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Alpenland
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Pagina 4 di 16
Data: 30.10.1920
Descrizione fisica: 16
Volkswirtschaft. Wahnsinn oder Verbrechen? (Devisenverordrwng und Deviseuzentrale.) Don einem pvaktischen Tiroler Volkswirt. Innsbruck, am 30. Oktober. Vor etwa vier Jahren, als die Krone 70 Schweizer Rappen galt, wurde die Devisenvervrdnung erlassen und oie Deviseuzentrale errichtet, um unsere Währung zu stützen und zu heben. Heute ist unsere Krone 1,50 Rappen wert — denn die Notierung von 2,05 gilt nicht unserer Krone, sondern einem K u n st p r o d u k t e der 'Devisenzentrale — trotz

mit ausl schen Zahlungsmitteln ist tatsächlich schon längst erlaubt. Verboten rst nur die Ausfuhr und Einfuhr von Kronemroten und die Gut schrift von Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers. Unkon« ttolliert und unkontrollierbar können die Organe der Devisenzentrale aber Ausnahmen von diesen Verboten gestatten. Was bezwecken nun diese Verbote? Das Verbot der Kronen- ausfuhr sollte verhindern, daß d e Krone auf den ausländischen Geldmärkten ohne entsprechende Nachfrage angeboten und hiedurch mtwertet

nach Oesterreich eingewanderte Kronen durften auf Grund der bis vor wenigen Monaten in Geltung gestandenen Bestirmnungen dem aus ländischen Absender gutgeschrreben werden. Der Erfolg dieses wohl S inzig dastehenden Verbotes war ein sofortiger Sturz der Krone, ie danrals im Steigen war; seither aber von 4,30 auf 1,50 gefallen t und eine Neubelebung der Kronenausfuhr, da die Kronennote im Inlands noch weniger Kurswert hatte, als im Auslande, so daß rs sogar lohnend geworden war, die Kronen ins Ausland zu bringen

und dort zu veräußern. Außerdem wurde durch das Kwnenaus- fuhrverbot gegenüber dem noch nie dagewesenen Tiefstände unse rer Krone eine AuSlandskrone geschaffen, die zwar auch rechr wenig, aber doch immerhin weit mehr wert ist — heute 2,05 gegen über dem Werte von 1.50 für die JnlandSkrone — und tatsächlich nur Ausländern und Devifenspekulanten zugute kommt. Das Verbot. Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers guc- zuschreiben, sollte demselben Zwecke dienen, wie das Verbot der Kronenausfuhr. Auch dieses Verbot

»Her. rund 40 v. H. mehr. In der Schweiz notierte die Krone als „Auszahlung Wien*, d. i die schon ftüher erwähnte Auslandskronr. 2,10 und die Mark 8,95; die Mark war also auch dort am 22. Oktober nur rund ß^mal mehr wert als bte Krone, während in Wien die Mark mit E F* 6 Kronen bewertet wurde. Natürlich stand am 22. Oktober ,nk der Devisenzentrale auch der Schweizer Franken in Wien weil höher als in der Schweiz, obwohl wir uns nicht gerade über eine sllzu hohe Wertschätzung der Krone dort beklagen

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Alpenland
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Pagina 5 di 14
Data: 08.03.1922
Descrizione fisica: 14
auch nur in einer Notwohnung hausen müßten. Unser Verein ist parteilos, niemand wird nach seiner Farbe gefragt, jeder singt daS gleiche Lied von der Woh nungsnot und hofft mit Bangen aus eine baldige Erlösung aus dieser Pein. Darum ist es das ureigenste Jntereste, daß jeder Woh nungssuchende dem Verein beitritt, um als geschloffene Maste zur richtigen Zeit und am richttgen Orte die Jnter- esten der Mitglieder zu wahren. Dar SchankeWel der Krone. Als unsere Papierkrone in stetem, aber sicheren Nieder gange war, hörte

man verschiedentlich die Hilferufe nach der »Stabilisierung der Krone"! Verschiedene Vorschläge wurden gemacht, verschiedene Regierungsnratzregeln wurden getroffen und verschiedene Rettungs» und Hemmungsversuche (sogar bis zur Vereinsgründung gegen die Entwertung der Krone ist es gekommen) wurden unternommen. Und -der Erfolg war: die Krone siel langsam, aber sicher und ununterbrochen Wetter bis aus ein Zweitausendstel ihres ursprünglichen Wer tes. Vieles ging dabei sicher zugrunde. Aber die Unkenrufe

der »Internationalen Lage" ist: »Die Krone steigt wieder"! ' ^ t* Und die Folge dieser erfreulichen Erscheinung ist, so un glaublich es klingen mag, ein neuerlicher Ruf nach der »Sta. ' bilisievung der Krone", und zwar auf dem Tiefstände! So wie der Stabilisierungs-Hilferuf beim Niedergange der Krone ausgestoßen wurde, so wird derselbe von der gleichen Gruppe beim Steigen der Krone in die Welt geschrieen. Da- durch erscheint es, als ob unsere Volkswirtschaft eigentlich nicht durch -das Fallen der Krone, fordern

in der Versammlung des N.-Oe. Gewerbever eines gehalten hat (»Alpenland", Folge 93). so dumm er beim ersten Lesen ausschaut, für das richtige Geheimnis, nämlich: „Das Geld, das wir vom Auslande bekommen, und das zur Stützung unserer Valuta benützt werden soll, brau- chen wir gar nicht anzutasten (wir bekommen es so wie so nicht in die Hand!!), wenn wir nur unser Defizit beseitigen und den Notenumlauf nicht weiter vermehren." Inzwischen ist die Krone aus ihrem Leidenswege wieder in die Tiefe gestiegen, nächste

, welche er zur Gesundung für nötig und nützlich hält. Denn jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst, die nie mand kann. Zuerst müsten wir auf u n s als Gesamt, heit denken, denn den Wert der Krone bestimmen vorläufig noch die — anderen! iar. Bon der Universität. Heute, Mittwoch, den 8. März, findet -der erste Vortrag des Herrn Priv.-Dozenten Dr. R. Ficker: »Die Symphonie des 19. Jahrhunderts" (Die klassische Sym phonie) im geometrischen Zeichensaal der Oberrealschule statt. Beginn des Vortrages nicht um 8 Uhr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
sind, das sogenannte „Shelter Belt' werden soll, der Schlitzstreisen, der Wasserreserven aussaugt, aus denen sich die Aecker in regenarmen Zeiten speisen können. Man will Schutzgräben ziehen, durch die die Fortwehung der Erde ausgehalten werden soll, man vill am Rande von Aeckeru Klee anbauen. Gleichzeitig sollen Lehrkurse sür Farmer eingerichtet werden, nachdem sich der Raubbau der Farnrer in so gefährlicher Meise gerächt hat. Ein aller Katalog entfacht einen Kampf um cine Krone. — Die Vorwürfe und Wünsche

jugoslawi scher Gelehrter Der Gesandte muß einschreiten. — Historischer Unsinn. — Die Krone bleib! Eigen tum der Schahkammer. Wien, Anfang Mai. Vor wenigen Tagen brachte die jugoslawische Presse eine Veröffentlichung, in welcher der de kannte serbische Mittelaltersorschcr Prof. Jvic er klärte, daß die in der Wiener Schatzkammer lic- ' gende alte serbische Königskrone plötzlich nicht mehr zu finden sei. An Hand alter Kaialvge aus dein Jahre 1870 und anderer geschichtlicher Dokumente konnte er feststellen

, daß die besagte 5ìrone bis Kriegsende in der kaiserlichen Schal,kaiumer auf bewahrt war. Diese Krone gehörte einst dem serbi schen König Lazar, der IMI am Amselfeld in Ju goslawien von den Türken besiegt und getötet wur de. Die Türken seien damals in den Besitz der Kro- ne gelangt und haben diese nach Adrianopel ge bracht, von wo sie später nach der Hauptstadt des osmanischen Reiches weitertraiisportiert wurde. Sultan Achmed I. habe 1L0-! diese Krone dem da maligen Fürsten von Siebenbürgen Stephan Boes- tan

ubergeben, der sie nach den Bestimmungen des Friedens von Wien 160ö an den Habsburger Ma thias II. aushändigen muhte. Seit diesem Tage war dieses Stück in der kaiserlichen Schatzkammer aus-' bewahrt gewesen. Als Fürst Milan Obrenowitsch 1882 sich zum König des erneuten serbischen Rei ches ausrufen ließ, hat er sich mit einem Gesuch an Kaiser Franz Josef I. gewendet, der Milan beson ders freundlich gesinnt war, und bat um die Rück gabe der Krone. Kaiser Franz Joses hat das Gesuch abschlägig beschieden

. Der Katalog der kaiserlichen Schatzkammer bringt auf Seite 73 eine ausführliche Beschreibung von ihr. Als er auf Grund dieser Beschreibung in Wien nach dem Stück suchte, mußte er feststellen, daß es nicht mehr vorhanden war. In einem späteren Ka talog war sie überhaupt nicht mehr angeführt. Er ist daher genötigt, anzunehmen, daß die wert volle Krone entweder von den Habsburgern mit ins Ausland genommen wurde oder aber von Oe sterreich verborgen werde, weil Oesterreich nach den Versailler Friedensverträgen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.08.1923
Descrizione fisica: 16
werden auch wieder keine Hilfe bringen können. Es wird' gerade von uns Bauern sq gerne libersehen, welch ungeheure Gefahren unseren Be sitz und die ganze öffentliche Ordnung während der letzten Jahre bedroht haben. Noch vor einein Jahre war unser Staat unmittelbar vor dein vollständigen Bankrott. Es drohte allen Ernstes die Gefahr, daß in wenigen Wochen, ja vielleicht schon in wenigen Tagen unsere Krone gay keinen Wert mehr haben wird. Es ist gar nicht anszn- denken, welche Folgen eine vollständige Entwertung der Krone ganz

notwendig hätte nach 'sich ziehen müssen. Das gesamte in den Kassen liegende Geld wäre nur mehr wertloses Papier gewesen. Niemand hätte mehr kaufen können, da unser Geld keine Kauftraft mehr gehabt hätte.! Den Arbeitern hätte kein Loh:: mehr ausgezahlt werden können, oder vielmehr die Auszahlung auch noch so vieler, Krone:: hätte keinen Sinn mehr gehabt, da die Krone! ihre Kaufkraft schon eingebüßt hätte. Die Folgen eines solchen Zustandes hätte:: in wenigen Tagen Raub und Plünderung und vollständige

ein großer. Aber ebenso wahr ist es, daß es seit einest Jahre besser geworben ist, und daß unsere heutige Lage unvergleichlich günstiger ist als noch vor wenigen Mona ten. Wie es heute um uns steht und wie es' heute u:N uns stehen könnte, ersehen wir am besten aus der Tat sache, daß noch vor einein Jahr eine deutsche Reichs- u:ark 50 und noch mehr Kronen gegolten hat, und heute gilt eine österreichische Krone bereits mehr als 10 Mark. Wäre nicht dke Regierung des Prälaten Dr. Seipel ge kommen und hätten

wir Oesterreicher und Tiroler uns nicht aufgerasft und uns zur äußersten Anspannung un serer Steuerkraft entschlossen, daun würde die Krone heute überhaupt nichts mehr gelten und wir wären noch schlech ter daran als heute die Deutschen im Reiche draußen.! Wenn wir den gewiß großen Steuerdruck in diesem Lichte betrachten, so dürste die Wahlverdrossenheit daneben kaum mehr Platz haben. Weil bei den letzten Wahlen die frühere Ueberrnacht der Sozialdemokraten wenigstens so weit zu- rückgedrüngt worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 8
zu einer stürmi schen Hausse geführt habe. Alle Papiere und Va luten sind gestiegen. Am Abend antwortet dann ebenso regelmäßig der Züricher Kursbericht: Die österreichische Krone ist gefallen. Die Haus-, frau, die am nächsten Tag auf Suche nach Le bensmitteln geht, fühlt die Wirkung dieses ver brecherischen Treibens:' Mehl, Fett, alles, was der Mensch zum Leben braucht, ist neuerdings im Preise gestiegen. Unsere wunderbare Negie rung aber, der Herr Dr. Schober mit der „star ken Hand", der unvergleichliche

Finanzminister Dr. Grimm, die großdeutschen und christlichsozia len Helden im Kabinette, stehen diesen Erschei nungen völlig teilnahmslos gegenüber. Bis vor kurzem bat der Herr Finanzminister die Börse und Börsianer noch vor dem „Treiben" ge warnt und den Elementen, denen das Herunter wirtschaften unserer Krone sozusagen zum Berus geworden ist, mit dem „Dreinfahren" gedroht. Aber als die besitzenden Klassen, die so beflissen ihre Tausenderscheine gegen fremde Valuten ein- tauschen. die als „wertbeständig

" gehalten wer den. sich fo! wenig an die Warnungen und Mah nungen des Herrn Ministers kehrten, hat es Herrn Grimm ganz die Rede verschlagen. Er warnt nicht mehr. Das Treiben auf der Börse ist wilder denn je. Die Preise der fremden Valuten wirbeln wild empor; jene Kreise der Besitzenden, die keine Valuten erreichen, stürzen sich jetzt aus die Warenhäuser und Läden und kaufen diese leer. Los von der Krone! das ist der Schlachtruf der Besitzenden. Die Masten des arbeitenden Vol kes, die Familien

der Angestellten, Arbeiter, Kleingewerbetreibenden und Kleinbauern, jene alle, die im Staate arbeiten, sind außerstande, dem wilden Ansteigen der Preise Löhne und Einkommen anzupassen und versinken täglich tiefer irt das Elend. Wiener Blatter stellen fest, daß der Banknoten- umlaus jetzt um drei Milliarden Kronen in jeder Woche steigt. Wirtschaften wir so weiter, dann muß in einem halben Jahre sich der Bank notenumlauf um bundert Milliarden vermeh ren, was bedeutet, daß die Krone aus die Stufe des Sowjetrubels

hinabsinkt und wir russische Verhältnisse bekommen. Denn eine noch größere Entwertung der Krone ist unweigerlich die Ka tastrophe der Volkswirtschaft, die Katastrophe der Industrie und der Zusammenbruch des gan zen Staatsapparates und führt unweigerlich zu einer Mastenhungersnot, wie sie gegenwärtig in einigen Teilen von Rußland wütet. Angesichts dieser, furchtbaren Situation hat, wie wir glau ben, jede Partei, jede Zeitung, ja jeder denkende Mensch die Pflicht, alles daranzusetzen, damit dem drohenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 10
Data: 12.04.1913
Descrizione fisica: 10
Sonntag» den 13» Jfpril lgl3 nachmittags 4 Uhr und abends halb 9 Uhr finden in 2NT Egger s Cbeater$aa1 Zwei grosse Hilitärkonzerte -usgesührt von der Streicbmufik der Kapelle des k. u. k. Tnfanterie-Rdts. Uiktor Emanuel III. König von Italien» No. 2S unter persönlicher Leitung des Kapellmeisters statt. nusgewAHUe Programme. Eintrittspreis 1 Krone. Nummerierte Plätze für das Abendkonzert zu Kr. 1.20 in der Portierloge des Hotel Egger. Zahlreichem Besuch dieser Konzerte sieht gerne entgegen

Itlascbin ■ Drakf seTiecbte }u fabrikspreisen. 876 klnMeüungen von Garten u. Gcftüaeiböfen. Samlaitkr. Kelleraittcr, Sctmbabsl reifer etc. Aufstellung von Drabtzäunen zu den billigsten Preisen. MT Einladung EM« zu dem am Sonntag den 13. April I9IS stattfindenden Lsurrn- und Schweizer - Lull im Gasthaus zum ,gold. Löwen" (Kalkschmid) in Kusstei«. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt 1 Krone.. Damen frei. Die Musik besorgt eine Abteilung der Stadtkapelle- Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein 882

Das Komitee. Einladung zu dem am Sonukag den 13. April 1913 int Gasthaus zum Mären in Kufstein stattsindendm Preis-Wallen mit folgenden Preisen: 1. Preis 23 Kronen, 2. 20, 3. 18. 4. 15, 5. 12, 6. 10, 7. 8. und 8 Preis 6 Kronen. Sämtliche Preise mit Fahnen. Mestimmunge«: Das Watten beginnt um 1 Uhr mittags und endete sobald 128 Lose verkauft und ausgespielt sind. Das Los kostet 1 Krone. 927" Alles Nähere ist im Wattlokal bekannt. Achtung! Nur für Kufsteiner! Es ladet freundlichst ein Maus Wauracher, Wirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.07.1932
Descrizione fisica: 16
und in der Ab wehr gegen unerhörte Hausbesitzer-Forderungen zu vertreten. Zeitgemäß erscheint aber die Frage: Wer sind die „bürgerlichen Mieter?" Nun das sind doch die in der In flationsperiode durch die Gesetzgebung des Herrn Prälaten Dr. Seipel nach dem Grundsatz: „Krone ist Krone" ent- eigneten Sparer und Wertpapierbesitzer, die man heute unter dem verschämten Namen „Kleinrentner" neuerlich schröpfen will. Daß der Herr Sekretär des Haus, und Grundbesitzer- Vereines nur von den angeblich bolschewistischen

verlangen würde, als sie der katholische Kirchenfürst Prälat Dr. Ignaz Seipel als Bundeskanzler in Oesterreich 1922—1923 durchgesührt hat. Er hat noch ein übriges getan. Er hat zum Unrecht der Enteigung noch den Hohn gefügt, daß den Kreisen, zu denen auch vornehmlich jene Haus- und Grundbesitzer ge- hören, die förmlich über Nacht von verschuldeten Besitzern, reiche Leute geworden sind, von jenen enteigneten Sparern und Kleinrentnern G o l d z i n se für das nach dem Grundsatz: „Krone ist Krone

" entwertete Sparver mögen verlangen konnten,-ohne daß sich ein Staats anwalt gefunden hätte, solche Moral entsprechend zu be handeln. Es begreifen nun schon langsam auch jene b ü r g e r I i ch e n Mieter, an die sich der Herr Sekretär des Haus- und Grundbesitzer-Vereines wendet, daß die Moral der diversen „Ahrers. Ehrenfeste" und „Si^gHarts" eben im Ursprung in der Moral de? Herrn Prälaten Tr.- Ignaz Seipel in der Jnflationsperiode: „Krone ist Krone". zu suchen ist, die dann umgemünzt wurde in das Gebet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1920
Descrizione fisica: 8
ein „Grvmpe" gewesen wäre, dann würde man schon berichtet haben. Aber bei einem großen Preistreiber und gar, wenn er rückfällig ist, da muß man schweigen. Ja. es ist schon notwendig, daß das „V o l k s r e ch t" bald das Licht der Welt erblickt. . . Ae bessere Valuta und die Hruaulnumerierer. Der Kronenkurs sank, dem Nullpunkt näher — Der Preis aller Waren ging hoch und höher. Nun steigt die Krone? 's ist interessant. Wie alles gleich billiger wird im Land.. e. w. Zunächst fei es uns erlaubt

aus diese betrügerische Weise erfolgte. Der Züricher Schwindelkurs, herbeigesührt durch monarchisti sche und republikanische Schieber aller Art, bot die Grundlage für einen den Verbrauchern nicht weniger schmerzhaften Preisschwindel im Jn- lande. Was geschieht aber jetzt, da der Kronenkurs sich im Laufe weniger Tage um hast 60 Punkte erholt hat, da die Krone in Zürich plötzlich um ein Drittel mehr wert ist als noch vor einigen, Tagen? Hat man zu einer Zeit, da die Krone fiel, hin aufnumeriert, so muß man naturgemäß

jetzt, da sie steigt, herunternumerierem Man sage uns nicht, daß dies nicht möglich sei, weil die jetzigen Preise in Käufen - begründet feiert, die zu den schlechten Kursen vorgenommen \ werden mußten. Das ist nur bei ganz kleinen Mengen der Fall. Beweis dafür ist, daß beim Tiefstand der Krone von 1.70 der Einsuhrverkehrt aus der Schweiz und dem übrigen Ausland sehr, gering, fast Null war. Um es noch einmal zift sagen: die Verhältnisse liegen so, daß die Mehr zahl der heute in Deutschöstcrreich vorhandenenj

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1942
Descrizione fisica: 8
Behandlung und pflege der Sbstbäume Unter einem Standbanm versteht man einen Daum, der dauernd an Ort und Stelle steht, im Gegensatz alio zur Iunqware, die noch in der Baumschule sich befindet. Die Pflege der Krone. Der Schnitt der Krone ist für den Daum ein notwendiges Übel und soll darum so mähig wie möglich ausgeübt werden. Durch viewiel Jahre hindurch der Schnitt ausgeübt werden soll, darüber gibt es keine bestimmten Regeln und kann es keine geben; Individualität des Baumes und der Sorte

geht, „sich aus tobt'. wie man zu sagen pflegt, sind die Kronen durchzumustern und alles überflüs sige zu entfernen. In dem Maß', wie der Daum ruhiger wird, mehr ins Tragen kommt und dementsprechend weniger Holz bildet, verlangt die Krone weniger Pflege; es wird genügen, wenn man alle 3—4 Jahre und endlich, wenn man alle 5—6 Jahre die Kronen anslichtet. In großen Obstgärten ist es zweckmäßig, den ganzen Baumbestand cinzuteilen und jedes Jahr je einen Teil der Bäume durchzuarbeiten. Zweckmäßig

ist es, daß dabei immer zwei Personen zusammen- arbeiten. Die eine befindet sich in der Krone mit Säge, Schere und Messer; die andere zeigt mit einer Stange von unten her an. was entkernt werden soll. Man glaube sa nicht, daß diese letztere etwa nicht genügend zu tun hätte; genau das Gegenteil ist der Fall, denn sie bat genau zu überlegen und muß zu delem Zwecke die Krone immer wie. der von allen Seiten daraufhin anfehen, was herausgenommen werden soll. Dabei ist nun folgendes zu beachten: 1. Wenn Äste

sich reiben und kreuzen oder das in absehbarer Zeit tun werden, oder wenn sie in weniger wie etwa 30 Zenti meter Abstand parallel laufen, so wird nur der bestgestcllte bcibehalten. der andere ent fernt. 2. Aste, die ins Innere der Krone hinein- wachken oder quer durch sie hindurch gehen, bera„gr>ennmmen; ebenko 3. Aste, die »n lehr nach unten hängen und den Berkehr hindern. 4. Solche, die in die Krone benachbarter Bäume wachsen (was allerdinas nur bei zu enaer Bslan-una Vorkommen kann). 5. Tote Äste

und kranke, wenn deren Hci- luna nicht Mäas'ch ist. Mit den Wasierrcisern (auch Lod-n, Räu ber genannt) sei man vorsichtig. Sie bilden sich bekanntlich am meisten in» unteren Teil der Krone aus den stärkeren Ästen. Gar nicht selten sind sie dadurch hervoraeruken. daß bei der Ern»e durch usiaelbeschlagene Sck>nb- loblen die Rinde verlebt wurde: die Resser sind dann ein« unnatürlich» Erscheinung und darum zu bekeitigen. S'*-r bäustq aber treten sie auch auf obn» >?de B^Aetzun'. namentlich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1934
Descrizione fisica: 6
wird nämlich die älteste Königskrone der Welt, die sogenannte Stephanskröne aus ihrem Tresor her vorgeholt und den aus aller Welt herpilgernden Hunderttausenden gezeigt. , . Das ganze Jahr hindurch ruht die Krone und die dazugehörenden Krönungsinsignien in einem gepanzerten Raum, zu dessen Tür bloß zwei, durch das ungarische Parlament erwählte Reichsbarone je einen Schlüssel haben. Einer dieser Kronhüter muß stets in der Nähe der Krone wohnen. Außer dem ist aber ein ständiger Wachdienst aus der Elitetruppe

auch im Ausland: in Wien, Prag, Linz, Pässau, in Bayern, in der Moldau, an der unteren Donall (beim Eisernen Tor) in Sieben bürgen usw. herumwanderte. Während einer die ser Irrfahrten lockerte sich auch die Oese, die das Kleinod bekrönende kleine Kreuz sestzuhalteu hätte; hiedurch krümmte sich das Kreuz zur Seite, es steht auch hellte schräg und wird auch in allen ossiziellen Abbildungen der Krone schräg dargestellt. Die Geschichte der ungarischen Krone whrde schon an sich eiisen- der .spaniiendsten

und> aufregendsten welthistorischen Romane bedeuten. In ihrer heuti gen Zusammenstellung als geschlossene Krone — ist sie doch der Ausdruck eines - weltgeschicht lichen Konsliktes immenser Bedeutung. Die heutige Stephauskrone besteht nämlich aus zweierlei Par tien. D,ermuntere,.diademartige Kronreisen ist nqin- M), jüngeren Datums/ als 'die oberen, in Kreuz« sorm gefaßten Emailplatten. Das Diadem war ein Geschenk des byzantinischen Kaisers Michael VU. 'Dukas, des Knausers, an den Ungarkönig Geza im Jahre 1074

. Der obere Teil dagegen ist aus Bruchstücken jenes Krondiadems zusammengestellt, die der erste Franzosenpapst Gerbert. als Papst Syl vester !.. — der anch die arabischen Zissern in Europa einführte, — dem Ungarkönig Stephan l. im Jahre WO als Geschenk übermachte. Der tra gische weltgeschichtliche Konflikt zwischen Rom und' Byzanz, sand in der - ungarischen Krone einen symbolischen, friedlichen Ausgleich. Als Stephay im Gerüche der Heiligkeit zu Ma riä Himmelfahrt 1038 verstarb, wurde

ihm ^die Sylvesterkrone mit ins Grab gelegt. Da aber unter seinen Nachfolgern Legitimitätsstreitigkeiten aus brachen. ließ König Ladislaus Im Jahre 1077 die Krone dem Sarkophag entnehmen. Da sie durch das vierzigjährige, Liegen im Grab stark ge litten hat, vereinigte der König die beiden Diademe zu einer (geschlossenen) Krone, .>.vobei allerdisigs der Goldschmied,!dem diese Arbeit anvertraut wur de, recht-barbarisch durchbohrte, um das'Kreuz, an der'Höchstwölbung der Krön? anbringen

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 26.07.1890
Descrizione fisica: 14
: Karlinger’s Gasthaus. Au [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. Axams Fr. Bücher, Keuwirth. Jtad Egart: Peter Berger. Bad Oberhaus. Bartvies [Oberinnthal]: Gastwirth Jos. Platter. Blumau: Brauerei Kräutner. JBozen: Gasthos z. weissen Rose; Cafi Nussbaumcr, Schöpfer, Walther von der Vogelweide, Restaurant Bacher, Cafö Stadt München, Kräutner’sche Bierhalle, Cafi Cusseth, Forsterbierhalle. Brenner: Stcrzinger Hof u. Brennerbad. Brixen: Hotel z. Stern (P. Kinigader), Gasthöfe z, Krone und z. Rössl, Cafd

Larcher.Priller, Mair,K.Stöcklez. Sonne, M. Ilmer z. Adler, J. Grober z. Schlüssel. Bstilleck: Gasthof z. Hirschen, Stem- bergePs Brauhaus, Gasthaus z. Einsiedel, Hotel z. Krone, Gasthof Broncck. Burgeis: Mohrenwirth, Brauerei Für stenstein. BurgsUdl: Förstler’s Restaur., Fritz Gruber’s Rest. Sinnich: Rest.Abraham. Bregens: A. Knapp, Tirolerhof. CastelbeU: Raifeiner’s Gasthaus. Cortina [Ampezzothal], Hotel z. weissen Kreuz. Äs. Christina [Gröden]: Dosserwirth. Breikirchen, Bad. Egerdach, Bad b. Innsbruck

, A. Peer. Ehrenberg, Johann Gargittcr, Ober- mayrwirth. Eiers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthos z. Krone und Post (Peer). jjppau, Walcher, Traubenwirth. Feuchten [Prutz]: Jos. Praxmarer, Wirth. EreienfcM [b. Sterzing): Blieger’s und Lener’s Gasthöfe, Frau Wollerisch (Bad Moders). Froi, Bad, bei Klausen. Gargazon: Braun’sGasth., Andrä Roth. GfriU, Johann Pirchcr, Badwirth. Giriern [Eppan]: Tscböll’s Gasthof, Re stauration Parolini, Restauration Stefan Lochmann. Glurns: Stocker’s Gasth., Kreuzwirth

. J. Stocket, Gasth. z. Steinbock. Grätsch : „Kircher“ (Geschw. Bixner), Wcssobronn. Graun : Frz. J. Blaas, Reinhardwirth, Josef Alber’s Gasthaus, Fr. Warger, Wirth, Crescenz Federspiel, Gastwirthin, Fischmannsloch. Gries bei Bozcn; Hotel Badl. Grins [b. Plans, Oberinnthal]: Zandl’s Gasthaus. Gröden (St. Ulrich): Gasthos Adler. Grossari [Pongau]: J. Äusserer, Keuwirt. Bäselgehr [Lechthal]: Gasthos z. Krone. BafUng : Gemeinde-Gasthaus. JZall: Restaurat. Lamprecht „Zur Rose“ Bösen, AI. Schreiber, Kronenwirih

. linst: Gasthos z. Lamm. Innsbruck : Hotel Krone. Rother Adler, Goldner Stern, Dornaucr’s Cafe. Iiizing: Gasthof Klotz. Jenesien : Oberwirth. Judenstein [b. Hall]: Pircher’s Gasth. Kalch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Kaltenbach: Franz Stadl, Gastwirth zur Brücke. Kaltem: Gasthos z. Mondschein. Kastelruth, Peter Mayregger z. Lamm, Prossliners Gasth. z. gold. Rössl. Karr es [Oberinnthal]: Gasthos z. Post. Kardaun: Gasthos z. goldenen Rose. Kastclbell, Josef Telfser, Unterwirth. Klausen: Gasthos

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
Gieträ-Weilage des „Bote« für Tirol ««H Vorarlberg' Mr. Der Tiroler Ahl-r. Studien von Dr. Arnold Busson. ! Fortsetzung.) 3. Die Krone. Die früher angeführten Quellen, einschließlich der Wappeubücher des fünfzehnten Jahrhunderts, zeigen ohne Ausnahme den Tiroler Adler ungekrönt — erst Grünenbergs Wappenbuch vom Jahre 1483 zeigt in allen Abbildungen den Adler mit der Krone. Erzherzog SigiSmund, in dessen Regierungszeit danach das Aufkommen dieses Zierrathes fällt, hat aber selbst den Adler

, weil hier der Titel Dax mit dem ungekrönten Adler zusammentrifft, es möchte SigiSmund dem Tiroler Adler die Krone hin zugefügt haben als Zeichen der erzherzoglichen Würde, deren Titel ihm Kaiser Friedrich III. nicht lange vor dem 3. Dezember 1477 zu führen erlaubt hat. Bekanntlich spielt in den unechten österreichischen Pri vilegien der Titel eines „Erzherzogs der Pfalz (aroin- üuoss pg-Istini)' eine Rolle zugleich mit dem Recht, eine Zinkenkrone oder gar eine Königskrone mit dem Kreuz führen zu dürfen

. Da das nicht der Fall, so ergibt sich der Schluß, daß zwischen der Krone des Adlers und dem erzherzoglichen, Titel SigismundS kein Zusammenhang besteht, weil lange vor Gewährung des Titels der Adler ans Münzen SigismundS gekrönt erscheint. Einen bestimmten Beweis, daß zwischen der Krone des Adlers und dem ErzherzogStitel SigismundS kein Zusammenhang besteht, ergeben weiter die Siegel desselben. SigiSmund bedient sich früh 42) an Stelle deS oben besprochenen eines anderen Siegels, welches die drei Wappen

gleichzeitig mit dem zuletzt besprochenen in Gebrauch hatte. Dasselbe zeigt in einem von einem Dreipaß umschlossenen Schild den gekrönten Tiroler Adler, in den drei Bogen des Dreipaß die Buchstaben L. O. — L(iF>sluuu6us' O(ux) ^(ustrmy).^) In allen Urkunden, an denen sich die erwähnten Siegel finden, heißt SigiSmund oder Herzog, so daß also dadurch neuerdings ein Zusammenhang zwischen Krone des Adlers und ErzherzogStitel ausgeschlossen wird. Weiter hat dann aber SigiSmund, nachdem ihm der Kaiser

von Oesterreich bedeckt mit einer geschlossenen Bügelkrone mit Kreuz, ganz entsprechend der Bestimmung des falschen Privilegs von 1228.^) Wir erhalten damit die weitere Belehrung, daß SigiSmund sich durch die Gewährung des erzherzog lichen Titels zn einer Aenderung seines Wappens ver veranlaßt sah, die in etwas ganz anderen! besteht, als in der auch direct als früher gebräuchlich zu erweisenden Krone des Adlers. Wir können also nur konstatiren, daß der Tiroler Adler die Krone unter SigiSmund dem Münzreichen

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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 14
Data: 10.02.1892
Descrizione fisica: 14
. Regele, „Post“. Seidner Bierh. Brenner: Sterzinger Hofu. Brennerbad. Brixcn : Hotel z. Stern (P. Kinigadcr), Gasthos zur Krone, CasöLarcher, Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber z. Schlüs sel, Dr. v. Guggcnberg’s Restauration, Isidor Mühlegger Bruneck: Hotel zur Krone, Kicder- bacher, Wirth, Als Wachtlcr, Wirth. Burgeis: Mohrenwirth, Brauerei Für- stenburg, Thciner, Kreuzwirth. Burgstall: Sinnich: Restaur. Abraham. Restauration Langebner. Bregens : A. Knapp, Tirolerhof. Förster Bierhalle. Castelbell

: Raffciner’s Gasthaus. Cortina [Ampezzothal], Hot. z. w.Kreuz. V erzi St. Christin [Grödeu]: Dosserwirth. Breikirchen , Bad. Egerdach, Bad b Innsbruck, A. Peer. Ehrenburg, Johann Gargittcr, Ober- mayrwirth. Eiusiedelll: J. Pfauner. Eyrs: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof z. Krone und Post (Peer). Eppail, Walclier, Traubenwirth, Feldkircll : Hotel Angletere. Beuchten [Prutz]: Jos. Praxmarer, Wirth. siecht: Gasthaus. Flaurlillg: Schützenwirth Fl-eienfed [b. Sterzing) : Blieger’s und Lener’s Gasthöfe, Frau

Federspiel, Gastwirthin, Fischmannsloeh. Grics bei Bozcn: Hotel Badl, Marketti Weinhandlung, Frick Cafö und Gast- hof zur Post. Pension Trafojcr, Uutcr- eichner [Musch], A. Plattner, Wirth zum Scharfeuegg Grills [b. Pians, Oberinnthal]: Handl- Grossari [Pongau]: J. Äusserer, Neuwirt- Gnrgl (Sölden): Gasthaus z. Edel weiss. Bilselgehr [Leclithal]: Gasthos z. Krone- Höfling: Gemeinde-Gasthaus. Hopsgartcu : Achreiuer, Oberbräu Holsgau: Gasth z. Post. Söfetl, AI. Schreiber, Kronenwirih. Huben [Oetzthal

] Gasthof Huben Imst : Gasthos z. Lamm. Innsbruck : Hotel Krone, Rother Adler, Goldner Stern, Dornauer’s Cafe, Gast- hof Einhorn, Südtiroler Weinstube. Insing : Gasthof Klotz. Iuniclieu: Goldener Stern. Jcncsien : Oberwirth. •Judenstein [b, Hall]: Pircher's Gasth. Kulch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Kaiteubach: Franz Standl, Gastwirth zur Brücke. | Kaltem : Gasthos z. Mondschein. | Kastelruth , Peter Mayrcgger z. Lamm, 1 Prossliners Gasth. z. gold. Rössl, Th. ! Karbon, Wirthin. Karres [Oberinnthal

), Cafe Reich halter. Gasthaus Tar.ucr, Hasenwirth, Schiessstandwirth, Gasthaus d. H. Tribus, Schweitzer, Schwarzadlerwirth, Kesslet Färberwirth, Kaufmann Kirchlechner- wirthiu, Seb. Rainer, Gruber Burgerhie.s, Weger Altmüllcrwirth. Simon Ludwig Baas [Viustgau]: Gasthöfe z. goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone, Höllrigl’s Gasthaus. Baatsch [b.Mals]: Bäreuwirth, Gerstl’s Gasthaus, liartner, J. Wallnöfer Ladis: Joh. Geiger. Batscll : Hirschenwirth, Bad Wirth Köder, A. Schweizer, Lammwirth

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1921
Descrizione fisica: 8
den Staats- Haushalt und zur Staatsverschuldung steht. Als das alte Oesterreich-Ungarn in den Novembertagen 1918 in Stücke barst und sich Deutschösterreich am 12. November 0 „selbständig' sah, wurde In Zürich für 100 österreichische Kronen noch 45 Franken bezahlt, ein Kurs, der sich aber schon damals nicht lange halten konnte. Diu Novemberereignisse 1918 stürzen die Bewertung der Krone in Zürich auf a. 30,75 und 29,70 mit welchem Kurs das Jahr 1919 begann dem immer stärkeren Einsesten des „Friedens

' und der sich da raus immer bestimmter ergebenden Unmöglichkeiten auf einen friedlichen verwaltungsmäßigen Weg die „Selbständigkeit' des zwangsweise ins Leben gerufenen Staates aufzugeben und Deutschösterreich mit dem wirtschaftlich noch kräftigen Deutschen Reich zu verbinden, führte dann zu dem rapiden Verse Geldwertes der deutschösterreichischen Krone. Im April 1919 stand die Krone auf 18,19 und nach einer vorübergehenden leichten Erholung im Mai war sie bis Mitte Juni auf 17,59 gesunken

. Da die Krone immer mehr in das Schlepptau der Mark genommen wvrde. hatte die Llufwärtsbewegung der Mark ebenfalls ein Aufsteigen der Krone zur Folge, die in den Monaten April und Mat noch mals vorübergehend bis zu einem Kurs von 4 Schweizer Fran ken pro 100 Kronen emporstieg. Diese durch die wirtschaftliche Situation De'tschösterre!chs keineswegs begründete Höherbe- wertung der Krane wurde außerdem durch die Tatsache geför- der», daß Deutschösterreich damals einen ansehnlichen Kredit von den Alliierten

zur Beschaffung von Lebensmittel erhalten hotte. Deptschösterretch brauchte bis auf weiteres nichts zahlen und konnte einige Monate als Käufer vom Devisenmarkt fern- bleiben, wodurch naturgemäß sich der Stand der Krone vor übergehend stabilisieren konnte. Als aber im Septenüicr die kreditierten Lebensmittellieferungen zu Ende gingen und die Regierung genötigt war, für die Alimentierung der Bevölkerung im Herbste und Winter Vorsorge zu treffen, mußte sie wieder im verstärkten Maße als Devisenkäufer auftreten

reichen Versprechungen einer ausgiebigen Kredtthilfe blieben ohne nennenswerten Einfluß auf den Fortgang der Entwertung der Krone, die nur in diesem Monat für zwei Tage mit der optimistischen Finanzprogrammrede Dr. Gürtlers zum Still stand kam, um dann in ihrem hoffnungslosen Abgrund zu ver sinken, der die österreichische Krone am dritten Jahrestag der Gründung Deutschösterreichs nur mehr den dritten Teil des Wertes der polnischen Mark repräsentieren läßt. Der Entwertung der Krone im Auslande folgte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.05.1895
Descrizione fisica: 4
gewährleistete und durch die Nothwendigkeit fanktionirts persönliche Regiment eines Monarchen findet sein, gebotenes Gegengewicht in den parlamen tarischen Formen. Der historifcye Gegensatz zwischen Monarchismus und Parlamentarismus ist nirgends so rein zur Auslösung gekommen. So beispielsweise ist England der Musterstaat des Parlamentarismus, ober doi »selbst sind die Rechte der Krone sehr eingeengt, insbesondere ober ist die Initiative der Krone fast nullificirt. Blicken wir »ach Deutschland» so bietet

sich uns ein ganz anderes Bild, hier sehen wir die persönliche WillenSmeinung und WillenSakte der Krone unmittelbar und manchmal höchst überraschend m..den Gang der Politik eingreifen, bis zu einem Made, daß staatsrechtliche Erötterungen über d,e regis volunkts nicht zu den Seltenheiten gehören. In Oesterreich Ungaln liegen die Verhältnisse viel schwieriger als sonstwo. Der Kaiser und König be- beprscht wohl ein Reich, aber ;wei Staaten, deren Interessen vielfach auseinanderstreben. Der erwähnte ^natürliche

vahezu siebenundvierzigjährigen Herrscherthätigkeit des Kaisers, sowie der rein persönlichen, so mnstergiltigen Eigenjchaften des Herrschers, hat sich zu einem poli- tischen Fattor allerersten Ranges gestaltet. Alle Völker Oesterreich-Ungarns wissen eS. daß der Kaiser und König in jedem kritischen Falle Mth schaffen und eine zweckdienliche Entscheidnn» herbeiführen werd» ^^1895 Die Weisheit der Krone' ist hei uns keine homogiale Redensart, sondern eine historische Ueber zeugung. Ja bei uns liegt

die Ueberzeugung auf dem tiefsten Grund der Erkenntniß, denn Ke Weis heit der Krone ist der Halt und da» Heft deSOester- reicherthnms, ist die Triebkraft des politischen Leben» der Monarchie. Kaiser Franz Josef ist. wie er der Regenerator des Reiches gewesen, nunmehr der Er halter des Reiches, und das bedingungslose Ver trauen der Bevölkerung zu dem Träger der Krone ist ähnlich dem über jeden Zweifel erhabenen Ver trauen, mit dem eine alte Truppe auf ihren fieg- gewohnten Feldherrn blickt. WaS wäre Oesterreich

- Ungarn ohne jene .Weisheit der Krone'? Nach parlamentarischem und journalistischem Brauch steht die Krone außer Diskussion. Nirgend» ist dieser Brauch leichter einzuhalten als bei un», denn e» gibt keinen Träger einer Krone, der so unverbrüch lich sich fernhält von selbstherrlicher Bethätigung irgend einer Seite seiner Individualität und die universellste Auffassung seine» Herrscherberufe» auch nicht durch den leisesten Anhauch irgend eine» Eigen- bestrebenS trübt. Nirgends aber ist e» schwerer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1935
Descrizione fisica: 6
von Ungarn ein Italiener war: der Bischof von Venezia San Gherardo, und daß die in dieser Zeit angeknüpften Freundschaftsbande ihre Fortsetzung im Humanismus Matthias Cor- vins bis zur glorreichen Epoche Kossuths und Garibaldis gefunden haben. Vie drei Kronen Georgs v. London, 13. Februar Zum 25jährigen Regierungsjubiläum König Georgs V. wird die Krone des britischen Herr schers mit neuen Juwelen geschmückt werden. Die Dominions haben ihre Gaben bereits der königli chen Schatzkammer eingesandt

. Aus Kanada und Australien ist Gold eingetrossen; aus Neu-See- land Platin; aus Süd-Afrika Diamanten: aus In dien Smaragden, Saphire und Brillianten; aus Birma Rubine; aus Ceylon Aquamarine. Es wird keine neue Krone angefertigt, obwohl das Edelmetall! und die Steine mehr als genügend dafür reichen würden; vielmehr sollen die neuen Gaben in die alte Krone eingefaßt werden, was für die Kronjuweliere eine schwierige Aufgabe darstellt. Diese Krone ist 1838 für die Königin Victoria angefertigt worden

. Sie trägt bereits Edelsteine von größter Kostbarkeit, so unter anderem den eigroßen Rubin Heinrichs V., den Saphir der Stuarts, der die Krone Karls II. schmückte, Per len, die aus dem Besitz der Königin Elisabeth stammmen, und so fort. Nach der neuen Umarbei tung wird die Krone 2783 Brillianten, 5 Rubine, 11 Smaragden, 17 Saphire und 277 Perlen tra gen. König Georg V. besitzt aber noch zwei weitere Kronen, und zwar die 1000jährige Krone Eduard des Bekenners und die Krone von Indien. Diese letztere trug

Georg V. ein einziges Mal bei seinem Besuche in Dehli im Jahre 1911, denn die briti sche Krone darf die britisch. Inseln nicht verlassen. Selbstredend, daß bei solchen Gelegenheiten Münzen- und Briefmarkensammler auf ihre Ko sten kommen! Sir Goscombe hat eine Spezial- Silberjubiläumsmedaille entworfen, von der 80.000 Exemplare verteilt werden. Briefmarken mit dem Dopvelbildnis von König und Königin schmücken die Briefe, die man ini Jubiläumsjahr in England schreibt. Die Zeremonien des silbernen

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