. Es ist keinem Zweuel unter, worfen, 'taß der große Kaiser der Frankeu, Napoleon, schon damals (im Jahre 1806) den Titel eines römisch' fränkischen Kaisers anzuneh» men berechtigt gewesen wäre,'wenn es je in sei, nem Planen hätte liegen sonnen, seinem glän- zenden Titel einen neuen beizufügen, oder mit dem verschwundenen Schattenbilds einer frem« den Krone sein eigenes Haupt zu oeken. Ein Weiser, wie er, verschmäht den Glanz, der nicht von der Würkilchkeit gerechtfertigt ist. Das Jahr 1809, weiches der Lorbeeren
so viele in Napoleons Krone flocht, begrüßte ihn auch als Herr der großen Roma. Er rief die Schen« kungen zurük, die sein erlauchter Vorfahr, Karl der Große, an die Bischöfe Roms gemacht hatte, und die von letzter«, zum Nachthelle lh, rer geistlichen Pflichten und der geschenkten Staa ten seibst, misbraucht wurden Er erklärte Rom, heilig durch große Erinnerungen, zur kaiserlich, freien Reichsstadt. Diese wichtige Verfügung erließ er aus Wien, der Residenzstadt der ehr, maligen römischen Kaiser