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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Pagina 138 di 227
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Segnatura: II Z 92/35
ID interno: 104653
4 Elisabeth (LisI, Litti), geb. Innsbruck 1920 V. 17. 5 Johannes (Hans), geb. Innsbruck 1923 XII. 26. 6 Nikolaus Dicter, geb. Innsbruck 1928 XII. 14. Sohn d. Christoph (XI-19): XII. 8 Ernst, geb. Hall 1883 I. 25.; Dr. med., Direktor d. Landesheilan stalt in Hall i. T. 13 Verm. Hall 1928 X. 31.: Herma Bartl, geb. Hall 1908 X. 16. Tochter d. Ernst (XII-8): XIII. 7 Astrid Renata, geb. Hall 1929 X. 16. Stammtafel C. Zweig in Klausen: Kinder d. Johann Albuin (VIII-18): IX. 4b Johann Nep. Petrus

Josef, geb. Klausen 1751 X. 8. 49 Maria Anton Josef (Albuin) Johannes, get. Klausen 1753 II. 8.; 1776, 1778, 1779; fstl. Hofrathssekretär. 1782, 1783— 1808 Stadtrichter zu Klausen; Richter zu Verdings, Latzfons u. Vel- thurns, Stadthauptmannschafts-Verwalter. 1796 Hauptmann d. Klau- sener Schützenkompagnie, erhielt gr. Ehrenmedaille für Affaire vor Mantua. 1808—09 Milizhauptmann in Lillian. 1814 Pfleger u. Landrichter in Br ixen. 1818 Richter in Jenesien u. Bozen. Kgl. bayr, Landrichter in Klausen

) war Theolinde v. Gastei ger, verm. v. Hebenstreit, welche Hermann von Gilm in seinem Gedicht-Cyklus «Theodolinde» verewigte. 50 Maria Anna Cater in a Rosalia, get. Klausen 1754 IX. 7. f Bri xen 1-817 IV. 3. Ledig. 1755. ( 709 .) 51 Maria Clara Elisabeth (alias Maria Anna), get. Klausen 1755 X. 26. 1790. 52 Maria Alois Felix Albuin, get. Brixen 1757 IX. 8. Stadtpräfect u. Hof rath (?), 53 Maria Salome Franciska, get. Brixen 1759 XI. 19.; t Innsbruck 1833 XI. 19.; 1890; Verm. Franz Stebele v. Sillfeld

, k. k. Major, S. d. Anton u. einer v. Gasteiger, 54 Johann Philipp Neri, get. Brixen 1760 X. 9.; 1781 ein- u. aus getreten: Acolytus Fr. Justinian. 1784 VII. 4. Priester; 1792 Kooperator Klausen, dann bis 1803 Benefiziat in Bruneck. 1803 nach Klausen. 1824 daselbst Stadtpfarrer u. Dekan. 1834 resigniert, jubilans, wohnt in Brixen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 422 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
schreibt der Kirche von'Lazfons ein. sehr hohes Mer zu. Urkundlich wissen wir nur, daß dort um die Mitte des 12. Jahrhun derts, bereits ein Gottesacker, das ziemlich sichere Kennzeichen einer ■ Pfarre, bestanden; daß dann in der Mitte des 15. Jahrhunderts Gäben mit seiner ehemaligen Kathedrale unmittelbar zur St. Jakobs- ..Pfarre nach Lazfons und nur mittelbar durch dieses zur Pfarre Klau- ftn gewiesen war. (S. Sinacher's Beitr. Bd. IV. S. 28.) Daß die Pfarre Lazfons nebst jener von Klausen

dem vom Bischöfe Konrad 1208 gestifteten Spitale zu Klausen einverleibt, und von dessen Ver walter und Pfarrer besorgt worden, hat die geschichtliche Bemerkung zur Stadt Klausen bereits erwähnt. (Die Unterrichteten in Klausen sind jedoch diesen Angaben entgegen/ und behaupten, daß in Lazfons me eine Pfarre bestanden.) Lazfons hatte hiernach 245 Jahre keinen eigenen Priester. Erst im Jahre 1453 wurde durch Beiträge der Ge meinde und der Kirche, an der dortigen Pfarre cm Frühmeß - Benesi- cium gestiftet

;, der dabei angestellte Priester dann 1570 auch zum Predigtamte und 1682 zur vollständigen Seelsorge authorffi'rt, jedoch immer nur im Namen des Pfarrers vön Klausen. (S. Sinacher's Beiträge Bd. iv.'S. 38 u. 39.) Vermöge einer vorliegenden Ori ginal-Urkunde von 1683 hat Bischof Paulm die Errichtung einer neuen Kaplänei zu Lazfons verordnet; 'zugleich aber auch. die Rechte und Verbindlichkeiten des Frühmessers bestätiget. Auch in dieser Urkunde wird der Berg Lazfons als zur Pfarre Klausen gehörig

bezeichnet. Darum wird der dortige Seelsorger dermal noch', Vikar genannt. Des sen Ernennung geschah ursprünglich vom Spitalverwalter in Klausen, dann vom Domkapitel und seit 1803 vom Landesfürsten. Die gegen wärtige Pfarrkirche zum heil. Jakob wurde 1523 gebaut; die alte soll 61 *

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 411 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
Burg 8nbiann, am Fuße des Schloßberges zur gänzlichen Sperrung des Thales Gebäude aufzuführen. Welche Schicksale-Klausen in den ältesten Zeiten hatte, und. in wie fern diè 'Permuthung Einiger, als wäre dieser. Ort bei der Völkerwanderung von den Hunnen zerstört worden,. Glauben verdiene, läßt sich bei dem Abgänge jeder geschichtlichen Rachweisung nicht ermitteln. ' Indessen ist'es sehr wahrscheinlich, daß derselbe das Los von Sabiona theilte. — Klausen gelangte früh schon an die .Fürstbischöft

von. Brixen. Im Archive derselben wird eine Urkunde verwahrt, vermöge welcher sKàiftr. Konrad U., im. .Jahre. 4027 dem Bischöfe Hartwig von Brixen die. ehevor einem, gewissen Welf anver- traute Grafschaft von-Klausen unter Sab'Uma, woder Lricnter- dem Brixener-Wsthumsspreiigel sich scheidet, -bis weit in das Innthal hinein-als Geschenk überläßt. / Diese Schenkung bestätigt 1040 König Heinrich.lil. dem.Bischofe/Popo (nachhin Papst Damasus n. ) ^it der - ausdrüMchen Bemerkung: «Klausen unter Gäben

.» / So wurde diese Stadt von den Brixener-Bischosen verwaltet bis zum Jahre 180.3, " ; als die. weltliche Herrschaft ihnen gänzlich abgenommen und dem Hause Oesterreich übertragen ward. — Ueber, die Entstehung der St. Andreas-Kirche ist nichts sicheres bekannt; mach einer Aufschrift an derselben siele der Bau' in das . Jahr 1434, allein gewiß war die ser nicht der erste. Die Seelsorge iw Klausen wurde ohne Zwei fel , so lange die Bischöfe in Gäben residirtön, 'durch diese selbst und ■ ihre Geistlichkeit

; dann aber, nachdem der (Bischofssitz nach Brixen ' übertragen worden, wie die Geschichtforscher erzählen, (durch den Pfar rer von (Lazfons verwaltet. Nach einem Mafluscript des Andrä Brun- •; ner, Pfarrers und Spitalverwalters ' zu Klausen, vom Jahre 1426, m welchem sich^ dieser auf Urkunden bezieht, war 1203 der Bischof Konrad von Brixen. Stifter der Kirche zu den zwölf Aposteln und des Spitales in der Au, außerhalb der' Stadt Klausen ,'der sie «mit gro ßer Andacht und sorgfältigem Fleiße, erbauet, gestiftet

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 467 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
III, 7. — Die Eisackbrücken von Sulfersbruek, Klausen, Waidbruck. Eisackbrücke, welche südlich der Stadt beim Kapuzinerkloster über den. hier mit der Rienz bereits; vereinigten Eisack führt, bat nach Burglecbner um 1600 noch nickt, wohl aber nach etwas späteren Stichen (Eerd. F. 7343 u. W. 9312) und nach Anich um 1770 bestanden. Die Landstraße führt von Brisen immer an der rechten Seite des Flusses abwärts bis Blumau ziemlich nahe an Bozen. Die Seitenbäche, die hiebei zu überschreiten

sind, sind meist ziemlich Hein, abgesehen vom Tinnebach bei Klausen, der ein sehr breites, zuweilen überflutetes Sehatterbett hat. Laut der Straßenbeschreibung von 1725 (StA. Ood. 1294 III fol. 34} war diese „Brüggen zu Clausen” 16 Klafter lang und gedeckt. 1896 wurde sie aus Eisen, 32 m lang, neu erbaut, ein Bild der alten Brücke von Lösch im Schiern 8 S. 310. Es waren aber Verbindungen auf die andere Seite des Eisack zu den dort auf den Mittelgebirgen und in den Seitentälern liegenden großen Siedlungen nötig

. So wird im Urbar von 1288 genannt ein Hof zu Sulf ansbrukke bei der Mündung des Vilnößtales, Gemeinde Theis, und auch heute noch heißt die hier, 9 km unterhalb Brixen, über den Eisack führende Brücke Sulferbrücke (Tarneilex Axch. öst. Geseh. 109 S. 147; Staffier 2 S. 993). Schon 3 km weiter abwärts führt bei Klausen über den Eisack eine Brücke, „dez Aysaches prukke ze Chlausen” wird 1312 als damals seit längerem bestehend, erwähnt (Stolz, Südtirol Bd. 3/2 S. 112), dann erstmals als „Griespruck” im Jahre 1367

(Tameller Aich. Öst. Gesch. 109 S. 107 f.). Sie hat ihren Namen daher, weil das am linken Ufer des Eisack gegenüber dem Städtchen Klausen gelegene Gelände „Gries” genannt wurde. 1227 befreit Graf Albert von Tirol das dem Kloster Neustift gehörige Eigengut „in loco, qui dicitur Bipa et est ex opposito Cluse de • Sehens” von der Grafsehaftsgewalt (Font. Austr. 34 S. 87); mit diesem „Bipa" dürfte eben das Ufergelände gegenüber Klausen oder Gries gemeint sein. Diese Brücke bedeutet die kürzeste Verbindung

von Klausen und damit von Brixen und überhaupt von Norden her nach Layen und in das Gr Ödental, der Weg über Waid bruck wäre von dorther weiter; sie bestand lange als bedachte Holzbrücke (Bild s. Sehlem 8 S. 290), 1881 wurde sie neu aus Eisen hergestellt (Klausen Gedenkschrift 1921 8. 61). Die Waidbruck, die wieder 5 km unterhalb Klausen über den Eisack führt und zur kürzesten Verbindung von Brixen nach Kastelruth und von Süden her in das Grödental dient, erscheint erstmals 1264 als „pons sive callis qui

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 408 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
Entfernung von derselben in den Eisak. -Dieser Bach theklte den ehemaligen Burgsriedew Kollmann vom gleichnamigen Dorfe. Auf dem Gebirge zwischen Barbian und Ritten hat der Roth wand er- Bach (Röthele-Bach) seinen Ursprungs beschreibt mit seinem süd östlichen Gange die natürliche Gränze zwischen, dem. Landgerichte Klausen und jenem von Ritten. Unfern vom Wirthshause ,, beim Röchele" durchschneidet er die Poststrasse, und verliert sich bald darauf in den Eisak. — Außer diesen gibt

es an der Westseite des Thales noch andere Gebirgsbäche; allein diese sind nur im Früh lings beim Schmelzen des Schnees, oder bei Hochgewkttern im Som mer von Bedeutung. Zu dieser Zeit füllen sie ihr meist tiefes Bett mit Schutt und Gestein, und stürmen öfter sehr verderblich in das Thal herab. In diese Kategorie gehört der Z i gg el graben an der nordwestlichen Gränze des Kreises und des , Gerichtes, dessen Rinnsal in der Regel ganz wasserleer ist. ■ r Der Gerichtsbezirk Klausen zählt 12 Gemeinden: die Stadt

.Klausen in der nördlichen Hälfte des Hauptthales, am rechten Ufer des Eisak; an der Westseite des EisakthaleS reihen sich von Norden gegen Süden größtentheils im Gebirge die Gemeinden: Vel- thurns, an der Gränze der Bripener-Gemeknde Pfeffersberg; ,L a z- so ns unmittelbar ober der Stadt Klausen; westlich von Klausen Villanders, und südlich von Villanders an der' Gränze gegen Ritten Barbian; südöstlich von Barbian in der Ebene an der Postsirasse liegt' die Gemeinde Kollmann. Die Ostseite besetzen

in der Richtung von Norden nach Süden folgende Gemeinden: Theke, Velthurns gerade gegenüber; von Theis östlich ViNnöß im Sektenthale gleichen Namens; südlich von Theis am linken Ufer des FlitzbacheS Gufkdaun; bei der-Mündung des Grödmer-Ba ches in den Eisak an der südlichen Gränze gegen das Kastelruter- Gebiet, fast ganz in der- Ebene, die Gemeinde Waidbruck; öst lich von dieser im Mittelgebirge Lahen, und hinter Layen, am Ein gänge in das Grödener-Thal, St. Peter. 1. Stadtgemeinde Klausen, 775 E. 111

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1938
¬Die¬ Gründung der Benediktinerinnenabtei Säben.- (Schlern-Schriften ; 39)
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Pagina 51 di 85
Autore: Wonisch, Othmar / von Othmar Wonisch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 75, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Säben / Kloster ; s.Gründung ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II Z 92/39
ID interno: 104656
Angelegenheiten befaßte sieb das Domkapitel als eigentlicher Pfarrer von Klausen in einer Sitzung am 19, November 1 ). Nachdem seitens des Kapitels Domdeobant Oswald von Mitterbofen und Domherr Kranz Baron von Enzenberg als Vertretung bei dem feierlichen Akt der Klostergründung namhaft gemacht worden waren, wurde beschlossen, ihr ein Dekret einzuhändigen, des Inhaltes, daß sie dabei das Interesse des Domkapitels wahren und nichts Widriges einschleichen lasse, wie auch dem Kanonikus Dr. Jenner

als Stadtpfarrer von Klausen und dem P. Christoph Jäger als Superior von Sähen gewisse Verordnungen bezüglich des Verhältnisses von Pfarre und Kloster schriftlich überreichen solle. Es handelte sich hier wohl um jene Punkte, von denen bereits oben beim Protokoll vom 31. Oktober die Rede war 2 ). Die Verhandlungen mit der Stadt Klausen liegen schon weiter zurück. Am 3. Jän ner 1685 wurden, wie ohen weitläufig berichtet, die Domherrn Caldonazzi und de Zephyris nach Sähen und Klausen abgeordnet, die erste große

Kommissionierung betreffs des neuen Klosters vorzunehmen, hei welcher Gelegenheit sie auch den Auftrag erhielten, den Stadtrat Klausen bezüglich seiner Stellungnahme gegenüber dem neuen Kloster anzuhören. Am 11. Jänner entledigten sich die Herren Canonici ihrer Aufgabe und beauftragten den Dr. Jenner, seine Ansichten über Nutzen oder Schaden der Klostergründung dem Stadtrat schriftlich hekanntzugeben. Dies tat er am 1. Februar 1685 3 ). Am 5. Februar legte die Stadt ihre Bedenken vor, deren Niederschrift

aber nicht erhalten ist. Knapp vor der Verwirklichung der Gründung beschloß das Domkapitel noch einmal, die Stadt Klausen zur Äußerung über ihr Interesse an der Errichtung des Klosters zu veranlassen 4 * ). Jedenfalls war der Stadt rat nicht der gleichen Meinung wie Dr. Jenner. Sie erheben jetzt neuerdings ihre schon früher vorgebrachten Einwendungen, beklagen sich über die von Dr. Jenner vorgenommenen Veränderungen an der Liebfrauenkirche und geben zu bedenken, daß durch das neue Kloster bereits eine Verteuerung

et des Fürstbischofs, das die der Stadt Klausen etwa drohenden Schäden im vorhinein unmöglich machen sollte 6 ). Darnach wurde dem Kloster das Ausschenken des Weines wie überhaupt jede Ausübung eines Gewerbes verboten und die Erwerbung von liegenden Gütern ohne bischöfliche Erlaubnis unwirksam gemacht. Die festgesetzte Zahl der Klosterfrauen dürfe nicht überschritten werden, x ) Prot. cap. 8. 284. *) S. 41. Sie sind nach Acta crectionis Fol. 29 mit 20. November datiert. 3 ) 8. 15. *) 8. 41. 6 ) SA, Fasse

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Pagina 168 di 227
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Segnatura: II Z 92/35
ID interno: 104653
-gräf lichen Hauses, Hans Ulrich (V-12). Ihre Nachkommen, die ge genwärtig lebenden Sprossen des Brunecker Zweiges, zählen somit zu ihren Vorfahren auch alle jene böhmischen Geschlechter deutschen und slavischem Blutes, mit welchen sich Hans Ulrich und dessen Nachkommen verschwägert hatten. Zweig in Klausen, Alois Joseph Ingenuin’s (VI11-17) Zwillingsbruder Johann Albuin (VI11-18), der Begründer des Zweiges in Klausen, hinterließ seine Witwe Maria Anna, geh. v. Jenner (VIII

- 24) mit 9 noch unversorgten Kindern in solch mißlichen Vermö gensverhältnissen zurück, daß sie um eine Pension nachsuchen mußte, um leben zu können. Der Sohn Anton Josef (IX-49) war gleich seinem Vater fstl. Hob ratssekretär, dann Stadtrichter zu Klausen, Richter zu Verdings, Latzfons und Pfleger in Veiturns, erhielt 1796 als Hauptmann der Klausen er Schützenkompagnie eine große Ehrenmedaille für die Affäre vor Mantua, wurde 1808 Milizhauptmann in Sillian und 1814 Pfleger und Landrichter in Brixen, endlich Richter

von Jenesien in Bozen und schließlich bayr. Landrichter in Klausein. Pensioniert, zog er sich nach Brixen in das erworbene Jöchl’scbe «Haus im Winkel» zurück. Er war der letzte Funktionär des Bis tums in Klausen bis zu dessen Säkularisation i. J. 1803. — 1809 intervenierte Anton gezwungen bei den bewaffneten Bauern von Latzfons und Villanders. Gelegentlich der Zwangsrekrutieruing in Klausen kam er in schwierige Lage. Er galt einerseits als bay risch gesinnt, andererseits als unzuverlässig, war jedoch gut

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 106 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Klausen am Eisak mit 654 Einwohnern ist der Sitz eines Bezirksgerichtes und eines Bergamtes und besitzt Arzt nnd Apotheke. Das uralte Städtchen liegt reizend und malerisch in re benreicheng kastanienbewaldetem Thale von der Ruine Branzoll und darüber hinweg von dem altberühmten Kloster Sähen überragt. — Das Klima ist sehr mild, weshalb Klausen auch neuestens sehr viel als Früh jahrs- und Herbstübergangsstation benützt wird. Seit Jahren findet sich im Frühjahre, im Herbste und auch im Sommer

eine Kolonie von jungen, meist Münchner Künstlern und Gelehrten in Klausen zusammen, wo manches Haus durch Künstlerhand mit Skizzen und Gemälden zum An denken bedacht ist. Be rühmt ist der aus alten Kunstschätzen und sonsti gen Kostbarkeiten beste hende sogenannte „spanische Schatz“ im Ka puzinerkloster und ebenfalls Übergangss ta tion. Klausen. 538 M. Post, Telegraf und Bahnstation. Postverbindung täglich zu 4 Zügen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Pagina 139 di 227
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Segnatura: II Z 92/35
ID interno: 104653
Kl. Stanis; 1794 Profeß: P. Bernhard O. Cist. 1795 Priester. 1803 Kaplan in Obsteig. 1806—09 und 1819— 1820 Vicar in Stams. 1809—19 Vicepfarrer Stams. 1821 Pfarrer da selbst. 1819—20 Prior. 1845 jubilans. f 1849 III. 14. ( 763 .) 61 Carl infans, Nottaufe durch obstetrix, geb. u. f Brixen 1771 V. 15. Zeitgenossin: 62 Elisabeth Augusta, Novizin in Klagenfurt, eingekleidet 1781, exempt 1782 V. 6. Kinder des Anton (IX-49); X. 16 Maria Anna Josefa, get. Klausen 1793 V. 31. -j- Hotting 1881 I. 9. Verm. Josef

v. T raubenberg, k. k. Landrichter in Passeyer. 17 Johannes Nep. Carl Philipp, geb. Klausen 1794 X. 25. 1824 Krim.-Aktuar in Lienz. 1837 Stadt- u. Landesrath in Salzburg. 185-1 daselbst als k. k. Landrath pensioniert und f 1869 VI. 5. ( 1462 .) 33 Verm. I) etwa 1835: Anna (Nanette) Renata Krenn- mayer aus Linz, geb. 1799, f Brünn 1831 VI. 1. 34 Verm, II) Salzburg 1837 X. 22.: Julie, geb. 1812 X. 31, f Prag 1897 II. 15. T. d. Rafael Gruber, herzgl. Beamter in Wien, u. d. Caroline Fischer. 18 Josefa Aloisia

(Luise) Salome, geb. Klausen 1796 I. 11. Verm. Johann v. Sterzinger zu Streitenfeld, k. k. Land- u. Kriminalrichter in Feldkirch (Kinderlos). 19 Maria Aloisia (Luise) Salome, geb. Klausen 1798 VIII. 15. f Innsbruck 1868 VIII. 1. Verm. Innsbruck 1817 II. 17: Ema nuel Grafen Hendl v. G o 1 d r a i n u. Kasten, Frh. v. Hoch galsaun. Tiroler Landmann, k. k. Kämmerer, Rath b. Stadtgerichte Innsbruck. Ob.-Landesgerichtsrath 1797, f 1871 Tramin. 20 Anton Carl Alois, geb. Klausen 1800 V. 11. J* Klausen 1808 V. 17.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 402 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
, und von einem fürst- bischöflichen Richter , der seinen Sitz, ebenfalls zu Klausen hatte, ge meinschaftlich besorgt. — Die baierische Regierung verband damit bei der allgemeinen Organisation der Landgerichte durch die Verordnung vom 21. Nov. 1806 die l. f. Gerichte Tiers und Fasset (Evas), letzteres im Trienter-Kreise, und den Burgfrieden Kollmann. Zur Oberaufsicht wurden dem Landgerichte Klausen untergeordnet, die Pa- trimomal-Gerichte: Böls und Schenkend erg, Kastelrut, G u- fidaun, Villanders, Wglkenstein

; dann die Burgfrieden Trostburg, Saleck und Hauenstein; endlich Aichach. Nach- , dem die baierische Regierung mit der Verordnung vom 14. November 1 809 die Patrimonial-Gerkchtsbarkeit gänzlich suspendirt, und in Folge der LandeSzerreissung im Jahre 1810 nebst dem Etschkreise auch einen Theil des Eisakkreises verloren hatte, erhielt das Landgericht Klausen , , bei der Gerichtseintheilung vom Z i. August 1810 mit der Bestimmung des Ranges il. Klasse, und seinem Sitze in der Stadt Klausen, fol gende unmittelbar

eingewiesene Bestandtheile: das ehemalige Stadtge richt Klausen, die Burgfrieden Pardell und Kollmann, die Gerichte Lazfons, Verdings und Velthurns; dann die ehemaligen Patrimonial- Jurisdkktionen von Villanders, vom Burgfrieden Trostburg und vom Gerichte Gufidaun, mit Ausnahme des Thales Groden, alle drei ehe mals den Grafen Wolkenstein-Trostburg angehörig. Dieses neue Land gericht trat am 1. November 1810 in Wirksamkeit. Die Gerichte Tiers, Fassa und Völs mit Schenkmberg jenseits der Demarkations-

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 403 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
Lrz, gebornen Gräfin Wolkenstein - Lrostburg zuständig. Dem Gerichte Gusidaun.wurde das unter der Laierischen Regierung davon getrennte Thal. Groben ebenfalls wieder zugetheilt. Beide Hütten ihre eigenen Gerichtsverwaltungen — Villanders mit dem Sitze an der. Frag bei Klausen , und Gusidaun im Dorfe Gusidaun. Das Burg friedens-Gericht Trostburg wurde jedoch vom ehemaligen Dynasten Ro bert Grafen von Wolkenstein nicht mehr reaktivirt, und blieb daher fort an ein Bestandtheil des l. f. Landgerichts

Klausen. Doch bald fanden es die genannten Gerichtsherrschasten in ihrem Interesse, die Juris- LMonen der Staatsverwaltung heimzusagen. Bon dieser übernommen, wurden beide Gerichte mit dem l. s. Landgerichte Klausen verbunden, und zwar Villanders im Zähre 1826, und Gusidaun im Jahre 1828. Rur das Thal Groden blieb nicht bei Gusidaun und Klausen, sondern wurde, wie früher, dem viel nähern Gerichte Kästelrut wieder züge- theilt. Das Landgericht Klausen war ehedem 111. Klasse; gewann durch diesen Zuwachs

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1938
¬Die¬ Gründung der Benediktinerinnenabtei Säben.- (Schlern-Schriften ; 39)
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Pagina 46 di 85
Autore: Wonisch, Othmar / von Othmar Wonisch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 75, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Säben / Kloster ; s.Gründung ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II Z 92/39
ID interno: 104656
an das Kloster, um die Er. Jenner schon beim Besuche des Fürstbischofs in Sähen am 21. März gebeten hatte, gab P. Christoph ein günstiges Gutachten ab. Was die Rechte des Bischofs anlange, sei das hochfürstliche Officium zu befragen und das Ergebnis dem Dom kapitel bekannt zu geben. Auch die Rechte der Pfarre Klausen wurden eingehend behandelt und in zehn Punkten festgelegt 1 ). Sie betreffen die Seelsorge und den Gottesdienst im Kloster, das Messelesen, Predigen und Beichthören in der Pfarre. Merkwürdig

ist die Bestimmung, daß in der Klosterkirche keine Schatzkammer (gazophilacium) errichtet werden dürfe. Was die Stadt Klausen betreffe, wurde festgesetzt, den Stadtrat auf den 8. November vorzuladen, damit er seine Bedenken schriftlich Vorbringen könne. Auch wurde beschlossen, in Sähen selbst einen Augen schein vorzunehmen und zu bestimmen, welche Gebäude in Hinkunft vom Kloster selbst erhalten werden müßten. Weiters wurde veranlaßt, daß das Ergebnis dieser Kommission dem Domkapitel durch Herrn Kanonikus

beschlossen, ob gleich keine Bedenken gegen diese Errichtung Vorlagen, doch vorher einige Punkte besonders in Betracht zn ziehen und dem hoehgeistlichen Officium zur Begut achtung vorzulegen. Der erste Punkt betraf die Hl.-Kreuzkirche, die im alten Zu stand zu erhalten sei, unter der Verwaltung eines jeweiligen Pfarrers von Klausen zu verbleiben habe und daß die Klosterfrauen keinen Zugang zu ihr haben sollten. Der zweite Punkt verlangte, daß kein Männerkloster errichtet werde, sondern nur soviel Patres

angestellt werden dürften, die für die Klosterfrauen erforderlich seien. Ein weiterer Punkt bezog sich auf die Schenkung des Grundes bzw. darauf, ob dieser dem Kloster nicht etwa nur in Pacht gegeben werden solle. Dann wurde auch festgesetzt, daß ohne bischöfliche Zustimmung vom Kloster keine umliegenden Gründe und Güter gekauft werden dürften. Endlich solle auch die Stadt Klausen ihre Interessen an der Klostergründung schriftlich darlegen. *) Or. SA Fasz. VII. Nr. 3; Kop. Fasz. I. Nr. 21; SChr

. I. 8. 193. 2 ) Hier auch die Konzepte an Dr. Jenner und den Stadtrat von Klausen

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 61 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Eisenquelle. Bad Froy. 1200 M. (Nächste Post,, Telegrafen- und Bahnstation Klausen.) Im Sommer einmal täglich Landbriefträgercurs nach Klausen. Bad Froy, welches als die zweitstärkste Eisenquelle Deutschtirols berühmt ist und mit vielem Erfolge bei allen jenen Leiden angewendet wird, bei welchen sich die Eisenwässer bewähren, liegt im Bezirk Klausen in der Gemeinde Gufidaun, iy 2 Stunden oberhalb dieses Ortes mitten in einem prachtvollen Walde, der viele schattige Spaziergänge und reizende

Aussicht auf die Dolomiten des Villnösser-Tliales gewährt. Froy ist auch von der Eisenbahn - Haltestelle Villnöss in ca. 2 Stunden zu erreichen und hat während der Saison täg liche Brief-Beförderung etc. von und nach Klausen. — Das Bad, bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt, wurde neuerdings von Professor Senhofer in Innsbruck analysiert und es wurden als Hauptbestandteile Eisen- Oxydul, Mangan-Oxydul, Kalk, Thonerde und Magnesia an Salzsäure, Schwefelsäure und Kohlensäure gebun den, nachgewiesen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1938
¬Die¬ Gründung der Benediktinerinnenabtei Säben.- (Schlern-Schriften ; 39)
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Pagina 23 di 85
Autore: Wonisch, Othmar / von Othmar Wonisch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 75, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Säben / Kloster ; s.Gründung ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II Z 92/39
ID interno: 104656
einem Weiler vor Klausen, stiegen alle aus den Wagen und Jenner führte sie zu einer Kapelle, von der aus man zum erstenmal Säben erblickt. Als sie der Kirche des hl. Kreuzes mit dem großen auf die Apsiswand gemalten Bilde des Gekreuzigten ansichtig wurden, fielen sie auf die Knie und begrüßten inbrünstig den Ort, wo nun das neue klösterliche Leben begonnen werden sollte. In Klausen angekommen, wurden sie im Widum bewirtet. Die Klosterfrauen wurden im Hause des Stadt

Begeisterung, denn es stellte sich sehr bald heraus, daß die Nonnen im neuen Kloster noch keine Wohnung nehmen konnten. Sie mußten wieder nach Klausen zurück. Die Frau Oberin dachte allerdings daran, bereits in der nächst folgenden Nacht, die Zellen beziehen zn können, doch wurde nichts aus diesem Vorhaben, denn erst am 1. März konnten sie endgültig einziehen 4 * ). Am 28, Februar führte Jenner die Klosterfrauen abermals hinauf, wo sie dem hl. Gottesdienst „unter dem Orgelschlagen und Musik” beiwohnten

. Nun fehlte noch die geistliche Leitung des neuen Klosters. Am 8. März bekam Andreas Lackner, Kurat in Waidbruck, die Jurisdiktion als Beichtvater der Kloster frauen 6 ). Er Übersiedelte jedoch nicht nach Sähen, sondern begab sich nur gelegentlich dorthin. Am gleichen Tage kam auch der schon früher erwähnte P. Kolumban von x ) SChr. I. S. 70. 2 ) 1685 Februar 28, Klausen. Or. NA, a ) 1685 Februar 27, Klausen. Or. NA. 4 ) SChr, I. S. 80. *1 SChr. I. 8. 87. \ gl. Ätz-Schatz, 8. 200, Die Jurisdiktionsurkunde

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 434 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
^ 4. Gemeinde Villanders, 1621 E. 247 H. Der Bezirk auf dem Gebirge südwestlich von LazsonS, west lich von der Stadt Klausen, von dieser durch den Thmmrbach ge schieden, im Süden vom Zargenbach, im Nordwest über weite hü gelige Alpengegenden ausgebreitet, und von den Schluchten des Lazfonser-Gebirgcs getrennt, östlich herab in die Thalsohle bis zum Eisak gesenkt, gehört der Gemeinde Villanders an. Die Woh- uuugen lind größtentheils über die schone fruchtbare Gebirgshalde hin einzeln zerstreut

. Selbst der Hauptort Villanders verdient kaum den Namen Dorf, da er nur 7 , einkgermassm vereinte Häu ser (unter diesen 2 Wirthshäuser) mit 37 Einwohnern zählt; indes sen ist er durch eine ansehnlich große. und wegen ihres Alters sehr ehrwürdige Pfarrkirche ausgezeichnet. Die Pfarre, deren Gründung in die unerforschliche Vorzeit zurückgeht, ist bischöflicher Verleihung, dabei befindet sich die Schule. Die Kirche, dem heil. Marthrer Stephan geweiht, steht südwestlich 1% St. von Klausen auf der Mittelgebirgs-Höhe

Entfernung von St. Valentin ist G rav et sch ein nun zu einem Bauernhause herabgekommenes altes Schloß. Da bei befindet sich auch eine , dem heil. Ulrich geweihte. Kapelle.— Hoch ober der Pfarrkirche war derSitz der Edeln Flaschen von Dost, jetzt steht dort eine gemeine Bauernhütte. Endlich gehört noch hierher der Weiler ,,an der -Frag" mit 17 Häusern und 160 Einwohnern an der Poststrasse auf dem rech ten Ufer des Thinnerbaches und mit der Stadt Klausen durch die Brücke in unmittelbarer Verbindung

, gleichsam eine Vorstadt der selben. Ungeachtet dieser Nähe der Stadt sind die Bewohner von Frag auch in kirchlicher Beziehung nach Villanders pflichtig, und nur 2 Häuser als Ausnahme der Pfarre Klausen zugewiesen. Beim

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Pagina 40 di 227
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Segnatura: II Z 92/35
ID interno: 104653
anverwahnt u. Onkel Christoph v. Kleblsberg als Vertrettern vor, um die Ver- mögenstheilung vorzunehmen.” Hofarch. Hofratsprot. 146, S. 370. 1365 1802 VII. 3. Franz v. Klcbelsberg Domkapitulariseher Amtmann allda. Hofarch. Hofratsprot. 147, S. 230. 1369 1802 XI. 6. Franz Sales v. Klcbelsberg erbittet Consens zum Ver kauf der sog. ganisch (?) — brixnerisehen lehenbaren Gilten an Anton Weller in Sterzing. Hofarch. Hofratsprot. 147, S. 362. 1370 1803. Der letzte fb. Stadtrichter in Klausen, Verwalter

d. Ge richte Latzfons u. Verdings, der noch überdies die Pflegschaft Velthurns in ne hatte, war Anton v. Klcbelsberg. Klausner Stadtarcli. Weissth, IV, S. 349 Anmkg. 1382 1808 VII. 8. meldet Carl Valentin v. Klcbelsberg nicht persl. Messen an u. wird vom Curator Latzi abgewiesen, wegen um 1 Stunde verspätetem Erscheinen beim Landgericht. Schmid Reg. 1165. 1383 1809. Klcbelsberg in Klausen Richter, ist bayrisch gesinnt.... Er meldet, dass Kolb die Leute zum Kampfe aufweckte. Hirn, Erhebung Tirols, S. 570

. Eine Liste von Richtern präsentierten sie in München, die v. ihren Posten zu entfernen waren: Klcbelsberg in Klausen, nachlässig u. unzuverlässig. Desgleichen... Ferd. B. 5570. 1386 1809. Johann Anton (recte Anton Josef) v. Klcbelsberg. »Miliz hauptmann in Sillian, nach 1836 pensioniert in Brixen. Mayerhofen Ferd. - St. T. I. 1388 1809 IV. 11. Andreas Angern, Wicseler Wirt in Volders, stürmte das Servitenkloster in Volders, in dem sich 80 Bayern verteidigten u. zuletzt ergaben. P. Philipp v, Klcbelsberg

, in Triest Kaffee kaufen zu wollen (S. 238). Jn Klausen gab es Auflauf gegen den bayrisch gesinnten Land richter v. Klcbelsberg, den der angcschnc Hauptmann Gasteiger schützen mußte (S. 570). 1390 1809 1814. Recrutierung im Eisacktale. Der Landrichter v. Kle- a bclsherg in Klausen konnte sich nur durch Vortäuschungen vor unan genehmen Konsequenzen retten (S. 158). b Der träge Landrichter v. Kleblsberg erhielt eine Militär Exekution auf eigene Kosten (S. 266).

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1862)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1862
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Pagina 197 di 270
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 264 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1862
ID interno: 474044
B. der nord- oder deutsch- tiro li sch en O rdcnspcovinz. 1. In Bozen. 5. In Neumarkt. 2. t Meran. 6. „ Klausen. SchlanderS. 7. ^ Lana (Hospiz.) Eppan. 3. 4. V. Hospiz der ?. Servite« zu Weißenstein im Landbezirke Bozen. VI. Deutschordens-Konvent in Lana. vii. Institute der Schwestern vom Herzen Jesu. l. Zn Trient. 2. In Riva. vili. Institut der Schwestern christlicher Liebe in Trient. (Comiossianum.) IX. Institute der englischen Fräulein, l. Zu Roveredo. 2. Zu Meran. X. Kloster der Servitimeli

in Arco. XI. Kloster der Benediktinerinnen in Silben bei Klausen. XII. Institute der Dentschordmsschwestern. I. Zn Lana. 4. In Böllan. 2 . Unterinn. 3 . „ Samthein. „ St. Leonhard in Paffeier. Institute der Schwestern vom dritten Orden des heiligen Franziskus (Schul schwestern). 1. In Bozen. 4. In Eppan. 2 „ GrieS. 5. „ Girlan. 3. n .tattern. XIV. Kloster der Domiuikanerinneu zu Maria Steinach bei Meran. XV. Barmherzige Schwestern ans dem Orden des heil. Binzeuz von Paul. 1. Zn Trient

. 11. In SchlanderS. 2. „ Roveredo. 12. „ Kaltern. 3. n Arco. 13 „ St. Pauls. 4. tf Strada (Pfarre Creta). 14. „ Tramm. 5. », Borgo. 1b. n Sana. 6. * Ala 16. „ Klausen. 7. „ Tesero. !?. „ Deutschnoftn. 8. „ Bozen. 18. „ Algund. 9. , Meran. ‘ 19, Latsch. 10. « Mais.

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