154 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Anno:
1906/1907
Dux neuster illustrierter Reise-Führer durch Tirol von München bis Ober-Italien : praktischer Ratgeber für Gebirgs- und Talpartien ; mit italienischem Sprachführer.- (Dux billige illustrierte Führer ; 6)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/156492/156492_27_object_5728301.png
Pagina 27 di 183
Autore: Juckenack, E. / von E. Juckenack
Luogo: Berlin
Editore: Gellert
Descrizione fisica: 160 S. : Ill.. - Massen-Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Tirol
Segnatura: II A-4.445
ID interno: 156492
21 — T sch 51 sch, Velturns, P /2 St. Prachtvolle Aussicht auf die Dolomiten, Sehenswertes Schloss. Täfelungen beachten. Ebener Weg übers Mittelgebirge, über Kloster S ä b e n (sehr sehensw.) nach Klausen, 2 St. Hst. 6. Heber Albeins-Theiss nach Vilnöss, 1 s. dort. Von Brixen weiter fahrend sieht man 1. die Piose, im Tal Milland, Schloss Pallaus, Dorf Sarns ; r. das Mittelgebirge mit den Dörfern Tils, Pinzagen, Tsciiölsch, I. Hst. Albeins, gegenüber Dorf Schrambach mit Wasserfall, oberhalb

Schloss Velthurus. Hst. Villnöss, 1. die Schlösser Anger 11 . N e i d e g g. Klausen, Hst. Post und Tel., ca. 800 Einw. Bezirksgericht, Berg- und Hüttenamt, Luftkurort und Uebergangsstation. Gsth. Krone, Lamm, (interessanter Speisesaal), Traube, Zur Post*, Engel. Rose, Rössl in der Gamp, Café Kreuz (Klausetier Batzenhäusl. In dem hübsch und mild gelegenen Städtchen ■sind als Sehenswürdigkeiten zu empfehlen: 1. Die Pfarrkirche, 2. Das Kapuzienerklöster mit Gemälden aus der Schule Murillos. Schnitzwerke

, in der Lorettokapelle Gemälde von Cellini, Glas malereien, spanischer Kirchenschmuck u. a. m. 3. Auf 150 m hohem Felsen das interessante Nonnenkloster Sähen, 757 m. In der Wallfahrtskapelle gotischer Altar. 4. Die weltberühmten Vertäfelungen im Schlosse Velthurns, l ] /s St. Ausfl. von Klausen. 1. Nach Roth l a 11 durch eine dunkle Schlucht zum prächtige t Schloss Gerstein, l>/ 4 St, über Frag zum Latzfonset' Kreuz, Kassiansspitze, b) über Süden, Weiler Pardell, Kasssianspitze, e) über Verdings, Latzfons, Kreuz

abwechselnden Scenerien, im Hintergründe die Enneberger 11 . Grödncr Dolomiten, erreicht man 1. per Bahn von Villnöss Hst. 2. Auf der Fahrstr., welche 4/2 St von Klausen bei der S c h m e 1 z Hst. in die Land strasse von Brixen mündet. Durch eine Schlucht, in der r. Dorf und Schloss Gufidaun (9 Km, ca. 350 Einw. Gsth. Stern und Turmwirt) sichtbar wird, gelangt man in 1 1 /4 St nach MiHeins (Whs. Kieuzwirt) Von hier r. aufwärts nach Bad Frei, 1201 m. Prachtvolle Aussicht. Eisen- und Schwefelquelle. Gsth

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/499580/499580_37_object_4624628.png
Pagina 37 di 199
Luogo: Berlin
Editore: Grieben
Descrizione fisica: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;f.Führer
Segnatura: I 302.445
ID interno: 499580
36 1. Brennerbahn: Innsbruck—Bozen. neuen aussichtreichen Passeggiata Sabiona (Säbener Promenade) zum * Kloster Säben ( Monasterio di Sabiona, 717 m), l /v St. von Klausen, auf gewaltigem, 200 m hoch steil emporstrebendem Felsen thronend; einst rhätische Feste, dann römisches Kastell Sabiona, nach der Römerzeit bis ins 10. Jahrh. Sitz der späteren Bischöfe von Brisen. Zuhöchst auf der Felsenzinne die uralte Hl. Kreuzkirche, einst bischöfliche Kathedrale. Diese und die unterhalb des Klosters

befindliche Liebfrauenkirche mit anstoßender Wallfahrtskapelle gehören der Pfarre Klausen. Das in die alte Burg eingebaute Kloster der Benediktinerin nen mit Klosterkirche ist eine Stiftung des Domherrn zu Brixen und Pfarrherrn zu Klausen Dr. Mathias Jenner (1686) und zählt etwa 55 Mit glieder. Die Klostergebäude sind mit Ausnahme der Klosterkirche nicht zugänglich (Klausur). Malerische Aussicht. Kleiner Führer und Innen ansichten des Klosters sind an der Pforte erhältlich. Grödner Bahn Klausen—St. Ulrich

(Ortisel)—Plan s. R. 12. AUSFLÜGE VON' KLAU SEK: Zum vorgenannten Kloster Säben (Vz St.), von dort nach (Vi St.) Mair zu Vierseh, weiter über Verding8 (Verdines) nach (1 St.) Garn (Garno), von dessen Friedhof herrlicher Blick auf Eisacktal, Peitlerkofel, Geislerspitzen, Langkofelgruppe Schiern, Latemar, Joch Grimm usw. y 2 St. weiter Velthurns (S. 33): zurück nach (1 St.) Klausen. — a#c Kassianspitze ( Cima S. Cassiano; 2583 m), hervorragender Aussichtspunkt ; entweder über Verdings

, 3 St. von Klausen, iy 2 St. von Hst. Villnös (Funès), mit Eisen-, Schwefel- und Magnesiumquelle. — Nach (1 % St.) Fonte- klaus (Fonte Chiusa), alter Edelsitz mit schöner Aussicht. Weiter nach Bad Froy (s. oben) 1 y 2 — 1% St. Auf den Schiern: bis Waidbruck (Ponte all'Isarco) Bahn (% St.), von da weiter s. R. 13. Ins Villnöstal ( Valle di Funès), 4 y 2 —5 St. lang. KP. Klausen— Funès 1. Juli—15. Sept. 2mal (15. Juli—31. Aug. 3mal) tägl. in % St.

16
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_301_object_3971669.png
Pagina 301 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
76 VI. Kapitel. Die Klausen. Die Befestigungsbauten selbst aber, durch die eine solche Sperrung der Alpenstraßen in das Werk gesetzt wurde, führten im Mittelalter allgemein den Namen Klausen (clusae), eine Bezeichnung, die uns zuerst bei den Langobarden und Franken begegnet ist, und deren Klang den Zweck, dem diese Bauten dienen sollten, ganz deutlich veranschaulicht. Solche Sperren waren im Mittelalter über das ganze Alpengebiet verbreitet; es ist aber hervorzuheben, daß jener Name

selbst im geschichtlichen Sinne zunächst durchaus von der gleichlautenden geographischen Bezeichnung unterschieden werden muß, da mit dieser überhaupt in den Alpen alle quer durch die Gebirgserhebung hindurchgehenden, mit symmetrischen Seitenwänden versehenen Spalten bezeichnet zu werden pflegen, wenn es auch klar ist, daß die Erdkunde bei der Geschichte hier nur eine Anleihe aufgenommen hat, da jene mittelalterlichen Klausen eben einst vorwiegend in solchen Querspaltentälern zu finden waren. Es ergiebt

sich nun von selbst, daß die Stellen, wo einst nachweisbar solche mittelalterlichen Klausen bestanden haben, damals auch für den Verkehr von besonderer Wichtigkeit sein mußten, während weiterhin dort, wo die alten Befestigungen selbst noch leidlich erhalten sind, uns der Augenschein sofort die Art, wie sie wirken sollten, vergegen wärtigen kann. Es ist auch zu beobachten, daß diese Klausen sich weniger auf den Paßhöhen sondern vorwiegend an solchen Stellen finden, wo die Straße eine Biegung macht, besonders

sich dann auch noch neben der eigentlichen Klause eine wirkliche Burg i m mittelalterlichen Sinne. Diese ganze, nur an einzelne Punkte angewiesene, dort aber um so ener gischer wirkende Straßenbefestigung ist nun aber tief in dem Wesen des mittel alterlichen Verkehrslebens begründet, das als Beförderungsmittel des Menschen fast nur das Reitpferd kannte. Solche Klausen ließen daher, wenn sie gut bewacht waren, nur wenig Möglichkeiten, die Reise zweckentsprechend fortzusetzen; denn bei den unentwickelten Angriffsmitteln

17
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_303_object_3971673.png
Pagina 303 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
78 VI. Kapitel. einesteils strenge Wachsamkeit Vorbedingung war, besonders aber auch, daß die Besatzungen in jenen Klausen genau instruiert sein mußten, wen sie durchzulassen hatten und wen nicht, und daß die Schwäche jener Vorrichtungen in der Schwierig keit bestand, in jedem Fall richtig zwischen Bande und Konterbande zu unter scheiden. Ein weiterer Zustand, der auf die Handhabung dieser Klausen nur ungünstig einwirken konnte, war in den unsicheren Machtverhältnissen begründet

, wie sie das ganze Mittelalter hindurch in der Reichsregierung vorherrschten. Da die mächtigen und weniger mächtigen Vasallen, denen die Besetzung der Klausen oblag, oft genug im Zweifel waren, welchem Machthaber in der nächsten Zukunft die Herrschaft zufallen werde, und da jene deshalb auch selbst oft genug die Partei wechselten, so mußte sich diese Unsicherheit auch auf deren eigene Maß regeln und so auch auf die Besatzungen in den Klausen übertragen. Aus dem selben Grunde konnte es außerdem auch nicht selten

geschehen, daß die Zweck mäßigkeit irgendwelcher an den Klausen ergriffener Maßregeln unmittelbar darauf durch die Ereignisse in das Gegenteil verkehrt wurde. Auch für diese Zustände sind zwei Ereignisse charakteristisch, die sich an der Brennerstraße abgespielt haben. Etwa im J. 944 versuchte Berengar II. von Ivrea aus Deutschland nach Italien zurückzukehren. Er nahm dazu zunächst den Weg durch das Vintschgau 1 ), wurde dann aber, als er bei Bozen, also an der Nordgrenze Italiens angelangt

18
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_304_object_3971675.png
Pagina 304 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
Energie, die den bayrischen Weifen gegenüber den tiroler Dynasten immer eigen gewesen ist, persönlich gegen Adalbert einschritt, mit starker Hand die in Tirol gelegenen, im Besitz Adalberts befindlichen Klausen durchbrach, jene Gesandten befreite und auch in Trient selbst die Ordnung zu Gunsten Heinrichs V. herstellte, — alles Vorgänge, die in ihrem Verlauf so deutlich wie nur möglich die Unsicherheit der Macht verhältnisse jener Zeiten widerspiegeln, wodurch auch die Herrschaft an jenen Klausen bald

in diese, bald in jene Hand überging. Derartige Befestigungen nun, die im Mittelalter die Bestimmung solcher Klausen erfüllten, beständen in den Alpen am Gr. S. Bernhard, zunächst ober halb S. Rémy, wo das Tal durch eine Mauer abgeschlossen war 1 ), und südlich in Bard, dessen Befestigungen im elften Jahrhundert errichtet wurden. Weiter östlich finden wir in Bellinzona mit seinen drei, durch Mauern mit einander verbundenen Burgen, die, wie heute noch erkenntlich, einst das Tal völlig ab schlössen

mit der Haderburg darüber, westlich am stillen Idrosee den clusae, quae ad civitatem Brixiam transmittunt, d. h. der Klause von Lodrone und östlich am schluchtartigen Eingang des Sugana- tales jener Feste Covel, die dadurch einzig in ihrer Art war, daß der Zugang zu ihr nicht einmal durch einen schmalen Fußsteig, sondern nur durch einen Aufzug bewerkstelligt werden konnte. Zu den großen südlichen tiroler Klausen gehört dann aber vor allem auch das erst im späteren Mittelalter recht zur Be deutung gelangte

Peutelstein, einstmals ein gewaltiger Bau, der aus dem Gebirgs- wald heraus die von Italien in schnurgerader Linie herankommende Straße auf stundenweite Entfernung überblicken konnte. Ein wahres Labyrinth solcher Klausen, ein Gebiet, das mit diesen Fangarmen einst fast völlig überzogen war, muß nun aber das südliche Innertirol gewesen sein, und dies aus keinem anderen Grunde, weil schließlich fast alle von Norden kommenden Alpenwege des heutigen Tirols keiner anderen Stelle zustreben als derjenigen

19
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_467_object_3971999.png
Pagina 467 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
242 VI. Kapitel. So vereinigte dieser Straßenpunkt alle Eigenschaften in sich, um Seben und Klausen auch im Mittelalter eine hervorragende Wichtigkeit zu verleihen und wir treffen hier daher auch einen kostbaren Besitz der Brixener Bischöfe an, der diesen, als sie wirkliche Fürsten des Reiches waren, nicht nur als wirksame Straßensperre sondern besonders auch als eigentliche Landesfestung dienen mußte Tatsächlich erscheint nun auch das Geschlecht der alten Sebener Burg grafen' das nebenbei

wird jene Klause dann ebenso im J. 1177 als Brixener Zollstelle und besonders noch 1237, als Kaiser Friedrich II. auf seinem Römer zug hier Station machte 3 ). Aus den dürftigen und unsicheren Nachrichten, die wir sonst noch über die in Tirol gelegenen Klausen haben, die wir aber doch mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die Sebener Klause beziehen können, schimmert übrigens so etwas hindurch, als ob zuweilen auch die Herzöge von Bayern ge waltsam an diesem Punkte eingegriffen hätten 4 ). Von Klausen

Der Weg von Klausen südwärts, wo sich das Eisaktal immer mehr zur nach Bozen. g c hiucht verengt, ist eine Straßenstrecke, an der man besonders deutlich wieder jene Beobachtung machen kann, daß die Wirkungen des Verkehrs auch in früheren Zeiten seitwärts der großen Heerstraße kaum weiter zu dringen pflegten als der Hufschlag der Reittiere oder das Rädergerassel der durchgehenden Wagen zu vernehmen war. So finden wir hier östlich der Brennerstraße, vom Villnöstal bis nach Aldein sich hinziehend, jenes hochgelegene

21