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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
sind, das sogenannte „Shelter Belt' werden soll, der Schlitzstreisen, der Wasserreserven aussaugt, aus denen sich die Aecker in regenarmen Zeiten speisen können. Man will Schutzgräben ziehen, durch die die Fortwehung der Erde ausgehalten werden soll, man vill am Rande von Aeckeru Klee anbauen. Gleichzeitig sollen Lehrkurse sür Farmer eingerichtet werden, nachdem sich der Raubbau der Farnrer in so gefährlicher Meise gerächt hat. Ein aller Katalog entfacht einen Kampf um cine Krone. — Die Vorwürfe und Wünsche

jugoslawi scher Gelehrter Der Gesandte muß einschreiten. — Historischer Unsinn. — Die Krone bleib! Eigen tum der Schahkammer. Wien, Anfang Mai. Vor wenigen Tagen brachte die jugoslawische Presse eine Veröffentlichung, in welcher der de kannte serbische Mittelaltersorschcr Prof. Jvic er klärte, daß die in der Wiener Schatzkammer lic- ' gende alte serbische Königskrone plötzlich nicht mehr zu finden sei. An Hand alter Kaialvge aus dein Jahre 1870 und anderer geschichtlicher Dokumente konnte er feststellen

, daß die besagte 5ìrone bis Kriegsende in der kaiserlichen Schal,kaiumer auf bewahrt war. Diese Krone gehörte einst dem serbi schen König Lazar, der IMI am Amselfeld in Ju goslawien von den Türken besiegt und getötet wur de. Die Türken seien damals in den Besitz der Kro- ne gelangt und haben diese nach Adrianopel ge bracht, von wo sie später nach der Hauptstadt des osmanischen Reiches weitertraiisportiert wurde. Sultan Achmed I. habe 1L0-! diese Krone dem da maligen Fürsten von Siebenbürgen Stephan Boes- tan

ubergeben, der sie nach den Bestimmungen des Friedens von Wien 160ö an den Habsburger Ma thias II. aushändigen muhte. Seit diesem Tage war dieses Stück in der kaiserlichen Schatzkammer aus-' bewahrt gewesen. Als Fürst Milan Obrenowitsch 1882 sich zum König des erneuten serbischen Rei ches ausrufen ließ, hat er sich mit einem Gesuch an Kaiser Franz Josef I. gewendet, der Milan beson ders freundlich gesinnt war, und bat um die Rück gabe der Krone. Kaiser Franz Joses hat das Gesuch abschlägig beschieden

. Der Katalog der kaiserlichen Schatzkammer bringt auf Seite 73 eine ausführliche Beschreibung von ihr. Als er auf Grund dieser Beschreibung in Wien nach dem Stück suchte, mußte er feststellen, daß es nicht mehr vorhanden war. In einem späteren Ka talog war sie überhaupt nicht mehr angeführt. Er ist daher genötigt, anzunehmen, daß die wert volle Krone entweder von den Habsburgern mit ins Ausland genommen wurde oder aber von Oe sterreich verborgen werde, weil Oesterreich nach den Versailler Friedensverträgen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 10
durchlöcherten später den Leichnam mit Flinten- und Revolver kugeln. Harris war der Führer der Harris-Bande- die aus Negern zusammengesetzt war und Asheville seit Monaten bereits terrorisierte. Drei andere Mit glieder der Bande wurden in dieser einen Woche getötet und den Leichnam eines vierten fand man an einem Baum vor der Stadt gestern aufge knüpft. Das Hereinziehe« der Krone in die Wahlreform. Unter dieser Aufschrift polemisiert der letzte „Tiroler' gegen jenen Teil der Rede des Abg. Schrott

, in welcher er Protest dagegen einlegte, daß die Krone fortwährend hereingezogen wird, um die Wahlreform durchzupressen. Den Wortlaut der betreffenden Rede bringt er nicht, weil sonst mög licherweise seine Leser selbst über das Ungebühr liche dieses Vorgehens nachdenken könnten. Viel mehr antwortet er mit einer Reihe von Unrich. tigkeiten. Er sagt vor allem, „daß die Konservativen mit großer Vorliebe die Krone hereingezogen und hereingezerrt haben, um bei der Bevölkerung Stimmung zu machen und die eigene Haltung

zu Tiroler Volksblatt rechtfertigen'. Wenn die Konservativen dies getan hätten, so würden sie von Seite des „Tiroler' keinen Tadel verdienen, denn sie hätten ja nur dasjenige getan, was die Christlich-Sozialen jetzt mit so großem Eifer betreiben. Aber mit Verlaub: Wann und wo und bei welcher Gelegenheit haben je die Konservativen die Krone hereingezogen, „um ihre eigene Haltung zu rechtfertigen'? Wir erklären es offen als eine Unwahrheit, daß die Konservativen „mit großer Vorliebe' sich auf die Krone

berufen; das ist eine vollständig grundlose Behauptung. Den Vorwurf, daß wir „diese Verwahrung gegen die Krone selbst richten', müssen wir ebenfalls mit Entschiedenheit' zurückweisen. Dem Abg. Schrott ist es selbstverständlich nicht eingefallen, der Krone das Recht der Meinungsäußerung zu verwehren — es steht ja auch jedem Abgeordneten zu —sondern er hat sich dagegen ausgesprochen, „daß man die Wahlreform vorzüglich mit der Berufung auf die Krone durchbringen will'. Da hört ja das konstitu tionelle

Leben überhaupt auf, und muß man jede Regierungsvorlage ohne Widerrede schlucken, weil die Krone mit jeder Regierungsvorlage einver standen ist. Wie weit die Sache getrieben wurde, geht z. B. daraus hervor, daß der sozialdemokra tische Abg. Pernerstorser, der vor kurzem im Ab geordnetenhause die Dynastie in unerhörter Weise beschimpfte, einem ehrlichen Gegner der Wahl reform den Vorwurf machte, „daß er dem Kaiser nicht mehr folge'; ist das nicht geradezu ekelhast? Uebrigens hat die Krone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich unser Daterherz mit größerem Mitleid jenen, Kmdern zuwendet, die am meisten leiden, nach dem Vorbilde dessen, der aus Mitleid für die schweren Leiden der großen Mengen in jene denkwürdigen Worte ausbrach: Misereor super turbam. In Verheißung der himmlischen Güter und als. Beweis unseres großen Wohlwollens erteilen Wir Euch, Ehrwürdige Brüder, und allen «jenen, die ihrem Seelsorgeramt anvertraut sind, von ganzem Herzen Unseren apostolischen Segen.' . lieber die kwlSftmg der Krone. Die lauten Klagen

von allen Seiten über die Geldkalamität, sowie die Vorstellungen und Bit ten der verschiedenen Kreise und Institute-der be setzten Gebiete, die italienische Regierung möge sich doch entschließen, die Einwechslung der Krone auf eine billigere Grundlage zu stellen, dauern fort. Man hört zwar hin und wieder reden von einer Vergütung von 10 bis 20 Prozent auf den Einlö sungskurs von 40 Prozent, aber diese Meldungen sind sür das arme und minderbemittelte Volk ein kleiner Trost bei dem Fortbestand der großen

Teuerung. Hierüber entnehmen wir folgendes den Aus« führungen des Professors Johann Lorenzoni im „Secolo' vom 18. August: ^ ' „Wir verlangen kein Privilegium, keine Be vorzugung, wir wollen nichts haben, was nicht aus Recht und Billigkeit begründet ist. Nach wie vor verlangen wir, daß die Umwechslung der Noten, der Einlagen, der Wertpapiere und vom Staat garantierten Titel al pari geschehe, das heißt Lira für Krone; denn vor dem Kriege galt die Ärone sogar etwas mehr als die Lira. Wir entziehen

uns der Entwertung der Lira nicht, wie solche in der Kriegslage begründet ist. Es geht aber nicht an, die Krone für die Umwechslung nach auswär tigen Kursen einzuschätzen. Die Regierung hat die Umwechslung der Kro ne mit 40 Prozent angeordnet: ein Grund hiefür läßt sich nicht erkennen. Nach dem Zusammen bruch Oesterreichs war auch die Krone tot und die „erlöste' Krone konnte nur jenen Wert haben, den ihr die neue Negierung für den öffentlichen Ver? kehr gab, das konnte aber ebensogut IVO Prozent wie 4V Prozent

sein. Das geht auch aus dem Um stände hervor, daß damals der Kronenkurs in der Schweiz auf 38 Eentesimi stand, und die Regie rung später beim Wechselkurs von -40 Prozent ver blieb, als die Krone in der Schweiz 23 Eentesimi notierte. Es ist doch nicht anzunehmen, daß die Regierung mit den umgewechselten 150V Millionen Kronen in der Schweiz ein gutes Geschäft machen will. Im Gegenteil, mit dem Eelde, das der Sta^t selbst entwertet hat, läßt sich kein gutes Geschäft machen. Es wäre also in der Hand des Staate

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.09.1934
Descrizione fisica: 4
aus, er verdiene sehr hohe Eagen! Das sagt mir, daß er — sei es im Variete, im Zirkus oder auch in selbständigen Veranstaltun gen in den einzelnen Städten austritt. Wir müssen nach ihm sorschen! lind das soll morgen noch be ginnen!' „Was willst du tun?' „Nach dem Zirkus Busch! Ich habe gelesen, daß segenwänig der Zirkus Krone im Zirkus Busch gastiert. Ich will mich zunächst an den Direktor Krone wenden! Ich kenne ihn persönlich, habe ihm manches Tier geliefert. Seine Zwergpserdchen, vier an der Zahl

, und seine Zebras stammen von mir! Wir sind etwas besreundet. Er kennt alle die Leute, die als Artisten jedwedes Faches im Berufe stehen und kennr er sie nicht, dann hac er von ihnen gehört. Und weiß er es nicht/ dann kann er mir raten, wohin ich mich wenden muß- Ich muß nach einem abessimschen Gaukler oder Magier sorschen. Ich nehme an, es wird da nicht viel ge ben. Und das wird sosort geschehen.' „Gebe es Gott, daß sich sin Weg zeigt!' sagte Oda nachdenklich. Am nächsten Morgen suchte Peter den Zirkus Krone

aus und fand seinen Freund Hermann Krone bei der Inspizierung in den Ställen. Er trat von hinten an ihn heran und schlug ihm aus die Schulter. „Grüß Eott, Hermann!' Direktor Krone drehte sich um und erkannte Peter. Herzlich schüttelte er ihm vie Hand und sagte ersreut: „Lieber Peter, hat dich Ascila wieder ein mal frei gegeben?' „Ja. lieber Freund, vielleicht aus lange Zeit! Ich möchte dich ganz dringend sprechen! Ich muß deinen Rat in einer schwierigen Sache haben!' „Oho, was gibt es denn Gutes? Komm

in Brägel Schade um ihn! Aber er ist in keinen Käsig mehr hineinzubringen. Er, Plagt sich'jetzt mit einer arm seligen Hyäm'nnummer herum, aber es wird nichts Rechtes!' , Sie traten ins Büro und wurden von Frau Direktor Krone herzlich willkommen geheißen. „Ja, Muttchen, , srisch dem Tode entsprungen kommt Peter aus Abessinien! Also setze dich, lieber Junge! Zünde dir eine Zigarre an. Nicht die, das ist eine Kutscherzigarre—, die hier, die, ist Prima, eine echte Imporle, nicht''zìi verachten ! Muttchen

, du bist so nett und besorgst ein. Gläschen Wein!' Die Männer begannen'.zu ,Plaudern. Peter erzählte von seinen Erlebnissen. Die beiden Müschen lauschten 'in wortlosen Staunen, und waren erschüttert überdie tragischen Geschehnisse. „Junge, was hast du-erlebt!'' sagte Krone be wundernd. „Du hast's in dir! Dieser.Abejida muß ein Kerl gewesen sein! Donnerwetter! Schade um den Kops, daß er gegen die menschliche Gesellschast arbeitete, statt sür sie. Wenn ich dich mm recht verstehe, suchst du jetzt nach dem dritten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1922
Descrizione fisica: 8
, vor allem durch Selbst- cinschränkung, Sparsamkeit und Verzicht auf parteidema- gogischc FinanzpokM. Ter Rettungsplan Dr. Gürtlers hat bei den Bankiers der Entente Gnade gefunden. Die erste Etappe dieses Planes ist nun die Stabillisie- rung der 'Krone, der Versuch, dem österreichischen Melde einen festen Kurs zu verschaffen, so daß «Handel und Preispolitik endlich einmal zu einer sicheren Grund lage kommen können und eine übersichtlichere Berechnung in Staats- und Volksl-aushast ermöglicht wird. In Oesterreich

haben sich nun die Christlrchsozialen und .Großdeutschen dahin geeinigt, daß die neuen Kredite vor allem zur Stabilisierung der Krone verwendet wer- den sollen (während die Sozialdemokraten Wohnungs bauten udgl. wollen, also investieren.) Heber die ver schiedenen Möglichkeiten, die bei diesem Versuch der Währungsfestkegnng in Betracht kommen, schreibt recht anschaulich das „G. B.': Die Gelder der auswärtigen Kredite sollen hiezu verwendet werden und um ausrvärtigc Valuten auf den Markt zu werfen, wenn unsere Krone unter bknen

be stimmten Kurs zu sinken droht. Strittig ist nur die Frage, mit welchem Kurs die Krone festge setzt werden soll, um weitere Schwankungen hin'tanzu- halten. Die einen sind Anhänger eines tiefen Kurses, während die anderen für einen recht hohen schwärmen. Das Wahre wird auch hier in der Mitte liegen. Ein Hochflug wird nicht bloß auf unsere Ausfuhrindustrie in schlechtem Sinne wirken, sondern auch den wirklichen Wert Kronengläubiger in einer nicht zu rechtfertigenden Weise vermehren. Anderseits sehnt

einen sind dagegen, weil sie darin eine Alarmierung des - Publikums erblicken, und sind dafür, den Verkehr mit den internationalen Finanzmächten gewiffermätzen auf Grund von Eeheimchkffren durchzuführen. Eine große . Gegnerschaft macht sich aber gegen diese Eeheim- nilskrKmerei brett. und - zwar deshalb, well man fürchtet, daß das Publikum rasch hinter das Geheimnis kommen werde, und daß dadurch es erschwert sti, die- internationale Spekulation von der' Krone möglichst sern- - zühalten. Das Streben weiter Kreise

im Recht, wenn sie eine Lohnaufbeffevung auf 35 Prozent verlangen. Es wurde seinei^oit im ge meinsamen Vertrag ausgemacht, daß die Indexziffern für die Lohnfestsetzung maßgebend sind. Run sind aber in den letzten Indexziffern die Balutenpaniken fest einge graben, die wir glücklicherweise überwunden haben, und jetzt dreht es sich um die Frage, ob durch einen 'Abbau der Löhne die Industrie noch lebensfähig crhalten wer den kann. Diese Frage sieht auch mit der Srabillsicrung der Krone im engsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1867
Descrizione fisica: 6
Kaiser paareS bis Freitag ist eine dritte Theatervorstellung in Aussicht genommen. Soeben (20. d.) findet die feier liche Auffahrt des Bürgermeisters und GemeinderatheS von Salzburg zur Audienz bei den franz. Majestäten statt. Prag, 15. Aug. „Was verlangen wir für die böh mische Krone?' werfen heute die „Narodni Listh' als Frage auf, und beantworten diese Frage ungefähr folgendermaßen: „Die böhmische Krone hat dieselben Rechte wie die ungarische, und mit Böhmen muß gleich falls ein finanzieller

Ausgleich erzielt werden, ^ind zwar auf derselben Grundlage, wie mit Ungarns!). Ebenso wie die Magyaren niemals fragten, ob ihre Wünsche den andern Nationen zum Vortheile gereichen, ebenso wenig darf die ezechische Nation fragen, ob durch das ZnSlebintrelen der historischen Rechte der Krone Böh mens die imaginäre kaiserliche Krone, die ohnehin nie bestand, an Glanz verliert. (!) Wenn auch die Ver trauensmänner der rzechischen Nation im allzugroßen Glauben an die Gerechtigkeit und Erkenntlichkeit

der österreichischen Ecntralregierung mit ihr in Unterhand lungen traten und sich an ihren VeisassungS-Experi menten betheiligten, so kann das Entgegenkommen dieser Vertrauensmänner ldie Verbindlichkeiten haben sie nie übernommen) der böhmischen Krone nicht zum Schaden gereichen, und wir verlangen eindringlich die Gewährung ihrer Rechte.- In finanzieller Beziehung will die böhmische Krone nicht mehr tasten auf sich nehmen, als nach gerechten statistischen Daten auf sie entfällt. Nach dem Flächen inhalt entfallen

auf Böhmens Pflichttheil 45V Millionen, nach den statistischen Daten 750 Millionen Gulden der Staatsschuld. TroHdem die „Narodni Lisiy' nur den statistischen Schlüssel kennen, empfehlen sie zum Ausgleiche der finanziellen rzechischen Frage rund 600 Millionen und fügen den Trost hinzu, daß diese Summe für die Länder der böhmifchtn Krone nicht drückend ist, wenn «ine verständige nationale Finanzwirthschast (etwa wir sie auf rzechischrr Seite während einer Reihe von Jahren bei dem trotz der Zunahme

der Interessen kleiner ge- wordenen Nationaltheater-Fonds geherrscht?) eingeführt wird. Zu einer solchen verständigen Wirthschaft ist nach den „N. L.' nöthig: 1. Daß der Beitrag zu den Reichsbedürfnissen nach statistischen Daten geschehe und der materielle Fort schritt jeder einzelnen Krone zugute komme, denn keine Krone, keine Ländergruppe hat die Verbindlichkeit, zu sorgen für Jene, deren Lage weniger günstig ist. Daß zu einer verständigen Wirthschaft auch 2. die Aufhebung des Bankmonopols gehört, betont

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1935
Descrizione fisica: 6
von Ungarn ein Italiener war: der Bischof von Venezia San Gherardo, und daß die in dieser Zeit angeknüpften Freundschaftsbande ihre Fortsetzung im Humanismus Matthias Cor- vins bis zur glorreichen Epoche Kossuths und Garibaldis gefunden haben. Vie drei Kronen Georgs v. London, 13. Februar Zum 25jährigen Regierungsjubiläum König Georgs V. wird die Krone des britischen Herr schers mit neuen Juwelen geschmückt werden. Die Dominions haben ihre Gaben bereits der königli chen Schatzkammer eingesandt

. Aus Kanada und Australien ist Gold eingetrossen; aus Neu-See- land Platin; aus Süd-Afrika Diamanten: aus In dien Smaragden, Saphire und Brillianten; aus Birma Rubine; aus Ceylon Aquamarine. Es wird keine neue Krone angefertigt, obwohl das Edelmetall! und die Steine mehr als genügend dafür reichen würden; vielmehr sollen die neuen Gaben in die alte Krone eingefaßt werden, was für die Kronjuweliere eine schwierige Aufgabe darstellt. Diese Krone ist 1838 für die Königin Victoria angefertigt worden

. Sie trägt bereits Edelsteine von größter Kostbarkeit, so unter anderem den eigroßen Rubin Heinrichs V., den Saphir der Stuarts, der die Krone Karls II. schmückte, Per len, die aus dem Besitz der Königin Elisabeth stammmen, und so fort. Nach der neuen Umarbei tung wird die Krone 2783 Brillianten, 5 Rubine, 11 Smaragden, 17 Saphire und 277 Perlen tra gen. König Georg V. besitzt aber noch zwei weitere Kronen, und zwar die 1000jährige Krone Eduard des Bekenners und die Krone von Indien. Diese letztere trug

Georg V. ein einziges Mal bei seinem Besuche in Dehli im Jahre 1911, denn die briti sche Krone darf die britisch. Inseln nicht verlassen. Selbstredend, daß bei solchen Gelegenheiten Münzen- und Briefmarkensammler auf ihre Ko sten kommen! Sir Goscombe hat eine Spezial- Silberjubiläumsmedaille entworfen, von der 80.000 Exemplare verteilt werden. Briefmarken mit dem Dopvelbildnis von König und Königin schmücken die Briefe, die man ini Jubiläumsjahr in England schreibt. Die Zeremonien des silbernen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 6
und bei Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt. Volkswirtschaft. Tschechische Finanzpolitik. Von Staatssekretär Nr. Elemer Hantos. Der Hochstand der tschechischen Krone lenkt die Aufmerk samkeit auf die wirtschaftliche und finanzielle Lage der jun gen Reputmik.! » Der interessanteste Teil der tschechischen Finanzpolitik liegt auf währungspolitischem Gebiete. Wenige Monate nach dem Zerfall der Monarchie, im Februar 1919, wurde die Mährungstrennung

durch Abstempelung und Grenzsperre vollzogen. Es ist oft bezweifelt worden, ob das impulsive Vorgehen des damaligen tschechischen Finanz-Ministers, die gewaltsame Errichtung der autonomen tschechischen Währung, auch nur für den neuen Staat vom Vorteil war. Die Knrs- entwicklung der ersten Zeit schien das Vorgehen zurcchtfer- tigen. Denn als nach Aufhebung der Grenzsperre, der freie Verkehr wieder eröffnet wurde, hatte die tschechische Krone einen Vorsprung vor der gemeinsamen zu verzeichnen. Die gemeinsame Krone

notierte damals in Zü-rich mit 23,5, die neugeschaffene tschechische hatte dm Kurs von 27 Centimes. UW als im SomMer 1919 infolge der Rasinschen Wühnmgs- aktron ungefähr 31,5 Prozent des Notenumlaufes zurück- behalten wurden, erreichte fte ihren Höchststand von 30 Cen times. Seither wurde auch die tschechische Krone von der mternatiomiben Währungskrise erfaßt, sie sank gemeinsam mit den Übrigen und hat sich prst seit der Jajhrxspende wieder Ansehen und veir unbestreitbar ersten Rang unter den östlichen

Balutm Mitteleuropas erobert. Innerhalb 2 Monate Hai sich der Auslandskurs der tschechischen Krone um rund hundert Pvolzent erhöht. Mahirend er noch Ende NoveMber um fünf Centimes pendelte, würde er Mitte Januar dieses Jahres mit 10 Centimes bewerbet. Was haä diesen plötzlichen Aufstieg verursacht, und welche Folgen hat der unvermittelt hohe Kurs im Wirt schaftsleben des Landes gezeigt? Den Anstoß zur Hinauf- des tschechischen Kronenkurses haben eine Reihe na- wurde es ferner bekannt

, daß die Handelsbilanzen der zwei letzten Jahre ungefähr mit 3 Milliarden aktiv waren. Hierzu kamen die Meldungen über eine größere ausländische An- leihe, dm Rest besorgte die internationale Spekulation, die bald erkannte, daß man an der tschechischen Krone verdienen kann, weil sie in Deutschland und in Oesterreich, wo die grüß- ren, MenMn konzentriert sind, zum Thesauriewungsobjekt touifce und man daher übereilte Realisierungen nicht zu befürchten hat Fragt HNan nach Bedeutung und Folgen der Kurs entwicklung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.11.1896
Descrizione fisica: 4
. Die eiserne Krone. Aus Mailand wird der „Frkf. Ztg.' geschrieben: „Im Dome zu Monza wird bekanntlich die berühmte eiserne Krone der louibardischen Könige aufbewahrt. Die Königin Theodolinde ließ diese Krone im Jahre 590 auS einem Nagel vom Kreuze Christi schmieden. Dieser Nagel bildet aber nur die innere Seite des Kronenreises, der im Uebrigen ans purem Golde besteht und mit zahlreichen Diamanten besetzt ist. Ursprünglich wurde die Krone in Pavia aufbewahrt, der Haupt stadt der ^on.'sbarden. Kaiser Ludwig

ll. brachte sie um das Jahr 870 nach Mailand in die Kirche „zum heilig:» Ambro- siuS'. Hier ließen sich die deutschen Kaiser mit der eisernen Krone zum Könige der Longobardeu krönen. Als aber Friedrich Barbarossa Mailand zerstörte, brc chte er die kostbare Krone nach Monza in den von Theodolinde erbauten Dom, und von dieser Zeit an wurden die Könige der Lombardei in Monza gekrönt. Auch Napoleon nahm im Jahre 1805 die Ceremonie in Monza vor, nach ihm, zum letzten Male, Kaiser Ferdinand l. im Jahre 1838

. Seit 1866 trug mau sich in Monza mit dem Gedanken, der eisernen Krone einen würdigen Aufenthaltsort zu erbauen, und dieser Gedanke ist nunmehr verwirklicht worden. In einer Kapelle deS Doms, die den Sarkophag der Königin Theodolinde enthält, wurde ein Marmoraltar errichtet, in dessen Tabernakel die eiserne Krone untergebracht wird. Am 10. dS. wurde sie in feierlicher Prozession aus dem Domfchatze in die Kapelle ge bracht, dort einige Stunden zur Verehrung ausgestellt und dann in den Altar

eingeschlossen. Aus dem Altartische befindet sich, für Jedermann sichtbar, eine getreue Nachbildung der eisernen Krone.' Dreisansschreidnng. König Leopold von Belgien hat für di- beste Lösung einer von ihm gewählten Preisfrage eine» Preis von 25.000 Franks, der alljährlich zur Vertheilung kommt, ausgesetzt. Die Preisfrage für das Jahr 1897 lautet: „Vom gesundheitlichen Gesichtspunkte aus die meteorologischen, hydrologischen und geologischen Bedingungen der Gebiete des äquatorialen Afrika auseinandersetzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1897
Descrizione fisica: 8
. S!n6 dein HFcichsrothe. Dem Berickzt dcS Budgct-AuöschusscS über die Vor lagen, betreffend die Verlängernng des Ausgleiches mit Ungarn, welche gestern im Abgeordnetenhaus«: zur Verhandlung kamen, entnehmen mir FolgeudcS: Die eminente Wichtigkeit dcS Gegenstandes gab im Budget- AnSschnsse AulasS zu einer langen Debatte. Wirt schaftliche Fragen von hoher Bedeutung, sowohl solche, welche deu unmittelbaren Gegenstand einer Verein» barung mit den Ländern der uugarifcheu Krone bilden, als mich die damit in uuiiiitlclbarem

Zusaminenhauge stehenden, wurden eiuer ausführlichen Erörterung unterzogen. Deu Grundzug der durchgeführten De batte, an der sich auch Se. Excellenz der Herr Finanz minister und Se. Excellenz der Herr Haudelsnuiiister betheiligt haben, bildete die allgemein zum Ausdrucke gebrachte Ueberzeugung, dass die im Jahre 1L87 mit deu Länder» der ungarischen Krone getroffene» Ver einbarungen für die diesseitige ReichShälfte in mehr als einer Beziehung ungünstig auSgesalleu sind und dass die iu diese» Vereinbarungen

gegebene wirtschaft liche BenaciNheiligling unserer Reichöhälfte feit jener Zeit «och mehr gestiegen ist, sich noch mehr fühlbar gcmacht hat, uamcntlich infolge des unzweifelhaft be deutenden Aufschwunges, deu die wirtschastlichc» Ver hältnisse in den Landern der ungarischen Krone, be sonders ans dem Gebiete der Industrie, im letzten Dcccnuiuin erreicht haben. Allgemein war auch dem nach im Budgct-Ausschusse die Anschauung, dass bei den mit deu Ländern der ungarischen Krone definitiv für eine längere

des mit den Ländern der nngarijchen Krone geschlossenen Uebercinkonunens durch ziclbcwussteS und festes Auftrete» die fiuauziellcn und wirtschaftliche» Interessen dieser ReichShälfte auf die ihueu gebürende Weise in vollem Maße zn wahren. Dieser Zeitpunkt ist jedoch noch nicht gckcminen. In dem Momente stchen wir vor der Thatsache, dass einerseits die so fortige definitive Erneuerung des in Rede stehenden UebereinkonilneuS sich als uumöglich herausgestellt hat, andererseits das uoch geltende Ucbercinlommen

mit dem 31. December IÄ97 erlischt. Es entsteht dem nach die nicht zu umgehende Frage, wie und auf welche Weise nnser Verhältnis zu deu ^ände^n der ungarischen Krone iu der Zwischenzeit bis zur definitive« Verein barung geregelt werden soll. Die vou der Regierung beantragte Verlängerung des bisherigen Uebereiii- kommcns noch auf 'ein Jahr erscheint als der einzig mögliche Ausweg. Das Betreten dieses Weges ist aber auch zugleich eine zwingeude staatliche Noth wendigkeit, wenn man nicht darangehen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1919
Descrizione fisica: 8
. ** la Ä rI l? C SW**'*}***$ lar die Iorbe- Ausschüsse werden erteilt in der Antwort reitllngsk'.asse 60 Lire, für alle übttgen Klaffen L u f & a § Ailfaatzmegrsuch, das durch das betreffeade 1 io- ** e? ^ uschre^ung IPfarramt an das fb. OrdinariatBrixm zu richten ist. Aufnahmsgebuhr von 6 Lire uud ein Lehrmittel' * ™ ' 0 ^ ' beitrag von 4 Lire zu entrichten. Der Unterricht, Lsdsies und Lhrvmd. Meran, am 22. August 1919. Die Frage der Einlöfang der Krone ist u-d i°°-G-S-nNand l->d-r zu b-r-chUgl-r R-chioiES

ist. Nach w!e vor verlangen wir, daß dte Umwechslnng der Rstea, der Emlagen, der Wertpapiere und vom Staate garantierten T'tet al pari gesch he, daß heißt Lire für Krone; denn vor dem Kriege galt die Krone sogar etwas mehr als die Lire. Wir ent ziehen uns der Entwertung der Lire nicht, wie solche in der Kriegslage begründet ist. Es geht aber nicht an, dte Krone für di. llmvechslung nach Au Soun- und Festtagen beginnen die helligen 8 auswärtigen Kursen ekazuschätzen. Dte Regierung Messen um halb 5 Uhr und dauern bis halb

heiligen Evangelien, Predigt und das heilige Amt. Nachmittag um 3 Uhr Choleraprozesston. An den Werktagen um 7 Uhr feierliche Segen- meffe mlt Rosenkranz, dann Ordinarlgottesdieast ln Maria Trost, täglich 7 Uhr abends Rosen kranz uud Segen. In der St. Georgeukkrche ln Obermals hat die llmwechjiung der Krone mir 40 P.ozent «ngeordnet; ein Grund hiefür läßt sich nicht er kennen. Nach dem Zusammenbruch Oesterreichs war auch die Krone tor und dte „erlöste' Krone konnte nur jenen Wert haben, der thr dte

neue Regierung süc den öffentlichen Verkehr gab, das konnte aber ebensogut 100Pco;enr wie 40 Prozent sein. Das geht auch aus dem Umstande heroor, daß damals der Kronenkars in der Schweiz auf 38 Ceatestmi stmo. und die Regierung später be.m Wechselkurs von 40 Prozent verblieb, als die Krone in der Schweiz 25 Centesimt notierte. Es ist doch nicht anznaehwen, daß dte Regierung mit den um gewechselten 1500 M llionen Kronen in drr Schweiz ein gutes Geschäft machen will. Im Gegenteil, mit dem Gelde

, das der Staat selbst entwertet hat, läßt sich kein gutes Geschäft machen. Es wäre also in der Hand des Staates gelegen, der Krone jenen Wert zu geben, aus dem er Nutzen, seine Untertanen aber, die alten und die neuen, keinen Schaden haben. Im April wurde dte Krone defl- uittv mit 40 Prozent nebst einem Gutschein umge wechselt und es durften von jetzt ab nur Lire tm öffentlichen Handel und Berkchc genannt uud ge rechnet werden. Aber dte Preise wurden nicht da au Sonn- uud Feiertagen hell. Messe

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 8
einer ungarischen Bank eigensinnig zu fordern, da wir sonst mit der Krone in Konflikt geraten müßten. Ich aber halte es für höchst unparlamentarisch, daß die Krone in den Vordergrund der politischen Diskussion gerückt wird. Wir stehen nur den verantwortlichen Mini stern der Krone gegenüber, die aber die Krone niemals vorschieben dürfen. Mögen die Minister offen erklären, daß sie die wirtschaftliche Selbstän digkeit nicht wollen, doch sollen sie uns damit nicht kommen, daß die Krone die wirtschaftliche Selb

ständigkeit nicht mag. Gebhafte. Zustimmung.) Uebrigens steht die Sache gar nicht so. Unser Un glück ist, daß der Krone immer ins Ohr geraunt wird, sie möge keine Konzessionen machen. Die U:i- abhängigkeitspartei werde nach einer gewissen Zeit schon mürbe werden und der ganze Bankrummci in Wohlgefallen sich auslösen. Mit dieser Gegner- schaft der selbständigen Bank müssen wir den Kampf aufnehmen und nicht mit der Krone. So bald der Krone zur Kenntnis gelangt sein wird, daß in Ungarn jeder Mensch

oder einem Jahre einwilligen wird. Sowie wir von einer Verlängerung des Bankpri- vileginms sprechen, wird Oesterreich sofort mit der Forderung austreten, daß es zumindest bis 1?1? geschehen soll. Vergebens versucht man uns mit einem parlamentarischen Regime, mit der Erneu erung des Trabantensystems zu schrecken. Die Kro ne kann wohl das Abgeordnetenhaus auflösen; aber wenn das Land bei zwei oder drei Wahlen bei sei nem Willen beharrt, wird die Krone der Geltend machung des Volkswillens kein Hindernis mehr

in den Weg legen. Der Wille der Krone wäre nur dann eine iGefähr, wenn sie unterwürfige und wankelmütige Männer vor sich hätte.. Die Wähler schaft brächte Justh lebhafte Ovationen dar. Ausland. Die Polenpolitik des in Westpreußen gelegentlich der Einweihung eines Bismarkturmes ein Telegramm gesendet, worin die Unterzeichner die Erwartung ansdrückten, daß sie auch beim neuen Kanzler in ihren» Ringen um die Erhaltung des Deutschtums in den Ostmarken Unterstützung finden werden. Der Reichskanzler beeilte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1936
Descrizione fisica: 6
. Die beiden Botaniker fanden einen mächtigen Baum dieser Art, der an seiner Krone nur noch ganz verein zelte trockene und braune Blätter besaß, an einem seitlichen Busch von Wassertrieben aber am 8. No vember (und darüber hinaus) noch völlig grün war, obwohl der Laubfall im Beobachtungsjahr schon früh einsetzte und lange Zeit rauhes Wetter herrschte. Dieselbe Erscheinung boten ein sehr häu fig vorkommender Zierstrauch, der Pfeiffenstrauch (Philadesphia) und einige Magnolien. Bei ihren Beobachtungen fiel

den beiden noch eine andere merkwürdige Tatsache auf. Fast an jeder Platane finden sich am Umfang der sohlt gänzlich laublosen Krone vereinzelte, noch grüne Blätter, und zwar bleibt stets nur das Endblatt der Jahrestriebe stehen. An Linden scheint langer ausdauerndes Laub seltener aufzutreten. Wenn es aber der. Fall ist, so zeigen die Bäume dasselbe Verhalten wie die Platanen. Sehr lange sind häufig die Robi nien, die unter dem Namen Wunderhorn, Heu schreckenbaum, Schottendorn oder als Akazie be kannt

. Ein merkwürdiges, dem bisher geschilderten im gewissen Sinne entgegengesetztes Verhalten zeigen Eiche, Buche und Hainbuche, die ihr braunes, trockenes Laub erst allmählich im Laufe des Win ters verlieren. Sie werfen die Blätter gerade von den jüngsten an der Peripherie der Krone stehen den Zweigen zuerst ab, die Eiche also vor allem von sämtlichen Johannistrieben. Das Fortschreiten des Laubfalles findet dann allmählich nach dem Innern der Krone statt, in senkrechter Richtung aber schneller als in waagrechter

, so daß in einem gewissen Stadium eine mehr oder weniger kuge lige Laubmasse übrig bleibt, die auf der unteren Fläche der Krone ruht. Es scheint damit zusam menzuhängen, daß Kurztriebe, an denen die Blät ter am längsten fest sitzen bleiben, hauptsächlich in dieser Region der Krone auftreten. Bei der Hain buche scheint sich übrigens eine Wechselbeziehung zwischen Fruchtbildung und Laubaüsdauer zu fin den. Fruchtende Kronen stehen schon lange gänz lich ölattlos da, wenn sterile Stammtriebe unter halb der Krone noch Laub

besitzen, und junge Sträucher m Hecken noch vollständig mit braunem Laub bedeckt sind. Bei einigen Hängebuchen, die zleichfalls der Beobachtung unterworfen wurden, 'cheint der Blattfall in umgekehrter Richtung vor ich zu gehen. Wenn in der zweiten Hälfte des Novembers überhaupt noch Laub vorhanden war, stand es an den hängenden Zweigspitzen, während die ganz üppige Krone entlaubt war. Es liegt nahe, diesen Befund mit der bei Hängebuchen viel leicht veränderten Saftzirkülation in Verbindung zu bringen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1919
Descrizione fisica: 8
. Das ist gewiß nicht viel, aber die Stephanskrone hat einen verhältnismäßig nur geringen Materialwert, und es ist lediglich nur die historische Bedeutung, die sie kostbar macht. — Die Geschickte der ungarischen Königskrone reicht zurück bis in die Tage des frühen Mittelal ters. Nachdem König Stephan I. von Ungarn zum Christentum übergetreten war, erhielt er vom Papst Sylvester II. diese Krone als Geschenk, und mit ihr wurde er im Jahre 1001 vom Erzbischof von Prag feierlich gekrönt. Noch vor dem 11. Jahr

hunderts wurde dieser König, der zahlreiche Klöster erbaut hatte, heilig gesprochen und als die heilige Krone des heiligen Stephan genoß das päpstliche Geschenk bei den Magyaren durch die Jahrhunderte hindurch bis in unsere Tage Verehrung. Uralt, Wie die Krone selbst, war auch das Krönungszere- moniell; zu ihm gehörte jener seltsame Ritt, den der eben ausgerufene König im Schmuck des vollen Krönungsornats und mit der Stephanskrone auf dem Haupte den Krönungshügel zu Ofen hinauf machen mußte

, um dort mit dem Schwerte des heiligen Stefan vier Streiche nach den verschiede nen Himmelsrichtungen zu führen, als Symbol, daß der König das Ungarland gegen Angriffe von allen Seiten zu verteidigen gelobe. Der letzte, der mit der Stephanskrone gekrönt worden ist, war König Karl. Heute ist Ungarns letzter König aus dem Hanfe Habsburg landflüchtig und seine Krone ist jedem amerikanischen Nabob oder einem europäischen Kriegsgewinnler feil. Die Stephans krone ist, wie gesagt, kein kunstvolles Werk der neuzeitigen

Juweliere, sondern nur ein ziemlich einfacher Goldreif mit vergoldeten Bügeln und mit einem Schmuck von großen Steinen, die aber nicht sonderlich wertvoll find. Inmitten der Krone befindet sich ein geneigtes Kreuz. Nicht zum ersten Male übrigens droht der Stephanskrone ein romantisches Geschick. Schon einmal ist sie ihrer Schatzkammer entführt worden und jahrelang verschwunden gewesen. Es war wäh rend der ungarischen Revolution von 1848, als vor den heranrückenden Oesterreichern die Stephans krone

über die.Revolution, deren sichere Unterbringung es gälte. Bald nach der Vergrabnng der Krone kamen österreichische Trup pen nach Orsova. Da das Verschwinden der Kö nigskrone mittlerweile bereits zur Kenntnis der Oesterreicher gelangt war, so galt es sür sie als ausgemacht, daß Kossuth sie entführt haben müsse. Viele Monate hindurch kehrten nun die Truppen in Orsova das Unterste zu oberst, um das Kleinod wiederzufinden, aber vergebens. Die Hüter des Ge heimnisses waren mittlerweile nach der Türkei ent kommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 02.12.1898
Descrizione fisica: 10
ls-tanislanö Badeni und der Cardina,-Fürsterzbischof von Salzburg Johann Halker. Die « iserne Krone I. Classe: Der Statthalter in Böhmen Gras Coudenhove. Herrcnhausmitglied Frei herr v. Helsert, der Landeshauptmann von Schlesien Gras Lyrisch und der Landeshauptmann von Mähren Gras V.Uer. Das Großkreu; des Franz Joscph-OrdenS: Der griechisch orient. Erzbischo^ in Czernowitz Cznperkowicz. der Obc.landcsgerichtspräsidcnl in Brünn Dr. Senst. Das-Connnandeurkieuz dcS St. SlephanS-OrdenS

: Die HcrrrenhauSmitgliedcr Graf Bnqnoy und Ferdi nand Prinz Lobkowitz. Das Commandeurkreuz des Leopold-Ordens: Der Bischos von St. Polten Dr. Rössler. Die Eiserne Krone II. Classe: Der SectionSchcf ini Justizministerium Dr. Klein, der Bicc-Gouverneur der östeir.-ung. Bank Ritter v. Miller und der Landes hauptmann in Salzburg Winkler Den Stern zum Comthnrkreuz des Franz Joscph- OrdenS: Der Vicepräsideut des galiz. LandeSschul- ratheS BobrzinSki, der Reichörathabgeordnete Dr. Haasc und der Statthalter« Vicepräsidcnt in Zara

, der Gcneralseerelär der österr.-nng. Bank Mecensessy, der Landeshanptmann von Vorarlberg Rhombcrg und der Ersic Vieebürgermeister von Wien Strobach. DaS Ritterkreuz des Leopold-Ordens: Die Reichs- rathsubgeordneten Graf Haugwitz und Sukljc. Die Eiserne Krone l!I. Classe: Die Reichsraths- abgeordneten BarwinSki, Basevi, Eltz, Ferjancie, Wla- binlir Gniewoöz, Kasian, Kink, Äialsatti, Mandy- tzcwSli Menger, Nitsche, schwarz, Leopold Steiner, Swiezy, Zacck. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-OrdrnS

: Die ReichSrathabgeordneten Eugen Abrahamowicz, Gustav Ädamek, Hagenhoser, Karlik, Kulp, Naxera, Povse. Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone: Die ReictiSraihsabgeordneten Plaso und Potoczek. Im ganzen wurden verliehen: Geheime Raths würde 22, Freiherrnstand 8, Ritterstand 9, Adelstand 22, Großlrenz des Leopold Ordens 2, Orden der eisernen Krone I. Classe 5, Großkreuz des Franz JosepS Ordens 4, Commandeurkreuz des St. «stephan- OrdenS 2, Commandeurkreu; dcS Leopold^ Ordens 4, Orden der eisernen Krone II. Classe 1!), Stern

zum Comth'rkreu; des Franz Joscph-OrdenS 5, Comthnr kreuz des Franz Joscph-OrdenS mit Stern 21, Com thurkrenz des Franz Joseph Ordens 41, Ritterkreuz des Leopold-Ordens 73, Orden der eisernen Krone III. Classe 341, Ritterkreuz des Franz Joscph-OrdenS 936, Großkreuz des Elisabeth-OrdenS 11, Clisabeth- Orden I. Classe 32, Elisabeth Orden II. Classe 48, Titel eincö HofratheS .25, Titel eines ^tatthalterei- rälheS 1, Titel eincö PegierungSratheS 45, Titel eines OberbauiatheS 6, Titel, eines ObcrbcrgralheS

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.12.1923
Descrizione fisica: 6
auch aus Kreisen, die zum Mittelstand zu zählen -sind, aber die ganze Sippe wa-r ar- beitsscheu, dem Laster ergaben, sittlich verfallen. Eine ganze Reihe von Raubzügen wenden ihnen zur Last gelegt. Der interessanteste aller Fälle tst der Diebstahl einer Christuskrone aus der Servütenki-rche zu! Innsbruck. Auf dem Haupt altare dieser -Kirche befand sich eine Marien» stabue mit dem Jesutinoe. Dieses trug eine Krone aus massivem Silber, stark vergoldet und mit Edelsteinen laller Art verziert

. Unter «ihnen befanden sich 8 Brillanten zu je Karat, -dann kunstvolle Verzierungen aus Gold und Platin. Im -Laufe des Gerichtsverfahrens äußerte sich ein beeideter Schätzmann, diese Krone, von der noch genaue Zeichnungen und Beschreibungen bestehen, hat heute einen Wert von mehr als einer Milliarde Kronen. Der Meister, der sie -in Innsbruck schuf, die alte Hofjuwelierfirma Norz, hat beb Lebzeiten versichert, das Geheim nis, die Krone vom Haupte des Jesukindes zu entfernen-, misse mir er und sel-n Gc'-'lfe. Mei

- 'ter Norz sowohl als sein Gehilfe sind aber chon -seit Jahren verstorben, und die Krone ,'taimmte aus Anfang 'der SiebMerjahre. Und rotzdem 'vermochten die verwegenen -Kirchenein- irecher die Krone unbeschadet zu rauben. Wis- enswert! ist auch, daß diese Krone eine Wid mung frommer adeliger und -bürgerlicher Frauen aus dem ganzen Lande war, die Wohlhabenden spendeten aus ihren Famil-ienschätzen und Wert sachen für diese Krone. Und wie gingen die Einbrecher nach dem -D-Mtahlo -mit dem wert vollen

Stücke um: Eines Tages fand eine simple Frau in der Maria Theresiensträ^e einige glän zende Dingelchen, die sie für Zuckerl hielt: sie wischte -die vermeintliche Süßigkeit a-b und führte sie >in den Mund, da das kleine Zeug aber stein hart war und nicht zerging, wurde sie darauf aufmerksam. Es waren Brillanten und Perlen aus der gestohlenen Krone in der Kirche des SevoitenLlosters. Auf diese -Weife kam man auf den Diebstahl drauf. Um ihre Tat und ihre Spuren zu verwischen, haben die Taugenichtse

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1942
Descrizione fisica: 8
der Krone oder, wie man auch sagen kann, ein Verjüngen derselben notwendig werden. Man versteht darunter einen starken Ruckichnitt — meist mit der Säge — samt- sicher Äste und kann man dabei ein bis zwei Drittel von der Länge derselben wegnehmen. Diese Arbeit wird nötig wenn a) der ganze Kronenbau mangelhaft oder von vornherein die Krone im Schnitt ver nachlässigt ist; b) sie infolge hohen Alters und darum nicht mehr genügender Saftbewegung in ihren äußeren Teilen nicht mehr recht wach sen mag

; c) der Krone durch Sturm, Schneedruck, Hagelwetter oder auch durch reiche Trag barkeit einzelne Äste abgebrochen sind; d) Gipfeldürre eingetreten ist; e) der Baum aus irgend einem Grunde umveredelt werden soll. Man sollte Zwetschken und Sauerkirschen regelmäßig einmal in der Zeit ihres Lebens verjüngen. Einzelne Kernobstsorten, wie ganz besonders die bekannte Winter-Gold parmäne, erschöpfen sich durch sehr früh ein setzende und reiche Tragbarkeit lange vor dem eigentlichen Lebensende. Durch kräfti ges

vcm Dirken: die über der Erde abgesagten Stumpfe „bluten' meist noch den ganzen Sommer über. Run ist im versünaten Baum für bas viele nach oben geschaffte Wasser keine Aufnahmemöglich- keit da. denn das Astwerk. das im richtigen Verhältnis zur Krone stand, ist abgeworfen. Da postiert es denn sehr leicht, daß die Rinde platzt, abgedrückt wird: und um dem aus dem Wege zu gehen, bleiben eben dte Zugäste stehen, die den Saft an sich ziehen sollten, über diesen Standpunkt aber sind wir heute hinaus

: wir säaen alles auf ein mal ab. nicht die Zuaäste erkt ein Jahr später, nachdem die übrigen Äste wieder ausgeschlagen haben. Um aber dem Saft eine Ableitung zu verschaffen, werden Stamm und starke Äste energisch geschröpft. Durch diese Längsschnitte kann das Wasser sich seinen Abzug suchen. Der Baum wird nun eine Menge neuer Triebe bilden und haben wir in den näch sten Jahren für Bildung einer guten Krone zu sorgen, indem wir namentlich zu viel vorhandene Triebe ausbrechen, zu kräftig wachsende

2 Zentimeter tief in feuchten Sand gesteckt, aulbowahrt, Das Abwerfen der Krone ge schieht unmittelbar vor dem Umpfropfen: es wird dadurch das Anwachsen lehr begünstigt. Zugäste, die erst ein Jahr später umveredelt werden sollen, bleiben auch hier nicht stehen. Die Stämme werden geschröpft: nach drei oder vier Jahren tragen sie wieder. Ursachen für ein notwendig werdendes Umpfropfen können sein: a) zu geringe Ertragsfähigkeit der Sorte: b) es war für den Standort eine nicht zu- sar-v'- 'l'vädlt: c) starker

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1942
Descrizione fisica: 8
) eine solche Einwanderung als besonders an gezeigt erscheint. Um die Einwanderung von Trentiner Landwirten zu erleichtern, ist in Trento unter Mitwirkung von Kredit- und lokalen Finanz Instituten ein „Institut für die wirtschaftliche Entwicklung der Venezia Tridentina (Jstituto per lo sviluppo economico della Venezia Tri dentina)' errichtet worden. Abwerfen rrnd Umveredslu älterer Obstbäume De! den älter werdenden Bäumen kann ein Abwerfen der Krone oder, wie man auch sagen kann, ein Verjüngen derselben notwendig

werden. Man versteht darunter einen starken Rückschnitt — meist mit der Säge — sämt licher Aste und kann man dabei ein bis zwei Drittel von der Länge derselben wegnehmen. Diese Arbeit wird nötig wenn a) der ganze Kronenbau mangelhaft ccher von vornherein die Krone im Schnitt ver nachlässigt ist; b) sie infolge hohen Alters und darum nicht mehr genügender Saftbewegung in ihren äußeren Teilen nicht mehr recht wach sen mag; c) der Krone durch Sturm, Schneedruck, Hagelwetter oder auch durch reiche Trag barkeit

über. Nun ist im verjüngten Baum für das viele nach oben geschaffte Wasser keine Aufnahmemöglich keit da, denn das Astwerk, das im richtigen Verhältnis zur Krone stand, ist abgeworfen. Da passiert es denn sehr leicht, daß die Rinde platzt, abgedrückt wird; und um dem aus dem Wege zu gehen, bleiben eben die Zugäste stehen, die den Saft an sich ziehen sollten, über diesen Standpunkt aber sind wir heute hinaus: wir sägen alles auf ein mal ab, nicht die Zuaästs erst ein Jahr später, nachdem die übrigen Äste

wieder ausgeschlagen haben. Um aber dem Saft eine Ableitung zu verschaffen, werden Stamm und starke Äste energisch geschröpft. Durch diese Längsschnitte kann das Wasser sich seinen Abzug suchen. Der Baum wird nun eine Menge neuer Triebe bilden und haben wir in den näch sten Jahren für Bildung einer guten Krone zu sorgen, indem wir namentlich zu viel vorhandene Triebe ausbrechen, zu kräftig wachsende entspitzen. die Leittriebe, die die Äste verlängern sollen, nach Bedarf an Stäbe binden. Wenn man nun den Daum

nicht nur ver jüngen, sondern gleichzeitig auch umveredeln will, dann darf das Abwerfen der Äste noch schärfer und noch kürzer geschehen, da ja Reiser mit triebfähigen Knospen aufgesetzt werden: immer aber unter Berücksichtigung des oben angegebenen Winkels in der Spitze des entstehenden Kegels. Die Edelreiser werden im Winter geschnitten und bis zum Verbrauch, mit den unteren Enden etwa 2 Zentimeter tief in feuchten Sand gesteckt, ausbewahrt. Das Abwerfen der Krone ge schieht unmittelbar vor dem Nmpfropfen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 11
Data: 22.11.1895
Descrizione fisica: 11
gestellt. Was uns in der ganzen Angelegenheit am tiefsten bedrückt und am tiefsten ergriffen hat, das ist die Herabzerrung der geheiligten Auto rität der Krone in den Parteikampf. (Beifall auf der äußersten Linken und bei einem Theil der Konservativen.) Der Ministerpräsident hat auf meinen Dringlichkeitsantrag eigentlich keine Ant wort gegeben. Nach Z 101 des Wiener Ge^ mindestatuts ist die Regierung berechtigt, auf zulösen. Die Regierung ist also nicht verpflichtet, Gründe anzugeben. Warum beruft

sie sich also Msdi^ALechöchste WlllenZentscheidung? Wenn keine Gründe vorliegen, so ist es Sache der Regierung, die Verantwortung zu übernehmen. Wenn Gründe vorliegen, welche die Regierung nicht sagen will, ist es wieder Sache der Re gierung, die Verantwortung zu tragen. Nie und mmmermehr aber darf die Regierung bei einem Verwaltungsacte sich mit der Autorität, mit dem Schilde der Krone decken. Redner erinnert an die Bestimmungen des Staatsgrundgesetzes über die Ausübung der Regierungs- und Voll- Msgewalt

. Dieses Gesetz bestimmt mit einer Deutlichkeit, die nichts zu wünschen übrig lässt, dass die unantastbare Autorität der Krone nie und minmer in den Parteikampf herabgezerrt werden darf. Sie ist das Palladium der Völker, welches heilig bleiben muss, und das kein Parteikampf verletzen darf. (Beifall auf der äußersten Linken und bei einem Theile der Conservativen.) Wie wollen Sie diesen Act des Statthalters von Niederösterreich mit hem Paragraphen über die UnVerantwortlichkeit der Krone vereinigen? Ich gestehe

offen, ich habe geglaubt, dass hier viel leicht wirklich ein Irrthum des Statthalters von Niederösterreich vorliegen könnte. Ich habe, als der Ministerpräsident sich zum Wort gemeldet hatte, wirklich geglaubt, er werde erklären, auch die Regierung bedanre, dass in dieser Weise die Krone in den Kampf herabgezogen wurde. Leider habe ich mich enttäuscht gesehen. Wir. als Kon servative, können unmöglich, ohne Widerspruch zu erheben, zugeben, dass die uns heilige Auto rität der Krone, die ein Axiom

unserer Partei und hoffentlich ganz Oesterreichs ist, in den Kampf herabgezogen werde. Wir können nicht zugeben, dass dies gerade von jener Seite ge schehe, die zuerst berufen wäre, die Unverant- wortlichkeit der Krone zu decken. Wir bedauern aber auch, dass wir der Regierung einen gewissen Widerspruch nachweisen müssen. Im selben Augen blicke, wo die Regierung selbst ihre Entscheidung mit der Autorität der Krone begründet und deckt, macht die Regierung den Parteien zum Vor wurf, dass

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 8
' jetzt ausgsmckeitöt und der Admiralität zur Be gutachtung unterbreitet worden. Der Ausbau Tages-Aurle. K Zürich (D«)isen^ ^ !S Jänner j 2v Jänner Schweizer Frank»n Ä Billion --- (t NentenmarkZ 133.60 ZM holländische Vulven 5 9.50 -09-5« ^ ZM Zwllar . . . . » . » blS^' b'8.7?» ^ 1 englische» Pfund . > Ä4 3l» - ^4 7S BVV französische Franke» > » «» Lire ' »- ^ . ^l'45. ??' RW belgische Franken . * 2S.10 W.W ^ Zivv dänische Kronen , «»^»75 92.ZS AM schwedisch« Kronen tg?N7S 1»9 7?. i ZW norwegische Krone« 7<»87ü

7S Z5 » LM spanische Peseta . » » 73.75 7 8. 0 Z.VV tschechische Krsnea . tü 60 u .60 ^ IlXi ungarische Krone« , 1 <»7Z 7l7S KW rumänische Lei . . > L 7t '7t tlV jugoslawische Dinar « » S4» S4t» tl» bulgarische Leva . ». - »-7S WS polnische Mark . . » 'N73IS 1W österreichisch» Kröv»« g KZ des Flottenstützpunktes in Singapore und anderer Stützpunkte sei nur ein Teil dieser neuen fiottentaktischen Maßnahme. Die jetzt in Ostindien, China und auf den Mittelmeersta- ti. nen befindlichen Schisse sollen nacheinander

des schlechten Zahns herbeiführen. Die neue Be handlung wird als „der größte Fortschritt in der Zahnheilkunde seit einem Jahrhundert' geprie- An. , ° H Mailand (Deoise«ß eine französische Franke» , , »MV Schweizer Franken , , 1 englische» Vftmd . , , z Dollar . . . . . . ^ 1 BMWn <---1 »enteruvarkZ tvv tschechische Krone» ^ . tLV österreichische Kr««« , IlA holländisch« Gulden , , Kirchliches. ?. Pfarrkirche Bozen. Herz Maria-Novene. Frei tag, 23. ds. Beginn der Herz Maria-Novene. An Werktagen täglich

werden. Vollzähliges, rechtzeitiges. Erscheinen ist Pflicht fachs Das Kommando. . . ^ Gedenket des Jesn-Heims - in Girlanl :: »«»»»»»»»»»»»»»»»»«»»»»»,»»»»»»»»,», T u v e rmletvn Schön möbl. klewes Gartenzimmer zu vermie ten. Fagsnstraße 545 Hart. ^ 5V »S Jänner ^ 2v. Jänner 'S > 7 ^ 464. 467 9' ? II .17 Zk5«>» ^ 24 9 ^4 »>«» 5 5 77 ^ 78 < ^ 7SS» 7 S r - Wie» (Valuten) L Dolwr . . . , t dünische Krone 1 Mllwrde deutsche W«t t «qMches Pfund . . i t französischer Franken .» 1 holländischer Tulden . » 5 ^Megische

Krone , i 1 schwedische Krone . » » A Echweizer Franken , , R tschechische Krön» . . » 5 «Warische Kroae . , » 19. Jänn ers »' Männer ölterreichi,che Krone 7« .46- 12.430- 837.7'<^ A88','- L83'0' S.SM-- 10.650-- ' !8.k»g0- 2114' - 97 7 .460 I -«6t» K7.7'0 W300- 9n>- t SN«»- 3^»- - tS.4' 2.114 972 ^ Zn Bozen wurden . ^ r ii ','bezcchlt7'M' ^ IM Schweis ZvlmUe» , » K Mllwa t---1 KentemaaÄy MV tz-llündische Mulde» j. c» DoLar--^. . ^ englisches Mmd - M Wlnzösifche Fraskea M tschechische Krone

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