4.812 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1937/18_09_1937/ZDB-3062661-4_1937_09_18_2_object_8237016.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.09.1937
Descrizione fisica: 4
Mutter Gottes, das ein Mondstrahl be leuchtet, ihrem Bett gegenüber, den kum mervollen Blick. * * * In der Schmiede häuft sich die Ar beit so, daß Konrad sie kaum mehr bewälti gen kann. Jemand, der darauf gelernt hät te und aushelfen könnte, war nicht da. Es ist spät am Abend, fast dunkel draußen. In das Rot der Esse scheint die elektrische Birne von der Wölbung der Decke und schafft ein sonderbares, bühnen-, mäßiges Licht. Da ist Ludwig da. Konrad legte den Hammer hin. „Ludwig, des gfreut mi! Lang

ham mer uns nimmer gsehn." Dann schaut er erschrocken in das müde Gesicht, in dem die dunklen Augen tief und wie Lichter in einer Gruft stehen. „Was is mit dir? Du schaust schlecht aus!" „Konrad, i gfreu mi, daß d' wieder was gfunden hast. I Hab viel an di denkt, aber i Hab mit niemand net redn mögn die Zeit über. Jetzt möcht i di fragen, wer war denn der, mit dem P furt is?" würgt er heraus. Konrad zieht die Brauen zusammen. „Denkst no immer an die Gschicht? Da kann i dir net viel Auskunft gebn

kannst, Ludwig!" „I kann net", stöhnt Ludwig. „Bhüt di Gott, Konrad! Sei mer net bös, daß i mi net Hab umgschaut nach dir. I moan, alle Tag wird 's schlechter statt besser. Weißt eh, daß i die Oberhof-Rosel heiratn sollt. D' Mutter drängt mi a so." Konrad legt ihm die Hand auf die Schulter. „Sei gscheit, d' Eva is nir für di, Ludwig." „Bhüt di Gott", sagt Ludwig und wendet sich. Konrad hat schwere Gedanken, wir er wieder bei seiner Arbeit ist. D' Liab — ja — d' Liab! „Konrad, 's Nachtmahl wär ferti

für Angwohnheiten habt, a so a Zündhölzel si ins Maul steckn, is ja ck dran." „D' Hofer-Fann is unt", sagt die Walli und steckt den Kopf zur Tür herein. „Den Konrad will s'." Da geht der Konrad hinunter. „D' Leut lassn ihm wirlli kei Stündl ( a Ruh net. Wird an zerbrochenen Scherbe ; ham, soll P bei Tag damit kommen.

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/16_03_1941/AZ_1941_03_16_4_object_1881197.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1941
Descrizione fisica: 6
Vettern Reimprecht und Wernher von Scena das alte „Burgstall' auf Sce na worin die St. Georgskapelle steht; dafür überließen sie ihm den Bühel zu Scena oberhalb der Kirche. Und im folgenden Jahre 1347 verkauf te Konrad Helbling von Straßfried seinem Oheim Peter von Scena Ven Turm bei der Pfarrkirche zu Scena mit seiner Zu gehörung, dessen Hofstatt zur Hälfte Lehen vom Stifte Trento ist, um 100 M. B. Daraus ist zu entnehmen, daß die Herren von Scena aus zwei verwandten Linien bestanden

. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

und um 32 Pf. B. „Im Jahre 1313 freit Kö nig Heinrich von Böhmen Aeltlins, des Sohnes Herrn Altums von Scena, Leute am Nevis (Novatal) von allen Steuern, Raisen und anderen Beschwerungen.' Im Jahre 1316 verspricht König Heinrich, Katharina, die Tochter Jacobs von Rot tenburg, Gemahlin Aeltlins von Scena, zu schirmen bei ihrem Wibthum der Gü ter zu Hall, Absam, Coraun u. anderswo. Im Jahre 1328 schlägt König Heinrich in einem Pfandbriefe dem Konrad von Scena 200 M. B. auf den Satz der Pflege und Gericht zu Glorenza

, von sei nem Schwäher, Vogt Cgno von Matsch, heirathgutweis herrührend, und 1332 übergibt letzterer seinem Eidam, Konrad von Scena, etliche Güter zu Burgusio im Venostatale und daselbst herum für 200 M. B., Heirathsgut für seine Tochter Clara. Aus diesen letzteren Urkunden er sieht man, daß die Herren von Scena mit den ersten Adelsgeschlechtern des Landes in verwandschastliche Verbindung traten und sich dadurch selbst emporhoben. 'Im Jahre 1335 verleiht Engelmar von Scena der Frau Seisla und deren

den Konrad von Scena mit Gutern auf der Lahn in Terlano. Markgraf Ludwig von Brandenburg, Graf von Tirolo, gibt 1342 den Petermann u. Engelmar von Scena und ihres verstorbenen Bruders Heinrich etliche ihrer eigenen Leute auf Scena wieder und verspricht, sie bei ihres Va ters Heinrich von Scena Handfesten zu lassen. Friedrich Mautner auf Tirolo. oer taust 1344 dem Herrn Konrad von Scena das Gesäß und den Hof Rabla von Tho mas Tarant herrührend, um 400 M. B. Hartmann von Schroffenstein verkauft 1344

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1929
854 - 1295 : Die Urkunden.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URBX/URBX_290_object_3966012.png
Pagina 290 di 443
Autore: Santifaller, Leo/ hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXXVI, 366 S., XXXIX Bl. ; Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Schlern-Schriften ; 15]
Soggetto: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Segnatura: II Z 92/15
ID interno: 100586
von Kirchberg, Konrad, Konrad Taberna- Leithaus, Friedrich Tabema-Leithaus, Hein rich Taberna-Leithaus, Heinrich Tarant, Reimbert von Tisens, Heinrich von Trave- jach, Jakob von Trient, Gottschalk von Tschötsch, Duringus, Eberhard, Albert von Bad, Arnold von Veltwrns, Albert von Voitsberg, Gottschalk von Voitsberg, Hein rich von Fragenstein, Friedrich, Fried rich, Friedrich von Qais, Konrad von Gries, Hartmann, Heinrich, Heinrich, Ul rich von Laien, Markward, Heinrich von Neuenburg, Wilhelm

von Neuenbürg, Winther von Neuenburg, Winther von Neuenburg, Otto, Ortolf, Werner von Basen, Wilhelm von Hasen, Ulrich von Reifenstein, Konrad von Reischach, Gottschalk von Reischach, Heinrich von Reischach, Kon rad von Rodank, Reimbert von Rodank, Wilhelm von Rodank, Heinrich von Rubein, Rudolf, Rudolf, Gebhard von Sähen, Hein rich von Sähen, Hartwig von Sähen, Ortolf von Sähen, Reimbert von Sähen, Ludwig vonSarntein, Konrad Schaf, Werner Schnell mann, Konrad von Stilfes, Wilhelm Struma, Konrad von Severs

Kollegiatstift im Kreuzgang. — Im allgemeinen: 1218, 61; 1221, 65; 1230, 78; 1232, 81; 1234, 86; 1236, 90; (1240—1241 c.), 97; 1242, 106; 1244, 110; 1257, 134; 1268, 157;1270, 166;1273, 171; 1281, 225; 1284, 240; 1294, 254. — Pröpste: Konrad 1179, 42. — Marquar dt 1266, 150; 1267, 153; 1268, 157; 1269, 162; 1270, 166, 167; 1274, 176, 177, 208; 1281, 224; 225, 227. pie memorie 1283, 235, — Kanoniker: Aaron 1240—e. 1241, 97; 1257, 134, 136; 1265, 147; 1266, 150; 1268, 160; 1269, 163. — Petrus 1265, 147; 1266

, 150; 1268, 160; (1270—1279 c.), 164; 1273, 172; 1277, 214. — Brictius 1294, 254. — Jakob 1294, 254. — Ulrich Leccenarius 1254, 86. — Ulrich von Lüsen 1294, 254. — Merboto 1269, 162; 1272, 169; 1273, 172; 1284, 243. — Konrad von Natz (1270 bis 1279), 164; 1277, 214. — Otto 1234, 87. — Ulrich 1234, 87. Brixen St. Michels-Pfarrkirche. 1232, 81; 1244, 111; 1265, 147; 1268, 154, 155; 1277, 217, 218. BrixenSpital u.Kirche z.hl. Kreuzauf der Insel. — Im allgemeinen: 1157,37;(1X70—1174), 38; (1174—1178

), 39; 1174, 40; 1177, 41; (1179—1196), 43; (1217—1220), 58; 1218, 64; 1233, 82, 83; 1234, 87 ; (1240—c. 1241), 97; 1240, 98; 1244, 109, 111; 1242, 106; 1248, 120; 1264, 143; 1268,160; (1270 bis c. 1279), 164. — Spitalverwalter : Konrad von Rodank (1217—1220), 58. — Herrandus (1179 bis 1196), 43. —- Konrad (1217—1220), 58. — magister Sifridus (1217—1220), 57; 1234, 86. — Nikolaus 1248, 120. — Wergandus 1265, 147. — Albert 1268, 160. — Ulrich von Tisens (1270—c. 1279), 164. — Petrus 1288, 247, 248

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1910/02_10_1910/BZN_1910_10_02_19_object_2282062.png
Pagina 19 di 40
Data: 02.10.1910
Descrizione fisica: 40
«tränkte ebenfalls. Da der gerufene Priester die Sakramente verweigerte, so ließen sich beide Totkranke trauen, erhielten darauf Ablaß ihrer Sunden und das Abendmahl und starben nach einigen Tagen fast gleichzeitig. Die Frucht dieser Verbindung war eine Sohn, Andreas mit Namen, der Priester wurde, und von (seinem später zu nennenden Neffen) Konrad II. das Vintler'fche Benefieium der Kapelle der hl. Dreifaltigkeit zu Bozen 1436 erhielt. Er hatte dieses über zwanzig Jahre inne. Wie Von Joachim

von Bischof Ulrich von Brixen als Lehen. Leopold Vintler hatte mit Katharina von Platsch einen Sohn, Konrad, und zwei Töchter^ Bar bara und Katharina. Die letztere verehelichte sich mit Jakob von Thunn, einem Sohne Simons von Thurm und einer Gräfin von Collalto. Barbara war mit Mathias dem Sparn berger vermählt. Als Katharina Witwe geworden war, ver mählte sie sich zum zweiten Mrle mit Hans von Zwingen stein. ! ' Bei Konrad H. von Vintler zu Platsch, des vorge nannten LÄzpold lKchn, müssen

wir wieder ein wenig ver weilen. Im Jahre 1427 schreibt ihm am Sonntag nach Ja Lobi Herzog Friedrich aus Innsbruck, „er soll sich mit Gesel len zurichten, auf den nächstfolgenden St. Polten Tag (d. i^ am Tage St. Hippolytus, 13. August) bei ihm zu erscheinen' weil er ihn „Wider zu ungläubigen in BeHeim' (Böhmen)' braucht. Konrad war Hauptmann in Primör und Rät des Bischofs Georg von Trient, 1446 Herzog Sigmunds Pfleger in Sarnthein, 1462 auch dessen Rat und zwei Jahre darauf dessen oberster Amtmann an der Etsch

mitbringen. Im Frühjahre 1468 erteilte Herzog Sigmund' dem Lan deshauptmann an der Etsch Oswald Von Säben und dem obersten Amtmann Konrad von Vintler den Befehl, „bei sei ner Abwesenheit von Tirol Geld aufzubringen', und zu diesem Zwecke auch die Vollmacht, Anlehen aufzunehmen, landesfürstliche Urbare, Gülten und Güter zu versetzen und zu verkaufen, wie es eben nottut. Es ist eigentlich selbstver ständlich, sei der Vollständigkeit halber aber doch erwähnt, daß vor Erfluß aller dieser und ähnlicher

Aufträge dem Kon rad für sich wie für alle seine Familienmitglieder alle bestan denen Privilegien bestätigt worden waren. Im Herbste 1468 wurde Konrad vom Herzog zum Abgeordneten an die tiro lischen Stände gewählt, weil diese wegen zu großen Aufgan ges im Landeshaushalte und noch anderswo närrisch gewor den waren und darüber an Sigmund eine Klageschrist ge richtet hatten. Der Herzog war darirber natürlich nicht son derlich entzückt und schickte den Ständen den Konrad Vintler mit der strikten Erklärung

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/10_02_1931/AZ_1931_02_10_5_object_1859147.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.02.1931
Descrizione fisica: 8
, als nach Erstattung der Dieb- stahlsanzeige, ohne Fahrrad auf Schusters Rap pen dsn weiten Weg nach Hause zu pilgern ., . Tbeater» Konzerte» Vergnügungen Bei dem Gastspiel Konrad Drehers mi! seinem Ensemble am 10 Februar gelangt das Volksstück »Matthias Gollinger' v. O. Blumenthal und M. B.'rnsk'n, bearbeitet von Konrad Dreher, zur Aufführung. In die sem köstlicheil Stück bietet sich für Dreher ln der Rolle eines behäbigen Münchner Bierbrauers so recht Gelegenheit zur Auswirkung seines saftigen Humors. Biel Witz

, gekleidet in das Gewand des heimischen und norddeutschen Dia lektes belebt die vier Akte, von denen zwei in München und zwei in Bsrlin spielen und die Konrad Dreher mit der ganzen Gestaltungs kraft feines Genius ausstattet. Mit diesem Stück, mit dem Konrad Dreher anläßlich seines diesjährigen Gastspieles am Staatstheater in München größten Erfolg bei vollkommen aus verkauften Häusern erzielte, bereist der nun Einundsiebzigjährige ganz Deutschland. Er wird auch bei uns alle Freunde seiner großen Kunst

V(»Stellungen 5», lià 7, 3, 93V Vitt' In Vorbereitung ^er grosso tZreta Laido kuim: Dio k^ràu c!:s liebt. » o o Konrad Dreher Wie wir bereits mitgeteilt haben, beginnt Konrad Dreher nnt seinem Ensemble von AI i'örsonen. sein Gastspiel in Merano am 10. Fe bruar und in Bolzano am 16. Februar. Konrad Dreher ist s«n Münchener Kind und ein Schauspieler von internationalem Ruf. Er hat mit seinem Ensemble fast alle Länder Eil» ropas bereist und gastierte auch zweimal in Amerika. Verschiedene Potentaten ließen Dre

und find àer^eugl, daß je der Theaterbesucher vollbefriedigt und mit hei terem Herzen die Vorstellung verlassen wird. » Aon Konrad Dreher, erschien vor kurzem im Verlag Knorr und Hirth in München eine in teressante. reich illustrierte Autobiographie, die er „Abreiß-Kalender meines Lebens' nennt. (Preis geb. 40 Lire). In der Dreher eigenen humorvoll«! Weise entschuldigt sich der weltberühmte Künstler im Vorworte, daß er mit dem was er in der schön- nen Zeit des Weltfriedens, als er noch einiges Vermögen

und Friedrichs ruh. mit König Ludwig II. an Männer iin Net- che der Kunst, mit den Schlierseern, an seine Amerika-Fahrten usw. und leiten envlich zu den Ga/straisen während des Krieges über; mit Lie besgaben ging es an die Front. Einige ebenso fesselnde Geschichten aus der Zeit des ruhebedürftigen Bühnenjubilärs be> schäftigen sich mit der Luftschiffahrt, mit «inem Jubiläum in Eis und Schnee, dem Deutschen Museum iil Atiincheu und Oskar v. Miller, worauf Konrad Dreher seine Freunde im An schluß

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/04_02_1926/VBS_1926_02_04_3_object_3121248.png
Pagina 3 di 24
Data: 04.02.1926
Descrizione fisica: 24
Donnerstag, den 4. Februar 1928. ' —» ' '' '' 1 ' lest ... Daß aber etwas nicht ganz richtig ist mit euch zwei, merk' ich jetzt auch schon lange und dos beißt mich in der Seele. Hqb' mir oft gedacht: Hauser, tu das Maul auf und sag' dem Reginele, was du weißt, vielleicht wird's besserl', aber dann Hab ich wieder ge fürchtet, den Konrad zu beleidigen, und ich bin still gewesen ... Eine alte Hauskatze soll mausen und nicht zuviel schreien; aber jetzt sieh' ich schon, ich muß reden, sonst frißt

der Brand tiefer.' „Hauser, was weißt denn?' fragte die Bäuerin gespannt. „Wo der Konrad sein Geld her hat.' „Um Gottes willen, woher denn? Red' ooch, Hauser,' drängte die Frau. „Vom Wintersenner hat er's.' „Das Hab ich schon oft gehört; -ist ein dummes Gerede, eine Fabelei, von ein paar alten Weibern herumgeschrien,' sagte sie enttäuscht. „Reginele, ich weiß aber bestimmt, daß er den Reichtum vom Wintersenner hat ... Da zumal um Weihnachten, wie der Spuk auf der Grünalm gesehen worden

ist, hat mir der Konrad geklagt, daß er dich aufgeben müsse, weil der Reinprechter Geld habe und er arm sei wie eine Kirchenmaus. Dann hat er fest erklärt, er gehe auf die Alm hinauf zum Wmtersenner Ich wollt es ihm ausreden, er ist aber steif dabei geblieben. Wie ich ihn später gefragt' Hab, ob er droben gewesen sei, hat er ja gesagt — und der Konrad lügt nicht — meinen Fragen über den Winter- senner ist er scheu ausgewichen. Und etliche Tage nachher ist er auf einmal mit dem gro ßen Geld gekommen. Anderswoher

zu schrecken sucht, daß ihm keiner nachspüre, das ist jedenfalls ein schlechter Mensch md er hat etwas Schweres auf dem Gewissen. Von einem solchen Mensch darf man kein Geld annehmen/ „Aber der Wintersenner ist ja kein Mensch, sondern ein Geist.' „Geh' geh, Hauser — an Kindennärchen glaubt heute niemand mehr.' „Regina, ich tu' nicht mit dir streiten, schickt sich auch nicht für mich; aber mag das Ding sein, wie es will, soviel ist sicher, daß der Konrad gewiß nichts Unrechtes getan und keinen verdächtigen

spannen, sonst reißt's und das war g'fehlt, das wär grob g'fehlt. — Wenns aber doch einmal soweit kommt, was Gott verhüten mög', dann sagst mir's gleich, mir, dem alten Hauser, gleich in der ersten Stund'! — Ich kann ein bißchen flicken und euch zwei möcht' ich schon gar nicht auseinanderlassen.' Sie schüttelte unmutig den Kopf, stand auf 'mb ging langsam nach Hause. VII. Zwei Tage später waren Konrad und Re gina beisammen in der Familienkammer. Er ging stürmisch im Zimmer auf und ab, wäh rend

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/17_06_1905/BRG_1905_06_17_6_object_809052.png
Pagina 6 di 20
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 20
diese klagte, gab sich aber mit einer Ehrenerklärung werde« muß, daß Simon Sanin nicht «ur gegen zufrieden. Konrad wollte den friedlichen Au«gleich! Josef Ikonrad, sondern auch gegen Georg Götsch hindern und wurde deshalb vom Richter fort gewiesen. Dies war am 14. Oktober 1904. An fang» November erkrankte Sanin an Mageablutung, spater an Influenza und war bis Mitte Februar 1905 arbeitsunfähig. Am und Februar ging Sanin mit Georg Götsch, Obmanustellvertreter der Geuossen- schaft

, durch die Laubengaffe, schimpfte über die Genossenschaft und machte zum Schluffe abfällige Aeußerungen über den Kaiser, welche der in der Nähe weilende Josef Konrad zufällig hörte und zur Anzeige brachte. Die Hauptverhandlung war am 27. April in Bozen. Konrad scheint sich vor Sanin gefürchtet zu haben, denn er sagte zu seiner Frau, wenn er erschossen oder erstochen aufgefunden werde, dann sei Sanin der Mörder. Zur Ver handlung fuhren Sanin und Gölsch mitsammen nach Bozen und verkehrten ganz kameradschaftlich

, da« er nach der Station Siebeneich verließ, um sich gegenüber seinen „Feinden' aufzustellen. Da eine Frau anwesend, verschob er die Ausführung de« entsetzlichen Vorhaben«. In Terlan stieg die Frau au«, dafür kamen mehrere Marktbesucher in« Koupee. Nach Abfahrt de« Zuge« schritt Sanin an die Au«führung de« Verbrechen«, da« Messer hatte er in der Hosentasche bereit gehalten. Er führte blitzschnell vier Stiche gegen Konrad. den er mit der linken Hand festhielt, zwei in den Hal«, zwei in die Brust, letztere drangen

an der linken Brust beigebracht. Konrad war im Waggon noch in die andere Abteilung ge flüchtet und starb vor den Augen de« Götsch, dieser wurde in Vilptan dem Arzte übergeben und starb am nächsten Tage mittag«. Simon Sanin zeigte nach der Tat keine Reue und gab bei der Ver nehmung ohne weitere« zu, daß er den Tod des Konrad gewollt habe, dem Götsch wollte er nur etwa« antun, ihn aber nicht töten. Er meinte, die früher von Götsch ihm gegenüber gezeigte Teilnahme sei nur Heuchelei gewesen. Al« Sanin

bei Terlan sich anschickte, die Tat auszuführen, habe er zuerst gegen Konrad gerufen: „Jetzt muß ich dich einmal zahlen für deine Wohltaten, die du mir getan hast!' Bevor er Götsch angriff, hätte er diesem gesagt: ..Da, sollst auch ein bißchen ein Trinkgeld haben für deine Heuchelei!' Bon diesen Aeußerungen haben die Tatzeugen nicht« gehört. In VIlpian sagte Sanin zum Gastwirte Trebo: „Ich bin mit dem Vorsätze fortgegangen, r i n p a a r umzubringen!' • Bor Verlassen de« Zage« tat er in Bilpiao

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/19_12_1901/BZZ_1901_12_19_4_object_464752.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1901
Descrizione fisica: 8
' nach bestimmter Anweisung Illustra tionen nach Photographien oder dergleichen anzufer tigen, schien ihn vollständig niederzudrücken. Konrad wußte sich die Handlungsweise seiner Tante nicht zu erklären. Es mußte hier in der That ein Geheimnis walten, das selbst Anton Nu- land nicht kannte. Er suchte den kleinen Maler zu trösten. „Ich werde mir Ihren Daniel in der Löwen grube einmal ansehen,' sagte er dann. „Wenn es sich der Mühe lohnt, können sie das Bild jetzt voll enden.' Vom Vü'chertisch. Die Sünde

Geschäftliches mit einander zu besprechen. Auf Wiedersehen heute Abend im Eulennest!' Er ergriff feinen großen, schwarzen Schlapphut, schwenkte denselben nach Konrad und eilte davon, dem eintretenden Justizrath vertraulich zunickend. 5 5 „Da haben Sie sich ja einen recht netten Dutz- bruder angeschafft,' sprach der Justizrath mit ver gnüglichem Grinsen und schlauem Augenzwinkern. Konrad ging einigemale, ärgerlich über sich selbst, im Zimmer auf und ab. Er fühlte, daß er sich mit dein heruntergekommene» Maler

nicht so tief hätte einlassen sollen, daß ihn diese Dutzfreundfchaft bei allen Bekannten in ein lächerliches Licht fetzte, daß man falsche Schlüsse daraus ziehen und daß Herr Anton Nuland mit der Freundschaft des Haupt manns Konrad Uhle überall großthun würde. Ein ziemliches Gefühl, sich blamiert zu haben, beschlich ihn und machte ihn mißmuthig. Schließlich blieb er vor dem Justizrath stehen und entgegnete in ge reiztem Tone: „Ich habe Sie, verehrter Justizrath, gestern Abend ja auch in der Gesellschaft

und das Testament Ihrer verstorbenen Großtante mitzutheilen.' Der Justizrath lcgte^ seine große, schwarze Akten mappe auf den Tisch und setzte sich so, daß die ernste Seite seines faltenreichen Antlitzes Konrad zugekehrt war. Des alten Juristen Gesicht hatte nämlich zwei verschiedene Seiten, eine lächelnde und eine gries grämige. Krankheit, Alter, ein leichter Schlaganfall hatten das Gesicht des fast siebenzigjährigen Herrn in einer Weise verzogen, sodaß die eine Seite stets zu lachen, die andere Seite stets

Gerichtshof die ernste Seite seines Gesichtes zuwandte. Nur wenn der Ge richtshof auf feine Vertheidigung hin ein freisprechen des Urtheil gefällt halte, zeigte der Vertheidiger dem Richterkolleginm die freundliche Hälfte. Konrad kannte die Eigenheiten des alten An- waltes und setzte sich zu ihm, begierig, was er ans dem Testament seiner Großtante erfahren würde. „Es ist ein Jahr her,' hub der Justizrath an, „daß Ihre Großtante mich mit der Verwaltung ihres Vermögens im Fall ihres Ablebens betraute

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/14_08_1843/BTV_1843_08_14_4_object_2945549.png
Pagina 4 di 10
Data: 14.08.1843
Descrizione fisica: 10
und Hgvsbnrg um dasselbe rangen, und HabSburg den Preis erhielt. Die KtiiijiiierSdriicfer spielten bespttderS gegen ihr SlUSsterben eine ivichtige 'Rolle; . sie »raren vorzüglich in Baiern begütert, wo nebst andernForstenrieden, Forst und Schloß Baierhriinn besaßen. Ein Konräd KnmmerSbriitker war der erste Abt von Ätal , welches s3^2 gestiftet wurde. Unter dem Kaiser Ludwig dem Baier iiiid Liidivig dem Bran denburger wird vielfach' der Jägermeister Konrad K»minerS- brucker von Knndibnrg genannt

sich gegen sie 1362 Hüntuisse der ältern Herzoge , der Städte München, Wasserblirg und Landöberg Tat vberbairrischen Pitter nnd Herren. Nicht ohue Blutvergießen giu!; d'tr Ärrr!t ab, niid eine sörinliche Schlacht nach Pfingsten'1362 wurde nur dadnrch vermieden, daß Meinhard' in^die Vewalt seiner Anverwandten kam , ans der er aber wieder 'entfidii oder virlmelir enlsichrt.wnrde. Auch Konrad KttinmerSbr'ilcker wiilPe nebst dem Hosineister Kon rad Frauenberger von Konrad' von Freiberg, Vicedom in Oberbaiern

.) Am Psingsttag vor Galli (12. Okt.) 1363 Urkunden Konrad Kuininertbrucker n»d sein Sohn Johann, daß sie von ihren Briefen über Gilt-und Geld tvegen.der Pflegen Kufstein und Kitzbühel nichts an die Frau Markgräsin Margareth swilcher diese zwei Gerichte als Mor gengabe verschrieben waren) fordern wollen, doch -soll man sie'nnd äüch Konrad den Frauettberger behauset lassen , und nach der Markgrafin Abgang durch ihre Erben bezahlen. jlnter ^>en Kapitularicn der Stände von Oberbaiern bei der Itebergabe des Landes

an Herzog Stephan am 26. Mai 1 36? wär auch, daß der Herzog von Konrad de,n Frauenber- gtd unl> 'Kosirad .«tniuniersbrucker dem Jägermeister eine Rech nung abhören sollte, wie bereits früher verabredet, als sie ins G^änAniß kamen. (FeßmaierS c^it.) Verwüstend war der Krieg, der zwischen Oesterreich und Bgiern nm Tirol geführt wurde. Die'Äaiein'verheerten 1363 in ihrem Streifznge die Ge gend von Kiisstein bis Zjrl, sie warfen äste Besten und Edel- sil'e vd'n Hfrzog Rndolphs Anhängern nieder, nud

auf diese Orte, welche ihr als Morgengabe verschrieben waren. und die Herzoge von Oesterreich entsagten mit ihr, weil sich Herzog Nudolph diese Orte nebst Wasserburg und Kling für die ilebernahme ihrer Schulden 1363 Donnerstag vor Maria Geburt äusbedungen hatte, Ludwig der Brandenburger versetzte, als er zu Karls. zweiter Krönung reifen mußte, Schloß uud Gericht Ratten berg um 3Y24 Mark Berner an Konrad Kuuimersbructer (Arnpekh, Burglechner.) AcrschLcdcucs. Gleich nach dein Friedensschlüsse wurde In China

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/90959/90959_53_object_4632499.png
Pagina 53 di 586
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Luogo: Wien
Editore: Kubasta & Voigt
Descrizione fisica: 577 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Soggetto: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Segnatura: II 107.677/3
ID interno: 90959
zu Hall. Auszug bei Sinnacher 5, 367. 288 1848 Jan, 21 (Agnes). Gerdraut die Däumme über gibt ihrem Sohne Konrad ihr Erbe am Haus in der Salz gasse bei dem nidern tor. Or. Perg. 284 1348 Febr. 3 (Blasii). Konrad der Flechel verkauft an Edich und Hans die Vegler Häuser, Stadel, Hofstatt und Garten zu Hall. Or. Perg, S. Konrad ab der Umme. 285 1348 Apr. 24 (Georien). Konrad der Sneider von Hall verkauft an Konrad Grantner, Bürger zu Hall, Gülten aus einem Haus daselbst Or. Perg. S. Konrad Praun fehlt

. 286 1348 Mai 25 (Urban). Heinrich von Praitweg und seine Schwestern vergleichen, sich nach Vermittlung der Geschwornen zu Hall mit Konrad dem Chlosner wegen der Hinterlassenschaft von Alheit weil. Chlosners Frau. Or. Perg. S. Heinrich der Scherrer Stadtrichter zu Hall fehlt. 287 1348 Juni 23 (sonnwendabend). Diemut die Vollrerin von Friedberg und ihre Kinder Bartholomäus und Katharina verkaufen an Konrad Grantner, Bürger zu Hall, ihr freies Gut zu Wintekke auf dem Wattenberg. Or. Perg. S. Konrad

d. Märensteiner fehlt. 288 1348 Juli 27 (sonntag n, Jacobi). Konrad Waithers des Flechleins Sohn, Bürger von Hall, verkauft an Ulrichs des Purgers Sohn ab der Tünte Stadel, Häuser und Acker jen seits des Mitili b a eh s zu Egelhausen. Or. Perg. S. Heinrichs des alten Richters. 289 1349 Febr. 22 (kath. Petri). Mathild die Mötzin ver kauft an Peter von Hauzenheim einen Acker in der „pagarde'

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1904
¬Die¬ Stadt Glurns : ein Gedenkblatt zur 600jährigen Jubelfeier (1304 - 1904)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/162147/162147_35_object_4969967.png
Pagina 35 di 99
Autore: Karner, Karl / von Karl Karner
Luogo: Brixen
Editore: Kath.-polit. Preßverein
Descrizione fisica: 94 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Glurns;s.Heimatkunde
Segnatura: I 107.006 ; I 59.036
ID interno: 162147
bei des Königs verschwenderischer Freigebigkeit alle ein Gutteil erhielten. Unser Konrad von Schenna, herzoglicher Richter zu Glums, selbst ein reicher Mann, verheiratete sich mit Klara, der Tochter des Vogtes Egno IV. Bei diesem Anlasse bestätigte König Heinrich wieder feine Gewogenheit gegen die Familie, von Schenna. Am 30. Juli 1328 urkundet König Heinrich, daß er dem Bogt Egno von Matsch 50 M. B. schuldig sei, welche er demselben aus besonderen Gnaden bei seinen Amtleuten im Vmstgau

angewiesen, welche aber dieselben noch nicht ausbezahlt haben, „und nun weitere 100 M. B., die wir ihm aus be sonderen Gnaden verheißen haben zu Hülfe seiner Tochter, die er dem Konrad von Schenna zur Gemahlin gegeben hat'. Diese 150 M. B. wies Bogt Egno seinem Eidam, Konrad von Schenna, für seine Tochter Klara als Helratsgut zu. Am 25, September 1332 übergibt Bogt Egno seinem Eidam, Konrad von Schenna, etliche Güter im Vinstgau zu Burgeis und daselbst herum für 200 M. B. als Heiratsgut seiner Tochter

Klara. Noch am 1. März 1339 urkundet Bogt Egno von Matsch, daß er mit Gunst und Willen seiner Söhne Hans und Hartwig seinem lieben Eidam, Konrad von Schenna, und dessen Gemahlin Klara eine Gilte von 12 Mutt Korn aus zwei Äckern, auf den Feldungen zu Gelurnes (am Orte „Glusitsch' genannt) gelegen, ferner eine Wiese rc. hmgelassm habe. — Bei einem Vergleich zwischen den Matscher Vögten und den Reichenbergern vom 23. Mai 1332 erscheint Konrad von Schenna als Zeuge. Aur 6. März 1338 wurde zu Meran

in Gegenwart vieler Ritter und Edlen eine Verhandlung vorgenommen wegen künftiger Heirat zwischen den Kindern des Ritters Konrad von Schenna, Bogt Egnos Schwiegersohn und den Kindern Heinrichs von Unnenberg, wenn diese beiderseitigen Kinder das heiratsfähige Alter nach fünf Jahren erreicht haben werden. Dieser Heiratsvertmg wird am 15. Mai des selben Jahres bei Meran auf der Wiese beim Binstgauer Tore von den Söhnen des Egno, den Brüdern Hans und Hartwig, bestätigt. Im Jahre 1341 finden wir den Richter

Ritter Konrad von Schenna unter den Räten der Landesfürstin Margareta Maultasch und zwar unter den Boten, welche die Heirat zwischen Margareta und dem Mark grasen Ludwig von Brandenburg, dem Sohne des Kaisers Ludwig (des Bayern), zu vermitteln hatten. Im Jahre 1344 und 1345 erscheint Konrad von Schenna als Landeshauptmann, nachdem er vom neuen Landesfürsten (Markgraf Ludwig) noch weiter bereichert worden war.

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1889/21_08_1889/SVB_1889_08_21_1_object_2456331.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.08.1889
Descrizione fisica: 8
Leidenskelch ^ ganz und voll getrunken, wie die tirolifche Landes- liirstin Elisabeth, die Gemahlin Meinhards II. Sie war die Tochter des BaiernherzogS Otto drs Erlauchten aus dem heute noch regierenden Hause WittelSbach und wurde schon 1246 im zarten Alter Au fünfzehn Jahren in erster Ehe mit den hohenstaufischen Hinzen Konrad, dem Sohne Friedrichs II., ^Mahlt. Gleichsam vom Schicksal dazu bestimmt, die Wen Tage dieses großen Geschlechtes zu schmücken und b't ihrem Erstgebornen die Fehler ssiner Ahnen

zu Wen, war ihr der goldene Thron ein wahres Meer don Traurigkeit. Während der Vater ihres Gemahls, Kaiser Friedrich, ^ Italien den unversöhnlichen Kampf wider Papst und ^wbarden ungebeugt fortkämpfte, sollte der Sohn ^Äschland wider die Gegenkönige Heinr. Rafpo doy Thüringen und Wilhelm von Holland behaupten. Konrad hatte Muth und Kraft, doch die Ueberlegenheit seiner Gegner zwang ihn zur Flucht nach Italien, wo sich sein Vate r eben zu neuer Macht erhob. In beständiger Bedräng niß war es Konrad gar

noch nicht möglich gewesen, seine holde ihm angetraute Ge mahlin an den väterlichen Herd heimzuführen. Den ärmsten Ritter mußte er um sein Familienglück beneiden. Nie konnte Elisabeth das Hoflager ihres Vaters ver lassen, um in die Arme ihres geliebten Gatten zu eilen: sie war gleichsam als Braut schon Witwe! — Endlich kehrte Konrad aus Italien wieder, fand aber zuhause selbst das schwäbische Stammland in den Händen seiner grimmigsten Feinde. Kaum war er zu Regensburg durch die Selbstverleugnung eines treuen

RitterS dem Meuchelmorde entgangen, als er plötzlich die traurige Kunde erhielt, daß sein Vater gestorben sei, nachdem es ihm gelungen war, in langwierigem Kampfe die Krone beider Sicilen zu behaupten. Konrad, der seine Sache in Deutschland für verloren erachten mußte, zog nun, nachdem er den größten Theil seiner väterlichen Güter in Deutschland zu Geld gemacht hatte, wieder nach Italien, um wenigstens hier das Erbe seiner Väter zu bewahren. Von seiner hoffnungs vollen Gemahlin

, welche er während der noch immer fortdauernden kriegerischen Zustände auf der Halbinsel, nicht mitnehmen konnte, nahm er in Landshut Abschied. Es war ein Abschied für immer! — Nie wieder hat der Gatte seine Gemahlin, wie der Vater sein Kind mehr gesehen.— Mit Hilfe seines natürlichen Bruders Manfred gelang eS ihm zwar bald in Italien die gewünschte Anerkennung zu erringen, jedoch sein Glück war von kurzer Dauer. Mitten in seinen Unternehmungen starb Konrad eines plötzlichen Todes am 20. Mai 1254, nachdem ihm Elisabeth

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/04_05_1840/BTV_1840_05_04_4_object_2932683.png
Pagina 4 di 14
Data: 04.05.1840
Descrizione fisica: 14
Friedrich >>.. dein nachinaligen Könige un ter den, Namen Konrad l V., »erlebt. Von seinem Vater nach der Absetzung des Bruders Heinrich 1237 zum Verweser des deutschen Reiches bestellt und zum Nachfolger desselben er wählt, kam er mit einem starken Heere nach Deutschland, um den Gegcuköiug Heinrich Nafpe, Landgraf zu Thüringen, zu bekämpfen. Am 5. Aug. 1246 kam es unweit Frankfurt zur Schlacht; Konrad ward geschlagen, und von den Seinigen ver lassen, mußte er zu seinem künftigen Schwiegervater Otto

dein Erlauchten flüchten. Unter diesen wenig günstigen Umstän den wurde Elisabeth, die 16jährige Jungfrau, mir Konrad im Herbste 1246 in Vohbnrg vermählt. Nicht lange blieb Konrav an der Seite seiner jungeu Gemahlin, denn kaum hatte er wieder einige Streilkräfte gesammelt, als er sich neuerdings mit seinem Gegenkönige Heinrich zu messen wagte ; dießmal wurde er vom Glücke mehr begünstigt; denn Heinrich wurde in der Nähe bei Ulm Anfangs des Jahres 1247 besiegt und bis nach Thüringen zurück getrieben

niedergebeugt, auf dem Schlosse Fiorentino in Apulien am 13. Dez. 1250. Nun fnchte Konrad sein Erb reich Neapel und Sizilien für sich zu behaupte», uud es gelang ihm wirklich, vereint mit seinem Halbbruder Manfred, die ab trünnigen Städte sich zu unterwerfen nud Slpulien zu beruhi gen. Die Völker waren nämlich aus dem Gründe zum Aus stände gereitzt worden, weil behauptet wurde, das Reich sev, da Friedrich II. im Bauue gestorben, als ein Lehen der Kirche der Verfügung des PabsteS anheim gefalle». Nacl.jdem

nun Konrad seine Herrschaft befestigt zu haben glaubte, kehrte er nach Deutschland zurück, um seine Feinde zu demüthigen. Doch-die vielen Anstrengungen hatten wenig Erfolg, so das! sich Konrad endlich 1251 genölhigt sah, wieder »ach Italien znrüct zu kehren, nm scine sizilianische Krone zu sicher». Hier war eS, wo er se!»e Gemahli» zum letzte» Male sah, die nun ihre jungen Jahre in der Einsamkeit vertrauern sollte. Mit schweren» bangendem Herzen »ahm sie Abschied von ihm, nicht ohne Ahnung, ihn nie mehr

13
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1904/13_08_1904/LZ_1904_08_13_20_object_3311472.png
Pagina 20 di 26
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 26
, Herr Doktor?' sagte der Rechtsanwalt über den Tisch herüber. „Znr Erholung geht man wohl nicht gerade nach Berlin,' gab Zöllner mit halbem Lächeln zur Antwort. „Nein, er arbeitet jetzt auf unserer Klinik,' erklärte Konrad. „Er meint, dies alle Jahre vier Wochen tun zu wollen, damit seine Wissenschaft nicht einrostet.' „Ja, bei Ihren Bauern! Da liegt Wohl die Gefahr nahe?' Zöllner sah plötzlich ungemütlich aus. Mäternitz, der die meisten Menschen zu nehmen wußte, hatte doch den Haken

sich an ihm vorüber zu Konrad, der ihr schräg gegenüber saß, mit einer Frage über dessen augenblickliche Wohnungsverhältnisse; Konrad verstand sie: sie wollte mit dieser Nichtachtung seinen Freund strafen, und er gab ihr im Grunde recht. Daher ging er auf ihre Absicht ein. Doktor Zöllner hatte sich im Stuhl zurückgelegt, während so das Gespräch an seiner Nase vorbeiging. Er fühlte sich nicht gestraft. Für ihn, dem in Vaters Hanse schon mit den ersten Höschen die Etikette angezogen war, galt es als die erste

er. Und ohne es zu ahnen, leistete so Ellen seinen stillen Lieb habereien Vorschub. Dieses Fräulein von Eicken war für ihn gar nicht so übel. Aus Gertrud machte er sich nichts: ein Modeweib wie die an deren, und ihre sichtliche Verliebtheit in einen Ludwig Mäternitz dünkte ihn lächerlich. Dagegen Konrad und Ellen gefielen ihm. Er war kein Idealist. Zu früh und zu gründlich hatte ihm das Leben auf dem Präsentierteller alles das angeboten, was ein anderer sich erst mühsam erringen muß, wemi's dann überhaupt dazu kommt

. Zöllner fühlte sich durch ihren Anblick, durch ihr Wesen plötzlich froh er staunt. Wir sind doch noch nicht fertig miteinander! dachte er. Als das Wohnungsthema und einige andere naheliegende Ge sprächsstoffe mit Konrad erschöpft waren, mußte Ellen notge drungen von dieser Art der Unterhaltung ablassen. Aber sie schien die feste Absicht zu haben, den unliebsamen Gast für heute kalt zu stellen. Und dieser Absicht zuliebe trat sie gauz aus ihrer gewöhn lichen Schweigsamkeit heraus, machte Anstrengungen

Bauern hartschädlig, mit zugeklemmtem Geldbeutel und zugeklapptem Visier. „Da können Sie Wohl nicht gerade Seide spinnen?' sagte Mäternitz lachend. „Nein, dasiir tangt diese Praxis nicht/ gab Zöllner einfach Z«- Konrad sah stannend zn ihm hinüber. Er erkannte ihn kaum wieder. Nur tropfenweise bekam man sonst von seinem Leben und

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/31_12_1901/BZZ_1901_12_31_4_object_465044.png
Pagina 4 di 10
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 10
Herr Ferdinand Pickl und Frau. (Nachdruck verboten.) In» Luleiithutn». Roman von O. Elster. 16. Fortsetzung. Auf einem großen Tisch daneben lagen aller hand Malutensilien. „Sie sind eine treffliche Künstlerin, Fräulein Ruland.' sagte Konrad, in ehrlichem Erstaunen vor dem Bilde stehen bleibend. „Das Bild ist ein Kunstwerk. In der Hauptstadt werden Sie Aufsehen mit demselben erregen. Stehen Sie denn mit keinem Kunsthändler Berlins in Verbindung, in dessen Salon Sie das Bild ausstellen könnten

.' „Ich hatte nicht viel Zeit, ich mußte unseren Haushalt ganz allein besorgen. Aber ich habe doch einige Skizzen angefertigt.' „Bitte zeigen Sie mir dieselben. Ich bin ja ein Kollege, somit brauchen Sie sich nicht zu schämen —' Mia holte ihre Skizzenmappe, die eine Menge kleiner, landschaftlicher und architektonischer Aquarelle enthielt. Die alte, winkelige Stadt gab hinreichend Gelegenheit zu den Studien letzterer Art. Mit aufrichtiger Bewunderung durchblätterte Konrad die Mappe. „So viel Talent, Fräulein Mia,' rief

-Nummer aufgegebenen Inserate nur bis Freitag Mittag berücksichtigen können. ung Christi, Johannes der Täufer und dergleichen Vorwürfe mehr. Auf den ersten Blick erkannte Konrad, daß hier ein mattgewordenes, erfchlafftes, großes Talent sich vergebens bemühte, einen großen Vorwurf künst lerisch zu gestalten. Die nackte Gestalt des in der Mitte der Bestien knienden Jünglings war meister haft gezeichnet, der vertrauensvolle, hingebende und trotzig-muthige Gesichtsausdruck treffend wiederge geben

— aber diese Gestalt verrieth auch ganz allein das hingeschwundene Talent des unglücklichen Malers. Die Löwen waren gerrdezu entsetzliche Bestien. Konrad mußt unwillkürlich an die Karri- katuren des Löwen in den Witzblättern denken; in derselben lächerlichen Weise grinsten ihm die Löwen Änton Nulauds entgegen. Der Maler saß mit Palette und Malstock auf einem niedrigen Tabouret vor dem Bilde und starrte verzweifelt vor sich hin. Als Konrad und Mia eintraten, erhob er sich müde und theilnahmsloS. „Sei mir willkommen

— ich kann es. nicht nicht mehr — ich bin vernichtet, zerschmettert —' Konrad legte dem kleinen Mann die Hand auf die Schulter. „Das wird wiederkommen,' tröstete er tiefbewegt, obgleich er selbst überzeugt wqr, daß Nuland sich niemals emporraffen werde. - Ä-Mein, nie' — es kommt nicht wieder — es ist'Ifort — verschwunden ich weiß nicht wohin!' flüsterte der kleine Maler. v „Sieh La meine Löwen an! Schon seit Jahren male ich und male ich und pinsele -und' pinsele' und stets grinsen mich die Bestien an, als wären sie direkt

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/244160/244160_165_object_5209027.png
Pagina 165 di 254
Autore: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 249 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.462 ; II 64.843
ID interno: 244160
im Kloster des LI. Georg „in lutai“ ilir Begräbniss erhalten wollen , oder auch ohne Diess, von ihrem Gute ein „chamerlant“ demselben vermachen. Z. ; Tj Isoli;:!L von „Escenlohe“ und sein Sohn Bertold, Ulrich von „Friuns- perkc“ und seine Soline Ulrich und Konrad, Griffo von „Omeras“, Gottfried von „Andehs“, Gottschalk und Ludwig von „Andehs“, Eberhart von „Scon- dorf“, Ulrich von „Porta“ und seine Brüder Konrad und Eberhart, Sieg fried von „Rotenburcke“, Arbo von „Andehs“, Siegfried „Wolfel

“, Heinrich von „Scallenchaim“, Konrad von „Lannes“. U. in: Chronik der Benedik tiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol (1874) S. 2 3 9 . *) 353 1180 ... 1204. „Dur Dalmatie Bertholdus“ erlaubt dem Ulrich von „Vriunts- perch“ Gut zu „Niuvarn“ an St. Schäftlarn zu tradiren. Z. : Udalschalk von „Huffelndorf“, Wernhart von „Starcholshoven“, Rudolf von „Waldecke“, Heinrich „Felix puer“, Konrad von „Chircheim“, Ulrich von „Sevelt“, Lud wig und sein Bruder Gottschalk von „Andehs“, Hartmann von „Uhingen

“, Eapot von „Nandeskeim“, der Domherr Friedrich „in Angulo“ und sein Schwestermann Gottfried, Konrad Propst von Moosburg, Einwich von „Ver ghi“, Dechant Konrad von München. Tr. in M. B. 8, 476. 354 1180 ...1204. „Bertholdus dux Meranensis“ ertheilt dem Kl. Viktring in Kärnten nach dem Verhöre vieler Zeugen sowie auf Selbstsehen und Selbst wissen hin ehi Zeugniss über die zu verschiedenen Zeiten seit dem Jahre . 11 öd geschehene Erwerbung mehrerer Güter • zu „Niwenhoven“ und an anderen Orten Krains

“ gegeben. Z. : Gottfried [von] „Andesse“, Heinrich [von] „Scliarvinberc“, Meingoz der Propst, Konrad [von] „Gi&inberc“, Günther, Udalschalk, Diet rich, Bertold die Schergen. Tr. in M. B. 4, 84 OE. UB, 1, 691. 357 1180. ..1204. „Perhtoldus dux“ ist Z. eines Tausches zwischen Eeinbert von „Grantberge“ und Kl. Vormbach, Güter zu „Tiunfenhach, Horwenbach, Ried, Talheim“ betreffend, ü. d. Z. noch: Älcher, Weruhart [von] „Hort“. Tr. in M. B. 4, 85 OE. UB. 1, 691. 358 1180 ... 1204. „Pertoldus dux Dalmatie

“ vollzieht eine von Graf Dietrich von Viechtenstein ihm aufgetragene Delegation von Gut zu „Ohde“ an Kl. Vormbach. Z. der Herzog selbst, Gebhart'von „Julbach“, Udalschalk „Chezekinch“, Heinrich von „Wisent“, Wernliart von „Pilnhausen“, Hart nit von „Julbach“, Marchwart von „Hurenbach“, Regenold von „Neun- burc“, Konrad „Boden“, Ulrich der Jäger, Reinhart'von „Harchirchen“. Tr. in M. B. 4, 79 OE. UB. 1, 685. 359 1181 Jan. 9 „Nuwenburkh. Perchtoldus dux Dalmatie“ schenkt dem Kl. Vormbach

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BDK/BDK_173_object_3873442.png
Pagina 173 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
6. Klausen: Heinrich (1283 Aug. 27) * — (1299 Dez. 7) *. Heinrieh von Habichau (1306) *. Reinger (1309) — (1324 Dez. 8) *. Peter von Lenzburg (1363)* — 1384 Juni 19*. Konrad Schnellmann 1384 Juni 19 — 1391 Juli 8 o. 9». Johann von Neustift (1391 nach Juni 8. o. 9) * — 1394 De®. 18 Johann von Sengen 1394 Dez. 18 * — (1397 April 24) *. Georg Fuehs e. 1397 — 1401 April 1 *. Ludwig von Bavensburg c. 1401 # — 1418 *. Johann von Schenkenberg 1418 * — 1420 nach Aug. 10*. Andreas Brunner c. 1420

— c. 1439*. Konrad Zoppot (1452 April 26) * — (1453) *. Stefan Stainhorn (1455 Juni 1)* bezw. 1458 Sept. 5 — (1461 Jan. 16) Johann von Firmian (1462 März 15)* — (1462 Juni 11)*. Konrad Zoppot, zum zweitenmal (1467 Feb. 14) * — (1482 Aug. 1) Wolfgang von Horbach (1486 Juli 29)* — 1492 April c. 15*. Leonhard Prem 1492 c. April 15 * — (1502 April 18) *. Johann Phründtner (1505 Okt. 8) * — 1514 *. 7. Laien. Ulrich von Laien (1214). Konrad Harber 1360 Dez. 17 — (1384 Mai 22) 8. Lüsen. Friedrich von Erding

? — 1336 April 4 o. 7*. 9. Boden eck. Albert von Voitsberg (1277 Juni in *. Jakob der Mönch (1349 Okt. 6)*. Gottsclialk Laur (1352 April 15) — (1369 Mai 12)*. Peter Liebinger (1404 April 24) — (1416 März 27) *. Konrad Possinger (1455) — 1462 Juli 7. Bartholomäus von Breisach (1515 Dez. 13 ?) * — 1515 Okt. 21 10. Stilfes. Hartmann von Kirehberg- (c. 1282) *. Konxad von Stilfes (1214) * — (1233 Okt. 29) ». Konrad von Villanderg (1351 Nov. 24) » — (1370 April 5) \ 11. Völs. Gerung ? (1195) — (1197

). II. Ai-chidiakonat bezw. Dekanat im Oberinntai 1. Flaurling. Markward von Griesingen (1309) — (1324) *. Heinrich von Bruckberg (1356) * — (1357 Dez. 9) *. Konrad Pirchner 1442 Okt. 10 — ?» 2. Fließ. Johann Institor 1420 — ?. Johann Nobilis (1424 Juli 12) — 1432 *. 3. Imst. Friedrich (75) 1299 — (1320 Aug. 9) *. Matthäus an der Gassen (1336 Okt. 2). Heinrich von Weichs 1 — vor 1352 März 6. Johann von Freundsberg 1352 März 6 — 1371 vor Juli 21* Heinrich Vierteil 1371 Juli 21* — 1371 Sept. 5*. 4. Prutz, Gunter

? (1305 Juli 18). Johann Buchensteiner (1351 Sept. 5) — (1352 Nov. 30). Johann von Kiens (1375 Juli 8) *. 5. Telfs. Johann von Freundsberg (1351 Nov. 13). Nikolaus von Palaus (1499) *. G. Wenns. Konrad von Severs (1233 Okt. 29) *. Johann von Sengen (1380 Juni 15) *. Gottfried Friling (1421 Aug. 8). 7. Zams. Günter (1306) * — (1309 Dez. 24) *. Michael von Wolkenstein 1452 *. Michael Aichhorn 1452 Feb. 27 — 1490 Okt. 21 Ì *.

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/04_10_1927/AZ_1927_10_04_3_object_2649283.png
Pagina 3 di 6
Data: 04.10.1927
Descrizione fisica: 6
Erkältungen mit s!6u ! àkeumatisinus, Qickt, lsàia» treten 6snn verstärkt ouk. Aspirin-- Vabletten ,,Ä«Ke»' bringen sokortiße l.iaàung un6 lM«. Ickten Sie sul à Originalpackung „Kc»FÄ>' mit 6er grünen vsnäerols unä 6em Ssyer-Kreu2. ^nn2 LuZen von Savoyen Historischer Roman von L. Müh»bacb^ ' . - <87. Farisetzinig) . . ., Eines Vormittags, berief er seinen treuen Kammerdiener Konrad zu sich, und dieser, der leinen geliebten Herrn jetzt nur gewohnt war. mit trauriger, verdüsterter.Miene, mit niedec

- geschlagenen Augen aus seinem Lehnstuhl sitzen Zu sehen/war sehr erstaunt, den Prinzen heute nicht in abinett, sondern in der Waf- fenkami.ìì. ^> mden, eifrig damit beschäftigt, leine Pistolen zu prüfen'und zu laden. Eugen bemerkte den Ausdruck des, Erstau nens in den Zügen ' seines Dieners und er lächelte. ' »Du siehst, mein guter Konrad, ich bin jetzt wieder auferstanden von den Toten', sagte er mit weicher, sanfter Stimme. „Ich war lange krank, aber jetzt bin ich genesen, und ich hoffe ^ zu bleiben

. Ich danke Dir..für alle Treue, Aufopferung und Ergebenheit, die Du mir in ' °°>esen traurigen Zeiten bewiesen, und ich werde ise nie. vergessen! Gib mir. Deine, Hand, ich will ue in der meinen drücken, denn ich weiß, daß D>r das der beste Dank ist!' Konrad nahm die , dargereichte- Hand des Hinzen, und indem er sie an seine Lippen Sickte, fielen seine Tränen auf dieselbe nieder. «Ew. Gnaden haben so viel gelitten', mur melte er, „es war ein Jammer, Sie zu sehen, und ' „Still, sprich nicht davon

', unterbrach, ihn d. m b°^g. «Ich will nicht zurückschallen in 'e Vergangenheit, sondern mich nur mit der ^kunst beschäftigen. Nun höre also, mein treuer Konrad. Vor allen Dingen sage mir, ob Du den Brief, den ich Dir gestern übergeben habe, richtig befördert hast, und ob Du glaubst, daß er in des Königs eigene Hände gelangt ist. Hast Du irgend ein Hinterpförtchen, ausfindig gemacht, durch welches Du leise- in das Kabinett des Königs gelangen konntest?' „Ja, gnädiger Herr', erwiderre.Konrad ver-, gnügt

. In einer halben Stunde muß alles bereit fein!' Konrad beeilte sich, die Befehle des Prinzen an den Stallmeister gelangen zìi lassen, und dann seinem Herrn bei der „Staatstoilette' be- hiflich zu sein. In einer halben Stunde war «lles beendet, und mit gefaßter, ruhiger Miene schritt der Prinz Eugen von Savoyen jetzt die breite Mdrmortreppe des Hotels herunter, um sich zu der bereit stehenden Galakutsche zu begeben. Der König Lndwig befand sich um dieselbe Zeit in seinem Kabinett. Er hatte soeben

18
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/21_10_1920/MEZ_1920_10_21_5_object_746202.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1920
Descrizione fisica: 8
. Der von der Vogelwerde. 21) Roman von Franz Karl GInzkey (Nachdruck verboten.) Konrad von Nodank, Fürstbischof von Brixen, aus dem Welgeschlechte derer von Nodeneck, war, inr Gegensatz zu manchenr seiner Bor- unb Nachfahren im Amte, ein stiller, friedlicher Mann, der lieber Kirchen baute, alS Buracjnj berannte, lieber in jgetstlichen Pergamenten las, als den Sauspieß ffchwang ^ind das Jagdhorn blies. Auch war er sin Freund der schöuM Künste und weltlichen Wissenschaf ten, .und überdies, was auch damals

Nicht zu verachten war, ein schlauer Diplomat. Er wußte die Waffen des Friedesns so gott- »(nd den Menschen gefällig zu 'führen, daß ihm manche Frucht wie von selbst in dm Schoß fiel, .die eijn anderer nur mit dein Schwerte hätte pflücken können. Als Meister friedlicher ^Bgrmittlungen hatte er sich auch um Wie Staufer große -Verdienste erworben, wofür ihm König Philipp gestattete, in feimtot ganzen Bistum nach Silber zu -graben, wo immer er «s fände. Und Herr Konrad fand ;es. Von ssiner Vorsicht in diplomicktiMN

Dingen zeugte unter anderem, baß er nunmehr acht Jckhre lang sich ohiui Vogt zu behelfen' gewußt 'hatte und noch immer zögerte^, die Schirmvogtei über sein Bistum zu vergeben. Tefnn Herr Bischof Konrad war nichr'mi-nder klug als die schöne Frau Uta. Er wußte, daß die mächtigen Grafen, die Heute: noch seine Vögte hießen, sich morgen leicht zu unbeguemlen Gönnern aufschwing'en konnten. Nun drängt« ihn wechsel- voller Ernst de« Lage, sich bald Zu entscheidM, und da hatte keiner Wheve Atowartschaft

», aber dem Gufidauner immerhin angemessen, Frau Wandula, eine von des Burggrafen Schwestern, deren dieser drei daheim besaß, Tanten-der ßhönen Gertruöis, aber so gänzlich ver schieden an Laune und irdischem Wandel, und doch von Gott mit der gleichen Rute einst so furchtbar gezüchtigt^ däß die Märe von ihrem Schicksal weit im öanbfc erklang und beschwätzt und bestaunt wurde, als wären fk nicht arme Erdenpilgerlntoen, sondern sagenhaft salige Fräulein aus geisterhaftem Gletscherland!. Herr Bischof Konrad hatte sogar

mehr im Lande, was in jenen Tagen, da Jerusalem das Mut der ldeulslchjen Ritter ln gierigem Strömen trank, nichts Absonderliches bedeutete. Das Selt same lag indessen darin, wie 'verschiedentlich die drei -ver lassenen Schwestern ihre Witwenschast ertrug«» und ge- stELtech. Da war zuvörderst die stille, blasse DiÄmuda, die all- sogleich den größten Teil ihrer LiegienMaften den würdi gen Augustiner-Chorherren zu Neustift vermachte, sehr zur Freude des Bischofs Konrad, der damals des Klosters

19
Libri
Anno:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DDMA/DDMA_866_object_3898889.png
Pagina 866 di 1097
Autore: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Luogo: Dresden
Editore: Ehlermann
Descrizione fisica: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 50.930
ID interno: 317345
nach Italien. Zeno Konrad zum koenige, doch muß dieser gegen sandte Dietrich gegen ihn, der mit großem heer Mailand fliehen. Lothar belagert und gewinnt aufbrach und vor Haben mit ihm zusammenstieß. Speier. in Rom, wo zwei päbste erhoben sind, Etzius blieb, Otaker floh in die burg, die Diet- 20bestätigt Lothar Innocenz den zweiten, eilt nach rieh stürmte, wobei Otaker fiel. Dietrich, herr Apulien, vertreibt Boger; der herzog von Bai- von Rom, ließ Boethius, Seneca und pabst Jo- ern erobert Turkan

und Benevent, der kaiser hannes hungers sterben , dafür führten die teu- verschießt seinen schäft bei Ortrente ins meer. fei ihn in den berg Yulkan. Unter Constanliv.s Konrad III. verbannt herzog Heinrich den Bauern trennte sich das griechische reich ganz von as und gibt Liupolt das land, der von Weif be- Rom, wo das reich leer stand. Pipin von Ker- fehdet und besiegt wird. Konrad belagert Weins- lingen hatte zwei söhne, Leo und Karl (vgl. berg. Sangha erobert Rohas oder Edesaa. s. 682). Ludieif

/ der fromme richtete nach roe- da ruft pabst Eugenius zum Kreuzzuge auf mischem rechte, zwei brüder, Germar und Gut- Konrad und Ludwig von Prankreich nehmen win widerstrebten. Ludwig hält einen tag zu so das kreuz. — Die fortsetzer gehen bis auf den Mainz, der friede wuchs im reiche und Lud- kämpf Rudolfs von Sababurg gegen Ottakar wig strafte strenge den brach; die fürsten wa- von Böhmen (17,296 verse und 1282 verse <j er ren treu und wahr und es stand gut um kirche fortsetzung.) und recht. Lothar

, von jenen geheeren 8 dem älteren rana von Regensburg von Lamprecht, dem söhne wtexte, der bis 1137—1147 reicht, 5 der jü^. des herzogs Diete von Baiern, gemartert aber geren bis 1250 reichenden bearbeitung; von von Arnulf gerochen, der das münster zu Re- diesen, den bruchstücken, stammen 10 aus ver- gensburg baute. Unter Ludwig (dem kinde) lornen hss. her, 6 sind anderswo eingeschaltete züge und siege der Ungarn bis Frankfurt und abschnitte, darunter die Cres.centia und unter Konrad Verwüstung Basels

geweiht. Konrad II. und anhängen zum ersten male herausgegeben und Heinrich III, bekämpfen die Ungarn. Hein- von Hans. Ferd. Massmann. I u. II theil. Qued- rich VI., jung um des vaters willen gewählt, linbnrg 1849. Nach der Torauer hds. lirso\ wird hochmütig und unfeeusch. Sachsen an ss von Diemer. Wien 1849. B der Un. strut geschlagen, herzogin Agnes zu

21