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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
sind, das sogenannte „Shelter Belt' werden soll, der Schlitzstreisen, der Wasserreserven aussaugt, aus denen sich die Aecker in regenarmen Zeiten speisen können. Man will Schutzgräben ziehen, durch die die Fortwehung der Erde ausgehalten werden soll, man vill am Rande von Aeckeru Klee anbauen. Gleichzeitig sollen Lehrkurse sür Farmer eingerichtet werden, nachdem sich der Raubbau der Farnrer in so gefährlicher Meise gerächt hat. Ein aller Katalog entfacht einen Kampf um cine Krone. — Die Vorwürfe und Wünsche

jugoslawi scher Gelehrter Der Gesandte muß einschreiten. — Historischer Unsinn. — Die Krone bleib! Eigen tum der Schahkammer. Wien, Anfang Mai. Vor wenigen Tagen brachte die jugoslawische Presse eine Veröffentlichung, in welcher der de kannte serbische Mittelaltersorschcr Prof. Jvic er klärte, daß die in der Wiener Schatzkammer lic- ' gende alte serbische Königskrone plötzlich nicht mehr zu finden sei. An Hand alter Kaialvge aus dein Jahre 1870 und anderer geschichtlicher Dokumente konnte er feststellen

, daß die besagte 5ìrone bis Kriegsende in der kaiserlichen Schal,kaiumer auf bewahrt war. Diese Krone gehörte einst dem serbi schen König Lazar, der IMI am Amselfeld in Ju goslawien von den Türken besiegt und getötet wur de. Die Türken seien damals in den Besitz der Kro- ne gelangt und haben diese nach Adrianopel ge bracht, von wo sie später nach der Hauptstadt des osmanischen Reiches weitertraiisportiert wurde. Sultan Achmed I. habe 1L0-! diese Krone dem da maligen Fürsten von Siebenbürgen Stephan Boes- tan

ubergeben, der sie nach den Bestimmungen des Friedens von Wien 160ö an den Habsburger Ma thias II. aushändigen muhte. Seit diesem Tage war dieses Stück in der kaiserlichen Schatzkammer aus-' bewahrt gewesen. Als Fürst Milan Obrenowitsch 1882 sich zum König des erneuten serbischen Rei ches ausrufen ließ, hat er sich mit einem Gesuch an Kaiser Franz Josef I. gewendet, der Milan beson ders freundlich gesinnt war, und bat um die Rück gabe der Krone. Kaiser Franz Joses hat das Gesuch abschlägig beschieden

. Der Katalog der kaiserlichen Schatzkammer bringt auf Seite 73 eine ausführliche Beschreibung von ihr. Als er auf Grund dieser Beschreibung in Wien nach dem Stück suchte, mußte er feststellen, daß es nicht mehr vorhanden war. In einem späteren Ka talog war sie überhaupt nicht mehr angeführt. Er ist daher genötigt, anzunehmen, daß die wert volle Krone entweder von den Habsburgern mit ins Ausland genommen wurde oder aber von Oe sterreich verborgen werde, weil Oesterreich nach den Versailler Friedensverträgen

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.06.1934
Descrizione fisica: 8
haben oder invalid geworden find. Boxklub Innsbruck. Die für heute, Freitag, abends anberaumte Ausschußsitzunq findet wegen des Mannschaftsringkampfes im Hotel „Maria Theresia" zwischen dem Tiroler Ringsportklub und dem Inns brucker Stemmklub nicht um 9 Uhr, sondern bereits um 7 Uhr aoends im Gasthof „Krone" (Gamper) statt. Sektion Hall des D. u. Oe. Alpenvereins. Am Sonntag, den 3. d. M, wird eine gemeinsame Wanderung Mühlau—Vintlalpe— Kreuzjöchl (neuer Weg)—Pfeishütte—Stempeljod)—Herrenhäuser— Hall

: „Glück liche Reise“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: Theatergemeinde. Hotel Krone: Abends: Konzert. Dienstag, den 5. Juni 1934 Samstag, den 2. Juni 1934 Tonfilm Forstersaal: Theatergemeinde. Hotel Krone: Abends: Konzert. Tonfilm Forstersaal: 3.45 u. 8.15 Uhr: „Glückliche Reise“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Mittwoch, den 6. Juni 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Musikant von Eisenstadt“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Sonntag, den 3. Juni

1934 Tonfilm Forstersaal: 3.45, 6 u. 8.15 Uhr: „Glückliche Reise“. Hotel Krone: Nachmittags- und Abend konzert. Cafe Löffler: Abends: Künstlerkonzert. Donnerstag, den 7. Juni 1934 Tonfilm Forstersaal: 8.15 Uhr: „Musikant von Eisenstadt“. Hotel Krone: Abends: Konzert. Fahrrad zu kaufen ge-! sucht. Südtirolerplatz 8 . Kanzlei im Hofe. 1864-8 Vm'chieöenes Vor der Gewerbesperre schönes Geschäft samt Warenlager und drei Ge werbescheinen günstig zu verkaufen. Auskünfte Te lephon 2723. 1890

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 12.12.1929
Descrizione fisica: 12
abgelegt hatte, zu Gottfried, um ihn zu berulsi-gen. Bei ihrem Eintritt fuhr er wie ein zorniges Tier auf sie los und schrie: „Die Krone Herl Du hast mir die Krone gestohlen!' Aaga gab ihm das gute Wort und suchte ihn zu besänftigen, allein ihre Macht ver sagte. Er geriet immer mehr in Erregung, Schaum flog ihm vom Mund, seine Stimme klang heiser und bellend, seine Worte über stürzten sich. „Die Krone Herl' wiederholte er. „Denn ich bin König von Israel und du bist Salumith, meine Braut

ihren Arm, seine Augen glühten wie die eines Raubtieres. Entsetzen schüttelte sie, mit einem Schrei riß sie sich los und eilte aus der Zelle des Wahn sinnigen. Gottfried schien plötzlich ernüchtert, er hielt den Kops mit beiden Händen und dachte nach: „Wenn sie kommen, stecken sie mich in die Zwangsjacke und bringen mich ins Irren haus', flüsterte er scheu. „Ha, dorthin — will ich nicht. Hier will ich bleiben und König sein. Aber die Krone muß ich haben! Wenn ich die Krone

habe, können Sie mir nichts anhabenl — Di« Krone, di« Krone!' Ein listiges Lächeln huscht« über sein Ge sicht, rasch huschte er aus seiner Zelle und verschwand in den dunklen Gangen des großen, alten Hauses. Ein leises Beben ging durch dm alten Bau, als er die Tür hinter sich zuknallte, Unheilsftttiche rauschten schauerlich über dom Himmelhof. Drunten in der großen Herrenstube schlug di« Freude ih-re hohm Wellen. Die Tische ächzten unter der Last der Speisen, der rote Wein floß in Strömen, das Zechen, LaclM, Jauchzen, Rsdm

und Hochrufm wollte kein Ende nehmen. Die Lampe schwelte, graue Rauckwolkm balltm sich cm der Decke, die Lust war zum Ersticken schwül und drückend. Aaga saß bleich unter der Krone, ihr Herz zittert« noch in der Erinnerung an die Szene mit ihrem Bruder; blaß und still wie «ine weiße Könlgslilie blühte sie an der festlichen Tafel. Besorgt fragte Reinhard: „Was ist dir, Lieb?' „Cs weht mich wie ein Unheil an', er widerte, „unt> die Krone ist so schwer.' „So leg« sie ab und ruhe ein« Stunde.' Das tat

auf; aber an ollm Wegen steht zuletzt der Tod, der bleiche Schnitter, und sein Sensenklang rauscht schauerlich durch die Welt. „Welches wird mein Weg und Ende sein?' dachte Aaga und fragte sich, woher Ihr di« schweren, düsteren Gedanken kämen? Lag es im schwerm Blut oder kamen sie von der Krone, die sie trug...? Schwer war die Krone und schwer war ihr das Blut. — Der Kopf wirbelte ihr von dm schwevm Gedanken, da öffnete sie dos Fenster und blickt« in die Nacht hinaus. -Bot? Der Wind Harste «in süßes Maienlied

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
geschehen — daß von einer Gleichheit des Wahlrechtes weder in sozialer noch in nationaler Beziehung die Rede sein kann. Ferner muß ich mich ganz entschieden dagegen verwahren und ganz entschieden dagegen aussprechen, daß in einemsort, um diese Wahlreform zur An nahme zu bringen, die Autorität der Krone herein gezogen und hereingezerrt wird. Es ist von verschiedenen Rednern und auch schon von einem früheren Redner unserer Partei betont worden, daß hier — ich sage es offen — ein unwürdiges Spiel getrieben

wird. Ich erlaube mir nur auf einige andere Ange legenheiten hinzuweisen, wo man die Krone nicht hineinzieht. Wenn die Regierung ein erhöhtes Rekruten kontingent verlangt, tue sie es auch im Einver ständnisse mit der Krone, da sällt es aber nieman den ein, die Krone hineinzuziehen. Wenn die Regierung neue Kanonen verlangt, tut sie es auch im Einverständnisse mit der Krone, aber niemanden sällt es ein, die Krone hineinzu ziehen. Wenn die Regierung neue Steuern und Ab gaben verlangt, so tut

sie das nicht ohne Einver ständnis der Krone, was ja selbstverständlich ist, aber die Autorität der Krone sührt man da nicht ins Feld. Der neue Zolltarif, der von einigen Seiten hier angefeindet wurde, wurde im Einverständnisse mit der Krone hier eingebracht, aber niemanden ist es da eingefallen, die Krone um Hilfe zu rufen. Bei Abschließung der Handelsverträge mit den Nachbarstaaten, welche von vielen Seiten aufs äußerste bekämpft wurden, ist es niemanden einge fallen, die Krone hineinzuziehen. Bei dem seinerzeitigen

Millionengeschenk an die Polen — es ist lange Zeit her, aber ich er innere mich eben daran — hat die Krone auch den Ausspruch getan, von einem Millionengeschenk könne keine Rede sein; auch damals hat man die Krone nicht hineingezogen. Bei dem vielgelästerten ungarischen Ausgleich — jenem Ausgleich, den man den schlechtesten Ausgleich genannt hat — ist es niemanden ein gefallen, die Autorität der Krone hineinzuziehen. Ich sage daher, es ist ein salsches und ge wagtes Spiel, wenn man, statt die Regierung her

zunehmen, immer von der Autorität der Krone spricht. Dadurch wird die Autorität der Krone in den Augen der Bevölkerung nicht gestärkt, sondern vielmehr geschwächt. Wir haben es in einem kon stitutionellen Staate nur mit der Verantwortlichen Regierung und sonst mit niemanden zu tun. Ich komme zu einer anderen BehauptungZoder, ich möchte sagen, Phrase, mit welcher man das allgemeine Wahlrecht begründet. Man sagt, ein sozialer Friede fei sonst nicht möglich. Ja, meine Herren, ich sage ganz offen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 10
durchlöcherten später den Leichnam mit Flinten- und Revolver kugeln. Harris war der Führer der Harris-Bande- die aus Negern zusammengesetzt war und Asheville seit Monaten bereits terrorisierte. Drei andere Mit glieder der Bande wurden in dieser einen Woche getötet und den Leichnam eines vierten fand man an einem Baum vor der Stadt gestern aufge knüpft. Das Hereinziehe« der Krone in die Wahlreform. Unter dieser Aufschrift polemisiert der letzte „Tiroler' gegen jenen Teil der Rede des Abg. Schrott

, in welcher er Protest dagegen einlegte, daß die Krone fortwährend hereingezogen wird, um die Wahlreform durchzupressen. Den Wortlaut der betreffenden Rede bringt er nicht, weil sonst mög licherweise seine Leser selbst über das Ungebühr liche dieses Vorgehens nachdenken könnten. Viel mehr antwortet er mit einer Reihe von Unrich. tigkeiten. Er sagt vor allem, „daß die Konservativen mit großer Vorliebe die Krone hereingezogen und hereingezerrt haben, um bei der Bevölkerung Stimmung zu machen und die eigene Haltung

zu Tiroler Volksblatt rechtfertigen'. Wenn die Konservativen dies getan hätten, so würden sie von Seite des „Tiroler' keinen Tadel verdienen, denn sie hätten ja nur dasjenige getan, was die Christlich-Sozialen jetzt mit so großem Eifer betreiben. Aber mit Verlaub: Wann und wo und bei welcher Gelegenheit haben je die Konservativen die Krone hereingezogen, „um ihre eigene Haltung zu rechtfertigen'? Wir erklären es offen als eine Unwahrheit, daß die Konservativen „mit großer Vorliebe' sich auf die Krone

berufen; das ist eine vollständig grundlose Behauptung. Den Vorwurf, daß wir „diese Verwahrung gegen die Krone selbst richten', müssen wir ebenfalls mit Entschiedenheit' zurückweisen. Dem Abg. Schrott ist es selbstverständlich nicht eingefallen, der Krone das Recht der Meinungsäußerung zu verwehren — es steht ja auch jedem Abgeordneten zu —sondern er hat sich dagegen ausgesprochen, „daß man die Wahlreform vorzüglich mit der Berufung auf die Krone durchbringen will'. Da hört ja das konstitu tionelle

Leben überhaupt auf, und muß man jede Regierungsvorlage ohne Widerrede schlucken, weil die Krone mit jeder Regierungsvorlage einver standen ist. Wie weit die Sache getrieben wurde, geht z. B. daraus hervor, daß der sozialdemokra tische Abg. Pernerstorser, der vor kurzem im Ab geordnetenhause die Dynastie in unerhörter Weise beschimpfte, einem ehrlichen Gegner der Wahl reform den Vorwurf machte, „daß er dem Kaiser nicht mehr folge'; ist das nicht geradezu ekelhast? Uebrigens hat die Krone

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 27.02.1921
Descrizione fisica: 8
wurde die zw'-Ze Hälfte deS Wege? zu dritt f'rtge^eht. Wir wäre" dem Brave-.z fcb~ dankbar, da er uuS sowohl mit den uaS um gebenden. wie mit den nach und nach austnuck)enden Gipfeln ver traut 'nachte. Obenan steht da das Fluchthor'' daS nur de" au« schliesseuden Est'pfeln. der Za hu spitz, der Krone, der Breitet, Krone, den, Piz Tasnar. immer mächtiger hervortnit, je weiter wir vor» drang-n. Ucberall Tierspurcn', h,cr Hase, dort Fuchs. Im Schnee dt^- einzige" 2lnzeickn'n von Lebeivesen. „Sehn

auSgckälteten Hütte so gemütlich als möglich zu mach.'u. Vor seinem Abgeden hatte ich mir noch einige Winke über dig De» steigimg der 3080 Meter hohen „Breiten Krone" gclwn lassen, die den Timher- und dm Tasnargletscher überragend, als behcrrsck'en- der Talschluss schon beim 2lnstii.ge zur Hütte verlockend gegrüht hatte. Unsere Einsamkeit sollt« nicht von langer Dauer sein. AIS ich nach einer halben Stunde den T-etopf mit frischem Schnee fül» len will, rauscht da bekannte Skig>eräusch

in den 2lngeln sitzenden Fensterladen und ein noch verdächtig res Heulen riugS icm daS HauS. Unser Schlafkamcrad, der es sich in der Küche über Nacht so behaglich, als niöglich eingerichtet hatte, war fckc." auf. , ' ' „Sck'auen Sie hinauSi alles umzogen." Tgtssiassich war der ganze Himmel verhüllt, der W'nd trieb den Schnee in nicdria«^ Wirbeln und droben jagte er Wolkenfctzcn durcheinander. „Ade. du schöne Tour aus die Breite Krone. Unter solchen Um« ständ.n »st kaum dran zu denken." „Warten wir bis 0 Uhr

. Dann wird eS sich entscheiden." Und es entschied sich, und zrvar. ganz wider alles Errvarten» zu unseren Eiunsten. „Wir haben den gleichen Weg biß zum Fusse der Breiten Krone« Die nehnve ich mit. Vielleicht treffen wir uns oben. Auf alle Fälle lebe" Sie wohl. Schlägt das Wetter doch noch u-m.^fo fahre ich dann nicht ins Engadin, sond.rn mit Ihiicn nach Ischgl-" Der herzliche alpine ?lbschied war so ganz anders, als die Be- grüßung am 2lbend vorher. Bis wir alles in Ordnung gebracht hatten in der Hütte, war es zehn Uhr

. Wir hatten vor ihm einen gewaltigen Vorteil: die Fellbespan- nnng. Ihr verdankten wir ein unvergleichlich schnelleres Empor kommen. Motive über Mot ve boten sich uns zu lichrbildnerischer Tätigkeit, sclwiilxitsdurstigcm Auge. Nur Vereinzeltes konn'e ouK der Uebcrfülle herausgegrifsen werden. Dl, di« jäh abfall:nden Wände der Krone, >?r Zahnspitze, dort der bläulich schirmneriide Gletscherabbruch mit dem starr aufcagenden Fluchthorn im Himer- grund. zurück dz'r Blick auf den in sch mmerudes Weiss eingebetre, ten Boden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich unser Daterherz mit größerem Mitleid jenen, Kmdern zuwendet, die am meisten leiden, nach dem Vorbilde dessen, der aus Mitleid für die schweren Leiden der großen Mengen in jene denkwürdigen Worte ausbrach: Misereor super turbam. In Verheißung der himmlischen Güter und als. Beweis unseres großen Wohlwollens erteilen Wir Euch, Ehrwürdige Brüder, und allen «jenen, die ihrem Seelsorgeramt anvertraut sind, von ganzem Herzen Unseren apostolischen Segen.' . lieber die kwlSftmg der Krone. Die lauten Klagen

von allen Seiten über die Geldkalamität, sowie die Vorstellungen und Bit ten der verschiedenen Kreise und Institute-der be setzten Gebiete, die italienische Regierung möge sich doch entschließen, die Einwechslung der Krone auf eine billigere Grundlage zu stellen, dauern fort. Man hört zwar hin und wieder reden von einer Vergütung von 10 bis 20 Prozent auf den Einlö sungskurs von 40 Prozent, aber diese Meldungen sind sür das arme und minderbemittelte Volk ein kleiner Trost bei dem Fortbestand der großen

Teuerung. Hierüber entnehmen wir folgendes den Aus« führungen des Professors Johann Lorenzoni im „Secolo' vom 18. August: ^ ' „Wir verlangen kein Privilegium, keine Be vorzugung, wir wollen nichts haben, was nicht aus Recht und Billigkeit begründet ist. Nach wie vor verlangen wir, daß die Umwechslung der Noten, der Einlagen, der Wertpapiere und vom Staat garantierten Titel al pari geschehe, das heißt Lira für Krone; denn vor dem Kriege galt die Ärone sogar etwas mehr als die Lira. Wir entziehen

uns der Entwertung der Lira nicht, wie solche in der Kriegslage begründet ist. Es geht aber nicht an, die Krone für die Umwechslung nach auswär tigen Kursen einzuschätzen. Die Regierung hat die Umwechslung der Kro ne mit 40 Prozent angeordnet: ein Grund hiefür läßt sich nicht erkennen. Nach dem Zusammen bruch Oesterreichs war auch die Krone tot und die „erlöste' Krone konnte nur jenen Wert haben, den ihr die neue Negierung für den öffentlichen Ver? kehr gab, das konnte aber ebensogut IVO Prozent wie 4V Prozent

sein. Das geht auch aus dem Um stände hervor, daß damals der Kronenkurs in der Schweiz auf 38 Eentesimi stand, und die Regie rung später beim Wechselkurs von -40 Prozent ver blieb, als die Krone in der Schweiz 23 Eentesimi notierte. Es ist doch nicht anzunehmen, daß die Regierung mit den umgewechselten 150V Millionen Kronen in der Schweiz ein gutes Geschäft machen will. Im Gegenteil, mit dem Eelde, das der Sta^t selbst entwertet hat, läßt sich kein gutes Geschäft machen. Es wäre also in der Hand des Staate

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.12.1916
Descrizione fisica: 4
. Der Krönungszug begibt sich sodann in die Krönungs- kirche. Umgeben vdn fernem Höfstaate, vonVen Gesand ten uns den 'Mitgliedern 'des Reichstages schreitet der König in trationellem nationalen Gewände vor das f orla! der Krönungskirche. Hier ertvarlet ihn an der pitze des gesamten hohen Klerus der Fürftpiimas und geleitet ihn zum Hochaltar. Vor dem König schreiten als Vertreter des Reichstages der Palatin (diesmal der Mi nisterpräsident) mit der Krone, der Iudex Curige (der zeit Baron Bela Orczy

) mit dem königlichen Zenker, der Banus rwn Kroatien (Baron Fvml Skerlecz) mit der» Reichsapfel, der^ Oberst-Truchsetz (Fürst Ni Glaus Esterhazy) mit dem Schwerte des Königs Stephan des Heftigen, der Erzprobst vom Iaszo mit dem Apostolischen Doppelkreuze, der Tavernikus (Graf Mexander Äppo nyi) mit dem kleineren Kreuze. Hieraus ß>lgen die Ban nerträger mit den Fahnen der Provinzen der Öligen Ungarisch«: Krone, Beim Altar nngelangt, nimmt der König rmter dem ; Baldachin Platz. Neben ihm auf einem anderen Thron

. Nach- : dem der Fürftprimas gefragt hat, ob die Nation den j Monarchen würdigt und berufen zur Krönung hält und ' | der Bischof von Kalcso die Frage bejahend beantwortet - ; hat, wendet sich der Fürstprimas an den Monarchen j mit der Aufforderung auf dem Throne zu verbleiben. j Hrerauf wird an den eigentlichen Krönungsakt ge - schritten. Ter König kniet nieder und wird gesalbt, mit j dem Schwerte des heftigen Stephan umgürtelt. Vom ! Fürftprimas und von: Ministerpräsidenten wird ihm die ! Krone aus das Haupt gesetzt

die Unterseeboote flohen. Frankfurt, 5. Dez. Die „Franks. Zeitung" schreibt aus Basel: Eine spätere portugiesische Meldung zum An griff deutscher U-Boote bei Funchal besagt: Der Ma- rineminister teilte mit, daß die im Hafen von Funchal gesalbt, die Krone wird ihr jedoch nur auf die linke Schulter gesetzt. Nach der Feftmesse verläßt der König mit seinem Gefolge die Kirche und setzt sich auf das Prachtroß uack reitet zur Eidesleistung, inmitten eines Zuges, dessen Mitglieder alle zu Pferde sitzen- sogar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 32
Data: 20.08.1911
Descrizione fisica: 32
Landtag richteten die Tschechen, geführt vom feudalen Adel> an den Kaiser jene Adresse, in welcher für die Länder der böhmischen Krone dieselbe Unabhängigkeit gefordert wurde, wie sie eben Ungarn erhalten hatte, und als Antwort darauf erschien am 12. September. 1871 das kaiserliche Reskript, ^ d^ „Unteilbarkeit und Unveräußerlichkeit' Böhmens verbriefte und, wie schon 1861 und 1865, «Hermals die Krö nung des Kaisers von. Ästerreich zum Könige von Böhmen Es ist schließlich doch nichts daraus geworden

von Böhmen und des Präger Erz- mschofs geschehen, welche Vorschrift denn auch diesmal be folgt wurde. . _ ist übrigens hier seinerzeit schon ausgeführt worden, daß die Wenzelskrone, nicht nur als Symbol, sondern auch m ihrer realen Gestalt, die mannigfachsten Schicksale erlebt ? . Im Volksglauben wird die Krone auf Menzel den Hemgen, den Schutzpatron des Landes zurückgeführt, nach sie auch benannt ist, auf den Zeitgenossen des deutschen ^mgs Heinrich I., mit dem Wenzel gute Freundschaft hielt

, ^atsachlich aber hat sie mit diesem Wenzel ebenso wenig zu Um, wie mit den Herzögen aus dem Hause der Premysliden. Henn die alte echte Krone der Premysliden ist während der Legierung Johanns von Luxemburg verloren gegangen, ^^lnchte aus dieser Zeit lassen freilich nicht erkennen, auf welche^Weise und wohin sie verschwunden ist; man vermutet Mr, daß König Johann, der oft an Geldmangel litt, die Krone verkauft oder verpfändet habe Johanns Sohn, der Vierte, ließ noch zu Lebzeiten sMes Vaters, im ^yre 1347

, nach dem. Vorbilde der verlorenen, eine neue, 6 K i g e Wenzelskrone, verfertigen. Und damit es ihr NIM auch -einmal so ergehe wie ihrer Vorgängerin, weihte er Öligen Wenzel, ließ sie sogar auf dessen Schädel ussetzen und bestimmte für alle Zeiten, „daß sie von seinem Haupte nie sollte genommen werden, es wäre denn, daß der Nachrichten' vom 20. August 1911 König von Böhmen gekrönt werde oder bei einer Festlichkeit erscheinen müsse, bei der es sich gebühre, die Krone zu tra gen.' Der König war verpflichtet

, die Krone noch am selben Tage dem Haupte Wenzels wieder aufzusetzen. Diese Be stimmung ließ Karl durch eine eigene Bulle des Papstes Cle mens des Merten am 26. Mai 1346 bestätigen. In der Bulle wird als Grund dieser Maßregel gesagt, Karl befürchte, daß die Krone wieder entwendet werden könnte. Der Papst gebiete daher, „daß kein weltlicher oder geistlicher Herr, sei er welchen Standes, welcher. Würde oder Macht immer, diese Krone nehmen, verkaufen oder verpfänden solle — bei Strafe des Bannes und Fluches

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1942
Descrizione fisica: 8
Behandlung und pflege der Sbstbäume Unter einem Standbanm versteht man einen Daum, der dauernd an Ort und Stelle steht, im Gegensatz alio zur Iunqware, die noch in der Baumschule sich befindet. Die Pflege der Krone. Der Schnitt der Krone ist für den Daum ein notwendiges Übel und soll darum so mähig wie möglich ausgeübt werden. Durch viewiel Jahre hindurch der Schnitt ausgeübt werden soll, darüber gibt es keine bestimmten Regeln und kann es keine geben; Individualität des Baumes und der Sorte

geht, „sich aus tobt'. wie man zu sagen pflegt, sind die Kronen durchzumustern und alles überflüs sige zu entfernen. In dem Maß', wie der Daum ruhiger wird, mehr ins Tragen kommt und dementsprechend weniger Holz bildet, verlangt die Krone weniger Pflege; es wird genügen, wenn man alle 3—4 Jahre und endlich, wenn man alle 5—6 Jahre die Kronen anslichtet. In großen Obstgärten ist es zweckmäßig, den ganzen Baumbestand cinzuteilen und jedes Jahr je einen Teil der Bäume durchzuarbeiten. Zweckmäßig

ist es, daß dabei immer zwei Personen zusammen- arbeiten. Die eine befindet sich in der Krone mit Säge, Schere und Messer; die andere zeigt mit einer Stange von unten her an. was entkernt werden soll. Man glaube sa nicht, daß diese letztere etwa nicht genügend zu tun hätte; genau das Gegenteil ist der Fall, denn sie bat genau zu überlegen und muß zu delem Zwecke die Krone immer wie. der von allen Seiten daraufhin anfehen, was herausgenommen werden soll. Dabei ist nun folgendes zu beachten: 1. Wenn Äste

sich reiben und kreuzen oder das in absehbarer Zeit tun werden, oder wenn sie in weniger wie etwa 30 Zenti meter Abstand parallel laufen, so wird nur der bestgestcllte bcibehalten. der andere ent fernt. 2. Aste, die ins Innere der Krone hinein- wachken oder quer durch sie hindurch gehen, bera„gr>ennmmen; ebenko 3. Aste, die »n lehr nach unten hängen und den Berkehr hindern. 4. Solche, die in die Krone benachbarter Bäume wachsen (was allerdinas nur bei zu enaer Bslan-una Vorkommen kann). 5. Tote Äste

und kranke, wenn deren Hci- luna nicht Mäas'ch ist. Mit den Wasierrcisern (auch Lod-n, Räu ber genannt) sei man vorsichtig. Sie bilden sich bekanntlich am meisten in» unteren Teil der Krone aus den stärkeren Ästen. Gar nicht selten sind sie dadurch hervoraeruken. daß bei der Ern»e durch usiaelbeschlagene Sck>nb- loblen die Rinde verlebt wurde: die Resser sind dann ein« unnatürlich» Erscheinung und darum zu bekeitigen. S'*-r bäustq aber treten sie auch auf obn» >?de B^Aetzun'. namentlich

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.09.1934
Descrizione fisica: 4
aus, er verdiene sehr hohe Eagen! Das sagt mir, daß er — sei es im Variete, im Zirkus oder auch in selbständigen Veranstaltun gen in den einzelnen Städten austritt. Wir müssen nach ihm sorschen! lind das soll morgen noch be ginnen!' „Was willst du tun?' „Nach dem Zirkus Busch! Ich habe gelesen, daß segenwänig der Zirkus Krone im Zirkus Busch gastiert. Ich will mich zunächst an den Direktor Krone wenden! Ich kenne ihn persönlich, habe ihm manches Tier geliefert. Seine Zwergpserdchen, vier an der Zahl

, und seine Zebras stammen von mir! Wir sind etwas besreundet. Er kennt alle die Leute, die als Artisten jedwedes Faches im Berufe stehen und kennr er sie nicht, dann hac er von ihnen gehört. Und weiß er es nicht/ dann kann er mir raten, wohin ich mich wenden muß- Ich muß nach einem abessimschen Gaukler oder Magier sorschen. Ich nehme an, es wird da nicht viel ge ben. Und das wird sosort geschehen.' „Gebe es Gott, daß sich sin Weg zeigt!' sagte Oda nachdenklich. Am nächsten Morgen suchte Peter den Zirkus Krone

aus und fand seinen Freund Hermann Krone bei der Inspizierung in den Ställen. Er trat von hinten an ihn heran und schlug ihm aus die Schulter. „Grüß Eott, Hermann!' Direktor Krone drehte sich um und erkannte Peter. Herzlich schüttelte er ihm vie Hand und sagte ersreut: „Lieber Peter, hat dich Ascila wieder ein mal frei gegeben?' „Ja. lieber Freund, vielleicht aus lange Zeit! Ich möchte dich ganz dringend sprechen! Ich muß deinen Rat in einer schwierigen Sache haben!' „Oho, was gibt es denn Gutes? Komm

in Brägel Schade um ihn! Aber er ist in keinen Käsig mehr hineinzubringen. Er, Plagt sich'jetzt mit einer arm seligen Hyäm'nnummer herum, aber es wird nichts Rechtes!' , Sie traten ins Büro und wurden von Frau Direktor Krone herzlich willkommen geheißen. „Ja, Muttchen, , srisch dem Tode entsprungen kommt Peter aus Abessinien! Also setze dich, lieber Junge! Zünde dir eine Zigarre an. Nicht die, das ist eine Kutscherzigarre—, die hier, die, ist Prima, eine echte Imporle, nicht''zìi verachten ! Muttchen

, du bist so nett und besorgst ein. Gläschen Wein!' Die Männer begannen'.zu ,Plaudern. Peter erzählte von seinen Erlebnissen. Die beiden Müschen lauschten 'in wortlosen Staunen, und waren erschüttert überdie tragischen Geschehnisse. „Junge, was hast du-erlebt!'' sagte Krone be wundernd. „Du hast's in dir! Dieser.Abejida muß ein Kerl gewesen sein! Donnerwetter! Schade um den Kops, daß er gegen die menschliche Gesellschast arbeitete, statt sür sie. Wenn ich dich mm recht verstehe, suchst du jetzt nach dem dritten

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Gardasee-Post
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Data: 11.06.1910
Descrizione fisica: 12
. Da her wird in Berlin während dieses Monats das Dämmerlicht am Nordhimmel nicht ver schwinden. Die Dämmerung wird um so heller, in je höhere nördlichere Breiten wir uns begeben; nördlich vom 66. Grade, dem sogenannten Polarkreis, geht die Sonne um diese Zeit überhaupt nicht mehr unter, ein Phänomen, das unter dem Namen Mitter nachtssonne bekannt ist uud beispielsweise im nördlichen Skandinavien beobachtet wer den kann. Am Fixsternhimmel finden wir etwa um 10 Uhr abends südlich vom Zenith die Krone

, einen aus sechs hellen Sternen bestehenden Bogen, der nach Norden hin geöffnet ist. An die Krone schließt sich östlich das große Sternbild des Herkules an, südlich von diesem liegen Ophiuchus und Schlange, und in nur geringer Höhe über dem Horizont der Skorpion mit dem hellen An’ares. Von südöstlichen Horizont steigt die Milchstraße auf, die sich über den südöstlichen Himmel nach Norden hinzieht. Wir finden in ihr zunächst den Adler, leicht kenntlich an seinen drei Hauptsternen, die in gleichem Abstande

, der den Jagdhunden angehört und den Namen Herz Karl II. führt; noch weiter südlich liegt eine hübsche, doch schon etwas zerstreute Stern gruppe, das Haar der Berenice. Die Krüm mung der Deichsel des großen Wagens wollen wir nach Süden verfolgen, sie führt uns auf den gelbroten Arkturns, den Haupt stern des Bootes, westlich von der Krone. Am südwestlichen Horizonie glänzen die hellen Sterne der Jungfrau unter ihr kann bei dunstfreiem Himmel auch das Viereck des Raben wahrgenommen werden. Im Westen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1934
Descrizione fisica: 6
wird nämlich die älteste Königskrone der Welt, die sogenannte Stephanskröne aus ihrem Tresor her vorgeholt und den aus aller Welt herpilgernden Hunderttausenden gezeigt. , . Das ganze Jahr hindurch ruht die Krone und die dazugehörenden Krönungsinsignien in einem gepanzerten Raum, zu dessen Tür bloß zwei, durch das ungarische Parlament erwählte Reichsbarone je einen Schlüssel haben. Einer dieser Kronhüter muß stets in der Nähe der Krone wohnen. Außer dem ist aber ein ständiger Wachdienst aus der Elitetruppe

auch im Ausland: in Wien, Prag, Linz, Pässau, in Bayern, in der Moldau, an der unteren Donall (beim Eisernen Tor) in Sieben bürgen usw. herumwanderte. Während einer die ser Irrfahrten lockerte sich auch die Oese, die das Kleinod bekrönende kleine Kreuz sestzuhalteu hätte; hiedurch krümmte sich das Kreuz zur Seite, es steht auch hellte schräg und wird auch in allen ossiziellen Abbildungen der Krone schräg dargestellt. Die Geschichte der ungarischen Krone whrde schon an sich eiisen- der .spaniiendsten

und> aufregendsten welthistorischen Romane bedeuten. In ihrer heuti gen Zusammenstellung als geschlossene Krone — ist sie doch der Ausdruck eines - weltgeschicht lichen Konsliktes immenser Bedeutung. Die heutige Stephauskrone besteht nämlich aus zweierlei Par tien. D,ermuntere,.diademartige Kronreisen ist nqin- M), jüngeren Datums/ als 'die oberen, in Kreuz« sorm gefaßten Emailplatten. Das Diadem war ein Geschenk des byzantinischen Kaisers Michael VU. 'Dukas, des Knausers, an den Ungarkönig Geza im Jahre 1074

. Der obere Teil dagegen ist aus Bruchstücken jenes Krondiadems zusammengestellt, die der erste Franzosenpapst Gerbert. als Papst Syl vester !.. — der anch die arabischen Zissern in Europa einführte, — dem Ungarkönig Stephan l. im Jahre WO als Geschenk übermachte. Der tra gische weltgeschichtliche Konflikt zwischen Rom und' Byzanz, sand in der - ungarischen Krone einen symbolischen, friedlichen Ausgleich. Als Stephay im Gerüche der Heiligkeit zu Ma riä Himmelfahrt 1038 verstarb, wurde

ihm ^die Sylvesterkrone mit ins Grab gelegt. Da aber unter seinen Nachfolgern Legitimitätsstreitigkeiten aus brachen. ließ König Ladislaus Im Jahre 1077 die Krone dem Sarkophag entnehmen. Da sie durch das vierzigjährige, Liegen im Grab stark ge litten hat, vereinigte der König die beiden Diademe zu einer (geschlossenen) Krone, .>.vobei allerdisigs der Goldschmied,!dem diese Arbeit anvertraut wur de, recht-barbarisch durchbohrte, um das'Kreuz, an der'Höchstwölbung der Krön? anbringen

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