohnungen. Um allen Ausbeutungsmöglichkeiten Tür und Tor p» öffnen, sieht der Vorschlag vor, daß Ge schäftslokale und Werkstätten in zwei Katego rien eingeteilt werden sollen, und zwar in solche in gnter und solche in schlechter Lage. Die Geschäfts- und Werkstättenräume in guter Lage müßten neben der allgemeinen Erhöhung «och einen 50prozentigen Aufschlag zahlen. Sine weitere zusätzliche Verteuerung

Menschen vor dem Rat haus angestellt, um von dem toten Altbürger- Mister Abschied zu nehmen. Um halb 10 Uhr ^mittags mußte der Eingang eine Zeitlang ge- stmt werden. Ein Geschäft oder eine Werkstätte von Vermietung ab 1. Jänner 1925 35 Quadratmeter Nutzfläche, also ein Klein- schlechte Lage: gute Lage: geschäft, für das gegenwärtig je nach Lage zwi- 1950; s 195 60 S 293 40 sch«n 30 und 40 Schilling Zins zu bezahlen ist, 1955. g 433.60 S 725^40 hätte in Hinkunft folgende Zinse zu bezahlen: 1959

: s 715.20 ' S 1072.80 Vermietung vor dem 31. Dezember 1924: schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 85.75 8 128.45 1955: 8 211.75 8 317.45 1959: 8 312.90 8 469.35 Vermietung ab 1. Jänner 1925 schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 114.10 8 171.15 1955: 8 282.10 8 423.15 1959: 8 417.20 8 625.80 Für ein Geschäft oder eine Werkstätte mit 60 Quadratmeter Nutzfläche, also für ein mittel großes Geschäft, würden fich folgende Zinse er- geben: Vermietung vor dem 31. Dezember 1924: schlechte Lage: gute Lage: 1950: 8 147

.— 8 220.20 1955: 8 363.— 8 544 — 1959: 8 536.40 8 804.60 budget mehr als S Milliarden Wien, 10. Februar (APA). Amtlich wird mitgeteilt: In einem außerordentlichen Minister rat wurde über das Budgetprovisorium beraten. Nach einer eingehenden Aussprache über die wichtigsten Kapitel wurde beschlossen, die Vor lage den Organen der Bundesgesetzgebung zur verfassungsmäßigen Behandlung am 15; Februar zuzuleiten. Das neue Bundesfinanzgesetz sieht in der laufenden Gebarung Einnahmen von 9.617.200.000 Schilling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1921
Descrizione fisica: 8
werden. Irr Mmns entgegen! Deutsche und polnische, englische, italienische und vor allem französische Meldungen berichten in der widersprechendsten Weise von der Lage in Oberschlesien. Neuerdings kommen auch amerikanische dazu, da eine Reihe großer Neuyorker Zeitungen Sonderberichterstatter nach Oberschlesien entsandt haben. Im allgemeinen Unterscheiden sich alle die Meldungen, besonders jetzt nach der Aufsehen erregenden Unterhaus rede Lloyd- Georges, in die zwei Lager: deutsch- ' englisch-italienisch

und polnisch-französisch. Die wesentlichsten Meldungen seien verzeichnet: Deutscherseits spricht man von einer Verschär fung der Lage. Die italienischen Truppen räum ten die Kreise Pleß und Rhbnik und zogen sich nach Ratibor zurück. Aus dem Kreise Rybrnk werden zahlreiche Drangsalierungen der dortigen deutschen Grubenbeamten gemeldet. Gogoli im Kreise Groß-Strelitz wurde gestern von den In surgenten mit Artillerie stark beschossen. Auf deutscher' Sette sind mehrere Tote zu beklagen. In den Kreisen

Hindenburg und Tarnowitz sind wieder Terrorakte verübt und Verhaftungen deutsll'aesiunter Oberschlesier vorgenommen wor den. In den übrigen Kreisen ist die Lage im wesentlichen unverändert. Von Seite der inter alliierten Kommission ist mehrfach über eine Besserung der. Lage berichtet worden, was aber den tatsächlichen Verhältnissen in keiner Weise entspricht. Nach einem Londoner Funkspruch heißen alle Blätter die Stellungnahme Lloyd Georges in der oberschlesischen Frage gut. Der Korrespondent der „Daily

werden. Der Sonderberichterstatter der „Chicago Tri büne" teilt aus Oppeln mit: Oberst C o ck e r e ll, der Kommandant der britischen Streitkräste im Beuthener Bezirk, habe seine Entlassung ange boten, weil er seine Stellung als unhaltbar be trachte. Ein anderer englischer Offizier habe seine Entrüstung über die Lage ebenso unverblümt ausgesprochen. Die Verbündeten könnten nie mals wieder der Welt ins Angesicht sehen, wenn man den Aufstand weiter seinen Lauf nehmen lasse. Italienische Offiziere erklärten, daß die Franzosen von Anfang

ist. Wenn auch die Unterzeichneten deutschen Ge werkschaften glauben annehmen zu dürfen, daß bei der bevorstehenden Entscheidung über Ober schlesien die beteiligten Regierungen die Sach lage objektiv prüfen, hatten sie es aus Sorge für-die deutsche Arbeiterschaft fiir ihre Pflicht, auf das dringendste darauf hinzuweisen, daß eine weitere Herabdrückung der Lebenshaltung der deutschen Arbeiterschaft eintreten muß und der dreizehnte Teil des Friedensvertrages in Deutschland nicht durchgeführt werden kann, wenn die Regelung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 12.09.1931
Descrizione fisica: 14
zurücktreten hinter der Pflicht, einen überaus großen Teil unseres Vol kes vor physischem und moralischem Untergang zu bewah ren. Die Industriellen Bezirkskommissionen müssen in die Lage gesetzt werden, die Notstandsaushilsen ohne jede wei tere Einschränkung auszuzahlen. Die Größe des erforder lichen Aufwandes macht es unmöglich, die notwendigen Mittel durch Beiträge der Unternehmer und der Arbeiter allein aufzubringen. Ein Notopfer der Gesamtheit für die Rettung der arbeitslosen Massen ist unerläßlich

. Es ist daher unverzüglich ein progressiver Not zuschlag zur Einkommen st euer einzuführen, des sen Erträgnis für die Deckung des Aufwandes der Not- standsaushilse zu verwenden ist. 2. Die Gemeinden, deren Einnahmen durch die Wirtschaftskrise empfindlich gesenkt worden sind, müssen in die Lage versetzt werden, ihre Fürsorgetätigkeit nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch, der gesteigerten Not ent sprechend, auszubauen und insbesondere für die aus- g e st e u e r t e n Arbeitslosen vorzusorgen

. Zu diesem Zwecke ist.eine durchgreifende finanzielle Hilfsaktion des Bundes für die von der Wirtschaftskrise besonders schwer getroffenen Städte und Jndustriegemeinden unerläßlich und dringend. 3. Soll der Bund in die Lage versetzt werden, die Aus zahlung der Arbeitslosenunterstützung und der Notstands aushilfe sicherzustellen und den notleidenden Gemeinden zu Hilfe zu kommen, so muß das im Gefolge der Krise ge störte Gleichgewicht im Bundeshaushalt wie derhergestellt werden. Zu diesem Zwecke sind energische

und Angestellten bezahlen muß, trägt die Kosten. In solchen Fällen könnte die Regierung auf Grund eines Stillegungsgesetzes verlangen, daß die Konzentration auf eine Zeit günstigerer Lage auf dem Arbeitsmarkt ver schoben werde. In anderen Fällen, in denen die Konzentra tion nicht verhütet oder ausgeschoben werden kann, wird ein Stillegungsgesetz es der Regierung ermöglichen, dahin zu wirken, daß die Wahl der Betriebe, die stillgelegt wer den sollen, nicht ausschließlich

nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolge, sondern dabei die gesellschaftlichen Interessen, insbesondere die Lage aus dem Arbeitsmarkt in den Standorten der Betriebe, berücksichtigt werden. Schließ lich würde die Pflicht zur Anzeige bevorstehender Stillegun gen der Regierung in manchen Fällen die Möglichkeit bie ten, bedrohte Betriebe durch Zuwendung öffentlicher Be stellungen oder durch andere Verwaltungsmaßregeln zu retten. III. Löhne und Gestehungskosten. » Infolge der Wirtschaftskrise sind die Großhandelspreise vieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.11.1936
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck 4 Schilling. Bet Abholen in den Verschleiß- stÄlon in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- rotch 4S chilling, fürDeutsch« luud 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Dostzeitung-liste 523 «r. »1 gansdnul. Montag, sen 23. November 1936 44.Jahrgang Englischer Ministerrat über die Lage in Spanien London, 22. November. Heute trat überraschend in London ein Ministerrat unter dem Vorsitze des Premier ministers Baldwin zusammen

, auf dessen Tagesordnung die Lage in Spanien stand. Ueber die Beratungen selbst wurde j nichts mitgeteilt. Man rechnet in politischen Kreisen, daß Außenminister Eden morgen im Unterhaus diesbezügliche Erklärungen ab- geben wird. Sitte Rede lldens und ihr Widerhall London, 22. November. Ter britische Außenminister Anthony Eden hielt Freitag in seinem Wahlkreis Leaming- ton eine Rede, in der er die Stellung Englands zu den internationalen politischen Fragen präzisierte. Er erklärte unter anderem, daß England

. M a, d r i d, 22. Mvember. Heute mittags um 12 Uhr gab -das Verteidigungskomitee von Madrid folgendes Kom- muniquee aus: Im Abschnit Casa bei Campo hat unsere Artillerie den Feind unter erfolgreiches Feuer genommen. Im Universitätsviertel gehen die Kämpfe weiter unfc- die Lage für unsere Truppen ist sehr günstig. Durch einen Mi nenangriff konnten' wir den Feind aus seinen 'Stellungen vertreiben und er mußte einen breiten Streifen räumen, den unsere Truppen besetzten und ihn ausbauen. Die Ver luste des Gegners sind groß

. An allen anderen Mschnitten der Front lebhafte Artillerietätigkeit. London, 22. November. Das angesehene Londoner Sonntagsblatt „Sunday Times" -schreibt zur Lage in Spa nien. daß Franco, falls es ihm in den nächsten Tagen nicht gelingt, Madrid zw besetzen, er in eine sehr schwierige Lage komme. Die Verbindung mit seinen anderen Operations basen sei sehr schlecht und in den von ihm besetzten Pro vinzen sei die Lage alles andere als ruhig. In den Höhen lagen ist bereits starker SchneefM zu verzeichnen

und die Schwierigkeiten eines Winterfeldzuges machen sich bereits geltend. Neutralisierung eines Madrider Stadtviertels Genf, 21. November. Das Internationale Rote- Kreuz-Komitee teilt mit: Das Madrider diplomatische Korps beriet über die Lage der am Kampfe nicht beteiligten Zivilbevölkerung der Hauptstadt. Es wurde einmütig beschlossen, daß jeder ein zelne diplomatische Vertreter seiner Regierung diese Lage darlegen soll. Der Schweizer Geschäftsträger in Madrid unterbreitete dem 'Schweizer Bundesrat die Anregung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 12
Jahrgang 1912. Freitag, .Lienzer Nachrichten/ 1. November. Nr. 87. — Seite 3. und dessen Rückwirkung auf die allgemeine inter nationale Lage entgegen, welche dieser im Par lamente abgab. Die Erklärungen des Ministerpräsi denten sind unseren Lesern aus der letzten Nummer bekannt; sie wurden in den Abgeordnetenkreisen mit Befriedigung ausgenommen und sollten den Gerüchten über kriegerische Absichten unserer Monarchie, die sowohl im In- und Auslande im Umlaufe sind, entgegentreten

. Es soll natürlich keineswegs in Ab rede gestellt werden, daß die Lage am Balkan nach wie vor eine ernste ist. Man will dies aus der langen Dauer des letzten Mmisterrates schließen, der fast zwölf Stunden währte. Diese ungewöhnlich lange Dauer läßt wohl mit Recht auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der im Ministerrate behandelten Fragen schließen, jedoch heißt es, daß nicht militärische An gelegenheiten, sondern lediglich das bosnische Eisen bahnbauprogramm den Beratungsgegenstand gebildet

, welche insbesondere mit Rücksicht auf die Hausindustrie und bezüglich des Absatzes mancher Artikel der auf die Mitwirkung des Hausierens angewiesenen Ge werbebetriebe von Belang ist. Der fflinmerpräfident über Oesterreichs auswärtige Politik. Am Beginn der Dienstag-Sitzung des Abge ordnetenhauses beantwortete Graf Stürgkh die Interpellationen über unsere außenpolitische Lage. Graf Stürgkh äußerte sich folgendermaßen: In Be antwortung dieser Fragen erlaube ich mir, zunächst auf die während der verflossenen Tagung

nicht die Grund lage der auswärtigen Politik sein kann. Was speziell die Interpellation des Abg. Nemec über Gerüchte von einer angeblichen Mobilisierung im Jnlande betrifft, bin ich nach gepflogenem Einver nehmen mit den kompetenten militärischen Stellen in der Lage, auf das bestimmteste zu erklären, daß bisher nicht einmal eine Verstä'rkung des Friedensstandes unserer Truppen vorgenommen wurde, geschweige denn darüber hinausgehende, den Charakter einer Mobilisierung tragende Maßnahmen getroffen worden

ihm zurief: „Sie sind ein Renegat! Sie haben in Ihren jungen Jahren noch das tschechischnationale Kostüm getragen!" Diesen Worten folgte heftiger Lärm. 8er italienische Hussenmlnifter auf Reifen. Der italienische Minister des Aeußern di San Giuliano wird am 2. November nach Wien ab- reisen, um den Besuch des Grafen Berchtold zu er widern. Hernach besucht der Diplomat seinen reichs- deutschen Kollegen Kiderlen-Wächter in Berlin. „Wenn Diplomaten reisen, dann ändert sich das Wetter (die Lage

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
nach den Anschlüsse an das Deutsche Reich zur Entsendung der Ab ordnung geführt haben. Staatskanzler Dr. Renner erklärte, die Lage Tirols zu kennen und zu würdigen, al lein auch in den übrigen' Ländern zeigten sich die gleichen Schwierigkeiten, zu deren Ueberwin- dung die Staatsregierung wiederholt die Hilfe der Ententemächte in Anspruch genommen habe. Eben jetzt haben die Vereinigten Staaten eine Getreideaushilfe beschlossen, welche unseren Mehrbedarf bis zum Herbst sicherstelle. Ita lien und die Schweiz leisten

durch ihn aufgerichtete Schranken durch einen Teil der Republik auf eigene Faust durchbrochen wer den könnten. Anderseits wird das Deutsche Reich durch unzeitgemäße Kundgebungen die ser Art in Verlegenheit gebracht und seine Po litik werde Mißdeutungen ausgesetzt. Der Kanzler müsse daher die ernste Mah nung an alle Bürger der Republik richten, die Lage Oesterreichs und des Deutschen Reiches durch vorschnelle eigenmächtige Kundgebungen nicht noch mehr zu erschweren. Unser Los sei überaus hart. Der Wille

hindern, aber sie zu einem solchen Schritt bei seiner Kenntnis der internationalen Lage auch nicht ermutigen. Er werde die Be schlüsse des Landesrates in einer besonderen Note der Pariser Botschafterkonserenz unterbrei ten und diese über die Lage in Tirol gewis senhaft unterrichten. Aber von den Vertretern der Ententemächte wurde die Abordnung trotz der erfolgten An meldung einfach nicht empfangen, so daß sie eigentlich unverrichteter Dinge Wien wieder verlassen mußte. Die Amerikaner und Fran zosen

haben das Ersuchen rundweg abgelehnt, Italien und England aber keine Antwort ge geben. Es war also ein Mißerfolg, wie ein solcher nicht erwartet worden war, weil man immer noch hoffte, daß wenigstens der eine oder andere Staat mit der triften Lage Ein sehen haben werde. Der Standpunkt des Staatskanzlers läßt auch gewärtigen, daß seitens der Regierung die Bestrebungen der Länder Tirol, Vorarlberg und Salzburg keinerlei Unterstützung finden werden, da die sozialdemokratische Mehrheit in Wien vom zentralistischen

Standpunkt nicht abweicht. Anderseits dürften die letzten Vor kommnisse in Deutschland Anlaß dazu gegeben haben, daß die Ententevertreter sich besonders reserviert verhielten, wie ja auch Deutschland selbst zurzeit gar nicht in der Lage wäre, die genannten Länder ohneweiters aufzunehmen. Das eine aber kann als Erfolg der Ab ordnung gutgeschrieben werden, daß die En tenteregierungen neuerdings auf den Ernst der Lage aufmerksam gemacht und vielleicht will- fähriger gemacht wurden, Vertreter Tirols di rekt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1919
Descrizione fisica: 8
des deutschen Vol kes und die innigsten Wünsche für eine baldige Besserung der Lage übermitteln zu wollen. Ebert. Eine Anregung des „Vorwärts". Berlin, 30. Nov. Im „Vorwärts" wird angeregt, zugunsten der notleidenden Wiener Be völkerung offizielle Sammelstellen für Brot marken einzurichten. Für die abgelieferten Mar ken können die Neichsgetreidestellen weiteres Mehl nach Wien schicken. Auch sollte man den jenigen, die bestimmten Personen etwas zuwen den wollen, die Möglichkeit geben, mit den Sam

, die englische Negierung sei sich der außerordentlich schwierigen wirtschaft lichen Lage in Mitteleuropa wohl bewußt. Sie wende im Verein mit dem Obersten Rate in Paris alle Mittel an, die möglich sind, die Lage zu erleichtern. Man^ sei zum Schluß gekommen, daß nur eine umfassende Maßnahme für einen großen internatioilalen Kredit der Lage hinrei chend gerecht werden könnte. Zum Erfolge sol cher Vorschläge sei es unerläßlich, daß die Ver einigten Staaten einen Teil der Summe bei steuern, der in Dollar

ist. Die Tatsache, daß es die bürgerlichen Blätter nicht der Mühe wert fan den, einen Vertreter zu entsenden, gäbe zu den ken Anlaß. (Lebhafte Pfui-Rufe.) Zustimmungskundgebungen waren eingelau fen von Saalfelden, Schwaz, Landeck, Kufstein, Roiholz und vom Nationalrat Unterkircher. Hierauf übernahm Oberfinanzrat Andre den Vorsitz und Prof. Bauer erstattete ein äußerst gediegenes Referat über die Lage der Staats angestellten, die bisher geleisteten Arbeiten der Organisation und die allgemeine Ernährungs lage

. An der Rede Prof. Bauers sei besonders die so wohltuend berührende Sachlichkeit des Vortrages, das nüchterne Erfassen der schwieri gen Lage unseres Staates, sowie das Vermeiden jedes phrasenhaften Pathos hervorgehoben. Aus seinen Worten sprach nicht nur der Ernst der Zeit, innerste Ucberzeugung, sondern auch stahl harte Willenskraft, die übernommene Aufgabe zum Erfolge zu führen. Prof. Bau:r wies zu Beginn seiner Rede auf die schlechte Lage der Staatsangestellten vor und während des Krieges hin, stellte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 18
Data: 24.12.1935
Descrizione fisica: 18
der Lage in Europa und Afrika berühren. Inzwischen geht der offene Krieg in Afrika und der latente in Europa Weiler. Italien und Abessinien muß sich auf die Kunst seiner Feldherren und auf das Glück verlassen. Nach geben wird keiner von beiden. Ausschlagge bend werden die nächsten Wochen werden. Daß die Lage in Afrika für Italien mit jedem Tag bedrohlicher wird, erkennt der Duce von selbst. Seine gereizten Worte anläßlich! seiner Nede in pontinia verraten, daß er die letzten Karten ausspielt. Italien

hat bisher über 12 Milliarden Lire für fein Kolonialunternehmen ausgegeben und muß bereits in den ersten An fängen des Krieges Maßnahmen ergreifen, die gewöhnliche Kriegsanleihen übersteigen. Der abessinische Offensivversuch ist nach dreitägi gem Ningen am Dakazze mit den letzten Kraflanstrengungen zwar zurückgeworfen wor den, zeigt aber den Ernst der Lage, in dem sich Italien befindet. Der Verleidigungswillen Ser Abessinier hat sich hier nicFjt nur deutlich gezeigt, sondern auch ihr Angriffswille. Lln

unterbrochen gehlen Ladungen mit moder nem Kriegsmaterial nach dem Innern des Landes. Dem Negus kommt in nächster Zeit auch wieder die Natur zu Hilfe,- es beginnt im Jänner die „kleine Negenzeit", die über ein Monat anöauert. Wenn Italien nicht in Kürze keinen ganz entscheidenden Schlag zu führen imstande ist, wird seine Lage in Afrika wie in Europa sehr bedenklich!. Eine ital. Niederlage in Afrika würde auch in Europa sehr deut lich! z!U spüren sein. Ein innerer Zusammen bruch Italiens würde vielleicht

dem Staatspräsidenten überreicht. Die Lage in Afrika. Die allgemeine Lage rund um Abessinien hak sich bedeutend verschärft. Die letzten Tage brachten die erste Teiloffensive der Abessinier am Takkazzefluß, der »erst nach 3tägigem Kampfe von den Italienern abgewehrt werden konnte. Der Angriffe beweist den abessinischen Kampfgeist. Sie hatten dabei unleugbar Er folge zu verzeichnen. Der Beginn der Offensive Wehib Paschas an der Ogadenfront bringt General Graziani bei seiner großen Front, die er nur mit 50.000 Mann

halten muß, in eine sehr prekäre Lage. Die Gefährlichkeit der Lage an dieser Front beweisen die Truppenverschiebungen der Ita liener nach Mogadischio. Auch an diesem Frontabschnitte haben die Abessinier Erfolge zu verzeichnen. Fast an 50 Panzerwagen sol len sie erbeutet haben. Das Operationszen- trum mußte Graziani von Gorrahei nach Gerloghubi zurückverlegen. Die Engländer haben die sudanische Grenze Abessiniens stark mit Truppen belegt und Alexandrien zu einem Stützpunkte der Ges und Luftflotte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 12
Die Lage der erwerbenden Stände Tirols Aus dem Referat von Rejierunjsrat Dr. Frans Egart in dar Sitzung der Handels kammer am 20. Oktober Lrvndsätzlich ist sestzustellen, daß die wesent lichste Erscheinungsform der Wirtschaftskrise — und von dieser mutz man bei jeder Schilderung der wirt schaftlichen Verhältnisse aus der ganzen Welt ausgehen — in der Kluft zwischen Produktions- kosten und Kaufkraft besteht. Diese für jedermann offen zu Tage liegende Ge staltung

Zusammenhängen mit den anderen erwerbenden Ständen Tirols stehen, hat der Tiroler Landeskulturrat vor kurzem dargelegt. Es mutz be tont werden, datz die Lage der Tiroler Landwirtschaft schon infolge ihres zahlenmäßigen Anteiles an der Tiroler Wirtschaft von matzgebender Bedeu tung für die Gestaltung der Verhältnisse in Handel, Gewerbe und Industrie ist. Der Notstand der Landwirtschaft hat daher wesent lich zur Verschärfung des Notstandes der anderen er werbenden Stände beigetragen. Dabei

diese Bedürsniseinschränkung in allen Investttwusgewerben, voran f im Bauge werbe und seinen verzweigten Hilssgewerben. Ge rade in dieser letzterwähnten Gewerbegruppe hat sich der Beschästigungsstand in Tirol in den letzten Jahren außerordentlich verschlechtert. Dabei stieg die Zahl der Bau- und Maurermeister in Innsbruck von 49 im Jahre 1914 auf 84 im Jahre 1932. Durch die ungünstige Lage des Baugewerbes, das mit Recht als Schlüsselgewerbe gilt, sind die Wirtschafts verhältnisse in einer Reihe weiterer Gewerbe be stimmt. Ich verweise

ist, die sich aus seiner geographischen Struktur und seiner v e r - ehrsgeographischen Lage ergeben. Ueber die Wichtigkeit des Fremdenverkehrs für die , Tiroler Wirtschaft ‘ft schon sehr viel gesprochen worden; seine Bedeu tung wächst jedenfalls in dem Matze, in dem die Mög lichkeit sonstiger nutzbringender Betätigung sich min dert. Die Lage des Tiroler Fremdenverkehrs ist gegen wärtig durch zwei einschneidende Voraussetzungen be einflutzt: durch die Minderung des Lebensstandards in der ganzen Welt, die zwangsläufig

der günstigeren allgemeinen Preis lage und des überwiegend mittelständischen Ausbaues seines Gastgewerbes sich den Preisansprüchen des Reisepublikums besser anpassen zu können. Es darf aber hiebei sowohl von den fremden Gästen als auch von dem kalkulierenden Betriebsinhaber nicht übersehen werden, daß gewisse Untergrenzen nicht unterschritten werden können, soll nicht ein bürgerlicher Gewinn sich in einen Verlust verwandeln und der Fremdenverkehr mit der Hypothek versteckter Zuschüsse belastet

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 10.05.1921
Descrizione fisica: 12
Regre-i rmrgskoalttwn zustande zu bringen, die sich vom Zentrum bis zu den Mehrheitssozialiflen erstrecken würde. Man er wartet vom heutigen Abend die Entscheidung^ Der Aeltesten- ausfchuß des Reichstages hatte beschlossen, für 4 Uhr nach mittags das Plenum des Hauses zu einer Sitzung eiuzube- rusen, und zwar sollte in dieser Sitzung Reichsminister Dr. Simons eine Erklärung über die Lage in Oberschlefien abgehen. Da die Negierung zu einer derartigen Erklärung nicht bereit war, fiel die Sitzung

, dem die Verantwortung für das Kommende in erster Linie zufällt. Sie »evsrstehende Mung der Remrnmssttise. Fp. Berlin, 10. Mai. Eigendraht. Wie die Lage in der Umbildung des Kabinettrs gestern in oen späten Abendstunden beurteilt wurde, weicht der Plan eines Geschästsministermms Rosenberg der neuerlichen Wahrscheinlichkeit eines Kabinetts S t r e s e m a n n. Die Lösung der Kabinettskrise wird für heute erwartet. Loebe mit -er Kabinettsbildung betrauS. Fp. Berlin, 10. Mai. Eigendraht. Da sich die Deutsche

nicht, so habe man einen großen Erfolg erzielt. Zer Kampf « LberWeyen. AtuaWnsberW. Oppeln, 9. Mai. (Wolfs.) Die Lage im Aufstands gebiet muß mach den Meldungen bis 9. Mai abends na ch wie vor als äußerst ernst beurteilt werden. Die.Erregung in den Industriestädten ist besonders unter den zahlreichen Flücht lingen groß. In La band und Hin den bürg sind wiederum Verhaftungen zahlreicher Deutschgesinnter durch die polnischen Aufständischen erfolgt. fön KomMntar M Untemimtz Frankreichs. Berlin, 9. Mai

. (K o r r b ü r ö.) Zu der Antwort der französischen Regierung auf die deutsche Rote betreffend Oberschlesien schreibt das Wolffbürm Die Darstellung der Note der französischen Negierung zeigt, daß man in Frank reich die wahre Lage in Oberschlesien nicht sehen will.- Der Vorwurf der tendenziösen Berichterstattung ist ebenso halt los wie die Annahme, der Grund der Unruhen sei ohne Zweifel in den ans deutscher Quelle veröffentlichten Nach richten zu suchen. Es wird festgestellt, daß von keiner deut schen Stelle

und von keiner deutschen Regierung vor dem 1 . Mai eine Meldung veröffentlicht worden ist, wie sie die oberschlesische „Grenzzeitung" am 1 . Mai veröffentlichte. Wenn die oberschlesische „Grenzzeitung" die Meldung aus eine Berliner Quelle zurückführen will, so ist das nur ein plumper Täuschungsverfuch. Es wird weiter festgestellt, daß eine Besserung der Lage in Oberschlefien nicht eiirgetre- ten ist. Korfanty ist.nach wie vor im größten Teil des Abstimmungsgebietes Herr der Lage. Nach wie vor liegt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.01.1950
Descrizione fisica: 8
aller aufbauenden Kräfte un seres Landes für die Aufgaben der Zukunft. Nach einem Gedenken an den verstorbenen Landesparteiobmann, Nationalrat Otto Stein egger, erstattete Landesparteisekretär Dok tor Kathrein den politisch-organisatori schen Rechenschaftsbericht der vergangenen eindrei viertel Jahre. Die Ausführungen des Außenministers Dr. Gruber über die der zeitige politische Lage, das Referat des Staatssekretärs Graf über die Richtlinien der Partei im Jahre 1950 und die durch das plötzliche Ableben

Nationalrat Steineggers notwendige Neuwahl eines Landesparteiob mannes drückten dem Landesparteitag den besonderen Stempel auf. Die soziale Frage, insbesondere die Linderung der Wohnungsnot, stand im Mittelpunkt aller Ausführungen. Kernstück unserer Existenz. In diesem Zu sammenhang müsse die innenpolitische Lage Österreichs gesehen werden. Die gegen wärtige Lage verlange die Konzentration aller Kräfte. Von weitgehender Bedeutung sei es, daß in Zukunft die potentielle Po sition des Marshallplanbüros

werden. Wenn wir unsere Geschlossenheit zeigen, dann werden wir eher in der Lage sein, unsere Ziele zu er reichen. Unter Bedachtnahme auf die inter nationale Lage wird Österreich dafür sorgen, daß die Verhandlungen in Gang bleiben. Nötigenfalls werden wir der Welt klar machen, daß wir mit der Besetzung Schluß machen wollen. Wirtschaft, Zusammenschluß Europas In der Sicherung der wirtschaftlichen Zu kunft Österreichs sieht Außenminister Dok tor Gruber ein weiteres wichtiges Moment. Der Zusammenschluß Europas

zu ergreifen habe. Ein erfolgreiches Schaffen in dieser Hinsicht sei abhängig von der Beistellung staatlicher Mittel für den Wohnbau und von einer Modifizierung der Mietgesetzgebung. Mit der Forderung einer raschesten Ab hilfe gegen Schmutz und Schund erklärte er sieh solidarisch: „Es muß endlich etwas ge tan werden, damit nicht unsere Demokratie im Ausland sich lächerlich erweist.“ Bei der Erwähnung der Lohn- und Preisfrage be tonte der Bundesminister die schlechte Lage der Beamten. Der hohe

unse rer geographischen Lage zwischen Ost und Welt als das Ei des Kolumbus schlechthin bezeichnen können. Das zentrale wirtschaft liche und soziale Problem des Jahres 1950 bilde die Beschaffung von Wohnraum. Alle anderen Interessen müssen zurückgestellt werden. Wien und Vorarlberg seien bei spielgebend vorangegangen. Hier stehe der Wohnungsbau sogar unter Zurückstellung des Straßenbaues an erster Stelle, auch könne sich Vorarlberg der billigsten Ver waltung unter allen Bundesländern rühmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1948
Descrizione fisica: 6
, nicht dem tatsächlichen Stand der Dinge entspreche und nichts anderes als ein Druckmittel bedeute und einen Versuch, die Vereinten Nationen für die Errichtung aggressiver Ziele zu mißbrauchen. Die Sowjetnote schlug vor, daß die Weisung an die Oberbefehlshaber, auf die man sich am 12. August einigte, als Einigung zwischen den vier Mächten als Grundlage angesehen werde, auf der die Lage in Berlin geregelt werden solle. Die Note dementiert entschieden Behauptun gen der Westmächte, die Sowjetbehörden hätten Unruhen

, in Berlin begünstigt» «Trotz der Unzu friedenheit unter der Bevölkerung Berlins über die Lage in der Stadt haben die Sowjetbehörden strenge Anweisungen von ihrer Regierung erhal ten. ruhige Arbeitsbedingungen für die örtlichen Behörden sicherzustellen. Der sowjetische Komman dant habe sich an diese Anweisung gehalten. Die Erklärung der Regierungen der Vereinig ten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs, in der behauptet wird, die Lage in Berlin stelle eine Bedrohung des Weltfriedens und der Welt

sicherheit dar, sei völlig unbegründet. Derartige Erklärungen können die Aufmerksam keit nicht von der separatistischen und undemo kratischen Politik ablenken, die die Westmächte in Westdeutschland verfolgen, das zu einem will fährigen Werkzeug der Angriffspläne einer ge wissen Gruppe von Großmächten umgeformt werde. Wenn irgend jemand für die gegenwärtige Lage in Berlin verantwortlich sei, dann seien es die Negierungen der drei Westmächte, die den Zusammenbruch der Verhandlungen verursacht hätten

. ' . Die Regierung der Sowjetunion erachte es für nötig, folgende Erklärung abzugeben: 1. Die Lage in Berlin steht mit der Frage Ge samtdeutschland in enger Verbindung, sowie mit der Zersplitterung Deutschlands und mit ■ der Schaffung einer gesonderten Negierung in West deutschland. In Uebereinstimmung mit Artikel 107 der UN-Charta ist diese Frage nur durch jene Negierungen zu lösen, die- für die Besetzung Deutschlands die Verantwortung tragen und fällt nicht in die Kompetenz des Sicherheitsrates

. 2. Die Erklärung der Regierung der Vereinig ten Staaten, daß sich eine Lage ergeben habe, die angeblich den internationalen Frieden und die Sicherheit bedrohe, entspricht nicht dem wahren Stand der Dinge und ist nichts weiter als ein Versuch, die Vereinten Nationen zur Erreichung aggressiver Ziele Amerikas zu mißbrauchen. 3. Die Sowjetregierung schlägt die' am 30. Au gust beschlossenen Weisungen an die Oberkom mandierenden als Abkommen zwischen den Re gierungen der UdSSR, der Vereinigten Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1901
Descrizione fisica: 4
, verschärften Kerker, wegen Nothzucht und Schändung, verschwieg er wohlweislich, wahrscheinlich auch aur Rücksicht gegen Hölzls nahen Verwandten, dem christlichsocialen Gemeinde- Vorsteher von Untermais. Und dann nur gemach, lieber „Burg- gräflrr", vielleicht kommst Du auch noch, in nicht allzuferner Zeit, in die Lage, über dar bedenkliche Thun eines der Deiniqen zu berichten. Für heute wollen wir nur die Frage aufwerfen, warum wurde der Punkt, „Rechnungslegung der Etschwerke", welcher schon am 9. Juli

Arbeitszeit. ES gibt keine Lage! Dem „Arbeiter-ZeitungS"- Humortsteu eutlcckt die „Saure Gurken zeit" folgenden gelungenen Stoßseufzer: Heißer wird'- und immer heißer. Die civilifierte Welt hält bereit- ihren Sommerschlaf. Weder in der Politik, noch in der Literatur, noch in der Kunstwelt, noch auf irgend einem anderen Gebiet de- öffentlichen Leben- geht auch nur da- Geringste vor. Ueberall Ruhe, überall Stillstand — eS ist einfach zum Verzweifeln. Denn eS soll etwas Vorgehen, eS muss etwa- geschehen

zu erzählen, dass sie noch lebt. Auch die marokkanische Frage und andere Verwandte der Seeschlavge sind nicht zu brauchen. Mau kann sie dem Publicum höchstens einmal in der Saison präsentieren. In den letzten Jahren merkte die Presse freilich nicht, was für ein Uebelstand das ist, denn da hatte sie, wenn sie sonst auch gar nichts hatte, noch immer die Lage. WaS da- ist? DaS ist schwer zu sagen. Es ist nicht einmal recht aufgeklärt, ob die Lage ein Zustand der Außenwelt, oder ein subjectiver Zustand

, ein Bedürfnis ist. Vielleicht ist fie beides. Wir glauben nicht allzusehr zu irren, wenn wir sagen: Eine Lage liegt immer daun vor, wenn zwar absolut nicht- vorgeht, die Leute aber doch wünschen, dass etwa- vorgehe, und dieser Wunsch in ihnen den Glauben erzeugt, dass wirklich schon etwa- vorgeht. In den Sommermonaten der letzten Jahre gab eS immer eine solche Lage. ES gievg nie etwas vor, aber doch hatte man allgemein daS Gefühl: ES muss etwas geschehen. Die Presse konnte sich also in den tiefsinnigsten

Betrachtungen über die Lage ergehen. Gewöhnlich war sic unverändert, manchmal aber geschah auch etwas mit ihr: dann wurde fie, je nachdem, bedenklich, kritisch, erfreulich rc. Heuer aber ist daS alles einfach unmöglich. Heuer gibt'- keine Lage. ES geht zwar absolut nicht- Vor, aber e- hat auch niemand den Wunsch, das- etwas vor- gehen möge. Denn im heurigen Sommer ist zum erstenmale seit langer Zeit in Oesterreich alle- in Ordnung. Dank der Genialität unsere- Ministerpräsidenten ist die Spracheufrage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.04.1918
Descrizione fisica: 4
lassen wollen — werden sie wohl oder übel dafür sorgen müssen, die Macht der Großfinanz einzudämmen, was wieder nur möglich sein wird, wenn die arbei tenden Massen in ihrer wirtschaftlichen Lage ge hoben und in ihrer Kampffähigkeit gestärkt wer den. Aber — wendet man ein — es sind doch auch die Löhne im Kriege ganz gewaltig gestiegen! Und in der Tat, auch die Löhne der Arbeiter sind ge stiegen. Das Statistische Amt in Deutschland hat im August 1917 auf Grund der Angabe von 369 Unternehmern

, die regelmäßig über die Lage des Arbeitsmarktes berichten, das Steigen der Löhne vöm März 1914 bis zum September 1916 festge stellt. Danach sind die Löhne in diesen ersten zwei Kriegsjahren gestiegen: in der Maschinenindustrie von Mk. 5.33 (Frauen Mk. 2.28) auf Mk. 7.89 (Mk. 8.88), in- der elektrischen Industrie von Mk. 4.52 (Mk. 2.75) auf Mk. 7.44 (Mk. 4.80), in der Eisen- und Metallindustrie von Mk. 5.65 (Mk. 2.06) auf Mk. 8.02 (Mk. 4.11), in der chemi schen Industrie von Mk. 6.14 (Mk. 2.36) aut Mk. 6.90

hat in seinem „Offenen Antwortschreiben" die Frage aufgeworfen, welchen Wert es habe, wenn man den Arbeitern Nachweise, daß sie höhere Lebensansprüche befriedigen können als ihre Väter und Vorväter, und er sagt: „Alles menschliche Leiden und Entbehren und alle menschlichen Befriedigungen, also jede mensch liche Lage bemißt sich nur durch den Vergleich mit der Lage, in welcher sich andere Menschen derselben Zeit in bezug auf die gewohnheitsmäßigen Lebens bedürfnisse befinden. Jede Lage einer Klasse be- mißt

sich somit immer nur dÄrch ihr Verhältnis zu der Lage der anderen Klasse in derselben Zeit." Fragen wir uns nun, wie sich die Lage der Ar beiter im Verhältnis zu der Lage der Unternehmer geändert hat, so werden wir erkennen, ob der rela tive Arbeitslohn gestiegen ist, selbst bei Schichten, von deren hohen Löhnen uns die bürgerlichen Po litiker zu erzählen wißen. Aber bei der großen Masse der Arbeiter ist nicht einmal der Reallohn gestiegen, und bei großen Schichten kaum oder nur sehr unwesentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.08.1919
Descrizione fisica: 8
Tribüne" hat ein Teil der rumänischen Truppen Budapest verlassen. Die interalliierte Polizei, die etwa 6000 Mann umfassen soll, sei in Bildung begriffen. Bom Frieden. Festsetzung der Klauseln des deutschösterreichi schen Vertragest St. Ger m a i n, 19. Aug. Nach dem „Jour nal" wird heute das Hauptkomitee der Friedens konferenz Zusammentreten, um die Klauseln des österreichischen Vertrages festzusetzen, die der Oberste Rat dann noch zu bestätigen haben wird. Der Oberste Rat und die Lage Westnngarns

. S t. G e r m a i n, 19. Aug. „Petit Journal" meldet, daß sich der Oberste Rat gestern unter dem Vorsitze Pichons mit der Lage in West- .Ungarn und mit der Frage des Streikes in Schlesien beschäftigt hat, welch letzterer in War schau große Beunruhigung hervorruft. Der Oberste Rat hat sich mit dieser Angelegenheit be faßt, um dort eine Wendung zum Besseren her beizuführen. ; Paris, 19. Aug. (Funkspr. d. Tel.-Korrb.) Der Oberste Rat beschäftigte sich gestern mit der Note des Staatskanzlers Dr. Renner über die deutschen

werden können. Wenn der Friedensvertrag abgelehnt werden würde, müßte ein neuer Friedensvertrag geschaffen wer den. Sobald die Großmächte und Deutschland den jetzigen Friedensvertrag angenommen hät ten, würden die Vereinigten Staaten in die Lage kommen, sich mit dem Hute in der Hand an Deutschland wenden zu müssen mit dem Ersu chen, einen Sonderfrieden annehmen zu wollen. Deutschland würde aus dem Umstande, daß es allein mit den Vereinigten Staaten zu tun hätte, den größten Nutzen ziehen. Die Vereinigten Staaten

bemerk bar zu machen. Heute früh sind neu in den Aus stand getreten: Silesia-, Eintracht-, Rynitau-, Blücherschächte, Abba-Grube und Lubanesko- Grube. Zu großen Tumulten kam es in Pschow, Kreis Rybnik, wo es der zusammengerotteten Menge gelang, die Gendarmerie zu entwaffnen. Militär wurde aufgeboten, um überall die Ruhe wieder herzustellen und Putschen vorzubeugen. Es ist strengstens anbefohlen worden, Unruhen mit Waffengewalt entgegenzutreten. Die Lage ernst. — Fortgesetzte Entsendung

von Reichstruppen ins Aufstandsgebiet. — Große Teile Oberschlesiens in Händen der Insurgenten. K a t t o w i tz, 19. Aug. Die Preßstelle des Staatskommissariates meldet: Die Lage in Oberschlesien ist nach wie vor ernst. Unsere Trup pen sind bemüht, des Aufstandes Herr zu wer den. Es ist aber dringend notwendig, fortgesetzt Verstärkungen in das aufständige Gebiet zir sen den, schon um die Grenze ordnungsgemäß zu be setzen und eine Verbindung zwischen den In surgenten und den Polen unterbinden zu kön nen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 6
Heute: „Wie sie Ihre Kolonien erwarben“ Spannender Tatsachenbericht von der Kolonialpolitik Englands MkskZcilun- Das Innsbrucker Abendblatt Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den Innsbrucker Rachrichten" möglich - Einzelnummer iv Rvl. Für Aalien 60 Senlelimi Nummer l37 Mittwoch, clen 2t. 7uni tS3S 27. iahrgang öeladener Stacheldralit um lientsin Weitere Berschärsung der Lage in Tientsin - Nie Blockade ausschließlich gegen England gerichtet Tientsin, 21. Juni. Das japanische Oberkommando

in Tientsin hat am Dienstag angeordnet, daß der 50 Kilometer lange Stacheldrahtzaun, der die britische Konzession umgibt, elektrisch geladen wird, um seine Ueberkletterung durch Schmuggler zu verhindern. Damit hat die Lage eine weitere Verschärfung erfahren, zumal gleich zeitig die außerhalb der Konzession lebenden chinesischen Kauf leute beschlossen haben, jegliche Geschäftsoerbindung mit der britischen Niederlassung abzubrechen. Dieser Schritt erfolgt als Gegenmaßnahme auf die englische Weigerung

und England in Tokio und L o n d o n werden von der japanischen Presse und in politischen Kreisen als äußerst wichtig für die weitere Entwicklung der \ gesamten Lage in Fernost und für die mögliche Entspannung oder Verschärfung der Beziehungen zwischen Japan und Eng land bezeichnet. Sowohl in London als auch in Tokio hätte England sich von neuem bemüht, eine lokale Regelung der Tientsinfrage anzuregen und anscheinend habe der Besuch des amerikanischen Geschäftsträgers im Außenamt die gleichen Ziele

verfolgt. Sowohl in London als in Tokio habe die japa nische Regierung erklärt, daß die in Tientsin getroffenen Maß nahmen vom militärischen und politischen Standpunkt gesehen unvermeidlich gewesen seien, um der unhaltbaren Lage ein Ende zu bereiten. Diese Lage wird kurz mit „Feind im Rückengebiet des japanischen Heeres" umschrieben. England habe sich durch seine Unterstützung Tschiangkaischeks von Anbeginn des Konfliktes in die Auseinandersetzung zwi schen Japan und China eingemischt und müsse

gegenüber dem China-Konflikt in sich schließe. Bevor also diplomatische Verhandlungen mit Erfolg aus genommen werden könnten, müßte sich England dazu ver stehen, seine Parteinahme für Tschiangkaifchek einzustellen und statt dessen die für neutrale Staaten selbstverständliche Berück sichtigung der neuen Lage in China gegenüber den Vertretern der neuen Regierungen und den militärischen japanischen Be hörden zum Ausdruck bringen. Japan könne deshalb einer Einmischung oder Hereinziehung dritter Staaten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1918
Descrizione fisica: 4
von Friedensverhandlungen zu erbitten. Bulgarien selbst scheint in zwei Lager geteilt. Welche Partei den Sieg davontragen wird, kann heute nicht vorausgesagt werden. Sicher aber ist, daß dieses bul garische Friedensangebot — das von der Mehrzahl der bulgarischen Regierungsvertreter und scheinbar auch vom bulgarischen König Ferdinand gebilligt worden ist — die Türkei, Oesterreich-Ungarn und Deutschland in eine höchst bedrohliche und ernste politische und militärische Lage versetzt hat. Der deutsche Staatsse kretär v. Hintze

besagen, daß die bulgarische Regierung bestätigt, im Einverständnis mit dem König und mit dem Kabinett den Waffenstill stand angeboten zu haben. Bulgarien, unser bisheriger Bundesgenosse, ist also dabei, uns im Stiche zu lassen. Man braucht heute über das Volk König Ferdinands noch nicht den Stab brechen, weil sich die Sache schließlich immer noch zum Besseren wenden kann, aber zu einer optimistischen Be urteilung der Lage liegt kein Grund vor, denn selbst wenn es gelingt, Bulgarien zur Einsicht

auf die österreichisch-ungarische Balkanfront aus. Aus dieser Besorgnis heraus erschienen deutschnationale Mitglieder des Delegationsausschusscs beim Minister des Aeußern, Graf Burian, um Aufklärung über die politische und militärische Lage zu erhalten. Burian erklärte, daß trotz der Ereignisse in Bulgarien die Ge samtlage nicht allzu kritisch beurteilt werden brauche und betonte, daß Oesterreich-Ungarn in vollem Einver nehmen mit Deutschland vorgehe. Das Bündnis bleibe nach wie vor fest und unerschütterlich. lieber

und der einvernehmlich mit dem Deutschen Reich geschlossen werden soll, ebenso wie wir mit diesem auch in den Kämpfen Schulter an Schulter gestanden haben. — In maßgebenden Kreisen wird nachdrücklich betont, daß. obwohl der Entschluß Bulgariens auch die Monarchie vor eine außerordentlich schwere Situation gestellt hat, weder zu Kleinmut, noch zur Verzagtheit Grund vor handen ist. Gewiß ist sowohl unsere, als auch Deutschlands Lage furchtbar ernst, militärisch wie politisch. Im Westen haben neue schwere Kämpfe

beteuerte. (?) Die Bündnistreue der Türkei. Berlin, 30. Sept. Unter dem Eindruck der mi litärisch-politischen Lage beschloß ein türkischer Minister- , rat in Konstantinopel, an dem bewährten Bündnis mit den Zentralmächten unter allen Umständen sest- zuhalten. I Der türkische Kriegsminister Enver Pascha erklärte, daß er einem etwaigen Ausscheiden Bulgariens keine entscheidende Bedeutung für den Ausgang des Krieges beimessen könne. Oer Krieg. Jtalienifche Offensive? Zürich, 30. Sept. Der Innsbrucker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1914
Descrizione fisica: 8
und Administration: Mentlgaffe Nr. 12, 1. Stock. - Manuskripte werden nicht zurückgesendet; anonyme Einsendungen bleiben unberücksichtigt. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Einschaltung tritt entsprechende Ermäßigung ein. Telephon-Nummer der »Volks-Zeitung- 893 b. Nr. 214 Innsbruck, Dienstag, 22. September 191422. Iahrg. Zwischen den Schlachten. Vormarsch der Armee Hindenburg in Rußland. — Die Lage in Galizien. — Kämpfe mit deutschen Kriegs schiffen in den asiatischen Gewäffern. Mle WA MrWe. Ein dänisches

Hindenburgs zum Stillstände zu bringen, oder die Stellung in Gali zien zu behaupten und Hindenburg Vordringen zu lassen. Wählt Rußland die erste Eventualität, dann riskiert es eine Niederlage in Galizien, wählt es die zweite, dann ist die Befürchtung gegeben, daß Hin denburg nach Warschau und darüber hinaus der in Galizien gebundenen russischen Armee in den Rük- ken kommt. Die Lage Rußlands ist also keine gar so glänzende, die Siege Hindenburgs haben die schönen Pläne gründlich über den Haufen geworfen

C o t e Lor raine. Ein Aüsfall aus der Nordostfront von Verdun wurde zurückgewiesen. Nördlich von T o u l wurden die französischen Truppen im Biwak durch Artilleriefeuer überrascht. Im übrigen fand heute auf dem französischen Kriegsschauplatz kein größerer Kampf statt. In Belgien und im Osten ist die Lage unverändert. Also: kleinere Erfolge, die das unaufhaltsame Vorrücken der Deutschen bezeugen. Mit obiger Skizze geben wir unseren Lesern ein beiläufiges Bild der Schlachtfront. Die Orte

des Obersten v. Heeringen, einen schwierigen Gebirgs- und Festungskrieg mit den dort stehenden fran zösischen Elitetruppen zu führen hat. kin enzliMr MgrbmW. Die Lage unverändert. — Wetter schlecht. L o n d o n, 22. Sept. Das Preßbüro schreibt: Die Lage ist unverändert, das Wetter schlecht. Weiters dementiert es die Nachricht von der Landung russi scher Truppen" in Frankreich.

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Alpenland
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Pagina 3 di 18
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 18
. Der Minister betont weiters irnter Hinweis auf W imertragkichen Belastungen, die aus den kolosialen Zu- Wffen zn der Lebensmittelversormtttg sowie für die Besol- 'bet Staatsangestellten entstehen, die Notwendigkeit, Reaiernng und Haus den Grundsatz zum Gebote machen: ßme Ausgabe ohne Deckung? Unsere finanzielle Lage, erklärte der Minister, würde es chsrdern, daß wir alle auch von den früheren Negierungen m Aussicht gestellten und zu gesagten Maßnahmen auf so zialem und wirtschafilichem Gebiete

einer eingehenden Re- bDon nach der Richtrmg unterziehen, ob wir sie unter den Webmen finanziellen Verhältnissen überhaupt aufrecht er- Mm können' es mag sein, daß eine Zurückziehung solcher Zusagen die wirtschaftliche Lage des einzelnen unterbinden irnd zu einem Debacle in sozialer Beziehung fichren würde. ®erm sich daher das Haus zu diesem Entschlüsse nicht durch- räfli, muß ich doch bitten, unbedingt den Grundsatz zu be schau daß neu auftretende Ausgaben., nur wenn sie not- mckig

der Reparationskommission, die in fluÄckt stellte, unserer finanziellen Lage durch eine große KMHilfe mit der Begründung einer auf internationales Kapital gestützten Bank zu verbinden, deren Hauptaufgabe es sein soll, unser Papiergeld allmählich zu fundieren, der derwde erzesstver Wertschwankungen ein Ende zu machen Md so den Nebergang zu einem neuen, gesünderen Geld- system vorzubererten- Bis eine wlche Regelung unserer Wäh- NWsverhältniste, die wir selbstverständlich aus eigener Kraft aast jede Weise fördern werden, durchgeführt

- ^vchst werden. isZnstmmmng^U EM Deutsch Die tMrrerge Lage dsr: StaatsangesteMen SSdttLols. B o z t n, 2. Dezember 1920. Die öffentlichen Angestellten wurden, wie überall, so auch in Deutschsüdtirol von der mißlichen wirtschaftlichen Lage schwer betroffen. Im Laufe des heurigen Jahres hat sich die Lage infolge der stets zunehmenden Teuerung in einem derartigen Grade verschlechtert, daß die Beamten dem wirt schaftlichen Ruin preisgegeben werden- Besonders arg be troffen sind die Beamten niederer

- loses Funktionieren der Staatsmaschine zu sichern, ohne fcojt Streiks überflutet zu werden. Es muß aber nn Blute der Südländer liegen, sorglos über Dinge hinwegzugehm, die vielleicht unangenehm sind. Die Vereinigung sämtlicher Staatsangestellten Süd tirols — die Beamtenkammer — hat sich wirKrch redlich be müht, in unzähligen Eingaben an die Regierung und an das Generalkommissariat in Trient die trostlose' Lage der öffentlichen Angestellten zu schildern und um Beihilfen zu bitten. Der deutsche

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1932
Descrizione fisica: 4
*®«t iSbtifvUt" Leite 2 . Folge ö. der Absatz: Obst und Wein finden keinen Käufer. Die Devisen-Vorschriften in Oesterreich und Deutschland haben M dieser Stockung mit beigetragen. Die Obstpreise waren im vergangenen Herbst 50 0/0 unter dem Durchschnitt und be trugen kaum die Hälfte der im Jahre 1930 erzielten Preise. Der Durchschnittspreis war 15 RM. für hundert Kilo und deckte kaum die Gestehungskosten. Die Lage im Weinbau ist noch schlechter. Trotz kleinster Preise wurde die heurige Ernte

nicht verkauft. Um 15 RM. kann man einen Hektoliter Wein im Großhandel, mn 20 RM. schon im Kleinhandel kaufen. Mit diesen Preisen sind die Selbstkosten nicht gedeckt. Die Weinbauern fittbcn sich sohin in einer sehr kritischen Lage, wenn auch die Ausfuhr der Tafeltrauben den Bauern einige buchungsmäßige Ein gänge gebracht hatte, die aber infolge der Devisenvor schriften vielfach noch nicht bezahlt sind. Besonders schwierig ist die Lage bei jenen Bauern, welche cu* Holz- und Viehverkauf angewiesen

" hat bereits ein recyr erfreuliches Ergebnis gezeitigt. Der nationalsozialistische Abgeordnete Gottftied Feder, den Adolf Hitler in seinem Buche „Mein Kampf" den Programmatiker der nationalsozialistischen Bewegung nennt, hat am 5. Februar 1932 in einer großen öffentlichen Ver- samrnlung in Bamberg erklärt, daß die Nationalsozialisten entsprechend ihrem unabänderlichen Programm auf keinen Deutschen jenseits der deutschen Reichsgrenzen verzichten. Die gegenwärtige Lage der Südtiroler sei durch die Pa riser

nicht zum Angelpunkte des deutsch-italienischen Verhältnisses machen. Im übrigen sei er davon überzeugt, daß nur durch die von Hitler angestrebte Außenpolitik eine wesent liche Besserung der Lage in Südtirol eintreten könnte, nicht aber durch die Politik der jüdisch-freimaurerisch-mar- xistischen Kreise in Deutschland gegen das Italien Musso linis. * Wir nehmen diese Erklärung des Programmatikers der nationalsozialistischen Partei mit großer Freude zur Kenntnis. Die so oft ausgesprochenen Befürchtungen

." Er betonte weiters, daß der Nationalsozialismus wirk lich etwas für Slldtirol tun könne: „Wir können den Faschismus von der furchtbaren Verken nung der wirklichen Lage abbringen, die er dadurch begeht, daß er die Deutschen unterdrückt." ~ Dr. Frank hat weiters betont, daß das nationalsozia listische Programm, welches im Punkt 1 den Zusammen schluß aller Deutschen fordert, unverändert aufrecht er halten werde, weiters, daß Hitler weder öffentlich noch privat Südtirol herabgewürdigt habe: „Alles immer

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