Wegensiein ha! er ganz vergessen während dieser langen Zeit!' rief Duglörli mit er glühenden Wangen in die Erzählerpause des Bakers. „Das wäl' aber sehr wüst von ihm.' Vor lauter Eifer, was nun weiter geschehen sei, vergaß sie die Rahmen zu leimen. Der gule Schulmeister Kaspar ließ aber auf sich wurteir und hobelte so emsig, als sei ihm der Faden der Geschichte ausgegangen, die er vielleicht doch etwas be denklich für unsere Ohren sand. Billen und Betteln unseretseils, und er erzählte. „Es ist halt
. Als er wieder nach Kamburg zurückkehrte, da gefiel er der Tochter des Großhandels herrn,.wie er uns allen gefallen haf. Sie wollte keinen anderen zum Mann als Kans Konrad Balmer, und nach dem Tode seines Schwiegervaters wurde er selbst ein mächtiger Kandelsherr mit Schiffen, bie über die Meere fahren.' „Der Mann gefällt mir!' rief ich lebhast, „und den kennt der Vater und besucht ihn.' „Ja den!' versicherte Schulmeister Kaspar mit freu digem Stolz, „Kans Konrad ist halt'im Glück nicht hochmütig geworden!' Duglore
als reicher Herr Selmalt besuchte, schloß er mit' mir die alte Freundschaft wieder und hat mir manches anoerlraut, was sein Kerz bewegte. Und einmal trat er freudig zu mir. ,Denk dir, Kaspar,' er zählte er, ,ich komme von einem schweren Gang, ich war in Gauenburg, ich habe Meine alle Liebe, die Berla Wegensiein, besucht; obgleich sie meinetwegen ums Glück gekommen ist, hat, sie mit verziehen!' Als aber zwei Jahre später seine erste Gattin, durch die er zu seinem Welkglück gelangt war, starb und ein Jahr
vergangen war — jetzt horch, Duglörli — da kam er wieder ins Land und fragte seine Iugendgelieble, ob sie die Mutter seines einzigen Kindes werden, wolle. Sie wurde es! — Was sagst jetzt, Duglore?' fragte Kaspar mit innigem Lächeln. „Ich hält' ihn hinterdrein nicht mehr genommen l' antwortete das Mädchen mit einem an ihr sonst unge wohnten Trotz. Es war reizend, wenn das sanfte Du glörli zornig wurde, und wir beide, der Schulmeister und ich, mußten lachen über ihre blühende Kesligkeit. Kaspar