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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 17. Juni 1905 teilung. Konrad und Götsch saßen in der Fahrt richtung rechts im Wagen, Rücken gegen Rücken und hatte in der Nähe des Konrad eine Frau Platz genommen. Nach der Station Siebeneich kam Sanin auch in das vordere Coupe herein und stellte sich gegenüber seinen „Feinden' aus. Da eine Frau anwesend war, verschob er die Ausführung seines entsetzlichen Vorhabens, um sie nicht zu erschrecken. In Terlan stieg die Frau aus. Mehrere Besucher des dort damals

abgehaltenen Marktes betraten das Coupö. Nach Abfahrt des Zuges coupierte der Kondukteur die Fahrkarten der neu zugewachsenen Fahrgäste und verließ den Wagen. Nun schien dem Simon Sanin der geeignete Moment gekommen, und als Joses Konrad, der von ihm am meisten Gehaßte, ihn mit einem Seitenblicke streifte, zog Sanin wütend das in der Hosentasche bereitgehaltene Messer heraus, stürzte sich aus Konrad, erfaßte ihn mit der Linken und führte mit der rechten Hand blitzschnell Stöße gegen ihn. Zwei davon trafen

den Hals, zwei weitere die Brust. Von diesen letzteren drang jeder einzelne in das Herz. . Hieraus ließ er von Konrad ab, der selbstver ständlich zur Gegenwehr weder Zeit noch Möglich keit hatte, und wandte sich gegen Götsch. Dieser hatte mit Entsetzen gesehen, was mit Konrad ge schehen war, sürchtete aber nicht, daß Sanin auch ihn so behandeln könnte. Daher vermochte er auch nicht rechtzeitig, sich gegen die Gefahr zu schützen, und als Sanin den ersten Stoß gegen seine Brust führte, konnte

getroffene Joses Konrad ging nach Erhalt der Stiche in die Hintere Abteilung des Wagens, setzte sich dort aus eine Bank und starb in kürzester Zeit vor den Augen des Götsch. Dieser, der ihm nachgeeilt war, hielt sich seine Wunden zu und wurde in Vilpian dem Arzte übergeben. Am nächsten Tage mittags erlag auch er seinen Verletzungen. Simon Sanin zeigte nach der Tat keine Reue und gestand ein, absichtlich so gehandelt zu haben. In der Untersuchung gab er auch ohne weiteres zu, daß er den Tod seines Feindes

Josef Konrad gewollt habe; dem Georg Götsch jedoch habe er nur überhaupt etwas antun wollen, es sei aber keineswegs in seiner Absicht gelegen gewesen, auch ihn zu töten. In dieser Richtung gibt er solgendes an: Nach Beendigung der Hauptverhandlung in Bozen habe er in aufgeregter Stimmung in der Restauration „Forsterbräu' über seine Familie, seinen Gesundheitszustand und über die unver diente Abstrafung nachgedacht, und sei ihm da der Gedanke gekommen, zuerst den Joses Konrad

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1945
Descrizione fisica: 4
. Am Dienstag wurde der Poli zeisoldat Konrad M a r 11 n e r unter großer Beteiligung dahier zu Grabe getragen. Am 25. März d. J. fiel er In Belluno e'nem Fliegeran griff zum Opfer. Schwer traf damals die An gehörigen die Nachricht vorn Heldentod ihres einzigen Sohnes. Konrad stand erst im 17. Le bensjahre, war bei allen d’e ihn kannten we gen seines Frohsinnes beliebt. Gern war er Immer dabei, wenn cs galt, bei kirchlichen Feierlichkeiten milzuwirken. Kameraden Inder schmucken Grödnertracht trugen den Sarg

Paul in die sinnende Stille hinein: „Soll ich dich heute noch zu Re- srl fahren. Angela 2“ „Das hören wir daheim“, antwortete Hilde gard. „Konrad ruft Hans an. Sicher ist alles gut. Der arme Mann würde ja Irrsinnig wer den. So schwer trägt selten einer an seinem Kreuz.“ „Wenn der nicht an unsere Resel hingeraten wäre...“ „Ja. das war eben seine Gnade. Er hat sich’s ehrlich verd’ent. zum Frieden zu kommen. Und sie sind so glücklich mitsammen, die zwei... Morgen hoffentlich drei...“ „Siehst du wohl

,' trumpft Paul auf, „wir haben’s doch erfaßt wie grasgrüne Jungen mit den immer noch ungesäumten Ohren... Glaube nicht an die Schablone... Pegeln soll's Im Leben geben. Doch das Leben geht nun eben manchmal mit und manchmal ohne...' * Es war wirklich ein großes Wagnis, daß die T herese Mauerberg den Apotheker Konrad Ringler geheiratet hat. Es hatte ein großes Staunen darum gegeben. Den Ringler, der al'u Tage betrunken war... so betrunken, daß man eigentlich mir darauf gewartet hatte in Ei burg

, daß ihm d ! e Konzession entzogen würde. Die Apotheke war ein Erbstück der F’nTlie. das In direkte'- Linie immer auf den ältesten Sohn überging Dies war unantastbare Fami lientradition. Als Konrad als viertes Kind des Apothekers Ringler geboren wurde, dachte ge wiß niemand daran, daß er einmal d>e Apn- äeke übernehmen solle. Der Bub hatte zudem ein ausgesprochenes literarisches Talent. Doch als er gerade die Reifeprüfung in der lasche hatte und zur Universität wollte, verunglück ten seine beiden älteren Brüder

bei einem Ferienaufenthalt an der Ostsee. Sie fuhren mit einem Segelboot in den lachenden Sonnen schein hinaus — und kamen nicht mehr zurück. Niemand wußte, was eigentlich geschehen war. Nichts konnte ermittelt werden. Das dritte Kind, ein Mädchen, war ins Kloster gegangen. Nun hieß es einfach. Konrad muß Apotheker werden. Widerwillig fügte er sich dem väter lichen Willen. Und wie es so ist. ein aufge zwungenes Studium macht keime Freude und füllt den Menschen nicht aus. So vertrieb sich der junge Apothekergehilfe bald

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
AlolS Gmeiner in Alberschwende Ioh. Böhler Ioh. Hopfnrr .. » Ioh. Georg Hubrr .. Frz Jos. Hnbrr » „ Konrad Wirth » » Michael Dürr „ » Gebhard Fink, ^aplan . Martin Bereiter - » Josef Geuze » Martin Sohm >, „ Kasp. Bereiters Stip. Stiftung >, Frz. Jos. Bereiter » ' ^konrad Sot»n. Vorst. » „ Ioh. Georg Dürr „ -- Mathias Haltmepr in Schwarzach Nikolaus Flatz », Georg Schwendinger ' Josef Schwendinger -> Georg Schwacrzler „ Kaspar Sieber » BaltnS Eilers Wittwe ,, Joses (Stadlmann ,, Konrad Eiier

Feßler in Möggers Franz Sohler „ Fran; Neichart „ Josef Schilling in Buch Ioh. Böhler ,, Baltus Minder in Steusberg Anton Böhler Konrad Bernhard Franz Joses Lenz ,, Thcres 5)aemmerl« Maria Dürr » Josef Anton Lenz » Josef Böliler „ Mart. Kaufmann » fi. 20 20 100 20 20 2V 50 50 20 20 20 100 20 20 40 30 30 20 20 20 20 30 40 20 20 2V 40 20 40 50 40 60 !Ü0 60 30 40 2V 20 200 20 200 40 40 SV !?V 20 20 50 20 20 20 20 20 2V Ä !^0 20 20 2 V 50. 20 40 100 40 100

in Wacht Ä»t. Mütter, Bezirköger.in Breaent Martin Schaedler, Vorsteher in Si Konrad Blank,' Gemeindrrat!) Andrä Schmidt - „ - Michael Siadlmann Konrad Vögl, Altvorsteher Hr. Aurel Feßler Josef Fink Konrad Vögl, Ochsenwirth 2oh. Georg Vvgl, Bavwirth ^eont>ard Schnliv Pii>6 Mctzler, Pfarrer Anl0!i Stern, Kaplan Sliiiia Nutz Aljibroö Kinzelinann Johann Alber Johann Petei^ Schmid Maria Anna Wurm Josef Schmid, Lehrer Ioh. Georg Henn Franz Anton Wucherer Anna Maria Vtökeler Leonhard Hertnagl Josef Äögl

Peter Bernhard ! iMagdaieiia Brntscher. > Johann Georg Fink ! Josef Noth ! ; Joses Raedler Konrad Weh AloiS L>tökelcr Gebhard Schmid Kranz Josef Fink ' Johann Sutter Jakob Alber Kourad Blank Martin Zitier Anna Maria Heiöler Franz Joses Fmk Ioh. Georg Schneider ' Franz Jojef Wagner Aloiö Kek Ioh. Georg Schmid Ioh. Georg Giefelbretl) Ioh. Peter Hertnagl Katharina Fink Adam Hörbnrger Josef Anto» Feßler Jakob Kreßer Jvh. Peter Lingenhcl iJoh. Georg Gom lMartin Stadlmann Franz Josef Haller >Joh. Georg

50 V . 20 „ . 20 ,, . 20 20 . 20 20 . .U . » . 20 .20 k- . .» 20 20 » 20 k» . . 1 » 20 »/ « 20 „ 20 L0 kt' 20 // 20 s» . 20 . 20 // » 20 20 « » 20 „ » 20- 20 20 ' . 20 »» » 20 „ 20 ' 20 20 20 20 „ t.0 v . 20 // 20 /, 5/ V Asois Fink < ij Suijberg Jos. Fink, Gemeindeausschuß ,, Franz Anton Karg „ Xaver Kreßer . > „ Jos. Schmid, Altvorsteher « Ciise Lingenhel „ Josef Fink > Franz Jo>. Bilgen „ Josef Baldauf Konrad Steinhäuser, - . Gebhard Schmeszeiibach „ Naimnnd Feßler » Johann Alber » Wendelin Hnbcr » Jvh. Peter Fink jun. » Josef Schaedler „ Ioh. Bapt. Künzelmaiiil..' .,; -. . „ Xaver Ocsterle . . Johann Giselbreth », Martin Pfanner Christian Änchmann >i , Gebhard Bilgen „ Josef Giselbreth ^ „ Ioh. G. Haller

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1902
Descrizione fisica: 6
VcilM M Nr. lg der .Mlier Zeitung' mm 2-t. Jiiuner 1902. (Nachdruck verboren.) Jin Lutenthttvn». Roman von O. Elster. Schluß. „Nie habe ich geahnt, welch warmes, liebevolles Herz unter der starren, ernsten, oft rauhen Außen seite der guten Tante Konradine schlug! Nie habe ich geahnt, wie sie mich geliebt und welche Wohl thaten sie mir und meinem armen Vater erzeigt hat.' „Du thust Dir selbst unrecht, Mia', entgegnete Konrad. „Ans den letzten Blättern gedenkt Tante Konradine Deiner aufopfernden

mir wie das Nibelungengold. Es bringt niemand Glück, der es besitzt.' „Närrchen,' entgegnete Konrad lächelnd, „hat es uns nicht das Glück gebracht?' „Gewiß nicht! Denn wir waren glücklich auch ohne das Gold. Und wer weiß, was die Zukunft bringt.'ß Konrad wollte lachend sein Frauchen in die Arme schließen, als die Thür leise geöffnet wurde und Kathrine ihre Haubenbänder in das Zimmer steckte. „Ich bitte um Entschuldigung, Herr Haupt mann,' flüsterte sie mit geheimnisvoller Stimme, „es ein Herr draußen

, welcher Sie zu sprechen wünscht.' „Jetzt noch? Um neun Uhr abends?' „Er ist in wichtiger Angelegenheit hier — es ist — es ist der Kommerzienrath.' „Wie? Onkel Grottler? — Natürlich ist er willkommen.' Konrad eilte selbst hinaus, um Onkel Grottler in das Zimmer zu führen. Du lieber Gott, wie sah der Mann aus! Nur noch ein Schatten des früheren stolzen, selbstbewußten und vornehmen Inhabers der Firma Grottler und Co. war dieser alte, hagere, grauköpfige Mann mit gramdurchfurchten Zügen, wirrem Haar und schlot ternden

Knieen. „Was ist geschehen, Onkel?'' rief Konrad er schreckt, während Mia dem Kommerzienrath Hm und Schirm abnahm und besorgt und mitleidig in sein gelblich-fahles Antlitz blickte. Grottler ließ sich erschöpft aufseufzend in einen Sessel fallen, den ihn Konrad hinschob. „Es ist vieles geschehen, Kourad,' stöhnte er, „und es wird noch weiter mehr geschehen, wenn Du mir nicht hilfst.' Durch ^.Konrads Seele zuckte der Gedanke an die Mahnung des Justizrathes, das Depot von Grottler öc Co. zurückzuziehen

, damit.ich die Legate auszahlen kann.' „Ich — ich — — habe — die Papiere nicht mehr.' Als ob der Kommerzienrath ersticken wollte, so kamen diese wenigen Worte aus der zusammen gepreßten Kehle des Unglücklichen hervor. Konrad hatte diese Wendung der Dinge vorausgesehen. Er war daher durch das Geständnis weniger überrascht, als Onkel Grottler geglaubt haben mochte. „Wenn Du jene Papiere nicht mehr im Besitz hast,' entgegnete Konrad, „so kannst Du ja die Summe in anderen Werten zurückerstatten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1886
Descrizione fisica: 4
.' Die Staatsanwaltschaft erhebt gegen Ferdik die Anklage der Verleitung zum Verbrechen des Be Bauer, als einen Bettelloder, wie Du einer bist, zum Manne haben will?' Rasend fuhr Konrad auf. .Ich ein Bettelloder?' schrie er. .Wart, das will ich Dir heimzahlen!' Mit diesem Ruf stürzte er sich auf Michl, jedoch einige der Gäste, welche diesem zunächst standen, traten schnell dazwischen und hielten den Zornbebenden zurück. Indessen war auch der alte Grnnewald eingetreten und drängte sich jetzt durch die Umstehenden

. „Was giebt es hier?' rief er. .Ah, Du Konrad!' setzte er finster hinzu. ..Ja, ich bin eL!' gab derselbe zur Antwort. .Kennst mich noch, Vetters' .Wie hast Du Dich unterstehen können, mein HauS wieder zu berieten?' fragte dieser zürnend. „Hast ^ vergessen, daß ich Dir verboten habe, je wieder meine Schwelle zu betreten?' »Ich hätt' Dich wohl erst fragen sollen, ob ein va- girender Soldat in Deine Schenkstube kommen darf oder nicht?' entgegnete Konrad. „Meine Schenkstube steht Jedem offen,' versetzte

ge reizt der Fisckermeister, „nur Dir nicht, Du hast Nichts mehr zu suchen hier und jetzt sag' ich Dir, geh, oder ich greife zu anderen Mitteln, eines Störenfriedes ledig zu werden!' .Nicht vonnöthen!' sprach Konrad düster. .Die Welt ist noch groß genug für mich. ZchHrauch' Dich nicht, Vetter! Aber merk' Dir den heutigen Tag und .was Du mir gethan hast! Auch mit Dir, Gertrud, bin ich jetzt für immer zu End'!' Nachdem: er dies gesagt hatte, warf er eine Münze truges uach § 9 und 170 St -G. und des Ver

gekommen und die ganze Störung des Festes schien vergessen. Nur die Braut saß noch immer stumm und erschrocken abseits von den Gästen neben ihrem Bräutigam und weigerte sich beharrlich ihm zum Tanze zu folgen. „Nein', antwortete sie. „Der Schrecken liegt mir noch in allen Gliedern! Ich kenne den Konrad! Wirst sehen, es gibt ein Unglück!' Michl suchte auf alle mögliche Weise, ihr die bange Ahnung auszureden; jedoch es war umsonst; sie blieb verstört. Konrad war unterdessen draußen eine Strecke weit

fortgegangen, bis er «n die Stelle kam, wo der Weg am Fuße des Watzmann steil aufsteigt und sich ins Gebirg hinanzieht. Eine schwüle, stille Nacht lag über der Landschaft ausgebreitet, nur dort unten rauschte leise der See, sonst war Alles ruhig. Da plötzlich glaubte Konrad. durch das nächtliche Schweigen vom Jagdhaus her den Zitherklang und das übermüthige Jauchzen der Tänzer zu hören. Er stand still und lauschte. Ein unbestimmtes, unbekanntes Gefühl, das ihm bisher fremd gewesen, umfaßte mit einem Mal

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1902
Descrizione fisica: 6
?' Mia verbeugte sich leicht. Dann reichte sie Friedrich die Teller und begab sich in die Küche. Das Frühstück verlief ziemlich einsilbig. Konrad hatte darauf bestanden, daß Mia an demselben theilnahm und sie hatte ihm die Bitte nicht abzu schlagen vermocht. Sie bereute es aber im Belaufe des Mahles sehr. Die Frau Kommerzienrath war von einer beleidigenden Zurückhaltung und Schweig samkeit und Olga richtete ihre Worte nur an Kon rad, ohne die Anwesenheit MiaS zu beachten. Es gab dieser eiuen Stich

ins Herz, wenn sie die Be mühungen Olga's sah, Konrad zu gefallen. In ihrem Herzen regte es sich wie Eifersucht, obgleich sie sich eine Thörin schalt. Was gieng es schließlich sie an, wenn Konrad Uhle und die schönglänzende, redselige Olga Grott ler sich liebten und heirateten. Aber sie bedauerte doch den armen Konrad, wenn sie daran dachte, daß er eine Frau wie Olga Grottler erhalten würde. Sie erkannte mit scharfem Auge die grenzen lose Oberflächlichkeit dieses schönen Mädchens

, das seine thatsächliche Unwissenheit und Herzenskälte durch rasfinirten äußeren Schliff zu verbergen suchte. Sie bedauerte Konrad, wenn er sich durch diese koketten Künste blenden lassen sollte. Und fast schien es so, als ob Konrad geblendet würde. Denn gegen Ende des Frühstücks ward er lebhafter und lachte oft laut auf über die scherzhaften, oft pikanten Bemekungen Olgas, schien sich köstlich über Me Welt geht nicht unter! Es ist wieder uichts mit .dem Weltuntergang, dessen Fahrplan — wenn man dieses Wort in sol

denken mußte: Sie lachte so glücklich, sie lachte so toll Und mit so weißen Zähnen, Und wenn ich an dies Lachen denk'. Dann wein' ich plötzlich Thränen . . . Das duftige Sommerkleid umschloß knapp die volle Gestalt, den schneeigen, schön geformten Hals freilassend. Das Mädchen war wirklich eine überaus anmuthige, verlockende Erscheinung. Nach einer Stunde empfahlen sich die Damen. Man hatte sich köstlich unterhalten. Auf der Treppe noch erklang das silberhelle Lachen Olgas, als ihr Konrad die Hand

, Sie können gehen.' „Zu Befehl, Herr Hauptmauu.' Mißgestimmt warf sich Konrad in einen Sessel, zündete sich eine Zigarette an und blickte mit finste ren Augen in die dichten Rauchwnlken, als könnte er in ihnen die Zukunft lesen. Aber die Rauchwolken ballten sich zusammen und lösten sich wieder, um sich von neuem wieder zu ballen — eine Antwort auf die Frage, die in gelingen, die Bewegung in der Gesichtslinie festzu stellen. Erst im Jahre 1901 ist es dem Direktor des Lick-Obfervatoriums Campbell gelungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 19 di 40
Data: 02.10.1910
Descrizione fisica: 40
«tränkte ebenfalls. Da der gerufene Priester die Sakramente verweigerte, so ließen sich beide Totkranke trauen, erhielten darauf Ablaß ihrer Sunden und das Abendmahl und starben nach einigen Tagen fast gleichzeitig. Die Frucht dieser Verbindung war eine Sohn, Andreas mit Namen, der Priester wurde, und von (seinem später zu nennenden Neffen) Konrad II. das Vintler'fche Benefieium der Kapelle der hl. Dreifaltigkeit zu Bozen 1436 erhielt. Er hatte dieses über zwanzig Jahre inne. Wie Von Joachim

von Bischof Ulrich von Brixen als Lehen. Leopold Vintler hatte mit Katharina von Platsch einen Sohn, Konrad, und zwei Töchter^ Bar bara und Katharina. Die letztere verehelichte sich mit Jakob von Thunn, einem Sohne Simons von Thurm und einer Gräfin von Collalto. Barbara war mit Mathias dem Sparn berger vermählt. Als Katharina Witwe geworden war, ver mählte sie sich zum zweiten Mrle mit Hans von Zwingen stein. ! ' Bei Konrad H. von Vintler zu Platsch, des vorge nannten LÄzpold lKchn, müssen

wir wieder ein wenig ver weilen. Im Jahre 1427 schreibt ihm am Sonntag nach Ja Lobi Herzog Friedrich aus Innsbruck, „er soll sich mit Gesel len zurichten, auf den nächstfolgenden St. Polten Tag (d. i^ am Tage St. Hippolytus, 13. August) bei ihm zu erscheinen' weil er ihn „Wider zu ungläubigen in BeHeim' (Böhmen)' braucht. Konrad war Hauptmann in Primör und Rät des Bischofs Georg von Trient, 1446 Herzog Sigmunds Pfleger in Sarnthein, 1462 auch dessen Rat und zwei Jahre darauf dessen oberster Amtmann an der Etsch

mitbringen. Im Frühjahre 1468 erteilte Herzog Sigmund' dem Lan deshauptmann an der Etsch Oswald Von Säben und dem obersten Amtmann Konrad von Vintler den Befehl, „bei sei ner Abwesenheit von Tirol Geld aufzubringen', und zu diesem Zwecke auch die Vollmacht, Anlehen aufzunehmen, landesfürstliche Urbare, Gülten und Güter zu versetzen und zu verkaufen, wie es eben nottut. Es ist eigentlich selbstver ständlich, sei der Vollständigkeit halber aber doch erwähnt, daß vor Erfluß aller dieser und ähnlicher

Aufträge dem Kon rad für sich wie für alle seine Familienmitglieder alle bestan denen Privilegien bestätigt worden waren. Im Herbste 1468 wurde Konrad vom Herzog zum Abgeordneten an die tiro lischen Stände gewählt, weil diese wegen zu großen Aufgan ges im Landeshaushalte und noch anderswo närrisch gewor den waren und darüber an Sigmund eine Klageschrist ge richtet hatten. Der Herzog war darirber natürlich nicht son derlich entzückt und schickte den Ständen den Konrad Vintler mit der strikten Erklärung

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 12.10.1922
Descrizione fisica: 12
Kerze ani Martha hat sie von ihrem Ersparten der lieben Mutter Gottes geopfert, wenn ich ohne Zauber zurückkehrte und Konrad ge rettet würde. Aber jetzt sage ich euch allen gute Nacht, denn für mich ist es Schlafens zeit.» Sie wollte gehen; aber da stand Konrad von seinem Sitze aus und trat zu Agnes hin. „So habe ich euch nächst Gott und meinen lieben Freunden mein ganzes Glück zu ver danken!' redet« er das Mädchen an. „Wie soll ich euch dafür danken?' „Sprecht nicht so,' entgegnete Agnes schüchtern

; „es bedarf des Dankes ja nicht. Ach Gott! Ihr wißt ja selbst am besten, warum ich das tat.' ^ Bei diesen Worten wurde auch Konrad ganz verwirrt. Der alte Meister Claes be merkte das und lächelte heimlich. „Ei. so kommt doch einmal her, ihr meine lieben Kinder!' rief er beiden zu. „Ich weiß es, Konrad, wie Ihr meiner Agnes lohnen könnt.' Sie traten zu dem kranken Meister heran; dieser ergriff die Hand seiner Tochter und legte sie in des Jünglings Hand. „Jetzt er neuert euern Bund, und alles Leid ist ver

gessen und begraben. Seid ihr nun zufrie den?' „Ja!' sagte Konrad, und Agnes nickte errötend. „Dann segne euch Gott!' fuhr der alte Meister fort. „Das Leid hat eure Liebe gleich dem Eisen auf dem Ambos mit schwe ren Hämmern geschmiedet; nun wird sie dauernd sein bis über das Grab hinaus. Also auf euer Wohlergehen!' Mit dtesen Worten griff er nach seinem Becher, und sie stießen miteinander in fröh- . lichem Jubel an. Agnes aber sagte dem Vater, Konrad und allen Freunden gute Nacht. Draußen indes sen

hatte sie noch viel mit Martha zu plau dern, dam knieten beide Frauen vor einem Bilde der lieben Mutter Gottes nieder und sprachen ein heißes Dankgebet. „Das Gebet hat am meisten geholfen,' sagte Meister Claes, nachdem Agnes Ab schied genommen hatte, „unbeschadet eurer Anstrengung, Reinhold und Berndchen! Darum wollen wir am Sonntag insgesamt der lieben Mutter Gottes danken und alle Werkleute dazu einladen.' „Und ich beginne zum erstenmal mein Gelübde zu erfüllen,' fiel Konrad ein. So geschah es auch. In feierlichem Zuge

und in festlichen Kleidern wallten am Sonn tag nachmittags die Domsteinmetzen mit hochentfalteter Fahüe, ihren Meister, der wieder genesen war. und Konrad an der Spitze, das Geckenberndchen in seiner Nar rentracht voraus, zu St. Maria in der Kup- forgäste. Eine Predigt wurde gehalten, und dann beteten sie zusammen den Rosenkranz. Reiche Opfer sielen an diesem Tage in die Büchse vor dem Enadenbilde. Dann zogen «sie nach dem Gaffelhause, wo ein freudiges Mahl den frohen Tag beschloß. Am Feste Maria Himmelfahrt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.02.1931
Descrizione fisica: 8
, als nach Erstattung der Dieb- stahlsanzeige, ohne Fahrrad auf Schusters Rap pen dsn weiten Weg nach Hause zu pilgern ., . Tbeater» Konzerte» Vergnügungen Bei dem Gastspiel Konrad Drehers mi! seinem Ensemble am 10 Februar gelangt das Volksstück »Matthias Gollinger' v. O. Blumenthal und M. B.'rnsk'n, bearbeitet von Konrad Dreher, zur Aufführung. In die sem köstlicheil Stück bietet sich für Dreher ln der Rolle eines behäbigen Münchner Bierbrauers so recht Gelegenheit zur Auswirkung seines saftigen Humors. Biel Witz

, gekleidet in das Gewand des heimischen und norddeutschen Dia lektes belebt die vier Akte, von denen zwei in München und zwei in Bsrlin spielen und die Konrad Dreher mit der ganzen Gestaltungs kraft feines Genius ausstattet. Mit diesem Stück, mit dem Konrad Dreher anläßlich seines diesjährigen Gastspieles am Staatstheater in München größten Erfolg bei vollkommen aus verkauften Häusern erzielte, bereist der nun Einundsiebzigjährige ganz Deutschland. Er wird auch bei uns alle Freunde seiner großen Kunst

V(»Stellungen 5», lià 7, 3, 93V Vitt' In Vorbereitung ^er grosso tZreta Laido kuim: Dio k^ràu c!:s liebt. » o o Konrad Dreher Wie wir bereits mitgeteilt haben, beginnt Konrad Dreher nnt seinem Ensemble von AI i'örsonen. sein Gastspiel in Merano am 10. Fe bruar und in Bolzano am 16. Februar. Konrad Dreher ist s«n Münchener Kind und ein Schauspieler von internationalem Ruf. Er hat mit seinem Ensemble fast alle Länder Eil» ropas bereist und gastierte auch zweimal in Amerika. Verschiedene Potentaten ließen Dre

und find àer^eugl, daß je der Theaterbesucher vollbefriedigt und mit hei terem Herzen die Vorstellung verlassen wird. » Aon Konrad Dreher, erschien vor kurzem im Verlag Knorr und Hirth in München eine in teressante. reich illustrierte Autobiographie, die er „Abreiß-Kalender meines Lebens' nennt. (Preis geb. 40 Lire). In der Dreher eigenen humorvoll«! Weise entschuldigt sich der weltberühmte Künstler im Vorworte, daß er mit dem was er in der schön- nen Zeit des Weltfriedens, als er noch einiges Vermögen

und Friedrichs ruh. mit König Ludwig II. an Männer iin Net- che der Kunst, mit den Schlierseern, an seine Amerika-Fahrten usw. und leiten envlich zu den Ga/straisen während des Krieges über; mit Lie besgaben ging es an die Front. Einige ebenso fesselnde Geschichten aus der Zeit des ruhebedürftigen Bühnenjubilärs be> schäftigen sich mit der Luftschiffahrt, mit «inem Jubiläum in Eis und Schnee, dem Deutschen Museum iil Atiincheu und Oskar v. Miller, worauf Konrad Dreher seine Freunde im An schluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1904
Descrizione fisica: 8
Konrad Hellborns, schaut schon wiederholt aus, ob ihr Mann noch nicht heimkehre. Dann eilt sie wieder in ihr freundliches Stübchen, wo sie alles hübsch und ordentlich für das Mahl ihres fleißigen Mannes hergerichtet hat. Da sieht eS recht appetitlich aus, man konnte Lust be kommen, sich mit an den schneeweiß gedeckten Tisch zu setzen und die blank geputzten Messer und Gabeln zu benutzen. Man sah es jedem Stück des einfachen Hausrates an, daß die junge Frau gewohnt war, Ordnung zu halten

. So sollte es sein in jedem, auch dem kleinsten Häuschen. „Guten Tag, liebe Anna,' rief der eintretende Konrad, „ich habe dir einen Gast mitgebracht.' „Guten Tag, Konrad, guten Tag, junger Herr.' „Gutett Tag, Frau Hellborn.' „Das fehlte mir noch, hörst du nicht, Konrad, was der junge Herr sagt?' „So lange ich mit dem albernen Titel benannt werdet heißt du auch nicht mehr Anna. Weißt du nicht, daß mein Name Oskar und Konrad mein alter Freund ist?' „Recht so, mein Junge, so höre ich es gern. Und dein Freund bleibe ich, so lange ich lebe

.' „Sei nicht böse, Oskar/ es war nur ein Scherz.' „Konrad sagte, es gäbe heute Kartoffelklöße und da habe ich mich bei euch eingeladen. Du gibst mir doch was mit, gute Anna?' „So viel du willst, Schmalhans ist bei unS noch nicht Küchenmeister.' „Das soll uns schmecken, gelt Konrad?' „Gleich bin ich wieder hier, so will meine Frau mich nicht am Tische haben und mir würde es auch nicht schmecken in dem Arbeitszeuge.' Nach kurzer Zeit saßen alle beisammen, und nachdem man gebetet, langten sie tüchtig

zu. Oskar sah so glücklich aus und die einfache Kost schien ihm herrlich zu munden. „Was führt dich heute zu uns herunter, Oskar?' begann Konrad. „Das will ich dir sagen. Ella Eschenbruch hat mich gebeten, ihr ein Puppenhaus zu bauen. Ich habe ihr ganz stolz gesagt, dazu brauchet ich nicht viel zu lernen, aber nun habe ich es schon mehrere- male versucht, dock es wird nichts. Da dachte ich an dich, Konrad, und nicht wahr, du hilfst mir da bei. Ich möchte Ella so gerne eine Freude bereiten.'

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 9
Data: 05.06.1927
Descrizione fisica: 9
, der mir gehörte. Mit Erfolg, denn heute kennt man sein Werk und fängt an, es zu verstehen.' Die Wucht Pfingstskizze von Hans Waldau Wolter Konrad hatte mit Mühe einen klei nen Ort gefunden, eingebettet zwischen See und Wälder, wo er abseits von den lauten Straßen der Pfingltwanderer ' ein - paar Ferientage im seltenen Genuß. völliger Ausspannung und Stille verleben wollte. Ein paar Häuser stan den da unter dilnklen Kastanien, ein Kescheids-, ner Gasthof, dicht hinter den Gärten glitzerte der-See

, und-die sandige Straße sonnte sich in behaglicher Einsamkeit, wenn nicht gerade schnatterndes Geflügelzeug daherkam oder die Bewohner abends vom Fischzug heimkehrten. Von den Bewohnern der drei oder vier kleinen Landhäuser, deren Gärten hinter dem Dorf den See berührten, wurde fast, nie einer gesehen, Vielleicht neliörte das^junge , Mädchen, dem Konrad hin und wieder auf einem Spaziergang segnet war, in eins dieser Häuser., Obwohl s>e. nach Kleidung und Gestalt zu urteilen, kaum Mehr als seckMn.Jcchre alt

zu haben ersten besten Anlaß nahm, das Madchen stehen zu lassen. Ein drittes Mal traf !.« ^?! ^ ^ Seeufer lag. ^Cine Weile blieb sie wie uberlegend stehen, dann entfernte vorsichtlg.- wle man das Zimmer eines Schlafenden verlaßt. >. - Seitdem mied Màster Konrad diese Seite des Sees. Cr war nun fünfunvierzig Jahre Und hatte die Tür hinter Erleben und Hoffen, War ten und Crfiilltwerden zugeschlagen. Cr war «>e ein müder Wanderer, der sein Ziel nicht findet und umkehrt, zu sich selbst zurückkehrt, und sah

nur mit Mißfallen und Mißtrauen auf die Menschen, deren Tage ein einziges Lachen zu sein schienen, und die ihn. doch.immer.wieder daran erinnerten, daß das Leben wohl etwas. Vielfältiges, Buntes und Reiches sein kann, daß' aber für den Einzelnen doch nur ein winziger Bruchteil von alledem -bestimmt -ist- -Und -war auch die kleine Inge aus. dem Landhaus.drü ben — ihren Namen hatte sie ihm gleich verra ten— nicht mehr als ein frohes Kind, wenn auch Kleid und Strümpfe aus Seide waren, so wollt« doch Walter Konrad

seine Gedanken nicht- mehr durch Lachen, lockiges Haar und sprü hende Augen verwirren lassen. Er fühlte sich zu alt,.fein Herz auch nur um einen Spalt zu öffnen, der vielleicht nur Leere verriet. Am Pfinastfonntag war es aber doch leb hafter in dem Ort geworden. Ausflügler ka men, Kraftwagen und Boote hielten an dem See und brachten eine lärmende. Fröhlichkeit mit. Konrad hatte sich von den Fischern einen Kahn geliehen und war weit hinausgefahren, wohin, von Wald und Hügeln aufgefangen, keine frem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 16 di 16
Data: 29.09.1825
Descrizione fisica: 16
75L treten,, »i'i> der Ursache/ aus der man ihnen den beson- der» Schun del' Geselle angedeihe» zu lassen desunden hat, zu Jedermanns Wissen und Benehme» nachträglich auch bekannt zn geben, wie folgt : Aus der Stadtgemeiude Bregenz. Joseph We^, Doktor'der Medizin, 4? Jahre alt, wegen uubekanntein Aufenthalt, Cnralor 35aver Jbele, Bürger nnv Kamnmiacher zu Bregenz. Maria Anna Maper, BürgerStochter, /,v Jahre alt, wegen »»bekanntem Aufenthalt, Curator Konrad Mayer, Bürger vo» Bregenz. » ^ ^ Jgnap

Bändel, Apotheker in Bregenz. Ans der Landgemeinde Rente. Jakob Schelling, BauerSsohn, 63 Jahre alt, wegen unbekanntem Aufenthalt, Curator Anton Bader, Bauer, «nd der Zeit Gemeindevorsteher in Rente. Konrad Bundschuh, BauerSsohn, Z2 Jahre alt, we» gen unbekanntem Aufenthalt, Curator Joseph Sutterlilte, Bauer von Reute. Joseph Cberle, BauerSsohn, 44 Jahre alt, wegen tmbekanntein Aufenthalt, Curator Johann Peter Fink, Bauer vou Reute. Konrad Lasier, BauerSsohn, 3b Jahre alt, wegen unbekanntem

Aufenthalt, Curator Johann Laßer, Bauer von Reute^ Jakob Sichler, beiläufig 40 Jahre alt, wegen unbe kanntem Aufenthalt, Curator Johann Peter Fink, Ge- »ueindiener von Reute. Aus der Landgemeinde Langenegg. Konrad Kreßer, BauerSsohn, 41 Jahre alt, wegen 'Unbekanntem Aufenthalt, Cnrator Johann Nenuing, Bauer 4)on Run Laugenegg» Aus Ver Landgemeinde Lochau. Johann Hinteregger, Banerösohn, 3/j Jahre alt-, ivegen uubekainitem Aufeuthalt, Curator Joseph Forster, Bauer voii Lochan. . Aus der Landgemeinde

. Johann Meßmer, BauerSsohn, Jahre alr, we gen niibekanntem Aufenthalt, Curator Johann Martin Hakspiel, Bauer zu RiefeuSberg. Johann Peter Nenning, Postknecht, 3, Jahre alt, wegen nnbekauutem Aufenthalt, Cnrator Joseph Hirschi, Bauer zu Niefenöbcrg. Michael Spiegel, gelernter Schmied, LZ Jahre alt, wegen unbekanntem Aufenthalt, Cnrator Konrad Grober, Baner zu RiefeuSberg. Joseph Meßmer, gelernter Glaser, L2 Jahre alt, wegen unbekanntem Anfenthalt, Cnrator Konrad Fink, lì-auer zu RiefeuSberg. Mathias

Schinelzenbach, ein gelernter Glaser, bo Jah re alt, und Konrad Schmelzenbach, ein gelernter Tisch ler, S7 Jahre alt, beide wegen nnbekanntem Anfenthalt, Curator Franz Joseph Fink, Bauer von Sulzberg. Christian Sinz, BauerSsohn, Jahre alt, wegen Blödsinn, Curator O.uirin Sinz, Baner zu Sulzberg. ' Johann Michael Stadelmann, Wnndarztösohn, /,/» Jahre alt, wegen Blödsinn, Curator.Martin Schmelzen bach, Bauer zu Sulzberg. Xaver Schwärzler, BauerSsohn, 43 Jahre alt, uud Kaspar Schwärzler, BauerSsohn, 35 Jahre

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
bezogen werden. Meran, 27. April. (Eine schreckliche Bluttat im Eisenbahnwaggon.) Der hiesige Lohndiener Simon Sa nin überfiel heute im Eisen bahnwaggon auf der Strecke zwischen Terlan und Vilpian den Postaushilfsdiener Josef Konrad von hier und brachte ihm mit einem Messer eine Verletzung am Halse bei, welcher der Gestochene alsbald rrlag. Sodann stürzte sich Sanin aus den Lohndiener Georg Götsch und stach blindlings einige- male auf denselben los. Hierauf kehrte er das Messer gegen seine eigene

Brust. Inzwischen hatten sich aber Mitreisende auf den Wütenden gestürzt so daß er sich nur zwei leichtere Verletzungen bei bringen konnte. Er Wurde festgehalten und ihm das Messer entwunden. In Vilpian wurde der Mörder der Gendarmerie übergeben, die Leiche des ermordeten Konrad und der tötlich verletzte Götsch (derselbe hat sieben Stichwunden) wurden auswaggoniert. Die Tät erregte unter den Mit reisenden begreiflicherweise große Bestürzung und Ausregung und wie ein Lauffeuer ging nachmittags

nach 3 Uhr, nachdem der Bahnzug hier einge troffen war, die Kunde von der Schreckenstat durch die Stadt. Die Vorgeschichte dieser Bluttat ist folgende: Simon Sanin machte sich im Vorjahre, als ihm Josef Konrad, damals Steueramtsaus- Hilfsdiener, eine Mahnung schuldiger Beiträge der Lohndienergenossenschaft übergab, einer Amtsehrön- beleidigung schuldig und wurde von Konrad ange zeigt. Heute war beim Kreisgerichte in Bozen die Verhandlung, wobei auch der Lohndiener Georg Götsch als Zeuge fungierte. Sanin

wurde für schuldig befunden und zu fechs Wochen Arrest ver urteilt. Er hatte schon früher erklärt, daß er sich in diesem Falle an Konrad rächen werde. In Bozen kaufte sich Sanin ein kleineres Küchenmesser und stieg bei dem um 2 04 Uhr von Bozen abgehenden Zug in das gleiche Coups wie Konrad und Götsch. 3—4 Minuten vor der Station Vilpian vollbrachte er die traurige Tat. Er legte in Vilpian ein offe nes Geständnis ab und äußerte seine Freude, „daß der Schurke Konrad, um den nicht schade

ist, nicht mehr lebt'. Sanin hatte sich nur bis Vilpian das Billett gelöst und zeigte nach der Verhaftung sein von ihm selbst geschriebenes Testament vor. Er ist bereits das zweitemal verheiratet, Vater mehrerer Kinder und von Kurtinig gebürtig, wo er vor Jahren, ebenso in Saturn, eine Gastwirtschaft be trieb. Er war als roh und gewalttätig bekannt Der ermordete Joses Konrad ist verheiratet,- kinder los, er war früher Schuhmacher. Der schwerver letzte Lohndiener Georg Götsch, ein alter Meraner,' ist seit

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 12
Pförtner willen tut es einem wohl, einen von ihnen zur Ehre der Altäre erhoben zu wissen, und zwar den Kapuzinerbruder Konrad von Parzham in Bayern. Neben den Pförtnern und dem ganzen Orden der Kapuziner sieht sich auch das Bayernland in seinem Sohne geehrt. Schon auf der Reise nach Rom stieß man immer wieder auf Bayern, die zur Seligsprechungs feier in die Ewige Stadt pilgerten. Ein junger blonder Geistlicher im Talar, das dicke Bre vierbuch unter dem Arm im Wandelgang des D-Zuges München—Rom... Bald

. Ich bin aber doch bald dahinter gekommen. Ein anderer Mitreisender, dem ich im Speisewagen gegen übersaß — bei dem Wiederbegegnen in Sankt Peter lernte ich ihn als einen hervorragen den Vertreter des bayrischen Adels kennen, vertraute mir an, auch Kardinal v. Faulhaber fei auf dem Zug und in Derona sehe ich den Kardinal bereits in Begleitung seines Sekre tärs und eines bayrischen Prälaten aus dem Bahnhof auf und ab promenieren. Bruder Konrad. Als niein Gegenüber im Speisewagen er wähnte, er habe den seligen Konrad

mit der Kapuzinerkutte. Er wurde Novize dieses Ordens. An einem jener Tage schrieb er an seine Angehörigen: „Ihr wißt schon, daß ich mich jetzt im Novi ziat (Probejahr) befinde, betet darum, daß ich dieses Johr gut verbringen kann und daß ich nicht bloß dem Kleide nach ein Kapuziner werde, sondern auch dem Geiste nach. Als ein solcher kann ich gut leben und gut sterben.' Wahrhaftig. Bruder Konrad wußte im braunen Habit gut zu leben und gut zu ster ben, und so zur Ehre der Altäre emporgehoben

leuchten den Gesimsen der Kirche entlang, in den breiten Bögen und in Ketten von Lustern von den Galerien herab fast bis zum Fußboden reichend. Die Kirche füllt sich mit den Gästen, die sich an den Vortagen mit Eintrittskarten versehen hatten. Vorne in der Apsis der Peterskirche, die für sich allein schon eine große Kirche darstellt, haben an der Evangelien-Seite des sogenannten Kathedra- Altares vor allem die Ordensbrüder des seligen Konrad, die Kapuziner, Platz genom men. Besondere Erwähnung

nehmen auch die schon früher genannten Bischöfe von Passau und Speier Platz. Nun beginnt die Zeremonie der Selig sprechung. Der Postulator (Antragsteller) der Seligsprechung bittet zugleich mit dem Sekretär der Ritenkongregation den Kar dinal-Präfekten der Nitenkongregation um die Verlesung des päpstlichen Briefes, worin die Seligsprechung des Bruders Konrad ausgesprochen wird. Der Kardinal-Präfekt verweist die beiden an den Erzpriester von St. Peter, Kardinal Pacelli, um von ihm die Erlaubnis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.10.1867
Descrizione fisica: 6
war, saßen in den folgenden 343 Jahren (911—12541 Männer aus den sächsischen, fränkischen und hohen- staufischen Häusern, und ein Welse auf dem Throne. Der erste war ein Franke: Konrad I. (911—913», dann folgten in 105 Jahren S Sachsen: Heinrich I. (919-936), Otto I. (93«—973), Otto II. (973 bis 933), Otto III. (933—1002) und Heinrich II. der Heilige (1002—10241. auf diese kamen in 101 Jahren 4 Franken: Konrad II. (1024—10391, Heinrich III. (1039—1056). Heinrich IV. (1056—1106) und Heinrich

V. (1106-1125), ihnen folgte ein Sachse, nicht aus dem alten Herzogsgeschlechte (dieses war mit Heinrich II. auSgestorben), sondern aus dem spätern Herzogsgeschlechte, das im I. 1106 aus den Grafen von Supplinburg zum Herzogthume gelangt war, nämlich Lothar II. (1125—1137', und seine Nach, folger waren in 116 Jahren 6 Hohenstausen: Konrad III. (1133—1152), Friedrich I. (1152—1190), Heinrich VI. (1190-1197), Philipp (1103—1203», Friedrich II. (1215—1250, und Konrad IV. (1250—1254) und zwischen Philipp

und Friedrich II. der Welse Otto IV. (1203—1215). . ^ Das deutsche Reich, das unter Konrad I. ein Wahl, reich geworden war, stieg unter den sächsischen Königen zu hohem Ruhme, unterjochte an der deutschen Nord ostgränze einige Wendenstämme (unter Heinrich I.). schlug die Ungarn (unter Otto I.) bei Merseburg und am Oberlech, erwarb das Königreich Italien und be hauptete (unter Otto II.) gegen Frankreich das Her- zogthum Lothringen. Große Männer gaben dem deutschen Kaiserthrone die Häuser von Franken

der Kirche. Die mächtigen Hohenstausen, denen seine Person nicht angenehm sein konnte, zwang er durch seine Entschieden- heit, daß sie die von den Saliern ererbten Reichsgüter von ihm, dem Kaiser, zu Lehen nahmen. Als 1130 Jnnocenz II. auf den päpstlichen Stuhl erhoben und ihm Anaklet II. gegenübergestellt worden war, nahmen die Hohenstausen für diesen Partei. Herzog Konrad von Franken nahm sogar die italienische Königskrone von den Anhängern Anaklets II. an und wirkte mit Roger II. von Sicilien

für diesen, und Herzog Friedrich von Schwaben wagte in Deutschland eine drohende Haltung gegen den Kaiser. Nichtsdestoweniger unter nahm Lothar II. im Jahre 1132 mit einem kleinen Heere seinen ersten Nömerzug, setzte den wahren Papst Jnnocenz II. in Rom ein und empfing dort von ihm in der Kirche zum hl. Johann von Lateran die Kaiser krone (1133). Zurückgekehrt lud er alle Fürsten Deutsch lands nach Vamberg, wo er Hof hielt, zur Ablegung ihres HuldigungSeides ein. Auch die zwei Hohenstausen Friedrich und Konrad

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1905
Descrizione fisica: 8
: Der Tatverhalt ist folgeirder: Der Lohndiener Simon Zanin aus Knrtinig, geboren am 8. Okto ber 1855, in Meran als Dienfmmnn und Lohn- diener wohnhaft, in zweiter Ehe verheiratet und Varer von 5. zum Teil erwachsenen Kindern, battc sich kürzlich angeblich infolge eines Genosscnschasts- streites einer Majestätsbeleidignng schuldig ge macht. Der Schuhmacher und Amtshilfsdiener Josef Konrad ans Kärnten, am 8. März 1863 geboren, nnL ebenfalls in Meran verheiratet, zeigte das bei Gericht an und fungierte

oder an sonst etwas dachte: nur ein Gedanke leseelte ihn nnd nahm seinen ganzen Sinn gefangen: blutige Rache zu nehmen an denjenigen, denen er seine Verurteilung ver dankte. an Götzsch nnd Konrad. Und so kaufte er sich hier in Bozen ein Messer, ein ganz gewöhn- liäzes Küchenmesser mit weißem, unpoliertem Hcfl nnd etwa 4 Zeirtimeter breiter nnd 15 Zentimeter langer Klinge, Dieses Messer ließ er bei einem Schleifei haarsck»arf schleifen, dann ging er nach dein Bahnhof uud verfaßte dort folgendes „Todes urteil

'. das zugleich sein Testament bilden soll, und das tvir genau nach Wortlaut und Orthogra phie hier wiedergeben: ..Bozen, Banhof. 27.. 2 Nchm. Bin heute unschuldig wegen Majeslezbeleidi- gung sechs Wochen durch einen Sck»nrk^n Konrad und Gotsch beschlisie die b?idsn selbst zn straffen nnd wenn es mir gelingt mich selbst zu töden. Meine Frau hat von mich tausend Kronen guth, die habe ich fon der Sparkasse Bozen fon ihr herausgenommen und in Mevan auf meinst Namen eingelegt, die ihr gehören. Die Einrich tung

gehört bis auf meine Kleider der Frau, die Kleider und Wäsche dem Sohn WilhÄm. Das ist mein letzter Wille bei vollen verstand und Wille bitte euch alle um Verzeihung Gott sei meiner armen Selle gnädig. Arme Fr'au arme Kinder, euer Vater und Gare hoffentlich in hen Himmel wenn es inibr nuhr gelingt. Ich bin zufrieden das geschieht im Zug SigmundAkron VsS.' Dieses Schreiben steckte Zanin zu sich und stieg mit den beiden, deren Tod W beschlossen hatte, in ein Coupee 3. Klasse. Weder Götzsch noch Konrad

ahnten auch nur dc^ Geringste. Sie saßen harm los Rücken gegen Rücken mit Zanin. Die Absicht, die ..Strase' an Len beiden schon bis Sigmunds- kron zu vollziehen, führte Zanin.indessen nicht au». NÄen Konrad faß eine fremde Frau und die mochte ihn genieren. So brütete er seine Mordgedcniken weiter, auf die erste beste Gslegen- Freitag, dcn28. April 1905. ? heir wartend. In Terlan stieg, die. Frau aus ^ in Vilpian trug man den Konrad tot, den Götzsch! auf Äan Tod verletzt aus dem Zuge. Konrad

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 26
Data: 06.11.1843
Descrizione fisica: 26
. ' 4 Kleber.Joseph Zlnton (Michels) inSchwar- zenberg. » » 13 Moosbrngger Joseph Fidel zn Lütin in Schwarzenb'erg. „ ' 30 Moosmauu Franz Xaver zu Schnepfan. „ /, 6 Rüschcr Franz Xaver zu Hirschau in Schnepfan. „ „ 9 Rüschcr Johann Michael zn Hirschau in Schnepfan. „ », 24 Zengcrle Johann Michael in Schnepfan. Vom V. L o fn ng s - D i strikt e: Los-Nr. 10 Herbnrgcr Kaspar zn Hittisau. „ 1 Mennel Johann Konrad zn Gfell in Lan- genegg. ^ « „11 Nenning Johann Konrad zu Hiuteregg in Hittisau. „ 20 Nenuing Jvhanu

Peter am Feld in Lan genegg. „ „ 33 Nußbalimcr Johann Konrad zu Finkenbühl in Langeuegg. 35 Nustbanmer Johann Peter zit ^Finkenbühl in Läugcnegg. » 3 Nußbaun,cr'Joscph zu Finkenbühl in Lau- genegg. ' 40 Raidcl Johann Konrad zu Fenkern in ' Volgcnach. , » ' 37 Stadelmann Nikolaus in Bolgenach. ». » 9 Stöckler Jolmuu Konrad iu Hittisau. Vom Vl. Losnngs-Distrikte: Los-Zir. 24 Berkman Joseph Anton zu Wolfbühl in Krumbach. 26 Vilgeri Franz Joseph von dort. , ,, 2 Bilgeri Johann Konrad zu Vöalen

in Krnmbach. „ „ 19 Vilgeri Johann Peter zu Rrntersbühl,in Lingcnau. „ .. 27- Fink Gcbhard Angusti» ;u Wolfbühl in Krnmbach. 4 Fink Jobann Peter in der An zn Krnmbach. . . 13 Fink Johann Peter zu Glatz in Krumbach. Da, nun Moosbrugger Johann Jakob von Argen- ' stein in -An mit der Los-Nr. 2 für den I. Distrikt, Mennel Johann Konrad von Gfell in Langenegg mit Nr. 1 für,dcn V. Distrikt, und Vilgeri Johann Kon rad von Vöglen in Krumbach mit der Los - Nr. 2 für den VI. Distrikt, zur wirklichen Eiureihung

, alle übri gen aber nach der Reihe der für sie gezogenen LoSzahlen znr Reserve bestimmt sind; so haben Moosbrngger Jo hann Jakob von Argenan, Mennel Johann Konrad von Gfell und Bilgeri Johann Konrad von Vöglen, wetin sie sich in der Provinz von Tirol und Vorarlberg be finden, binnen vier Wochen, wenn sie sich aber außer dieser Provinz anshalten, binnen acht-Wochen, sich persönlich bei diesem Landgerichte zu stellen, die obbe- merkteu weitern Abwesenden aber ihren Aufenthalts ort in gleicher Frist anher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 18 di 22
Data: 13.11.1843
Descrizione fisica: 22
) in Schwar zenberg. „ „ 13 Moosbrugger Joseph Fidel zu Lütin in Schwarzenberg. „ „ 39 Moosinan» Franz Xaver zu Schnepfau. „ „ 6 Rüscher Franz Xaver zu Hirschan in Schnepsan. ^ /, „ 9 Rüscher Johann Michael zn Hirschan in Schnepsan. „ »/ 24 Zengerle Johann Michael in Schnepfau. Vom V. Losungs-Distrikte: Los-Nr. 1V Herburger Kaspar zu Hittisau. » ,, 1 Mennel Johann Konrad zu Gsell in Lan genegg. „ 11 Nenning Johann Konrad zu Hmteregg in Hittisau. „ 29 Nenning Johann Peter am Feld in Lan- geneag

. „ 33 Nnßbauincr Johann Konrad zu Finkenbühl in Langenegg. ' », 35 Nnßbauincr Johann Peter zu Finkenbühl in Langenegg. „ „ 3 Nußbaumer Joseph zu Finkenbühl in Lan genegg. ,, ». 4V Raidel Johann Konrad zu Fenkern in Bolgenach. ' „ 37 Stadelmann Nikolaus in Bolgenach. ,, 9 Stöckler Johann Konrad in Hittisau. Vom VI. Losungs-Distrikte: Los-Nr. 24 Berkman Joseph Zlnton zu Wolfbühl in Krumbach. ,, „ 26 Bilgeri Franz Joseph von dort. ' ' 2 Bilgeri Johann Konrad zu Vöalen in Krumbach. » 19 Bilgeri Johann Pctcr

zu Rentersbühl in Lmgenau. ' ' 27 Fink Gcbhard Angnstin zu .Wolfbübl in Krumbach. ' '5 M'! Johann Peter in der Au zu Krnmbach. ' v>nk Johann Pctcr zu Glatz m Krumbach. Da nun Moosbrugger Johann Jakob von Arqcn- stein in Au mit der Los-Nr. 2 für den I. Distrikt, Meunel Johann Konrad von Gsell in Lanaeneaa mit Nr. 1 für den V. Distrikt, und Bilgeri Johann Kon rad von Vögten in Krumbach mit der Los-Nr. S für den VI. Distrikt, zur wirklichen Einreihung, alle übri gen aber nach der Reihe der für sie gezogenen

Loszahlen znr Reserve bestimmt sind; so haben Moosbrngger Jo hann Jakob von Argenan, Mennel Johann Konrad von Gfell nnd Bilgeri Johann Konrad von Vöglen, wenn sie sich in der Provinz von Tirol und Vorarlberg be finden , binnen vier Wochen, wenn sie sich aber außer dieser Provinz aufhalten, binnen acht Wochen, sich persönlich bei diesem Landgerichte zu stellen, die obbe- merkten weitern Abwesenden aber ihren Anfentbalts- ort in gleicher Frist cmher bekannt zn geben, widri- genS Erstere unbedingt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 16
Data: 17.11.1834
Descrizione fisica: 16
Willam Johann Michael von Lebernau in An Nr. 22. Willy Joseph Engelbert von Widen in Au Nr. 33. Zünd Melchior von Bezan Nr. 33. Im !>- Losungödistrikt Mittelberg. /Schoppernau und Bizan. Für Feldkircher Christian von Bizau Nr°. 6. Feuerstein Johann Kaspar von Bizan Nr. 5. Hölzer Karl von Mittelberg Nr. 9^ MooSbrugger Johann Konrad von Bizau Nr. 24. MooSbrugger Joseph Anton von Bizau Nr. 15. MooSbrugger Kasimir Roinuald von Mittelberg Nr. 7. Natter Joseph Anton von Bizau Nr. 12. Rützler AloiS

von Schoppernau Nr. 13. Im IN. Losungsdistrikt Egg und AndelSbuch. Für Feldkircher Joseph von Hub in AndelSbuch Nr. 39. Jäger Joseph Anton von Fahl in AndelSbuch Nr. 26. Jäger Johann Georg von Fahl in AndelSbuch Nr. 3V. Koler Joseph von Kohlgrnb in Egg Nr. 9. Mehler Joseph Anton, Jodokö Sohn, vom Wirth in AndelSbuch, Nr. 2l. Metzler Josepb vom Wirth in AndelSbuch Nr. 3l. Mensburger Franz Josepb von Hub in AndelSbuch Nr 34. Meuöburger Jodok von Klebern in Egg Nr. 12. Mensburger Johann Konrad von Hub

, Ober- und Unterlangenegg. Für BaderJohann Peter vo« Hasentobel in HittiSan Nr. 35. Bechter Johann Konrad von Neudorf in Langenegg Nr. 23. Bilgeri Johann Konrad von Fenkern in Bolgenach Nr. 26. Fink Joseph Anton von Gfell in Bolgenach Nr. 39. Knapp Bartholomä von Ladan in Bolgenach Nr. 14. Mennel Anton von Nußbaum iu Hittiöau ?tr. 42. ?ienning Johann Konrad vonKorlen in HittiSan Nr. 31. ^iußbaumer Johann Melchior von Finkenbühl in Lan genegg Nr. 37. Schwarza Johann Peter von Bernate» in Hittiöau

Nr. 15. Sisber Anton von Roma in Bolgenach Nr. 43. Steurcr Johann Konrad von Englen in Langenegg Nr. 18. Stenrer Johann Kaspar von Heideggen in HittiSan Nr. 30. Stöckler Johann Peter von GroAenbündt in Hittiöau .Nr. 34. Sntterläte Johann Peter von Thannen in HittiSan ?tr. 33. Wirtensohn Johann Peter von Schwizberg in Langen- egg Nr. 27. Zengerle ^Inton von Korlen in HittiSan Nr. 20. Im ^ I. Losungödistrikt Lingenan, Krumbach und SiebraiSgfell. Für Berchtold Johann Peter von Glay in Krumbach Nr. 26. Berchtold

Joseph Anton von Mooö in Krnmbach Nr. 32. Bilgeri Johann Peter von Au in Krnmbach Nr. 33. Bilgeri Joseph Anton von Wolfbühl in Krnmbach Nr. 12. Bühele Johann Konrad von Lingenan Nr. 35. Flitz ^osexh Peter von Moos in Krumbach Nr- 3. Nenning Joseph von Bruderhof in Lingenau Nr. 7. Da nun Erath Joseph Bartholomä von Argeaau in Au vom l. Losungödistrikte zur wirklichen Einrei- hnng, die übrigen aber nach Verhältniß ihrer LoSzah- len zur Reserve bestimmt sind, so hat der Erstere, wenn er stch

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol Vom heimischen Kunstschaffen TiuvsteUung Maria delaga Aber die Sehnsucht War wach lind schlief nicht wieder ein. Und sic zog ihn immer wie der zur Engelapotheke, wenngleich er selbst Ja Sälbchcn und Pflaster In Tuben und Schach teln in Menge besaß. Das Wichtigste hatte er nicht: für kranke Herzen und zerrüttete Ge müter. Das hoffte er trotz allem hier zu finden. Therese aber merkte bald, daß Konrad trann und sicher abgleften mußte ins graue Elend hinein

du mir nichts...?“ „Doch Konrad. Gewöhn’ dir das Trinken ab. Es verdirbt den Charakter und — dem Ta lent.' „Das Trinken?“ Betroffen sah er sie an. „Wie kommst du darauf?“ Stand es so um ihn, daß man ihm schon äußerlich den Trinker an sah? ..Das Talent? Was soll mir das heute noch?“ „Können verpflichtet. Hast du vergessen, daß wir nur Verwalter sind? Wa am läßt du die Ouellen deiner Seele nicht mehr fiie'en?“ „Warum fragst du! Für wen sollt Ich denn.. Aber du Jiast recht. Ich will es versuchen, dir zulieb.“ Aber es blieb beim

Versuch. Zuhause war niemand, der Konrad günstig beeinflußte: kn Gegenteil, das unfreundliche Daheim trieb ihn Immer wieder dem Alkohol zu. Er kam nicht aus der Krise heraus. Auf der einen Seile rul Ihn die Liebe zu Therese immer wieder hoch; er wußte wohl, daß er als Trinker niemals um sie freien konnte. Andererseits aber waren Ge wohnheit und Gelegenheit gar böse Gesellen; die hielten fest, was ihnen verfallen war. Doch die Liebe war stärker. Mit einem plötzlichen Entschluß übertrug er Therese

hat. und Ich vertraue auf die Kraft der Guide ... nicht auf mich und auch nicht aui die viel besungene Liebe.“ So mußte Pastor Benedikt Mauerberg The rese gewähren lassen. Immerhin versuchte er noch Zeit zu gewinnen. Aber gar bald erwies es sich als unmöglich für Konrad, Im alten Ge leise in neuen Bahnen zu fahren. Die alte Mut ter versuchte In begreiflicher Schwachheit den Sohn an sieh zu fesseln und stellte gleich am ersten Abend eine gute Flasche Wein auf den Tisch, „weil der arme Junge nun doch so lange

Ihn entbehren mußte.“ Sie ließ es sich nicht sagen, daß nur ein absolutes Nein e'nen Men schen halten kann, der zum Trinken ne'gt. Und noch weniger wollte sie den altgewohnten Küchenzettel nach neuzeitlichen Erkenntnissen umstellen. Dazu kam°n die guten Bekannten aus alten Tagen, die der neuen Sachlage aiicn völl’g verständnislos gegenüberstnnden. Es war klar. Konrad konnte sich nicht halten In diesen Verhältnissen. Alles drängte zu einer baldigen Heirat, und da die Fastenzeit schon begonnen hatte, gab

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.01.1921
Descrizione fisica: 12
- marktausschusses. Reg.-Nat Dr. S i e g l über die vom Mini- iierrat bewilligten bahnseitigen Begünstigungen für, Ausstel ler und Warentransporte. Die von Dr. Sieg! vorgelegte Geschäftsordnung für die Verhandlungen des Dereinsaus- lchusfes und der Arbeitsausschüsse wurde genehmigt. Herr Mrftenhochzeit. Italienische Zeitungen meiden, daß am 6. Jänner in zliä in Piemont die Hochzeit zwischen der Prinzessin Maria «ona, Tochter des Herzogs von Genua, eines Oheims des Königs von Italien und Konrad v. Witteisbach

gefeiert wer den wird. Ter „Corriere deliä Sera' hat einen Sonderberichter statter nach Aglid entsendet, der kürzlich in jener indiskreit- ^seligen Manier, in der einstmals die „Neue Freie Presse' ttinzliche Hochzeiten und sonstige intime Ereignisse in re gierenden Fürstenhäusern zu behandeln pflegte, über das Er gebnis seiner Nachforschungen Bericht erstattete. . Die Entsendung eines Spezialschmockes war allerdings durch den sensationellen Charakter der Hochzeit durchaus ige- jichtfertigt; denn Konrad

v. WitLelsbach, der sich eine sovoh- W Prinzessin zur Gattin wählt, ist nicht mehr und nich/: Weniger als ein direkter Enkel des verstorbenen Kaisers Franz M... Diese politische Pikanterie spornte den Spezialbe- ^dchterstatter natürlich zu besonders eifriges Tetektivtätigkei- Ul.Agliä an, so daß er in der Lage ist, .den Lesern allerlei luysenswerte Tinge zu melden. Zum Beispiel, daß „Konrad' „Bona' — der Schmock tut überaus vertraulich — sich ft München zuerst gesehen haben. Obwohl 'Konrad bolle ie.yn Jahre

älter sei als die Prinzessin, hätten sich die .Elben beim „Kinderspielen' kennen gelernt. Ob das El» Kompliment für die Prinzessin oder ein versteckter Hieb Konrad sein soll) ist nicht ganz klar. Wir erfahren auch, Mrum das Brautpaar erst jetzt zur Verehelichung 'schreiten Mn: Die Verlobung hätte wahrscheinlich schon im Jahre '14 erfolgen können, doch habe sich damals „zwischen ^de Häuser der europäische Krieg gelegt' .(fra le due a ' c s' interpose la guerra europea). Diese Auffassung

des Weltkrieges als eines Privatzwistesl zwischen den „Häusern' Savoyen und Wittelsb«ch ist« wenn auch nicht sehr demo kratisch, doch mindestens originell. Dann wird von Konrad verschiedenes berichtet: daß er es iM'Kriog zum Major, also nicht sehr weit, gebracht, daß er Reisen, Musik und die Bild hauerei liebe; daß er 34 Jahre alt und „blond, schlank und elegant' sei. Hier vermissen wir die Originalität; denn dbr Schmock sollte doch wissen, daß junge Prinzen grund sätzlich „schlank und elegant' sind. Tie

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