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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 02.11.1917
Descrizione fisica: 16
, einett Tausender, in die Hand -drückte, damit er sehe, daß sie besser sei, als ihr jRuf, uiid Jörg könne das Geld wohl brauchen wn der Universität. Er soll nur schauen, daß 'alles recht wird zwischen dem Kaspar und ihr, Hann wäre es schon gut. 1 — j Dem Kaspar war der Champagner so zu jK'opf gestiegen, daß er auf der Heimfahrt bald 'weinte und bald lachte, und den Jörg brannte der Tausender in der Tasche. , Und manches „Juhu" klang in den Herbst- gbend hinculs. Die Kggterin meinte, es Leite

ihr. rV 7• * * 7 i. ' : '/v; . ; V • * Aber es galt nicht ihr, sondern dem Indian^ dem Sekt uu.d denr Tausender, von dent nie- -mand etwas wußte, nicht einmal Kaspar. Nie- wand durfte erfahren, daß die Koglerin den Brautwerber bestochen hatte. .Aber „Heiraten ist nicht Kappen tauschen". Noch hatte Jörg ein halbes Dutzend Kandidatinnett für Kaspar im Notizbuch: hie SaMeher Koni pm Hinter- - test erhoben worden ist, dürste vielleicht doch zu wenig belastendes Material gegen unseren Re dakteur ergeben, wenn man die Gendarmerie noch auf die Beine

sollte, wird die Zeugeneinver nahme ein ganz anderes Bild zeigen, als es im Untersuchungsakte ausscheint. Von ganz be sonderem Interesse wird die zweite Angelegen heit der unter I I. besprochenen Fälle sein, bei der es sich um ein in „Verstoß" geratenes Ge such handelt. gsild, das Almauer Reserl von Leinbach, die Schopf Marie von Schupfing — lauter reiche, angesehene Bauerstöchter. Utld auch diesen gab man die Ehre der Be schau. Ueberall wurden sie königlich bewirtet, der Kaspar und der Jörg. Und dem Kaspar- wurde schon

redlich durch diese zehn Wochen durchge—gessen und so war beiden geholfen, dem Jörg wie dem Kaspar. Der Jörg hotte seinen Tausender und der Kaspar freite dann die Koglerin. Freilich hat sich der Student eine gute Weile daheim nicht mehr sehen lassen dürfen — so erbost war der Wasner von Tegernbach. Aber er hat es nicht zu bereuen gehabt, dentt die Koglerin hat ihm noch manchen Lappen nach geschickt tu die Stadt zum Bücherkaüfen und Studieren. „Das gönne ich dem Anten; er hat's wohl brauchen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.10.1927
Descrizione fisica: 6
, seine Familie kam mit dem Schrecken davon. Der Begründer der ..Fliegenden". Znm 50. Todestag von Kaspar Braun. r (30. Oktober.) Die weit über die Grenzen ihrer engeren Heimat hin« * berühmt gewordenen „Fliegenden Blätter", sowie die ^ graphischem Gebiete bedeutende Verlagssirma, Braun 2 \ « Schneider, rechtfertigen am 50. Todestage desjenigen Man^° ^ der sie alle beide ins Leben rief, wohl eine Würdigung feiitft § Persönlichkeit und seines Wirkens. tz Es war die Zeit da der kunstsinnige Graf Pocei

seine d und Burgen malte, da überhaupt ein romantischer Zug buti 0 ganz Deutschland ging, als der von Witz, Humor und tollst( f Laune übersprudelnde Maler Kaspar Braun in dem gemütvoll & Jugendschriftsteller Friedrich Schneider den passenden Gefahr^ g fand, um in München einen künstlerischen Verlag zu gründe» l der sein Ideal, die lange im Verfall gewesene Holzschneideku,,,. ? wertvoll wieder zu beleben, zu verwirklichen vermochte. Lo G l standen 1843 die nach den Einblattdrucken des 16. IahchMdech i benannten

Versendung die notwendige Folge war. wird die h legung des Schauplatzes der „Fliegenden Blätter" in das Au'« j ; unseren Lesern hinlänglich motiviert erscheinen. Auch die unpolitische Periode war künstlerisch hervorragend, * sie sei hier nur mit ein paar Mitarbeiternamen wie Wilhck I Busch und Adolf Oberländer charakterisiert. Diese zeit- und kulturgeschichtlich so bedeutende Zeitschrift» 8 Publikation war aber durchaus nicht die einzige Schöpfungie | genialen Kaspar Braun. Die so liebenswürdigen

, humorvoll | mit einem Schlage der Jugend anstelle wertlosen Bilderschun!> | vorzügliche Kost vovsetzenden „Münchener Bilderbogen", m f Eltern und Lehrern gleich hochgeschätzt und seine „Hauschrouii ein ähnliches für das Volk bestimmtes Buch, folgten und ui k mand) weiteres von Sammlern heute gesuchtes Verlags-weä Kaspar Braun, überall ob seines kernigen Humors und gs 1 1 herzigen Gemütes geschätzt, war auch ein stets gern gesehm f J Gast bei den Symposien, die der leutselige Bayernherzog Map milian

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 30.11.1935
Descrizione fisica: 16
als zwanzig Gulden monatlich und überdies eine schöne neue „Livray" versprochen, die er allerdings niemals zu sehen bekam, wie sich später bei Gericht herausstellte. Den größten Erfolg erzielte Elbl mit der Aufnahme des Kaspar Straub jedoch bei Tunora selbst. Diesem tat es überaus wohl, hier endlich einmal bedingungs- und voraus setzungslos von einem Menschen seiner näheren Umgebung in seiner Würde geehrt und anerkannt zu werden und da durch auch für sich selbst an Daseinssicherheit zu gewinnen

. Er war auch stets sehr freundlich und leutselig zu ihm, wie es ja seiner innersten Natur entsprach, und das löste auch wieder dankbare Anhänglichkeit von seiten des Be dienten aus. An Arbeit hatte Kaspar Straub allerdings nicht wenig zu leisten. Es galt ja nicht nur die Bedienung des Prinzen selbst, sondern auch die der beiden andern Herren vom Hofstaat zu besorgen, worin sich diese aber in ihren Ansprü chen viel unbescheidener erwiesen, als seine Hoheit selbst. So bemühte sich dieser Gerechte im Dienste

sie? Nichts, nichts als ein leeres Papier, Ihre Daseinsberechtigung lag im Umschlag allein, auf dem in wohlgefügter Schrift zu lesen stand: „An Seine Durch laucht den Fürsten Alesiandro Tunora zu Strivali am Mit telländischen Meere, via Napoli." Der Herr Geheimsekretär verfolgte mit der Abfendung dieser Briese seinen besonderen Zweck. Er hatte nämlich bald herausgebracht, daß Kaspar Straub aus das Vertrauen, das man ihn: schenkte, sehr stolz war, vor allem aus düs Aus tragen der Briese seines prinzlichen Herrn. Er Pflegte

Hose) dahin laufe." Es ist-nicht überliefert- welches das weitere Schicksal dieses denkwürdigen Briefes war 'und wie nahe er ans Für stentum Strivali herangekommen ist. Jedenfalls wurde er aber von den Herren des Handelshauses als echt betrachtet und seinem nebelhaften Ziele entgegengeschickt. Zu Kaspar Straubs besonderen Obliegenheiten gehört es auch, seinem fürstlichen Herrn die Studienbücher nachzü tragen, so oft er sich auf die Universität begab. Tunora wünschte übrigens, es möge dies möglichst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 12
aber von der ungarischen Gen darmerie den österreichischen Behörden übergeben. Die Verhandlung dauerte knapp dreieinhalb Stunden. Theiis- senberger wurde zum Tode verurteilt, aber noch um selben Tage zu lebenslänglichem Kerker begnadigt. Vor dem Schwurgericht in Salzburg hatten sich der Hilfsarbeiter Hermann Haslinger, 25 Jahre alt, Albert Sommerer, 23 Jahre alt, und Kaspar Moser, 29 Jahre alt, sämtliche in Rauris, wegen Verbrechens nach § 6 des Gesetzes vom 27. Mai 1885 zu verantworten. >Alle drei

, die mit Umgehung der vorgeschriebenen Grenzubertrittsstellen die Grenze überschritten haben, äußerste Vorsicht zu üben und beim geringsten Versuche eines Widerstandes oder Bemerken einer verdächtigen, auf einen Angriff schließenden Bewegung rücksichtslos von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Kufftein, am 21. September. Der Hoftat und Bezirkshauptmann: I a n e t s ch e k e. h. Auslieferung eines Legionärs. Am 18. September wurde der österreichische Legionär Kaspar Sutterlütty aus Hittisau in Vorarlberg

von deutschen Sicherheitsorganen den österreichischen Zoll wachebeamten bei Kufftein mit der Angabe überstellt, daß der Genannte wegen Verbrechens des Wilddiebstahles aus geschrieben sei. Genannter ist tatsächlich durch den Gen darmerieposten Hittisau wegen Wilddiebstahls ausge schrieben und ist außerdem im Z.P.B1. wegen Verbrechens des Hochverrates kurrendiert. Kaspar Sutterlütty wurde dem Bezirksgerichte Kufftein eingeliesert. Der kleine Bann über ein bayrisches Dorf verhängt. Der Pfarrer des bayrischen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 15.12.1928
Descrizione fisica: 6
. Das ist also auch das zaus die Dauer zu gewärtigende Ergeb nis dermaßen üblen Tuns, wie die italienische Handlungs weise in Südtirol gegen Deutsche sowie gleicherweise in den Adriagebieten gegen die in dortigen Landesteilen boden- Kleine Geschichten aus Siidlirol. Die Geldbuße. Mra Von Anselm M ^,..4 mul-rWk-, Lied lein pfeifend, stapfte Kaspar Förster durch den wirbelnden Schnee seinem Hause zu. Viel Geld hatte er diese Woche mit Holzschlägern verdient; bare 150 Lire waren ihm gerade ausbezahlt worden. Er hatte eben

! Aber die 150 Lire in seiner Brieftasche hatten den Kasper Förster doch ganz froh gemacht. „Scusi! Entschuldigen Sie! Sind Sie nicht Förster Gasparo?' Ein Karabiniere hatte ihm plötzlich den Weg vertreten. „Kaspar Förster, meinen Sie? Freilich, aber ich ver stehe kein Italienisch.' Der Karabiniere tat einen Ausruf des Unwillens. Aber er wußte Rat. Und mtt gebieterischer Geste forderte er den Holzfäller auf, ihm in eine nahe Gemischtwarenhandlung zu folgen. Die Kauffrau dort sollte den Dolmetsch

?' ftagte Kaspar Förster, dem die Sache ungemütlich wurde. - sollt 80 Lire zahlen,' gab sie kleinlaut zurück. Seine Augen blitzten. 80 Lire, mehr als die Haste des mühsam erworbenen Geldes, von dem die Seinen nun vielleicht durch Wochen leben mußten?! „Das will ich doch scheu!' rief er aufbrausend. Dann etwas ruhiger: „Das muß ein Mißverständnis sein. Warum soll ich denn zahlen?' „Weil eure Klara nicht in die Schule gekommen ist.' „Aber ich Habs ja gesagt, sie war krank, schwer krank

ein. Es war ein Nachbar Försters. Der trat zu ihm hin, Förster zog seine Brieftasche hervor und reichte sie dem Manne. „Du kommst mir gerade recht, Martin. Bring das meinem Weib und grüße sie von mir. Und sag ihr, sie möge den Kindern nichts abgehen lassen bis ich wiederkomme.' „Gehst du denn weg, Kaspar?' fragte der andere erstaunt. Kaspar Förster erwiderte kein Wort. Er wandte sich dem Karabiniere zu und streckte ihm die Hände hin. Er war jetzt bereit, ihm zu folgen: für seine Lieben war gesorgt.

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 08.08.1920
Descrizione fisica: 8
Wegensiein ha! er ganz vergessen während dieser langen Zeit!' rief Duglörli mit er glühenden Wangen in die Erzählerpause des Bakers. „Das wäl' aber sehr wüst von ihm.' Vor lauter Eifer, was nun weiter geschehen sei, vergaß sie die Rahmen zu leimen. Der gule Schulmeister Kaspar ließ aber auf sich wurteir und hobelte so emsig, als sei ihm der Faden der Geschichte ausgegangen, die er vielleicht doch etwas be denklich für unsere Ohren sand. Billen und Betteln unseretseils, und er erzählte. „Es ist halt

. Als er wieder nach Kamburg zurückkehrte, da gefiel er der Tochter des Großhandels herrn,.wie er uns allen gefallen haf. Sie wollte keinen anderen zum Mann als Kans Konrad Balmer, und nach dem Tode seines Schwiegervaters wurde er selbst ein mächtiger Kandelsherr mit Schiffen, bie über die Meere fahren.' „Der Mann gefällt mir!' rief ich lebhast, „und den kennt der Vater und besucht ihn.' „Ja den!' versicherte Schulmeister Kaspar mit freu digem Stolz, „Kans Konrad ist halt'im Glück nicht hochmütig geworden!' Duglore

als reicher Herr Selmalt besuchte, schloß er mit' mir die alte Freundschaft wieder und hat mir manches anoerlraut, was sein Kerz bewegte. Und einmal trat er freudig zu mir. ,Denk dir, Kaspar,' er zählte er, ,ich komme von einem schweren Gang, ich war in Gauenburg, ich habe Meine alle Liebe, die Berla Wegensiein, besucht; obgleich sie meinetwegen ums Glück gekommen ist, hat, sie mit verziehen!' Als aber zwei Jahre später seine erste Gattin, durch die er zu seinem Welkglück gelangt war, starb und ein Jahr

vergangen war — jetzt horch, Duglörli — da kam er wieder ins Land und fragte seine Iugendgelieble, ob sie die Mutter seines einzigen Kindes werden, wolle. Sie wurde es! — Was sagst jetzt, Duglore?' fragte Kaspar mit innigem Lächeln. „Ich hält' ihn hinterdrein nicht mehr genommen l' antwortete das Mädchen mit einem an ihr sonst unge wohnten Trotz. Es war reizend, wenn das sanfte Du glörli zornig wurde, und wir beide, der Schulmeister und ich, mußten lachen über ihre blühende Kesligkeit. Kaspar

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