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Libri
Anno:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 3 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2769)
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Pagina 77 di 103
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 101 S.
Segnatura: I 61.249/3
ID interno: 67461
Äeschichteii auS den Bergen, ill. 7 i d. h. der Kaspar Mt dein soldatischen Schnauzer, meint uns zu Liebe, „es that ihm nichts," sagt aber nach der er neuten WettersteinbeLugung, „es thuat eahm do' was." Schöne Aussichten das, wenn man gegen vier Uhr morgens steigeisLnbewaffnet ausbrechen möchte. So geht es im Zweifel hin und Her, die feiertäglich beim Bier sitzenden Dörfler versichern hoch und teuer, morgen würde es schön, „wennst a Maß zahlst," eine Aufforderung, die bekanntlich

, so verzapfen auch wir eine Portion gebirglerischer Höflichkeit mit dem Bierzeiligeu: m „Gchün war Me Weiferin Von Augsburg am Lech, Wer d' Posthalterin von Mlttemvald Zs aa net von — Blech." Wenn der Mensch um drei Uhr anfftehen muß, mar schiert er frühzeitig ins Bett. ' Und unsere-Betten standen — eine erneute Liebenswürdigkeit der Frau Posthalterin —- Zar im Wrstenzimmtt. Der Herzog von Nassau-hat's nicht besser, wenn er im „Gasthof zur Post" absteigt. " Um drei Uhr soll Her Kaspar wecken, wmn er glaubt

, daß es der KarWendel erlaubt. Richtig klopft es gegen Morgen, rasch wird nach der llhr gegriffen.- Sechs schlügt es vom Kirchtumr. Nanu? - Der Kaspar meint: Um drei Uhr war's zu schlecht zum Aufwecken und jetzt sollen die Herren selbst entscheideu. Gehen oder nicht gehen, das ist

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1915
¬Der¬ Bauer auf der Stang' : Roman
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Pagina 28 di 261
Autore: Schrott-Fiechtl, Hans / von Hans Schrott-Fiechtl
Luogo: Leipzig
Editore: Grethlein & Co.
Descrizione fisica: 259 S.. - 4. - 5. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.695
ID interno: 73853
„Das hat mit dem Gescheitsein nichts zu tun. Magst es glauben. Jh geh. In der Zeit könnt' ihr zwei die Sach' ausraufen. Und grad froh werd' ih sein, daß ih weit von der Scheib' Lin. Wo ih seh, daß du eigentlich recht hast, tat mi die Basl nur ärgern.' „Tu, wie du magst, Kaspar! Aber dann mach's g'sch eit. Mußt einfach bei Nacht und Nebel fortgehen. Nit lang meiner Nanni vorerzählen. Jh müßt's dann wieder ausbaden.' „Wir verstehen uns, gelt,' sagt der Kaspar und haltet seine Hand

hin. Ja, sie verstehen sich. Kräftig und ehrlich schlagt der Meister ein. Im werdenden März ist's dann geworden. Dìe Nanni will an einem schönen Morgen den faulen Gesellen wecken. Doch all ihr Klopfen nützt nichts; so stoßt sie die Tür auf und findet sein Bett ohne Falt'. Sie hat Augen gemacht wie ein Zaun könig. Ganz verweht kommt sie zum Urban. „Wo ist der Kaspar?' „Im Bett,' heuchelt der Schmied. „Eben nit.' „Ja dann> geh ihn suchen, deinen lieben Kaspar,' wird er ungeduldig. -Zwei Tage vergehen, der Bub

ist noch immer nicht da, der Nanni will's zu dumm werden. Kurz ent schlossen bricht sie seinen Kasten auf und... schaut in leere, leere Wände. Ja Teigel, wie der Sturm ist sie zum Kogler. „Leni, wo ist denn der Kaspar?' fragt sie atemlos.

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