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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 8. November 1906 Ate Angelegenheit der Hrödener Bahn. In Sachen der Grödener Bahn erhalten wir folgenden, von den Gemeindevorstehungen von Klausen, FeldthurnS, Laien, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzfons unterzeichneten Ausruf mit der Bitte um Veröffentlichung: EL ist begreiflich, das; bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden, welche die wirtschaftlichen Vorteile desselben für sich in der geeignetsten Weise auszunützen bestrebt

es sich auch für die Jnteressentengruppe Klausen ziemen, unter Hinweis aus die Vor teile der Trassenführung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge darauf verwiesen werden, das; der ganze Verkehr des Grödener Tales vor 59 Jahren, das ist vor dem Bau der heu tigen Grödener Straße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Inter essenten der Waidbrucker Trasse auf den Grö dener Verkehr wohl kaum die Rede sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßenbau abgelenkt

, die Trassen führung St. Ulrich—Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder soll eS nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres auf der Brenner-Straße und dessen Uebertragung auf die Brenner-Bahn erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten

von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dieS bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet, daraus hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichts bezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl deS Gerichtsbezirkes beträgt rund 50.WV, die Zahl der Gemeinden zehn. — Abgesehen von den zwei Gemeinden Waidbruck und Barbian, stehen alle anderen acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen

und erblicken darin den natürlichen Mittelpunkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der BezirkS- bchörden, zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Gerichtsbczirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde insonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich erinnert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Aussuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz u. s. w. hat, welche Artikel zum weitaus größten Teile in Klausen und nicht in Waidbruck

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 11.08.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Elsakbriüke. ' Mein Verbuch, die Eisakbrücke gegen den Bahn hof zu überschreiten, mußte ich aufgeben, da die selbe durch den Eisak vollkommen überschwemmt ist und man Gefahr liefe, durch einen Fehltritt in den Fluten des reißenden Fluffes zu verschwinden. Es haben sich dort riesige Baumstämme derart ge staut, daß manche kerzengerade, einige quer» alles wild durcheinander, im Bachbette liegen. In Klausen selbst wurde durch den Muhlbruch mich das Wallnöferhaus und die Spritzenhalle

Ge genstände zu verschleppen suchte. Ter Berkehr nach Klausen. Die Bahnlinie ist bereits gestern, Mittwoch, nach mittags bei Klausen wieder hergestellt gewesen. Nur beim „Mahr' vor Brixen mußte man noch umsteigen, da der sogenannte Barenbach beim „Moarhof' den Bahnkörper auf einer Länge von etwa 200 Metern, übrigens an mehre ren Stellen auch die Straße, übermuhrte. Vom Klaufener Bahnhof ist es aber nicht fo leicht, nach Klausen zu kommen. Die Eisakbrücke ist völlig unter Wasser, also gänzlich unpassierbar

; selbst wenn die Brücke noch stehen sollte, was die Klausener hoffen; und weshalb sie auch ein allzu reißendes Abfließen des Wassers fürchten, da ihnen die mitrennenden Blöcke und Stämme leicht die Brücke zerbrechen könnten. Wer vom Bahnhof in die Stadt will, muß längs des Dahngeleises nörd lich bis zur Haltestelle Villnöß, dort die Brücke passieren und der Reichsstraße entlang wieder zu rückwandern. Einige Minuten vor Klausen aber ist die Reichsstraße überschwemmt. Man muß in den Westhang einbiegen. Die Straße

von Bozen bis zur Frag ist unver sehrt. Eigentlich bis einige Meter südlich von der Kapuzinerkirche hin. Der Autoverkehr zwischen Bozen und Klausen war gestern auch ziemlich leb hast Der Telephonverkehr zwischen Bozen und Klau sen ist aufrechterhalten. Zwar steht auch das Klau- sener Postamt im Wasser, so daß ein Dienstbetrieb nicht möglich ist: doch ist dafür ein Prioattelephon ständig mit Bozen verbunden. Der Straßenverkehr zwischen Klausen und dem Norden ist natürlich völlig unterbunden. Steht

ist. Und nur vor der Größe des Werkes bangt ihr. Ihre Kraft aber meistert es. Die Zunge«. Das ganze Gebiet zwischen Hang und Hang, auf «nd ab von Klausen ist ein See. Kleine, selbstim provisierte Flöße, einige der herabgeschwemmten Museln (dieser unglückseligen Muselnl) zusam- mengeflochten. Und die Jungen darauf, um Holz zu fischen. Für sie ist es etwas neues, abgewohn tes der taglichen Arbeit. Fast liegt darob ein Schimmer von Frohsinn über ihren Gesichtern; aber kaum sehen sie das nächste Haus, das unter Wasser steht

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Griginat Aerichte. Nachdruck unser«? Original.B-richt« nur mit Quellenangab» gestattet. Mausen, 3.August. Anerkennungs-Diplome der Klausener Gewerbeausstellung wurden nach dem Preisrichterspruch vom 30. Juli (die Jury haben wir seinerzeit namhaft gemacht) folgenden Aus stellern zuerkannt: 1. Achenbach Oskar. Maler, Berlin 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen: 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klausen; 5. Fössinaer Franz, Schmied, Klausen

; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hellmessen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser, Klausen; 12. Knaus Johann, für Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber, Klausen

; 19. Peintner Melchior, für Hafnerarbeiten, Villnöß: 20. Pernthaler Anselm, hochw Frühmesser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, Klausen; 22. Pifsrader Hans, sür eine Porträtbüste, Klausen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren, Klausen; 25. Schieder Joses, Bildhauer, Klausen; 26. Siller Josef, Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, für historische Gegenstände: 28. Stuffer Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun

; 29. Tanserer Franz. Kamm macher, Klausen; 30. Vaja Peter, für Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. — Die Ausstellung erfreut sich sortgesetzt des besten Besuches uud findet allgemeines Lob. Thllins, 3.August. (Jagdpachtversteigerung.) Bei der heute im Gasthause des Alois Mair hier abgehaltenen Versteigerung der Gemeindejagd von Thums wurde dieselbe von einem Konsortium Sterzinger Bürger, an deren Spitze sich Tischler meister Felix Kiebacher befindet, um den Jahres pacht von Kr. 650 ersteigert

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 17.03.1945
Descrizione fisica: 6
Gemeinden an .der Bauverpflichtung wird genau festgelegt. Er richtet sich nach der Bedeutung, welche die Brücke für die betreifende Gemeinde besitzt. Die Wandlung der Verkehrsbedeutung brachte es mit sich, dass Lasten mit- geschleppl wurden durch die Jahr hunderte, die der Lage der Dinge Zeichnung einer Holzbriickc aus dem Jahre .>530 Im Stadarchiv von Klausen noch ein übriges, um die Strassen- karte der mittelalterlichen Jahrhun derte ausser Kraft zu setzen. Wer heu te etwa von Meran nach Inist

gänzlich aufgehört. So haben sich auch die Brücken der Eisackschlucht zwischen Bozen und Klausen in ihrer Bedeutung gewan delt., Diese.ist nych gew,ycI)SM.bei je-, jjjjw? , ßrüclceq, - ,jyclchc Teilstucke der grossen Verkehrsstrasse über den Brenner sind, oder bei den anderen, welche die Dolomitenstrnsscn mit dem Brennerweg verbinden. Die restlichen aber, welche die Talseiten nur ver knüpfen oder die Mittelgebirge an die Talstrasse anschliessen, schlafen nicht mehr entsprachen. Dann gab es Zank

herabzusenken. Die Kaslelrulhcr selber bedienten sich in erster Linie der Törggele- Brücke und zwar nicht nur sie, son dern auch die Grödncr. wie aus einer Urkunde von 1473 erhellt. Die Tal strasse aus Groden bestand damals noch lange nicht und die Eingangs schlucht des Dursing- oder Grödncr- baches wurde entweder über Kastel ruth oder über'Lajen umgangen. Wer südwärts wollte, wählte jenen, wer Klausen oder Brixen ansteuerte, die sen Weg. Man könnte nun meinen, dass die Grödncr von Lajen aus nach Waidbruck

hinabgefahren und dort den Eisack übersetzt'hätten, wenn sic nach Norden zu an den Brennerweg gelangen wollten. Aber dagegen spricht schon die Tatsache, dass die »Waidprukke« nur von den Leuten von Lajen einzuhalten war, die hier, wenn sie nach Süden strebten, den Kuntersweg erreichen konnten. Fuh ren die Lajener nach Klausen oder Brixen, dann zogen sie über Albions nach Norden zu Tal und gelangten über die Gricsbriieke unmittelbar in die Stadt zu Füssen des Burgfelseus von Säben. Mit ihnen die Grödncr

. wie aus einer Darlegung der Gerichtsge meinde Gufitlaun aus der Mitte des lß. JIul. (Stadtarchiv Klausen) her vorgeht. Hier werden aber nicht nur die Grödner und Lajener, sondern auch die Vilnösser als beitragspflich tig bezeichnet — ein Beweis dafür, dass auch diese, wenigstens für den Anschluss ngph dem Süden, nicht die Sulferbrücke (bei der heutigen Vil nösser Haltestelle, sondern die Gries- brücke bei Klausen benützten. So wie die Grödner mieden also auch die Vilnösser die Eingangsschlucht ihres Talbaches

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Der Klnmentag anf der Südbahn. Am Samstag und Sonntag sanden auf ollen größeren Stationen des österreichischen Teiles dieser Bahn die vom Personal veranstalteten Blumentage statt. Das Reinerträgnis ist für Errichtung eines Er holungsheimes sür bedürftige Bedienstetenkinder bestimmt. Auch in Bozen dürste eine ansehnliche Summe diesem edlen Zwecke zugeflossen sein. Don der Gewerbeansstellnng in Klausen. Am 30. Juli waltete die Preisrichter-Jury ihres Amtes. Folgenden Ausstellern wurden Anerten- nungsdiplome

zuerkannt: 1. Achenbach Oskar, Maler, Berlm; 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen; 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klauen; 5. Fössinger Franz, Schmied, Klausen; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hell- messen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser. Klausen; 12. Knaus Johann, sür Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann

, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber. Klaufen; 19. Peintner Melchior, für Hafuerarbeiten.Villnöß; 20. Pernthaler Anfelm, hochw. Frühuufser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, ^laufen; 22. Piffrader Hans, für eine Porträtbüste, Klaufen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders

; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren; Klausen; 25. Schieder Josef. Bildhauer. Klausen; 26. Siller. Josef. Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, sür historische Gegenstände; 23. Stufser Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun; 29. Tauferer Franz, Kammacher. Klausen; 30. Vuja Peter, sür Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. Unglücksfalle in den Kergen. DieBer^e fordern Heuer wieder zahlreich ihr Opfer. Fast jede Woche ereignen sich Unglücksfälle. Waghalsiges, führerloses Klettern ist meistens der Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 8
, um diese ln un» serem Kurorte nicht häufige Gelegenheit zu benützen, ihre Wohnräume mit Kunstgcgenständen zu verschönern. Eine Besichtigung nnd Aus stellung geht am 25. und 26. Oktober voraus. Klausen. Zum Gedenken an das große Unglück am v. August 1021. Vom „Sä)lern'.Verlag herausgegeben im Aufträge des Klausner Hilfsausschusses. Künstlerische Leistung: Architekt Marius Amonn und Gravhiker Anton Hofer. Schriftleitung Franz Junger. Druck: „Tyrolia, Bozen. „Du aber mein Klausen, bist mit Nichten die ge- ringste

der blühenden Kunst in unserem Heimatland«, der rührigen Wissenschaft und des wohlentwickelten ehrsamen Handwerks der Buchdrucker und Buchbinder. — Ein warmfiihlender Freund Klausens, der Burgherr von Anger, Arthur von Wnllpach, gibt den Auftakt und besingt das unglückliche „Klausen' in einem zweiteiligen Gedickt. Wuchtig, tief traurig und des fürchterlichen Ernstes voll beimißt, mit wenig Worten alles sagend, gleiten die schönen Verse dahin. — R. v. Klebelsberg, der Nawrforscher, erklärt

uns in seinem Aufsätze „Das Einzugs gebiet des Hochwassers von Klausen am 9. August 1921',.wie das Unglück geschehen ist, was die Ursachen waren, was die Verheerungen begünstigte, aus welchen Umständen sie noch schreck- sicher geworden sind. Hier spricht der Gelehrte, der die Gegend und Ihre Eigenart — wörtlich genommen — innen und außen kennt und der auch nach dem großen Unglück alles in Augenschein genonrmen ! >at, was für eine lückenlose und gemeinverständliche Darstellung dieser chrecklichen Heimsuchung

in Betracht kommt. Ein kleiner Aufriß des „Einzugsgebietes 1 :150.000 ermöglicht die genaueste Dorstellimg der überaus klaren Aufführungen. Nun folgt eine ansehnliche Reihe von ebenso gelungenen als lehrreichen Lichtbildern <17 an der Zahl) von den Photographen Josef March In Brixen, Th. Forstncr in Klausen, Mathias Planrntschek und Rnd. Largajolli in Brixen, die In vorzüg licher Weise die Verheerungen in Klausen, die Ausdehnung und Höhe der Ueberflutung und Bennurung der Stadt, einzelner Straßen

, das Gaßl zum Aufgang nach Säben und das Untermüllergaßl vor Augen. Wie auf diesen hübschen Bildern jedes Strlchlein sitzt, gerade wie die Worte In seinen kleinen 'Erzählungen! — lieber den „Klausenit, das Gestein des Säbener Felsens' handelt In leichtfaßlicker Art Dr. Karl Meusburger und ergänzt damit den -Aufsatz, des Dr. v. Klebelsberg. — „Das gewerbliche Leben In Klausen' schildert Ing. Garay-Bozen. Wir erfahren hier, welch ungewöhnlich reges und zielbewußtes Schaffen durch den alten Störenfried

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 28
Data: 23.09.1906
Descrizione fisica: 28
auf dem k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen ein von d^nengewählten Schützenvorstehung veranstaltetes Ein- stMds-Schießen statt. Beginn jedesmal HM 1 Uhr Nachm. Zu diesem Schießen sind sämtliche /Herren Schützen von Bozm höflichst eingeladen: ^ Distanz 200 Schritt. Die Vorstehung. Beerdigung. ^ 23. September, 3 .Uhr: ' Peter O^rrauch^ verehel. Kauf« ^ mann, 60 Jahre alt. ^ >nntag, HZ. Aeptentber 1906. Nr. 21? 1. Veykichniß der zur Errichtung eines Haspinger-Denkmals in Klausen eingelangten Spenden: (Bekanntlich

1.— Hochw. Herr Felix EÄacher, Expos. inStuls, Passeier 4.— Militär-Veteranenverein Iiietz, Oberinnthal 10.— Veteraneir-Beziriksverein Feldkirch, Vorarlberg 10.— Höchst). Benediktinerstisi Muri-GÄes bei Bozen 10.— Hochw. Herr A. Wiedenhofer, Knrat, St. PÄer, Layen 2.10 Hochw. Herr N. Schachinger, Abt in Schlägl, Ob.-Oest. 10.— K. k. Bezirksschießstand Klausen 20.— Frau Gräfin Galen in Baumkirchen — Hochw. Herr Elias Warkart, Prior in Lana > 10.— Hochw. Herr Gottlieb Hueber/Dekan rn Kaltern 10.— Hochw

. Herr Stefan Lageder, Pfarrer in Steinegg - 20.— Se. Exc. Feldzeugmeister Ritter von Snccovaty, Gmz 10.— Se. Exc. Feldzengmeister Graf Geldern-Egmond 6.— Se. Exc. Feldzeugmeister Ritter Czibnlka, Prag 10.— Se. Exc. Geneml d. Kav. Grafen Paar, Generaladj. 20.— Se. Exc. Feldzengmeister von Bolfras, Generaladj. 20.— Lairdesschützen-Unterstützmigsverein Lustenau 15 — Josef Keifl jun., Fleischhauer, Klausen 10.— Hochw. Herr Peter Gasser, Benefiziat in Mühlen 1 — Se. Exc. Feldzengmeister Graf Beck, Wien

. 20.— Se. Exc. Feldzeugmeister Freih. von Albori, Serajewo 20— Hammerle in Salzburg . . . . . 6.— Karl Meßner, Klausen - ' ' 10.— Karl Pacher, Apotheker, Klausen . ' 8.— Radfahrerverein Sabiona> Klausen - - 20.— Mlitär-Beteranenverein Brixen - - 20.— Georg Seelaus, Klausen 3.— Leonhard Sturmi Maler in Klausen - 2.— Sammelbüchse im Gasthof Rose, Klausen - 6.86 ' SammelMchse im Hotel Lamm, Klausen - —62, Salnmelbüchse im Gasthof Krone, Klausen 1-^ SammeMchse im Gasthof Bären, Klausen ^ Andere Veranstaltungen

des Veteranenvereines 188.62 Frl. Susan-na Mitterstiller, Klausen ^ 10.— iJosef Schrott, Kaufmann, Klausen ' ^ 10.— Mois Winkler, Bildhauer, Jnnsbcklck ^ 10.— Sammelbüchse im Gasthof Rose, Klausen - ^ Sammelbüchse im Hotel Lamm, Klausen ^ . . 2.— ' Sammelbüchse nm 'G^Gvf^Stenr, 'Klausen'' ' ' Scnnmelbüchse im Cafe Nauter (Kreuz), Klausen Sammelbüchse im Gasthof Bären, Klausen . Sammelbüchse im Ausstellungslokale der Modelle 48.4^ Valentin Gallmetzer, Klausen ' 20.-^ Hochw. Herr Severin Kalcher, Mt, Maria^Zell

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 11.07.1906
Descrizione fisica: 14
50 Jahren ein, würdigt sodann die Verdienste besonders hervor ragender Männer dieses Ortes uno kommt endlich auf die Bahn selbst zu sprechen. Zur Erbauung der Bahn sind notwendig nach Weidbruck an Stammaktien 1,740.000 Kronen, an Vorzugs aktien 2,400.000 Kronen, zusammen Kronen 4,140.000, nach Klausen an Stammaktien 590.000 Kronen,^ an Vorzugsaktien 2,400.000 Kronen, zusammen 3,990.000 Kronen. Wenn der Staat und däS^ Land im Durchschnitte den Grödner- bahnbaü so unterstützt

, wie das bei anderen Bahnbciuien geschehen ist, so könnten vom Staate und Lande zusammen 1,000.000 Kronen Stamm aktien zusammenkommen, so daß noch allen In teressenten von Weidbruck 740.000, für Klausen ^590.000 Kronen an Stammaktien zu zeichnen bleiben. Die Vorzugsaktien tragen 4 V, Prozent. An Hand einer allerdings etwas illusorischen Statistik berechnet der Verfasser sodann, daß ein jährlicher Ueberfchuß von 190.000 Kronen erreicht werde, der eine mehr als 4 ^prozentige Ver zinsung des ganzen, 4,140.000 Kronen betragen

den Baukapitals ausspreche. Die Klausner Linie hat eine Länge von nicht ganz 19 Kilometer. Ein wenig länger dagegen, etwas über 20 Kilo meter, würde die Weidbrucker Linie werden. . Die neue Bahn soll schmalspurig— 1 Meter Spurweite — und elektrisch betrieben werden. Von Klausen bis St. Ulrich kommen zirka 16 Tunnels und ebensoviele Viadukte oder Brücken. Aus Bozen wird uns geschrieben: Das schöne Grödental, welches vom Eifak zu den lichten Höhen der Dolomiten emporzieht und jährlich von 20.000 Fremden besucht

ist für eine Adhäsionsbahn zu stark. Infolgedessen entstand das Projekt einer Ver bindung mit Klausen; danach geht die Linie von der Südbahnstation Klausen etwa 400 Meter nordöstlich gegen Brixen, macht dann in einem Tunnel eine Schleife und läuft mit etwa 4Vz Prozent Steigung bis zur St. Katharinakirche und zum Vogelweider Hof; dort wendet sie sich ostwärts und zieht mit ungefähr gleicher Steigung unter den Gebäuden des Untertfchutfcher Hofes in St. Peter vorbei bis Klingelfchmid. Hier vermindert

gegen Klausen, macht dann in einem Tunnel eine Wendung, kommt fortgesetzt ansteigend wieder zurück bis oberhalb Waidbruck, macht dann wieder in einem Tunnell eine Wen dung und läuft abermals gegen Klausen. Auf diese Weise geht die Bahn viermal hin und her, d. h. sie beschreibt vier große Kehren und mündet endlich etwas vor der Kirche von St. Katharina in die Klausner Linie. Von dort weg ist die Trace der vorhin beschriebenen gleich. Doch be trägt die Länge 20 Kilometer und die Baukosten belaufen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 31.12.1912
Descrizione fisica: 12
. Der russische Kriegs- minister Suchomlinow erteilte, zensurierten Preß nachrichten zufolge, dem Kommandeur des Fransamur gebietes, General Martinow, telegraphisch den Be fehl zum Vorrücken in chinesisches Gebiet zwecks militärischen Schutzes der russischen Handelsnieder lassungen. Peking, 30. Dezember. Der chinesische Boykott russischer Waren hat nunmehr auch hier begonnen. AmöMnnung der t. k. Vergverwaltung Klausen m Tirol. Abg. Achanas v. Guggenberg und Genoffen haben im Parlamente folgenden Antrag

eingebracht: In Tirol gibt es eine k. k. Bergverwaltung Klausen, die ihren tatsächlichen Sitz in der Gemeinde Lajen und ihren Bergwerksbetrieb am Schneeberg im Gcrichtsbezirke Sterzing hat. Klausen ist ein kleines Städtchen von 706 Einwohnern, in unmittel barer Nachbarschaft der Gemeinde Lajen. Da die uralte Stadt Klausen in der Oeffentlichkeit besser bekannt ist als die Berggemeinde Lajen, wurde seinerzeit der Name Klausen vermutlich als organi- setionsmäßiger Amtssitz der k. k. Bergverwaltung gewählt

. Bis zum Jahre 1904 waren die Beamten und Angestellten der k. k. Bergverwaltung Klausen un- bestntten in die Gemeinde Lajen zuständig, aus deren Gebiete das Amtsgebäude und also der der Bergverwaltung tatsächlich gelegen ist. Dahin wurden auch die 20 Prozent der Erwerbsteuer ent richtet. Am 22. November 1904 beschloß der Bürger, ausschuß von Klausen über Anregung des Vorstandes der Bergverwaltung, die Beamten und Angestelltes unter der Bedingung in den Heimatsverband hex Stadt Klausen aufzunehmen, falls

auch die 20 Prozent der Erwerbsteuer des Bergbauunternehmens der Stadt Klausen zusallen würden. Am 11. Mai des Jahres 1911 hob jedoch die Beznkshauptmannschast diesen Bürgerausschutzbeschluß auf und erklärte gleichzeitig auf Grund des Heimats gesetzes vom 9. Dezember r896, daß die Stadt Klausen ohnehin organisationsmäßiger Amtssitz der k. k. Bergverwaltung sei und daher als Heimats gemeinde der fraglichen Beamten und Angestellten zu gelten habe. Da aber Klausen nicht der Sitz des Bergbaubetriebes sei

, so habe die Stadt auch keinerlei Anspruch auf die Erwerbsteuer. Damit wurde der armen, 706 Einwohner zäh lenden Stadtgemeinde Klausen ohne jede Gegen leistung und ungeachtet dessen, daß die Stadt und die Bergverwaltung in gar keinem organischen Zu-» sammenhange stehen, die Verpflichtung auferlegt, zirka 60 bis 70 Personen, wovon der größte Teil in dem weit entfernt gelegenen Betriebsort Schnee berg wohnhaft ist, in ihren Heimatsverband einzu- beziehen. Die Bezirkshauptmannschaft Bozen verfügte m Verfolg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 20
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 20
, wenn die Herren Stadtoäter im Eemeinderate dafür endlich eintreten würden, daß der „Alte Museums» Eislausplatz' seiner einstigen gesiiitderen Bestim mung entsprechend und — wie voraussichtlich — mit gutem Erträgnis sür die Stadt nnd zur Stäh lung der Zugend, wieder verwendet wird. Einer für viele. 5 » » Für die in Not geratenen Eisenbahnbedienfte, ten in Klausen. Der Kassier Stanz! veröffentlicht im „Volksrecht' vom 1k. Oktober eine Mitteilung über die Beteiligung an einer von ihm durchge führten Sammlung

der Ex-Südbahnangestellten in Bozen für die in Not geratenen Eisenbahnbe diensteten in Klausen und fühlt sich dabei bemü ßigt, neben einem anderen Kollegen auch mich öf fentlich zu nennen, weil wir uns an der Stanzl'- schen Sammlung nicht beteiligt haben. Ich spreche dem Herrn Stanzt und gerade ihm ganz beson ders jedes Recht ab, mich gleichsam nötigen zu wollen, an einer von ihm dunhgesührten Sam melaktion teilzunehmen oder mich wegen Nichtbe- teilignng öffentlich zur Rechenschaft zu ziehen. Lieber spende ich direkt

— ich habe denn auch 3V Lire nach Klausen gesendet — als mir gerade von Herrn Stanzl einen Spendenbetrag bei einer Ge haltsanszahlung abziehe» zu lassen. 1677 Johann Egarter. Werkes nie aus den Augen lieh. Schon zu Ansang des Heftes entzückt uns eine reizvolle Kunstbei lage. Es ist ein sonniger Dreifarbendruck: ..Am Weg nach Säben' nach einem Aquarell von Ernst Loesch. Die andere Kunstbeilage: „Klausen' ist ein Doppelton nach einem. Oelgemälde von Alexander Köster. 17 wirkungsvolle Licht bilder vom Klausner Hochwasser

lieferten die Pho tographen Th. Forstner (Klausen), Rnd. Largajolli (Brixen), Josef March (Brl- xen) nnd Math. Planinschek (Brixen). Je dem dieser Bilder ist ein kurzer beschreibender Text beigegeben. Es folgen sechs tresfliche Federzeich nungen aus Alt-Klausen von Ernst Loesch, fünf Lichtbilder aus Alt-Klausen, eine anmutige Zeichnung: „Unterstadtl. Gasthof Lamm' von Hugo Atzwanger und schließlich ein Lichtbild. „Alter Rathaussaal aus dem 15. Jahrhundert im Gasthof Lamm.' Die stattliche Reihe

der Aussätze leitet Artur o. Wallpach mit einen» schwungvollen Gedichte „Klause»»' ein. — R. v. Kiebelsberg erörtert von» Standpunkte des Geologen aus „Das Ein zugsgebiet des Hochwassers von Klausen am 9. August 1921' (mit Skizze). Als engeres Ursprungs- gebiet des Klausner Hochwassers betrachtet der Verfasser die Hoadera-Wiesen (1700—2000 Meter), über denen damals der Wolkenbruch niederging: In ihren Abzugsgräben kam dann das Hochwas ser durch forschreitende Sammlung rasch zustande und stürzte

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1907
Descrizione fisica: 8
Stadt! Von einem Wachmann war nichts zu sehen, ob wohl der ganze Austritt eine viertel Stunde dauerte. — Vom Dache der Ausstellungshalle stürzte ein Schneeabschaufler ab. Die am Wege liegenden Schneemengen waren aber so mächtig, daß er keinen Schaden litt und nur tief in dieselben ver sank. Klausen, 10. Jänner. (Haspinger-Denkmal.) Zweiter Ausweis der eingelaufenen Spenden. Ueber- trag vom ersten Ausweis Kr. 102413. Unge nannt 4; Exzellenz Fürstbischof Napotnik von La- vant 10; „NeuigkeitS

-Weltblatt', Wien, 10; hochw. Herr Benefiziat Bauer, Sterzing, 10; Herr Schulrat Mitterstiller, Klausen, 10; Herr Bürgermeister Doktor Lueger, Wien, 10; Exzellenz Baronin Antonia Di Pauli, Kaltern, 20; Belegschaft des k. k. Bergbaues Schneeberg, Tirol, 110; hochw. Abt Schober in Seckau 10; Herr Josef Kauser, Privat, Innsbruck, 20; hochw. Herr Alois Pirhofer, Pfarrer, VillanderS, 30; Exzellenz FML. Moritz Perl, Josefsstadt, 4; Luise Baronin Giovanelli-Schneeberg, Gries, 5; k. u. k. Kriegsarchiv, Wien

, 10; Durchlaucht Johann Fürst Liechtenstein, Wien, 300; Herr Alfred v. Wallpach- Schwanenfeld, München, 20; hochw. Herr Georg Villgrattner, Pfarrer, Villnöß, 20; hochw. Herr Kooperator, Villnöß. 2; Frau Tutzer, Kabiswirtin, Villnöß, 3; Herr Joses Ganeider, Zellenwirt, Vill nöß, 10; Frau Aloisia Viehweider, Putzenwirtin, 10; Herr Franz Proßliner, „Alte Post', Klausen, 2; hochw. Stift Borau in Steiermark 10; Militär- Veteranenverein Jochberg, 10; Gemeindeschießstand Jochberg,5; Frau Anna Feistenberger, Hall

, Tirol, 20. Brüder Johann und Florian Vonmetz, Waidbruck, 50; Andreas Hoser-Verein, Wien, 30; Exzellenz FZM; Baron Albori, Sarajewo 30; Herr Oberhutmann Unterthiner, Maiern, 5; Schützenkompagnie Latz- sons, 20; Plauderstubebesuch am 7. Oktober beim „Mondschein', Klausen, 17 28; Sammelbüchse: im Gasthof „Bären', Klausen, 36-82; „Rose', Klausen, 23 59; „Alte Post', Klausen, 20 52; „Mondschein', Klausen, 9 40; „Krone', Klausen, 842; „Lamm', Klausen, 3; Cafe „Rauter', Klausen, 23 97; Gasthof

„Kaltenkeller', Klausen, 2 90; k. k. Schießstand in Feldthurns 10; hochw. Herr Professor Dr. Melchior Absalter, Salzburg, 10; Exzellenz FZM. Alfred Kropatschek, Wien, 20; hochw. Herr Dekan Valentin Thaler, Klausen, 20; löbl. Sparkasse der Stadt Innsbruck, 100; hochw. Herr Josef Egger, Kurat, Rabenstein, Passeier, 10; Militär-Veteranenverein Walchsee, 2; Se. Hochgeboren Statthaltereirat Graf A. Ceschi, Bozen, 40; Herr Franz Rabensteiner, Wirt, Villanders, 30; Adolf v. Susic, k. u. k. Oberst d. R., Cilli

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 10
-Bürgerschule abgeben lassen zu wollen. Bei ungünstiger Witterung wird der Hilfstag auf Sonntag den 25. ds. verschoben, was auch durch Plakate bekanntgegebcn werden wird. Hoch einige Einzelheiten des Hilfskages. Ein Teil der zahlreichen Gewinste des anläßlich für Klausen am 16. ds. statt- findenden Glückstvpfes ist im Schaufenster der Buch- und Kunst handlung Moser am Walterplatze ausgestellt. Es verdient be sonders anerkennend hervorgehoben zu werden, daß die Boz- ner Bau

zu ermöglichen. Der Hilfsausschuß richtet neuer lich einen Appell an die Bevölkerung hinsichtlich Ankaufes der „Erinnerungsschrift für Klausen', dieselbe soll von jedem Fcst- teilnehmer erworben werden und in keiner Bücherei kehlen. Die ' . ' . Misse gl ten, sich rechtzeitig mit Kleingeld zu versehen, um den Betrieb Besucher des Wohltätigkeitsfestes werden vom Ausschüsse gebe- an den Kassen und in den Berknufsständen nicht,zu verzögern. Kirchliche Rachrichken. Evang. Christuskirche Bozen-Gries. Sonntag

noch nicht an der Samincistelle bekannt gegeben sind und daher nicht abgeholt iverden konnten. Die Herren Sammler, welche solche Spenden auf ihren Giften ver zeichnet haben, werden hösiichst gebeten, diese Adressen so rasch als möglich in der Knrkanzler abzugebcn, danrit die Ein- samnüung noch veranlaßt iverden kann. Die Kellerei-Genossenschaft Algimd hat für Klausen 200 Liter Wein zur direkten Lieferung gespendet. — Mehrers Meraner Firmen haben Lebensmittel und Kleider, Dck- keir, Schuhe usw. für diese Lieferung gegeben

. Die Landgemeinden füv Kljauscn. Trotz der bereits zu meist vovgeno-mmenen Smnmlung hüben sich manche Ge meinden auch noch zu Wohltätigkeitsaktcn am 16. Oktober entschlossen, da dieser 'aTCgpindiie Hisistag gleichsam ganz Süotirol für Klausen vereinigen soll zu einer großen ge meinsamen Hilfe. Mehrerenorts finden noch KirchensnM'N- Uuufcit statt. KklMsncr HilfSW. Jene Herren des Kunst- und Ge- werbevercines Meran, des Handels- und GeivMpsvcheines Obeimacs und Gcwcrbevereiirs Untcrinns» sowie

- 'schlöne Stadt des Eisacktales haben verheerende Elennmtet Wgrnnde gerichtet: K t a usi e r» wird morgen kein frohes Kirchweihfest feiern, dafür soll aber der morgige Kirchweih- sonntag im Burggrafenamte den bedrängten Landsleuten von Klausen Mwidmet sein. Mögen alle von einem der artigen Unglück verschonten Bewohner unseres schönen Etsch tales sich >nM morigigen Hilfswerk für die Klausner beteiligen, der Kirchitagsgcdanke kann in keinem besseren Sinne zum Ausdruck gelangen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 17.01.1907
Descrizione fisica: 12
seit Jahren von der Existenz dieser Genossenschaft kaum etwas verspürt und - doch könnte dieselbe für die Hebung des Fremdenverkehrs, zum Wohle des Wirtestandes und unseres ganzen Gemeinwesens eine bedeutende und segensreiche Tätigkeit ent falten. Tretet dem Tiroler Volksbund beil Kaufet und verlanget Zweiter Ausweis der für das Haspinger-Denkmal in Klausen (Tirol) ein gelaufenen Spenden. Betrag in Kronen. Uebertragvom ersten Ausweis 1024.13; ungenannt 4.— ; Exzellenz Fürstbischof Napotnik

von Lavaut10.-; , Neuigkeits-Welt-Blatt', Wien, 10.— ; Hochw. Herr Benefiziat Bauer, Sterzing, 10.— ; Herr Schulrat Mitter stiller, Klausen, 10.—; Herr Bürgermeister Dr. Karl Lueger, Wien, 10.—; Exzellenz Baronin Antonia Di Pauli, Kaltern, 20.— ; Belegschaft des k. k. Bergbaues Schnee berg (Tirol) 110.—; Hochw. Abt Schober, Sekkau, 10.—; Herr Josef Hauser, Privatier, Innsbruck, 20. — ; Hoch würden Herr Alois Pirhofer, Pfarrer, Villanders, 30.—; Exzellenz Feldmarschalleutnant Moritz Perl, Josefstad

^ 4.— ; Luisi Baronin Giovanelli-Schneeburg, Gries, 5.—; k. u. k. Kriegsarchiv Wien t0.—; Durchlaucht Johann Fürst Liechtenstein, Wien, 300.— ; Herr Alfred von Wallpach-Schwanenfeld, München, 20 — ; Hochw. Herr Georg Villgrattner, Pfarrer, Villnöß, 20.—; Hochwürden Herr Kooperator von Villnöß 2.— ; Frau Tutzer, Kabis wirtin, Villnöß, 3.—; Herr Josef Ganeider, Zellenwirt, Villnöß, 10. ; Frau Aloifia Viehweider, Putznerwirtin^ 10.-; Herr Franz Proßliner, „Alte Post', Klausen, 2.— - Hochw. Stift Borau

in Steiermark 10.— ; Militär- Veteranenverein Jochberg 10.-; Gemeindeschießstand Jochberg 5 — ; Frau Anna Faistenberg er, Hall (Tirol), 20.—; Brüder Johann und Florian Bonmetz, Waidbruck, 50.— ; Andreas Hofer-Verein in Wien 30.— ; Exzellenz Feldzeugmeister Baron Albori, Sarajevo, 30.— ; Her» Oberhutmann Joh. Unterthiner, Maiern, 5.—; Schützen kompagnie Latzfons 20.—; Plauderstubenbesuch am 7. Ok tober beim „Mondschein', Klausen, 17.28; Sammelbüchse im Gasthof „Bären', Klausen, 36.82; Sammelbüchse im Gasthos

„Rose', Klausen, 23.59; Sammelbüchse im Gast hof „Alte Post', Klausen, 20.52; Sammelbüchse i» Gasthof „Mondschein', Klausen, 9.40; Sammelbüchse im Gasthof „Krone', Klausen, 8 42; Sammelbüchse im Gast- Hof „Lamm', Klausen, 3.— ; Sammelbüchse im Cafs Rauter, Klausen, 23.97; Sammelbüchse im Gasthof „Kaltenkeller-, Klausen, 2.90; k. k. Schießstand inFeldthurn? 10.—; Hochw. Herr Professor Dr. Melchior Abfalter, Salzburg, 10.-; Exzellenz Feldzeugmeister Alfred Kropatschek, Wien, 20.—; Hochw. Herr Dekan

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1933
Descrizione fisica: 8
Paffe und Klausen als natürliche Grenzen Betrachtet man eine politische Karte der Alpen aus der Vorkriegszeit, so findet man, daß in den seltensten Fällen der Hauptwall der Alpen gleichzeitig auch Staatengrenze ist. Paßstaaten umklammern die Hauptwasserscheide, grei sen über Berge und Täler weit nach Norden und Süden, Menschen verschiedenen Volkstums in ihre Grenzen einschlie- tzend, so die historischen Staaten Savoyen und Pie mont: Italiener und Franzosen, die Schweiz: Deutsche, Ladiner

, auch die des Paßstaates Tirol. Die tiefsten Einsattlungen des gesamten Hauptzuges der Alpen besitzt Tirol in den alten Völkerwegen des Brenners und des Neschen. Wie mußten sie erst recht verbindend wirken, Nord und Sich zusammenfassen! Sie sind schlecht hin die Wege von Deutschland nach Italien. Nie hören wir in der Geschichte von mißlungenen Ueberschreitungen der Pässe, dagegen traten Stockungen des Verkehrs stets in den Engen, in den Klausen, den südlichen Grenzen des Landes, ein. Unter den Beispielen verdient

, kunstvoller Arbeit aus dem Fels gesprengt werden mußte, um den Weg durch diese Klausen zu ermöglichen. Nur in diesen Engen liegt die südliche Grenze, die dem Lande Tirol von der Natur vorgezeichnet ist! Daran ändert nichts, daß sie auch anderes Volkstum neben dem deutschen einbezieht. Aber ist dieses Volkstum des Ladiners, des Welschtirolers, uns so fremd? Haben diese nichtdeutschen Tiroler sticht in Frieden mit uns zusammen gelebt seit Maximilians Zeiten? Haben sie nicht Seite an Seite

" kann mans noch heute erfragen: Hetzereien aus den Städten, mit denen die Bauernbevölkerung von jeher nichts zu tun haben wollte! , Der Italiener propagiert als „natürliche" die W a s s e r s ch e i d e n g r e n z e. — (Wie ernst es ihm selbst da mit ist, sehen wir an der neuen Grenze im Pustertale, wo die Toblacher Wasserscheide um viele Kilometer überschritten wird!) Dieser seiner Forderung stellen wir die Klausen grenze entgegen, deren geographische Wirksamkeit durch die Geschichte mannigfach

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 12
der Teilstrecke von Brixen nach Villnöß verzichten und sich damit b e- qnügen, daß dermalen nur die Strecke von Villnöß, beziehungsweise Klausen nach Sankt Ulrich erstellt werde, jedoch so. daß diese'be über die Ortschaft Gufidaun führe und zwar aus den oben für die ganze Bahnlinie Brixen— Bozen an gegebenen Gründe:- und damit dadurch die Möglichkeit eines späteren Anschlusses von Brixen aus Vorhände» bliebe. Sollte auch diese Bahnlinie aus irgend welchen Gründen nicht genehmigt

werden können, so würde in letzter Linie die Stadt Bnxen sich auch mit einer Bahn von Klausen aus der Lehne entlang nach St. Ulrich, so bedauernswert es ihr erschieue, be gnügen müssen. Ganz entschieden aber spricht sich die Stadt Brixen dagegen aus. daß eine Bahn von Waidbruck direkt nach St. Ulrich oder auch indirekt über Kastelrutli erbaut werde, da eine solche Bahn den lokalen Interessen am wenigsten entsprechen würde und in Bezug auf den Fremdenverkehr und die Hebung desselben gegenüber den von der Stadt Brixen geforderten

Linien weitaus zurückstehen und den Interessen Deutschsndtirols. ja des ganzen Landes Tirol in minimalster Weise entsprechen würde. Die Stadt Brixen erklärt ferner, daß sie ge neigt ist. das Bahnprojekt Brixen—St. Ulrich in bedeutender Weise finanziell zu unterstützen, aber auch die von ihr als Alternativprojekte zulässig erkannten zwei anderen Projekte Villnöß respektive Klausen St. Ulrich über das Mittelgebirge und Klausen- St. Ulrich der Gebirgslehne entlang durch Abnahme von Stammaktien

, wenn auch in geringerem Maße, finanziell zu unterstützen. Bemerkt wird noch, daß nach den vorliegenden Kostenberechnungen die Eoentuallinie Villnöß über Gufidaun nach St. Ulrich auf 4,020.000 und die Linie Klausen—Gröden—St. Ulrich gar nur auf 3,200,000 Kronen zu stehen käme. Erstere Linie hatte eine Längs von 17'95, letztere von 1591 Kilometern. Die Länge der Stangenstrecke wäre bei der Linie Villnöß —Gufi daun—St. Ulrich 4 Kilometer, die Stangenstrecke Klausen-Gufidaun—St. Ulrich 3-66 Kilometer, die Neigung

und kommerziellen Anforderungen nicht entsprechen und Klausen hiebei ungerechtfertigt geschädigt würde, wohl überhaupt nicht in ernste Erwägung gezogen werden. Es wird diesfalls auf die Entscheidung des k. k. Eisenbahnministeriums vom 10. April'1909, Z. 5^.149 ex 1907, ver wiesen, in welcher gesagt ist: „Was den Wunsch der Stadtgemeinde Brixen nach einer nördlichen Führung der Trasse in der Anfangsstrecke der Linie Klausen—-St. Ulrich anbelangt, um den Anschluß einer etwaigen Bahnlinie von Brixen aus leichter

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1921
Descrizione fisica: 8
in Klausen. Die Aufräumungsarbeiken. Wie wir bereits gemeldet haben, war Kriegsminister Gas- parotto letzter Tage in Klausen, um die Folgen der Unwetter katastrophe zu besichtigen und sich über den Stand der Auf räumungsarbeiten zu überzeugen. Die ausgegebene amtliche Mitteilung gibt insofern die Verhältnisse nicht richtig wieder, als zwar die Arbeiten der verwendeten Truppen bestens beurteilt wurden, während aber im allgemeinen der Gang der Aufräu- mungsarbeiten, besonders ober die Arbeiten

alle notwendigen Arbeiten ohne Rücksicht auf Material, und andere Kosten kräftigst durch geführt werden. An die geehrten Handel- und Gewerbetreibenden. Eine der wichtigsten Ausgaben der Hilfeleistung für die Bevölkerung von, Klausen wird es sein, den Geschädigten die Wiedereröffnung ihrer Betriebsstätten baldigst ermöglichen zu helfen. Durch die Katastrophe haben viele nicht nur ihre Waren, sondern auch ihre Werkzeuge verloren, so daß es ihnen auch nach Räumung der Lokale unmöglich wird, an eine mit frischem

Mute ausgenommene Erwerbsmöallchkeit zu denken. Deshalb wendet sich der HIlssausschuß an die geehrten Handel- und Gewerbetreibenden,, sie möchten ihre Berufa- freunde in Klausen in der Weise unterstützen, daß sie denselben gegen Vorweisung einer zu diesem Zwecke vom Hilfsausschusse ausgestellten Legitimation Werkzeuge und ähnliche Mittel zur Wieoererlangung der Erwerbstätigkeit zum Selbstkostenpreise abzugeben. Der Hilfsausschuß bittet um Bekanntgabe der Adressen von Firmen, welche die hart

betroffenen Klausner auch in dieser Form wieder aufrichten. Klausen, am 26. August 1921. Für den Hilfsausschuß Klausen: Dr. vrunner. 2. Spendenausweis vom 20. bis einfchl. 24. ds. des Hilfsausschufses Klausen. Dortr ag L. 43.124.— Stadt Sterzing 1.000.— Dr. Römer, Leipzig Mk. 50.— Georg Seelaus, Bergbeamier, Meiern . . . . „ 60.— Hochw. Marzoner, Expositus, Graun . „ 60.— Firma Eccel, Manufakturwarenhandlung, Bozen „ 1.000.— Baronesse Buol, Kaltem 50.— Exz. Credaro, Trient „ 2.000.— Marktgemeinde Gries

Kaltem „ 1.000.— Graf Paul und Cajetan Fermi, Bozen . ... „ 1.000.— Sammlung Tohlach durch Schulleiter Seb. Baur „ 323.— Graf Wolkenstein, Watdbruck 50.— Junger, Redakteur 50.— Dr. v. Menz, Bozen 50.— Gemeinde Lüsen 141.— Männer-Gesangverein Brixen, Konzertergebnis . „ 3007.45 Summe L. 16.231.46 Bortt ag L. 43.124.— Gesamtsumme L. 59.355.45 Für den Hilfsausschuß von Klausen: Gallmetzer m. p. Nakuralspenden-Auswels von Beginn der Aktion bis inklusive 24. August 1921 des Hllfs- ausschuffes ln Klausen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1889
Descrizione fisica: 4
hat es übrigens iu mehreren Orten des umliegenden Mittelgebirges. Abends gieng ein förmlicher Wolkenbruch über die Stadt und Umge bung wieder, wobei die ungeheuren Wassermassen überall staute» und dadurch manchen Schaden in Häußern, Kellern, Ställen?e. anrichteten. Heute scheint ein neues Gewitter im Anzüge zu sein. Die Eröffnung der k. k, KttgßW von Klmsm M Smg Girnski». Wie wir bereits gestern ganz kurz gemeldet haben, siel die Feier der Eröffnung der I. k. Berg Werksstraße von der Stadt Klausen

durch das Thal des Tinnebaches zur Burg Garnstein (auch Gerstein) sehr glänzend aus, trotzdem der neidische Gott Jupiter Pluvius nicht weniger als fünfmal an diesem Sonntag die würdige Festfeier zu stören versucht hat. Klausen, die freundliche alte Stadh am rauschenden Gletscherstrom, hatte seinen FeM schmuck angelegt, ebenso auch die Vorstädte SraA und Grießbruck. Schon der Weg vom Bahnhof zur Stadt zeigte sich im bunten Flaggenschmnck, zahlreiche Fähnlein und Taxgewinde zierten die eiserne Eisakbrücke

waren entweder in Galauniform oder im schwarzen Festkleide erschienen. Wir bemerkten unter den Persönlichkeiten den k. k. Bergrath Göbl aus Wien in Vertretung des Ackerbanministers, den k. Oberbergverwalter Frz. Löffler mit den Herren Beamten des Bergamtes, den k. k. Gerichts- Adjunkten Ludwig v. Ferrari, die Gemeinde vertretung der Stadt Klausen und die Vorsteher der Berggemetnden Latzfonds und Filanders, sowie ver schiedene Festgäste. Nachdem feierlichen Gottesdienst, dem auch die freiwillige Feuerwehr

von Klausen mit der Vereinsfahne und eine große Menge Volkes beiwohnten, begaben sich sämmtliche Festgäste in den schönen Saal des Gasthauses zur „Rose' zum „Frühschoppen'. Das ausgezeichnete Gabel frühstück, das der Rosenwirth den Gästen servirte und wofür demselben Anerkennung gebührt, ver- chenchte bald die trübe Stimmung, welche momen tan ein heftiger Gußregen erzeugt hatte. Der Himmel zeigte bald wieder ein freundliches Gesicht Dann besichtigte» die Herren den berühmten spanischen Kirchenschatz

Gasthofes zum „Lamm' fand um 1 Uhr Nachm. das Fest mahl statt, bei welchem die brave Klausner Mn sikkapelle die Tafelmusik belorgte. Das Diner wurde durch verschiedene Ansprachen und Toaste gewürzt die sich auf die Bedeutung dieses selte nen Festes bezogen. Den Reigen der Trinksprüche eröffnete der Bürgermeister der Stadt Klausen Herr Carl Meßner, welcher auf Se. Majestät den Kaiser als den erhabenen Förderer aller volkswirthschastlichen Interessen ein dreimaliges „Hoch' ausbrachte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1931
Descrizione fisica: 8
, daß sie nicht in oder vor der Kirche, sondern m einem Schlpßhofe abgrhaftrn wurden, was bisher von keinem andern deutschen Mysterienspiel bekannt geworden ist. Vigil Raber erwähnt nämlich rn seinem Spietverzeichnis von 1534 (ein Teil der betteffmden Spiele ist verloren gegangen^ so auch gerade die für Klausen in Bettacht kommenden): Am Urstend, so ich zmr anger Hab ghaltn. Dieser Anger ist nichts anderes als die Burg Hlnchr, die heute dem Dichter Arthur von Wallpach- Schwanenseld gehört, damals im Besitze der Herren von Neidegg

wav, von deinen der eine, Dr. Georg von NeiHegg, alA kaiserlicher Kanzler, Statthalter von Verona und Bischof von Trient eine große Rolle spielte. DigÄ Raber, der ^ter- zinger Maler und Spielfteundz scheint die besondere Gunst dieses Bischofs gefunden zu haben. In welchem Jahre Raber zu Neidegg nach Klausen kam, Läßt sich nicht mit Bestimmt heit sagen. Durch ihn dürste er nach Bozens Trient, Cava- lese und vieMeicht noch nach anderen Drten Sudtirols als Malev, Dekorateur, Spielvorbereiter, <lls

Bearbeiter von Spielen und Sammler von Handschriften gekommen fern. In Klausen war ihm hiebei besonders die Familie Aichner behilflich Hans Aichner war 1503 Bürgermeister in Klausen, Leonhard von Aichner 1514 Bürgermeister, 1522 brs 1o3i Stadttichter, sodann Unterhauptmann oder Hauptmann- schaftsverwalter auf Säben. Er besaß das Haus Nr. 83 in Klausen, das Gasthaus zum Lamm (nach dem Wappen der Brixener Bischöfe, der Fürsten der Stadt, benannt), in dem die vornehmsten Herrschaften verkehttm. (Vgl

. A. Pernthaler;, Gesellschaftliche Verhältnisse m Klausen am Ausgange des Mittelalters, cN: Deo Schiern, 2. Jahrgang, . S. 419 bis 427, Bozen 1921.) Ter ansteigende Schloßhof der Burg Anger mit dem , Söller eigntt sich, wie noch heute ersichtlich, für solche Aus- i führungen sehr. Die Beziehungen der Neidegger zum spiel- i fördernden Bergwerk, die geistliche Person des damaligen Be sitzers, die Lage der Bnrg an der Straße mitten zwischen den um liegenden Ortschaften mögen dazu beigetragen

verzeichntt ein Klausnerisches Passionsspiel aus dem Besitz Aichners, das dem Sterzinger Passionsspiel gleich sei. Darnach dürfen wir wohl annehmen, daß das Klausener Spiel von Sterzing gebracht wurde, vielleicht von Vigil Raber selber. Das Osterspiel, das er in Klausen auf- fühtte, war jedenfalls durch ihn eingeführt Werden. Aber er fand auch andere Tette vor; denn er erwähnt auch ßlin llausnensche Aichner urstend (Osterspiel) und prueder spill (Emaus-Spiel). In welcher Zeit diese Aufführungen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 30.07.1925
Descrizione fisica: 12
. Nachdem es aber noch «in drittesmal zur Aufführung kommt, wird in Anbetracht des Dertangens nach einer nochmaligen Wieder holung des Stückes wieder ein guter Besuch erwartet und sind Freunde und Gönner eines schönen Thaterabewdes aus nah und fern fveunidlichst eingeladen. Kartenvorverkauf im Joseftnum beim Hausmeister. Anfang 8 Uhr abends. ' Klausen, 28. Juli. (Tödliches Auto unglück.) Gestern gegen 2 Uhr nachm, fuhr der Besitzer der Gutes „an der Mahr' bei Brixen, Herr Flaminio Riga, per Auto

von dort fort, um sich in fein ständiges Heim in Trient zu begeben. In seiner Begleitung be fand sich ein etwa 16 bis 17 Jahre alter Neffe. Als Herr Rigo's Auto nach Paffierung der Schotterstampfe sich der von der Halte stelle Billnöß herüberkommenden sog. Putz- nerbrücke näherte, kam von Klausen her in der Richtung gegen Brixen ein Auto gefahren, während eine Sekunde vorher noch eine Rad fahrerin über die Putznerbrück« her in die Straße geradelt kam. Die Fahrerin war mitten in der Fahrbahn zwischen zwei

der Mahr, die er erst vor einigen Jahren gekauft hat. soll er in Hochetsch noch mehrere Besitzungen fein eigen nennen. Seine Leiche wurde nach Inaugenscheinnahme der ganzen Sachlage durch eine Gerichtskommission in die Leichen- kammer des städt. Spitals von Klausen ge bracht, von wo sie nach Trient überführt wer den wird. ' Klausen. 26. Juli. (Ein Fuhrwerk ab gestürzt.) Don einem bedauerlichen ' Unglücksfall wurden die Nonnen des Benediktinerklosters Säben bei Klausen am 24. IM gegen Abend betroffen

., als das Kloster Säben schon feit langen Jahren von Notlage und empfind licher Armut heimgesucht ist, so sehr, daß kirchlicherseits Milderungen der Klausur be willigt werden mußten» damit die Chor- schwestern und die Laienschweftern in harter Arbeit ihr kleines Landgut nahe beim Klo ster Säben selbst bewirtschaften und ihre Fel der selbst bebauen können» um vor einer Wiederholung der Hungersnöte der Kviogs- jahre geschützt zu sein. Klausen, am 28. Juli. (Don den Sab euer Kirchen.) Dis zahlreichen Fremden

dekorativer Bemalung im Stile der Beuroner Malerschule Eigentum d. Nonnen klosters, die anderen drei HMgtümer Heil. Kreuzkirche, Gnadenkapelle und Liebfrauen kirche sind Filialkirchen der Pfarrei von Klausen. Das ehrwürdigste Heiligtum ist die. auf der Spitze 'des Felsens sich erhebende Kirche des hl. Kreuzes. Sie ftcht auf dem Platze der alten Heidentempel» die sich hier in keltischer und römischer Zeit erhoben, hier war die bischöfliche Basilika der Bischöfe von Säben im christlichen Altertum und Mitbel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 30.09.1876
Descrizione fisica: 10
immervolle Schaulokal war Beweis für Anerkennnung des braven Spiels. *-5^ .Klausen» 27. Sept. (Abschiedsfeier für Professor I. V. Zingerle.) Der gestrige Abend füllte wieder einmal die angenehmen Räumlichkeiten im trefflichen Gasthofe des Herrn Kantioler mit sämmt lichen in Klausen anwesenden Gästen und einem guten und gewiß zugleich dem besten Theile der hiesigen Bürgerschaft, die seit der Göthe-Feier vor nun ge rade vier Wochen nicht mehr so zahlreich vertreten war, während der vielen freudenreichem

Willkomm- und Abschiedsstunden, die seitdem am gleichen Orte bei Sang und Klang und fröhlichen Worte und frischem Trank verrauschten. Gestern stand man aber schon den ganzen Tag über in spaxnender Erwar tung „am Vorabend' großer Ereignisse, die auch rich tig eintrafen und dem Umstände galten, daß heute Professor I. V. Zingerle sein geliebtes Klausen ver läßt, Klausen, das ihm — was ohne d r geringsten Uebertreibung betont werden kann — sein neuartiges, froh anmuthendes Leben und fröhlichen Aufschwung

aus Klausen' von der heutigen festlichen Versamm lung vernommen hätten und bereit seien, einige ihrer schönsten Dinge zum allgemeinen Besten zu geben. Zugleich vertheilte er mit kalligraphischer Sorgfalt ausgeführte Konzertprogramme, aus deren verlocken dem Inhalt wir nur die „Furien-Polka', dann den Walzer „Lifi dra' di' und den „Solo-Walzer' von Kliabenschädl hervorheben wollen. Diese und die übrigen Nummern wurden mit größter Sorgfalt vor trefflich ausgeführt und erregten stürmischen Beifall

der Vervienste desselben um das romantische Eisackstädt- chen und drückte ihm im Namen vieler Bürger Klausens den aus vollem Herzen kommenden Dank aus für sein Wirken, indem er der Versicherung Aus druck gab, daß dasselbe nickt vergessen sein werde. Er fügte die Bitte bei, Prof. Zingerle möge Klausen und seine Bürgern ein gleich freundliches „Geoenke' bewahren und recht bald wieder als ein immer freu digst begrüßier Gast hieher zurückkehren. Bezirks richter Vogel schloß in Erinnerung an daS schöne Lied

FenchterslebenS mit den Worten: «Wenn Men schen auseinandergehen, so sagen sie auf Wieder sehen?' und mit einem dreimaligen „Hoch!' auf den Gefeierten, in daS die Anwesenden lebhaft ein stimmten. Professor Zingerle dankte hierauf in beredten Worten: Nur ungerne verlasse er Klausen, und nur seiner Pflicht folgend kehre er in seine nordische Hei mat zurück. Oie Tage und Wochen seines hiesigen Aufenthaltes könne er immer freudig den schönsten seines Lebens anreihen, was nur dem liebenswürdi gen Entgegenkommen

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