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Dolomiten
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Pagina 5 di 32
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 32
Verhaltensweisen hilft uns, dos Zusammenleben mit anderen Menschen vernünftiger und besser zu ge stalten. (Wiederholung ahn Sonntag, 2. März, 14.30 Uhr.) 11.00 bis 12.00 Uhr: Gut gelaunt Ins Wo chenend! Eine Sendereihe, gestaltet von - Helga Wledenhofer und Roland Tschrepp. Einige humorvolle Inschriften, die in längst vergangenen Zeiten einmal die Hauswände von Wirtshäusern zierten, stehen am An fang dieser Sendung, bei der es auch ein Wiederhören mit dem Unvergessenen stei rischen Humoristen Karl Panzénbeck

Bollin- ger: Karl May — Roter Gentleman und wei ßer Jäger. • Hinweise auf Hörfunkprogramme 8.00 bis 8.40 Uhr: Musik zum Sonntag. Die Sendung mit sonntäglicher Musik steht diesmal im Zeichen der Publikation „Südti roler Blechblüserstücke zum Tiroler Ge denkjahr 1084;85". mit der der Südtiroler Künstlerbund zugleich einen zeitgemäßen Beitrag zum anspruchsvollen Musizieren in kleinen Gruppen des einheimischen Blas musikwesens leisten wollte, ln einer Auf zeichnung ist die Uraufführung von Kom positionen

durch das Bozner Bläserense mble „Andrea Gabrieli" unter der Leitung von Othmar Trenner zu hören. Peter Hölzl, Albert Mayr. Felix Resch. Heinrich Unter- hofer und Karl H. Vigl sind die Komponi sten von neuzeitlichen Stücken für fünf bis neun Blechbläser. 10.45 bis 11.10 Uhr: Tiroler Blasmusikka pellen. vorgestellt von Josef Lanz. Die Speckbacher-Stadtmusik Hali in Tirol ge- ' hört zu den bekanntesten Blasorchestern Tirols. Sie wurde 1826 gegründet und trägt den Namen und die Tracht des Tiroler Frei heitshelden

: Lebensbilder: Karl May — porträtiert von Max Bolliger. Karl May (1842 bis 1912) wurde durch seine Abenteuerromane, die hauptsächlich bei den Indianerstämmen Nordamerikas und im Vorderen Orient angcsiedelt sind, sehr bekannt Seine „Edclmenschen“ Old Shat- terhand und Kara Ben Nemsi zeichnen sich durch humanes Verhalten und Natürliche aus. Max Bolliger befaßt sich hier vor allem mit der schwierigen Jugend des Schriftstel lers und belegt seine Darstellung mit Karl Mays autobiographischen Texten und Zeugnissen

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Dolomiten
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Pagina 26 di 32
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 32
des Schweizers Peter Müller, der wegen seines Handbruchs nicht am Start war, die Überseerennen aber bestreiten möchte. Neuer Zweiter ist nun Zurbrig gen, Rückstand auf den Wéltcupvertei- diger 73 Punkte. Mit Pirmin Zurbriggen gab es nach Müller (Crans-Montana 1), Girardelli (Crans-Montana 2) Und Wasmeier (Mor zine) den vierten Saisonsieger im Super- G. Kurssetzer waren - der ÖSV-Trainer Hans Pum und sein Landsmann in Schweizer Diensten, Karl Frehsner. Die Streckenlänge betrug 2160 Meter, die Höhendifferenz

Stenmark (Schweden) 162; 5. Rok Petrovic (Jugosla wien) 100: 7. Leonhard Stock (Österreich) 158; 8. Peter Wlmsbcrger (Österreich) 143; 9. Hubert Strolz (Österreich) 142; 10. Micha el Mair (Bruncck) 119. Super-G-Spezlalwertung: 1. Markus Was meier (Deutschland) 80; 2. Pirmin Zurbrig gen (Schweiz) 80; 3. Marc Girardelli (Lu xemburg) 58; 4. Leonhard Stock (Öster reich) 43; 5. Peter Müller (Schweiz) 40; 6. Hubert Strolz (Österreich) 29; 7. Franz Hein- zer (Schweiz) 24; 8. Karl Alplger (Schweiz) 20: 9. Hans

; 2. Heinrich Holzmann (Vinti) 1.24,91; 3. Fortunato Fer- digg (Enneberg) 1.25.00. Gemeindesekretäre, 1951- und jünger: 1. Stefan Haidacher(Kastelruth) 1.10,82; 2. Jo sef Fischnailer (Kiens) 1.16,30; 3. Johann Kruithner (Margreid) 1.18,92. Herren. 1935 und älter: 1. Johann Stöcker (Brixen) 1.22.60: 2. Jan Willeit (Corvara) 1.32.29; 3. Wilhelm Nicderstätter (Brixen) 1.36,99. Herren. 1936 bis 1945:1. Siegfried Innerkof- ler (Innichen) 1.10.20; 2. Lorenzo Battistella (Brixen) 1.12,15; 3. Karl Woir-(Brixen

) 1.14,51. Herren. 1946 bis 1955: 1. Erich Ratschiller (Tirol) 1.10,70; 2. Pankraz Clement (Badia) 1.11,29; 3. Karl Wicser (Ritten) 1.12,68. Herren, 1936 und jünger: 1. Walter Egger (Lana) 1.06,10 Tagesbestzeit; 2. Heinrich Niederkofier (Ahmtal) 1.07,98; 3. Erich Mair (Bruneck) 1.08,75. Kombination Riesentorlauf und Langlauf:. 1. Gottfried Plunger (Kastelruth). 2. Wolf gang Schnarf (Olang), 3. Pankraz Clement (Baciai. * - Der Freizeitclub der Krankenhausbc- ' diensteten Südtirols hat auch heuer

und jünger: 1. Maria Bach mann (KH Bruneck) 1.07,94; 2. Emanuela Tauber (KH Brixen) 1.14,71; 3. Roswitha Schönegger (KH Innichen) 1.15,35. Herren (Rennläufer mit FISI-Punkten): 1. Dietmar Schönberg (KH Meran) 1.04,28. Herren, 1945,und älter; t. Karl Kuhbacher (KH Brixen) -'1:13.80*. 2. Josef Happachér ,<KH Innichen) U6,12;.3.£r0(i!n Heidenber ger (L. Böhler) 1.18,85. Herren, 1946 bis 1964; 1. Alois Reiterar (KH Meran) 1.07,33; 2. Dr. Friedrich Paris (KH Innichen) 1.11,36: 3. Hermann Lcrchcgger (KH Brixen

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Schlern
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Pagina 6 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
auch auf einem der berühmt-prächtigen Maskenfeste des Erzherzogs Ferdinand II. begegnet. Auch bestand der Kontakt zwischen den Trapp und den Villinger schon von den beiderseitigen Großvätern her. Karl Trapp, Oswalds II. Großvater, Kaiserlicher Rat. Viertelhauptmann im Vinschgau und Hauptmann zu Stein am Gallian. war nicht nur auf militärischem Gebiet, insbesondere wegen der gegen Venedig wichtigen Grenzfeste Pisein, wo Karl seit 1508 lebte, zusammen mit seinen Brüdern für den Kaiser von hohem Wert (vgl. Oswald Trapp

: „Der Schiern“. Jg. 43, 1969. S. 78 ff.). Er hatte auch diplomatische Aufgaben für Maximilian I. und Karl V. zu erfüllen. So verhandelte er 1519 in Augsburg wiederholt, gemeinsam mit dem Schatzmei ster Jakob Villinger und mit Zevenberghe, begleitet vom Innsbrucker Rat Andreas Teubler, um von den Fugger und Welser Gelder für die Bezahlung der Truppen des Schwäbischen Bundes und die Vorbereitung der Wahl Karls V. zu erlangen. Trotz hindernder Eingriffe von Iphofer, dem Fuggerischen Faktor in Schwaz, war Karl

seiner Schwester Sidonia Isabella mit Karl Villingers Sohn Jakob II. ein Schwager von Ursula Trapp-Villinger, der Mutter unseres Ritters Hans. Daß die Adler zum „alten Adel“ gehört haben, scheint ausgeschlossen."") Philipine Welsers Mutter entstammte dieser Augsburger Bankiersfamilie. Auch die Dietenheim können nicht dem Adel, wahrscheinlich auch nicht dem Patriziat zu Ulm, sondern eher dem diesem nachgeordneten Stand der „Gesellschaft der Mehrer“ zugeordnet werden. Die Riedler, die vielleicht aus München

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Schlern
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Pagina 666 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
— Die Kluppe 258 — „hearrisch redn“ 436 — Zypressen 436 — Vom Oberschmied-Badl in Latzfons 504 Hans Glaser: Der Klausner Riese. Mit 1 Abb 122 Karl Gruber: Der Burgstall auf der Un terweiherplatte. Eine neuentdeckte Urzeitstätte zwischen Grumserpichl undSinichköpll(Meran).Mit4 Abb. . 259 Wilhelm Hoffmann: Zur Echtheit des kaiserlichen Monogrammsteins von Dietenheim. Mit 2 Abb 622 Bruno Mahlknecht: Ein Mittel zum „Kübelverhexen'' 121 Viktor Malfer: Ein Gefecht bei Ronce- gno im Ersten Weltkrieg

von Klebels- berg zu Thumburg. Mit 1 Abb 761 Erich Pattis: Christus in derMandorla. Ein Nachtrag mit 2 Abb 119 Edwin Pölt: Versuch einer Stellung nahme zu den kritischen Betrachtun gen von Günther Niederwanger .... 753 Nicolö Rasmo: Die Krypta von Marien berg, noch ein Beitrag 503 Georg Ten gier: Inschriftsteine in der Wassermauer beim Hof Fuchs im Sand bei Gries/Bozen. Mit 1 Abb. . . . 122 Karl Franz Zani: Tiroler Schützenko karde 433 — Bozner Goldschmiede 1773 433 — Oberst Bismarcks Überwachung

(H. Fink) H. Kröll / G. Stemberger: Defereggen (W. Döhrmann) Andreas Lippert: Reclams Archäologie führer (P. Gleirscher / Hans Noth- durfter) 124 Entgegnung: A. Lippert, W. Leitner, E. Walde 194 Josef Lösch: Ultner Lichtstunde (Chr. Gütler) 626 Karl und Margareth Mahlknecht: Der Fremdenverkehr in St. Ulrich/Gröden (H. Fink) 762 Wolfgang Meid: Zimbrischer Katechis mus (E. Kühebacher) 765 Michael Mitterhofer: St. Georgen an der Ahr im Spiegel seiner Geschichte (H. Fink) 763 Iso Müller: Die Herren

Sulzenbacher: Welsberg, Taisten, Gsies(V. Malfer) 437 Karl Vocelka: Rudolf II. und seine Zeit (H. Noflatscher) 126 Neuerscheinungen 126,197,629,712 Literaturrundschau 764 768 264 261 766 261 627 437 Farbbilder Deckengemälde von J. Renzlerin Kiens 5 Studien 48,49 Funde von Fortschell 33 HansTrapp 131 Karl v. Lutterotti: Kaltem und Trachten- Maximilian TrapD 144

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Schlern
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Pagina 668 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
Verzeichnis der Autoren und Künstler Äußerer, Elmar 439 Baum, Wilhelm 379 Carmignola, Giorgio 742 Comploj, Johann 620 Deila Clara, Franz Abis 392 Döhrmann, Wilhelm 437 Durnwalder, Luis 268 Duschek. Wolfgang 207,257 Eisenstecken, Otto 760 Erhärt, Günther 25 Feichtinger, Josef 344 Fink, Hans. . , 258,436,504,626,627,762,763 Garavelli, Iris 571 Gargitter, Joseph 507 Glaser, Hans 69,122 Gleirscher, Paul 124,178,552,691 Grass, Nikolaus 293 Grießmair, Hans 5,563 Gruber, Karl 259 Gufler, Christoph 626

Haider, Peter W 191 Haller, Franz J 606 Haller, Sepp 215,590 Hauser, Luis 75 Hoffmann, Wilhelm 622 Hungerbühler. Placidus 528 Kierdorf-Traut, Georg 263 Kircher, Alois 115 Kliesen, Johannes Heinrich 615 Kneifei, Herbert 219 Knorzer, Karl-Heinz 486 Kotier, Erich 116,118 Kral, Friedrich 742 Kühebacher, Egon . . . 261,637,764,765,768 Ladurner-Parthanes, Matthias 27 Lang, Paul 276 Leitner, Walter 195 Lippert, Andreas 194 Loose, Rainer 762 Lutterotti, Anton von 47,264 Mahlknecht, Bruno 39,121,684 Mair

389 Tomedi, Gerhard 701 Troyer, Meinhard von 715 Tschöll, Elmar 601 Unterer. Josef 595. 605.686. 700, 7 24 Waibl, Günther 262 Walde, Elisabeth 196 Zani, Franz Karl . 213,426.433,435,594,761 Zimmermann, Hans Dieter 203 Zink, Fritz 230,733 Lieber Bezieher und Leser des „Schiern“! Es ist leider zu einer alljährlichen Notwendigkeit geworden, die Bezugspreise unserer Verlagszeitungen und -Zeitschriften den Kostensteigerungen anzupassen. Für den „Schiern“ haben Vorstand und Aufsichtsrat ab 1. Jänner

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Schlern
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Pagina 338 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
umsichtig beobachtenden Karl Rhamm (1842—1911).") Rhamm hatte schon um 1890 Südtirol selbst bereist und war, vom Brenner kommend, über Sterzing. Franzensfeste. Brixen durch das Eisacktal abwärts und über Bozen bis Meran und ins vordere Passeiertal, aber auch ins Sarntal gewandert. Er notiert in Ridnaun bei Sterzing, daß „in einigen, wenn auch nur wenigen, Fällen Haus und Stadel getrennt" seien und daß „der getrennte Bau früher stärker vertreten war". 1 ) Von Franzensfe ste an „wendet

aufgeschobenen Querhöl zern an deren Enden, den sogen. „Firstjochen". Weiters bestünde ein Unterschied gegen das Eisacktal (!) darin, „daß bei dem Strohdach des Futterhauses keine Scherhölzer in Anwendung kommen". 15 ) Der weitere Weg führte dann Karl Rhamm durch die Mühlbacher Klause in das Pustertal, wo er über Kiens nach Issing und Pfalzen gelangte und bemerkt" 1 ): auf dieser ganzen Strecke (fand ich) den getrennten Bau herrschend und zugleich in Pfalzen noch einmal das Strohdach

nicht nur über dem ,Futterhaus’, sondern auch über dem .Feuerhaus', die letzten von mir im Pustertal gesehenen, derartigen Dächer. Auch hier ist das Strohdach über dem Futterhaus steiler, während das Strohdach des Feuerhauses ziemlich ebenso flach wie die Rottdächer daneben 11 ) Vgl. Bruno Schier, Karl Rhamm (1842—1911). Wegbereiter der volkskund lichen Kulturraumforschung. In: Rhein.- westfäl. Zs. f. Vk. 9. Bonn Münster 1962. S. 1 — 18. '-) K. Rhamm. Beitr. II.1, S. 816. ,3 ) Ebenda S. 818—819. 14 ) Ebenda S. 820. Fig. 103

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Schlern
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Pagina 345 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
Westen praktizierte Dachbausystem, nämlich das Stockpfettendach mit sogen. „Steigbändern", das schon Karl Rhamm auch in seiner Zweckmäßigkeit beim Aufbauvorgang dieser Städel erkannt und beschrieben hat. 41 42 * ) Die Langschwertun gen in den Quergebinden dieser Dachgerüste dienen nicht nur deren Aussteifung, sondern sind zugleich Steigleitern für die Zimmerleute, über die diese die schweren Firstbalken aufziehen mußten, auf denen erst die Rofen für die Dachhaut „aufge hängt“ werden konnten

. Eine ganz andere, dritte Dachbauweise finden wir im gesamten unteren Eisackgebiet, und zwar nach Karl Rhamm 4Z ) wie auch nach M. Rudolph-Greiffenberg 41 ) ursprünglich bereits vom Brixner Raum nach Süden. Es ist das Scherenjochdach, dessen Reste als Strohdachgerüst wir freilich nur noch in höheren Randlagen im vorderen Grödner Tal, um Kastelruth und Völs sowie auffallend ausgeprägt am Ritten über Bozen feststellen konnten. Bei diesem Gerüstsystem lagern die tragenden Dachpfetten auf zwei

mit Strohbändern oder „Wieden“ an den Lattenrost gebunden. 46 ) Im Pustertal gibt es allerdings auch das 41 ) Karl Rhamm, Beitr. II.1, S. 820. Fig. 103. 42 ) Ebenda S. 816—819. 4:l ) M. Rudolph-Greiffenberg, Die Neugestal tung (wie Anm. 21), S. 30. 44 ) Siehe Anm. 31 oben; dazu Arthur Haber- landt, Taschenwörterbuch der Volkskun de Österreichs I, Wien (1953), S. 122—123 s. v. Scherendächer. 45 ) Das Lexem 'Mutz’ für Schopfwalm ist mir in den bisherigen Dialektwörterbüchern für das Bairische nicht nachweisbar

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Schlern
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Pagina 14 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
1539 wurde er erneut mit der Pfandherr schaft Seyfriedsberg belehnt. Karl V. hat ihn in Regensburg am 15. Juli 1546 in den Freiherrenstand erhoben. Seine Kinder verheiratete Carl Villinger mit Familien aus Geld- und landsässigem Adel. An der Hochzeit seiner Tochter mit Oswald II. Trapp 1567 in Seyfriedsberg nahm, wie er in seinem Tagebuch andeu tet, Philip Eduard Fugger mit mehreren 100 Gästen teil. Auch die zuvor erfolgte Eheschließung der Tochter Maria (1558) mit Graf Anton Trautson brachte

als Herr von Seyfriedsberg und Schönenberg. Er verzichtet schließlich „wegen hohen Alters" auf dieses Lehen zugunsten seines Sohnes Jakob II. Vil linger. Die Pfandherrschaft Seyfriedsberg, bei Zusmarshausen in Bayrisch-Schwaben gelegen, verblieb jedoch nicht bei den Vil linger, denn Erzherzog Maximilian der Deutschmeister benötigte sie 1613 als ei nes der Tauschobjekte, um sie dem Mark grafen Karl von Burgau zu übertragen und auf diesem Wege von ihm Schloß Ambras auszulösen

, welches diesem aus dem Nachlaß seiner Mutter Philipine Welser zugefallen war. Die schwierigen, durch den erzherzoglichen Kämmerer und Mundschenk Lelio Pecehio und durch Karl Fieger geführten Verhandlungen be enden den Besitz der Villingers an Sey friedsberg. das nach mehrfachem Besitz wechsel an die Oettingen-Wallerstein kommt. "'“) Die Adler gingen mit Philipp in Augs burg, wohin er Ende des 15. Jahrhunderts umsiedelte, einen wirtschaftlich offenbar sehr erfolgreichen Weg. Er, der Sohn des „reichen Jakob Adler aus Speyer

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