müsse er ihnen helfen. Gr brauche ja nur keine Einsprache gegen die Anterschrift zu erheben, dann sei alles wieder gut. Ja, aber dann müsse er ja den Wechsel be zahlen, und das könne er nicht,- er habe ohne hin schon sehr viel Geld in Klausens Anter- nehmungen stecken, sei schon über seine Kräfte belastet. Nein, er könne nicht. Sie weinte und bat. Aber sie solle doch bedenken, was für Sum men er schlon durch Klausen verloren habe, sagte er. Als sie ihm jetzt eben erzählt habe, daß das Anternehmen
! Ja ja, aber ob es denn wirklich keinen Aus weg gebe, gar keinen? Das mit den Wechseln solle sie nicht glau ben, das habe Klausen ihr nur eingereöet, um aus ihm herausAubringen, ob er ihm nicht doch noch ein wenig helfen könne. Das sei nur ein Kniff, Klausen sei sehr pfiffig, sehr, sehr schlau, sehr schlau. Ach nein, es sei wirklich so, wie sie sage., Wenn sie jetzt mit einer abschlägigen Antwort zurückkomme, müssen Sie nach Amerika fliehen. Der Wagen, der ihn an den Bahnhof in Voer bringen solle, sei, als sie hierher ging
, schon aus dem Schuppen herausgezogen wor den. Aber so etwas hätte er von Klausen doch niemals geglaubt! Das sei doch der ärgste Schurkenstreiche, den es gebe, einem Manne, der einem wieder uend wieder geholfen habe, solche Widerwärtigkeiten zu bereiten! Klau sen müsse doch ein sehr schlechter Mensch sein. Es sei geradezu empörend. And dann, über seine Frau und seine unschuldigen Kin der solche Schande zu bringen! Sie solle nur hören, was die Leute sagen würden! Arme Agathe! Arme Agathe ! Sie warf
sich ihm zu Füßen und flehte: „Henning, Henning, Hab' Erbarmen mit uns?" „Nein, und taiusendmal nein!" rief er. „M e i n Name soll frei von Flecken bleiben, ich helfe keinem Verbrecher?" Hierauf ging sie. Gr setzte sich hin und schrieb an die Polizei in Voer, man solle Klausen wegen Wechselfäl schung festnehmen, wenn er an den Bahnhof komme. Den Brief schickte er durch einen rei tenden Boten fort. Am Abend hörte er, Klausen sei abgereist, am nächsten Tag, daß man ihn in Voer fest genommen hatte. Als Agathe