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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.06.1911
Descrizione fisica: 16
dem Freisinn ausgeliefert worden. Li berale, Konservative mit einigen Ausnahmen, Sozialdemokraten stimmten einträchtig zusam men, um die Christlichsozialen wieder um einen Mann schwächer zu machen. Es ist dem edlen Brüderpaar gelungen. Die Wahlresultate sind folgende: Nordtiroler Städte. Gesamtresultat: Prof. M. Mayr 2182, Dr. Kofler 2933 Stimmen. Bei der Haupt wahl erhielt Mayr 1867, Mößl 1036, Kofler 1456, Rapoldi 887 Stimmen. T e i l r e s u l t a t e: In Hall erhielt Mayr 284, Kofler 495 Stimmen

. (Hauptwahl: Mayr 146, Mößl 319, Kofler 164, Rapoldi 136.) Kufstein: Mayr 365, Kofler 661. (Haupt wahl: Mayr 362, Mößl 6, Kofler 416, Rapoldi 206.) Rattenberg: Mayr 39, Kofler 80 die ersten Kartoffeln nach Irland gebracht haben. Doch dürfte den beiden Genannten die Einführung dieser Nutzpflanze nicht zuzuschrei ben sein; denn als Francis Drake alle die Früchte, die er nach einem Raubzuge, den er in die neue Welt unternommen, von dort mit brachte, der Königin Elisabeth austragen ließ, war die Kartoffel

(Hauptwahl: Mayr 47, Mößl 13, Kofler 43, Ra poldi 7). K i tz b ü h e l: Mayr 172, Kofler 229 (Hauptwahl: Mayr 143, Mößl 8, Kofler 110, Rapoldi 94). Hopfgarten: Mayr 66, Kof ler 111. (Hauptwahl: Mayr 51, Mößl 1, Kofler 72, Rapoldi 36). Schwaz: Mayr 622, Kofler 497 (Hauptw.: Mayr 421, Mößl 241, Kofler 202, Rapoldi 219). L a n d e ck: Mayr 283, Kofler 317 (Hauptwahl: Mayr 223, Mößl 38, Kofler 203, Rapoldi 126). Imst: Mayr 88, Kofler 207 (Hauptwahl: Mayr 22, Mößl 239, Kofler 60). Reutte: Mayr 176, Kofler

71 (Hauptwahl: Mayr 144, Mößl 120, Kofler 61, Rapoldi 1). Vils: Mayr 99, Kofler 21 (Hauptwahl: Mayr 80, Mößl 2, Kofler 18). Telfs: Mayr 289, Kofler 224 (Hauptwahl: Mayr 229, Mößl 49, Kofler 137, Rapoldi 63). Bozen-Meran. Huber 1398, Kraft 1865. In der Haupt wahl bekamen Huber 1278, Kraft 1274, Snoy 642 Stimmen. Bozen gab Huber 780, Kraft 1089, Meran Huber 619, Kraft 776 Stimmen. Bei der Hauptwahl 1907 bekam Perathoner 1544, Huber 1356, Snoy 590, bei der damaligen Stichwahl Perathoner 2072, Huber 1608 Stim

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 28.05.1911
Descrizione fisica: 16
, Herr Bürger meister Knapp-Schwaz in klaren, präzisen Aus. führungen die bisherigen Vorarbeiten zu den Wahlen und der Lösung der Kandidatenfrage dargetan und aus den begeisterten, bald längeren, bald kürzeren Ausführungen klang immer wieder als Grundton der eine Ruf hindurch: Dr. Kofler, ist unser Mann, einen besseren Kan didaten könnten wir gar nie finden. Und Herr kaiserl. Rat Dr. Kofler würdigte diese machtvolle Kundgebung begeisterten Ver- trauens, das die deutschen Männer Nordtirols

in ihn setzen, und nahm die Kandidatur definitiv an. Und nun ist Dr. Kofler erst recht unser Mann geworden. Fürwahr, wir Deutschfreiheitlichen Nordtirols (Nachdrucksrecht Vorbehalten.) Aus den Wergen. Streif- und Charakterzüge aus dem Bergmannsleben von Michael Schlaft, k. k. Bergarbeiter in Kitzbühel geboren 1836, gestorben am 14. August 1870. II. Eine Grnbenfahrt im Schattberg bei Kitzbühel. (Aus den I860iger Jahren.) Mittlerweile wird's fünf Uhr, die Stube wimmelt von Bergleuten, alles geht bunt

zu unserem Mann, den man einen geradezu idealen Kandidaten nennen muß. Natürlich, ideal muß schließlich jeder Partei ihr Kandidat erscheinen und mit dem Worte, wird daher auch, namentlich in einem Wahlkampfe, ein großer Mißbrauch ge trieben. Wir können aber beweisen, daß unser Mann, Herr kaiserl. Rat Dr. Kofler, wahrlich ein idealer, d. h. ein Kandidat ist, wie er sein soll, daß er in seiner Person alle jene Eigen, schäften vereinigt, die für einett Volksvertreter, der auch etwas erzielen

will, unerläßlich sind. Der Beweis, daß Dr. Kofler der richtige Mann anr richtigen platze ist, könnte nun auf zweierlei Weise geführt werden. Einmal dadurch, daß er daS Gegenteil des bekannten christlich sozialen Kandidaten Michl Mayr darstellt, der lediglich Sprüche wachen aber nicht eine Versprechung erfüllen konnte während 4 langer ParlamentS-Jahre. Doch wir wollen dem christltchsozialen Großsprecher, der jetzt wieder seine Zauberbude auf dem politischen Jahrmärkte Nordtirols ausschlug, um darin

nach Taschenspielerart die guten Leme, welche chrift. lichsoziale Kooperatoren und andere Zutreiber ihm zuführen, „übern Löffel zu halbieren," gar nicht die Ehre antun, ihn mit einem solch hochgeach teten und hochachtbaren Manne, wie Dr. Kofler in den Augen aller anständigen Leute ohne Partei unterschied ist, nur irgendwie zu vergleichen. Nein, ein Mensch, der in einer solch'politischen Chamä. leonshaut steckt, wie Mich! Mayr, der mit „Ehrensachen" solchen spekulativen Handel treibt, wie dieser bisherige Abgeordnete

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1911
Descrizione fisica: 16
Interessen Nordtirols hat keine der konkurrierenden Parteien Nordtirols auf zuweisen. Gewiß, der Kandidat der Konser vativen, Herr Genossenschaftsobmann Mößl ist ein Ehrenmann und ein Mann, der auch seine Verdienste hat für das Gewerbe und ebenfalls turmhoch über den christlichsozial ehemals konser vativ-liberalen Diäteneinschieber Michel Mayr steht. Aber Herr Mößl konnte natürlich in seiner Stellung nicht so mächtig und erfolgreich für Tirol wirken, als das Dr. Kofler an der Spitze von Handels

, die ausgesprochen zu keiner Partei gehören, die das wirtschaftliche Programm des Herrn Mößl sogar loben, die sich aber bei einem Vergleiche mit Dr. Kofler sagen: „der Wahrheit die Ehre, das was Dr. Kofler schon erreicht, konnte Mößl nicht leisten, auch besitzt er nicht den Einfluß in Wien, wie der allverehrte kaiserliche Rat Dr. Kofler und von zwei Kandidaten muß man stets den wählen, der die meiste Gewähr dafür bietet, zum Nutzen des Landes zu arbeiten, der bereits die meisten Erfolge für das Land errungen

hat und das kann, die Tatsachen sprechen von selbst es aus, nur Dr. Aofler sein. Er ist deshalb auch unser Mann, obwohl wir keine Politiker sondern nur Wirtschaftler sind." Ja Dr. Kofler wird der Mann aller jener sein, die von blindem Parteifanatismus nicht ganz enthirnt sind und noch ein Fleckchen ge« sunden Menschenverstandes besitzen. Er wird der Kandidat all' jener sein, die sich sagen: vor allem ist heute ein Mann nötig, der unserer Wirtschaft, lichen Lage aufhilst und das kann nur Dr. Kofler weil — er das schon

wiederholt bewiesen hat; im Gegensatz zu andern Kandidaten, die nur mit Versprechungen vor die Wähler treten, aber keine Taten aufzuweisen haben. Und so wird der Ruf: Dr. Kofler — unser Mann von Reutte^Vils und Landeck, den Inn entlang Hallen und die Felsenwände des Kaiser gebirges bei Kuffteip und KitzbühU werden ihn machtvoll zurückschasten lassen. Und nicht nur Deutschfreiheitliche, nein alle jene, denen die wirt schaftliche Hebung unseres Nordtirols, unseres Gewerbes am Herzzu liegt, sie werden rufen

: Dr. Kofler ist unser Mann und mit dem Wahl- zettel in der Hand jverden sie am großen Tage, da „Majestät Volk" seine Vertreter ernennt, da. für sorgen, daß Dr; Kofler auch im Parlamente es beweisen kann, wie sehr er unser Mann ist. „Nordtiroler Zeitung." M—r. Zur Mahlbewegung aus dem Aoröliroler Städtebezirk. In den letzten Tagen haben in den einzelnen Wahlorten des Nordtiroler Städtewahlkreises Ver- trauensmännerversammlungen stattgefunden, in denen die Kandidatur des kaiserl. Rates Landtags abgeordneten

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 12
Data: 14.02.1904
Descrizione fisica: 12
fünf Jahre als G'sell bei ihm gearbeitet. Weil aber anno dazumal no Gewerbe- sreiheit gewesen ist und der besagte Kofler höchst unvernünftiger Weise aus seine Kenntnisse und Geschick lichkeiten in seinem Handwerke an weit größeren Wert g'legt hat als aus die papierene Be stätigung derselben, hat er sich koa Zeugnis geben lassen sondern sich ganz pomali selbstständig gemacht und seither zur vollen Zufriedenheit der Schützen aller unliegenden Orte sei Handwerk ausgeübt. Dear Erfolg hat die hiesigen

Büchsenmacher, ganz besonders aber den Rabenpratzl- schützen Kugler eifersüchtig gemacht, und so haben sie's dahin bracht, daß ihm das Handwerk im 48. Jahre seines Büchsenmacher-Lebens untersagt worden ist. Dös hat alle Schützen da oben umanander teuflisch gemacht, so zwar, daß die Gemeinden Sellrain, Grinzing, Ober hosen u. s. w. sich z'sammgetan haben und für den Kofler bei der Bezirkshauptmannschast um's Gewerbe recht einkemmen sein. Das G'suach haben sie mit an ganzen Haufen Zeugnisse

von Schützenmeistern re. belegt, dö alle bestätigen, wia ordentlich und solid der Kofler sei Handwerk betreibt und was er alles geleistet hat. Sie haben der Bezirkshauptmannschast auseinander g'setzt, daß das ganze Schießwesen leiden müaßt, wenn dem I Kofler das Handwerk g'legt wurr, weil die Bauern es net vermögen, mit ihren Büchsen wegen an jeden Tadel nach Sprugg zu fahren, und dabei net nur an ganzen Tag sondern a' an Haufen Geld zu vertragen. Und damit ihr G'suach ja fesllfundiert ist, hat die Gemeinde

Sellrain an Stelle des toten Lehrherrn vom Kofler bestätigt, daß derselbe das Handwerk ordnungsmäßig erlernt hat. Dös alles hat die Bezirkshauptmannschast kalt g'lassen wia an Eiszapfen und sie hat das G'suach ganz oanfach klipp und klar abgewiesen. Mir macht dös Ding an Hauptspaß, weil's mir beweisen hilft, daß man mit dem Patriotismus koan Hund hinterm Ofen fürerlockt, und britnt sag i: Recht ist ihm g'scheh'n dem Kofler, warum hat er so lang und ausdauernd in Patriotismus gearbeitet und so fleißig

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 16
Rupert, Silz, 2 „ Altstätter Heinrich, Station Oetztal 2 „ Schlecke r-Tiesschvß-Scheibe. Schwarz Hermann, Volders, Kofler Johann, Unterperfuß, Praxmarer Alois, Silz, Falkner Franz, Innsbruck, Purch Anton, Silz, Rauch Leopold, Silz, Geiger Anton, Rätters, Kluibenschädl Alois, Mötz, Kuen Leopold, Jnzing, Gritsch Ferdinand, Silz, Kofler Johann, Unterperfntz Praxmarer Alois, Silz, Kluibenschädl Alois, Mötz, Falkner Franz, Innsbruck, Gritsch Joses, Silz, Schwarz Hermann, Volders, Rauch Leopold, Silz

Joses, Oberperfuß, 5 „ Kleinheinz Karl, Silz, 4 „ Dr. Hauser Martin, Silz, 4 „ Mitterwallner Joses, Silz, 3 „ Schatz Josef, Telss, 3 „ Schöfftaler Hermann, Rietz, 2 „ Höpperger Benedikt, Mötz, 2 „ Kofler Johann, Unterperfuß, 2 „ Schlecker-Serienbeste: Kofler Johann, Unterperfuß, 20 X Rauch Leopold, Silz, 15 „ Schwarz Hermann, Volders, 10 „ Falkner Franz, Innsbruck, 8 „ Gstrein Johann, Sölden, 7 „ Ruetz Joses, Oberpersuß 6 „ Geiger Anton, Rätters, 5 „ Rimmel Veit Alois, Sölden, 4 Heiß Johann, Telss

, 4 " f Staudacher Johann, Telss, 4 „ Weiß Josef, Axams, 3 " Kuen Leopold, Jnzing, 3 „ Koch Joses, Rätters, 3 „ Kleinheinz Karl, Silz, 2 „ Kluibenschädl Alois, Mötz, 2 „ Prämien. Für die meisten Schüsse: Höpperger Benedikt, Mötz, 10 K; Gritsch Joses, Silz, 8 K; Rauch Leopold, Silz, 6 X; Kofler Joses, Unter persuß, 4 K; Kuen Leopold, Jnzing, 3 X. Für die meisten Schwarztreffer: Rauch Leopold, Silz, 10 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 8 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 6 X; Geiger Anton, Rätters, 4 X; Gritsch Joses

, Silz, 3 X. Für die meisten Nummern pro Tag; am 28. Mai: Falkner Franz, Innsbruck, 5 X; Handl Karl, Pians, 4 X, Ruetz Joses, Oberperfuß, 3 X; Dr. Hauser Martin, Silz, 2 X; am 29. Mai: Kuen Leopold, Jnzing, 5 X; Kofler Johann, Oberperfuß, 4 X; Weiß Josef, Axams, 2 X; Koop. Wagner, Innsbruck, 2 X; am 4. Juni: Geiger Anton, Rätters, 5 X; Falkner Franz, Rätters, 4 X; Ruetz Johann, Operpersuß, 3X; Staudacher Johann, Telss, 2X; am 5. Juni: Rauch Leopold, Silz, 5 X; Höpperger Benedikt, Mötz

, 4 X; Kluibenschädl Alois, Mötz, 3 X; Höpperger Johann, Mötz, 2 X; am 12. Juni: Schwarz Hermann, Volders, 5 X; Kofler Johann, Oberperfuß, 4 X; Rauch Leopold, Silz, 3 X; Kleinheinz Karl, Silz, 2 X. Für die ersten und letzten Nummern; am 28. Mai: Handl Karl, Pians, 2 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 2 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 2 X; am 29. Mai: Kuen Leopold, Jnzing, 2 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 2 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 2 X ; am 4. Juni: Geiger Anton, Rätters, 2 X; Geiger Anton, Rätters, 2 X; Rauch Leopold

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 08.03.1912
Descrizione fisica: 20
geschlossen; das eine aber konsta tierten einige Freiheitliche zum Schlüsse selbst: „Der Dr. Kofler werde das nächstemal nicht mehr gewählt." Der Verlauf der Versammlung war folgender: Nach der Wahl eines rein deutschsreisinnigen Prä sidiums unter dem Vorsitze eines Ing. Norz ergriff Dr. Kofler ba* Wort zu seinem Bericht über die Tätigkeit des eichsrates, der, wie er gleich vorausschickte, nicht groß- artrg, sondern sehr mager ausfallen werde; denn die Konstituierung des Hauses habe so viel Zeit

noch nicht geschaffen wurde). Bei der Besprechung der Bekämpfung der Teuerung durch dre Nationalen, die ja noch in jedermanns Erin nerung ist. gab Dr. Kofler die Unfähigkeit des Nationalverbandes indirekt auch zu, denn trotz des „besten Willens", „aller Entschlossenheit" und „allen Ernstes" waren sie nicht imstande, den Wi- ^rstand der Regierung gegen die Einfuhr von argen- nnischem Fleisch zu brechen; wenn aber bei der Teue rung die Tatkraft des Deutschen Nationalverbandes ver sagt hatte, so werde er dafür

nach der Aussage des Dr. Kofler desto energischer die Kar teile bekämpfen (wo- ran im Innern seines Herzens Dr. Kofler zwar nicht glauben wird, da ihm der Ausdruck entschlüpft ist, daß diese Bekämpfung eine sehr „heikle" sei). Längere Zeit beschäftigte er sich dann mit der Fürsorge der „Nationa len" für die Beamten, Eisenbahner und Ar beiter, wo der D. N.-V. allerdings wiederum trotz allem Nachdrucke und aller Entschlossenheit für die Be amten noch nichts Greifbares erreicht hätte, da biefc u Frage

parteipolitisch ausgeschrotet worden sei (stimmt!) denn sonst hätten die Beamten durch den Antrag Prohaska schon längst eine Besserstellung er langt, wenn eben nicht die Nationalen es aus partei politischen Gründen verhindert hätten. Bei der Bespre chung der neuen Steuervoriagen entdeckte Dr. Kofler, daß der Nationalverband auch ein Herz für das Volk habe, da die Erhöhung der Einkommensteuer erst bei 10.000 K beginnen werde (und bei 200.000 K wahr scheinlich wieder aufhören wird). Die Sozialver sicherung

besprach er (im Interesse der anwesenden Sozialdemokraten) ebenfalls, freilich müsse sie, um durchgeführt werden zu können, vorher vom „Ballaste" der Selbftändigen-Versicherung (der kleinen Bauern und Gewerbetreibenden) losgeschält werden (gut merken!!). Nachdem er noch die Wehrvorlage kurz erwähnt hatte, besprach Dr. Kofler die Verhältnisse Tirols und anderer Länder, wobei er die Kühnheit hatte, m it ausge- legten Unwahrheiten zu operieren — von Un kenntnis kann man doch bei einem Abgeordneten hof

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 18
Data: 12.11.1911
Descrizione fisica: 18
. Nach dieser allgemeinen Charakteristik der Lage referierte Abg. Dr. Kofler über das, was auf wirtschaftlichem Gebiete zu arbeiten versucht wurde. In der Teuerungsfrage sei für sie (deutschfreihUtliche Abgeo.dnete) nur das maß. gebend, was einzig und allein Vorteil bringen kann, nämlich Regelung dieser Angelegenheit un abhängig von Ungarn, nur diktiert von unserem eigenen Interesse. Bezüglich der Lage der Staats, angeftellten treien wir ein, daß di-sen eine aus- g ebige Hilfe in der gegenwärtigen Lage geboten

), aber dafür auskömmlich be. zahlte, wie Abg. Redlich dies auch im Parla- mente ausgeführr. (Die große Rede des Dr. Redlichs im Parlamente ist mittelbar auf Dr. Kofler zurückzuführen. D. Red.) Ab:r auch für die Lehrer, die stets für das Volk und für dm Staat arbeiten, die der Staat wohl zu strafen und zu beaufsichtigen wisse, sie aber nie kenne, wenn eS um ihre materielle Besserung handle, müsse etwas getan werden. Die verichuldeten Länder seien heute außerstande, den Lehrern eine würdige Bezahlung

, die Ein. nahmenmehrung so zu gestalten, daß sie sich planmäßig entwickelt und daß die AuSgabenmeh- nrng auch entsprechend den Einnahmen gestaltet wird. Eine Regierung, die einen solchen auf Jahren hinaus sich erstreckenden Wi'tschastsplan nicht fassen könne, der fehle jede Fähigkeit zur Staatsverwaltung. Ueber die italienische Fakul- tätsfrage berichtete Dr. Kofler die bekaunten Vorgänge im Parlament und Nationalverbande. Den Schluß machten lokale Wünsche und ihre bisherige Behandlung. Daß die Wähler von der offenen

, ehrlichen Art und Weise, wie Dr. Kofler sein Mandat auSübt, sehr befriedigt sind, zeigt die Annahme der vom Vorsitzenden der Versammlung Herrn Direktor Wörndle verlesenen Resolution, welche lautet: „Die heute versammelten Wähler von TelfS sprechin ihrem Abgeordneten kaiserlichen Rat Dr. Anton Kofler für sein bisheriges Wirken, das unter so mißlichen parlamentarischen Ver- hältnissen sich abspielen muß, ihren tiefsten Dank und vollste Anerkennung aus uuv bitten ihn, in dieser Weise fortzuarbeiten ung

wenn die Verhältnisse auch die Deutschen zu Opposition drängen sollten, trotzdem unver. zagt für den Wahlkreis zu wirken, getragen von dem Bewußtsein der einmütigen Zustimmung seiner Wähler." Donnernde Heilrufe begleiteten die einstim mige Annahme dieser Resolutivn. Daß Dr. Kofler das Vertrauen seiner Wähler in ganz besonderer Weise genießt, dafür führte Redakteur Mayer.Schwaz in seiner Rede ein paar Kund, gedungen an, die in den letzten Tagen unmittel bar des Wählerkreises an Dr. Kofler ergingen und dann zeigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
bei der Gattin des Obertierarztes Kofler ergeht, während die Frau in der Sommerfrische ist. Die Notiz stützte sich selbstverständlich auf Angaben des Dienstmädchens. Zu unserer Ueberraschung kamen nach Rückkehr der Frau Kofler aus der Sommer frische die Frau Obertierarzt und ihr Dienstmäd chen auf die Redaktion und erklärten dort die An gaben im Artikel für unwahr. Das Dienstmäd chen übergab uns durch die Frau Kofler über dies eine schriftliche Erklärung, in welcher, ganz im Gegensätze zu den ersten Angaben

, behauptet wird, daß sie selbst die Frau Kofler gebeten habe, den ver einbarten Lohn bis Ende September 1911 aufzu heben, daß es, im Gegensätze zu den Angaben im ersten Artikel, wo es hieß, daß der Dienstbote kein Fleisch zu essen erhalte, ausgenommen einige Tage, imnrer genügend Fleisch bekam und an diesen einigen Tagen durch Gemüse und Mehlspeisen für das Fleisch genügend entschädigt worden sei. Fer ners sagt das Dienstmädchen, daß es selbst die Frau Kofler gebeten habe, für sich, anstatt Fleisch

, abgeschmalzene Polenta und Milch zum Abendessen kochen zu dürfen, und daß auch zur Jause und zum Frühstück ausreichend Essen da war. Ferners wi derruft das Dienstmädchen seine Angaben, daß die Frau Kofler ihr erklärt habe, während die Herr schaft in der Sommerfrische ist, müssen die Hühner 70 Eier legen und daß die fehlenden Eier vom Lohne abgezogen werden. Richtig sei das Gegen teil, nämlich, daß die Frau Kofler nur gesagt habe, daß das Dienstmädchen die Eier zun: Kochen ver wenden könne und nur die übrig

bleibenden auf bewahren müsse, und daß sie auch während der Abwesenheit der Frau Kofler ausreichend Essen hatte, da ihr die ganze Milch, das Einkaufsbüchl für den Beamtenkonsumverein, ferners die Ver wendung von Gemüse freigestellt worden sei, also keine Rede sein könne, daß der Dienstbote, während die Herrschaft in der Sommerfrische war, nicht ge nug zum Essen hatte. Ebenso sei es unrichtig, daß die Frau Kofler den Lohn nicht gerne zahle. Zun: Schlüsse bittet das Dienstmädchen die Frau Kofler

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1912
Descrizione fisica: 8
, die deutsch und freiheitlich Gesinnten wieder Michls Schlafmütze über die Ohren gezogen hätten, bis am letzten Freitag der Reichstags- und Landtags-Abgeordnete kaiserl. Rat Dr. Kofler kam und man merkte, daß der deutschfreiheitliche Gedanke nicht nur lebendig ist, daß die Freiheitlichen auch sichere Wache halten. Die von den beiden deutschfreiheitlichen Vereinen einberufene Wählerversammlung tagte am letzten Frei tag im Eggersaal und war massenhaft besucht; auch einige Christlichsoziale, Altkonservative

und Sozialdemokraten waren vertreten. Bürgermeister Egger begrüßte die Erschienenen und insbesondere den werten Gast Dr. Kofler, welchen er auch gleich um Vortrag des Referates bat. Dr. Kofler kam nach einer kurzen Schilderung des heutigen öffentlichen Lebens sogleich auf das parlamentarische Leben zu sprechen. Er kenn zeichnete sehr gut die Anstrengungen der aus den Wahlen mit so schweren Niederlagen hervorgegangenen Partei der Christlichsozialen, welche natürlich ganz den Kopf verloren hatten und stürmisch

als der frühere. Hierauf gab Dr. Kofler Aufklärung zu dem Antrag des Abg. Pacher betreffs Aufbesserung der Lehrerbezüge. Entgegen den Quertreibereien der gegnerischen Parteien könne Redner versichern, daß dieser Antrag bestimmt in Beratung gezogen wird. Redner kommt dann auf die finanzielle Seite unserer Monarchie zu sprechen und entwickelte dabei ein Bild wahrhaft schwärzester Schwärze. Nach den Mitteilungen über die Staatsfinanzen ist die augenblickliche Finanzlage eine solche, daß ein ehrlicher Kaufmann

. Was den Deutschen National verband betrifft, so sei sich derselbe seiner Haltung gegenüber der Regierung vollkommen klar. Wenn der Verband in bestimmten Punkten des Arbeitsprogramms auch ruhig mit der Regierung Stürghk gehen wird, können doch die Grundsätze des deutschen Volkes nie in Gefahr kommen. Dr. Kofler verwahrte sich ent schieden dagegen, daß der Deutsche Nationalverband eine Regierungspartei sei. Der vorgeschrittenen Stunde wegen streifte Dr. Kofler nur flüchtig die Verhältnisse des Landes

dies an und für sich kein Unglück, da dadurch wenigstens der erschreckenden Schuldenwirt schaft Einhalt geboten wird. Aber es harren doch für das Land bedeutungsvolle Fragen der Erledigung. Auch die Stadt Kufstein ist an der Arbeitsfähigkeit des Landtags mitinteressiert; die Ausgestaltung des Straßennetzes ist für den ganzen Bezirk von größter Bedeutung. Immerhin steht es fest, daß man dem Welschen zuliebe kein nationales Opfer bringen wird. Die Kufsteiner Angelegenheiten finden durch Dr. Kofler die tatkräftigste Vertretung

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 24.09.1902
Descrizione fisica: 12
würde. In dieser Angelegenheit wird von der Kammer eine Besprechung der Bürgermeister und Interessenten des Unterinntales angesetzt. Nach der Meinung des Kammersekretärs Kofler- ist Aussicht vorhanden, daß die Regierung die Hauptleitung aus Staatskosten Herstellen wird und scheine das Ministerium von einer Beitragsleistung absehen zu wollen. Ueber Er suchen der Steuerbehörde wurde den Bezirkshaupt- mannschasten mitgeteilt, welche Spar- und Vorschuß kassen und dergleichen im Bezirke als wahlberechtigt für die Kammer

eines solchen Begehrens an; denn es ist das Bestreben der Eisenbahnverwaltung, die Zahl der Haltestationen der internationalen Schnellzüge nach Möglichkeit zu vermindern und sie lehne daher prinzi piell alle Ansuchen um Vermehren ab. Eine Ab hilfe könnte vielleicht geschaffen werden, wenn der um 8 Uhr früh von Innsbruck ins Oberinntal abgehende Personenzug um 5 / 4 Stunden später verlegt werde, um die mit dem Wiener Schnellzug eintreffende Post noch aufzunehmen. Kammersekretär Kofler er sucht Herrn o. Schuhmacher

, die Wünsche der Ge meinde Telfs dennoch im Eisenbahnrate vorzubringen „Tiroler P o st" und spricht sich gegen eine Verlegung des 8 Uhr- Zuges aus. K.-R. v. Schuhmacher verspricht, dem geäußerten Wunsche Rechnung zu trägem — Betreffs der Tätigkeit der Konsumvereine erwidert Dr. Kofler dem K.--R. Hibler, daß nur aus dem Oberinntal Daten eingelaufen sind und die Gewerbebehörden er sucht wurden, in solchen Fällen mit Strafen einzu schreiten, wo sich Anhaltspunkte für ein gesetzwidriges Gebühren

der Konsumvereine ergaben. Das Präsi dium wird in einer der nächsten Sitzungen auch Vor schläge zur Aenderung der gesetzlichen Bestimmungen über Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften der Kammer vorlegen. K.-R. Hummel ersucht, für gewerbliche Angelegenheiten ein eigenes ständiges Re ferat bei der politischen Behörde zu erwirken. K.-R. Zech erkundigt sich über das Schicksal des Dringlich keitsantrages betreffend das Innsbrucker Postgebäude. Kammersekretär Kofler macht die Mitteilung, daß auf eine Eingabe

Zollamte und stellt nach eingehender Begründung folgenden Dringlichkeitsantrag: „Die Kammer wird beauftragt, dahin zu wirken, daß die auf dem hie sigen Zollamte am Südbahnhofe herrschenden krassen Mißstände abgeschafft werden und das insbesondere das Personal vermehrt und entsprechende Hilfsmittel beigestellt werden." Der Antrag wird angenommen. — Sodann wünscht K.-R. Zech eine größere Auf lage und stärkere Versendung von Kammer-Protokollen, dem gegenüber Dr. Kofler erklärt, daß die Proto kolle häufig

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 12
Data: 28.02.1904
Descrizione fisica: 12
tieab Ulasti, (rag amal Sen Kramer Knien Kotier in Prutz zwegen wui er seine voriges Jahr in den Zeitungen veröffentlichte Klagedrohung bis dato no alleweil net zur Wahrheit g'macht hat? Wia nämlich voriges Jahr im Sommer Prutz o'brunnen ist, ist bald darauf in Zeitungen zu lesen gewesen, daß der Kofler als der oanzige Kaufmann, dear vom Brand verschont blieben ist, sich das Unglück der Abbrändler dadurch zunutze g'macht Hab, daß er mit den Lebens- mittelpreisen gach in die Höh gefahren

abgezogen hat, daß die Zehner selbigmal nimmer voll gegolten haben, obwohl die Zehnernoten bis zum 1. September desselbigen Jahres in allen Steuerümtern und a' in allen Geschäften der Nachbarorte zum vollen Wert angenommen worden sein. Drittens endlich kannst den Kofler no fragen, wo er dieselbige Benehmität gelernt hat, dö er in Pfunds an den Tag g'legt hat, wia er von einer armen Witwe hat a Schuld einkassieren wöllen. Wia er nämlich die arme Frau dahoam net antroffen und erfragt

den Kofler a' no fragen, wia er erklären kann, daß dö bei ihm für vollwichtig gekauften Kornsäck bei der Ankunft in der Mühle oftamal nimmer aso fchwar sein als sie sein sollten, zumal er aso a guater Christ ist, daß er voriges Jahr net nur nach Rom g'fahren ist, sich selber für Zeit und Ewigkeit mit Gnadenmitteln zu verpro viantieren, sondern daß er a' no andere Leut gegen guates Geld und ditto Worte mit Rosenkränzen aus gerüstet hat, dö er nach seiner Behauptung in Rom kaft hat. So — g'fragt

war er iatzt, der guate Kofler, aber sell sag i ihm glei, den Wastl wird er net so leicht in Bockshorn jagen wia dieselbigen Blätter, dö sich voriges Jahr auf seine leeren Drohungen hin so geräuschlos seitlich in die Büsche verkrochen haben. 80 lang Sie Amtsärzte bleiben wia sie sein können die Zeitungen uns Höttinger Bauern mit ihrem Gejammer über die miserablen sanitären Verhältnisse nach der Klafter gern haben, wenn's ihnen Spaß macht. Uns macht ihr Gejammer jedenfalls an Spatz, denn wir wissen ganz

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 14
! 8t. Der Candesverband für fremden* Uerkebr in Cirol. Am 21. ds. nachm, versammelte sich im Kurhause in Meran der Zentralausschuß des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol zu feiner 39. Zentral- Ausschußsitzung. Die Fremdenverkehrs-Sektion Kuf stein war durch Herrn Altbürgermeister Hans Reisch vertreten. Das Präsidium führte kaiserl. Rat Dr. Kofler. Er begrüßte die Versammlung, worauf Kur vorsteher Dr. Huber die Verhinderung des Erscheinens des Bürgermeisters Dr. Weinberger bekannt gab und die erschienenen

u. Ziele solcher Institutionen und die Nützlichkeit und Not wendigkeit. dem Verbände anzugehören, belehrt wurden. Präsident Dr. Kofler machte die erfreuliche Mit teilung, daß nun endlich doch eine Staatssubvention, u. zw. eine solche von 20.000 K., in Aussicht stehe. Dem Vorschlag über Verwendung der Haller Salz sohle in einem zu errichtenden Heilbade sei der Finanz- minister im Prinzip nicht abgeneigt. Indem Dr. Kofler sodann in eigener Sache zu sprechen wünschte, übernahm Vizepräsident

Dr. v. Zallinger kür kurze Zeit den Vorsitz. Dr. Kofler griff auf einen Artikel über bayerische Verkehrsangelegenheiten in der „M. Allg. Ztg." zurück und auf darauf folgende Angriffs artikel des „Burggräfler" und der „Meraner Ztg." (Nr. 125), über die er nicht hinweggehen zu können erklärte, gab weiter üoer einen anderen Artikel der „M. Allg. Ztg.", die Verbefferungsbedürftigkeit des Verkehrs auf den Brenner betreffend, Aufklärungen, ebenso in Betreff Fühlungnahme des Zentralverbandes des Tiroler Fremdenkehrs

mit dem Münchner Fremden verkehrsverein, um dann auf die Notwendigkeit neuer Tiroler Bahnen neuerdings zurückzukommen; die Herren Dr. Kofler, Dr. Christomanos und Hotelier Müller wurden mit der Fassung einer Entschließung betraut, die einstimmig angenommen wurde: „Indem der Zentralausschuß des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol den Bericht des Präsidenten genehmigend zur Kenntnis nimmt, spricht derselbe die Erwartung aus, daß die k. k. Regierung den not wendigen Ausbau des tirolischen Eisenbahnnetzes

zum Militärkonzert im Kur hause und zur Sonntag-Nachmittags-Vorstellung im Stadttheater ein. Am Montag um halb 10 Uhr vormittag eröffnete Präsident kaiserl. Rat Dr. Kofler neuerlich die Ver sammlung und urgierte zunächst eine befstre Verbindung zwischen Wien—Paris. Herr Dannhauser stellte den Antrag, daß bei der bevorstehenden Handelsvertrags- erneuerung mit Italien endlich auf diplomatischem Wege die notwendigen Bahnverbindungs- Verbesserungen in Italien zu erreichen versucht wird. Der Antrag wurde angenommen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 16
nicht viel leisten könne, weil ihm der Ueberblick fehle. Nun, mehr Ueberblick hat Mößl sicher, als ein Redakteur, der in seinen Schwindel berichten am Schluffe nicht weiß, was er am An fang geschrieben. * Imst, 8. Juni. (Der liberale Kandidat Dr. Kofler und die Interessen der ti- rolischen Orte und Städte.) Im Städte- und Orte-Wahlkreis Jmft-Landeck-Reutte-Telfs-Hall usw. wurde von den Liberalen oder Deutschfort schrittlichen der Handelskammersekretär kaiserl. Rat Dr. Kofler zur Kandidatur bewogen, ein tüchtiger

mit Herrn Dr. Kofler gehen. Der Schreiber dieser Zeilen war im Jahre 1908 mit einer Deputation in Fernbahn-Angelegenheiten im Tiroler Landtag. Der Deputation gehörte u. a. auch der damalige Bürgermeister von Imst, Herr Reiter, an. Herr Bürgermeister Reiter inter pellierte Dr. Koster im Wandelgang vor dem Land lagssitzungssaal wegen der Bahnsache, worauf Dr. j Kofler spitz erwiderte, Imst beurteile die wirt- ! schaftlichen Folgen der Erbauung der Fernbahn falsch, es könne eher Nachteile als Vorteile

durch den Bau der Bahn zugefügt erhalten. Als Bürgermeister Reiter entgegnete, daß die Bevöl kerung von Imst den die Bahn ablehnenden Stand- i Punkt Dr. Kosters nicht teile und er es auch be dauere, daß Kofler als Handelskammersekretär gegen die Bahn arbeite, erfolgte eine zweite spitzige Antwort. Die Mitglieder des Imster Fern bahnkomitees werden auch bestätigen, daß Dr. Kofler und die Handelskammer Gegner unserer Bahn waren. Ein bei den Akten des Fernbahn komitees liegendes Schreiben ist ebenfalls Beweis

hiefür. Dr. Kofler hat sich große Verdienste um das Emporkommen der Innsbrucker Jndustrie- und Handelswelt erworben, auch um die Inter essen der Innsbrucker Hoteliers hat er sich ver dient gemacht; er würde sich deshalb viel bester zum Vertreter der Landeshauptstadt eignen. Er gehört der Innsbrucker Rathauspartei mit Leib und Seele an und wird deshalb den kleinen Städten und Orten wenig Vorteil bringen. Landgemeindenwahlbezirk Imst Landeck-Ried- Nauders. Katholisch-konservativer Kandidat: Alois

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 20
Data: 30.06.1911
Descrizione fisica: 20
und dem halbsozial demokratischen liberalen - Bürgermeister von Lienz, Jost Rohracher, und im Nordtiroler Städte-Bezirke zwischen dem Christlich- sozialen Dr^ Mayr und dem Deutschradikalen Dr. Kofler.. Wahltag war der 20. Juni. Der Ausgang schien von vornherein ziemlich sicher. Huber hielt man für sehr gefährdet, Guggenberg und Mahr für sicher, 5>a die vereinigten christ lichen Stimmen die der vereinigten Gegner in den beiden letztgenannten Bezirken bei weitem übertrafen. Doch es kam anders. Huber fiel

, Rohracher 90 (Hauptwahl: Guggenberg 126, Hartig 18, Rohr acher 61, Pitacco 7). Toblach: Guggenberg 248, Rohracher -104 (Hauptwahl: Guggenberg 246, Hartig 9, Rohracher 88, Pitacco 7). Wels>, berg: Guggenberg 153, Rohracher 9 (Haupt wahl: Guggenberg 146, Hartig 2, Rohracher 7). Zwölfmalgreien: Guggenberg 473, Rohr acher 924 (Hauptwahl: Guggenberg 259, Rohr acher 376, Hartig 289, Pitacco 569). Nordtiroler Städte: Gesamtresultat: Prof. M. Mayr 2182, Dr. Kofler 2933 Stim men, Dr. Kofler somit gewählt

. Bei der Haupt- Wahl am 13. Juni erhielt Mayr 1876, Mößl 1036, Kofler 1455, Rapoldi 387 Stimmen. Teilresultate: In Hall erhielt Mayr 284, Kofler 495 Stimmen. (Hauptwahl: Mayr 145, Mößl 319, Kofler 154, Rapoldi 136.) Kufstein: Mayr 365, Kofler 661. (Haupt wahl: Mayr 362, Mößl 6, Kofler 415, Rapoldi 206.) Rattenberg: Mayr 39, Kofler 80 (Hauptwahl: Mayr 47, Mößl 13, Kofler 43, Ra poldi 7). Kitzbühel: Mahr 172, Kofler 229 (Hauptwahl: Mayr 143, Mößl 3, Kofler 110, Rapoldi 94). Hopfgarten: Mayr 65, Kof ler III

. (Hauptwahl: Mayr 51, Mößl 1, Kofler 72, Rapoldi 36). Schwaz: Mayr 622, Kofler 497 (Hauptwahl: Mayr 421, Mößl 241, Kofler 202, Rapoldi 219). Landeck: Mayr 233, Kofler 317 (Hauptwahl: Mayr 223, Mößl 33, Kofler 203, Rapoldi 125). Im st: Mayr 38, Kofler 207 (Hauptwahl: Mayr 22, Mößl 239, Kofler 50). Reutte: Mayr 176, Kofler 71 (Haupt wahl: Mayr 144, Mößl 120, Kofler 51, Rapoldi 1). Vils: Mayr 99, Kofler 21 (Hauptwahl: Mayr 80, Mößl 2, Kofler 18). Telfs: Mayr 289, Kofler 224 (Hauptwahl: Mayr 229, Mößl

49, Kofler 137, Rapoldi 63). Unglaublich, aber doch wahr. Fernerstehende hat es allgemein überrascht, ja es schien unglaublich, daß Guggenberg - eine so geringe Mehrheit erhielt und noch viel mehr, daß Dr. Mayr frischweg durchfiel und an seiner Stelle der liberale Kofler gewählt wurde. Diese traurige Tatsache hat zwei Gründe: Erstens stinlmten die Sozialdemokraten überall geschlossen Mann''für Mann für die Liberalen, obwohl sie unmittelbar vorher von den Liberalen in Bozen als Gesindel bezeichnet worden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 10
15. Dez. 1911 war er in Mattsee. (Der Deutsch freiheitliche Verein in Kufstein) hielt am 14. b. M. im Gasthofe zu den „drei Königen" seine Hauptversammlung ab. Nach einer Begrüßung der Anwesenden durch den Obmann Herrn Dr. Kraft erstattete der Schriftführer Herr Holzer den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr. Das wichtigste Ereignis bildet die Wahl des kaiserl. Rates Dr. Kofler in den Reichsrat am 20. Juni. Am 26. Jänner 1912 erstattete Dr. Kofler bei einer Wählerversammlung im Hotel

an den Reichsratsabgeord neten Dr. Kofler mit dem Ersuchen herangetreten werde, dahin wirken zu wollen, daß die Staatsbeamten Kuf steins in die britte Aktivitätsklasss eingereiht werden. Hiezu stellt Herr Reel namens der Kufsteiner Gewerbe treibenden den Antrag, an Dr. Kofler wegen baldiger Einführung des angestrebten Hausiererverbotes für Kufstein heranzutreten. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen. Hierauf schloß Obmann Dr. Kraft die Generalversammlung. (Reichrats-Abgeordneter kaiserl. Rat Dr. Kofler

im Ueberschwemmungsgebiet.) Reichsrats-Abgeordneter Dr. Kofler hat sich in der vorigen Woche am Freitag und Samstag in das Ueberschwemmungsgebiet seines Wählerbezirkes begeben, um sich persönlich von der Größe der Beschädigungen zu überzeugen. Unser Abgeordneter hat die Zusicherung gegeben, energisch für staatliche Hilfe eintreten zu wollen. (Einfuhr von Nutz- und Zuchtvieh aus dem polit. Bezirke Kufstein in das bayr. Grenzgebiet.) Das kgl. bayrische Staatsmini sterium hat mit Verfügung vom 7. Mai l. I. die Einfuhr von Rindvieh

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 12
aber auch die sozialdemokratische Partei für re stramme Mitarbeit, ihr vollzähliges Eintreten für den freiheitlichen Kandidaten gegen den Klerikalen. Kufstein hat seinen alten Ruf als freiheitliche Stadt bewährt, es hat überhaupt die meisten Stimmen für Dr. Kofler aufgebracht. Aber auch die anderen Städte, vor allem Hall, haben sich wacker gehalten und es hat sich gezeigt, daß die deutschfreiheitlichen Ideen in den Städten des Nordtiroler Städtewahlbezirkes immer mehr Verbreitung finden. Es geht auch bei uns vor wärts, hoffen

bleibe, dann kann Oesterreich und dem Deutschtum in Oesterreich aus den Wahlen vom 20. d. reicher Segen erblühen. Schon geht ein frischer Hauch durchs Land, die Hoffnung auf bessere Tage ist erwacht. Möge es unserem ReichSratsabgeordneten Dr. Kofler vergönnt sein, zur Verwirklichung dieser unserer Hoff nungen das Seinige beizutragen. Reichsratswahl-Lrgebnisse. Stichwahl Hauptwahl 1911 1911 1907 Kofler Mayr Kofler Mayr freih. christls. soj. Kusstein: 659 355 414 353 323 291 186 Hall: 492 284 154 145

213 524 194 Schwa;: 497 623 202 421 273 719 130 Kattenberg: 80 39 43 47 63 77 5 Kihbühel: 229 172 110 143 112 188 117 Telfs: 224 289 137 229 121 283 125 Zmst: 207 88 50 22 139 294 5 Landeck: 317 283 203 223 99 274 157 Keutte: 71 176 53 114 48 271 1 Kits: 21 99 18 80 33 96 — Hopfgarten: 111 65 72 50 46 121 19 Zuf.: 2908 2472 1454 1836 1470 3138 939 Der deutschfreiheitliche Kandidat, Kais. Rat Dr. Kofler erscheint mit einer Stimmenmehrheit von 436 gewählt. In Bregenz Dr. Kinz mit 3029 gegen 2925

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 10
Data: 31.05.1911
Descrizione fisica: 10
, die sich nach hartnäckigem Widerstand flüch teten, durch ihre Artillerie große Verluste zu. Sie. hat aber gleichfalls viele Leute verloren. 3 u den Reichsratswahlen. (Deutschfreiheitliche Wählerversamm lung in Kufstein.) Am 1. Juni abends 8 Uhr wird der Reichsratskandidat der Deutschfreiheitlichen, Handelskammerpräsident kais. Rat Dr. Anton Kofler, im Egger-Saale zu den Reichsratswählern sprechen. Zu dieser Versammlung laden gemeinschaftlich der deutschfreiheitliche Verein und der deutschfortschrittliche Bürger

und er hat sich jederzeit bereitwillig für unsere Wünsche ein gesetzt. Das Fremdenverkehrswesen, das ja die Quelle des wirtschaftlichen Aufschwunges Tirols ist, kennt Dr. Kofler wie keiner. Ueberhaupt kennt er seinen Wahlbezirk und die Bedürfnisse der dazu gehörenden Städte seit lange durch und durch. Dr. Kofler, über dessen deutsche Gesinnung kein Zweifel besteht, besitzt deshalb das Vertrauen der Wähler in vollem Maße. Die freiheitlichen Wähler werden daher aufgefordert, zahlreich zu der Versammlung am 1. Juni

sich ein- zusinden. (Aus dem Nordtiroler Städtebezirk.) In den letzten Tagen hat der Kandidat der deutsch freiheitlichen Partei, Landtagsabgeordneter Dr. Kofler, in Rattenberg und Hopfgarten allgemein zugängliche Wählerversammlungen, welche einen außerordentlich zahlreichen Besuch aufwiesen, abgehalten. In Ratten berg führte Altbürgermeister Azwanger, in Hopfgarten Med. Dr. Zuchristian den Vorsitz. Dr. Kofler ent wickelte in beiden Orten in mehr als anderthalbstün- diger Rede sein nationales, freiheitliches

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 11.06.1911
Descrizione fisica: 16
ich: Dr. Anton Kofler, kaiserl. Rat in Innsbruck. Der Wähler vom Landbezirk Kufstein—Kitz bühel—Hopfgartcn schreibt in feinem Stimmzettel Zum Reichsratsabgeordncten wähle ich: Josef Egger, Bürgermeister in Kusstein. lang dessen Einförmigkeit nichts Auffallendes darbietet. Wieder lentt ein Stollen links ab und nach wenigen Schritten, führt ebenfalls links, ein Schacht empor. Dieser Schacht geht ins „Han gend", wendet sich aber nach kurzer Strecke wieder ins „Liegend"; alle andern Schächte, welche rechts

war der Bewohnerschaft Kitzbüh-ls Gelegenheit gegeben, die wirklich sachlichen Ausführungen und das umfangreiche Programm des deutschsrriheitlichen Reichsratskandidaten Hrn. kaiserl. Rat Dr. Anton Kofler zu hören. Die gut besuchte Versammlung, zu der Männer des Gewerbeftandes, des Bürgerstandes nnd der Beamtenschaft erschienen waren, wurde von Herrn Dr. Hans Thaler als Einberufer eröffnet, der in warmen Worten den Herrn Kandidaten kais. Rat Dr. Kofler und alle Erschienenen begrüßte, worauf zur Wahl eines Präsidiums

geschritten wurde. Als solches wurden gewählt: Herr Dr. Hans Thaler, Advokat als Vorsitzender, Herr Hans Tschcll, Tabakhauptverlcger, als deffen Stellvertreter und Herr Friedrich Smeikal, k. k. SteueramtS-Offizial als Schriftführer be- — Der Vorsitzende erteilte hierauf dem Wahl bewerber Herrn kaiserl. Rat Dr. Anion Kofler das Wort. Herr Dr. Kofler stellte sich mit einleitenden Worten als deutschfreiheitlicher Reichsratskandidat vor, um anschließend über die Verhältnisse der letzten Reichsratsperiode

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 04.06.1911
Descrizione fisica: 16
ZU den kommenden Keichs- ratswahlen. Aus -em Llorötiroler Städtebezirk. Telfs. Am vorigen Dienstag stellte sich der deutschfreiheitliche Kandidat, Landtagsabgeord neter Dr. Anton Kofler den Wählern von Telfs in einer von mehr als hundert Personen be suchten Versammlung vor. GR. Dr. Mader empfahl den Wahlbewerber der dcutschnationalen Partei, der sich jahrzehntelang schon um Nord- tirol wirtschaftlich verdient gemacht habe. Dr.Kofler schilderte die Zurücksetzung des deutschen Volkes

Beifall auf. genommen. Es stellten hierauf einige Wähler Anfragen über verschiedene Angelegenheiten an den Wahlbewerber, die dieser zur größten Zu friedenheit beantwortete. Die Abstimmung über die Kandidatur des Landtagsabg. Dr. Anton Kofler ergab die einstimmige Annahme derselben. Hoxfgarten. In den letzten Tagen hat der Kandidat der deutschfreiheitlichen Partei, Landtagsabgeordneter Dr. Kofler, in Rattenberg und Hopfgarten allgemein zugängliche Wähler- Versammlungen, welche einen zahlreichen Besuch

aufwiesen, abgehalten. In Rattenberg führte Altbürgermeister Azwanger, in Hopfgarten Med. Dr. Zuchristian den Vorsitz. Dr. Kofler ent wickelte in beiden Orten in mehr als l a | 2 stän diger Rede sein nationales, freiheitliches und wirtschaftliches Programm, das in beiden Ver sammlungen ungeteilt lebhaften Beifall fand und auch anwesenden gegnerischen Parteigängern keinen Anlaß zu einer Polemik gab. Die sachlichen, alle Angriffe auf die Parteigegner entbehrenden Ausführungen machten auf alle Anwesenden

den günstigsten Eindruck. Der ruhige, vornehme Verlauf dieser Versammlungen beweist, daß die deutschfreiheitliche Partei mit der Kandidatur Dr. Koflers eine gute Wahl getroffen hat. Landeck. In Landeck im Gasthff zum „Schwarzen Adler" fand am 29. v. M. eine deutschfreiheitliche Wählerversammlung statt, in der Abg. Dr. Anton Kofler in einer streng fach- lichen Rede, die außerordentlich freundlich und shmpatisch ausgenommen wurde, sein Programm entwickelte und die wirschastlichen Angelegenheiten

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