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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1924
Descrizione fisica: 8
herun ter in den Arm gefallen. Milliarden und Milliar den sind so unserer Wirtschaft schon gestohlen wor- Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. „Das nicht, aber ich möchte eine Skizze machen und Sie im Vordergründe haben, gerade wie Sie sind." „Ha, ha. ha." kicherte sie. „Wenn's Ihnen Freud' macht, warum nicht?" Und sie schritt dem Stein zu und setzte sich, und als Konrad seine Hand auf ihre Schulter legte, wurde es ihm heiß und kalt, wäh rend das Mädchen vor Lachen nicht zur Rühe kam. „Machen's

er. „Aber wollen's nicht noch ein paar Bergblumen darauf machen?" „Habe ich nicht die schönste im Vordergründe?" „Ha, ha, ha! Glaüben's denn, wir Mädels sind so sentimental?" „Sentimental?" dachte Konrad. „Nein, sie ist kein Bauernmädchen." Und verlegen frug er: „Sind Sie Tirolerin?" p „Ob ich ein Tiroler Diarndl bin?.. . Nein! Jetzt wissen Sie es!" Konrad konnte es nicht erwarten, die Wahrheit zu erfahren. „Ich will es Ihnen sagen: Ich bin nur eine halbe Tirolerin, mein Herr Maler!" versetzte sie, den Dialekt

aufgebend. „Ich bin aus St.°Peter. Kennen Sie diesen Winkel?" „Aus St. Peter? Ich will dorthin, um Studien zu machen." „Ich sollte schon zu Hause sein. Ich muß jetzt eilen. Wenn ich Ihnen den Weg zeigen soll, müssen Sie schnell sein." Konrad war wie betäubt. Die Wangen brann ten, als er neben ihr herging. Er sah dieselben Züge, dieselbe Gestalt, alles war, wie es seine Seele ab gespiegelt. „Sie werden bald unseren Hof sehen," sagte sie. zu Tale springend, daß er kaum folgen konnte. „Ach

, wir sind der Vogel im Käfig, keine Menschen seele läßt sich bei uns sehen!" „Ich liebe die Einsamkeit," entgegnete er. „Wenn Sie einen Winter bei uns aushälten müßten, würden Sie kuriert werden. Dort ist er! Sehen Sie? Dort unten über der Wiese am Walde!" Konrad hatte kaum Zeit, nach der Tiefe zu blik- ken, wollte anderes wissen. „Fräulein," sprach er, „es ist mir, als Hätte ich Sie in München gesehen." „Im vorigen Herbste vielleicht? ... Da war ich mit der Schwester dort . . . Wie kommen Sie zu der Frage?" frug

sie, wie ein Wiesel abwärts hüpfend. „Es ist alles wie ein Traum," sagte er sich. „Wirklich? Haben Sie mich gesehen?" sprach sie,? und es entging ihr nicht, daß Konrad wie verwan delt war. „Alles wunderbar!" rief er bewegt. „Was soll da Wunderbares daran sein?" ent gegnete sie. „Sehen Sie, dort ist der Freihos!" sprach sie, mit dem Bergstock zur Rechten zeigend. „Jetzt müssen wir da herüber, über die Brücke! Dieser Weg führt ins Dorf, Sie kommen doch mit zu uns?" Konrad wußte nicht, was zu sagen

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Volksbote
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1922
Descrizione fisica: 10
Donnerstag, den 7. Dezember ISA. „Hahgha'. lachte Bachus, der Riese, „jetzt ists auf einmal eine Engländerin, hörst du Elmar?' d Don allen Seiten flogen dem Mäd'chen Blumen zu, dieses dankte überallhin mit einem reizenden Kopfnicken. Im Schifflein der Studenten war Konrad Aigner aufge- standon und grüßte mit dem Hut hinüber. Mix zog ihn auf den Sitz nieder, indem er ihm zuflüsterte: „Du närrischer Don Quixote und Sancho Pansa, was machst denn für Verrückthei ten?' Der janglustige Volker

et Christiania. Noi cantlamo Unguis oninlbus, La- tinis, Qraecis, barbaris.“ Gelächter und Beifallsklatschen ringsum, obwohl niemand etwas von dem sinnlosen Quatsch verstanden hatte. Dann verlangten wieder viele Stimmen: „Cautate! Cantate! — Un altra canzona! — Singen, singen — noch ein Lied!' Nun stimmte Konrad Aigner an: „O Dirndal, tief drunten im Tal, Schaug auffa zu mir amol: Es is jo gor so lang scho her, Daß i dei' Stimm nit hör.' Und noch voller und weicher schmolzen die Akkorde zusammen: „Mei' Herz

und ge stikuliert wurde, desto weniger traf man Anstalten zu einem Rettungsversuch. Aber schon hatte. Konrad Aigner, der ein guter Schwimmer war. Rock und Weste von sich geworfen und die Schuhe abgestreift. In dem Augenblicke, als das weiße Kleid des Mäd chens, das ein paar Sekunden mit den Wel len kämpfte, unter dem Wasser verschwand, sprang der junge Mann in die Flut. Er tauchte unter, tauchte wieder auf, schwamm zur Stelle, wo das Mädchen versunken war, ntachto eine blitzschnelle Drehung wie ein Fisch

, eine Hand, die einen Strähn blon der Haare krampfhaft gefaßt hielt. Ziem lich rasch schwamm das Ganze dem nahen Ufer zu, wo die Marmorstufen zur Kirche Maria della Salute aus dem Master stie gen. Vom Vorplatz der Kirche eilten Leute herab und zogen den jungen Mann nebst der leblosen Gestalt des Mädchens aus dem nassen Element. Stürmische Ruse erschol len: „Un bravo giovane! Un eroe! Ein wackerer Junge! — Ein Held!' Konrad Aigner kümmerte sich aber um nichts als um das leblos daliegende Mäd chen

die drei Mediziner an den Mederbelebungs versuchen, doch.ohne jeden Erfolg. Der ita lienische Arzt wollte alle weiteren Bemü hungen als hoffnungslos aufgeben, doch Konrad Aigner und sein Kollege setzten nicht aus. Plötzlich zuckten ganz leise die Mundwinkel des Fräuleins, schwach,-aber doch Merklich hob und senkte sich die Brust. „Gott sei Lob und Dank und Unsrer lie ben Frau!' schrie Konrad Aigner. „Sie lebt!' jubelte Volker. Mit allen Mitteln halfen sie nun dem Atem nach. Dick Lobenstätigkeit wurde

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1937
Descrizione fisica: 4
werden S' zu mir kommen auf a Plauscherl! Daß mir die Zeit net zu lang wird, wenn mer sei ganz Leben si grackert hat, i glaub, da wird mer —" „Ja, komm nur, Mama, wir müssen schon gehen." * * * Wie sie abends heimkommen, ist Frau Martha unendlich angeregt. „Na, Tapeten —! Tapeten sans! Die blümslte gfallt mir gar so gut!" Und geht Konrad entgegen, der das Tor aufgemacht hat. Sie packt ihn am Arm, hat ganz ver gessen auf das, was alles dazwischen liegt. „Hörst, wenn d' des siechst — und die glan zende Wand, glei

wenn mer reinkommt! Mer traut si förmli gar net aufztretn auf die Stiegn mit die Teppich. A so a nobligs Haus! Mei, da gfallt ein ja gar nir mehr daheim", sagt sie mit einem mißbilligenden Blick hinauf zur Wölbung der Einfahrt. „Jesus na, so altmodisch, so dunkel und angeräuchert!" „Laß mi, Mutter, i will nia hören!" Und an ihnen vorbei stürmt Konrad hinaus, ohne Hut und Überjoppe. * * * Es ist eine winderfüllte Oktobernacht. Vor dem Stadttor liegt die Landschaft unter einem düsteren Wolkenhimmel, ver

te. Die Weiden, die keine Bäume mehr sind, sind bewegliche Dunkelheiten. D«, Silhouette des Wegkreuzes scheint imHm- mel zu stehen. Der Galgenberg ist die einzig nahe und erkennbare Finsternis. Konrad hastet von der Straße weg, auf der in der Ferne neblig und unbestiminl der Schein eines Autos auftaucht. Nur von keinem solchen mehr sehen oder hören! Er tastet auf dem Wiesenweg seitwärts, bei hart unter dem Galgenberg vorbeifühn Die Wiesen sind naß, mit moorigen Stel len. Dann kommt wieder ein Acker

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1929
Descrizione fisica: 8
haben. Konrad, rede ihr doch zu.' Velten nickte. „Ja. Iren«, das hilft nun alles nichts. Ulrich würde es. glauben ich, als persönliche Beleidi gung empfinden, nachdem du uns so viel von Hol,» vorgeschwärmt hast, wenn du nun einfach wegbliebst, lind dich muß es doch eigentlich auch interessieren, diesen Holm mal wieder zu sehen, »vas? Du machtest ihn doch früher mal ganz gern«. Wenigstens hatte man sich das Sälten damals allgemein eingebildet. Und wozu habe ich dtr denn die famose Theaterrobe neulich

in London macheu lassen? Die will doch auch man «ng-zogen sein. Ich sage dir. Ulrich, einfach ta dellos steht die meiner kleinen Frau.' Er tagte immer .meine kleine Frau', obgleich Lrene fast «inen Kopf größer war als er. ^Wie eine Königin sieht sie darin aus. Tot- jckkkt' ^Ich finde. Konrad. so sieht meine schöne Cou- stri» mimer aus.' lochte Ulrich und neigte sich kes über Irenes Hand, die auf seiner Stuhlleh- »» tag. Iren» sah aus die kleine göldne Kaminuhr und /azk» müde: »Ihr erlaubt wohl

, daß ich mich zu rückgehe? Es war so schwül heute, da habe ich ztwas KopswZh. Gute Nacht, Konrad.' Da schnellte Ulrich empor und öffnete ihr die Hzhe schwer« Flügeltür, und sie hörten noch auf Fem Gang das keife tauschen Ihres weichen, , Mattblaues Kleides. ' Ueber der Terrasse vor Schloß Wettlingen stand heiß die Mittagssonne. Wie ausgestorben lag der weite Park mit seinen Taxushecken und moosigen Steinbildern. Nur ein einsamer Pfau schritt majestätisch über den kurzgeschorenen Ra sen und schlug lautlos

sein schillerndes Rad. In ihrem kühlen, dämmrigen Boudoir mit den kleinen Butzenscheiben und der grünen Ta pete saß Irene und las in Mark Aurels Medi tationen. Oder eigentlich nur ihre Augen lasen, aber ihre Seele wanderte weitfort unterdessen und rang nach Klarheit und Stille und Ruhe. Da hörte sie einen leisen Schritt hinter dem grünen Vorhang und Ulrich steckte den Kopf herein. »Störe ich dich auch nicht? Ich sollte nur von Konrad bestellen, daß er Holm eingeladen hat zu heute abend. Ich freue

mich sehr, Irene — du glaubst gar nicht, wie sehr. Aber ich muß wieder zu Konrad zurück. Ich soll ihm da helfen, irgend ein Pferdbild umzuhängen.' Und sie hörte seinen Schritt in der Ferne wie der verhallen. Sie saß wie gelähmt und komite nicht einen Gedanken fassen. Und wandelte den ganzen Nach mittag so hin wie in schweren Traum. Und sprach und lachte doch so viel mit Belten und Ungern aber ihre Seele war weit fort. Als die Abendsonne noch schräg über' den Platanen stand, und sie mit der Mutter am bir kenen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 8
ist fast in den Hintergrund getreten — und Konrad Hen lein spielen zu laßen, den er bekanntlich gebeten hatte, dem deutschen Staatsoberhaupt einen Be richt zu erstatten. Erst wenn diese Parti« zu Ende gespielt sein wird, dürfte Runciman nötigenfalls mit einer eigenen Initiative heroor- treten. Zur allgemeinen Uoberrafchung sind Lord und Lady Runciman vom Hotel „Alcron', wo sie Wohnung für die Dauer eines Monats gemietet hatten, nach Ablauf dieser Zeit in die britische Gesandtschaft auf der Kleinscite

umgezogen. Die Arbeitsräume der Mißion verbleiben weiterhin im Hotel. Rach Wollnero Rede in Afch. Die Rede des Abg. Wollner. der erklärte, die SdP. werde nur auf der Grundlage der Karls bader Forderungen verhandeln hat in tschechi schen Kreisen um so größeres Aufsehen erregt, als cs die erste parteiosfiziöse Aeußcrung der SdP. nach der Rückkehr Konrad Henleins vom Ober salzberg war. Festhalten an den Karlsbader Forderungen. Montag fand in Eger eine gemeinsam« wich tige Besprechung Konrad Henleins

mit der mtt der Führung der politischen Verhandlungen be auftragten Abordnung statt, zu der auch Karl Hermann Frank hinzugczoacn wurde. Die Der- handlungsdelegation der SdP. gab Konrad Hen lein einen umfangreiche» Lagebericht. Konrad Henlein behandelte, wie ein amtlicher Bericht be sagt, die Ereignisse der letzten Wochen, seinen Be such beim Reichskanzler und seine Unterredung mit dem Mitglied der englischen Mission Ashton Ewatkin. Es wurde des weiteren eine Reib« von konkreten Zwischenfällen

und Ereignissen behan delt. die beweisen, daß die Tätigkeit der Behörden zu keiner Entspannung der Lage im deutschen Gebiet beiträgt. Alle eingelaufenen Berichte zeigen jene unhaltbare Lage auf. die nur durch die rasche und umfaßcnde Verwirklichung der acht Karlsbader Forderungen Konrad Henleins ge ändert weiden kann. Die Meldungen aus dem sudetendeutschen Ge- biet laßen kein Abgehen der Regierung von der bisherigen Praxis der Benachteiligung der Deut schen erkennen. Tschechische Sendung im Reichssender Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1902
Descrizione fisica: 6
war, bis zu seinem letzten Athemzuge, ein Beweis zugleich für seine innige, zarte, verschwiegene Liebe sür sein einziges Kind, für seine Sonne, für feine Mia. Das junge Mädchen weinte die heißesten Thrä nen ihres Lebens. Konrad legte sacht und sanft die Hand aus ihren blonden Scheitel. „Er ist einen schönen Tod gestorben,' sprach er leise und innig. Einen Tod auf dem Felde der Ehre, ei» rechter Kämpfer für das Schöne, für das Ideale, sür seine Kunst. Und im Tode hat er den Sieg errungen. Er hat sich nicht verlocken

Trost sein, Mia, und das wird sein Andenken in der Welt lebendig erhalten für alle Zeit. Er hat Recht be halten! Er hat nicht vergebens gelebt!' Unter Thränen lächelnd blickte Mia auf und reichte Konrad die Hand. „Sie waren sein letzter, sein einziger Freund — haben Sie Dank, haben Sie tausendmal Dank !' Groß war das Gefolge nicht, welches dem toten Künstler die letzte Ehre erwies. Nur die Freunde aus dem Eulennest und die Bewohner des allen Eulenthurmes begleiteten den rosengejchmückten Sarg

. Auf dem Sankt Veit-Frirdhose senkten sie den Sarg in die Gruft und der Armenpfarrer von Sankt Veit hielt die Grabrede. In der Stadt spottete man über das feierliche Gepränge bei dem Begräbnis. Die „honetten' Leute hatten sich die letzten Jahre ganz von dem Künstler zurückgezogen, der durch seinen bitteren Spott manchen verletzt und durch sein bizarres Wesen und seine unselige Leidcnschait den „honetten' Leuten manches Aergernis bereitet hatte. Nach der Beerdigung suchte Konrad die Tochter des Verstorbenen

wieder auf. Er fand sie auf der Veranda, vor dem letzten Wert ihres Vaters sitzend, die gefalteten Hände in den Schoß gelegt, die thränen feuchten Augen auf das Bild gerichtet. (Fortsetzung folgt.) 28. Fortsetzung. Konrad vermochte yor innerer Erregung kein Wort zu sprechen. Er drückte Nuland an die Brust und küßte ihn. -„Wein her!' rief der Maler, wieder in seine dithyrambische Stimmung zurückfallend, „daß wir die heilige hehre Kunst leben lassen, die Sonne, die uns das Leben erleuchtet und verschönt; die Kunst

, die sonnige, wärmende, erhebende, tröstende, erfreu ende Kunst soll leben!' Die Gläser wurden hoch erhoben: die Morgen sonne funkelte in dem goldigen Naß. Man stieß an und leerte die Gläser auf einen Zug. Plötzlich zersplitterte das Glas Rulands auf den Steinfließen der Veranda. Es war seiner Hand entsunken, die zitternd nach seinem Herzen fuhr. Sein Antlitz war schneeweiß geworden. Die Augeu schlössen sich. Fest preßte er die Hände auf das Herz und wäre zu Boden gesunken, wenn Konrad

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.05.1925
Descrizione fisica: 8
Blätter und Triebe krän keln sichtlich und ist eine große Abnahme der Begetationskraft der Reben zu bemerke». An vielen Orten ist festgestellt, daß einzeln« Reben und auch ganze Pergein alljährlich Stachbruck oerboten. Die Eyenyerren. Roman «m Karl Bienenstein. 14. Forteitzuna. Und nieder erklang das Lied. Konrad Amhütder kam es vor. Ms ob es noch weicher und inniger klinge als zuvor und imwMür- Äch sah er durch das Fenster in die kleine Stube hinein. Sein Btick traf den Hedwigs und «r sah

Geschwister rissen Konrad Amhütter aus seinem Traume und mm streckte er den beiden keine Hände hm uiÄ> sagte: Ich dorrte Ihnen, ich dank« Jhmm aus ganzem Herzen! Mehr brachte er jetzt nicht heraus. Aber ich bitte. Herr Amhütter. da ist doch nichts zu d-nken! rief Hetlinger fröhlich. Und wenn Ihnen unsere Singer« gefällt. wiiÄ es uns «ne Ehve fein, wenn Sie uns mitunter zuhören wollon. Wir können noch allerhand Lieder, gelt, Hedwig? Sie nickt« befangen. Konrad Amhütter war aber so W semem Innersten

- maßrozeln mitgab. Und nun war wieder eine Reise wach Wien notwendig geworden. Konrad unterzog sich mit Vergnügen der idm zuteil gewordenen Aufgabe und nachdem er seine Geschäfte er ledigt hatte, gab er noch zwei Tage zu. um wieder einmal das Theater zu sehen und guie Musik hören zu können. Dann trat er. in tief ster Seele erquickt, seine Heimreise wieder an. Es war Mitte Oktober. Der WienerwaS» stand in tiefdunklem Golde und dann ent rollten sich die weiten, herbduftendem Schol- lvnbreiten

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 31.01.1931
Descrizione fisica: 16
das heilige Amt um 0 Uhr. — 2. Februar: Maria Lichtmeß: Um 7 Uhr bic Kerzenweihc, darauf das heilige Amt vor ausgesetztem Allerheiligsten. Kapuzinerkirche Merano. Scliasprechungs- seine des Kapuziner-Laienbruders Konrad von Parzham. Sonntag, 1. Februar: Morgens von Ä6 bis 7 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, um 'Al Uhr feierliche 'Singinesse, um !^10 Uhr heilige Messe mit Ansprache über den Sel. Konrad: nachmittags nm 'AG Uhr Festprcdigt. Andacht mit Konradslied und heiligen Segen. — Montag, 2. Februar

: Maria Lichtmest, Gottesdienst wie am 1. Februar. — Dienstag, 8. Februar: Fest des hl. Blasius: Von 'AG bis 7 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten. um 6 Uhr Schlußpredigi. um 'Al Uhr feierliches Amt mit Te Doum und heiligen Segen. Mar. Kongregation M. Berkiindigiing Merano. Am Sonntag, 1. Februar, Kongregationsver- fammlung, und zwar anstatt um 4 Uhr. bereits um 'A4 Uhr. Bruder Konrad-Feier in Bipiteno. Ain 1., 2. und 3. Februar wird in der Kapuzinerkirche zu VIplteno zu Ehren des seligen Kapu ziner

-Laienbruder Konrad ein Triduum gehalten. Am Sonntag und Montag ist um 'Al Uhr früh und um 3 Uhr nachmittags Predigt. Am Diens tag sBlasiustag) um 0 Uhr früh Schlustpredigt mit Singmesie. Die fünf Predigten wird Pater Thomas Vill. Eerster von Merano halten. Nachtrag zu den Priefterjubiläen. Zu den Seelsorgern, welche im laufenden Jahre das 25jährige Pricsterjubilnum feiern, gehört auch Hochw. Georg Duregger. Kurat in Valtina. der feine Studien am theol. Konvikt in Inns bruck machte. Versetzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.07.1925
Descrizione fisica: 8
! Konrad fühlte, wie sich die Finger des dür- ?? Männiems kalt wie SMnensüße um Kae Rechte legten und bLckte etwas verdutzt m das saure Gesicht, dos sich jetzt « füße Latten verzog. .D«» S« nicht in Betracht kommt. Es ist vielfach zu sauer. Andererseits sind die Bauern wieder auf die Zucht ourch ihre großen Weideplätze und vor allem durch die bekannt schöne» Almen direkt schon durch die Natur hin gewiesen und es ist dies auch die Haupt ursache. daß im Pustertale seit Menschen gedenken Viehzucht

einen Aber Sie suis dcch selbst einer oon den Eisenherren, wie ich mich erinnere^ haben Sie nicht damals bei der Versammlung in Neu druck gerade das Gegenteil prophezeit? wandte Konrad nicht ohne Schärfe sin. Sie waren ja nicht dabei. Herr Amhütter! sagte Solböck und machte ein erstauntes Gesicht. Allerdings nicht. Aber ich weiß es oon meinem Vater. So. so. Na ja, ich Hab mich halt auch ge täuscht. Aber jetzt weiß ich das baffer: den Graf bringen die Edsenherren nit um, er aber die Ersenherren

. Da werden Sie sich wohl nochmals tau schen. O nein. Herr Amhütter, gewiß mt. Frei- kch, den Herrn Vater nit und den Hartmaisr auch nit und mich nit. er grinste, aber die anderen werden wohl dran glauben müssen. Zum wenigsten, mit der Herrlichkeit ist's oor- Konrad Amhütter war froh, als das Essen kam, das ihn eines weiseren Zwiegespräches enthob. Er keß den Mann erzählen und be obachtete dabei mit steigendem Widerwillen, mit welch ingrimmiger Schadenfreude da» verhutzelte Männchen oon dem bevorstehen

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 17.06.1926
Descrizione fisica: 16
. Di« Preisverteilung fand dann am Sonntag abends hier vm Pa- lasthotol statt. — Am Herz Jefu-Sonntag traf der neue Ämtsbürgermeister von den Ort- fchastm Brennero, Fleres und Colle Jfarco '(Goffensaß), Herr Raimondo Bavghella, «in. j Um 8 Uhr früh versammelten sich im Grand Hotel Gröbner die Spitzen der Behörden zur Begrüßung desselben und zur Uebergabe der 'Gemeinde. Um halb 9 Uhr ging der neue Ämtsbürgermeister, begleitet vom Altbürger- Meister Konrad Mayr, vom Gemeindesekretär Baron von Cles, Kurvereinsvorstand

Attila von Salai, den Carabinteri- und Finanzieri- Maresciallo und anderen Autoritäten in die Kirche zum Hauptgottesdienst. Nach dem Gottesdienst mar vor dem Schulhaus Vorstel lung der Lehrpersonen mit ihren Klassen. — Infolge der Ernennung des Amtsbürger- meisters ist unser eifriger, tüchtiger und all seits beliebte Mlbüvgermeister Konrad Mayr aus dem Amte geschieden. 12 Jahre hindurch stand er dem Markte Colle Jfarco (Gossensaß) vor, mrd erwach sich durch Fleiß, Sparsam keit, Entgegenkommen

und Hilfsbereitschaft die Zuneigung aller. Wie schwer mag ihn während der harten Kriegsjahre fein Amt gedrückt haben, nie kam ein Wort des Un willens und der Ungeduld Mer seine Lippen Die gange Bevölkerung von Colle Jsarco wich dem Altbürgermeister Konrad Mayr jederzeit für sein uneigennütziges Bemühen und Arbeiten, die er fiir das Wohl iwr Ge meinde gehabt hat, großen Dank wissen. Vandoies dl sopra (Obervlnkl). 14. Juni. (Kleine Nachrichten.) Das Fronleich namsfest, eines der schönsten im Kirchen jahr

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