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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 16
Befreiung von trüben Besorg- ' nissen und werde die Herzen der treuen Unterthanen ' mit innigem Dank erfüllen. Der Armeebefehl schaffte eine feste Schirm- und Schutzwehr, gegen welche vor eilige Neuerer vergebens anstürmen werden. Man habe in Ungarn an die Krone appellirt. Nun, der Herrscher habe gesprochen und damit sei die Sache entschieden. Die „Reichspost", das Organ der christlich sozialen Partei Oesterreichs, führt aus: Der Kaiser hat gesprochen. Das He-r, die Kraft des Reiches

soll nicht dem Ansturm verwegener Fanatiker hinge- opsert werden. Diese kaiserliche Willenskundgebung zerstreut die schwere Sorge, es könnte dem rebellischen Magyarenthum gelingen, der Krone Zugeständnisse abzupreffen, die dem Reiche nicht eine größere Treue der Magyaren, wohl aver die Entmuthigung und Verbitterung seiner verläßlichsten Bürger einlragen müßte. Die liberale „Neue Freie Presse" sagt, dieser kaiserliche Befehl sei in Wahrheit die wichtigste politische Kundgebung der Krone seit dem Ausbruch

der ungarischen Krise. Es sei nicht zu verkennen, daß in diesen Worten nichts Geringeres enthalten sei als der konstitutionelle Konflikt. „Daß die ungarische Nation auf ihren militärischen Forderungen zur Stunde noch besteht, das zeigt sich in der Frucht losigkeit aller unternommenen Versucye, ein ungarisches Ministerium zu bilden. Wenn demgegenüber die Krone erklärt, ihrer Befugnisse und Rechte sich nie zu begeben, also auch des Rechtes, diese Forderungen abzulehnen, so ist der Konflikt zwischen Krone

und Nation gegeben. Man hat in Ungarn alle Ursache, reiflich zu erwägen, ob es nicht bester ist, sich an die von dem Weisen der Nation gefundene Lösung der Frage zu halten, als sich auf einen Kampf einzu lassen, der das Land auf Jahre hinaus den furcht barsten Erschütterungen aussetzen würde. Man hat um sp mehr Grund dazu, als die Mehrheit der Nation nicht leugnet, daß das verfassungsmäßige Recht auf Seite der Krone ist, daß also der Kampf

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 12
), deren Aushebung hiemit für die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder bewilligt wurde, nach einer h ö h e r e n als der in den vorangegangenen Jahren bewilligten Kontingents ziffer nur dann und insoweit zu erfolgen, als auch das betreffende, nach den Bestimmungen des § 14 des Wehrgesetzes auf die Länder der ungarischen Krone entfallende Rekrutenkontingent zur Einreihung gelangt." Das heißt die normale bisherige Rekrutenzahl kann auch Heuer ohne Rücksicht auf Ungarn ein rücken

hat, enthalten sind, feiern im Handschreiben ihre verfassungsmäßige Auferstehung oder Wiederholung. Der Grundton des Hand schreibens ist der gleiche, wie im Armeebefehl: d i e Armee hat zu bleiben, wie sie ist, ein st e i t l i ch u n d gemeinsam! Das Handschreiben erklärt auch ausdrücklich, daß die Krone ihre in der Verfassung festgelegten Rechte betreffs des Heeres durch niemanden zum Schaden der Monarchie be einträchtigen lasse. Punktum! Jetzt sollen die Ma gyaren wühlen: Revolution oder Genügsamkeit

an die Krone, welche sich als eine Aeußerung patriotischer Dankbarkeit für den kaiserlichen Armeebefehl vom 16. ds. darstellt. Tat sächlich löste ja dieser kaiserliche Akt in der ganzen österreichischen Bevölkerung das Gefühl der Freude, der glücklichen Erlösung nach schwerer Sorgenzeit aus. Die deutsche Bevölkerung des Reiches hatte noch die besondere Genugtuung an dem Armeebefehl, in demselben einen Angriff auf die deutsch' Armee sprache abgeschlagen zu sehen; der Fall der deutschen Armeesprache wäre

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 10
. W^' Probenummern gratis. Der Kaiser und die Ungarn. Der ersten bedeutsamen Kundgebung des Kaisers gegen die Angriffe, auf die Einheit und Ge meinsamkeit des Heeres ist nun eine zweite gefolgt, die in ebenso klarer und unzweideutiger Weise den unabänderlichen Willen des obersten Kriegsherrn betont. Es war vorauszusehen, daß sich in Ungarn eine mächtige .Erregung gegen eine solche unge wohnte kategorische Sprache der Krone erheben werde und tatsächlich ist dies eingetreten. Nicht nur die Barabiten

, man befürchtete besonders ein Austr^ten der ehe maligen Nationalpartei mit Apponyi an der Spitze und somit den Zerfall der Partei. Kaum -einmal hatten die ungarischen Politiker so kritische Zeiten, wie in diesen Tagen. Seit Monaten ein demissio- niertes Ministerium und einen ^Konflikt mit der Krone,- das waren Tatsachen, welche die ungarischen Köpfe gewaltig erhitzten. Es wurde schon bemerkt, daß sich besonders , die Organe der Unabhängig keitspartei zu einer Sprache^ gegen Thron und Vaterland verstiegen

, so kann man das doch vom patriotischen Standpunkt- aus -nur sehr be grüßen. Wenigstens ist jetzt eine große Partei in Ungarn, die sich auf den Boden des kaiserlichen Willens stellt und gegen alle andern kräftig Stellung nimmh Wäreuauch diese Partei in Brüche gegan gen und hätten sich die einzelnen Teile ebenfalls zu einer schroffen Stellungnahme-gegen die Krone hin reißen j lassen, so wäre das Chaos vollständig ge wesen.« So aber gab sich die große liberale Re gierungspartei- einstimmig mit den kaiserlichen Ver sprechungen

^zufrieden und hat somit wieder den Boden! gefunden, auf dem sie im guten Einver nehmen mit der Krone sür des Landes Zukunft sorgen j kann. Der gute Genius hat Ungarn vor schlimmenu-Tagen -bewahrt. .Wenn die liberale Partei!aufrichtig Ernst macht gegen die Kossuthianer, wird sie sicher-siegen^ wie auch die kaiserliche Energie gegenüber den Trennungsgelüsten einen vollen Sieg errungen hat. i Das kaiserliche Handschreiben, welches die ganze ; erste Seite > des Amtsblattes ausfüllt

und welches mit gesperrten Lettern gedruckt erschienen ist, hat folgenden Wotlaut: -^Lieber Graf Khuen- Hedervary! Mein) väterliches Herz ist von tiefer Trauer bei dem Anblicke jener bedauerlichen Zu stände! erfüllt, welche in meinem geliebten Ungarn das politische-Leben useit Monaten zur Unfruchtbar keit verurteilen- und schon die Funktionierung der Staatsmaschine.hemmen. Indem im Jahre 1867 zwischen den Ländern meiner ungarischen Krone einerseits und den im Reichsrate vertretenen König reichen und Ländern anderseits

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 16
sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Mit 52 UnterlMuM-Beilagen, 52 hMmstislheu Beilage» nilö 26 Msdebeilsgen. Nr. SIS Schriftleitung: Kornplatz. Samstag, den Äß. September 1VO3. Fernsvrechstelle: Nr. 6». G3. Jahrg. Die heutige Nummer ist IS Seiten stark. Der heutigen Nummer liegen die „Bozner Lustigen Blätter' Nr. SS bei. Zur iimmil Lage. Bozcn, 26. September. Tie innere Politik in Oesterreich wirft augen blicklich hohe Wellen. Vom einfachen Bürger bis zur Krone hinauf

beschäftigt sich heute alles mit Po litik und was mit ihr zusammenhängt. Ter Rekrut wie der Reservist verfolgt den Streit zwischen der Krone und den Ungarn inbezug auf die der Lösung harrenden Militärfragen; den Fabrikant i'owohl als auch den Landwirt interessiert es hinwieder sehr lebhaft, wie sich im nächsten Jahre die Handelsbe ziehungen Oesterreichs zu Ungarn, beziehungsweise zum Auslande gestalten werden. Kurz alles beschäftigt sich heute in Oesterreich mit Politik, aber keiner kann eine günstige

einen entscheidenden Einfluß aus üben zu können, aber Ungarn vermag in Oesterreich zu diktieren. Ungarn ist ein Land, das mit beson deren Vorrechten ausgestattet ist. die so weit reichen, laß es bereits der Krone gegenüber sich sehr unan genehm fühlbar macht. Alle Rechte der Krone hat das Volk derselben verliehen, sagen die Ungarn; -ic Krone hat ihre Macht mit dem Volke geteilt und kann diese Schenkung jederzeit zurücknehmen, Mgt man in Oesterreich. Wie schnell wäre man in. Oesterreich fertig, wenn man etwa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 10
ist eine feierliche Kundgebung der Krone an die Magyaren, worin er in väterlich eindringlicher Weise mahnt, an seinem Rechte das ihm als obersten Kriegs herrn zukommt, nicht zu tasten, aber auch mit fester Entschiedenheit und ohne das geringste Entgegen kommen erklärt, sich dasselbe unbedingt und voll ständig wahren zu wollen Es ist das die gebührende Antwort für die Ungarn, welche alle Hebel in Be legung gesetzt haben, um eine Abmilderung des Armeebefehls von Chlopy zu erwirken. Dieses Manifest bekräftigt

Hon das Funktionieren des Staats- rr,ebes zum Stocken bringen. im Jahre 1867 einerseits seitens der ^Alver meiner ungarischen Krone, andererseits seitens die 5w- ^^ch^ate vertretenen Königreiche und Länder era k tel der fich aus der pragmatischen Sanktwn gevenden gemeinsamen und vereinten Verteidigung 'Uezahlt wurden, hat es § 11 des Gesetzartikels heitl'^ ?ahre 1867 festgesetzt, daß die auf ein- Führung, Kommando und innere Organi sation der gemeinsamen Armee bezüglichen Ange legenheiten

, sondern auch in ihren letzten Folgen die Integrität der Länder meiner heu tigen Krone gefährden könnten. --- Andererseits kann ich mich der Verwirklichung solcher, aus meiner königlichen Machtvollkommenheit betreffend das ge meinsame Heer fließenden Verfügungen nicht ver schließen, bezüglich welcher in verletzten Zeit meine Regierungen vor dem Reichs tage bereits Erklärungen abgegeben hab en uud welche zusammen mit den Ihnen vonmirbereitsbezeichnetenPunkten d en Rahmen bild en, innerhalb welchem ich solche Maßnahmen

für statthaft halte. ^ Meine ungarische Nation hat seit dem Aus gleiche riefige Fortschritte gemacht. Mit Genugtuung habe ich an ihr eine erfreuliche Entwickelung wahr genommen, als einen neuerlichen Beweis für die Weisheit jenes Werkes, welches das gegenseitige Ver trauen von Krone und Nation zu stände gebracht hat. So muß d em sein, und so muß es auch fürd er bleiben! / Die Gnade der göttlichen Vorsehung hat unser verfassungsmäßiges Leben bisher vor jeder Er schütterung bewahrt. Nur die Nüchternheit

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Brixener Chronik
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Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 8
Herz ist von tiefer Trauer erfüllt angesichts der bedauernswerten Zustände, die in meinem geliebten Ungarn das politische Leben seit Monaten zur Unfruchtbarkeit verdammen und die fast schon das Funktionieren des Staatsgetriebes zum Stocken bringen. Als imJahr 1867 einerseits seitens der Länder meiner ungarischen Krone, andererseits seitens der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder die Mittel der sich aus der pragmatischen Sanktion ergebenden gemeinsamen und vereinten Verteidigung

ich auch der Erfüllung jener Forde rungen nicht zustimmen, die eine solche Umge staltung bewährter Institutionen bezwecken, die nicht nur den Interessen meines geliebten Ungarn nicht entsprechen, sondern auch in ihren letzten Folgen die Integrität der Länder meiner heiligen Krone gefährden könnten. —An dererseits kann ich mich der Verwirklichung solcher, aus meiner königlichen Machtvollkommenheit be treffend das gemeinsame Heer fließenden Ver fügungen nicht verschließen, bezüglich welcher in der letzten Zeit

meine Regierungen vor dem Reichstag bereits Erklärungen abgegeben haben und welche zusammen mit den Ihnen von mir bereits bezeichneten Punkten den Rahmen bilden, innerhalb welchem ich solche Maßnahmen für statthast halte. Meine ungarische Nation hat seit dem Aus gleich riesige Fortschritte gemacht. Mit Genugtuung habe ich an ihr eine erfreuliche Entwicklung wahr genommen, als einen neuerlichen Beweis für die Weisheit jenes Werkes, welches das gegen seitige Vertrauen von Krone und Nation zustande gebracht

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