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Giornali e riviste
Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 02.07.1924
Descrizione fisica: 8
„Tiroler Wastt^ mit 9 Nr. 902 der Krone" eingeleitet tuurbe. Das Volk half unbewußt mit mtb Spekulanten wurden! reich. Aus den „wertlosen Papierfetzen" gründeten sich Volksausbeuter Banken, die wie Pilze aus der Erde schossen, und saugten das Volk bis auf das Mark aus. Es kann heute niemand ableugnen, das- die abfällige Beurteilung und die Mißachtung der österreichischen Krone durch das eigene Bo tt sehr viel z ur B eschl eun ig ung des Währungs-Verfalles beigetragen hat. Darum merket: „Wer

sich selbst ver loren gibt, ist verloren." > Man hörte dann die Schlagworte Edelvaluta und Goldwährung und in so vielen Gehirnen spukt noch heute immerwährend die Goldwährung herum und hält an der Verachtung des Papiergeldes fest. Und dies ist ebenso sinnlos, wie die Flucht vor der Krone zum Schaden der eigenen Währung war. Die vereinigten Staaten von Nordamerika, wo sich bekanntlich der größte Goldvorrat der Erde gegenwärtig befindet, geben ebenso wie England und Holland P apier

- g e l d s ch eine bis zu den kleinsten Einheiten heraus und kein Mensch schimpft dort dieses Geld „Papierfetzen". Und auch der Oesterreicher, wenn er zufällig auch nur einen „Ein-Dollarschein" in die Hände bekommt, weiß ihn zu schätzen. Ueber den eigenen 100.000-Kronen^Schein gefüllt er sich in abfälligen Aeußerungen, obwohl man vor nicht allzulanger Zeit lesen konnte, der Dollar und die österreichische Krone sind die stabilsten Währungen. Mo mentan ist die Sachlage wohl etwas kritischer, aber immer

könnte, so würde das Gold kaum mehr den Wert des Eisens übersteigen und schickt als Geld ziemlich wertlos sein. Jene, die heute unermüdlich nach Goldwährung rufen, verfolgen be- stiimmte Absichten und führen das Volk bewußt irre. Taß jeder Staat auch Gold, soweit er über solches verfügt, als Deckung für sieine ausgegebenen Noten verwendet! und daß Gold, solange es den gegenwärtigen Wert als Edelmetall behält, ein geeignetes Deckungsmittel ist, ist wähl selbstverständlich. Unsere Nationalbank hat zur Deckung! der Krone

an, und zwar bei eiueur Kurs von 18.000 Kronen, so könnte er erst dann aus seine Rechnung kornmen, wenn die Krone v!on einer Million für 80 Franken auf 37 Franken fallen würde, eine Kursbewegung, die aller Wahrscheinlichkeit nach gänzlich ausgeschlossen ist. Wer also beispielsweise ( pluftriax f Bar <®> Weinz'Reftaurant Zlomeßmftes Giaßtiß'emenf am 'Pfaße, Tbricfjftr, 24 Tägficß aß 9 Zlßr aßends : ' TCünfifer-'Konzerfe mit Tanz. Weinfiuße zum „Tfönig ßaurin u Grßßfaßige Weine vom Taß. — 7 (ferne dmßiße.

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
sind, das sogenannte „Shelter Belt' werden soll, der Schlitzstreisen, der Wasserreserven aussaugt, aus denen sich die Aecker in regenarmen Zeiten speisen können. Man will Schutzgräben ziehen, durch die die Fortwehung der Erde ausgehalten werden soll, man vill am Rande von Aeckeru Klee anbauen. Gleichzeitig sollen Lehrkurse sür Farmer eingerichtet werden, nachdem sich der Raubbau der Farnrer in so gefährlicher Meise gerächt hat. Ein aller Katalog entfacht einen Kampf um cine Krone. — Die Vorwürfe und Wünsche

jugoslawi scher Gelehrter Der Gesandte muß einschreiten. — Historischer Unsinn. — Die Krone bleib! Eigen tum der Schahkammer. Wien, Anfang Mai. Vor wenigen Tagen brachte die jugoslawische Presse eine Veröffentlichung, in welcher der de kannte serbische Mittelaltersorschcr Prof. Jvic er klärte, daß die in der Wiener Schatzkammer lic- ' gende alte serbische Königskrone plötzlich nicht mehr zu finden sei. An Hand alter Kaialvge aus dein Jahre 1870 und anderer geschichtlicher Dokumente konnte er feststellen

, daß die besagte 5ìrone bis Kriegsende in der kaiserlichen Schal,kaiumer auf bewahrt war. Diese Krone gehörte einst dem serbi schen König Lazar, der IMI am Amselfeld in Ju goslawien von den Türken besiegt und getötet wur de. Die Türken seien damals in den Besitz der Kro- ne gelangt und haben diese nach Adrianopel ge bracht, von wo sie später nach der Hauptstadt des osmanischen Reiches weitertraiisportiert wurde. Sultan Achmed I. habe 1L0-! diese Krone dem da maligen Fürsten von Siebenbürgen Stephan Boes- tan

ubergeben, der sie nach den Bestimmungen des Friedens von Wien 160ö an den Habsburger Ma thias II. aushändigen muhte. Seit diesem Tage war dieses Stück in der kaiserlichen Schatzkammer aus-' bewahrt gewesen. Als Fürst Milan Obrenowitsch 1882 sich zum König des erneuten serbischen Rei ches ausrufen ließ, hat er sich mit einem Gesuch an Kaiser Franz Josef I. gewendet, der Milan beson ders freundlich gesinnt war, und bat um die Rück gabe der Krone. Kaiser Franz Joses hat das Gesuch abschlägig beschieden

. Der Katalog der kaiserlichen Schatzkammer bringt auf Seite 73 eine ausführliche Beschreibung von ihr. Als er auf Grund dieser Beschreibung in Wien nach dem Stück suchte, mußte er feststellen, daß es nicht mehr vorhanden war. In einem späteren Ka talog war sie überhaupt nicht mehr angeführt. Er ist daher genötigt, anzunehmen, daß die wert volle Krone entweder von den Habsburgern mit ins Ausland genommen wurde oder aber von Oe sterreich verborgen werde, weil Oesterreich nach den Versailler Friedensverträgen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
mit dem Zweuangeklagten wurde die Verhand lung zwecks Einvernahme des Advokaten in Rom und der Mutier des Erstangeklagten vertagt. BslkswittM^ft. Oesterrerchrsche nnd ungarische Krone. In einer Betrachtung der „Neuen Zürcher Zeitung" Wer die österreichischen Währungsverhältnisse lesen wir: In dem Ntaße, als sich das Pfund Sterling der Dollarparrtät nähert, rückt der Kurs der ungarischen Krone an den der öster reichischen heran. Der Abstand beträgt nur noch etwa anderthalb Prozent. Der Kurs der österreichischen Krone

für die ungarische Krone. Die Stabilität der österreichischen Krone kommt in ihrem Verhältnis zum Dollar zum Ausdruck; anderen Währungen gegen über weist ihr Kurs Schwankungen auf, was teils auf die Kurs verschiebungen dieser Währungen gegenüber dem Dollar, teils auf siiachfrage und Angebot, die sich aus dem Waren- und Zahlungs- verkehr Oesterreichs mit der Heimat dieser Währungen ergeben, zurückzuführen ist. Die Kurssteigerung des Pfundes kommt der ungarischen Krone zu statten, deren Stabilisierung in der engli

schen Währung verankert wurde. An dem wahrscheinlich nahen Tage, an dem das Disagio des Pfundes gegenüber dem Dollar verschwunden sein wird, werden die österreichische und die unga rische Krone ihren Gleichstand verzeichneü: die österreichische Krone wird in Budapest, die ungarische in Wien 100 notieren. Nun wird seit kurzem von verschiedenen Seiten für eine prag matische Angleichung der österreichischen und ungarischen Währung plädiert. Rein äußerlich betrachtet, wäre die Sache einfach

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1934
Descrizione fisica: 6
wird nämlich die älteste Königskrone der Welt, die sogenannte Stephanskröne aus ihrem Tresor her vorgeholt und den aus aller Welt herpilgernden Hunderttausenden gezeigt. , . Das ganze Jahr hindurch ruht die Krone und die dazugehörenden Krönungsinsignien in einem gepanzerten Raum, zu dessen Tür bloß zwei, durch das ungarische Parlament erwählte Reichsbarone je einen Schlüssel haben. Einer dieser Kronhüter muß stets in der Nähe der Krone wohnen. Außer dem ist aber ein ständiger Wachdienst aus der Elitetruppe

auch im Ausland: in Wien, Prag, Linz, Pässau, in Bayern, in der Moldau, an der unteren Donall (beim Eisernen Tor) in Sieben bürgen usw. herumwanderte. Während einer die ser Irrfahrten lockerte sich auch die Oese, die das Kleinod bekrönende kleine Kreuz sestzuhalteu hätte; hiedurch krümmte sich das Kreuz zur Seite, es steht auch hellte schräg und wird auch in allen ossiziellen Abbildungen der Krone schräg dargestellt. Die Geschichte der ungarischen Krone whrde schon an sich eiisen- der .spaniiendsten

und> aufregendsten welthistorischen Romane bedeuten. In ihrer heuti gen Zusammenstellung als geschlossene Krone — ist sie doch der Ausdruck eines - weltgeschicht lichen Konsliktes immenser Bedeutung. Die heutige Stephauskrone besteht nämlich aus zweierlei Par tien. D,ermuntere,.diademartige Kronreisen ist nqin- M), jüngeren Datums/ als 'die oberen, in Kreuz« sorm gefaßten Emailplatten. Das Diadem war ein Geschenk des byzantinischen Kaisers Michael VU. 'Dukas, des Knausers, an den Ungarkönig Geza im Jahre 1074

. Der obere Teil dagegen ist aus Bruchstücken jenes Krondiadems zusammengestellt, die der erste Franzosenpapst Gerbert. als Papst Syl vester !.. — der anch die arabischen Zissern in Europa einführte, — dem Ungarkönig Stephan l. im Jahre WO als Geschenk übermachte. Der tra gische weltgeschichtliche Konflikt zwischen Rom und' Byzanz, sand in der - ungarischen Krone einen symbolischen, friedlichen Ausgleich. Als Stephay im Gerüche der Heiligkeit zu Ma riä Himmelfahrt 1038 verstarb, wurde

ihm ^die Sylvesterkrone mit ins Grab gelegt. Da aber unter seinen Nachfolgern Legitimitätsstreitigkeiten aus brachen. ließ König Ladislaus Im Jahre 1077 die Krone dem Sarkophag entnehmen. Da sie durch das vierzigjährige, Liegen im Grab stark ge litten hat, vereinigte der König die beiden Diademe zu einer (geschlossenen) Krone, .>.vobei allerdisigs der Goldschmied,!dem diese Arbeit anvertraut wur de, recht-barbarisch durchbohrte, um das'Kreuz, an der'Höchstwölbung der Krön? anbringen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1867
Descrizione fisica: 6
Kaiser paareS bis Freitag ist eine dritte Theatervorstellung in Aussicht genommen. Soeben (20. d.) findet die feier liche Auffahrt des Bürgermeisters und GemeinderatheS von Salzburg zur Audienz bei den franz. Majestäten statt. Prag, 15. Aug. „Was verlangen wir für die böh mische Krone?' werfen heute die „Narodni Listh' als Frage auf, und beantworten diese Frage ungefähr folgendermaßen: „Die böhmische Krone hat dieselben Rechte wie die ungarische, und mit Böhmen muß gleich falls ein finanzieller

Ausgleich erzielt werden, ^ind zwar auf derselben Grundlage, wie mit Ungarns!). Ebenso wie die Magyaren niemals fragten, ob ihre Wünsche den andern Nationen zum Vortheile gereichen, ebenso wenig darf die ezechische Nation fragen, ob durch das ZnSlebintrelen der historischen Rechte der Krone Böh mens die imaginäre kaiserliche Krone, die ohnehin nie bestand, an Glanz verliert. (!) Wenn auch die Ver trauensmänner der rzechischen Nation im allzugroßen Glauben an die Gerechtigkeit und Erkenntlichkeit

der österreichischen Ecntralregierung mit ihr in Unterhand lungen traten und sich an ihren VeisassungS-Experi menten betheiligten, so kann das Entgegenkommen dieser Vertrauensmänner ldie Verbindlichkeiten haben sie nie übernommen) der böhmischen Krone nicht zum Schaden gereichen, und wir verlangen eindringlich die Gewährung ihrer Rechte.- In finanzieller Beziehung will die böhmische Krone nicht mehr tasten auf sich nehmen, als nach gerechten statistischen Daten auf sie entfällt. Nach dem Flächen inhalt entfallen

auf Böhmens Pflichttheil 45V Millionen, nach den statistischen Daten 750 Millionen Gulden der Staatsschuld. TroHdem die „Narodni Lisiy' nur den statistischen Schlüssel kennen, empfehlen sie zum Ausgleiche der finanziellen rzechischen Frage rund 600 Millionen und fügen den Trost hinzu, daß diese Summe für die Länder der böhmifchtn Krone nicht drückend ist, wenn «ine verständige nationale Finanzwirthschast (etwa wir sie auf rzechischrr Seite während einer Reihe von Jahren bei dem trotz der Zunahme

der Interessen kleiner ge- wordenen Nationaltheater-Fonds geherrscht?) eingeführt wird. Zu einer solchen verständigen Wirthschaft ist nach den „N. L.' nöthig: 1. Daß der Beitrag zu den Reichsbedürfnissen nach statistischen Daten geschehe und der materielle Fort schritt jeder einzelnen Krone zugute komme, denn keine Krone, keine Ländergruppe hat die Verbindlichkeit, zu sorgen für Jene, deren Lage weniger günstig ist. Daß zu einer verständigen Wirthschaft auch 2. die Aufhebung des Bankmonopols gehört, betont

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.05.1895
Descrizione fisica: 4
gewährleistete und durch die Nothwendigkeit fanktionirts persönliche Regiment eines Monarchen findet sein, gebotenes Gegengewicht in den parlamen tarischen Formen. Der historifcye Gegensatz zwischen Monarchismus und Parlamentarismus ist nirgends so rein zur Auslösung gekommen. So beispielsweise ist England der Musterstaat des Parlamentarismus, ober doi »selbst sind die Rechte der Krone sehr eingeengt, insbesondere ober ist die Initiative der Krone fast nullificirt. Blicken wir »ach Deutschland» so bietet

sich uns ein ganz anderes Bild, hier sehen wir die persönliche WillenSmeinung und WillenSakte der Krone unmittelbar und manchmal höchst überraschend m..den Gang der Politik eingreifen, bis zu einem Made, daß staatsrechtliche Erötterungen über d,e regis volunkts nicht zu den Seltenheiten gehören. In Oesterreich Ungaln liegen die Verhältnisse viel schwieriger als sonstwo. Der Kaiser und König be- beprscht wohl ein Reich, aber ;wei Staaten, deren Interessen vielfach auseinanderstreben. Der erwähnte ^natürliche

vahezu siebenundvierzigjährigen Herrscherthätigkeit des Kaisers, sowie der rein persönlichen, so mnstergiltigen Eigenjchaften des Herrschers, hat sich zu einem poli- tischen Fattor allerersten Ranges gestaltet. Alle Völker Oesterreich-Ungarns wissen eS. daß der Kaiser und König in jedem kritischen Falle Mth schaffen und eine zweckdienliche Entscheidnn» herbeiführen werd» ^^1895 Die Weisheit der Krone' ist hei uns keine homogiale Redensart, sondern eine historische Ueber zeugung. Ja bei uns liegt

die Ueberzeugung auf dem tiefsten Grund der Erkenntniß, denn Ke Weis heit der Krone ist der Halt und da» Heft deSOester- reicherthnms, ist die Triebkraft des politischen Leben» der Monarchie. Kaiser Franz Josef ist. wie er der Regenerator des Reiches gewesen, nunmehr der Er halter des Reiches, und das bedingungslose Ver trauen der Bevölkerung zu dem Träger der Krone ist ähnlich dem über jeden Zweifel erhabenen Ver trauen, mit dem eine alte Truppe auf ihren fieg- gewohnten Feldherrn blickt. WaS wäre Oesterreich

- Ungarn ohne jene .Weisheit der Krone'? Nach parlamentarischem und journalistischem Brauch steht die Krone außer Diskussion. Nirgend» ist dieser Brauch leichter einzuhalten als bei un», denn e» gibt keinen Träger einer Krone, der so unverbrüch lich sich fernhält von selbstherrlicher Bethätigung irgend einer Seite seiner Individualität und die universellste Auffassung seine» Herrscherberufe» auch nicht durch den leisesten Anhauch irgend eine» Eigen- bestrebenS trübt. Nirgends aber ist e» schwerer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 13.11.1924
Descrizione fisica: 8
Götz. Samstag, 15. November: „Madame gastiert', Lustspiel in 3 Akten v. Gandera u. Geoel. Sonntag, 16. November: (nachm.) „Apostel spiel' von Max Melli (abends) „Meine Cou sine aus Warschau', Lustspiel in 3 Akten von Louis Verneuil. Tages-lkurle. Zürich (Devisen) 10V holländische Gulden 100 Dollar .... . ^ > 1 englisches Pfund . ^ 100 französische Franken Lire ... 1VV belgische Franken . , IM dänische Kronen . . IVO schwedische Kronen 100 norwegische Krone» 1VV spanische Peseta . 100 tschechische

Krone» > 1VV ungarische Krone» . , 100 rumänische Lei . . IM jugoslawische Dinar , 100 bulgarische Leva . 100 polnische Mark . . 100 österreichische Krone« W. Nov. j U. Nov. Schweizer Franken 1 23S S'7.375 A>7-d0 bis.- ' 519.— -^383 21 - 27-^7 2740 22 80 2^ 42 24 W 25.10 9l'12 91.50 1SS60 189.S0 7Ü75 77' 7t'30 7025 15 45 . 15 45 - V6925 - W693 2S0 290 7v0 7-5<i 3825 375 — —<0731 Mailand (Devisen) 10V französische Franke» , , 100 Schweizer Franke» » , 1 englisches Pfund . , . 1 Dollar

. . . . . . . 1 Billion l— 1 Rentenmarkj 100 tschechische Krone» . . 100 österreichische Krone« 100 holländische Euldea . » 11. Nov. 12. Nov. Lire 122.9« 44g- 10692 2317V 5 5b ^ 68.95 --03S3 12^.15 444.25 106.15 23.V3 b-50 6891 —-03265 Wien (Valuten) 1 Dollar . . » . , , 1 dänische Krone . . . . 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund . . 1 französischer Franke» 1 holländischer Dulde» . t Ar» 1 norwegische Krone . 1 schwedische Krone . . 1 Schweizer Franke» . 1 tschechische Krone . . 1 ungarische Krone

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 6
und bei Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt. Volkswirtschaft. Tschechische Finanzpolitik. Von Staatssekretär Nr. Elemer Hantos. Der Hochstand der tschechischen Krone lenkt die Aufmerk samkeit auf die wirtschaftliche und finanzielle Lage der jun gen Reputmik.! » Der interessanteste Teil der tschechischen Finanzpolitik liegt auf währungspolitischem Gebiete. Wenige Monate nach dem Zerfall der Monarchie, im Februar 1919, wurde die Mährungstrennung

durch Abstempelung und Grenzsperre vollzogen. Es ist oft bezweifelt worden, ob das impulsive Vorgehen des damaligen tschechischen Finanz-Ministers, die gewaltsame Errichtung der autonomen tschechischen Währung, auch nur für den neuen Staat vom Vorteil war. Die Knrs- entwicklung der ersten Zeit schien das Vorgehen zurcchtfer- tigen. Denn als nach Aufhebung der Grenzsperre, der freie Verkehr wieder eröffnet wurde, hatte die tschechische Krone einen Vorsprung vor der gemeinsamen zu verzeichnen. Die gemeinsame Krone

notierte damals in Zü-rich mit 23,5, die neugeschaffene tschechische hatte dm Kurs von 27 Centimes. UW als im SomMer 1919 infolge der Rasinschen Wühnmgs- aktron ungefähr 31,5 Prozent des Notenumlaufes zurück- behalten wurden, erreichte fte ihren Höchststand von 30 Cen times. Seither wurde auch die tschechische Krone von der mternatiomiben Währungskrise erfaßt, sie sank gemeinsam mit den Übrigen und hat sich prst seit der Jajhrxspende wieder Ansehen und veir unbestreitbar ersten Rang unter den östlichen

Balutm Mitteleuropas erobert. Innerhalb 2 Monate Hai sich der Auslandskurs der tschechischen Krone um rund hundert Pvolzent erhöht. Mahirend er noch Ende NoveMber um fünf Centimes pendelte, würde er Mitte Januar dieses Jahres mit 10 Centimes bewerbet. Was haä diesen plötzlichen Aufstieg verursacht, und welche Folgen hat der unvermittelt hohe Kurs im Wirt schaftsleben des Landes gezeigt? Den Anstoß zur Hinauf- des tschechischen Kronenkurses haben eine Reihe na- wurde es ferner bekannt

, daß die Handelsbilanzen der zwei letzten Jahre ungefähr mit 3 Milliarden aktiv waren. Hierzu kamen die Meldungen über eine größere ausländische An- leihe, dm Rest besorgte die internationale Spekulation, die bald erkannte, daß man an der tschechischen Krone verdienen kann, weil sie in Deutschland und in Oesterreich, wo die grüß- ren, MenMn konzentriert sind, zum Thesauriewungsobjekt touifce und man daher übereilte Realisierungen nicht zu befürchten hat Fragt HNan nach Bedeutung und Folgen der Kurs entwicklung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.11.1896
Descrizione fisica: 4
. Die eiserne Krone. Aus Mailand wird der „Frkf. Ztg.' geschrieben: „Im Dome zu Monza wird bekanntlich die berühmte eiserne Krone der louibardischen Könige aufbewahrt. Die Königin Theodolinde ließ diese Krone im Jahre 590 auS einem Nagel vom Kreuze Christi schmieden. Dieser Nagel bildet aber nur die innere Seite des Kronenreises, der im Uebrigen ans purem Golde besteht und mit zahlreichen Diamanten besetzt ist. Ursprünglich wurde die Krone in Pavia aufbewahrt, der Haupt stadt der ^on.'sbarden. Kaiser Ludwig

ll. brachte sie um das Jahr 870 nach Mailand in die Kirche „zum heilig:» Ambro- siuS'. Hier ließen sich die deutschen Kaiser mit der eisernen Krone zum Könige der Longobardeu krönen. Als aber Friedrich Barbarossa Mailand zerstörte, brc chte er die kostbare Krone nach Monza in den von Theodolinde erbauten Dom, und von dieser Zeit an wurden die Könige der Lombardei in Monza gekrönt. Auch Napoleon nahm im Jahre 1805 die Ceremonie in Monza vor, nach ihm, zum letzten Male, Kaiser Ferdinand l. im Jahre 1838

. Seit 1866 trug mau sich in Monza mit dem Gedanken, der eisernen Krone einen würdigen Aufenthaltsort zu erbauen, und dieser Gedanke ist nunmehr verwirklicht worden. In einer Kapelle deS Doms, die den Sarkophag der Königin Theodolinde enthält, wurde ein Marmoraltar errichtet, in dessen Tabernakel die eiserne Krone untergebracht wird. Am 10. dS. wurde sie in feierlicher Prozession aus dem Domfchatze in die Kapelle ge bracht, dort einige Stunden zur Verehrung ausgestellt und dann in den Altar

eingeschlossen. Aus dem Altartische befindet sich, für Jedermann sichtbar, eine getreue Nachbildung der eisernen Krone.' Dreisansschreidnng. König Leopold von Belgien hat für di- beste Lösung einer von ihm gewählten Preisfrage eine» Preis von 25.000 Franks, der alljährlich zur Vertheilung kommt, ausgesetzt. Die Preisfrage für das Jahr 1897 lautet: „Vom gesundheitlichen Gesichtspunkte aus die meteorologischen, hydrologischen und geologischen Bedingungen der Gebiete des äquatorialen Afrika auseinandersetzen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 10.08.1889
Descrizione fisica: 10
Berger. Barwies [Oberinnthal]: Gastwirth Jos. Platter. Bösen: Gasthof z weissen Rose; Cafe Nussbaumer, Schöpfer, Walther von der V ogelweide. Brenner: Sterzinger Hof u. Brennerbad. Brixen: Hotel z. Stern (P. Kinigader), Gasthöfe z. Krone und z. Rössl, Cafe Larcher und Priller. Bruneck: Gasthof z. Hirschen, Stem- berger's Bräuhaus, Gasthaus z Einsiedel, Conditorei Zangl. Burgeis: Mohrenwirth. Burgstall: Förstler’s Restauration. Vastelbell: Raffeiner’s Gasthaus. St. Christina [Gröden]: Dosserwirth

. Biers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof z. Krone und Post (Peer). Freienfeld [b. Sterzing): BliegePs und LenePs Gasthöfe, Frau Wollerisch (Bad Moders). Gargason: Braun s Gasthof. Girlan [Eppan]: TschölJ’s Gasthof, Re stauration Parolini, Restauration Stefan Lochmann. Gturiis: Stockeps Gasthaus, Kreuz wirth Grätsch: „Kircher“ (Geschw. Blauer), Martinsbrunn. Graun: Frz. J. Blaas, Reinhardwirth, Josef AlbePs Gasthaus. Grins [b. Plans, Oberinnthal]: Zandl’s Gasthaus. Hüselgehr [Lechthal]: Gasthof z. Krone

. Hufling : Gemeinde-Gasthaus. linst: Gasthof z. Lamm. Innsbruck: Hotel Krone. Rother Adler, Goldner Stern, Dornauer’s Cafe. Insing: Gasthof Klotz. Aeneslen: Oberwirth. Audensteln [b. Hall]: Pircher’s Gast haus. Kalch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Baltern : Gasthof z. Mondschein. Barres [Oberinnthal] : Gasthof z. Post. Barflaun: Gasthof z. goldenen Rose. Blausen: Gasthof z. Engel. Eventuelle gräfler“ zu senden. Blerant [b. Brixen]: FischePs Gasthaus. Bortsch [Vinstgau]: Hohenstöm’s Gasth. Brainsach

[b. Brixlegg]: AngerePs Gasthof. Bus stein: Daxenbichler’s Gasthof. Burtatsch : Gasthof z. Rose. Lttna: GurschnePs, Gamper’s und Kof- ler's Gasthäuser, Pflasterwirth, Gasthof Theis (z. weissen Rössl), Cafe Reich halter. Gasthaus Xanner, Hasenwirth, Schiessstandwirth, Gasthaus d. H. Tribus, WallbauePs Restauration. Laatsch [b. Mals]: Bärenwirth, Gerstl’s Gasthaus. Lilngenfeld [Oetzthal]: Gstrein’s Gast haus, AI. Müller’s Hotel. Lühn [Lechthal]: Gasthof z. Krone des A. Fuchs. Laßen [b. Klausen]: ProslinePs

Gast haus, Gasthaus des Joh. Mayr. Laos [Vinstgau]: Gasthöfe z. goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone, Höllrigl’s Gasthaus. Latsch: Hirschenwirth, Badwirth Köder. Laurein [Nonsberg]: Kessler’s Gast haus, Leithen [b. Zirl] : Scholl’s Gasthaus. St. Leoilhard [Passeier]: Brühwirth, Stroblwirth, Theiswirth, Gasthaus des Tschöll. Liens: Wergeiner’s Gasthaus. Matsch: Telser’s Gasthaus. Meran: Hotel Forsterbrau, Tirolerhof. Graf von Meran, Hotel Sonne u. Post, Wälder, Andreas Hofer, Gasthäuser Rafd

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 8
einer ungarischen Bank eigensinnig zu fordern, da wir sonst mit der Krone in Konflikt geraten müßten. Ich aber halte es für höchst unparlamentarisch, daß die Krone in den Vordergrund der politischen Diskussion gerückt wird. Wir stehen nur den verantwortlichen Mini stern der Krone gegenüber, die aber die Krone niemals vorschieben dürfen. Mögen die Minister offen erklären, daß sie die wirtschaftliche Selbstän digkeit nicht wollen, doch sollen sie uns damit nicht kommen, daß die Krone die wirtschaftliche Selb

ständigkeit nicht mag. Gebhafte. Zustimmung.) Uebrigens steht die Sache gar nicht so. Unser Un glück ist, daß der Krone immer ins Ohr geraunt wird, sie möge keine Konzessionen machen. Die U:i- abhängigkeitspartei werde nach einer gewissen Zeit schon mürbe werden und der ganze Bankrummci in Wohlgefallen sich auslösen. Mit dieser Gegner- schaft der selbständigen Bank müssen wir den Kampf aufnehmen und nicht mit der Krone. So bald der Krone zur Kenntnis gelangt sein wird, daß in Ungarn jeder Mensch

oder einem Jahre einwilligen wird. Sowie wir von einer Verlängerung des Bankpri- vileginms sprechen, wird Oesterreich sofort mit der Forderung austreten, daß es zumindest bis 1?1? geschehen soll. Vergebens versucht man uns mit einem parlamentarischen Regime, mit der Erneu erung des Trabantensystems zu schrecken. Die Kro ne kann wohl das Abgeordnetenhaus auflösen; aber wenn das Land bei zwei oder drei Wahlen bei sei nem Willen beharrt, wird die Krone der Geltend machung des Volkswillens kein Hindernis mehr

in den Weg legen. Der Wille der Krone wäre nur dann eine iGefähr, wenn sie unterwürfige und wankelmütige Männer vor sich hätte.. Die Wähler schaft brächte Justh lebhafte Ovationen dar. Ausland. Die Polenpolitik des in Westpreußen gelegentlich der Einweihung eines Bismarkturmes ein Telegramm gesendet, worin die Unterzeichner die Erwartung ansdrückten, daß sie auch beim neuen Kanzler in ihren» Ringen um die Erhaltung des Deutschtums in den Ostmarken Unterstützung finden werden. Der Reichskanzler beeilte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1936
Descrizione fisica: 6
. Die beiden Botaniker fanden einen mächtigen Baum dieser Art, der an seiner Krone nur noch ganz verein zelte trockene und braune Blätter besaß, an einem seitlichen Busch von Wassertrieben aber am 8. No vember (und darüber hinaus) noch völlig grün war, obwohl der Laubfall im Beobachtungsjahr schon früh einsetzte und lange Zeit rauhes Wetter herrschte. Dieselbe Erscheinung boten ein sehr häu fig vorkommender Zierstrauch, der Pfeiffenstrauch (Philadesphia) und einige Magnolien. Bei ihren Beobachtungen fiel

den beiden noch eine andere merkwürdige Tatsache auf. Fast an jeder Platane finden sich am Umfang der sohlt gänzlich laublosen Krone vereinzelte, noch grüne Blätter, und zwar bleibt stets nur das Endblatt der Jahrestriebe stehen. An Linden scheint langer ausdauerndes Laub seltener aufzutreten. Wenn es aber der. Fall ist, so zeigen die Bäume dasselbe Verhalten wie die Platanen. Sehr lange sind häufig die Robi nien, die unter dem Namen Wunderhorn, Heu schreckenbaum, Schottendorn oder als Akazie be kannt

. Ein merkwürdiges, dem bisher geschilderten im gewissen Sinne entgegengesetztes Verhalten zeigen Eiche, Buche und Hainbuche, die ihr braunes, trockenes Laub erst allmählich im Laufe des Win ters verlieren. Sie werfen die Blätter gerade von den jüngsten an der Peripherie der Krone stehen den Zweigen zuerst ab, die Eiche also vor allem von sämtlichen Johannistrieben. Das Fortschreiten des Laubfalles findet dann allmählich nach dem Innern der Krone statt, in senkrechter Richtung aber schneller als in waagrechter

, so daß in einem gewissen Stadium eine mehr oder weniger kuge lige Laubmasse übrig bleibt, die auf der unteren Fläche der Krone ruht. Es scheint damit zusam menzuhängen, daß Kurztriebe, an denen die Blät ter am längsten fest sitzen bleiben, hauptsächlich in dieser Region der Krone auftreten. Bei der Hain buche scheint sich übrigens eine Wechselbeziehung zwischen Fruchtbildung und Laubaüsdauer zu fin den. Fruchtende Kronen stehen schon lange gänz lich ölattlos da, wenn sterile Stammtriebe unter halb der Krone noch Laub

besitzen, und junge Sträucher m Hecken noch vollständig mit braunem Laub bedeckt sind. Bei einigen Hängebuchen, die zleichfalls der Beobachtung unterworfen wurden, 'cheint der Blattfall in umgekehrter Richtung vor ich zu gehen. Wenn in der zweiten Hälfte des Novembers überhaupt noch Laub vorhanden war, stand es an den hängenden Zweigspitzen, während die ganz üppige Krone entlaubt war. Es liegt nahe, diesen Befund mit der bei Hängebuchen viel leicht veränderten Saftzirkülation in Verbindung zu bringen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1895
Descrizione fisica: 4
schlossen. Falls die Stadt eingenommen werden sollte, werden Gewaltakte besorgt. Telegramme vom Sonntag. Wie». In der gestrigen Abgeordneten Haus sitzung brachte die Gruppe Dipauli gegen 3 Uhr Nachmittag einen DringlichkcitSantrag wegen Auslösung des Gemeinderathes ein. Der Antrag bernst sich znr Erweisung der Ungesetzlichkeit der Auflösung auf Präzedcnzsälle, wonach dreimal gewählt wurde und erkennt in '»er Begründung der Auflösung des Wiener Gemeinde- raths eine Herabzerrung der Krone in den Kampf

der Parteien. Weiters brachten Dr. Pattai und Genossen einen Dringlichkeitsantrag aus sofortige Rücknahme dett AuflösungS- dekreteS ein. Ebenso beschäftigte sich eine Interpellation der Gruppe der Schönerianer mit dieser Auflösung. Badeni: Kein Beamter, vom Minister angefangen, kann eine allerhöchste Entschließung anders deuten, als eine WillenSmeinung der Krone und deswegen war der Statthalter nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet, sich auf die WillenSmeinung der Krone zu berufen. Ich erkläre hiebei

, daß der einzige Grund der Auslösung der war, daß der Gemeinderath abermals die Wahl deS Doktor Lneger vollzogen hat. Redner bemerkt, daß er sich vorbehalte, im Laufe der Debatte auf allfällige Bemerkungen eventuell zurückzukommen. Dipauli sagt, die Volksseele sei auf eine harte Probe gestellt, nnd wendet sich gegen das Hereinzerren der geheiligten Majestät der Krone in den Streit der Parteien. Mit dem Rechte der UnVerantwortlichkeit der Krone lasse sich die Berufung des Statt halters auf die allerhöchste

Willeusmeinung im Auflösungsdekrete nicht vereinigen. Pattai bemerkt, die Regierung braucht uuö den Respekt vor der Krone nicht einzuflößen. Das Verhältniß zur Krone werde noch fortbestehen, wenn man von dem jetzigen Ministerium und dem gegenwärtig zutage tretenden Autoritäts dünkel als einer vorübergehenden und unbedeutenden Episode sprechen wird. Kopp tritt der Behauptung des Ministerpräsidenten entgegen, daß die Regierung für ihre Rathschläge an die Krone dem Abgeordnetenhause nicht verantwortlich sei

Karl Heller, Oberinspektor a. D. der Lüdoahugesellschast, Ehrenbürger der Stadt Bozen, Besitzer des gol denen VerdicnstkrcuzeS mit der Krone nach langem schwere» Leiden gestorben. Während seines mehrjährigen AusenthalteS iu Bozeu gehörte Heller dem Gemciuderathe an nnd wnrde in verschiedenen Bauangelegenheiten der Stadt zu Rathe ge zogen. Garnisonsabend. Zu Ehren der in den nächsten Tagen von Bozen scheidenden Herren Obersten Eamillo Troll ü. von Weyer-Weyersseld fand vorgestern Abends in de.i

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 02.12.1898
Descrizione fisica: 10
ls-tanislanö Badeni und der Cardina,-Fürsterzbischof von Salzburg Johann Halker. Die « iserne Krone I. Classe: Der Statthalter in Böhmen Gras Coudenhove. Herrcnhausmitglied Frei herr v. Helsert, der Landeshauptmann von Schlesien Gras Lyrisch und der Landeshauptmann von Mähren Gras V.Uer. Das Großkreu; des Franz Joscph-OrdenS: Der griechisch orient. Erzbischo^ in Czernowitz Cznperkowicz. der Obc.landcsgerichtspräsidcnl in Brünn Dr. Senst. Das-Connnandeurkieuz dcS St. SlephanS-OrdenS

: Die HcrrrenhauSmitgliedcr Graf Bnqnoy und Ferdi nand Prinz Lobkowitz. Das Commandeurkreuz des Leopold-Ordens: Der Bischos von St. Polten Dr. Rössler. Die Eiserne Krone II. Classe: Der SectionSchcf ini Justizministerium Dr. Klein, der Bicc-Gouverneur der östeir.-ung. Bank Ritter v. Miller und der Landes hauptmann in Salzburg Winkler Den Stern zum Comthnrkreuz des Franz Joscph- OrdenS: Der Vicepräsideut des galiz. LandeSschul- ratheS BobrzinSki, der Reichörathabgeordnete Dr. Haasc und der Statthalter« Vicepräsidcnt in Zara

, der Gcneralseerelär der österr.-nng. Bank Mecensessy, der Landeshanptmann von Vorarlberg Rhombcrg und der Ersic Vieebürgermeister von Wien Strobach. DaS Ritterkreuz des Leopold-Ordens: Die Reichs- rathsubgeordneten Graf Haugwitz und Sukljc. Die Eiserne Krone l!I. Classe: Die Reichsraths- abgeordneten BarwinSki, Basevi, Eltz, Ferjancie, Wla- binlir Gniewoöz, Kasian, Kink, Äialsatti, Mandy- tzcwSli Menger, Nitsche, schwarz, Leopold Steiner, Swiezy, Zacck. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-OrdrnS

: Die ReichSrathabgeordneten Eugen Abrahamowicz, Gustav Ädamek, Hagenhoser, Karlik, Kulp, Naxera, Povse. Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone: Die ReictiSraihsabgeordneten Plaso und Potoczek. Im ganzen wurden verliehen: Geheime Raths würde 22, Freiherrnstand 8, Ritterstand 9, Adelstand 22, Großlrenz des Leopold Ordens 2, Orden der eisernen Krone I. Classe 5, Großkreuz des Franz JosepS Ordens 4, Commandeurkreuz des St. «stephan- OrdenS 2, Commandeurkreu; dcS Leopold^ Ordens 4, Orden der eisernen Krone II. Classe 1!), Stern

zum Comth'rkreu; des Franz Joscph-OrdenS 5, Comthnr kreuz des Franz Joscph-OrdenS mit Stern 21, Com thurkrenz des Franz Joseph Ordens 41, Ritterkreuz des Leopold-Ordens 73, Orden der eisernen Krone III. Classe 341, Ritterkreuz des Franz Joscph-OrdenS 936, Großkreuz des Elisabeth-OrdenS 11, Clisabeth- Orden I. Classe 32, Elisabeth Orden II. Classe 48, Titel eincö HofratheS .25, Titel eines ^tatthalterei- rälheS 1, Titel eincö PegierungSratheS 45, Titel eines OberbauiatheS 6, Titel, eines ObcrbcrgralheS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 11.03.1867
Descrizione fisica: 6
unter dem Randvolle verbreitet worden, deren Inhalt neulich dieWien.„Abendpost'twic wir bereits mitgetheilt haben) mit vollem Rechte als „nahe au Hoch verrat streifend- erklärte. Das Machwerk (wie es die W. „Abendpost' nannte), dessen Zweck es ist, das Volk „Äber die Rechte des böhmisch-mährischen Staates' zu belehren, enthält über das Streben, die Länder der böhmischen Krone die Rolle eines zweiten Ungarn spielen zu lassen, so unverholene Aufschlüsse, daß es immerhin der Mühe lohnt, sich mit dieser Meuchle

kolportirten. worin es (pax, 8) wörtlich heißt: „Die Krönung des Königs ist das unauslöschliche Symbol der Selbstständigkeit des böhmisch-mährischen Staates, und König Ferdinand V., der bis jetzt in Prag residirt. ist angesichts Europa's der Wächter der Rechte der heiligen Wenzelskrone, da er der letzte 1335 gekrönte und gesalbte böhmische König ist.' Die Re gierung des Kaisers Franz Joseph als König von Böhmen beginnt, unserem Libell zufolge, erst „wenn er sich in feierlicher Weise die Krone des heiligen

Wenzel auf'S Haupt gesetzt und dabei das königliche Gelübde abgelegt haben r?ird, die Stände des Königreiches Böhmen bei ihren Rechten und Freiheiten erhalten und der böhmischem Krone nichts entfremden zu wollen.' Wie di: U'2-rn damals besonders zu betonen liebten, daß Zn: pragmatische Sanktion einen Fall, wo ihr Wah5::cht wieder erwache, anerkennt, so verkündet auch ?omherr mit fetten Lettern: ».Das allerwichtigste Ä^cht der böhmischen Krone aber, welches durch feier liche Verträge

sie sich im Reichskörper errungen hat, begründen wollen — citiren wir noch von pgA- 9: „Das Königreich Böhmen war immer Eigenthum des Volkes, nie eines Herrschers, wie Oester reich, Steiermark, Salzburg, die dem Hause Habsburg gehören. Ueber deren Schicksal kann der Landesfürst nach seinem Gutdünken entscheiden, keineswegs aber über S7«> uns, über die böhmisch-mährische Nation, welche in der Krone des heiligen Wenzel das Eharakteristikon eines selbststäudigen böhmisch-mährischen Staates vor Hanz Europa erlangt

ertheilt wird, daß sie die Czechen in..Unterlhänigkeit' haben bringen, um einen „Schatz' haben „betrügen' und „mit großdeutscher Wichse haben übertünchen' wollen. Laut p->?. 3 gerieih nun „das StaatSrecht der Krone des heiligen Wenzel durch die Ränke der österreichischen Diplomatie und die Sorglosigkeit der Nation zwar in Vergessenheit', aber unser Autor ist um „Beweise sei nes Fortbestandes bis auf den heuligen Tag' nicht in Verlegenheit. „Der König von Böhmen', heißt es p»?. 14 — „schrieb

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.12.1923
Descrizione fisica: 6
auch aus Kreisen, die zum Mittelstand zu zählen -sind, aber die ganze Sippe wa-r ar- beitsscheu, dem Laster ergaben, sittlich verfallen. Eine ganze Reihe von Raubzügen wenden ihnen zur Last gelegt. Der interessanteste aller Fälle tst der Diebstahl einer Christuskrone aus der Servütenki-rche zu! Innsbruck. Auf dem Haupt altare dieser -Kirche befand sich eine Marien» stabue mit dem Jesutinoe. Dieses trug eine Krone aus massivem Silber, stark vergoldet und mit Edelsteinen laller Art verziert

. Unter «ihnen befanden sich 8 Brillanten zu je Karat, -dann kunstvolle Verzierungen aus Gold und Platin. Im -Laufe des Gerichtsverfahrens äußerte sich ein beeideter Schätzmann, diese Krone, von der noch genaue Zeichnungen und Beschreibungen bestehen, hat heute einen Wert von mehr als einer Milliarde Kronen. Der Meister, der sie -in Innsbruck schuf, die alte Hofjuwelierfirma Norz, hat beb Lebzeiten versichert, das Geheim nis, die Krone vom Haupte des Jesukindes zu entfernen-, misse mir er und sel-n Gc'-'lfe. Mei

- 'ter Norz sowohl als sein Gehilfe sind aber chon -seit Jahren verstorben, und die Krone ,'taimmte aus Anfang 'der SiebMerjahre. Und rotzdem 'vermochten die verwegenen -Kirchenein- irecher die Krone unbeschadet zu rauben. Wis- enswert! ist auch, daß diese Krone eine Wid mung frommer adeliger und -bürgerlicher Frauen aus dem ganzen Lande war, die Wohlhabenden spendeten aus ihren Famil-ienschätzen und Wert sachen für diese Krone. Und wie gingen die Einbrecher nach dem -D-Mtahlo -mit dem wert vollen

Stücke um: Eines Tages fand eine simple Frau in der Maria Theresiensträ^e einige glän zende Dingelchen, die sie für Zuckerl hielt: sie wischte -die vermeintliche Süßigkeit a-b und führte sie >in den Mund, da das kleine Zeug aber stein hart war und nicht zerging, wurde sie darauf aufmerksam. Es waren Brillanten und Perlen aus der gestohlenen Krone in der Kirche des SevoitenLlosters. Auf diese -Weife kam man auf den Diebstahl drauf. Um ihre Tat und ihre Spuren zu verwischen, haben die Taugenichtse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1849
Descrizione fisica: 4
sind. DaS k. russische Korps des Gen.- Adjutanten Grabbc wird an dcr Belagerung Komoriis keinen activen Antheil nehmen. Dasselbe erhielt Befehl, in dcm Royon dcr Bcrgstädtc in dcr Bcsatznng zu blci- bcn, und bildct i» dicscr Ansstcllnng dcn rcchtcn, so wie das Korps dcs General Grotcnhjclin dcn änßcrstcn lin ken Flügcl dcr in Ungarn znrückblcibcndcn kais. russischen Armee. Prsth, 7. Scpt. Ueber die heilige ungarische Krone sind hier eine Menge Gerüchte im Uinlaus. Sie soll irgendwo vergrabe» sei», glauben dic

Meisten; Andere meinen, Kossnth habe sie mitgenommen; wieder heißt es, er habe dic Edelsteine hcranSgcnommcn, nm sich durch das Vcrschcukc» dcrsclbcu dcn Wcg iu nud durch die Türkei zu öffnen, die Krone sclbst sci von Jndcn eingeschmol- zcn wordcn. Das Sonderbarste ist, daß eö Lcnte gibt, die da bchanptcn, Kossnth wolle sie in Amerika um Geld sehen lassen! Was an dcr Sache ist, dürste sich bald hcranSstcllcn. Gcwiß wisscn dic mcistcn Jhrcr Lcscr von der heiligen ungarischen Krone wenig Näheres

; ich bitte Sie also, einige gedrängte Notizen darüber ansznnchmen. Die Krone ist im Jahre I0»0 von Papst Sylvester II. dcm hcilkgcn König Stcphan geschickt wordcn. IDOl am 15. Angnst, wnrdc cr gekrönt. 1V72 erhielt Herzog Geisa vom griechischen Kaiser einen Königsreif nm die Stirn, dcn Geisa, als cr später gekrönt wurde, mit der ältern Krone vereinigen ließ, so daß die ungarische Krone eigentlich ans zwei Kronen besteht. Als dic Arpadcn anSstarbcn, I3V1, hatte zwiespältige Königswahl in Un garn statt

. Dic Eincn wähltcn Karl Robcrt Anjon von Neapel, dic Andcrn Wenzel den jünger» vo» Böhme». AlS dic Angelegenheiten dcs Letzteren eine schiefe Rich tung nahmen, kam sci» Vatcr Wenzel dcr ältcrc, König von Böhmcn, mit Heeresmacht nach Oscn, nnd nahm scincn Sohn nnd dic Kronc nach Prag. Hicraus wähl tcn dic Ungarn Otto von Baicrn zum König. Diesem übergab Wenzel die Kronc. Unerkannt ritt Otto durch Oesterreich. Dic Krone war in einem kleinen Faß ver borgt», das cin Edclmann am Sattclknops befestigt

IV. starb, l-iZö, hatte zwiespältige Wahl statt. Ein Theil wählte Wladislaw von Polen, die Andcrn Albrechts spätgcborncn Sohn Ladislas. Elisabeth licß dcn kaum gcboriieu Ladislas kröne» , nnd dann dic Krone durch ihr Hofsräulcin, dic Kottancrin, anS dcm Schloß Wi»e- grad stehlen, l^-ig. Im nächsten Jahr verpfändete sie dic Kronc dcm Kaiser Friedrich IV. nm 25VV st. Mat thias Eorvinns löste sie wieder cin. Nach dcr Schlacht von MchacS wnrdc dic Kronc durch Weiber d' näheren Umstände sind nicht bekannt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 11
Data: 22.11.1895
Descrizione fisica: 11
gestellt. Was uns in der ganzen Angelegenheit am tiefsten bedrückt und am tiefsten ergriffen hat, das ist die Herabzerrung der geheiligten Auto rität der Krone in den Parteikampf. (Beifall auf der äußersten Linken und bei einem Theil der Konservativen.) Der Ministerpräsident hat auf meinen Dringlichkeitsantrag eigentlich keine Ant wort gegeben. Nach Z 101 des Wiener Ge^ mindestatuts ist die Regierung berechtigt, auf zulösen. Die Regierung ist also nicht verpflichtet, Gründe anzugeben. Warum beruft

sie sich also Msdi^ALechöchste WlllenZentscheidung? Wenn keine Gründe vorliegen, so ist es Sache der Regierung, die Verantwortung zu übernehmen. Wenn Gründe vorliegen, welche die Regierung nicht sagen will, ist es wieder Sache der Re gierung, die Verantwortung zu tragen. Nie und mmmermehr aber darf die Regierung bei einem Verwaltungsacte sich mit der Autorität, mit dem Schilde der Krone decken. Redner erinnert an die Bestimmungen des Staatsgrundgesetzes über die Ausübung der Regierungs- und Voll- Msgewalt

. Dieses Gesetz bestimmt mit einer Deutlichkeit, die nichts zu wünschen übrig lässt, dass die unantastbare Autorität der Krone nie und minmer in den Parteikampf herabgezerrt werden darf. Sie ist das Palladium der Völker, welches heilig bleiben muss, und das kein Parteikampf verletzen darf. (Beifall auf der äußersten Linken und bei einem Theile der Conservativen.) Wie wollen Sie diesen Act des Statthalters von Niederösterreich mit hem Paragraphen über die UnVerantwortlichkeit der Krone vereinigen? Ich gestehe

offen, ich habe geglaubt, dass hier viel leicht wirklich ein Irrthum des Statthalters von Niederösterreich vorliegen könnte. Ich habe, als der Ministerpräsident sich zum Wort gemeldet hatte, wirklich geglaubt, er werde erklären, auch die Regierung bedanre, dass in dieser Weise die Krone in den Kampf herabgezogen wurde. Leider habe ich mich enttäuscht gesehen. Wir. als Kon servative, können unmöglich, ohne Widerspruch zu erheben, zugeben, dass die uns heilige Auto rität der Krone, die ein Axiom

unserer Partei und hoffentlich ganz Oesterreichs ist, in den Kampf herabgezogen werde. Wir können nicht zugeben, dass dies gerade von jener Seite ge schehe, die zuerst berufen wäre, die Unverant- wortlichkeit der Krone zu decken. Wir bedauern aber auch, dass wir der Regierung einen gewissen Widerspruch nachweisen müssen. Im selben Augen blicke, wo die Regierung selbst ihre Entscheidung mit der Autorität der Krone begründet und deckt, macht die Regierung den Parteien zum Vor wurf, dass

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