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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 09.11.1906
Descrizione fisica: 20
unternommene Restaurierung unserer Pfarr kirche endlich doch gelungen ist, und zwar in einer überraschenden Weise. Die innere Um gestaltung unseres Gotteshauses lag in den Händen des tüchtigen Bildhauers Noffek. Er hat nach allgemeiner Ansicht seine Aufgabe sehr gut zur Ausführung gebracht und mit Recht wurde ihm von verschiedenen Seiten die wärmste Anerkennung ausgesprochen. Die Angelegenheit der Grödener Wahn. In Sachen der Grödener Bahn erhalten wir folgenden, von den Gemeindevorstehungen von Klausen

entstehen sollte. Wir finden daher auch, daß um die pro jektierte Grödener Bahn die Gemeinden des Eisaktales in starker Konkurrenz stehen und nachdem sich die Gemeinden Waidbruck, Bar- bian, Kastelruth und Ritten in einer Denkschrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch für die Jnteressentengrunpe Klausen ziemen, unter Hinweis auf die Vor teile der Trassenführung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge darauf verwiesen werden, daß der ganze Verkehr

des Grödener Tales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heu tigen Grödener Straße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Inter essenten der Waidbrucker Trasse auf den Grö dener Verkehr wohl kaum die Rede sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßenbau abgelenkt, die Trassen führung St. Ulrich—Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder soll es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten

, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres auf der Brenner-Straße und dessen Uebertragung auf die Brenner-Bahn erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet, darauf hinzuweisen, daß Klausen

doch der Mittelpunkt des Gerichts- bezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Gerichtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden zehn. — Abgesehen von den zwei Gemeinden Waidbruck und Barbian, stehen alle anderen acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klau,en und erblicken darin den natürlichen Mittelpunkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden, zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 23.08.1908
Descrizione fisica: 16
den beim Auracher keuzertieren. m. Klausen. (Haspinaerde nkmal in Klausen) Zufolge Verständigung der k. k. Staaksdahndireklion in Innsbruck vom 9. August l. I., Z. 1471/4/VI, har da« k, k Eisenbahn- minist-rrum aus Anlaß der Enthüllung des HaSpingerdeukmaleS in Klausen am 6. September 1908, jenen Mitgliedern von Militär veteranen- Vereinkn, Schützmlompagnien, Reservistenkolonnen, Musikkap llen und den in Tirol und Vorarlberg immatrikulierten Standschützen, welche in Uniform gleichviel ob korporativ

oder einzeln zur genannten EnthnllungSfeier nach Klausen reisen, aus den Tiroler- und Vorarlberger Staatsbahnlinien, dann auf der Bozen-, Meraner-, VmtsÄgau-, Bregen zerwald- und Valsuganabahn eine 50 °/ 0 t^e Fahr preisermäßigung für die 2. u. 3. Wagenklasse und zwar für 5. und 6. September zur Hinfahrt und vom 6. bis einschließlich 8. September zur Rück fahrt zugestanden, und zwar gegen Äsung einer ganzen Tourkarte, welche auch für die Rückfahrt Giltigkeit hat unv daher in Klausen nicht abzu geben

ist. Jeder Teilnehmer hat eine aus seinen Namen lautende Legitimationskarte vorznweisen, welche von den Vereinsvorstehungen beim Has- Pingerdenkmal-Komitee in Klausen anzusprechen find. Immatrikulierte Standschützen haben sich außer der Legitimaticnskarte auch mit dem Ma trikelschein auszuweism. — (Die Lamprechtshöhlen) wurden nun seit 1. Juni von 887 Personen besucht. Für die fernere Entwicklung Weißbachs als Toucisten- ort wäre die Ausgestaltung des Uebergangsver- kehrS aus dem Steinernen Meere durch Erbau ung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 14
. Bezirksgenofsenschaften wur- den folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landw. Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der landw- Bezirksgenossenschaften mrt den Gemeinden, (^terzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose. (Ster- W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jnteressentschafts-Alpen durch Erlassung eines Alpenge setzes. (W.-Matrei.) 5. Zuerkennug der Pupillar-Sicherheit an die Einlagen bei Reiffeisenkassen. (Lana.) 7. Erhöhung der Subvention für Tabakextrakt zwecks

Bekämpfung der Obstbaumschädlinge. (Lana.) 8. Erwirkung einer 50prozen- tigen Frachtermäßigung für das zum Hausbedarf notwendige Getreide. (Täufers.) 9. Erhöhung der Rindviehzucht-Sub- vention für den Bezirk Täufers. (Täufers.) 10. Abän derung des ForstgesetzcS in dem Sinne einer größeren Be rücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Brunneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der Gemeinden zu fließen haben. (Brunneck.) 11. Verkauf

der passiven ärari schen Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschrän kung des Ankaufes von Alpen zu Aufforstungszwecken in Villnöß (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privateigentum der Teilwaldbesitzer bei der Grundbuchsan legung. (Brunneck, Klausen Lienz.) 14. Aufhebung des 8. Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung desselben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksver- tretungen. Die Anträge der landw. Bezirksgenossenschaften gelangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 16
des Reichsrahmengesetzes. (Berichterstatter Haid-Oetztal.) III. Anträge der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschaften wurden folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landwirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der land wirtschaftlichen Bezirks genossenschaften mit den Gemeinden. (Sterzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose (Voraussage). (Sterzing W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jntereffent- schaftsalpen durch Erlassung eines Alpengesetzes

Täufers. (Täufers.) 10. Abänderung des Forstgesetzes in dem Sinne einer größeren Berücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Bruneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der Gemeinden zu fließen haben. (Bruneck.) 1 11. Verkauf der passiven ärarischen Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschränkung des Ankaufes von Alpen zu Aufforstungs zwecken in Villnöß. (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privateigentum der Teil

- waldbefitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck, Klausen, Lienz.) 14. Aufhebung des achten Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung desselben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksoertretungen. Die Anträge der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften gelangen geschäftsordnungsmäßig nur dann zur Verhandlung bei der Vollversammlung, wenn der ständige Ausschuß vorher beschließt, sie aus die Tagesordnung zu setzen. politische Ausschau. Aögeordnetemvayk für de« adelige« chroßgrundöesttz

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1931
Descrizione fisica: 8
der betreffenden Spiele ist verloren gegangen,, so auch gerade die für Klausen m Betracht kommenden): Ain Urstend, so ich zuu anger Hab ghaltn. Dieser Anger ist nichts anderes als die Burg Ringer, die heute dem Dichter Arthur von Wallst ach- Schwanenfeld gehört, damals im Besitze der Herren von Neid egg war, von denen der eine, Dr. Georg von Reih egg, als kaiserlicher Kanzler, Statthalter von Verona und Bischof den Trient eine große Rostie spielte. Vigil Raber, der Ster zinger Maler und Spielfreund^ scheint

die besondere Gunst dieses Bischofs gefunden zu haben. In welchem Jahre Raber zu Neidegg nach Klausen kam. läßt sich nicht mit Bestimmt heit sagen. Durch ihn dürfte er nach Bozens Trient, Eava- ieie und vielleicht noch nach- anderen Drten Südtirols als Nlalev, Dekorateur, Spielvorbereiter, stls Bearbeiter von Spielen und Sammler von Handschriften gekommen fein. Klausen war ihm hiebei besonders dije Familie Aichner behilflich. Huns Aichner war 1503 Bürgermeister in Klausen, Leonhard von Aichner 1514

Bürgermeister, 1522 bis 1531 Stadtrichter, sodann Unterhauptmann oder Hauptmann«- schaftsverwalter auf Säben. Er besaß das Haus Nr/ 83 in Klausen, das Gasthaus zum Lamm (nach, dem Wappen der Brixener Bischöfe, der Fürsten der Stadt, benannt), w dem die vornehmsten Herrschaften verkehrten. (Vgl. A. Pernthalep, Gesellschastlche Verhältnisse in Klausen am durch eine Gehalts- und Lohnsenkung in der Höhe von Ist bis 12 Prozent gedeckt werden. Im ersten Halbjahr 1931 wurde das Gleichgewicht im Staatshaushalt

I aus dem Besitz Aichners, das dem Sterzinger Passionsspiel! ! gleich sei. Darnach dürfen wir wohl annehmen, daß das j Klausener Spiel von Sterzing gebracht wurde, vielleicht von I Vigil Raber selber. Das Osterspiel, das er in Klausen auf führte, war jedenfalls durch ihn eingeführt Worden. Aber er fand auch andere Texte vor; denn er erwähnt auch Mn jj klausnensche Aichner urstend (Osterspiel) und prueder spill \ (Emaus-Spiel). \ In welcher Zeit diese Aufführungen stattfanden, ist nur \ ungefähr zu sagen

: zwischen 1500 und 1514. Im übrigen \ ließ sich über die Klausener Mysterienspiele kein Beleg auf- \ bringen. Tie figurierten Karsteitagsprozessionen, die in der ba- l roten Zeit spätestens von 1643 an, den Säbener Berg hinauf- jj geführt wurden, mögen mittelbare Nachfolger der Klausener j Passionsspiele gewesen sein. (Vergleiche A. Pernthaler, Paf- r sionsdarstellungen in Klausen, in: Forschungen und Mittei- I lungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs, 2. Jahrgang, \ S. 163 bis 163, Innsbruck 1905

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 30.11.1906
Descrizione fisica: 16
von Futtermitteln an die von Elementarschäden betroffenen Gemeinden des Bezirkes Brixen. (Brixen.) — 3. Verwendung der zur Erhöhung der Rindoiehzuchtsubventlon für den Bezirk Klausen in Aussicht genommenen Mittet zur Beschaffung von Saatgut (namentlich Schwarzplenten). (Klausen.) — 4. Erwirkung von Maßnahmen seitens der Regierung, um den Landwirten Tirols den Absatz ihrer Produkte (insbesondere Vieh und Milchprodukte) auf dem inlän dischen Markt möglichst zu erleichtern und auf der anderen Seite hiedurch

die Fleischnot in den Städten zu mildern. (Nauders.) — 5. Stellungnahme gegen die systematische Verkürzung der Weide rechte durch die staatlichen Aufforstungen, die einen Rückgang der Viehzucht zur Folge haben. (Klausen.) — 6. Forderung auf Ein berufung des Tiroler Landtages zur Erledigung dringender land wirtschaftlicher Angelegenheiten, wie eines Jagd- und Forstgesetzes u. s. w. (Bruneck.) — 7. Behandlung der Tetlwälder als Privat eigentum der Teilwaldbefitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck

Steuererleichterungen bei Neu-Anlegung von Weingärten in Tirol. (Kaltern.) — 11. Er richtung eines Versuchsweingartens zur Erprobung amerikanischer Unterlagen für den Bezirk Klausen. (Klausen.) — 12. Beschränkung deS AutomobitverkehreS. (Brixen.) — 13. Erwirkung einer Subvention zur Verbesserung der Wege im Bezirke Brixen. (Brixen.) — 14. Bei behaltung des Frühzuges auf der Strecke Innsbruck—Kufstein auch in der Winterfahrordnung. (Schwaz.) — 15. Einführung von An erkennung- diplomen für landwirtschaftliche Dienstboten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 07.10.1904
Descrizione fisica: 16
dazu, welcher ein Spiel Karten bei sich hatte und sofort ging es los. Es dauerte nicht lange, so hatte der Bauer aus dem Pustertal 50 K verloren. Einen Augenblick, während der Händler hinausging, benützten die beiden Spieß gesellen, um zu verschwinden. Uakäftina-Bikgerverein. Am Mittwoch den 19. Oktober findet zu Klausen eine Pilgerversamm lung zum Zwecke einer Wallfahrt nach S ä b e n statt, mit der ein Opfergang für die dringende Re staurierung des altehrwürdigen Bischofsdomes zum hl. Kreuz verbunden

wird. Das Programm ist folgendes: Vor 8 Uhr früh Versammlung in der Stadtpfarrkirche von Klausen; um 8 Uhr gemein samer Auszug «ach der hl. Kreuzkirche auf Säben nach Ankunft daselbst Ansprache und hl. Messe mit Opfergang. (Den hochw. Priestern stehen in der hl. Kreuzkirche vier Altäre zur Verfügung.) Nach kurzem Besuch der anderen Kirchen Rückkehr nach Klausen ohne Prozession. Wer an einem gemein samen Mittagessen zum Preise von 1 K (Suppe, Braten mit Zuspeisen, Brot, ohne Getränke) im Gasthaus „Zur alten Post

" um ll 1 /* Uhr vormittags teilnehmen will, möge dies dem hochw. Herrn Früh messer Anselm Pernthaler in Klausen mittels Kor respondenzkarte rechtzeitig Mitteilen. Wir laden zu dieser Wallfahrt nicht nur die Jerusalem-Pilger und -Pilgerinnen, sondern jedermann, der an heiliger Stätte mit uns beten will, und bitten um tunlichste Verbreitung dieser Einladung. Der Ausschuß. Kaferkauf. Die Intendanz (Oberleitung) des 14. Korps in Innsbruck kauft nach kaufmännischem Brauche 18.500 Meterzentner Hafer magazinsmäßiger

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 12
ist, viele glück liche Jahre! Veränderungen in der nordtirolischen Ka puziner-Provinz. Innsbruck. P. Kassian Thaler kommt nach Bozen als Vicar, Director der Herz- Jesu-Bruderschaft und Bibliothekar. P. Michael Hetzenauer wird Vicar und Bibliothekar. P. Gott- fr i e d Noggler, Guardian. P. Anton Maria Augscheller, Sonntags- und Fastenprediger. P. Paulin Noggler nach Klausen als Guardian, Director des HI. Ordens und Schatzmeister. P. Ferdinand Scala, Festtagsprediger. P. Adalbert Weilbuchner

nach Gauenstein. Brixen. P. Anselm Koster nach Klausen als Vicar und Novizenmeister. P. Angelus Stummer, Guardian. P. Bonifaz Maurer nach Feldkirch als Bibliothekar. Bruneck. P. Leodegar Feuerstein nach Radstadt. Sterzing. P. Peter Regalat Oberhofer nach Innsbruck. P. Juveual Längte nach Salzburg als Lector. P. Franz Solan Böhler nach Bruueck. Imst. P. Honorat Federmayr nach Lana als Pfarrprediger. Ried in Tirol. P. Leonhard Steinmayr nach Bezau als Vicar, Director des III. Ordens und Bibliothekar. Bozen

- ficus Strohineier, Innsbruck. P. Anton Padua Pohler, Neumarkt. P. Eberhard Spiss, Sterzing P. Karl Grones, Dornbirn. P. Johann Damascen Göllner, Kitzbühel. Meran. P. Agnell Kammer- lauder, Bozen, als Lector der Pastoraltheologie und Director des III. Ordens. P. Jrenä Lentner nach Klausen. P. Thomas Jsara, Feldkirch, als Festtagsprcdiger. Neumarkt. P, Clemens Hofer nach Nied in Tirol als Superior und Pfarr- prcdiger. P. Thomas Aquin Fischnaller, Biblo- thekar. P. Silvius Lugger nach Brixen

als Ka techet P. Ezechiel Roncat nach Bruneck. Eppan. P. Theodor Mayrgiuter nach Schlanders als Vicar und Festtagsprediger. P. Eugen Feichtinger nach Klausen. Schlanders. P. Aaron Konrater nach Kitzbühel P. Hermann Zierler nach Mals. Lana. P. Leopold Decristofero nach Reumarkt als Guar dian und Pfarrprediger. P. Theophilus Kom- patscher nach Meran. Klausen. P. Ivo Moritz nach Bruneck als Vicar und Director des III. Ordens. P. Willsried Gruber nach Dornbirn. Bregenz. P. Victor Prieth, Director des III

; Alois Obkircher, Coop. in Klausen, als Coop. nach Kaltern; Anton Weiß, Coop. in Kalteru, als Coop. nach Meran; Gottlieb Hueber. Coop. in Meran, als Pfarrer nach Naturns; Anton Lintner, Pfarrer in Naturns, als Decan nach Kastelruth; Anton Egger, Decan in Kastelruth, als Decan nach Klausen; Peter Holzer, Neos, in Kortsch, als Coop. nach Aldein; Franz Schönegger, Coop. in Aldein, als Coop. nach Villuöss; Alois Rinner, Coop. in Villnöss, als Coop. nach Schlan ders; Alois Lintner, Coop. in Schlanders

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.07.1933
Descrizione fisica: 8
4 Donnerstag, 27. Juli Nr. IVO JZ Ute Erlebnisse des Freiherrn von Hohenhausen 1809 jU f Es ist gewiß auch interessant, die Stimme der Geg ner unserer tapferen Tiroler im Jahre 1809 zu hören und zu erfahren, welche Erlebnisse sie in Tirol in die ser großen Zeit hatten. Brixen, Klausen und die umliegenden Dörfer waren am 21. November 1809 von den Franzosen unter dem Kommando des Generals Johann Baptist Moreau besetzt worden. In Bozen stand der Divisionsgeneral Alois Graf Baraguey d'HMers

". Auch den Domherrn und Stadtpfacrer von Bri xen Josef Grafen Hendl von Goldrain (geb. 26. Mai 1768, gest. um 1856 in Innsbruck) besuchte Hohenhausen, einen Mann, der „wegen geprüfter An hänglichkeit an die kgl. bairische Regierung" und die „gute Sache" von den Tirolern sehr verfolgt wurde. Als sich Hohenhausen bis eine halbe Stunde vor der Stadt Klausen genähert hatte, jener Stadt, wo er schon im Jahre 1805 in Garnison lag, sah er am lin ken Eisackufer beim „Balgler Eck" bei 25 Bauern, von denen zwei

sich Hohenhausen bereit, den Landstürmern, soferne sie ihn gut behandelten, den Schutz für Person und Eigentum zu garantieren. Inzwischen hatte der Kommandant des Tiroler Landsturmes aus der Umgebung von Klausen, der Mahr-Wirt Peter Mayr, von der Gefangen nahme Hohenhausens Kenntnis erlangt und besohlen, ihm den gefangenen Offizier vorzuführen. Doch der Wirt versteckte, nichts Gutes ahnend, den Offizier in der Daächammer und vecleugnete feine Anwesenheit. Der Stadtschreiber von Gufidaun, Müller, und des sen

, der die Gufidauner wieder auf hetzte, doch die eindringlichen Worte Hohenhausens bewogen die Bürger, mit Hohenhausen zum komman dierenden General nach Klausen zu fahren und die Unterwerfung dort schriftlich niederzulegen. Obwohl Hohenhausen in Klausen hätte bleiben können, kehrte er wieder nach Gufidaun zurück, befreite die dort und in Villnöß noch gefangengehaltenen Franzosen und Bayern und ging dann erst wieder nach Klausen. S o blieben Klausen, Gufidaun und Villnöß von der furchtbaren Brandschatzung

in der schaurigen Andreas-Nacht (30. November) verschont. Am 5. Dezember 1809 reiste Hohenhausen von Klausen nach Innsbruck und von da nach Dachau in seine Heimat. Er war dreimal vermählt, in dritter Ehe mit Wilhelmine RHomberg (geb. 1827, gest. 1883), wurde später Kämmerer, Geheimer Rat, Gene raladjutant des Königs, General der Kavallerie und Generalkapitän der kgl. Leibgarde der Hatschiere. Ec starb in München am 25. März 1872. Seine Erlebnisse, veröffentlicht in C. Loritzas „Bilder" aus den Frei heitskämpfen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 11.09.1897
Descrizione fisica: 10
b am 6. Juni 1836, diente dann als Kooperator an verschiedenen Orten, wurde dann Kurat in Pfelders, Lokalkaplan in Obsteig, Pfarrer in Seefeld, und beschloß seine Tage im Stifte. Er war allgemein beliebt. R. I. P. Verleihungen. Dem Pfarrer Johann Oettl in Berwang die Pfarre Wildermieming. Ausschreibung. Die Pfarre Berwang freier Verleihung bis 19. Oktober. Gin Kkosterzuöikäum. Aus Klausen wird geschrieben: Am 6. Oktober feiert eine der interessantesten Ordensniedeclassungen im Tiroler Lande

das zweihundertjührige Gründungs- \ jubiläum. Es ist dies das in dem nächst dem Städtchen „ Klausen gelegenen Vororte Frag befindliche kleine Kapuzinerkloster, das auch deshalb berühmt im Lande erscheint, weil ihm zu Beginn dieses Jahrhunderts der Tiroler Landsturmführer P. Joachim Haspinger, t>er im Jahre 1809 von Bayern und Franzosen gleich gefürchtete „Pater Rothbart", als Konfrater angehörte. Die Gründung des Kapuzinerklosters zu Klausen ist dem dort geborenen Kaufmannssohne Christian Pontifeser zu danken

von Seite des Pfarrers in Klausen, Franz Freiherrn von Enzenberg, die Besitz ergreifung stattfinden, wonach Tags darauf der Fürst bischof Johann Graf Khuen zur Vollziehung der Kaufsurkunde und zur Grundsteinlegung selbst nach Klausen kam. Als Grundstock zum Unterhalte der Mönche wurden von der königlichen Stifterin zunächst 1000 spanische Dublonen gewidmet. Indessen that die Königin im weiteren Verlaufe noch viel mehr für das Kloster, indem sie, als nach dem Tode ihres Gemahls, des Königs Karl III

. die Franzosen in Spanien ans Regiment gelangten, die überaus kost bare Ausstattung ihrer Hofkapclle zum großen Theile nach Klausen übersendete, wo nun der „spanische Schatz" hinter den stillen Klostermauern eine der größten Sehenswürdigkeiten des Landes bildet, obwohl unter der bayrischen Regierung zu Beginn dieses Jahrhunderts trotz des vom Papste angedrohten Bannfluches einige der werthvollsten Objekte nach München überführt wurden. Der Kirchenschatz besteht aus heiligen Gefäßen und Kirchenzierden

den Alpenfahrern aus aller Herren Ländern von den freundlichen Kapuzinermönchen gerne gezeigt. P. Gabriel kam nach einer Berufung zum hei ligen Vater nach Rom, wo er der Kardinalswürde neuerlich sehr nahe stand und nur auf sein instän diges Bitten nicht mit dem Kardinalshute ausge zeichnet wurde, in sein so sehr geliebtes Klösterlein nach Klausen und konnte hier — dem zweiten Lebenswunsche dieses seltenen Gottesdieners gemäß — im Kloster nächst seinem zu einer Loretto Kapelle umgewandelten Geburtshause

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 20.06.1913
Descrizione fisica: 20
Beilage zu Mr 49 der „Lienzer Nachrichten" 1913. M Asm des Mer MsMes in Mnsen. Die 8. Hauptversammlung des Tiroler Volks bundes, die am 14. und 15. Juni in dem festlich ge schmückten Nachbarstädtchen Klausen stattfand, nahm einen schönen Verlauf. Aus nah und fern waren Mit glieder des Bundes wie auch zahlreiche Gäste einge langt, um der wichtigen Tagung des verdienstvollen heimischen Schutzvereines beizuwohnen. Schon Sams tag mit den Nachmittagszügen trafen viele Delegierte

ein, welche durch Herrn Bürgermeister Gallmetzer, Mitglieder der Stadtvertretung und den Obmann der hiesigen Ortsgruppe des Volksbundes, Herrn Dr. Brunner, empfangen und herzlichst begrüßt wurden. Dröhnende Pöllersalven verkündeten nach Eintritt der Dunkelheit den Beginn der Festlichkeiten und bald darauf setzte sich der imposante Fackelzug unter Vor antritt der strammen Bürgerkapelle von Klausen in Bewegung. In den malerischen Güßchen, wo fast jedes Hans ein schmuckes Festkleid angelegt hat, bot der farbenreiche

Fackelzug ein anziehendes Bild. Nach dem Zapfenstreich fand in dem dicht gefüllten Gasthof „Alte Post" der offizielle Be grüßungsabend statt. Hier begrüßte namens der Stadtvertretung Herr Bürgermeister Gallmetzer die Gäste, worauf als Sprecher der Bundesortsgruppe Klausen Herr Dr. Brunner eine Begrüßungsrede hielt. Professor v. Hörmann stattete namens der Haupt leitung den herzlichen Dank für den freundlichen Empfang ab. Der Begrüßungsabend nahm bei aus gezeichneten Vortrügen der Liedertafel von Kaltern

und vortrefstichenTonstücken der bestbewährten Bürger kapelle von Klausen einen äußerst fröhlichen Verlauf. Pöllersalven begrüßten am Sonntagmorgen den heranbrechenden eigentlichen Festtag. Der herrliche Tag lockte eine große Menschenmenge herbei, die sich hauptsächlich in der Nähe des Bahnhofes versammelte, um der Begrüßung der auswärtigen Teilnehmer bei zuwohnen. Um 9 Uhr vormittags fand am Bahnhofe durch die vorgenannten Honoratioren der Empfang der aus allen Gauen Tirols herbeigeeilten Gäste statt, worauf sich ein Festzug formierte

. Derselbe wurde von der Klausener Reservisienkolonne, der Freiwilligen Feuerwehr Klausen und der Schützen kompagnie von Latzfons gebildet, welchen sich dann die große Reihe der Festgäste anschloß. Der Festzug, an welchem auch die Musikkapellen von Klausen, Kastelruth, Layen, Theiß, Feldthurns und Waidbruck teilnahmen, nahm, unter klingendem Spie! und von der Bevölkerung herzlich bejubelt, den Weg zum alten Rathause, woselbst sich der Zug auflöste. In dem historischen Sitzungssaale des alten Rathauses wurde

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 20
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 20
von Klausen bekamen die Abonnenten des Tiroler Volksboten als Beilage eine Schrift, in der der Bauernbund als „durchaus verdächtig" Seite 13 erklärt wird. Es wird uns mitgeteilt, daß diese Schmähschrift gegen den Willen der Redaktion und Administration des „Volksboten" von unbekannten Tätern in das Blatt geschmuggelt worden ist. Wie zweiundzwanzigste Wkenarversammkung der Sektion Innsbruck des Laudeskntturrates findet am Donnerstag den 24. November um 9 Uhr Vor mittag mit allfälliger Fortsetzung

auf Grund des Reichsrahmengesetzes. (Berichterstatter Hatd- Oetztal.) III. Anträge derlandwirtschaft- lichenBezirsgenossenschaftenwurden folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landwirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaften mit den Gemeinden. (Sterzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose (Sterzing, W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jnteressentschaftsalpen durch Erlassung

Täufers. (Täufers.) 10. Ab änderung des Forstgesetzes in dem Sinne einer größeren Berücksichtigung der Weiderechte (Klausen und Bruneck), ferner in dem Sinne, daß der Erlös für konfisziertes Holz und die Forststrafgelder in den Armenfond der Gemeinden zu fließen haben. (Bruneck.) 11. Verkauf der passiven ärarischen Forste an die Gemeinden. (Klausen.) 12. Einschränkung des Ankaufes von Alpen zu Aufforstungszwecken in Villnöß. (Klausen.) 13. Behandlung der Teilwälder als Privateigentum

der Teilwaldbesitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck, Klausen, Lienz.) 14. Aufhebung des achten Schuljahres in den Landschulen und Ersetzung des selben durch die Feiertagsschule. 15. Einführung der Bezirksvertretungen. Die Anträge der landwirtschaft lichen Bezirksgenossenschaften gelangen geschäfts ordnungsmäßig nur dann zur Verhandlung bei der Plenarversammlung, wenn der ständige Ausschuß vorher beschließt, sie auf die Tagesordnung zu setzen. Der Aröeiierfreund. Dr. Lueger und die Arbeiter. Wofür mußten

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 12
für Klmsen. Der 9. August d. I. war für die Stadt Klausen ein Tag oes Unglückes. , Vom Gebirge niederstürzende. Wasiermasien haben unge heueren Schaden an Hab und Gut der Bewohner Klausens angerichtet. Wir können unseren geschädigten Brüdern mit unserer minderwertigen Valuta freilich keine ausgiebige Hilfe brin gen, aber wir wollen wenigstens das Gefühl -der Zusammen gehörigkeit zwischen Nord und Süd in diesen Tagen des Un glücks zum Ausdruck bringen. Der Andreas-Hofer-Bund für Tirol wendet sich deshalb

am alle Bundesgruppen, Mitglieder und Freunde des Andreas-Hoser-Bundes mit der Bitte, ein Scherslein zur Lin derung der Not in Klausen beizuttagen. Der Bundesvorstand wird die Spenden sammeln und als lÜndreas-Hofer-Bundgabe an die Stadtgemeinde Klausen weiterleiten. Der Bundesobmann Univ.-Prof. Dr. Ferd. Kogler, Inns bruck. ^ Verblichene war durch lange Zeit einer der gesuch. testen Rechtsanwälte in Innsbruck und eine hochachtbare Persönlrchkeit, die sich eines großen Bekanntenkreises und allgemeiner Hochachtung

sich die Nachricht von einer neuerlichen Hin aufnotierung der Staatstarife hartnäckig und wir dürfen wohl sagen, wenn sie auch jetzt noch nicht geplant sein sollte, dürfte die österreichische Wirtschaft über kürz oder lang doch diese neuerliche schwere Belastung der Bevölkerung eintragen. Andreas-Hofer-Vundrsgabe für Klausen. Der Bundesvor stand des Andwas-Hofer-Bundes hat als erste Rate seiner für Klausen eingeleiteten Sammlung an das Bürgermeisteramt -in Klausen den Betrag von 10.000 L, 600 Mark und 1200 Lire

' -des Abends stießt der Andreas-Hofer-SPende für Klausen zu. Da Herr Rupprecht aus Grund der zahlreichen Kritiken zu den beliebten Konzert sängern Wiens zählt, dürste ein auserlesener Genuß dem Publikum bevorstehen. Infolge des wohltätigen Zweckes ,md des künstlerischen Abends, der Lieder von Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms, Strauß und Marx bringt, ist die -Nach frage nach den Karten eine überaus starke, weshalb diejenigen, welche ein Scherflein sür Klausen beitragen wollen, ausgefor- dcrt

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 06.09.1921
Descrizione fisica: 12
Breite wälzten sich die verheerenden Unmassen mit ganzen Inseln stehender Bäume auf die Stadt Klausen und den Ortsteil Frag, das geräumige Bachbett erfüllend und die schwere eiserne Reichs straßenbrücke mit fast 100.000 Kubikmeter Material rm 200 Meter entfernten Eisackbette vollständig begrabend. Die Einfüllung des Eisackbettes mit aneinandergereihten Felsblöcken von durchschnittlich 1 Kubikmeter bildete einen undurchdringlichen Riegel von mehr als 300 Meter Länge und verursachte durch eine 4 Meter

hohe Stauung eine Ueberschwemmung von Klausen durch den Eisack. Der Thinriebach. Am Morgen nach der Katastrophe wurden durch eine Sappeurkompagnie zunächst die seitlichsten Arme des Thinne- baches von Klausen und Frag abgelenkt. Mit rasch heran gebrachten Werkzeugen und Zivilarbeitern wurde dann an den Sicherungsbauten gegen die Thinnebach-Hochwäsier durch Anlage von Steinkästen gearbeitet, deren heute nahezu vollendeter Ausbau gegen zu gewärtigende Hochwässer zuver lässigen Schutz bieten. Hiebei

Durchläße für die all. fällige Ueberslutung desselben gegen die Stadt Klausen zur Ausführung. Der durch den Materialkeqel des Thinnebaches ent standenen äußerst drohenden Lage der Stadt Klausen gegen desien Hochwäsier wurde bereits durch zuverlässige' Si cherungen und Leitwerke gebührend Rechnung getragen. Die endgültige neuerliche Verlegung des Thinnebaches in sein altes Gerinne mit einer für die Einmündung in den Eisack günstigeren Verschwenkung, sowie für die neuerliche Herstellung der Reichsstraße

wird erst nach Ausfertigung und Genehmigung der betreffenden Bauentwürfe erfolgen. Sämtliche notwendig erscheinenden behelfsmäßigen Ar beiten am Thinnebach werden bis längstens Ende September vollendet sein. Der Eisack. Die Lage am Eisack ließ keinen Zweifel zu. daß die Sicher heit der Stadt Klausen und der Reichsstraße die Wieder herstellung des alten Rinnsales durch Räumung des mäch tigen Thinnebachriegels erfordert, und daß diese Räumung und wirksame Absenkung des Stauwasterspiegels nur durch Anlage

aus ferne frühere Tiefe bis längstens zum Eintritte der Frühjahrs- meter betragenden Thinnebachriegel zu räumen sein. Die Räumung von Klausen und Frag von den ungeheuren Mengen von Geschiebe und Schlamm wird mit Rollbahnen eifrig betrieben, doch ermöglichen dir großen Masten und schwierigen Transportverhältniste nm ein allmähliches Fortschreiten der Arbeiten- Die Räumung der Häuser wurde vielfach den einzelnen Parteien zur Ber. gung der eigenen Habseligkeiten überlasten

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 20
Data: 28.08.1908
Descrizione fisica: 20
den unermüdlichen Nimro den treu. Innerhalb der folgenden 14 Tage wur den weitere Elefanten teils gefangen, teils ge tötet, so daß die Beute am Ende der Jagd 81 Tiere ergab, von denen 40 Stück erschossen und 41 Stück, meist Junge, gefangen waren. Dieser Erfolg repräsentiert selbstverständlich einen glän zenden geschäftlichen Gewinn. Das Haspinger-Denkmal zu Klausen. Wie unseren Lesern bereits aus verschiede nen Lokalnotizen bekannt, findet am 6. Septem ber in der kleinen Bergstadt Klausen die feier liche

Enthüllung des dort errichteten Haspinger- Denkmals statt. Zur Feier hat auch Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen sein Er scheinen zugesagt, ebenso wird der Herr Statt halter Baron Spiegelfeld dem Feste bei wohnen. Daß die Stadtgemeinde Klausen alles aufbietet, die Feier würdig zu gestalten, ver steht sich von selbst. Die Idee zur Errichtung eines Haspinger- Denkmals warf zuerst Bürgermeister Kargru- b e r in der Sitzung des Klausener Militär-Vete- ranenvereines vom 14. Juni 1905

in Klausen an, ein mächtiger Porphyr block von 2.38 Kubikmetern Inhalt und 64V 2 Meterzentnern Gewicht. Die Denkmalsfigur langte am 23. Juli an. Sie ist in der Erzgie ßerei Theodor Thomas Srpek in Wien gegossen, wiegt 412 Kilo und ist etwas über ■2 1 / a Meter hoch. Man sieht nun dem Feste wohlgemut ent gegen, denn alles arbeitet mit Liebe und Sorg falt an der Sache, so daß ein gutes Gelingen wohl zu erhoffen ist. Über die Festordnung werden wir später noch berichten, für heute wollen wir nur verraten

Landesverteidiger und erhielt die silberne Ehrenmedaille, eine Auszeichnung, mit welcher der Kaiser alle Tiroler belohnte, die an jenem rühmlichen Kampfe teilgenommen. Im Jahre 1802 trat Haspinger in den Kapuziner orden, kam 1803 als Prediger nach Schlanders und 1807 in das Kloster nach Klausen. Hier drang in seine Zelle die Kunde vom Aufstande der Tiroler im Jahre 1809 und uner träglich schien ihm das Kloster. Über seine dring lichen Bitten willigten die Oberen ein, und Pa ter Haspinger zog

mit einigen Kompanien als Feldpater. Hofer hatte ihm schon in den Maigefechten am Berg Jsel ein Flügelkommando anver traut. Selbst begeistert, wie er war, wußte er auch seine Leute zu begeistern, und ihm gebührt ein wesentlicherTeildesSieges vom 29. Mai. Das Land war vom Feinde geräumt und der Kapuziner ging auf Geheiß seines Provinz vorstehers in die Zelle nach Klausen zurück. Als dann aber in den letzten Tagen des Monats Juli ein großes Armeekorps von Franzosen und alliierten Truppen den nördlichen Teil des Lan

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.08.1897
Descrizione fisica: 8
als Pfarrprediger. P. Aaron Konrater nach Bludenz. Brixen: P. Anselm Kofler wird Beichtvater der Englischen Fräulein. P. Mathias Sanier nach Klausen. P. Albert Bergmeister nach Bozen. P. Angelus Stummer nnrd Guardian. P. Wilhelm Walch nach Ried in Oberösterreich. Brun eck: P. Jrenäus Lentner nach Feldkirch. Sterzing: P. Edmund Hell nach Neumarkt als Vikar und Psarrprediger. P. Remigius Schwarz nach Salzburg. Imst: P. Timotheus Mayrgünter nach Lana. P. Konrad König nach Kitzbühel. Ried in Tirol: P. Evarist Riedl

nach Meram P. Dommikus Glatthaar nach Bruneck. P. Seminian Schenk nach Bezau. Meran: P. Theobald Starlinger nach Lana als Vikar und Frühprediger. P. Eduard Kutsam nach Bettiah in Vorder-Jndien. P. Viktriz Nestl nach Ried in Oberösterreich. Neumarkt: P. Cajus Perathoner nach Klausen. Eppan: P. Paulin Noggler nach Werfen. Schlanders: P. Hyacinth Baader nach Neumarkt als Prediger in Tramin. P. Bonifaz Maurer nach Meran. Klausen: P. Josef Kleißl nach Mals als Guardian und Festtagsprediger. P. Gregor Ruppel

nach Bettiah in Vorder indien. Lana: P. Leopold Decristoforo wird Guardian. P. Heinrich Wiedenhofer nach Bezau als Vikar. Bregenz: P. Fridolin Galehr wird Vikar. P. Amadä Vintner wird Guardian. P. Cyprian Zwick nach Klausen als Guardian. Feldkirch: P. Raphael Hüter nach Innsbruck als Sonntags prediger. P. Franz Sales Kofler nach Meran als Lektor der Kirchengeschichte. Bludenz: P. Hartmann Ruedl nach Dornbirn. P. Stephan Trenner nach Ried in Tirol als Festtagsprediger. Bezau: P. Viktor Prieth nach Salzburg

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1934
Descrizione fisica: 8
Stunde ausrief und erst beim Ausrufen merkte, daß er ganz wo anders war... \ Die beiderseitigen Häusler der langen Gasse, welche uns nach Durchschreiten des Brixner Tors aufnimmt, bezw. ihre Erbauer und Inwohner wollten angedeutetermahen auf Hausgärtchen ebenso wenig wie weiland Flaecus Hvratius ver zichten und konnten sich daher bei des Geländes quetschender Enge, die aus Schritt und Tritt immer wieder den Namen Klausen d. h. Engpaß rechtfertigt, den Luxus von Lauben nicht leisten

gleicher Ehrung bot, die dem Sangesbruder Walters, L e u t o l d von Seven, am alten Turme von Branzoll zuteil geworden war, lange bevor die wissenschaftliche Kritik auch den Zu sammenhang dieses Sängers mit dem Klausner Gäben unbarmherzig bestritt! Oder bei der von Zingerle veranstalteten Goethefeier des Jahres 1876, wo aus dem Munde des unglücklichen Schweizer Dichters Heinrich Leuth old — also doch wenigstens ein Leutold in Klausen! — die schwungvollen Verse durch den Saal klangen: Hser

Valtingoier im Nagler. Im übrigen ist auch die Liste der einheimischen Kunstjünger mit Rabensteiner, Jos. Pisfrader und Gallmetzer noch keineswegs erschöpft. Doch halt, steht dort nicht gerade Herr Gallmetzer unter dem Tor des ehemaligen fürstbischöflichen Zollhauses und nunmehrigen neuen Rathauses von Klausen? Der muß uns das von ihm ein gerichtete und geleitete Stadtmuseum im Rat haus urid dann sein Atelier an der Eisacki- bvücke zeigen! Schon gleich in der Hauslaube des Rathauses sehen wir unsern

freundlichen Füh rer selbst mit einem Modell der Stadt Klausen auf den Spuren Jakob Sandtners, des Schöpfers der berühmten Städtemodelle des bayerischen Nationalmuseums in München wan- > deln und damit ein Seitenstück liefern zu seiner 8 KlausenHr Weihnachtskrippe, in wel- K cher der malerische Reiz des alten Städtchens die eigentliche, auf den Kapuzinerbühel an der ■ ! Frag verlegte Krippenszene (Anbetung der Hir- j ten) schier in den Hintergrund drängt. In der alten Brixner Zollamtsstube

urid das ganze Unheil in den Tinne- bach ausschüttet,en. In dessen Bette nicht nur, nein in seinem ganzen Talgrund legte die Schutt masse, unterwegs noch verstärkt durch die am Bachufer aufgestapelten Stöße von Brettern und Balken, die 10 Kilometer lange Strecke bis Klausen hinab in ungefähr anderthalb Stunden zurück urid prellte, alles, was im Wege stand, entweder niederwerfend oder vermuhrend, mit ungeheurer Wucht bis in das Bett des Eisack vor. Wie ein Kartenhaus flog in dieses 200 Meter weit

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