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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 8
auf den Geh steig verrichten. Der Hundebesitzer hätte eigentlich die Verpflichtung, seinen Schutzbefohlenen zu erziehen und ihn so zu halten, daß das Tier auch tatsächlich der bevorzugte Gefährte des Menschen ist. Hunde feinde wird es dann nur mehr wenige geben. Zirkus Krone kommt nach Wörgl Vor knapp zwei Monaten stand Krone in Wien, fünf Wochen später in Budapest, dann in Graz,- im vergangenen Jahr in Berlin, Hamburg, Dresden, irgendwo. Vorher auch mal in Nom, Amsterdam, Madrid, Barcelona

, wo man will! And vom 5. bis 7. August stattet er auf dem Weg in die deut sche Heimat dem Orte Wörgl einen Besuch ab. Zirkus Krone hat den Begriff Zirkus bis zur letzten Potenz gesteigert. Nicht weniger als eintausend Menschen befinden sich in seinem Gefolge, Artisten aller Nationen sind für diese gigantische Schaustellung verpflichtet. Unter den exotischen Mitgliedern sieht man Araber, Marokkaner, Chinesen, Japaner, Ku bankosaken, Tscherkessen, Brasilianer. Europas ge samte Nationen sind im Menschenmaterial

Krones vertreten. Südamerikanische Indianer sind ange worben worden. Die Presse bezeichnet den Zirkus Krone deshalb mit Necht als „Sammelpunkt der fünf Kontinente auf vier Nädern." Vier eigene Sonöerzüge transportieren die bis auf die letzte Schraube verpackte Zirkusstadt mit dem gesamten lebenden und toten Material. Aus zweihundertsechzig Eisenbahnwaggonö wird eine Zirkuswelt lebendig, wie sie bisher nicht ihresgleichen hat. Krone besitzt 27 Elefanten, darunter den größten Elefanten Europas, „Brahma

", der mit 3,14 Meter noch größer ist als der Niesenelefant im Berliner Zoo, daneben aber auch einige reizende Elefanten- babgs, die jünger als ein halbes Jahr sind. Seine beiden Nilpferde sind berühmt. Kamele, Zebras, Büffel, Bisons, Stiere usw. führt Krone Herdenwerse mit sich. Mit 42 Tigern aus Bengalen, von den Sundainseln und aus Sibirien sowie mit 36 Löwen aus allen Teilen Afrikas besitzt Krone die schönste und reichhaltigste Naubtiersammlung überhaupt, hiezu kommen noch 28 Eisbären und braune Bären

sowie eine Menge Leoparden und Panther, von Hgänen, Wölfen und kleineren Naubtieren ganz abgesehen. In transportablen Niesenaquarien werden AnacondaS und pgthonschlgngen, Krokodile und Alligatoren und Niesen - Elefantenschildkröten von den Galapagos- Inseln mitgeführt. Die Zierde der exotischen 'Vogel sammlung bildet eine Straußenheröe, die eigens für den Zirkus Krone in Südafrika gefangen worden ist. Neben einer Schar von Flamingos, Gruppen von Pelikanen und Marabus sind besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 8
Wahlrechts K 10*-, Wörgl: Eisenbahner K 3 —, Gewerkschaftsverein K 2 42, Freie Or ganisation K 6 30, Kirchbichl: Freie Organisation K 1'10, Häring: Arbeiter-Verein K 3 —, Bergarbeiter K 2'57, Freie Organisation K 3 —. Summa K 32 39. Preßfond-Ausweis. Innsbruck : Zur Aufbesserung der armen Eisenbahner, 60 Heller. — Bahnwerkstätte: Der größte Schuft im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant, 50 Heller. — Für den Klapeer seiner Feigheit, 50 Heller. — Hafner versammlung, 1 Krone. — Die lustige Gesell

schaft beim Bierjaggl, 1 Krone 96 Heller. — Gesammelt durch Glatzl beim Bierjaggl, 2 Kro nen. — Gesammelt beim Stern, Leopoldstraße, 1 Krone 40 Heller. — Weil der Graser in Dreiheiligen zum Ziegenhirten umgetauft wor den ist, 1 Krone. — Weil der Stütz g'heirat hat, 2 Kronen. — Weil der Volkszeitungssetzer Schmidt einen Zylinder aufsetzt, damit man ihm auf der Straße nicht den Arbeiter ansieht, 70 h. Kall: Weil sich bei der Volksversammlung am 10. Dezember kein Gegner zum Worte mel dete, 1 Krone

40 Heller. Wörgl: Die Sozi von Häring, Kirchbichl und Wörgl bei der Unterhaltung in Kufstein- Zellerburg, 1 Krone 60 Heller. Kirchbichl: Weil die Sozialdemokraten von Kirchbichl und Wörgl so unverständig sind, 2 Kronen 70 Heller. Kramsach: Eine Schlafmütze für die Glas macher, 1 Krone 40 Heller. Jams : Weil die Staatsbahn so nobel bei Versetzungen ist, 50 Heller. St. Anton: Die Roten von St. Anton, 1 Krone 40 Heller. Wkudenz : Weil die Uhrmacher s'Rößle nicht finden und die „Volkszeitung" lesen

, eh' siedruckt ist, von den acht Diskussionsbesuchern 1 Krone. Bozen: Weil der Spinnmeister statt der Kälber, Schweine und Rinder einen Affen heimbringt, 2 Krone 36 Heller. . Briefkasten. Mitteleuropäer. Kam des Feiertags wegen für letzte Nummer zu spät. Laß bald wieder was hören! — Dornbirn. Gr. in R. erhält die Zeitung schon einige Monate. — Häring und Knndl. Nächste Nummer. — Wörgl. Reklamierte Notiz von Gl. erscheint ebenfalls in nächster Nummer. — Lan deck. Da W. nichts mehr schuldet, gilt

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 8
Millionen tschechische Kronen betragen, also nach dem gegenwärtigen Stand der tschechischen Krone etwas weniger als 80 Milliarden öftere. Kronen. Die Garantiefrage dürste in der Weise gelöst wer den, daß der tschechische Kredit bei Gewährung der großen Sölkerbundskredite in diese eingerechnet wird Für den "-all, als diese Kredite sich außerordentlich verzögern oder daß sie ganz ansbleiben sollten, wird die österreichische Re gierung der Tschechoslowakei noch besondere Sicherstellung '»eben

rcichs- de irischer Blätter und bekannte Anschlußverfechter veröffent lichte nachstehenden Aussatz, der kennzeichnet, wie die Lage Deutschösterreichs von Nutzt-Deutschösterreichern beurteilt Immer tiefer sinkt die Krone Deutschösterreichs. Als sie vor nuu kaum einem Jahr tn Zürich aui ),o Centime stand, gingen Marmrufe aus Wien in alle Welt hinaus. Sie haben sich als verfrüht erwiesen. Die Krone ist seither im Ausland auf ein Sechzehntel dieses Wertes gesunken, für hundert ge stempelte Kronen

werden gar nur noch neun Centimes in Zürich gezahlt und auch im Inland beträgt ihre Kaufkraft kaum ein Tausendstel des Wertes in der Vorkriegszeit, Immer näher rückt der Tag. da sie in das Nichts des Ge strichenseins versinken kann/ Sie vor diesem Schicksal zu bewahren, sie aus ihren je weiligen Stand zu „stabilisieren", ist seit drei Jahren das Bestreben aller deutschösterreichischeu Finanzminister. Aber selbst diesen bescheidenen. Plänen ist vorläufig die Erfüllung versagt geblieben. Denn die Krone

hat mächtige Gegner im Inland, wie im Ausland. Das Spekulantentum aller Bör sen ist seit drei Jahren an dem Fall der Krone interessiert, ja man kann sagen, daß selbst ein größerer Teil des Handels und der Industrie in Deutschösterreich noch bis vor kurzem der irrigen Meinung war. daß er seine größten Gewinne aus dem Fall der Krone ziehe. Die Werte der vorhandenen Be stände stiegen, in Kronen berechnet, zu phantastischer Höhe und jeder Sturz der Krone brachte neue Aussuhrmöglich- keiten. Erst

jetzt, da die Krone in das völlige Nichts zu ver sinken droht, erkennen die Warenspekulanten und die kleinen Gewerbetreibenden.. die. im Troß- der großen .Fe.inpe der Krone einherzogen. daß sie ihre Betriebe vielfach nicht, mehr weiterführen können. Bruchteil der. einst vorh mdenen Waren wiederbeziehen und daß sie ihre Ber/eve vielfach nicht mehr weiter führen können. Sie, die sich von jeder Niederlage der Krone neue Millionen erträumten, hegen jetzt neben den Hunderttausenden entgüterter Festbesoldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 12
war eine sichtbare. Ditz Krone bat sich von ihrem Tiefstände erholt. TaS langsame, aber stetige Ansteigen des Kurses erlitt jedoch im Sommer des heuri^n Jahres, als Dr. Mayr die Kanzler schaft und sein Parteifreund Heindl nach dem Rücktritt unserer Genossen das Handelsministe rium übernahm. eine jähe Unterbrechung. Dle nunmehr christlrchsoziate Regierung gab näm lich dem Drängen der Großbanken und Börsen jobber, die im freien Valutahande! ein Geschäft machen wollten, nach und lockerten die Devisen- ordnung

. Die erfolgreichen Männer haben seit her verdient und verdienen weiter. Aber den Gewinn der legitimen und illegitimen Schieber bezahlt das Volk mit der drückenden Not. Die Herren haben nämlich die Freiheit, welche die christlichsoziale Regierung dem Geldhandel ein- räumte, so zu nützen verstanden, daß dabei der Kurs der Krone wieder auf einen Centime- und euren Bruchteil von einem zweiten herabkam! Wir führen große Mengen Lebensmittel aus dem Auslande ein mch ivrnn die Einfuhr stockt, dann kommt der Hunger

über uns. Die Ent wertung der Krone, die seit dem christlichsozialen Wahlsieg in dein Maße fortgeschritten ist, wie die nunmehr völlig alleinherrschende Partei dem Spekulantentum die Fesseln lockerte, verteuert uns jeden Bissen Brot, den wir cinführen. Wenn in Zürich für eine Krone vier Centimes bezahlt werden, dann kostet uns das Kilo Mehl, das inir einführen, 25 Kronen; lvenn aber die Krone nur mehr anderthalb Centimes lvert ist, dann müs sen wir das Kilo Mehl mit 75 Kronen bezahlen. Das traurige Kunststück

, die Krone auf andert halb Centimes herabgebracht zu haben, ist das Verdienst der herrschenden christlichsozialen Par tei. Das einzige Verdienst obendrein. Die schwarzen FreihandelsapostÄ regieren für die Taschen der Spekulanten vorzüglich. Das Volk aber muß die Millionen bezahlen, die das Spe- külantentum jetzt ins Verdienen bringen kann. Wie unter dieser Regierung das Finanzkapi tal alt- und neutesianientarischen Glaubens, das sich auf die Valutaspekulation geworfen hat, be günstigt tvird, beweisen

folgende Tatsachen: - Die jetzige Regierung hat die Festsetzung des Kurses für ausländische Gelder durch die De- vistnzentrale aufgehoben. Ter Kurs wird nicht mehr nach dem Stande unserer Krone auf dem Markt in Zürich berechnet, sondern einfach auf der Börse in Wien durch das Angebot und die Nachfrage gemacht. Die Großbanken treiben nun den Kurs für ausländische Valuten in Oesterreich systematisch erheblich über die Höhe hinauf, die sich auf Grund der Notierungen der Krone auf den ausländischen Märkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1923
Descrizione fisica: 8
„etwas zu machen". Man war sich klar darüber, daß das kein ehrliches Geschäft sei. Aber „die Zeit sei nun einmal so". Die „armen" Klöster. Recht interessant war die Verhandlung über den Ein bruch in die Servitenkirche, den der Angeklagte Josef Schindler im März 1922 ausführte, wobei er eine kost bare Krone vom Haupte einer Marienstatue stahl. Sch. und die übrigen Angeklagten, die sich mit dsm Vertrieb der auseinander genommenen Krone beschäftigten — sie hatten die Steine und Perlen herausgebrochen und das Metall auf die Schienen

gelegt, um es von einem Wag gon zusamrüendrücken zu lassen —, hatten tags zuvor erklärt, die Krone sei eigentlich nichts wert gewesen; es habe sich beim Metall und bei den Steinen um minder wertiges Material gehandelt. Der sachverständige Viktor Friedrich, der die Krone allerdings nie sah und sie nur nach der Beschreibung schätzte, nahm einen Wert von 30 Millionen Kronen an. Gestern wurde nun der Schrift steller Andreas Nvrz als Zeuge und Sachverständiger vernommen, weil er in seiner Jugend

bei der Anferti gung der Krone, die nach seinen Plänen geschah, dabei war. Der Zeuge sagte aus, die Krone sei in der Werk- statte seines Vaters gemacht worden, bestand aus massi- öem, echtem Silber und war feuervergoldet. Die Derzie- -nnge» waren aus echtem Gold. Die Krone war mit vie len in Gold gefaßten Juwelen und mit Perlen, die mit Platin befestigt waren, geschmückt. Ende der Siebziger jahre ist von den Jesuiten bei reichen Aristokraten und Bürgersamilien wertvollster Familienschmuck gesammelt worden

, der dann bei der Anfertigung der Krone be nützt wurde. Es fei kein einziger falscher Edelstein in der Krone gewesen. Der Zeuge erklärte, heute würde die Herstellung einer solchen Kröne mindestens eine Milli arde Kronen kosten. Der Metallwert sei heute allein min destens 20 Millionen. Haben die Serviten die Edelsteine vcrklopft? Von der Verteidigung wurde die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich sei, daß von der Klosterverwaltung früher einmal die kostbaren Steine aus der Krone her ausgenommen und durch billigere ersetzt

worden sein könnten. Da nach den Aussagen'einiger Angeklagter die sen von einem Juwelier, bei dem sie Steine aus der Krone schätzen oder verkaufen wollten, erklärt wurde, die Steine seien wenig oder nichts wert. Es wurde beschlossen, bei den Serviten Erhebungen zu pflegen, ob tatsächlich die Edelsteine durch weniger wert volle ersetzt worden seien. Im Laufe der Verhandlung wurde noch festgestellt, daß die aus der Aukapelle bei Pfaffenhofen gestohlenen Kir chengeräte einen Jetztwert

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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 12
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 12
osfiziell zugegeben wor den — und öre tschechoslowaLsiche behält zwar ihr — übri gens in diesr Höhe sogar getimstettes — Agio von 70 vis 80 Prozent gegenüber der demichosterreichischen, aber der Kurs der tschechoslowakischen Krone fällt in Zürich nahe zu parallel mit der dentschosterreichischen. Uns wundert dies nicht, wir haven es von Anfang an vorausgesagt, aber Herr Dr. Naschin und seine zahlreichen anch in Wien vorhandenen Bewunderer, die haben es sich ganz anders vorgestellt

, als er die Abstempelung vornahm und die Hälfte der Banknoten, der Bankguchaüen und anderen Forderungen zurückbehielt. Damals, als die Krone noch etwa auf 60 stand, da batte er wohl den traurigen Mur, Deutschösterreich den Bankerott vorauszusagen, aber er glaubte, datz seme Krone nun rasch steigen, für die Um wandlung in Franken reif sein werde. Und jetzt steht sie 15 Centimes in Zürich, und auch Tschechoslowakien muß seine ganzen Importe um soviel teurer beziehen und die Preise und Löhne und damit das Defizit

im Staatshaus halte müssen im gleichen Matze steigen. Freilich, die deutschösterreichische Krone steht nur mehr auf 8^ Cen times, und bei der Gemütsart unserer neuen Nachbarn, die ja den Schaden, den sie sich selbst zufügteu, nicht sehen, wenn sie nur uns zugrunde richten, mögen sie sich damit trösten, aber wenn unsere Krone noch weiter sinken wird — und nichts verbürgt, daß ihr Tiefstand bereits erreicht sei — dann wird auch die tschechoslowakische weiter fallen und dann kommt es auf ein paar Centimes

, daß die Milliarden, die sie von uns zu for dern haben, mit der Zeit gut werden. Dann, aber nur dann, wird dem Währungszusammenbruch Einhalt getan werden, nicht nur unserem, sondern auch dem der anderen Nationalstaaten, und dann, aber nur bann, wird man sehen, wie rasch sich der Kurs der Krone auf ein immerhin noch erträgliches Niveau erholen wird. Aber es ist wenig Hoffnung, daß diese Mittel tatsächlich zur Anwendung gelangen werden, selbst wenn alle Beteiligten heute schon einsehen sollten, wie verkehrt

zu schreiten scheint. Diese Erkenntnis ist der Wiener Börse auch zum Be- wußtfein gekommen uud die Flucht vor der Krone be herrscht der Markt. Alle Wertpapiere, welche einen Sach wert in sich schließen, sind daher sprunghaft hinauf getrie ben worden. Kohle, Eisen, Maschinen, Grund- und Wald- öesitz, fremde Valutawerte, Schiffahrt, alles wird ohne be sondere Rücksicht auf die Rentabilität gekauft und es ist keine sonderliche Ausnahme, wenn in diesen wenigen Ta gen hundertprozentige Aufschläge verzeichnet

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Tiroler Wastl
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Pagina 12 di 16
Data: 11.10.1919
Descrizione fisica: 16
. Auch die Devisen der Nationalstaaten, welche bekannt lich im freien Verkehr gehandelt werden dürfen, haben im Preise empfindlich angezogen. Die Hausse der tsche chischen Krone wurde bereits erwähnt; noch vor wenigen Wochen beim Kurse von 175 reichlich angebeten, ist die Devise Prag sprunghaft bis 242 gestiegen und hat sich seitdem nur um ungefähr zehn Punkte abgeschwächt. Die Auszahlung Krakau, die infolge der großen Einkäufe polnischer Kausleute ans dem Wiener Platze unter Pari reichlich angeboten war, wurde

in den letzten Tagen gleichfalls knapper. Die jugoslawische Krone, die in der ersten Zeit nach der Notenabstempelung 00 Prozent no tierte, bildet hoch über dem Parikurse den Gegenstand großer Nachfrage, welche einerseits in dem Bedarf der illegitimen Valutenarbitrage, anderseits in den Erfor dernissen des Warenverkehres ihre Begründung findet. Selbst die ungestempelte Kronennote, über deren end gültiges Schicksal noch Ungewißheit herrscht, wird mit einem Agio von mehreren Punkten bezahlt. Die großen Umsätze

, die täglich im freien Valuten verkehre stattfinden, beweisen, daß unser Land keines wegs von ausländischen Zahlungsmitteln so entblößt ist, als man aus den dem Staate und der Devisenzentrale zur Verfügung stehenden Beträgen schließen könnte. Um diese Valutamengen aber aus ihren Verstecken hervor- zulocken, müßte man den derzeitigen Eigentümern ein begehrenswerteres Tauschobjekt bieten können als die Krone. Auch das Ausland scheint nicht mehr geneigt, das Produkt unserer Notenpresse als Bezahlung

FWanzminifter, Dr. August Engel äußerte fich in einer Unterredung mit einem Redakteur des „Journal" in folgender Weife: Eine Hebung des Wertes unserer Valuta ist nicht von heute auf morgen durchzuführen: es gibt kein Mittel, das dic. Wertoerbefferung der Krone gewissermaßen über Nacht zu bringen vermöchte. U'nd nur langsame intensive Arbeit, nur eine vorsichtige, weit ausschauende Finanz- und Wirtschaftspolitik .vermag diese schwere Arbeit zu bewältigen. Vor allem ist es notwendig, daß endlich

teres 'Sinken des Wertes unserer Valuta eintreten .würde. Wir müssen trachten, langfristige Kredite für den Kauf der Rohstoffe und Betriebsmittel zu erhalten- Kredite, die mindestens 10 bis 15 Jahre laufen. Und wenn wir dann die zur Ausfuhr verwendbaren Waren erzeugt haben und sie ins Ausland bringen 'werden, dürfen wir uns nicht darauf festlegen, daß diese Waren in ausländischer Valuta bezahlt werden müssen. Im Gegenteil, wir müssen die Bezahlung in .unserer Krone annehmen. Es war ge wiß ein Fehler

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Unterinntaler Bote
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Pagina 18 di 18
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 18
hervorheben wollte: „Er hat Chic." — Warum sich doch die Franzosen so den Kopf zerbrechen! Wissen sie nicht, oder wollen sie es nicht ein gestehen, daß ihr geliebtes Wort „chic" aus der Sprache der Deutschen kommt, und daß es nichts anderes als unser „Schick", d. h. Geschicklichkeit, bedeutet? Ende des 16. Jahrhunderts kam das Wort mit vielen anderen tausend Wörtern, die die fran zösische Sprache im Laufe der Jahrhunderte der deutschen ent nahm, zu unseren linksrheinischen Nachbarn. Die eiserne Krone

der Lombardei. Die eiserne Krone der Lombardei ist vollständig aus Gold gefertigt, nur auf der Innenseite befindet sich ein eiserner Ring, der aus den Nägeln vom Kreuze Christi geschmiedet sein soll, und an ihn knüpft sich der Glaube, daß er dem Träger der Krone Glück, Stärke und Sieg verleihen soll. — Diese eiserne Krone ward auf Befehl der Vrin- zessin Theudelinde für ihren Gatten Agilulf, den König der Lombarden, im Jahre 591 angefertigt und später von der Königin der Kirche zu Mouza zum Geschenk gemacht

. Diese Krone gebrauchte auch Karl der Große, bei seiner Krönung und nach ihm alle Kaiser, die gleichzeitig Könige der Lombarden waren. — Der Orden der Eisernen Krone, der jetzt in Österreich als eine hohe Aus zeichnung gilt, wurde von Napoleon Bouaparte gegründet. Er wurde nach dem Sturze des Kaisers 1814 abgeschafft, doch von Franz I. von Österreich 1816 aufs neue gestiftet. Im Jahre 1859 wurde die „eiserne Krone" von den Österreichern nach Wien ge bracht. Im Jahre 1866 erhielt sie der König von Italien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 4
in der Staatsregierung und in der National versammlung nicht gefährden. Der Friede von St. Germain ratifiziert. Wien, 18. Okt. Das neue deutschösterr. Kabinett, das gestern konstituiert wurde, hat den Friedensvertrag von St. Germain ratifiziert. Der Kurssturz unserer Krone. Zürich, 18. Okt. Der ständige Rückgang der Devise Wien an der hiesigen Börse wird in der Schweizer Presse auf seine Gründe geprüft, wobei fest- gestellt wird, daß der zurzeit erreichte Tiefstand der Krone infoferne eine Ueberraschung bildet

, als man die weitere rückläufige Bewegung als abgeschlossen sehen wollte. Die Züricher „Volkszeitung" meint, man könne jetzt nicht mehr davon sprechen, daß der fort gesetzte Kurssturz der Krone allein im Geldschmuggel seine stärkste Ursache habe, da im Gegenteil in den letzten Wochen große Zurückhaltung auf Käufe der Krone in Zürich erfolgten. Es scheint, daß die eigent lichen Gründe der Entwertung der Krone auch nicht so sehr durch die Importe nach Oesterreich herbeige führt würden. Der Tiefstand der Krone

scheint eher ein politisches Mißtrauensvotum zu sein und wäre nicht zuletzt durch die Gerüchte entstanden, die über die Verhältnisse in Wien und in Oesterreich überhaupt im Umlaufe seien. Man sieht in den Besprechungen der schweizerischen Wirtschaftspolitiker keine Aussichten auf eine Besserung der Zahlungskraft der Krone und glaubt auch nicht an die Möglichkeit einer Valutaan leihe im Auslande. Jedenfalls sei eine Schweizer An leihe zur Zeit nicht möglich. Hilfe durch die Entente für unsere Krone

. Paris, 20. Okt. Vor einigen Tagen sind die Mitglieder des Obersten Wirtschaftsrates aus Wien in Paris eingetroffen, um über die Finanzlage Oester reichs zu berichten. Der Oberste Wirtschaftsrat hat nach einem eingehenden Studium in Aussicht gestellt, für die Dauer der Sanierung des österr. Finanzwesens den Kronenkurs durch Garantie von 25 Prozent der Krone zu stützen. Ein französischer Lebensmittelkredit für Oesterreich. Wien, 20. Okt. Hier verlautet, daß der franzö sische Gesandte Allize

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 20
, und es besteht daher wenig Gefahr überhasteter Arbeit. Doch muß das ganze noch von einem ganz anderen Standpunkte aus gewertet werden. In letzter" Zeit waren Vertreter großer, gewichtiger Wirtschaftsverbände in Wien und in diesen Kreisen hat die doch nicht abzuleugnendr, an Obstruktion grenzende Taktik der Sozialisten Besorgnis in der Richtung hervorgerufen, daß durch zu starke Belastung und dmch drohende Stillegung der Arbeit in der Volks vertretung unsere Krone zu wackeln beginnen

könnte. Eine sehr e r n si e Mahnung! Auch ist in unserem Nationalrate lange Zeit hindurch lebhaft darüber gestritten worden, ob man unsere Krone steigen lassen soll. Es ist seit langem ein öffentliches Gebeimnis, daß unsere Papierkrone bedeutend mehr wert wäre, als durch die sogenannte Goldparität ausgewiesen wird. Eben so weiß man, daß es unschwer zu bewerkstelligen wäre, unsere Krone steigen zu machen, wenn die Regierung den Willen dazu hätte. Und gerade über diesen mangelnden Willen der Regierung ist so lebhaft gestritten

worden. Es ist ein gutes Zeichen für das glückliche Fortschreiten un serer Sanierung und über unseren wachsenden Kredit im Auslande, daß- schon über solche Fragen im Nationalrate verhandelt wird. Ein plötzliches und stärkeres Steigen der Krone hatte jedenfalls auch seine Schattenseiten. Man sagt nicht mit Unrecht, daß ein rasches Steigen der Krone fast ebenso viele Leute arm machen würde, als das frühere sprung weise Sinken der Krone Leute reich gemacht bat. Nur wären es nicht beidemal dis gleichen

Leute. Wenn die Krone steigt, so wird dadurch jeder Geschäftsmann in Mitleiden schaft gezogen. Denn er kann nicht mehr zu jenen Preisen verkaufen, die er sich beim Einkauf der Ware zurechtgelegt hatte. Nach den Preisen des Einkaufes hätte rr z. B. das Stück um 1000 Kr. abgegeben, nach einem Steigen der Krone kann er es aber vielleicht bloß mehr um 800 Kr. abgeben und verliert so seinen rechtmäßigen bürgerlichen Gewinn. Die Folgen eines Steigens der Krone wären die Entwertung der Warenlager

und eine bedeutende Umwälzung in unserem ganzen Wirtschaftslröen. Die Preise für Viel, und Holz und alle anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse müßten naturgemäß sinken, wenn die Kaufkraft der Krone steigt. Ebenso sollten auch alle anderen Waren im Preise sinken, und die Löhne und Gehälter sich vermindern. Es ist aber sehr zweifelhaft, ob sich diese Aenderung auch tat sächlich aus allen Gebieten fast gleichmäßig auswirken würde. Die Teuerung ist nicht bloß die Folge einer schlechten Valuta. Würde letzteres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 8
ab. Ms nach dem Zusammenbruch die Ein- frchr von Lebensmitteln langsam eiusetzte, musste die Regierung die Zuschüsse fortzahlen. Die Krone ist damals bekanntlich rapid gesunken; die Industrie, aller Rohstoffe entblößt, konnte den Massen keine Arbeit geben. Wenn die Regierung in jener Zeit der ungeheuren Arbeitslosigkeit die Preise der eingeführten Lebensmittel den Ver brauchern voll augerechnet, also die Arbeitslosen einer rapid emporschuellenden Verteuerung der Lebensmittel Preisgegeben hätte, so wären schwere Unruhen

nicht zu vermeiden getoesen. Die Staatszuschüsse werden heute noch weiter-. gezahlt und sie erfordern infolge des Sinkens der Krone enorme Summen. Man braucht nur zu bedenken, daß z. B. in Wien der Preis für einen Laib rationiertes Brot kaum mehr als die Her stellungskosten deckt. Lange Zeit hindurch.hat der Preis die Herstellungskosten gar nicht einmal er reicht. Die Negierung hat also das Mehl den Bäckern umsonst zur Verfügung gestellt. In den Ländern waren die Herstellungskosten geringer ober die Regierung

bekam auch da für das von ihr beigestellte Mchl nur einen Bruchteil des An- schafsunlgspreises. Im Budget des Staates sind die Lebensmittelzuschüsie für das nächste Jahr nicht weniger als mit 83 Milliarden veran schlagt. Diese im faßbar hohe Summe d urch neue Steuern hereinznbringen ist natürlich ganz un möglich. Die Regierung hat bisher die Zuschüsse durch die Vanknotenpresse bezahlt und müßte es auch in der Zukunst tun! Nun ist der Betrag von 83 Milliarden nach dem Stande der Krone an fangs

Oktober errechnet. Seither aber hat sich der Kurs der Krone um ein Vielfaches gesenkt; je tiefer btt Kurs der .Krone, desto teurer das emgeführte Mehl; die Mehlvertenerung aber be dingt, tveil sie nicht voll auf die Konsumenten überwälzt rverden kann, höhere Slaatszusthüsse. Wenn die Krone nur ihren heutigen Wert be hauptet und der Staat die heute zur Erhaltung der derzeitigen Lebensmittel preise notwendigen Zuschüsse weiter leistet, dann muß er hiefür im nächsten Jahre nicht weniger als 250

Milliarden aufwenden! 260 Milliarden neue Banknoten — das bedeutet natürlich einen weiteren Rückgang des Kronenkurses, eine ins Unfaßbare wachsende Verteuerung der Preise! Wer nicht eine seichte Demagogie betreiben will, muß einschen, daß die erste und notwendigste Aufgabe des Staates ist, der Geld entwert n-rr g Einhalt zu tun. Solange aber die Banknoten alle Tage fast itm eine Mil liarde vermehrt werden, wird die Krone sinken. Die Stabilisierung unserer Krone hat die Still legung der Vanknotenpresse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.10.1922
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsident! Volkswirtschaft. Züricher Devisen vom 16. Oktober. Berlin 169 Mark ----- O-lSi /2 Frankes, Wie« 169 Krone« --- 8*8672 Franken, d^ö. Noten9-8978), Holland ISS Gulden---31159 Kranke», Newpork 188 Dollar ---- 541-00 Kranke«, London 1 Pfund Sterling --- 34-62 Franke», Paris 188 Francs --- 46-90 Franke«, Mailand 196 Lire — 22-77 Franken, Prag 10© Krone« ----- 18-00 Franke», Budapest 106 Krone« --- 0 - 211 /a Franke«, 188 polnische » 6-05-/- Franke«. Wiens» Valnten. Vom 16. Oktober. Amerikanisch

» 73880, Deutsche 25-76, Englische 836780, Französische 5808, Holländische 28510, Italienische 3062-5, Jugoslawische 1183, Polnische 8-85, Schweizer 18518, Tschechisch» 3468, Ungarische 28-98. WisusL Dsvtfs« vom 16. Okt. 1 Mark — 28-60 Krone», 1 Lire --- 3098 Kronen, 1 Schweizer Franke« -----13610 Kr., 1 französischer Franken ----- 5564 Kronen, 1 Dollar ----- 78775 Krone», 1 Pfund Sterling--337280 Krone», 1 Dinar - 1198 Krone«, 1 ungarische Krone «- 29 20 Krone«, 1 pol nische Mark --- 7-08 Kronen

, 1 hollind. Gulden - 28680 Kronen, 1 tschechische Krone --- 2472 Krone«. Soziales. Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz. Bern, 16. Okt. Die Zahl der gänzlich Arbeitslosen ist von Ende August bis Ende September von 49.789 aus 47.512 aesunken. Die Zahl der teilweise Ar beitslosen ist um 2186 zurückgegangen. Aus der Partei. Bezirksorgarrisation Kufstein. Au alle Organisationen. Wie alljährlich, so gibt auch diesmal die Wie ner Volksbuchhandlung Arbeiterkalender, Arbei tertaschenkalender pro 1928 heraus

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Pagina 15 di 16
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 16
. S li fo Kannen zu 5 kg brt. S19.— in Kannen zu 10 kg brt. S 36 60 bei größerer Abnahme entsprechend billiger liefert franko jeder Poststation lobann Sohin .Honigversand KÖnSi Vorarlberg, für Bestellungen genügt Postkarte. Woche vom 4. bis 10. März 1933 Samstag, den 4. März: Dienstag, den 7. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. I. Künstlerrestaurant Jäger: Abends 8 Uhr: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 345 und 8.15 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Invaliden-Tonkino

: 7 und 9 Uhr: „Die blonde Venns“. Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Invaliden-Tonkino: 8 Uhr: „Mann aus Stahl“. Mittwoch, den 8. März: Sonntag, den 5. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Invaliden-Tonkino: 8 Uhr: „Mann aus Stahl“. Hotel Weißes Kreuz: Abendkonzert mit Tanz. Hotel Krone: Nachmittags 3 Uhr und abends 8 Uhr: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. I. Künstlerrestaurant

Jäger: Abends 8 Uhr: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 3.45, 6.30 u. 9 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Invaliden-Tonkino: 3, 7 und 9 Uhr: „Die blonde Venus“. Donnerstag, den 9. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Gilgi, eine von uns“. Montag, den 6. März: Freitag, den 10. März: Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Die Gräfin von Monte Christo“. Hotel Krone: 8 Uhr abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Ein Lied, ein Kuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1925
Descrizione fisica: 8
und die Regelung dieser Schulfrage durch das Land erzwingen wollten, um sich auf so unschöne Weise der Verantwortung zu entziehen und wie weiland Pilatus die Hände in Unschuld waschen zu können. Ier Sinn des Goldbilsnzenoefetzes. Steuergeschenke an die Kapitalisten. Bis gestern galt es als ein Prinzip unserer ganzen Ge setzgebung: Krone ist Krone! Die arme Hausgehilfin, die sich ihr Leben lang ein paar Kronen zusammengespart hat als Sparpfennig für ihr Alter, der Kleinrentner, der seine Ersparnisse

in Kriegsanleihe angelegt — sie bekommen ebensoviel Seipel-Kronen zurück, als sie in Goldkronen dem Staate anvertraut haben; denn Krone ist Krone. Und das gilt natürlich auch in Hinkunft. Aber es gilt, so hat es die bürgerliche Parlamentsmehrheit beschlossen, fortan nicht mehr für die Kapitalisten. Für sie. für sie allein ist fortan Krone nicht mehr Krone. Das ist der eigentliche Sinn des Goldbilanzengesetzes. Zugegeben, das Gesetz war notwendig. Wenn ein Fa brikant seine Fabrik im Jahre 1913 mit 500.009

Kronen in seiner Bilanz bewertet hat, so durfte er sie nach den bis herigen gesetzlichen Bestimmungen in seiner Bilanz für 1924 mit nicht mehr als 500.000 Kronen bewerten. Aber 1913 waren es 500.000 Goldkronen. 1924 500.000 Seipel- Kronen! Natürlich war diese Berechnung für 1924 falsch. Natürlich wurde durch diese gesetzlichen Bestimmungen jede Bilanz unwahr. Daß das geändert werden mußte, ist ge wiß unbestreitbar. Man mußte mit dem Prinzip „Krone ist Krone" in den Bilanzen brechen

, weil es die Bilanz ver fälscht hat. Man sagt, die Neübewertung in den Bilanzen, aus Grund deren die Steuern der Besitzenden bemessen werden, sei notwendig, damit nicht Scheingewinne besteuert werden, als ob sie wirkliche Gewinne wären. Zum Beispiel: Ein Kaufmann hat zur Zeit als der Dollar 7000 Kronen ko- stete, Ware um 100.000 Kronen gekauft. Als dann die Sei pel-Regierung die Krone so hübsch heruntergewirtschaftet hatte, daß der Dollar auf 70.000 Kronen stieg, war dieselbe Ware natürlich 1 Million Kronen wert

. Bisher sagte die Steuerbehörde: Du hast Ware um 100.000 gekauft und um 1 Million verkauft, also hast du 900.000 profitiert. Davon mußt du Erwerb- und Einkommensteuer bezahlen. Denn Krone ist Krone. Nach dem nunmehr beschlossenen Gesetz gilt das nicht mehr. Jetzt sagt das Gesetz: Die 900.000 Kronen waren kein wirklicher, sie waren nur ein Schein gewinn. Denn eine Million Kronen bei einem Dollarkurs von 70.000 sind, in Gold umgerechnet, nicht mehr, als 100.000 Kronen bei einem Dollarkurs von 7000

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Pagina 2 di 6
Data: 09.02.1937
Descrizione fisica: 6
" eine Kreuzfahrt in der Antarktis unternimmt, hat telegraphisch mitgeteilt, daß der norwegische Flieger W e d e r o e bei seinen Entdeckungsslügen ein neues Land zwischen dem 30. und 40. Grad östlicher Lage entdeckt hat. Auf dieses Land, das aus einer Bergkette mit einem anscheinend 1500 Meter hohen Gipfel besteht, wurde die norwegische Flagge abgeworfen. Die Krone des Königs von England. Wie sein Vorgänger wird auch König Georg VI. mit der Krone Edwards des Märtyrers gekrönt werden. Augenblicklich befindet

sich die Krone in der Werkstatt eines Hofjuweliers, wo das Innere der Krone der Kopfgröße des neuen Königs an gepaßt wird. Sie entspricht augenblicklich noch der Kopfform König Georg V. Nach der Krönung wird Georg VI. die Krone oblegen und mit der Imperial State Crown vertauschen. Wäh rend des feierlichen Krönungszuges wird diese Krone sein Haupt schmücken. Dieser Brauch wurde von den meisten Mon archen befolgt. Die Imperial State Crown erhält ihren beson deren Wert durch den Rubin „Schwarzer Prinz

", der seit der Krönung Charles' II. als „das größte Juwel der westlichen Welt" gilt. Die Königin wird ihre Krone aber neu anfertigen lassen, und zwar nach einem eigenen Entwurf, der noch geheim ge halten wird. Es ist anzunehmen, daß die Krone Königin Marys, die als eine der leichtesten und schönsten gilt, als Muster dienen wird. Die Königin wird die Krone nicht wechseln, sondern so wohl während der Krönungszeremonie in Westminster Abbey als auch während des nachfolgenden Umzuges tragen. Nachher

wird die Krone der Königin neben der winzigen Krone der Königin Victoria ihren Platz im Kronschatz des Londoner Towers finden. Die winzige Krone trug Königin Victoria als sie zum Souverän erklärt wurde. Die Abfindung des Herzogs von Windsor. London, 9. Febr. Der „Daily Expreß" berichtet, daß mehrere Mitglieder der Königssamilie einen Fonds zu gründen im Begriffe seien, um dem Herzog von Windsor einmalig die Summe von 300.000 Pfund zur Verfügung stellen zu können. Ursprünglich habe das Kabinett die Absicht

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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 4
Der falsche Kronenkurs. An der sert Begmn dieses Monates erscheinenden neuen «Sieger Tageszeitung „Der Morgen" finden wir die nachstehenden Betrachtungen über die Entwertung der §krone rn Gegenwart und Zukunft: Wenn wir von der Entwertung der Krone sprechen, so meinen wir damit sowohl die furchtbare Teuerung der und Dienstleistungen im Inland als auch die medrige Börsennotiz für Kronennoten und Kronenzah- lungen, die im Ausland verzeichnet wird, obzwar diese beiden Dmge nicht identisch

sind. Was heute bei uns alle Welt in Sorgen versetzt, das ist die Befürchtung, daß sich der Börsenkurs, also der Wert der Krone, nicht bessern wird, oder daß er sich gar noch verschlechtern könnte. ist der. Schweizer Kurs für eine Krone nur wenig Über 10 Centimes, und es ist in voller Oeffentlichkeit aus gesprochen worden, daß er auch auf 5 Centimes sinken könnte, wenn es bei uns noch schlechter würde. Uns ist aber em Kurs von 10 Centimes schon unerträglich, und es wäre wirklich interessant, zu untersuchen

dienenden Wert- reichen selbst bei schlechter Wirtschaftslage einen gewissen Mrnöestwert haben, und daß dieser innere Minöestwert mtterer Krone sicherlich höher ist als der Preis von 10 Schweizer Centimes. Wie wenig dieser Börsenwert mit unseren täglichen praktischen Erfahrungen zusammenftimmt, ergibt sich ans folgenden Beobachtungen: Für Leute, die aus den neutra len Staaten oder auch aus den Ententelänöern ein nach t Artigen Begriffen eher bescheidenes Einkommen beziehen, selbst Wien heute

, die in die Schweiz mit dem festen Vorsatz fahren, dort ordentlich ein- znkaufcn, angesichts der Preise vernünftigerweise keinen einzigen Schweizer Laden betreten, daß aber andererseits Ausländer bei uns alles, was sie nur irgend bekom men können, wie einen Treffer zusammenkanfen. Es ist sthon wirklich toll, was alles bei diesem Tiefkurse unserer Krone mit Profit ins Ausland geschickt werden kann: so- gar Schuh e schicken wir hinaus, wir, die wir keine gan zen Schuhe mehr an den Füßen haben, und Heu geht

, weil offenbar die Hohe der Warenpreise und der Löhne bei uns und im Auslände in einem anderen Verhältnis stehen als dem Börsenwerte der Krone entspricht. Mit anderen Worten: £f. r ® x ft f alsch, ist viel zu niedrig, wenn wir an ihm die Kaufkraft der Krone abmessen wollen. So lange der Ausländer mit der Kronennote in der Hand in Deutfchösterreich, reisen, in Hotels wohnen und essen und die verschiedensten Gebrauchsgegenftänöe einkaufen as Leiht also, so lange wir noch ein Staat mit öf fentlicher Sicherheit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 8
betrogen. Halmi hat die Waren, die er den Fabriken heraus schwindelte, an seine Budapester Verwandten in Särgen geschickt. Vereine und gesellige* Leben« Zirnniergewehr-Schützen-Gefevschaft Borderthier. fee. Einladung zu dem am Faschingsonntag den 21.. 22. und 28. Februar stattfindenden Zimmergewehr - Frei- schießen im Gasthaus „zum Seewirt" in Vorderthiersee. Beste: 8 Hauptbeste: 10, 8, 6, 4, 3, 2, 2 und 1 Krone. 7 Ehrenbeste: 8, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Krone. 13 Schlecker beste

: 12, lO, 8, 6. 5, 4, 3, 3, 2, 2, 2, 2, und 1 Krone. 6 Gedenkbeste: 5, 4, 3, 2, 2 und 1 Krone. 5 Serienbeste: 5, 4, 3, 2 und 1 Krone. Insgesamt 40 Beste mit schönen seidenen Fahnen. — Für jede Nummer eine Dekoration. Verfchönerungsverein Kiefersfelden. Wie bereits mitgeteilt, veranstaltet das Wintersport - Komitee am Faschingdienstag nachmittags ein 3. Preiseisschießen, wo ran jedermann teilnehmen kann, doch ist Maske Bedin gung. Zusammenkunft im Schröckerschen Gasthaus, von dort Abmarsch mit Musik zum Eisplatz. Nach beendetem Eisschießen

Preisverteilung beim Meßnerwirt und ge mütliche Tanzunterhaltung. von 1 Krone 35 per Meter an «Ollllll- 'w'vlUv in allen Farben. Franko und schon verzollt ins Haus geliefert. Reiche Musterauswahl umgehend. Seiden-Fabrikt Henneberg, Zürich. 39 c 260 c Ziehung am 10. Februar in Innsbruck: 42 29 37 16 36 Nächste Ziehung am 24. Februar in Trient. üjDtf! Lgger, Kufstein. Km J1$dKNtlittW0Cbt abends 7 Uhr beginnend, findet in unseren festlich dekorierten KeStauratiONS - Lokalitäten (nicht im Theatersaal

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Alpenland
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Pagina 4 di 16
Data: 30.10.1920
Descrizione fisica: 16
Volkswirtschaft. Wahnsinn oder Verbrechen? (Devisenverordrwng und Deviseuzentrale.) Don einem pvaktischen Tiroler Volkswirt. Innsbruck, am 30. Oktober. Vor etwa vier Jahren, als die Krone 70 Schweizer Rappen galt, wurde die Devisenvervrdnung erlassen und oie Deviseuzentrale errichtet, um unsere Währung zu stützen und zu heben. Heute ist unsere Krone 1,50 Rappen wert — denn die Notierung von 2,05 gilt nicht unserer Krone, sondern einem K u n st p r o d u k t e der 'Devisenzentrale — trotz

mit ausl schen Zahlungsmitteln ist tatsächlich schon längst erlaubt. Verboten rst nur die Ausfuhr und Einfuhr von Kronemroten und die Gut schrift von Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers. Unkon« ttolliert und unkontrollierbar können die Organe der Devisenzentrale aber Ausnahmen von diesen Verboten gestatten. Was bezwecken nun diese Verbote? Das Verbot der Kronen- ausfuhr sollte verhindern, daß d e Krone auf den ausländischen Geldmärkten ohne entsprechende Nachfrage angeboten und hiedurch mtwertet

nach Oesterreich eingewanderte Kronen durften auf Grund der bis vor wenigen Monaten in Geltung gestandenen Bestirmnungen dem aus ländischen Absender gutgeschrreben werden. Der Erfolg dieses wohl S inzig dastehenden Verbotes war ein sofortiger Sturz der Krone, ie danrals im Steigen war; seither aber von 4,30 auf 1,50 gefallen t und eine Neubelebung der Kronenausfuhr, da die Kronennote im Inlands noch weniger Kurswert hatte, als im Auslande, so daß rs sogar lohnend geworden war, die Kronen ins Ausland zu bringen

und dort zu veräußern. Außerdem wurde durch das Kwnenaus- fuhrverbot gegenüber dem noch nie dagewesenen Tiefstände unse rer Krone eine AuSlandskrone geschaffen, die zwar auch rechr wenig, aber doch immerhin weit mehr wert ist — heute 2,05 gegen über dem Werte von 1.50 für die JnlandSkrone — und tatsächlich nur Ausländern und Devifenspekulanten zugute kommt. Das Verbot. Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers guc- zuschreiben, sollte demselben Zwecke dienen, wie das Verbot der Kronenausfuhr. Auch dieses Verbot

»Her. rund 40 v. H. mehr. In der Schweiz notierte die Krone als „Auszahlung Wien*, d. i die schon ftüher erwähnte Auslandskronr. 2,10 und die Mark 8,95; die Mark war also auch dort am 22. Oktober nur rund ß^mal mehr wert als bte Krone, während in Wien die Mark mit E F* 6 Kronen bewertet wurde. Natürlich stand am 22. Oktober ,nk der Devisenzentrale auch der Schweizer Franken in Wien weil höher als in der Schweiz, obwohl wir uns nicht gerade über eine sllzu hohe Wertschätzung der Krone dort beklagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
die von den Zivil kommissariaten ausgestellten Sichtvermerke wie der Gültigkeit. Bottswirtschaft. Ser Msinm?o?ker Wer der! 'Wert der Krs«e Md den V?«?noteN8W;a«?. Graz, 19. Nov. Das »Volksblatt" veröffentlicht ein Interview mit Finanzminister Dr. Gürtler betreffend die Finanzfragen. Bezüglich der Sanierung der Krone, welche das Schicksal des Staates bedeute, warnt der Minister weite Kreise der Bevölkerung vor dem spekulati ven Wegwerfen der Krone zur Anschaffung ausländischer Zahlungsmittel, wodurch

nur der TUederbruch der Krone bewirkt werde. Für den einzelnen wie für Len Staat sei es vorteilhafter, wenn Effekten und nicht Daluten und Devisen von inländischen Käufern erworben werden. Nach Ansicht des Ministers seien viele österreichische Effekten viel zu niedrig bewertet. Der Käufer irgend einer Industrien kti«, ja selbst eines Dankpapiers, kaufe viel mehr an Substanz, als er an Kurs bezahle. Bei den Valuten fei das Verhältnis umgekehrt. Mit dem Weg- werfen der Krone für ausländische Valuten werde effek

tive Ware weggeworfen, weil durch die gestiegene aus ländische Valuta der Ausländer in die Lage kommt, im Inland billig zu kaufen. Es fei auch ein Fehler, wenn der Oesterreicher sich in der Bewertung der Krone nach dem Züricher Markte richtet. Dem Züricher Kurse als Marktwert der Krone wohne keine Berechtigung inne, weil Zürich kein Markt für die österreichische Krone ist, denn die überaus geringen Mengen, die in Zürich ge- handelt werden, können keinen maßgebenden Markt schaffen. lieber

den Danknotenumlaus in Oesterreich äußerte sich Dr. Gürtler dahin, er sehe keine begründeten Merk male einer Inflation. Bezüglich des Banknotenumlau fes erklärt« der Minister, daß er im Verhältnis zu der heutigen Entwertung der Krone und zum Danknotenum- lauf in der alten Monarchie den gegenwärtigen Umlauf nicht beunruhigend empfinde. Nicht um die Menge, sondern um hie genügende Art der Deckung der Krone handle es sich, wenn von einer ^6!»' ■ ■ . Schriftstück zu Gesicht bekommen, das mit der unheim lichen

in der Bewertung der öster reichischen Krone hervorgerufen werde^ wodurch dann automatisch eine Ermäßigung der Steuer eintreten würde. Wünsche die Börse, 'daß die Abgabe in Kronen nach dem jetzigen Kurse geleistet werde, so habe die Re gierung nichts dagegen. Der Regierung liege nichts fer ner, als der Steuer einen differenzierenden Charakter bei- zumessen. Der Regierung sei es nur um das Geld zu tun. Der Börse soll eine einfache Steuer auferlegt werden. Die Finanzverwaltung habe nicht die Absicht, Handel

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