5.771 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1917/30_06_1917/ZDB-3074699-1_1917_06_30_5_object_8492564.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1917
Descrizione fisica: 8
und der Mitschuld am Verbrechen der schweren kör perlichen Beschädigung der 1899 in Kelchsau geborene Bauernsohn Michael Kofler, wegen Verbre chen« des teils versuchten, teils vollbrachten Wild- diebstahls dessen Vater, der 1848 in Unser Frau im Walde (Ronsberg) geborene Bauer zu Untertuif in Kelchsau Alois Kofler, weiters auch dessen bei den Söhne, der 16jährige Peter und der 13jährige Sebastian Kofler, dessen Tochter, die 1896 gleichfalls in Kelchsau geborene Anna Kofler, der 1883 in Hopfgarten geborene

Ziegelbrenner Jakob Exenberger, wegen Verbrechens der Diebftahls- teimahme die Frau des Alois Kofler, die 1864 in Kelchsau geborene Anna Kofler, die 1888 in Brandenberg geborene, nach Angath zuständige Frau Amalie des Stanislaus Achleitner, weiters der 1876 geborene Gerbermeister in Hopfgarten Tho mas Ritsch, dann die 1892 geborene Frau Katha rina des Jakob Exenberger, welche die Tochter des Alois Kofler ist, und schließlich wegen Uebertretung des Diebstahls der 1882 in Wbrgl geborene Schneider meister

Martin Pichler, außerdem noch Alois Kofler wegen Uebertretung der Diebstahlsteilnahme zu verantworten. Di« ziemlich umfangreiche Wildererge- ichichte, in die in erster Lime fast sämtliche Familien mitglieder des Alois Kofler verwickelt sind, hat fol genden Sachverhalt: Ungefähr vor 3—4 Jahren fc^mt hatte einmal der alte Kofler bei der steinernen Hütte im Jagdgebiete des Pächters Darblei gewildert und damals 2 Rehböcke im Werte von 60 Kronen mit nach Haus getragen. Gleiches Blut scheint

auch auf die Söhne sowohl als auch auf die Tochter übergegangen zu fein. Besonders Michael und Peter Kofler. obwohl noch jung an Jahren, trieben es in dieser Hinsicht sehr bunt. Nach Angaben des Pächters Gottlieb v. Zöttl in Wörgl wurde dessen Jagdgebiet durch das Un wesen der Koslerischen aus V« des Jagd bestand es ent wertet. Im Sommer 1916 machten sich Michael und Peter auf zur Jagd und erlegten am sogenannten Steinrain im Gebiete des Zöttl einen Rehbock im Werte von 62 Kronen, ein Rehkitz im Werte

von 35 Kronen und einen Hasen. Im Spätherbst 1916 be fand sich in Begleitung des Michael Kofler der Ober- bauarbciter Achleitner; sie erlegten am Hechenbrand im Gebiete desselben Pächters 2 Rehböcke im Werte von 118 Kronen. Die Beute wurde, zu Hause ange kommen, redlich geteilt. Ungefähr zur selben Zeit wil derten Alot«, Michael und Peter Kofler in Gesellschaft des Achleitner wieder im Gebiete des Zöttl, wobei Alois Kofler eine Nehgais im Werte von 70 Kronen erlegte. Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/27_06_1917/NEUEZ_1917_06_27_4_object_8145378.png
Pagina 4 di 4
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 4
Seite 4 173 „F u it 3 B r i ß e r St e u c ]7 e" Gerichtszeitung. €ine Ülildmr-Tamiiie vor Gericht. Äoc beut Lan.esgerichte Innsbruck hatten sich kärglich wegen Verbrechens des Wichoievstah.es urtd der ichweren lörperlichen Verletzung re. der 1685 in Angath geb. vorbestrafte Oberbau- aroeiler Stanislaus Achleitner, Mr 1899 in Kelchsau geb. ßaueenso'hn Mchael Kofler, sjchvse dessen Batet',' der ''1848 in Unser Frau im Walde Monsberg) geborene Bauer zu Unter- ruif in 'Kelchsau Alois Koster

, weiter auch dessen beide Söhne, der 16 jährige Peter und «der 18 jährige Sebastian Kofler, dessen Tochter, die 1896 gleichfalls in Kelchsau geb. Anna Kofler, der 1883 in Hopsgarten geb' Ziegelbrenner Jakob Exenberger, dann wegen Verbrechens der Diebstahlsteilnahme die Frau des Alois Kofler, die" 1861 in Kelchsau geb. Anna Kofler, die 1888 in Brandenberg geb., nach Angath zu ständige Frau Amalie des Stanislaus Achleitner, weiters der 1876 geborene Geroermeister in Hopsgarteu Thomas Rit ch, dann die 1892 geborene Frau

Katharina des Jakob Exenberger, welche die Tochter des Alois Kofler ist, und d.r 4882 in Wörgl geborene Schneidermeister Martin Pichler, zu oerantworten. Vor 3—4 Jahren schon hatte einmal der alte Kofler bei der steinernen Hütte im Jagdgebiete des Pächters Larblay gewildert und damals 2 Rehböcke im Werte von 60 Kr. mit nach Hause getragen. Gleiches Blut scheint aus die Söhne sowohl als auch auf die Tochter übergegangen zu sein. Besonders Michael und Peter Kofler, obwohl noch jung an Jahren, trieben

es in'dieser Hinsicht sehr bunt. Nach Angaben des Pächters Gottlieb v. Zöttl m'Wörgl wurde dessen Jagd gebiet durch das UTve^en der Ko sterischen auf Treiviertel des Jagdbeslandes entwertet. Im Sommer 1916 machten sich Michael und Peter auf z'ur Jagd und erlegten am sogenannten Steinrain im Gebiete des Zöttl einen Rehbock im Werte von 62 Kr., ein Rehkitz im Werte von 35 Kc. und einen Hasen. Im Spätherbst 1916 befand sich in Begleitung des Michael Kofler der Oberbauarbeiter Achleitner; sie erlegten

am Hechen- brand im Gebiete desselben Pächters 2 Rehböcke im Werte von 118 Kr. Die Beute wurde, zu Hause angekommen, redlich geteilt. Ungefähr zur selben Zeit wi.derten'Alois, Michael und Peter Kofler in Gesellschaft ^des Achleitner wieder im Gebiete des Zöttl, wobei Alois Kofler eine Rehgais im Werte von 70 Kr. erlegte. Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde von Achleitner, Michael und Peter Kofler von der ..vorderen Oelbant" ein Rehbock im Werte von 59 Kr. nach Dause gebracht. Weiters erjagte Michael

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/30_06_1917/TIGBO_1917_06_30_5_object_7741825.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1917
Descrizione fisica: 8
Minderwertigkeit zu drei Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttag monatlich verurteilt. (Eine Wildererfamilie.) Vor dem Landes- gerichte Innsbruck hatten sich kürzlich wegen Verbrechens des Wilddiebstahles, der schweren körperlichen Verletzung und der Hehlerei usw. der 1885 in Angath geborene vorbestrafte Oberbauarbeiter Stanislaus Achleitner, der 1899 in Kelchsau geborene Bauernsohn Michael Kofler sowie dessen Vater, der 1848 geborene Bauer zu Untertuif in Kelchsau Alois Kofler, weiter auch dessen beide

Söhne, der 16jährige Peter und der 13jährige Sebastian Kofler, dessen Tochter, die 1896 geborene Anna Kofler, der 1883 in Hopfgarten ge borene Ziegelbrenner Jakob Exenberger, dann wegen Verbrechens der Diebstahlsteilnahme die Frau des Alois Kofler, die 1864 in Kelchsau geborene Anna Kofler, die 1888 in Brandenberg geborene, nach Angath zu ständige Frau Amalie des Stanislaus Achleitner, weiters der 1876 geborene Gerbermeister in Hopf garten Thomas Ritsch, dann die 1892 geborene Frau Katharina

des Jakob Exenberger, welche die Tochter des Alois Kofler ist und der 1882 in Wörgl geborene Schneidermeister Martin Pichler zu verantworten. Die Mehrzahl der Genannten hatten lange Zeit in den Jagdgebieten des Pächters Darblay und des Gott lieb v. Zöttl (Wörgl) in Kelchsau gewildert und da durch diese Jagdgründe nahezu auf drei Viertel des Jagdbestandes entwertet. Als es dem Darblayschen Aushilfsjäger Peter Schmidinger am 25. Februar 1917 gelang, drei der Wilderer, Achleitner, Michael und Peter Kofler

. im Gebiete des Loderbühl zu erwischen, wurde er von Achleitner durch mehrere Schüsse verletzt, so daß er bewußtlos liegen blieb und später ins Kuf steiner Krankenhaus überführt werden mußte. Es wurden sämtliche Angeklagte für schuldig erkannt und verurteilt: Stanislaus Achleitner zu drei Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttag und hartem Lager alle Vierteljahre, zur Zahlung von 1000 Kr. Schmerzens geld und Kr. 675'81 Verdienstentgang und Spitals kosten an Schmidinger, Michael Kofler zu einem Jahr

schweren Kerkers mit einem Fasttag und hartem Lager vierteljährlich. Alois Kofler zu acht Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttag monatlich. Anna Kofler die Aeltere zu vier Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttag monatlich, Anna Kofler die Jüngere zu vier Monaten Kerkers, Sebastian Kofler zu einer Woche Verschließung an einem abgesonderten Verwahrungs orte, Peter Kofler zu vier Monaten Kerkers, Jakob Exenberger zu zwei Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttag monatlich, Katharina Exenberger

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1912/08_03_1912/TIPOS_1912_03_08_1_object_8204387.png
Pagina 1 di 20
Data: 08.03.1912
Descrizione fisica: 20
geschlossen; das eine aber konsta tierten einige Freiheitliche zum Schlüsse selbst: „Der Dr. Kofler werde das nächstemal nicht mehr gewählt." Der Verlauf der Versammlung war folgender: Nach der Wahl eines rein deutschsreisinnigen Prä sidiums unter dem Vorsitze eines Ing. Norz ergriff Dr. Kofler ba* Wort zu seinem Bericht über die Tätigkeit des eichsrates, der, wie er gleich vorausschickte, nicht groß- artrg, sondern sehr mager ausfallen werde; denn die Konstituierung des Hauses habe so viel Zeit

noch nicht geschaffen wurde). Bei der Besprechung der Bekämpfung der Teuerung durch dre Nationalen, die ja noch in jedermanns Erin nerung ist. gab Dr. Kofler die Unfähigkeit des Nationalverbandes indirekt auch zu, denn trotz des „besten Willens", „aller Entschlossenheit" und „allen Ernstes" waren sie nicht imstande, den Wi- ^rstand der Regierung gegen die Einfuhr von argen- nnischem Fleisch zu brechen; wenn aber bei der Teue rung die Tatkraft des Deutschen Nationalverbandes ver sagt hatte, so werde er dafür

nach der Aussage des Dr. Kofler desto energischer die Kar teile bekämpfen (wo- ran im Innern seines Herzens Dr. Kofler zwar nicht glauben wird, da ihm der Ausdruck entschlüpft ist, daß diese Bekämpfung eine sehr „heikle" sei). Längere Zeit beschäftigte er sich dann mit der Fürsorge der „Nationa len" für die Beamten, Eisenbahner und Ar beiter, wo der D. N.-V. allerdings wiederum trotz allem Nachdrucke und aller Entschlossenheit für die Be amten noch nichts Greifbares erreicht hätte, da biefc u Frage

parteipolitisch ausgeschrotet worden sei (stimmt!) denn sonst hätten die Beamten durch den Antrag Prohaska schon längst eine Besserstellung er langt, wenn eben nicht die Nationalen es aus partei politischen Gründen verhindert hätten. Bei der Bespre chung der neuen Steuervoriagen entdeckte Dr. Kofler, daß der Nationalverband auch ein Herz für das Volk habe, da die Erhöhung der Einkommensteuer erst bei 10.000 K beginnen werde (und bei 200.000 K wahr scheinlich wieder aufhören wird). Die Sozialver sicherung

besprach er (im Interesse der anwesenden Sozialdemokraten) ebenfalls, freilich müsse sie, um durchgeführt werden zu können, vorher vom „Ballaste" der Selbftändigen-Versicherung (der kleinen Bauern und Gewerbetreibenden) losgeschält werden (gut merken!!). Nachdem er noch die Wehrvorlage kurz erwähnt hatte, besprach Dr. Kofler die Verhältnisse Tirols und anderer Länder, wobei er die Kühnheit hatte, m it ausge- legten Unwahrheiten zu operieren — von Un kenntnis kann man doch bei einem Abgeordneten hof

4
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1912/02_06_1912/ZDB-3077611-9_1912_06_02_1_object_8424693.png
Pagina 1 di 16
Data: 02.06.1912
Descrizione fisica: 16
werden nicht zurückgestellt. Mit der illustrierten Unterhaltungs-Beilage: „Sonntagsblatt". Nr. 22. Ritzbühel. 2. Juni (9*2. W. Jahrgang. Abonnements auf den „Kitz- büheler Boten* werden jeder- :: zeit entgegengenommen. :: Wichtige Anträge nufere» Abgeordneten Dr. Kofler. Seit den Nordtiroler Städtebezirk der frei heitlich- Abgeordnete Dr. Kofler vertritt, wissen die Wähler wieder, was es heißt, emen Ver- tretet im Reichsrate zu haben. Wie unermüdlich und wie energisch unser strammer Abgeordneter für die vi-len Anliegen

seines ausgedehnten Wahlkreises eirftritt, das ist meist nur denen be kannt, die sich mit ihren Wünschen an Dr. Kofler wenden, da es düsrr Mann verschmäht, auStrompeten za lassen, was er alles erreichte, und so als ganz anoers sich benimmt, wie sein christftchsoziaier Vorgänger, der aus Mangel an Erfolgen, durch die chustlichsiziolen Papiere ver künden ließ, waS er olles vorhabe. Seit Michl Mayr nicht mebr in Wien, sind die verschiedenen „Anzeiger" in Tirol bedeutend dünner geworden. Michls Wiener Briefe

brauchten eben viel Platz. Unser Abgeordneter dagegen huldigt dem Prin zips, in der Stille zu schaffen und die Taten allein sprechen zu lasst». Deshalb dürfen wir unseren Lesern nicht so oft Nachricvt geben von den Bemühungen unseres buchstäblich unermüd lichen Vertreters im Parlamente, nur wenn be. sonders wichtig: Anträge vorliegen, hat auch Dr. Kofler nichts dagegen, wenn die freiheitliche Presse sich mit seinen Bemühungen befaßt. Und es liegen nun gegenwärtig solch wichtige Sachen

vor. Bei Herabsetzung der Hauszinssteuer, welche derzeit im Reichsrate zur Beratung stand, hat Dr. Kofler die Interessen eines für Tirol besonders wichtigen Gewerbes, des Gastgewerbes, wirksam gegenüber den Ansprüchen der Regierung bezw. der Steuerschraube verteidigt. Dr. Kofler wandte sich nämlich sehr energisch gegen das To- rifikationswesen bei der Besteuerung des Hotel gewerbes. Die ungerechte und drückend? Bk. steuerung desselben sei eine Hauptursache, die es unserem Hotelgewerbe erschwere, den gleichen

wie für Neubauten gewährt werden. Diesen Standpunkt unseres Abgeordneten kann jeder, der für Tirols Interessen, der für ein Gedeihen des Mittelstandes und des Gewerbes Verständnis besitzt, nur voll und ganz b lligen. Nun werden aber gewisse rote und schwarze Demagogen sagen, ja, das ist eben wieder auch nur für die Besitzenden, für die Hoteliers und Gasthofbksitzer, denen da Dr. Kofler Schutz vor der alles auspressenden Steuerschraube gewährt. Wo ist damit aber den Besitzlosen, den Ange stellten, den Arbeitern

5
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1913/04_10_1913/ZDB-3062711-4_1913_10_04_1_object_8229493.png
Pagina 1 di 28
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 28
, welche Obstruktion getrie ben, zählt natürlich auch der Abgeordnete Dr. Kofler. In Wählerversammlungen hat Herr Dr. Kofler den Volks freund vorgemimt. Im Land tag will er die politischen Rechte des Volkes tot schlagen. H e r r D r. Kofler, d e r z u f e i g e ist, seinen Wählern in öffentlicher W ä h l e r v e r s a m m l u n g von seiner T ä t i g k e i t R e ch e n s ch a f t z u g e b e n, ob struiert im Landtage gegen ein ge rechtes Wahlrecht! In wirtschaftlichen Fragen find die Wähler zu Dr. Kofler

vergebens um Hilfe gegaugeu, mit dem Bezüge der Diäten und einem behaglichen Leben erschöpfte sich bisher die Abgeordnetentätigkeit des Herrn Dr. Kofler; nun endlich „arbeitet" der wackere Mann und un terschreibt die Dringlichkeitsanträge gegen die Wahlreform. Das tut der Dr. Kofler, welcher Pech auf dem Munde hat, wenn ihm jemand vor hält, wie er seine eigenen Versprechungen verraten hat, der außerstande ist, zu antworten, wenn er gefragt.wird, was er bisher geleistet hat. Herr Dr. Kofler muß

seine Wähler entschieden sehr hoch einschätzen daß er ihnen jetzt mit Obstruktionskost aufzuwarten wagt. Dr. Kofler ist ein Kabinett stück von der Gattung „deutscher Städtevertreter". Natürlich brauchen Leute, die als Abgeordnete nichts tun, ein schlechtes Wahlrecht, damit sie wie der gewählt werden. Deshalb findet sich Dr. Kof ler, der Abgeordnete von Landeck, Imst, Telfs, Reutte, Vils, auch in der Reihe der Kämpfer ge gen die Wahlreform. Politische RrrndschsN. Die i n n e r p o l i t i s ch e Situation

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1917/27_06_1917/InnsbNach_1917_06_27_7_object_7407845.png
Pagina 7 di 14
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 14
Sebastian Kofler, dessen Tochter, die 1896 gleichfalls in Kelchsau geborene Anna Kofler, der 1883 in hopfgarten gebordene Ziegelbrenner Jakob Exenberger, we gen Verbrechens der Diebstahlsteilnahme die Frau des Alois Kof- ler, die 1864 in Kelchsau geborene Anna Kofler, die 1888 in Srandenberg geborene, nach Angath zuständige Frau Amalie des Stanislaus Achleitner, weiters der 1876 geborene Gerber- ineister in Hopfgarten Thomas Ritsch, dann die 1892 geborene Frau Katharina des Jakob Exenberger

, welche die Tochter des Alois Kofler ist, und schließlich wegen Uebertretung des Diebstahls der 1882 in Wörgl geborene Schneidermeister Martin Pichler, außerdem noch Alois Kofler wegen Uebertretung der Diebstahls teilnahme zu verantworten. Die ziemlich umfangreiche Wilderergeschichte, in die in erster Li nie fast sämtliche Familienmitglieder des Alois Kofler verwickelt sind, hat folgenden Sachverhalt: Ungefähr vor drei bis vier Jahren schon hatte einmal der alte Kofler bei der Steinernen Hütte im Jagdgebiete

auf zur Jagd und erlegten am sogenannten Steinrein im Gebiete des Zöttl einen Rehbock im Werte von 62 K, ein Rehkitz im Werte von 35 X und einen Hasen. Im Spätherbst 1916 befand sich in Begleitung des Michael Kofler der Oberbauarbeiter Achleitner. Sie erlegten am Hechcnbrand im Gebiete desselben Pächters zwei Rehböcke im Werte von 118 X. Die Beute wurde, zu Haufe an- zekommen, redlich geteilt. Ungefähr zur selben Zeit wilderten Alois, Michael und Peter Kofler in Gesellschaft des Achleitner

wieder im Gebiete des Zöttl. wobei Alois Kofler eine Rchgeih im Werte von 70 K erlegte. Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde von Achleitner Michael und Peter Kofler von der „Vorderen Oelbank" ein Rehdock im Werte von 59 X nach Haus gebracht. Weiter er jagte Michael und Peter Kofler am Glaudersberg eine Rehgeitz !m Werte von 70 X, Michael Kofler allein ein andermal in der .Hinteren Oelbank" im Jagdgebiete Darblei eine Gemsgeiß im Werte von 80 X. Am 8. Jänner gingen Achleitner und Michael Kofler

wieder mitsammen auf die Jagd und brachten vom Hechen- brand zum Schaden des Pächters v. Zöttl einen Rehbock im Werte von 59 X nach Haus. Ungefähr in derselben Zeit machten Ach- litner, Michael, Peter und Anna Kofler d. I. wieder einen Beute zug nach der „Vorderen Oelbank", von dem sie eine Rehgeih im Werte von 70 X heimbrachten. Bei dieser Gelegenheit halte Anna Kofler das Zutreiben des Wildes besorgt. Neben diesen vollbrach ten Diebstählen stehen aber noch eine ganze Reihe von Versuchen, bei denen

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/29_05_1912/TIRVO_1912_05_29_4_object_7602073.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.05.1912
Descrizione fisica: 8
m i t tragischem E n de.) Zu der bereits ge stern mitgeteilten Ermordung des Fabriksarbei ters Kofler wird uns noch geschrieben: Pfingst sonntag nachmittags ging der in der Protzschen Fa brik bedienstete Schleifer Josef Kofler mit seiner Geliebten, der 18jährigen Tochter des Sügeschnei- ders Cakomutzi, in der Nähe der Haltestelle Mitte wald spazieren und setzten sich die beiden bei der dort befindlichen kleinen Kapelle auf eine Bank, um ein wenig zu plauschen. Auch eine jüngere Schwester der Geliebten

war mit. Plötzlich erschien der Vater der Geliebten, welcher das Verhältnis dieser Beiden nicht dulden wollte, und befahl sei ner Tochter, daß sie sofort nach Hause gehe, wobei er sie mit Schlägen bedrohte. Kofler wollte ver mitteln, daß er sie nicht schlage, und machte den Cakomutzi in Ruhe darauf aufmerksam, daß dies kein Benehmen sei, er könne doch bei seiner Tochter am hellen Nachmittage nichts Unrechtes Vorhaben. Cakomutzi riß hierauf ein gebogenes Rebmesser heraus und versetzte dem Kofler eine tiefe

Schnitt wunde über die Stirne, sowie mehrere größere Wunden auf der rechten Achsel und Brustseite. Als nur endlich Kofler das Masser an sich reißen konnte, zog Cakomutzi eine alte, geladene Pistole hervor und schoß dem Kofler damit in die Herzgegend, lvorauf dieser zusammenstürzte. Cakomutzi ging dann nach Hause und sagte: „So, jetzt habe ich Schluß gemacht mit dem Seppl!" und wollte sich erhängen. Kofler konnte sich noch aufraffen und kam bis in die Nähe des Bahnwächterhauses in der Haltestelle

, wo er bewußtlos zusammenstürzte. Herr Dr. Liebl aus Sterzing wurde gerufen und leistete dem Verwundeten erste Hilfe. Kofler er langte wieder das Bewußtsein und befand sich des Abends über so ziemlich wohl. Mit dem nächsten Zuae wurde er in die Klinik nach Innsbruck ge bracht. Er ist 33 Jahre alt und nach Seeboden in Kärnten zuständig. Wie die Leute hier erzählen, soll Cakomutzi, der sonst kein Trinker ist, am sel ben Tage kurz vorher sich einen halben Liter Schnaps gekauft habeil, den er vermutlich

auch ge trunken haben muß. . Mit dem Rebschneidemesser und der geladenen Pistole ausgerüsttet, ging er also schon mit dem Vorsatze hin, den Kofler zu be seitigen. °0i der Familie selbst soll Cakomutzi sehr streng gewesen sein, sonst aber stellt man ihn als ganz ordentlichen Menschen hin. Die betreffende Tochter soll ein etwas leichtsinniges Mädchen sein, während Kofler wieder als ein braver und allseits geschätzter Bursche bekannt ist. Cakomutzi ist be- reits mehr als 30 Jahre alt und hat fünf Kinder

8
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/25_07_1913/TIPOS_1913_07_25_3_object_8206924.png
Pagina 3 di 20
Data: 25.07.1913
Descrizione fisica: 20
Oberländer Dr. Kofler in Landcck. Wie die „Volksztg." nicht chne Schmunzeln berichtete, fand sich neulich „unser" Abgeordneter Dr. Kofler hier wieder einmal zu einem Aebrche ein. Lang, lang ist's her, seit dem wir das letztemal das Vergnügen hatten, ihn über seine Leistungen zu vernehmen und es wäre uns nicht Unangenehm gewesen, auch jetzt etwas darüber zu erfahren. Wahrscheinlich hatte aber Herr Dr. Kofler uns vergessen, denn nirgends war eine Ankündigung seines Erscheinens zu finden

. Gegen Abend des gro- Tages, an dem Herr Dr. Kofler kommen sollte, sah man den Herrn v. Dellemann — jenen Delle- niann, von dem wir kürzlich in der Gerichtssaalrubrik erzählt haben — mit Blitzesschnelle hin und her eilen, inn die „Wähler" zu verständigen. Auch den Genossen wurde die Ehre einer Einladung zuteil, denn diese hätten böse werden können — und was tut ein Frei- sinniger nicht alles fürs Mandat! Wie viele Besucher so der Herr v. Dellemann dem Herrn Kofler zutrieb, läßt sich daraus ermitteln

, daß man im gewählten Saale mehr Stühle als Besucher sah. Als Herr Kofler seine Stichwahlschutzengel, die Herren Genossen, er- blickte, kam er aus dem jedenfalls sehr schön vorbereite ten Konzepte über seine „Leistungen" und begann zu jammern, daß man bei diesem Parlamente gar nichts arbeiten könne. Das bildete den Grnndzug seiner Rede, die ihm aber von den Genossen, wie es scheint, trotz chrer sanften Tone recht übel gelohnt wurde. Das nächstemal wird Herr Dr. Kofler auch die Genossen nicht mehr einladen dürfen

, wenn er zu'seinen „Wäh lern" sprechen will. Es würde uns nur wnnderneh- men zu wissen, warum Herr Dr. Kofler so sang- und klanglos gekommen ist, während er voriges Jahr un ter dem Aufgebote einer himmelschreienden Reklame in Laudeck seinen Einzug hielt. Sollte ihm vielleicht der Schrecken über einen gewissen Dr. Huber noch zu sehr auf dem Herzen lasten? Wir geben gerne zu, daß es für einen Abgeordneten unangenehm ist, sei nen Wählern sagen zu müssen, daß er sich die ganzeZeik. seiner Tätigkeit

über auf die Faulbaut gelegt und bloß zum Jasagen da war, wenn seine Verbandsgenossen vom Nationalverband Unsinn über Unsinn machten — aber das hätte eben Herr Dr. Kofler schon vor seiner Wahl wißen müssen und nicht erst die Diäten einstecken sollen. Jedoch scheint Dr. Kofler nicht im mindesten über dieses Gaukelspiel Scham zu empfinden, denn sonst hätte er sein Mandat niedergelegt. Er hätte das um so eher tun müssen, als es für ihn wenig ehrenhaft ist, aus alle Fragen nach seiner Tätigkeit die Antwort schuldig

9
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/08_02_1921/ZDB-3059538-1_1921_02_08_9_object_8086186.png
Pagina 9 di 14
Data: 08.02.1921
Descrizione fisica: 14
enttäuschte aber den besorgten Vater und er schrieb dem System des Unterrichtes diese nach seiner Meinung nicht richtige Ein schätzungen der Leistungen und des Wissens seines Sobnes zu. In der ziemlich umfangreichen Beschwerdeschrift warf Dr. Kofler dem Lehrkörper des Staatsgymnasiums nicht nur Verletzun gen der Schulvorschriften. sond-wn auch Pflichtversäumnis und mangelndes Verständnis vor. Sein Sohn sei unrecht beurteilt worden, er sei pädagogischer Unfäbiakeit und Willkür ansge liefert

" und über Verationm der Professoren, ent halten waren, wurde von der Direktion des Gymnasiums um 7. Oktober v. I. an die Staatsanwaltschaft zwecks Erhebung der Anklage wegen Amtsehrenbeleidigung geleitet. Die ersta Verhandlung fand am 3. November v. I. statt. Dr. Kofler ist ein bekannter Arzt und Vater von acht Kindern. Er halte seinen Sohn als normal bezeichnet, wiederholt die Schulgegenstände mit ihm durchgenommen und der Knabe sei niemals unvorbereitet zur Schule gegangen, Beim Elternabend habe Dr. Kofler ans

angegeben: Die Professoren Dr. Vintschger. Dr. Dannesberger. Dr. Tasser, Professor fr. Justus Lener (Hall). Frl. Petronilla Gromes, Prof. Steinsky und Maior Othmar Neitter. Weiters wurde dis Einholung sämtlicher Zeich nungen des Oswald Kofler aus der 3. Klasse und die neuer liche Ueberprüfung seiner Kenntnisse verlangt. Die zweite Verhandlung fand am 4. ds. vor dem Bezirks gericht ' (LGN. Dr. Erlach) statt. Als Staatsanwalt fun gierte Dr. Bastha''ar. De^ Angck'aate war o^ne Vertreter erschienen

und führt" seine (Sache in vierstündiger Verhandlung mit Schärfe und Ausdauer bis zum Schlüsse. Ueber den ersten Anklagepunkt „Pädagogische Unfähigkeit und Willkür" erbot sich zunächst der Angeklagte seine beiden Söbne Walter 11 Jahre und Oswald Kofler 14 Jahre, sowie die Lehrerin Frl. Gromes über die Klarstellung bezüglich der geistigen Fäbigkeiten des Oswald Kofler. dann den Professor für Grie chisch fr. Lener. Direktor in Hass über das gediegene Wissen Hrof. Steinsky über Zeichnen

und noch andere Zeugen über die angeblich überwoll-nde Behandlung des Gymnasiasten den Beweis zu führen, wobei sich, wie der Vorsitzende erklärte, der Angeklagte nur auf konkrete Beweise» bezw. Tatsachen be schränken sollte, wogegen Dr. Kofler eine eigens verfaßte usammenbängende Darstellung liefern wollte. Schließlich rmude hm gestattet, das Material in zwei Gruppen vorzubringsn. Dr. Kofler beantragte. Prof. Lener über den Eindruck zu befragen, den die Flucht des Knaben aus dem Elternhause auf die Angehörigen

10
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/31_01_1912/TIGBO_1912_01_31_2_object_7737184.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1912
Descrizione fisica: 8
, die deutsch und freiheitlich Gesinnten wieder Michls Schlafmütze über die Ohren gezogen hätten, bis am letzten Freitag der Reichstags- und Landtags-Abgeordnete kaiserl. Rat Dr. Kofler kam und man merkte, daß der deutschfreiheitliche Gedanke nicht nur lebendig ist, daß die Freiheitlichen auch sichere Wache halten. Die von den beiden deutschfreiheitlichen Vereinen einberufene Wählerversammlung tagte am letzten Frei tag im Eggersaal und war massenhaft besucht; auch einige Christlichsoziale, Altkonservative

und Sozialdemokraten waren vertreten. Bürgermeister Egger begrüßte die Erschienenen und insbesondere den werten Gast Dr. Kofler, welchen er auch gleich um Vortrag des Referates bat. Dr. Kofler kam nach einer kurzen Schilderung des heutigen öffentlichen Lebens sogleich auf das parlamentarische Leben zu sprechen. Er kenn zeichnete sehr gut die Anstrengungen der aus den Wahlen mit so schweren Niederlagen hervorgegangenen Partei der Christlichsozialen, welche natürlich ganz den Kopf verloren hatten und stürmisch

als der frühere. Hierauf gab Dr. Kofler Aufklärung zu dem Antrag des Abg. Pacher betreffs Aufbesserung der Lehrerbezüge. Entgegen den Quertreibereien der gegnerischen Parteien könne Redner versichern, daß dieser Antrag bestimmt in Beratung gezogen wird. Redner kommt dann auf die finanzielle Seite unserer Monarchie zu sprechen und entwickelte dabei ein Bild wahrhaft schwärzester Schwärze. Nach den Mitteilungen über die Staatsfinanzen ist die augenblickliche Finanzlage eine solche, daß ein ehrlicher Kaufmann

. Was den Deutschen National verband betrifft, so sei sich derselbe seiner Haltung gegenüber der Regierung vollkommen klar. Wenn der Verband in bestimmten Punkten des Arbeitsprogramms auch ruhig mit der Regierung Stürghk gehen wird, können doch die Grundsätze des deutschen Volkes nie in Gefahr kommen. Dr. Kofler verwahrte sich ent schieden dagegen, daß der Deutsche Nationalverband eine Regierungspartei sei. Der vorgeschrittenen Stunde wegen streifte Dr. Kofler nur flüchtig die Verhältnisse des Landes

dies an und für sich kein Unglück, da dadurch wenigstens der erschreckenden Schuldenwirt schaft Einhalt geboten wird. Aber es harren doch für das Land bedeutungsvolle Fragen der Erledigung. Auch die Stadt Kufstein ist an der Arbeitsfähigkeit des Landtags mitinteressiert; die Ausgestaltung des Straßennetzes ist für den ganzen Bezirk von größter Bedeutung. Immerhin steht es fest, daß man dem Welschen zuliebe kein nationales Opfer bringen wird. Die Kufsteiner Angelegenheiten finden durch Dr. Kofler die tatkräftigste Vertretung

11
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/05_11_1912/ZDB-3091117-5_1912_11_05_12_object_8494814.png
Pagina 12 di 16
Data: 05.11.1912
Descrizione fisica: 16
Ortner. Zur Versammlung waren 38 Mitglieder erschienen. hopfgarten in Defereggen, 30. Oktober. B eft gewinn er vom Kirchtagschießen am 19., 20. und27.Oktober. Kirchlagscheibe: 1. Koope rator Siegmund Kofler, Schützenrat; 2. Engelbert Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig, Schützenrat; 4. Leon hard Schneider; 5. Josef Grimm, Oberschützenmeister; 6. Jakob Blaßnig, Raßner; 7. Ferdinand Wähler; 8. Thomas Blaßnig-, 9. Johann Steinkasserer; 10. Rupert Hopfgartner, Unterschützenmeister; 11. Jo hann Ortner

; 12. Johann Blasisker. Armee scheibe: Serie zu 15 Schuß: 1. Leonhard Schneider 93 Kreise; 2. Josef Grimm; 3. Hyazinth Blaßnig; 4. Ferdinand Wähler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Jo hann Blaßnig, Großlerch; 7. Bernhard Blaßnig; 8. Ferdinand Obetzhofer; 9. Johann Kleinlercher; 10. Rupert Hopfgartner; 11. Johann Wähler; 12. Siegmund Kofler; 13. Johann Blaßnig jun., Bloß; 14. Johann Haider; 15. Johann Tönig; 16. Alois Bergmann; 17. Johann Blasisker; 18. Peter Haider; 19. Andrä Stopp; 20. Johann Ortner; 21. Jakob

Blaßnig, Raßner; 22. Johann Blaßnig sen., Bloß; 23. Jakob Blaßnig, Egg; 24. Peter Feldner; 25. Valentin Mühlburger; 26. Thomas Blaßnig; 27. Michael Fuetsch; 28. Jo hann Obetzhofer; 29. Jakob Blaßnig, Raner. Schlecker: 1. Rupert Hopfgartner; 2. Thomas Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig; 4. Johann Ortner; 5. Sigmund Kofler-, 6. Leonhard Schneider; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lottersberger; 9. Engel bert Blaßnig; 10. Josef Lottersberger. Serie zu 5 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Ferdinand

Wähler; 4. Siegmund Kofler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Rupert Hopf gartner; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lotters berger. Meisterserie zu 30 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Engelbert Blaßnig; 4. Siegmund Kofler; 5. Josef Grimm; 6. Johann Lottersberger. Juxbeste: 1. Engelbert Blaßnig; 2. Hyazinth Blaßnig; 3. Josef Grimm; 4. Thomas Blaßnig; 5. Rupert Hofgartner; 6. Siegmund Kofler; 7. Leonhard Schneider; 8. Josef Lottersberger. Für die meisten Nummern: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund

Kofler; 3. Johann Lotters berger; 4. Thomas Blaßnig; 5. Josef Grimm. Für die meisten Schlecker: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund Kofler; 3. Johann Lottersberger-, 4. Thomas Blaßnig; 5. Ferdinand Wähler. Kärntner Nachrichten. ÖOlfS&erg. (Desertierter Husar.) Am 29. Oktober wurde der von der hiesigen Eskadron desertierte Husar durch die Gendarmerie wieder ein geliefert. Villach. (Ueberfahren.) Vergangene Woche wurde oberhalb der Station Villach vom Pustertaler Personenzuge eine Frauensperson überfahren

13
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/15_07_1914/TIGBO_1914_07_15_5_object_7739617.png
Pagina 5 di 10
Data: 15.07.1914
Descrizione fisica: 10
ihn. Der Ge richtshof verurteilte Lindinger zu 3 Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich, abzüglich die Haftzeit ab 6. Juni 1914. (Gefährliche G ä st e.) Wegen öffentlicher Ge walttätigkeit und gefährlicher Drohung waren angeklagt Emil Rajacic, Taglöhner. 1892 in Augsburg geboren, und Michael Kofler, 30 Jahre alt, geboren in Ko- morn (Ungarn), auch Taglöhner von Beruf. Am 2. Mai um 4 Uhr nachm, erschienen Emil Rajacic und M. Kofler in der Bahnhofrestauration von Kitzbühel. Dort benahm sich ersterer

sehr exzessiv, so daß die Kellnerin den Hausknecht rief, um Ruhe herzustellen. Dieser beförderte den stark Betrunkenen etwas unsanft hin aus, dabei wurde er im Hausgang von Kofler rück wärts gepackt und erhielt von Rajacic mit dem Ochsen ziemer zwei Schläge auf den Kopf, sodaß er eine leichte Verletzung erhielt. Rajacic flüchtete sich, Kofler aber drohte fünf- oder sechsmal, er werde abends mit dem Kroaten kommen und ihn kalt machen. Inzwischen war die Gendarmerie verständigt worden, welche beide festnahm

, aber den Kofler, von dessen Drohung sie noch nichts wußte, wieder freiließ. Kofler wurde am 30. Mai verhaftet. Rajacic wurde zu vier Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich ver urteilt. Kofler erhielt zwei Monate schweren Kerker, verschärft durch einen Fasttag monatlich. Beiden wird die seit der Verhaftung verflossene Untersuchungshaft eingerechnet. Girrgeserrdst. Mehr Ruhe! Immer lesen wir von dem auf strebenden, gastfreundschaftlichen Fremden-Städtchen Kufstein. Jedoch zum angenehmen

14
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/23_07_1913/TIRVO_1913_07_23_4_object_7604437.png
Pagina 4 di 8
Data: 23.07.1913
Descrizione fisica: 8
von der Gesamtsumme 32 Prozent aus) 1911 38 Prozent, 1912 45 Prozent. Aus Tirol. Ein richttger Nationalverbändler. Aus L a n d e ck wird uns geschrieben: Als ein stiller Beobachter habe ich vorige Woche die günstige Gelegenheit benützt, um mir den Tätigkeitsbericht des Herrn R.-Abg. Dr. Kofler anzuhören. Ich war erstaunt, als der Herr Abgeordnete Kofler alle Schuld an den trost losen Zuständen unseres Abgeordnetenhauses der Regierung unterschob. Er betonte, daß er und der ganze Nationalverband ihre Schuldigkeit

gewissen haft erfüllt hätten, und nur die Regierung sei schuld daran, daß die Verbesserung der Bezüge der Staats beamten und Diener nicht durchzeführt werden konnte. Höher geht die Heuchelei nicht mehr! Be züglich der 17 Millionen für die Eisenbahner sagte, der Abg. Kofler, daß er es allein zustande gebracht habe, daß in dieser Angelegenheit etwas geschehen sei; denn er erklärte kühn wie ein Nationalverbänd ler, wenn nichts gegeben wird, werde er einfach für den Antrag Tomschik stimmen. Darauf sei danw

. Die Eisenbahner kennen solche demagogische? Anträge und Versprechungen. Ueber die Verhand lungen bei der Beratung der Dienstpragmatük konnte Herr Mg. Kofler nur Trostloses berichten-, und er bezweifelte, daß es überhaupt möglich sein wird, den kleinen Finanzplan in der Herbstsessiom zur Durchführung zu bringen. Ohne Finanzplaw aber will und kann die Regierung die Dienstpragma tik nicht durchführen. Daß es aber gerade der Na tionalverband -war, welcher der Regierung die Mit-, tel zu diesem Vorgang lieferte

, ja geradezu den Wes vorzeichnete, verschwieg er wohlweislich. Auch baÜ sich der Abg. Dr. Kofler bei der Abstimmung auÄ dem Saale drückte, sagte er nicht. Solches konnte dev Abg. Dr. Kofler in Gegenwart einer ziemlich gro ßen Zahl von Beamten Vorbringen, rchne von die sen Herren ausgelacht zu werden. Man sollte es Lmm glauben, aber es ist doch traurige Wahrheit. Bon den Sozialdemokraten wurde dem Abg. Dr. Kofler, deutlich die Wahrheit gesagt und es scheint auch, datz sich der Herr Abgeordnete ein bißchen

geschämt hat^ denn er wurde ganz kleinlaut. Obwohl der Abg. Dr.^ Kofler sein Mandat größtenteils der Arbeiterschaft verdankt, hatte er kein Wort für Arbeiterfchutz oder dergleichen übrig. Als ihn ein Arbeiter fragte, was? eigentlich mit der Beratung der Sozialversicherungs-i Vorlage sei, blieb er die Antwort schuldig und lieH durch den Vorsitzenden verkünden, daß diese Vor lagen in einem Ausschuß beraten werden. Das weiO ja heute ohnehin jedes Kind. Der Herr Vorsitzende

15
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/18_06_1912/ZDB-3091117-5_1912_06_18_13_object_8494309.png
Pagina 13 di 16
Data: 18.06.1912
Descrizione fisica: 16
: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann; 2. Jesacher Josef, Prags; 3. Lukasser Bartl, Aßling; 4. Gruber Florian, Debant; 5. Moser Georg, Prags; 6. Mitterer Michl, St. Justina; 7. Jnner- kofler Josef. Lienz; 8. Winkler Karl, Täufers; 9. Dinkhauser Ignaz, Lienz; 10. Duregger Jakob, ! Abfabersbach; 11. Vergeiner Andrä, St. Johann; j 12. Lukasser Bartl, Aßling; 13. Jnnerkosler Josef, Lienz; 14. Mitterer Vinzenz, St. Justina; 15. Moser Georg, Prags; 16. Achammer Adolf, Sillian; 17. Pfeifhofer Johann, Sexten; 18. Mair

. Rat Dr. Wurnig, Lienz (35); 14. Kiniger Wilhelm, Sexten (34); 15. Mitterer Michl, Sankt Justina (33); 16. Schöpfer Franz, Lienz (28 — 5); 17. Mair Friedrich, Bruneck (28 — 2); 18. Jakober Vinzenz, Oberlienz (27); 19. Dinkhauser Ignaz, Lienz (27); 20. Kofler Peter, Lienz (23). An P r ä m i e n erzielten: Erste, beziehungsweise letzte Dreizentimeter- Nummer am 8. Juni: Gruber Florian, Debant; Winkler Karl, Täufers. 9. Juni: Lukasser Bartl, Aßling; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz. 10. Juni: Achammer

Adolf, Sillian; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz. 11. Juni: Duregger Jakob, Abfaltersbach; Kofler Peter, Lienz. Für die meisten Schlecker schüsse am 8. Juni: Kofler Peter, Lienz; 9. Juni: Jnnerkofler Josef, Lienz; 10. Juni: Kofler Peter, Lienz; 11. Juni: Jnwinkl Karl, Lienz. Während des ganzen Schießens: 1. Kofler Peter, Lienz; 2. Jnwinkl Karl, Lienz; 3. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 4. Achammer Adolf, Sillian. Für die meisten Figurenschüsse am 8. Juni: Dinkhauser Ignaz, Lienz; 9. Juni: Jnnerkofler Josef

, Lienz; 10. Juni: Kofler Peter, Lienz; 11. Juni: Duregger Jakob, Abfaltersbach. Während des ganzen Schießens: 1. Kofler Peter, Lienz; 2. Jesacher Peter, Sillian; 3. Dinkhauser Ignaz, Lienz; 4. Jnnerkofler Josef, Lienz. Eine weitere Schützenmeisterschaft wurde auf der Figurenscheibe von Vergeiner Andrä in Sankt Johann im Wald erzielt. An diesem Schießen beteiligten sich 48 Schützen und wurden im ganzen 8685 Schuß abgegeben. Erreicht wurden 52 Dreizehnzentimeter-Nummern und 114 Dreizentimeter- Nummern

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/18_04_1920/TIRVO_1920_04_18_9_object_7622770.png
Pagina 9 di 16
Data: 18.04.1920
Descrizione fisica: 16
der Schmugglerbande Sitter, Kofler und Komp, in Obernberg deutlich genug ersehen werden. Die Rädelsführer dieser Bande: Josef Siller (Gaßebnerbauer) und Alois Kofler (Moarbauer) in Obernberg, standen schon längst als sehr geriebene Schmuggler im Verdachte, durch entsprechendes Mate riale war es schließlich doch möglich, sie ihrer Schand- taten zu überweisen und zu einem teilweisen Geständnis zu veranlassen. Wie wir seinerzeit schon berichteten, hatte die hiesige Expositur des Kriegswucheramtes am 23. Februar

l. I. den ganzen Tag mit der Einvernahme dieser sauberen Gesellschaft zu tun und wurden die Haupttäter Siller und Kofler noch abends desselben Tages in den Arrest nach Innsbruck eingeliefert. Kurze Zeit darauf wurden dieselben aber wieder in Freibeit gesetzt und, wie uns von vertrauenswürdiger Seite mit- geteilt wird, soll sich für deren Freilasiung ganz beson ders der Landesrat Monsignore Haidegger bemüht ha ben; ein Bestreben, welches uns ganz unverständlich er- scheint, da doch die allgemeine Anschauung

hinüber zu bringen, mußte wegen zu großem Schneesturme aufgegeben werdem Der Weg dazu wurde durch Josef Siller jun^ Alois Kofler und dessen Knechten Götsch und Eller geschaufelt, und gleich zeitig wurde der Weg auf der Schelleberger Seite durch acht Mann freigemacht. Am 9. Jänner l. I. bracht« Kofler ein Pferd samt Schlitten über den Brennerpaß. und als er in der Nacht mit freudestrahlendem Gesichte zurückkam, kündigte er sein glücklich durchgeführtes Un- ternehmen mit den Worten an: ,,Es ist schon

über nehmen müssen. Bei diesem im großen betriebenen Viehschmuggel wa ren als Lieferanten, beteiligt: Josef Siller (Gaßebner bauer), Alois Kofler (Moarbauer), Alois Meßner (Kreuz bauer) und Josef Penz (Suneler) in Obernberg und Karl Gasser, Steidlhüspächter in Steinach. Als Treiber standen dabei in Verwendung: die Knechte Leo Eiter, Jakob Mehner, Alois Kandler und Simon Götfch in Obernberg. Leonhard Mösl in Steinach und der Bahn- arbeiter Max Vötter in Wolf bei Steinach. Die Käufer dieser Diehtransporte

sich auch jetzt das Verhalten der Landesregierung den Schmuggel trei-, benden Bauern gegenüber. Der Bauer ist für dieselbe auf alle Fälle ein Rühr-mich-nicht-an. Zum Beweise für unsere Behauptung lassen wir die Tatsachen sprechen: ' Die bei dem am 3. Juni 1919 in Stafflach vereitelten Biehschmuggel beteiligt gewesenen Bauern Riedl Felix, Riedl Josef, Riedl Johann, Muigg Josef und Eller Josef, in Schmirn, Gatt Anton und Kofler Karl in Nößlach, Pittracher Andr. in Vals und Plan! Alois am Brenner» see

18
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/18_05_1912/TIGBO_1912_05_18_2_object_7737476.png
Pagina 2 di 10
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 10
15. Dez. 1911 war er in Mattsee. (Der Deutsch freiheitliche Verein in Kufstein) hielt am 14. b. M. im Gasthofe zu den „drei Königen" seine Hauptversammlung ab. Nach einer Begrüßung der Anwesenden durch den Obmann Herrn Dr. Kraft erstattete der Schriftführer Herr Holzer den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr. Das wichtigste Ereignis bildet die Wahl des kaiserl. Rates Dr. Kofler in den Reichsrat am 20. Juni. Am 26. Jänner 1912 erstattete Dr. Kofler bei einer Wählerversammlung im Hotel

an den Reichsratsabgeord neten Dr. Kofler mit dem Ersuchen herangetreten werde, dahin wirken zu wollen, daß die Staatsbeamten Kuf steins in die britte Aktivitätsklasss eingereiht werden. Hiezu stellt Herr Reel namens der Kufsteiner Gewerbe treibenden den Antrag, an Dr. Kofler wegen baldiger Einführung des angestrebten Hausiererverbotes für Kufstein heranzutreten. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen. Hierauf schloß Obmann Dr. Kraft die Generalversammlung. (Reichrats-Abgeordneter kaiserl. Rat Dr. Kofler

im Ueberschwemmungsgebiet.) Reichsrats-Abgeordneter Dr. Kofler hat sich in der vorigen Woche am Freitag und Samstag in das Ueberschwemmungsgebiet seines Wählerbezirkes begeben, um sich persönlich von der Größe der Beschädigungen zu überzeugen. Unser Abgeordneter hat die Zusicherung gegeben, energisch für staatliche Hilfe eintreten zu wollen. (Einfuhr von Nutz- und Zuchtvieh aus dem polit. Bezirke Kufstein in das bayr. Grenzgebiet.) Das kgl. bayrische Staatsmini sterium hat mit Verfügung vom 7. Mai l. I. die Einfuhr von Rindvieh

21