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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 8
Data: 16.04.1930
Descrizione fisica: 8
, Hörandtner und später noch „Waldruhe, „Wind egg", „Uhl", „Rotadlerhof"; ,;Am Tann" und wie sie alle heißen. Dazu gehören auch die Ansitze Dr. Steinbrecher,/ Ta- chezy und Granichstädten-Czerva. Als Restaurants ohne Frem denbeherbergung müssen noch das Kurhaus und das Patscher- kofelbahn-Talstationsrestaurant erwähnt werden. Wenn sich Herr Zimmer wegen der Patscherkofelsch webe bahn brüstet, so muß ihm leider entgegnet werden, er hätte nicht so egoistisch Vorgehen sollen, die Talstation auf seinen Grund

zum Gipfel gekommen,, nicht neben das „Kaiser Franz-Josef-Schutzhaus", das ohnhin für die Touristen eine Unterkunfts- und Labestation ist. Wäre dies geschehen, hätte die Bahn einen ganz anderen Eindruck auf die „Fremden" erzielt. So aber ist h'ie Patscherkofelbahn eine verfehlte Sache, deren Nachteile sich erst später auswirken werden. Und wer ist Schuld? Einzig allein nur Kommerzialrat Zimmer, sein Eigensinn und sein Egoismus. Jgls hat ein Kurhaus. Dasselbe wird von den Strohmayers mustergültig geleitet

; ' das Kurhaus ist ein Treffpunkt der Fremden und Einheimischen. Strohmayer kaufte während des Baues der Patscherkofelbahn Grundstücke zusammen, um ein „H o ch - I g l s" erstehen zu lassen. Tie Pläne, ja sogar die Modelle waren auf der Innsbrucker Messe; und in der Taxis hofausstellung zu sehen. Was tat aber Kommerzialrat Zimmer? Er macht Stachel drahtverhaue, um das Kurhaus und die Gründe von der Tal station abzusperren und um das Projekt Strohmayers zu ver eiteln. Das gleiche machte

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 06.03.1929
Descrizione fisica: 8
wer den, er will als „Gast" gewertet sein und dazu hat er auch das Recht. „Spießbürger- und K a st e n g e i st" muß ausgerottet werden. Mag damit auch ein Stück vermeint licher „altehrwürdiger Gemütlichkeit" flöten gehen, Steuer muß man nun einmal zahlen. Vielleicht wäre dieser „Krä mergeist" auch ohne Kurhaus mit der Zeit alle ge worden. Alle sporttreibende Jugend von heule kennt ihn schon nicht mehr. Gott sei Tank, die Zahl jener Leute, die mit neunzehn Jahren den Rock des Großvaters an- ziehen

erklären mußte, daß man nur mit „Gäste häusern" auswarten könne, die Fremden einfach den Hörer aufhängten, weil sie eben von „Gasthäusern" nichts wissen wollten. Mer dieses Hotel bant, ist nachdem sich allzrr opti mistische Hoffnungen nicht erfüllten, noch nicht restlos geklärt. Bleibt nur die Tatsache: der Bau eines Hotels ist durch das Kurhaus bedingt. Manche Straßen und Plätze werden notgedrungen llmmodellierungen über sich ergehen lassen müssen, hierüber Vorschläge zu machen, sei den „Fachmännern

" überlassen. W o ist die Promenade? Ter neuangelegte Stadtpark wird dank seiner Geschmacklosigkeit nie in Be tracht kommen. Ter Speckbachiergraben als Promenade weg wäre nicht übel, wenn er nicht gleichzeitig Lastfahr straße und Viehmarktplatz wäre, wobei noch zu bedenken ist, ob, il-m vom alten Promenade-Konzertplatz zu reden, eine Promenade so nahe dem Kurhaus ratsam erscheint. Eintrittspreise zu verlangen, wie es in den letzten Jahren bei Promenadenkonzerten üblich war, wird man sichj, dem Beispiele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 16
I., Ha- nuichgasse 8, zu richten. Effektenlotbu-ie für das Gendanrrerie-Kurhaus. Im Jahre 1922 wurde innenbalb der österreichi schen Gendarmerie eine Genossenschast gegründet, dieses sich zur Aufgabe machte, im Herlbade Schal- lerbach ein Kurhaus für die Gendarmerie zu er richten. Maßgebend ftir diesen Entschluß war 'der Umstand, daß die Gendannerickbeamten erfah rungsgemäß in großer Zahl in Folge der Stra pazen des anstrengenden Dienstes an Rhenmafis- mus, Gicht, Ischias. Magenerkrankungen ufw. lei

während des Baues umgestoßen und das Kurhaus in redu ziertem Ausmaß ausgeführt werden. Um die wäh rend. der Bauzeit infolge der äußerst ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse aufgelaufenen Bau schulden zu decken, das Kurhaus auszubauen und den bestehenden Wohlsah rlsfonds zur Gewährung von Begünstigungen beim Kurgebrauch bedürftiger Gendavmerneangehöriger zu stärken, wurde die Ver anstaltung einer Efstktenlotterie bewilligt, auf welche die gesamte Bevölkerung aufmerksam ge macht und wäre es nur ein Akt

wohlverdienter An erkennung, wenn sich alle Bevölkerungskreife an dieser Wohlfahrtsattion durch Abnahme von Losen beteiligen würden. Es ist daher wohl auch mit Si cherheit zu erwarten, daß alle Bevölkerungsschich-- ten das Bestreben dieser Beamtengruppe, kranken Kameraden beizufpringen, um das teuerste Gut, die Gesundheit, wieder zu erlangen, unterstützen werden, was jeder einzelne durch Uebernahme auch nur eines Loses bewirken könnte. Lose der Effekten- lotterie sind bei der Gendarmerie-Kurhaus-Gen

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.12.1930
Descrizione fisica: 8
, 21.15 Uhr: „Schon ist die Welt“. Operette von Lehar. Sendeprogramm Radw-Bozen. Wellenlänge: 452.1 Meier. 02 kW. Samstag, 28. Dezember. 10.30 Uhr: Geistliche Musik aus Schall- platten. — 13.15 Uhr. Büntes Konzert. ~ 13.45 Uhr: Glocken- geläutc vom Grieser Kloster. — 16 Uhr: Unterhottungskonzert aus dem Kurhaus in Gries. 19 Uhr: Buntes Konzert. — 21 Uhr: Unterhaltungskonzert. - 22.45 Uhr: Tanzmusik «rf ^ Schallplatten. , . Montag, 28. Dezember. 16 Uhr: Unterhaltungskonzert aus dem Kurhaus, in Gries

. Dienstag, 30. Dezember. 16 Uhr: UntLrhattungskvnzert aus dem Kurshaus in Gries. — 19.45 Uhr: Buntes Konzert. — 21 Uhr: Unterhaltungskonzert. — In der Pause: Vortrag über R. Wag ner. — 23 Uhr: Schallplatien. . Mittwoch, 31. Dezember. 16 Uhr: Unterhaltungskonzert «ms dem Kurshaus in Gries. — 19.45 Uhr: Buntes Konzert. -- 21 Uhr: Leichte Musik. — 22 Uhr: Tanzmusik. — 1 Uhr: Tanzmusik mif Schalllatten. Donnerstag, 1. Jänner. 1'6 Uhr: Unier halt ungskonz-ert aus dem Kurhaus in Gries. — 17.30 Uhr

: Kinderstunde — 17.4-5 Uhr: SckallplattenProgramm für Kinder. — 19.45 Uhr: Quartett. -- 21 Uhr: Orchesterkonzert. — 22 Uhr: Tanzmusik aus Schallplatten. Freitag, 8. Jänner. 16 Uhr: Unkerhaltungskonzert aus dem Kursbans in Gries. — 19.45 Uhr: Buntes Konzert. — 21 Uhr: Unterhaltungskonzert. — In der Pause: Vortrag. — 23 Uhr: Schallplatten. , Samstag. 3. Jänner. 16 Uhr: Unierhaltungskonzert aus d«m Kurhaus in Gries. — 19.45 Uhr: Buntes Kon,zerr. — 21 Uhr: Unterhaltungskonzert. — 32.45 Uhr: Tanzmusik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.09.1930
Descrizione fisica: 8
einmal feinen Grund verkauft, kommt wieder) neuerdings erwerben — Exzellenz mit ausgesuchter Höf lichkeit auch fernerhin behandeln — Ihres Amtes ist es nicht, Narren dran zu hindern, unsere Dividenden zu ver bessern. Der Aufsichtsrat." Die Grenze. Das Kurhaus kam. Die Erdarbeiten waren scharf im Gang. Die Kellermauern wuchsen schon ans Licht." „Auf den Kurpark haben wir vergessen," sagte unser Baurat. „Laßt ihn uns pflanzen," sagte Zimmermeister Lippl. „Nußbäume?" spottete Bankier Weidelich, „die fünfzig

aber keine Zustimmung. Der Senat (Vorsitzender Vizepräsident Dr. Ratz) verwarf beide Beru Ob uns der Forst am Wetterstein bekannt sei? Das sei ein königlicher Dom. Noch dazu verkäuflich. Das Forst amt brauche Geld. Mit einem solchen Kurpark würde unser Kurhaus weltbedeutend. Seine Begeisterung steckte an. Ich schrieb ins Pro tokoll: Beschlossen wird, die Erdarbeiten einzustellen und den Wald am Wetterstein zu kaufen. Vierzehn Tage später gehörte er unserer Terrain- gesellfchaft. Lehrer Busch kam auf mein St üblein

auf der Ober mühle. Er war erregt: „Der Hochforst wird euch keinen Segen bringen!" „Wie man's nimmt, wir haben uns für Wald und Kurhaus zwölf Prozent an Dividende ausgerechnet." „Die Pest auf eure Dividende! Der Wald gehört dem Volk!" „Wir haben freie Eintrittstage vorgesehen." „Fehlt nur noch, ihr reguliert das Atmen auf be stimmte Wochentage. Die Wambacher waren bei mir. Sie behaupteten, nicht dem Forstamt hat der Wald gehört. Der Forstkataster habe einen Fehler. Die Wambachgrenze wäre früher so gelaufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.10.1930
Descrizione fisica: 8
sie, „ja, ich kann nicht anders mehr — ich Hab ihn lieb!" Dann war sie plötzlich wieder ganz das Kind: „Ver zeiht, verzeiht," schmeichelte sie und fuhr mir mit den linden Händen bittend über das Gesicht im Finstern» ich weiß, ich weiß, Ihr seid mir gut gewesen —" „Ich bin es noch." „Dann helft, o helft — ich will ja dankbar sein, so dankbar!" Dankbar? Häßlich fuhr mir durch den Sinn die Mög lichkeit von einem argen Handel — Da schlugen Stimmen durch die Nacht, vom Kurhaus her, an unser Ohr: „Na. Kinners, nu polln wir aber emool

nichts. Schweigend gingen wir zur Obermühle. Wir sahen durch die Fettster in die Stuben. Da war der Herrgottswinkel, dort hing die altvettraute Uhr, drum herum der dichte Efeu, darunter der große, weißgescheuerte Hvlztisch, um den sie alle von der Obermühle, aufgeregt von dem Erlebten in der Kirche und am Kurhaus, redend saßen. Wir traten in den Hausgang. Durch die Türe drangen Worte: „Wo die Juli sein mag?" — „Keine Angst, der Lehrer wird ihr nichts geschehen lasten." „Weiter!" flüsterte Juli heiser

. Vor si hingsagt hat er oft was. I hab's net verstanden. Einmal aber Hab i 'n gsehn- von hinten, wie er a Faust macht gegen Euer Kurhaus. Ganz derschwckn» frag i 'n, was er hat» „Sie sollns Net Mit treiben!" sagt er duster, „sonst sonst —" „Was fönst, Juli? rasch!" „Sonst fimmt er aba!" „Wer kommt herab!" „Frrrgts Mi net — Ihr wißt es!" „Um Gotteswillen, Juli, glaubt Ihr?" „Nix glaub i — fürchten tu i ^ naus muß i, nauft" >Seid vernünftig, Juli — das Gewitter — hört Jhr'r donnern — ?" Sie schrie aus: „Donnert

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