1.879 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/08_11_1906/TIR_1906_11_08_4_object_270213.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 8. November 1906 Ate Angelegenheit der Hrödener Bahn. In Sachen der Grödener Bahn erhalten wir folgenden, von den Gemeindevorstehungen von Klausen, FeldthurnS, Laien, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzfons unterzeichneten Ausruf mit der Bitte um Veröffentlichung: EL ist begreiflich, das; bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden, welche die wirtschaftlichen Vorteile desselben für sich in der geeignetsten Weise auszunützen bestrebt

es sich auch für die Jnteressentengruppe Klausen ziemen, unter Hinweis aus die Vor teile der Trassenführung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge darauf verwiesen werden, das; der ganze Verkehr des Grödener Tales vor 59 Jahren, das ist vor dem Bau der heu tigen Grödener Straße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Inter essenten der Waidbrucker Trasse auf den Grö dener Verkehr wohl kaum die Rede sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßenbau abgelenkt

, die Trassen führung St. Ulrich—Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder soll eS nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres auf der Brenner-Straße und dessen Uebertragung auf die Brenner-Bahn erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten

von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dieS bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet, daraus hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichts bezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl deS Gerichtsbezirkes beträgt rund 50.WV, die Zahl der Gemeinden zehn. — Abgesehen von den zwei Gemeinden Waidbruck und Barbian, stehen alle anderen acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen

und erblicken darin den natürlichen Mittelpunkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der BezirkS- bchörden, zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Gerichtsbczirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde insonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich erinnert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Aussuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz u. s. w. hat, welche Artikel zum weitaus größten Teile in Klausen und nicht in Waidbruck

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/07_11_1906/SVB_1906_11_07_5_object_2540953.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/06_08_1913/SVB_1913_08_06_6_object_2515796.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Der Klnmentag anf der Südbahn. Am Samstag und Sonntag sanden auf ollen größeren Stationen des österreichischen Teiles dieser Bahn die vom Personal veranstalteten Blumentage statt. Das Reinerträgnis ist für Errichtung eines Er holungsheimes sür bedürftige Bedienstetenkinder bestimmt. Auch in Bozen dürste eine ansehnliche Summe diesem edlen Zwecke zugeflossen sein. Don der Gewerbeansstellnng in Klausen. Am 30. Juli waltete die Preisrichter-Jury ihres Amtes. Folgenden Ausstellern wurden Anerten- nungsdiplome

zuerkannt: 1. Achenbach Oskar, Maler, Berlm; 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen; 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klauen; 5. Fössinger Franz, Schmied, Klausen; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hell- messen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser. Klausen; 12. Knaus Johann, sür Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann

, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber. Klaufen; 19. Peintner Melchior, für Hafuerarbeiten.Villnöß; 20. Pernthaler Anfelm, hochw. Frühuufser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, ^laufen; 22. Piffrader Hans, für eine Porträtbüste, Klaufen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders

; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren; Klausen; 25. Schieder Josef. Bildhauer. Klausen; 26. Siller. Josef. Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, sür historische Gegenstände; 23. Stufser Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun; 29. Tauferer Franz, Kammacher. Klausen; 30. Vuja Peter, sür Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. Unglücksfalle in den Kergen. DieBer^e fordern Heuer wieder zahlreich ihr Opfer. Fast jede Woche ereignen sich Unglücksfälle. Waghalsiges, führerloses Klettern ist meistens der Grund

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/06_11_1906/BZN_1906_11_06_3_object_2472199.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 253 „Bozner Nachrichten', Di allem die Stadt^ sonderir den ganzen Gerich tsbezirk 5llausen mit Groden verbinden. Dieses würde insonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich erinnert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Bich, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel zum weitaus größten Tei'le ini Klausen und nicht in Waid bruck zur Verladung kommen, wenn man nicht vergißt, daß die Märkte in Klausen die bestbesuchtesten des Eisacktales'sind. Für Kla.nsen beträgt laut

amtlichen Erhebungen der jähr liche FrachtenvevUhr der Südbahn nach dem Durchschnitte der letzten 5 Jahre 46,000 Meterzentner; der jährliche Per sonenverkehr 31,500 abgereiste Personen, und ist demjenigen von Waidbmck nach Abzug des dort derzeit 'bestehenden Grödnev-Verkehres wohl weit überlegen. ' Der Bau guter! Wegverbindungen! zwischen Klausen und den Gemeinden seines Bezirkes, welcher, schon vor Jahren in Angriff genommen wurde, wird die Äadt nach seiner Durchführung erst recht zentral gelegen

erscheinen lassen. Mit Latzfons ist eine gute Fahrstraße bis zum ärarischen Bergwerk bereits hergestellt, die Straße nach Villnöß mündet an der Südbahnhaltestelle gleichen Namens unweit von Klau sen und wird nach Herstellung des bereits dem hohen Land tage in der letzten Zession vorgelegten ^Proj ektes Wer Gufi- daun direkt nach Klausen führen. Feldthurns und Theiß dürfen in «bsehbarer Zeit gute Verbindungen mit Klausen erhalten. Villanders und Barbian Verden durch den Ausbau der Nittnerbahn

von Klobenstein nach Klausen direkt ver bunden werden. Die große Gemeinde Lasen wird durch die Trassenführung nach Klausen ungleich stärker in das Ver kehrsgebiet' der Grödnerbahn gezogen, als bei der Waid bruckerl Linie./ Es braucht nicht erwähnt zu werden, dälß diese Erwägun gen in gleichem Maße Kr den.Fremdenverkehr in Betracht kommen, daß Klausen und seine Umgebung, wie Willnöß mit der Geislergruppe, Bad Froy, Gufidaun heute schon eine be deutende! Zahl jährlich wiederkehrender Sommergäste

haben, und das rechte Eisackufer mit der Kassianspitze und den: wun derschönen Gelände Feldthurns-Latzfons immer mehr 'von Fremden aufgesucht wird. Ebenso sei nicht weiter ausge führt, daß Klausen wegen seines milden Klimas bereits eine beträchtliche Anzahl Wintergäste hat. ' ^ . Zu Gunsten der Klausener Linie dürfte aber schwer ins Gewicht fallen das Interesse, .welches die Stadt Briren an der- selbes W. Brixen und seine große Umgebung unterhält mit dem Bezirke Klausen schon von jeher einen- bedeutenden Verkehr

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/11_07_1906/MEZ_1906_07_11_2_object_655580.png
Pagina 2 di 14
Data: 11.07.1906
Descrizione fisica: 14
50 Jahren ein, würdigt sodann die Verdienste besonders hervor ragender Männer dieses Ortes uno kommt endlich auf die Bahn selbst zu sprechen. Zur Erbauung der Bahn sind notwendig nach Weidbruck an Stammaktien 1,740.000 Kronen, an Vorzugs aktien 2,400.000 Kronen, zusammen Kronen 4,140.000, nach Klausen an Stammaktien 590.000 Kronen,^ an Vorzugsaktien 2,400.000 Kronen, zusammen 3,990.000 Kronen. Wenn der Staat und däS^ Land im Durchschnitte den Grödner- bahnbaü so unterstützt

, wie das bei anderen Bahnbciuien geschehen ist, so könnten vom Staate und Lande zusammen 1,000.000 Kronen Stamm aktien zusammenkommen, so daß noch allen In teressenten von Weidbruck 740.000, für Klausen ^590.000 Kronen an Stammaktien zu zeichnen bleiben. Die Vorzugsaktien tragen 4 V, Prozent. An Hand einer allerdings etwas illusorischen Statistik berechnet der Verfasser sodann, daß ein jährlicher Ueberfchuß von 190.000 Kronen erreicht werde, der eine mehr als 4 ^prozentige Ver zinsung des ganzen, 4,140.000 Kronen betragen

den Baukapitals ausspreche. Die Klausner Linie hat eine Länge von nicht ganz 19 Kilometer. Ein wenig länger dagegen, etwas über 20 Kilo meter, würde die Weidbrucker Linie werden. . Die neue Bahn soll schmalspurig— 1 Meter Spurweite — und elektrisch betrieben werden. Von Klausen bis St. Ulrich kommen zirka 16 Tunnels und ebensoviele Viadukte oder Brücken. Aus Bozen wird uns geschrieben: Das schöne Grödental, welches vom Eifak zu den lichten Höhen der Dolomiten emporzieht und jährlich von 20.000 Fremden besucht

ist für eine Adhäsionsbahn zu stark. Infolgedessen entstand das Projekt einer Ver bindung mit Klausen; danach geht die Linie von der Südbahnstation Klausen etwa 400 Meter nordöstlich gegen Brixen, macht dann in einem Tunnel eine Schleife und läuft mit etwa 4Vz Prozent Steigung bis zur St. Katharinakirche und zum Vogelweider Hof; dort wendet sie sich ostwärts und zieht mit ungefähr gleicher Steigung unter den Gebäuden des Untertfchutfcher Hofes in St. Peter vorbei bis Klingelfchmid. Hier vermindert

gegen Klausen, macht dann in einem Tunnel eine Wendung, kommt fortgesetzt ansteigend wieder zurück bis oberhalb Waidbruck, macht dann wieder in einem Tunnell eine Wen dung und läuft abermals gegen Klausen. Auf diese Weise geht die Bahn viermal hin und her, d. h. sie beschreibt vier große Kehren und mündet endlich etwas vor der Kirche von St. Katharina in die Klausner Linie. Von dort weg ist die Trace der vorhin beschriebenen gleich. Doch be trägt die Länge 20 Kilometer und die Baukosten belaufen

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/04_07_1912/BRC_1912_07_04_4_object_135097.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1912
Descrizione fisica: 8
Leitner, Johann Josef Vikoler und Johann Putzer samt Familie in den Heimats verband der Stadtgemeinde Brixen ausgenommen, während das Ansuchen der Gemeinde Villnöß um Aufnahme des Josef Tröbinger abgewiesen wurde. Weiters wurden über Antrag des Spitalkomitees Filomena Brunner und Anna Nitz im hiesigen Spitale gegen entsprechenden Betrag eingepsründet. Zum Schlüsse kamen noch zwei Armengesuche m günstigem Sinne zur Erledigung. ^ ^ abends wurde die Sitzung ge- Eine AutmMlmMlW Klausen—Wnu. Klausen

, 26. Juni 1912. Als am Antoniustage eine frohgemute Gesell schaft per Auto aus Brixen hieherkam, ist bei einigen hiesigen Bürgern die Idee aufgetaucht, ob bei gegen seitigem Einverständnis nicht überhaupt eine regel mäßige Automobilverbindung zwischen Brixen und Klausen zustandegebracht werden könnte. Die Bahn verbindung zwischen den beiden Städten ist nämlich nach ihren Tagzeiten — unter Ausschaltung der Eilzüge, die nur I. und II. Klasse führen und wobei die mindeste Fahrgebühr Kr. 1 beträgt

! — eine derartige, daß ein Automobil-Unternehmen bei einer praktischen Fahrordnung und bei mäßigen Preisen sich sicher rentieren würde. In Klausen hat man von 6 Uhr 50 früh bis 12 Uhr 44 nachmittags, also durch rund sechs Stunden keinen Zug nach Brixen. Nach mittags fahren dafür unter nicht ganz vier Stunden drei Züge hintereinander hinauf: um 12 Uhr 44, 2 Uhr und 3 Uhr 25. Von dem letztgenannten Zuge ist wieder eine Pause, bei der es bei fünf Stunden keinen Zug nach Brixen gibt, so daß, wer um 3 Uhr

25 nicht weiterkommt, bis 8 Uhr 5 abends warten muß. (Der Münchner Eilzug, der nur im Sommer fährt, blieb außer Betracht.) Von Brixen herab ist es etwas, aber nur etwas besser. Zum ersten Frühzug muß man freilich schon sehr bald nach 5 Uhr morgens aufstehen; will man dies nicht, so hat man dann immerhin um Uhr und um Uhr vormittags Fahrgelegenheit gegen Klausen. Von dieser Stunde ab gibt es zwei vierstündige Pausen, denn die nächsten Züge verkehren um 3 Uhr 37 nachmittags und um 7 Uhr 17 abends. Wer das Malheur

hat, diesen letzten zu verpaffen, kann vier Stunden warten, wenn er dann um 11 Uhr 26 noch eine Nachtfahrt machen will, was wir aber überhaupt außer Berechnung lassen, weil wir uns, wie schon einleitend ausdrücklich bemerkt, nur mit den Tagzeiten befassen wollen. — Die Betriebe Klausen—Brixen und Brixen—Klausen zusammengestellt ergeben also, daß man von Klausen hinauf elf Stunden und von Brixen herab acht Stunden im Tage keine drittklassige Verbindung hat. Es fällt uns nun nicht ein, den Fahrplan der Südbahn

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/01_01_1910/BRC_1910_01_01_6_object_151818.png
Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 12
der Teilstrecke von Brixen nach Villnöß verzichten und sich damit b e- qnügen, daß dermalen nur die Strecke von Villnöß, beziehungsweise Klausen nach Sankt Ulrich erstellt werde, jedoch so. daß diese'be über die Ortschaft Gufidaun führe und zwar aus den oben für die ganze Bahnlinie Brixen— Bozen an gegebenen Gründe:- und damit dadurch die Möglichkeit eines späteren Anschlusses von Brixen aus Vorhände» bliebe. Sollte auch diese Bahnlinie aus irgend welchen Gründen nicht genehmigt

werden können, so würde in letzter Linie die Stadt Bnxen sich auch mit einer Bahn von Klausen aus der Lehne entlang nach St. Ulrich, so bedauernswert es ihr erschieue, be gnügen müssen. Ganz entschieden aber spricht sich die Stadt Brixen dagegen aus. daß eine Bahn von Waidbruck direkt nach St. Ulrich oder auch indirekt über Kastelrutli erbaut werde, da eine solche Bahn den lokalen Interessen am wenigsten entsprechen würde und in Bezug auf den Fremdenverkehr und die Hebung desselben gegenüber den von der Stadt Brixen geforderten

Linien weitaus zurückstehen und den Interessen Deutschsndtirols. ja des ganzen Landes Tirol in minimalster Weise entsprechen würde. Die Stadt Brixen erklärt ferner, daß sie ge neigt ist. das Bahnprojekt Brixen—St. Ulrich in bedeutender Weise finanziell zu unterstützen, aber auch die von ihr als Alternativprojekte zulässig erkannten zwei anderen Projekte Villnöß respektive Klausen St. Ulrich über das Mittelgebirge und Klausen- St. Ulrich der Gebirgslehne entlang durch Abnahme von Stammaktien

, wenn auch in geringerem Maße, finanziell zu unterstützen. Bemerkt wird noch, daß nach den vorliegenden Kostenberechnungen die Eoentuallinie Villnöß über Gufidaun nach St. Ulrich auf 4,020.000 und die Linie Klausen—Gröden—St. Ulrich gar nur auf 3,200,000 Kronen zu stehen käme. Erstere Linie hatte eine Längs von 17'95, letztere von 1591 Kilometern. Die Länge der Stangenstrecke wäre bei der Linie Villnöß —Gufi daun—St. Ulrich 4 Kilometer, die Stangenstrecke Klausen-Gufidaun—St. Ulrich 3-66 Kilometer, die Neigung

und kommerziellen Anforderungen nicht entsprechen und Klausen hiebei ungerechtfertigt geschädigt würde, wohl überhaupt nicht in ernste Erwägung gezogen werden. Es wird diesfalls auf die Entscheidung des k. k. Eisenbahnministeriums vom 10. April'1909, Z. 5^.149 ex 1907, ver wiesen, in welcher gesagt ist: „Was den Wunsch der Stadtgemeinde Brixen nach einer nördlichen Führung der Trasse in der Anfangsstrecke der Linie Klausen—-St. Ulrich anbelangt, um den Anschluß einer etwaigen Bahnlinie von Brixen aus leichter

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/18_07_1889/BTV_1889_07_18_2_object_2930291.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1889
Descrizione fisica: 8
geschulte Kramsacher Die Bergwerksstraße durch das Tinnethal. I Gestern wurde die vom k. k. Bergamt in Klausen erbaute neue Straße durch das romantische Tinne- thal zum ärarischen Pochwerk in feierlicher Weise er öffnet, nachdem schon am Vorabend durch Musik und Beleuchtung die Festlichkeiten eingeleitet worden waren. Gestern als am eigentlichen Festtage fand zunächst ein Gottesdienst in der Pfarrkirche statt, woran sich der Frühschoppen und die Besichtigung des hochinteressan ten kostbaren Schatzes

im Kapn;inerlloster anreihten. Mit dem MittagSzuge kamen von Bozen die Herren Statthaltereirath v. Strobele und k. k. Bezirkshaupt mann Arthur MeuSburger in Klausen an und wur den am Bahnhof vom Festcomits und dem Herrn k. k., Oberbergverwalter Löffler empfangen, begrüßt und mittelst Wagens in die Stadt geleitet. Der Bahnhof, sowie die Eisackbrücke und alle Gassen und Häuser des alterthümlichen Städtchens waren über reich mit Wappen, Flaggen und Fähnlein geschmückt und mit Guirlanden geziert

, und allenthalben wurden die Festgäste von der zahlreich am Wege stehenden Bevölkerung auf daS freundlichste in achtungsvoller Weise begrüßt. Gegen 1 Uhr begann im festlich ge schmückten Walthersaale des Gasthofes zum Lamm das Diner, an welchem Herr k. k. Bergrath Goebel von Wien, die Herren v. Strobele, k. k. Bezirkshaupt« mann MeuSburger, die Landtagsabgeordneten Alfred Kirchberger von Brixen und Hochw. Dechant Schenk von Klausen, ferner der Oberbergverwalter mit der Beamtenschaft des k. k. BergamteS

, die Bürgermeister bezw. Gemeindevorsteher von Klausen, LatzfonS und Villanders und zahlreiche andere geladene Gäste theil- nahmen. Während des Diners, das bezüglich großer Reichhaltigkeit und ausgezeichneter Güte dem bekannten Gasthos deö Herrn Kantioler neuerlich alle Ehre machte, erhob sich zum ersten Trinkspruch Herr Bürger meister Karl MesSner und brachte in kernigen Worten ein dreimaliges Hoch auf Se. Majestät den Kaiser ans, in welches die gefammte Tafelrunde begeistert einstimmte. Herr Oberbergrath

Goebel in Vertretung des Herrn Ackerbau ministers auf die biederen Bewohner der Stadt Klausen, sowie der Gemeinden LatzfonS und VillanderS sein GlaS erhob. Einen ganz besonders guten Eindruck machte auch die' Rede unseres neuen k. k. BezirkS- hanptmanneS, Herrn Arthur MeuSburger, welcher der Eröffnungsfeier in Vertretung Sr. Excellenz des Herrn Statthalters beiwohnte. Der Herr Bezirks- hanvtmann betonte dabei die Bedeutung und hohe Wichtigkeit jeder neuen Coinmnnication, welche stets geeignet

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/27_06_1907/BRC_1907_06_27_12_object_116925.png
Pagina 12 di 14
Data: 27.06.1907
Descrizione fisica: 14
herbeiströmenden Fremden zum wahrhaften Genuß werden. Die ganze Eisacktaler Bevölkerung würde daraus Nutzen ziehen. Steilere Kemerliungen. Daß durch den Anschluß bei Klausen gleichzeitig auch dem Verkehr der Grödener mit Bozen Rechnung getragen würde, wie vielfach erwähnt wird, ist zu bezweifeln, denn die Grödener, welche in Bozen zu tun haben, werden auch in Zukunft die Südbahn bei Waidbruck zu erreichen suchen und kaum den Umweg über Klausen wählen, der ihnen nicht einmal eine Zeit ersparnis bringen dürfte

. Kommt es im übrigen wirklich zum Bau der geplanten Zweigbahn vom Vogelweiderhof hinab nach Waidbruck, dann ist auch bezüglich dieser Einwendung gar kein triftiger Grund mehr vorhanden, welcher dafür spräche, die Bahn nicht sogleich völlig bis nach Brixen weiterzuführen. Ebeuso ist nicht zu übersehen, daß in dem Falle, als die Grödenerbahn — anstatt nach Klausen — direkt nach Brixen gebaut würde, die Grödener, soferne sie nur um häuslicher Besorgungen willen dahin kommen, sich die Mühe des Umsteigens

, die Zeit des Wartens auf den Südbahn anschluß, vermutlich auch etwas Geld an Fahrtkosten ersparen würden, nebstbei aber noch den Vorteil hätten, daß sie die Auslage für die ganze Fahrt nicht zum Teil einer fremden Unternehmung überlassen müßten, sondern ausschließlich ihrer eigenen Bahn zu verdienen geben könnten. Schließlich sei auch noch der politischen Zu gehörigkeit gedacht, der zu Liebe manche den Bahn anschluß bei Klausen und noch besser jenen bei Waidbruck befürworten zu sollen glaubten. Groden

und Klausen gehören gegenwärtig allerdings zur Bezirkshauptmann schaft Bozen und insoferne ist es erklärlich, daß es in gewissem Sinne von Vorteil scheint, wenn die Grödener bahn derart angelegt würde, daß der Berkehr dahin durch sie erleichtert werde. Anderseits ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, daß Klausen und wohl auch der neu zu schaffende Gerichtsbezirk Groden der Bezirks hauptmannschaft Brixen allgegliedert werden, wie dies schon seit längerem hohenorts beabsichtigt ist. Brixen und Klansen

der Touristenverkehr während des ganzen Jahres hindurch andauern. Eine beiläufige, aber in sehr bescheidenen Grenzen gehaltene Rentabilitätsberechnung ergäbe ungefähr nachstehende Ziffern, wobei wir in allem an die oben aufgestellten Daten des Ingenieurs Riehl anschließen, um ja nicht der Übertreibung geziehen zu werden. Die obigen 36.000 Fremden, welche jährlich nach Gröden kommen, würden im Falle, als die Grödener bahn direkt von Brixen abzweigte, die Südbahnfahrt nach Klausen ersparen und es könnte der dafür

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/21_02_1917/TIRVO_1917_02_21_4_object_7614700.png
Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1917
Descrizione fisica: 8
und für 10. März einberufen wird. Wie verlautet, geht auch der sie bente Kurs bald demselben Schicksal entgegen, da nach der letzten Musterung nur drei Schüler ver blieben. Durch einen Geröllsturz verunglückt. Aus K l a u- sen, 18. Februar, wird geschrieben: Durch einen Geröllsturz, der infolge Anstauens überhängendeu Erdreichs durch die mittägige Sonnenwärme erfolgt war, wurde, freilich erst viele Stunden darnach und darum ganz unerwartet, an der Berglehne obern Jenner nächst Klausen der Korporal I. Hladiik

eines Landsturmr egimeuts und mehrere Soldaten ver schüttet. Der Korporal wncke tot ausgegraben, die Mannschaften waren mit Verletzungen davon gekom- men und wurden in das Spital nach Brixen ge bracht. Hladik, der in der Nähe von Brünn (Mäh ren) 'beheimatet ist, hat erst vor vier Wochen-, als er auf Urlaub daheim war, geheiratet. Er wurde aus dem städtischen Friddhofe von Klausen unter zahl reicher Teilnahme beerdigt. U eberfahren. Die 80jährige Brigitta Kosler in Pr ad benützte, wie die „Meraner Zeitung" mel

Tirol, dann die Bahnlinie Toblach—-Cortina und Klausen—St. Ulrich. Letztere beiden Linien find die ersten Teil strecke u der von Riehl augestrebten Alpenbnhu quer durch die Dolomiten, mh Grödnerjoch, Campo- lungopafp Falzaregopaß — ein Bahuurtternchmen, das in seiner Kühnheit den ersten Schweizer Alpen bahnen nicht nachstehen wird. Auch der Hotelindustric schenkte Ing. Riehl seine Ausmecksamkeit. Tic im Vorstehenden erfolgte trockene Auszählung der Bauten, tvekche Riehl in seiner 47jährigen

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/01_09_1906/BZN_1906_09_01_3_object_2470267.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1906
Descrizione fisica: 8
, zu können. Kleinbahn Klausen-Klobenstein. Aus Klausen, 30. Aug., wird uns geschrieben: Gestern ist an den hiesigen Stadtmagi strat von Seite des Eisenbahnministeriums ein Schreiben ein gelangt, Weichs in Erledigung des Gesuches der Stadt vom 21. Juni 1906 besagt, daß dieses Ministerium auf Grund des mit den betheiligten Ministerien «gepflogenen! Einverneh mens» der Stadtgemeinde die Bewilligun g zur Vornahme technischer Vorarbei t e n für eine schmalspu rige, elektrisch zu betreibende Bahn niederer Ordnung

von' der Station Klausen 'der Südbahn über Barbian nach Klo benstein auf die Dauer eines Jahres zu ertheilen befugen habe. (Bereits gestern in Kürze mitgetheilt. D. Red.) Das Haspinger-Denknral für Klausen. Aus Klausen, 30. August, wird uns geschrieben: Der gestrige Tag war sür unser Städtlein ein sehr bedeutsamer: Galt es doch! die Er ledigung einer Frage,/die für die Ausschmückung der Stadt, dmH ein Denkmal ausschlaggebend war. Es handelte sich ^ erstens um die Wahl eines aus den füMehn DenkmÄ-Kon-' klrrrenz

,. ' /Allseits begrüßt wurde und großes Interesse für die Sache' mndete. Der Endspruch der Mnstlerjury lautete dahin, ^ v zur Ausführung empfohlen winde der Entwurf von Jos. ^lsfräder, Klausen, Frequentanten der Kunstgewerbe- Mle m Wien eines Schülers von Prof. Klotz), der erste Arels wM dem Entwürfe des Herrn Valentin G a l l - ^ Klausen, der zweite dem EnÜvurf S ch i e ßtls, (eines gebürtigen Zillerthalers) , zuerkannt. Nun Mw man sich zur Platzschcm. Die Denkmalsform wm- ge stag, 1. Septe^nber 1906

k. k. Bezirkshauptmann Graf Ceschi Hatte schon mit sinkendem! Abend mit dem Automo bil, mit dem er gekommen war, nach Verabschiedung von Ver tretern des Festausschusses die Heimfahrt nach Bozen ange treten. Kunstgewerbliches aus Klausen. Dieser Tage Wurden in der Liebfrauenkirche in Layen ein neuer reicher Chor aus Lärchenholz mit Zwei schönen schlanken! Säulen, femer eine neue Kandel und neue Betstühle (letztere mit Benützung alter Barokornamente) aufgestellt. Die schönen Arbeiten, die den Beifall jedes Beschauers

finden müssen, stammen aus der Altarbauerei und Kunsttischlerwerkstätte des Herrn Josef M era n e r in Klausen. Derzeit sind bei diesem zwei Sei-

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/08_01_1910/BRC_1910_01_08_3_object_151132.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1910
Descrizione fisica: 8
hat, den die Bahn nur noch weiter fördern und heben soll. Dies ist aber in eminenter Wei'e gerade auf dem Mittelgebirge vou Kastelruth uud Seis der Fall, welches zu den am meisten besuchte« Sommer stationen von Deutschsüdtirol gehört, während Layen kaum eine Spur von Fremdenverkehr besitzt. Es ist daher grundfalsch und muß auf das entschie denste zurückgewiesen werden, wenn behauptet wird, daß die Linie Brixen, respektive Klausen—St. Ulrich für ganz Südtirol von großer Wichtigkeit wäre. Gerade das Gegenteil

dem Gesamtwohle zu Liebe Einbuße erleiden muß. In unserem Falle kann aber der Hauptzweck, dem Grödnertale eine Bahn zu schaffen, sehr wohl erreicht werden, ohne den Wohlstand Waidbrncks zu vernichten. Den Weg, auf dem sowohl Gröden, als Waidbruck zu ihrem Rechte kommen und die Bahn trotzdem billiger und rentabler gemacht werden kann, zeigt das von uns eingereichte Projekt an. Sowohl Brixen, Klausen als Bozen wollen gewaltsam ihre Einflußsphären erweitern; sie machen Anspruch auf ein Verkehrsgebiet

, das sie nie besessen haben. Klausen (und Bnxen. D. Red.) hat wohl vor Zeiten jenen Teil des Grödnerverkehres, welcher sich über Layen bewegte, besessen, aber zu jener Zeit, als noch keine fahrbare Straße existierte, war dieser Verkehr kaum nennenswert und rechtfertigt niemals den Anspruch Klausens auf den heutigen Grödnerverkehr. Den Teil dieses Verkehres, den Klausen beiessen hat, und noch 100 Prozent dazu, würden wir ihm mit Vergnügen noch heute abtreten. Es kann geradezu behauptet

werden, daß sich der Fremdenverkehr nach und von Gröden niemals derart entwickelt hätte, wenn sich in Waidbruck nicht eine so vorzügliche Fremdenstation etabli-rt hätte. Die Früchte, welche durch jahrzehntelange Saat gezeitigt wurden, wollen jetzt Klausen, Brixen und Bozen ernten. Aus dem oben Gesagten resultiert auch die Stellung, welche Waidbruck gegenüber den übrigen Projekten einnimmt. Waidbruck, welches die einzige von allen hier in Frage kommenden Ortschaften und Städten ist, das in dieser Sache um seine Existenz kämpft

, hält mit aller Entschiedenheit daran fest, daß feine seit 1845 bestehenden Ver kehrsbeziehungen mit Gröden auf die eine oder die andere Weise ausrecht erhalten bleiben müssen. ...Schließlich muß bemerkt werden, daß es für Waidbruck gleichgültig sein kann, ob die Bahn von Brixen, Klausen oder Bozen aus gebaut wird. Jede dieser Linien bedeutet eine Bedrohung unserer Existenz. Am ärgsten würde uns jedoch eine durch gehende Linie Brixen, beziehungsweise Klausen — St. Ulrich—Bozen schädigen

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/08_09_1910/BRC_1910_09_08_2_object_146648.png
Pagina 2 di 5
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 5
auch anderweitig der berechtigte Erfolg nicht ausbleibt. Immerhin sagen wir- „Auf Wiedersehen!' — Sei Ser Kunstausstellung in »lausen sind in den letzten Tagen Werke von weit über Kr. 2000 in andere Hände übergegangen. So verkaufte Karl Herrmann-München seine „Gasse in Klausen' (Kr. 500), Bock-Pasing sein „Kreuz am Wege' (um ebensoviel), Durst-Innsbruck ein Stilleben (Kr. 120), Höger-Wien „Die Gamp bei Klausen' (Kr. 200) usw. Franks-München „Schloß Gusidaun' trug Kr. 150 ein. Michael Ruppe-Klausen ver kaufte

um guten Preis zwei seiner prächtigen Landschaften. Von Plastiken verkaufte Joses Schieder (Klausen) seinen Meraner Saltner, Gallmetzer (Klausen) seinen Nachtwächter und ein Kruzifix mit zwei Engeln (letzteres um Kr. 150). Die Ausstellung schließt Ende dieses Monats. Ser cosverein in Vruneck hat sich frei willig aufgelöst. Llllckstopf. Sonntag nachmittags veran staltete in Sand die Ortskapelle im Gasthause „Zur Post' einen Glückstopf mit einem Konzert. Am Samstag war gleichfalls Konzert, wobei Lose

ob Waidbruck verschied Frau Hildegard Hahn, geb. Baronin Morburgo, die Gattin des Münchener Präzeptors Dr. Hahn, im 30. Lebensjahre. Die Leiche wurde nach Wien überführt — In Klausen ver schied vor einigen Tagen nach längerem Leiden der in weiten Kreisen bekannte Lammwirt in Klausen, Herr Josef Bacher. Auw kaubworä am Kerg Ilel. Ueber das Geständnis des Zugssührers Lanthaler, der bekanntlich den Raubmord am Bergisel beging, berichtet der „Anzeiger': Samstag gegen halb 5 Uhr wurde der Angeklagte

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/02_05_1911/BRC_1911_05_02_3_object_143072.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1911
Descrizione fisica: 8
31 Gastwirte, Sterzing 21 und Klausen 13. Die Versorgung mit Fleisch besorgen in Brixen 13, in Sterzing 6 und in Klausen 2 Fleischhauer. Brot wird bei uns von 11, in Sterzing von 7 und in Klausen von 4 Bäckern erzeugt. Sehr gut ist in Brixen für die Hilfe in Krankheitsfällen gesorgt. Unsere Stadl beherbergt 11 Aerzte, die übrigen genannten Städte zwei und einen. Von Handwerksmeistern sind Schuhmacher in Brixen 22, in Sterzing und Klausen je 6, Schneider 18 (Brixen), 4 (Sterzing), 5 (Klausen). Dann folgen

die Tischler 13 (Brixen), 4 (Sterzing), 5 (Klausen). An sonstigen Gewerben finden sich noch an nennenswerter Zahl die Bildhauer mit 8 in Brixen und 3 in Klausen und der Maler in Brixen (6). Einen hervorragenden Platz nimmt das Zeitungswesen in Brixen ein. Es erscheinen daselbst 10 Zeitungen und Zeitschriften, wovon 3 aus der Druckerei Tyrolia hervorgehen. Was die übrigen Berufszweige betrifft, so dürfte kaum etwas sein, was nich: in Brixen hergestellt werden könnte. LelleralvekfsmwllliZg cies

dem hochwst. Msgr. Maitz zu seinem Namenstag (1. Mai), worauf Msgr. Maitz freudig überrascht seinen Dank aussprach. Unter den Pilgern herrschte die gemütlichste Stimmung. liurae Mitteilungen sus Maulen. Von dort wird uns unterm 30. April geschrieben: Eine im Saale „Zur goldene» Rose' stattgehabte Versamm lung von Mitgliedern der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschaft Klausen hat nach einem Vortrage des gewesenen Reichsratsabgeordneten Frick einhellig be schlossen, sich der Kandidatur

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_03_1924/MEZ_1924_03_22_8_object_622794.png
Pagina 8 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
, w-echrauchduftenden Gassen, mo das alt. orientalische Handwerk noch seine Stätte hat. Statistisches Ortslexlkon. Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz (SS) Pitra. Griesbruck. SS zer. H. mit 304 E. am l. Eisack« ufer gegenüber von Klausen, zur Gem. Layen gehörig. 2 Bahnstationen (ehem. Südbahn' und Kom-fstation der Grödnerbahn), 828 Meter, P. u. Tel., Dergamt und Dekanat, alle des -Namens Klausen: Schloß Griesburg, Ansitz Gamp. — jetzige Deka-natsgebäude

ist die alte Behausung „Griesprugg an der Pruggen', welche der Um gebung den Namen gab, später als Innerischer -Ansitz (1780 Josef Jfak von Jen-ner) Bärburg ge nannt, weil die Jenner das Haus „zum Bären' in Klausen ihre Heimat nannten. 1847 kaufte die Stadt das Haus zum Widum, der -bis dahin im Spitalgebäude war. — Die Griesburg Mrafen- stein), erbaut um die Mitte des 18. Jhdts, von Anton Grafen Wolkensteiin-T-rvstburg, hat schöne Deckengemälde, -alte Oefeni u. eine Hauskapelle: seit Jabren in bürgerlichem

.. wovon die Hälfte auf St. -Ulrich enftällt. Berühmte Bildhauerei und Holz schnitzerei. — Der Grödner Talbach heißt seit altersher Mirsching: 1SS8 das wazzer Dursan. Grödner Bahn. Wvm September 1915 bis Jänner 1916 von der k. u. k. 29. Eisenbahn- kompagnie erbaut. Indienststellung rufsWer u. serbischer Kriegsgefangener. Am 16. Februar 1916 erstmals ganz durchfahren. Anlage schmal spurig. Ausgangspunkt Klausen 828 Meter. Stationen: Layenried Klm. 6.7, St. Peter 13.2, St. Ulrich 20 <1236 Meter

), St. Christina 28.1 (1413 Meter) und Plan 3-1.2 Klm. (1613 Meter); Höchststeigungen über 40 pro misse außerhalb Klausen und außer St. Ulrich. Tunnels 8, -wo von der 4. (bei Klausen) 100, der 6. (bei St. Peter) 208 und der 8. <beH St. Ehrlstwa) 208 Meter lang ist. Größere Viadutte beim Klaus ner Bahnhof MetolNbog«n>-iKonstruttion) und bei Klm. S.8: Brücken -über dem Grödner Back, bei Klm. 17.2 und 18.4. Die Bahn bietet groß artige 'LandschaftsbWer: Aussich-t ins Elsacktal mit Rittnerhorn, dann Schliem

a. d. Etsch. Güsse. 3 H. Mit 19 E. von Mühlen bei Sand in Taufers. Gufidaun, Gem. von 68 H. mit 364 E. (Klau« sen). Area: 784 Ha., wovon 80 Aecker, 99 Wie sen. 2.72 Ha. Hausgärten, 6.37 Ha. Weingär ten, 117 Hutw. u. Mpen und 450 Ha. Wald. — 1 St. no-rdöstl. von Klausen Df. Gufidaun, 26 H. mit 124 E., Pf. 734 Meter, Fkl„ 1kl. Sch., Feu-e-rw., Schlösser: Summersberg oder Sommersburg, Koburg und Hochhaus: dazu im näheren Umkreis Andergasse 5 H. 23 E., Unter- viertel 10 H., 48 E. und Bergviertel

15
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/23_07_1920/MEZ_1920_07_23_4_object_705098.png
Pagina 4 di 8
Data: 23.07.1920
Descrizione fisica: 8
und gesichert werden. Der schwedische Außenminister Palmstterna zeigt sich diesem Plan besonders geneigt. Die Bewegung hat auch deshalb in Schweden sehr an Boden gewonnen, weil die Führer der aalandlschen Delegation nach Schweden, Sundblom und Bsorkmann, von den Finnländern verhaftet und nach Abo transportiert worden find, wo sie wegen Hochverrat ab geurteilt werden sollen. (gj Eisacktaler Nachrichten. Klausen. (Drödner Bahn.) Aus Klausen wird uns bertchtet: Dem reisenden Publikum wird allmählich bet

abgefahren. 60 Personen standen zugover- affen da. Die Bemerkung des dortigen Statlonovorstandes, das ger. e ganz.unhaltbare sind, nicht da i gegen etne Zahlung von 500 Liren ein Extrazug belge lle tt wurde, ist zwar sehr ltebenowürdtg, ändert aber an der Tatsache, daß diese Verhältnisse ga ' ringste. Wenn schon der il skandalöse Verspätung hat len, die Station Klausen j .. .. - Drüdner Tal bis zur Ankunft ! äu warten habe, um so mehr, als sa die Bozner Statlo'no mi»' oer Bozner Zug diese regele AüMe

, skandalöse Verspätung hat, so soüte nian doch bie Güte.haben, die Station Klausen zu verständigen, daß der Zug ins Drüdner Tal bis zur Ankunft des Personenzugeo ooi tclmiin rolffen musste, daß eine namhafte Anzahl von Reisenden Karten bis Klausen gelöst hatte. Bielleicht zieht Me Notiz doch einige Kreis« im Sumpswasser der iialieni- schen Bahnverwaltung. Vdbruck. alten d.r Schnellzüge^) Für di.Zelt ^am 5 2ull bis 80. September werden dl« Schnellzüge vü und 09 um 2-85 unb 8*Ö7 auch in Waldbruck anhalten

. 2ug»v«ränd«rung auf d«r Grödnerbabn. Der Gemischt« Zug 42vö (Klausen ab V25, Plan an 12 35) wird ausgelassen und an seine Stelle tritt ein Zug ab Klausen 10 ö5 vormittag», an Plan 1'üv nachmittag,. Mkbürger! Zeichnet Bozner Sladtanlehen 1920! Freitag, 2». IuNIVM. Aus aller Welt. Ankauf der rüddahnstreck« KuMetn-Ala? Di« „Innsbrucker Nackrichen* melden: Wegen de« Ankaufes der Südbahnstreck« K u f st e i n - A l a sind Verhandlungen mit der deutsch-italiemfchen Bankgruvp« im Zuge

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/29_09_1906/SVB_1906_09_29_5_object_2533132.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 8
, Schlossermeister in Unterinn; 4. Alois Fink, Kerschbaumer in Lengmoos. Klausen, 26. September. (Zur Grödner- bahn-Frage.) Die „Brixener Chronik' bringt in ihrer Nummer vom 20. September — wie sie sagt— die Ansichten eines hohen Beamten des Eisenbahnministeriums über die Grödnerbahn. die der Beamte einem Leser des Blattes mitteilte. Man dürste kaum fehlgehen, wenn man annimmt, daß der Leser den hohen Beamten in seinen Aus- sührungen vollständig mißverstanden haben muß, denn es ist nicht anzunehmen

wird gestützt dadurch, daß in Klausen kein Raum für eine Bahnhofanlage vorhanden fei, und die Trassenführung von Klausen aus bedeutenden Schwierigkeiten begegnen dürste. Hingegen sei in Brixen Raum vorhanden, ja dort „könnte endlich einmal auch das große Maschinenhaus, das zum größten Teile leer steht, zu Ehren kommen und seinen Zweck erfüllen.' Dann wird die voraussicht liche Trasse Brixen—St. Ulrich beschrieben: „Jeden- salls würde die Route am linken Eisakufer bis in die Haltestelle Viynöß verlausen

von einer Südbahnstation nach St Ulrich aus sehr guten Gründen nicht denkt, son> dern daß das große Projekt der Dolomitenbahn des Herrn Ingenieurs Riehl als mit elektrischer Krast zu betreibende Schmalspurbahn geplant ist. Was nun den Raum sür die Bahnhofanlagen be trifft, so wird jeder Ortskundige zugeben, daß dieser auch in Klausen in der Umgebung des Süd bahnhoses reichlich vorhanden ist, auch dann, wenn eine Normalspurbahn gebaut würde. Für nicht Ortskundige genügt ein Blick auf die Generalstabs karte. Es wäre

verlockend, die oben angegebene Trasse Brixen—St.. Ulrich einer fachmännischen Prüfung zu unterziehen, doch darauf werden die Herren in Brixen schon selbst noch zurückkommen — wenn sie mit der Projektversassung beginnen. Beigefügt mag noch werden, daß Herr Oberinge nieur Hoffmann, welcher für Herrn Ingenieur Riehl die Projekte St. Ulrich—Klausen und Sankt Ulrich—Waidbruck aufnahm, die Trasse St. Ulrich —Klausen als die günstigste bezeichnete. Doch ja -- das letzte Wort haben die Grödner

, solch langsam zu- und abnehmende Däm merung bringt so wunderbare Färbungen, wie sie nur der hohe Norden und die tropische Sonne her vorzurufen vermögen. Wir empfehlen daher unfern Lesern auf das angelegenste, dieses hochinteressante Nordland kennenzulernen. Kehrer- «nd Katechetenkonferenx. Don nerstag, den 4. Oktober, findet um 1 Uhr nach mittags im Schulhause zu Klausen eine Lehrer und Katechetenkonserenz statt. Tagesordnung: 1. Katechetischer Vortrag: Anstand in der Schule. (Hochw. Herr Pfarrer

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/28_03_1919/TIR_1919_03_28_2_object_1965210.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.03.1919
Descrizione fisica: 4
aus dein Kasten gestohlen. Ein der Tat verdacyriger Bursche wurde in Hart genommen. Wieder ein Unglück durch eine Patrone. Man berichtet uns aus Klausen: Am 23. Mäiz mit tags spielte sich der zirka 13 Jahre alte Gerbers - söhn Josef Dehler in Klausen mit einer Patrone, die er irgendwo aufgelesen hatte. Plötzlich explo- dicr-e diese und riß ihm drei Finger ab. Der un vorsichtige Bursche wurde in das Spital nach Bri- ! xen verbracht. ! Aus der Fraktion Frag bei Klausen wird uns - geschrieben: Auf der Frag

ist an Stelle des ver- ! storbenen Herrn Anton Lanziner vorläufig der ! Handelsmann Josef Kußtatfcher als Frak- ! tionsvorsteher in Amt und Würden. Da der Ge- ! nannte ein sehr tüchtiger, arbeitsfreudiger u. tat- z kräftiger Mann ist, wie sie die heutige Zeit doppelt ' not hat, wäre im Interesse der Gemsindeangehö- ! rigen nur zu wünschen, daß seine Amtsführung zu ! einer dauernden würde. Vom katholischen Arbeiterverein in Klausen. Mail schreibt uns aus Klausen: Am 19. März feierte unser katholisch

. Arbeiterverein sein Haupt- fest. Schön und ergreifend war es anzusehen, welche Einigkeit und welcher Eifer und welch re ges Leben im Verein und was für hohes Interesse für den Verein sowohl in den Herzen der Mitglie der als auch in der gesamten Bevölkerung von Klausen und Umgebung herrscht. Frühmorgens mar Generalkommunion der gesamten Mitglieder des Vereines und des Jugendhortes. Und rver nicht irgendwie aus wichtigen Gründen verhüt dert war, erachtete es als hl. Pflicht, daran si^ zu beteiligen. Respekt

und alle Anwesenden ginge! hochbesriedigt nach Hause. — Nachtrag zum Tlje terberichte von Klausen am 9. März: In der Mij te des Berichtes sollte es heißen: Großen Beissl erntete das Solo-Singstück „Der Bettlbua', voij getragen von Herrn Blaas. Herr Blaas oersta es sehr gut. die Naivität und Beschränktheit de! in verwahrlostem Zustande lebenden Bergknabeß rmgezwungen und gefällig wiederzugeben. Einschränkung verschiedener Lebensmil Aus Rom wird unterm 20. März berichtet, italienische Regierung sehe sich gezwungen

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/09_12_1905/SVB_1905_12_09_8_object_2531648.png
Pagina 8 di 10
Data: 09.12.1905
Descrizione fisica: 10
der Schweinezucht, insbesondere die Rotlausschutzimpsung (Berichter statter Landesveterinärreferent Rizzoli und Wander- lehrer sür Viehzucht Kubat). III. Anträge der landwirtschaftlichen BezirkSgenossen- schasten wurden bis 1. Dezember sol- gende angemeldet: 1. Gewährung von Er- leichterungen sür die kleinen landwirtschaftlichen Brennereien im Weinbaugebiete (Klausen). 2. Herab setzung der Uebertragsgebühren bei landwirtschaft lichen Gütern (Klausen). 3. Unterstützung ärmerer Bauern im Bezirke Klausen

zur Herstellung feuer sicherer Dächer (Klausen). 4. Ausgestaltung des Unterrichtes in landwirtschaftlichen Gegenständen in den höheren Jahrgängen der Volksschulen aus dem Lande (Klausen). 5. Größere Rücksichtnahme auf die Interessen der Weideberechtigten bei Anordnung von Aufforstungen (Klausen). 6. Aenderung des Militärtaxgesetzes in dem Sinne einer stärkeren. Heranziehung der Wohlhabenden und einer Ver wendung der Fondsmittel zur Schadloshaltung der durch die Einberufung zur aktiven Dienstleistung

geschädigten Angehörigen. (Klausen). 7. ErWirkung einer 50prozentigen Frachtermäßigung für die landwirtschaftlichen Bedarssartikel auf den Linien der Südbahn (Taufers). 8. ErWirkung einer Er höhung der Staatssubventionen für landwirtschaft liche Zwecke, besonders sür Viehzucht (Täufers). 9. Erlassung von wirksamen Vorschriften gegen das Schnellfahren der Automobile und eines Hastpflicht- gesetzeS (Hall). Verbot des Automobilverkehrs auf Konkurrenzstraßen (Taufers). 10. Erhöhung der Rindviehzucht-Subvention

20
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/11_07_1920/VR_1920_07_11_7_object_2118113.png
Pagina 7 di 8
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 8
Nr. 31 „Volksrecht' Seite 7 Zugsverkehr giltig ab 1. Juni 1920. (Die mit * bezeichnelen Züge verkehren an Sonntagen nicht.) Trient—Franzenssesfe—Innsbruck. Trient ab 7 «o II-oa* pno 540 Bozen-Gries . . .'.cm 8 * 3 i 12 - 32 * 2-20 7-02 Bozen-Gries . . ab 8 >o l 2 -ir>* 2>3 7-17 Klausen an ü' 3 o 1 - 30 * 3-27 g'H Klausen ab 9 ' I- 4 >* 3 - 2 » 8>2 Brixen ab 10 -io 2 -«;* 3 - 5,2 g -37 Franzenssesle an 10 -io 2 - 30 * 4 . 1 « g-m Ö msseste ab 10-35 2 - 30 * 4-23 g-m rum

. . ■. cm 3-11 6 - 2 $* 7*22 1 * 2 ! Innsbruck—Franzenssesle—Trient. Innsbruck ab 12 E 3*57 10-20 2-02 Franzenssesle an .' 4 ‘ 1 Z* 7 - 33 ' 2->2 4-33 Franzenssesle ab 4 - 22 * 7 - 3 S 2->5 413 Brixen ab 4 ->«* 8 -is 2-30 5-00 Klausen an 5 -M* 8-37 2-52 52 » Klausen ab 5 -Ji* 8-30 2-53 5-32 Bozen-Gries .cm 5 - 55 * 9-21 3-32 g -17 Bozen-Gries ab 6 - 23 * 9-12 3-45 g-.,o Trient . . . . an 7 - 55 * l l -20 4-55 8 -w Bozen-Gries—Meran—Mals. Bozen-Gries. ' ab 6 -«* 9-10 3 - 5,0 7 - 49 * Meran an 7 - 37 * 10-50 5-00 8 - 5 «* Meran

) . . . 5->o. 9 - 02 . 12-57, 2-05, 5 - 23 , 7-20 ab Klobenslein 63s. 7 - 2 », lO.m, 2-31, 33 «, 7-m Klausen Plan . Plan . Klausen Klausen—Plan. ... ab 9-30 4-20* ... an 12-30 7 - 10 * Plan—Klausen. . . .ab 5*13 1-lii* ... ein 7*30 7-32* < Kleiner Anzeiger D Fritz Sanft 1 Silbergasse Bozen Silbergasse Haschinen*Oele und Fette Chemische Produkte. Ein Lehrjunge wird sofort aufgenommen bei Modler, Tapezierer in Bozen, Schlcrn- straße Nr. 7. ^ 20 Benzinfässer in gutem Zustande kauft das städtische Wirtschaftsamt Bozen, Rathaus. 13 Konzessionierte mechanische

21