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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1803
Descrizione fisica: 8
Vorhauser, k. k. Hoffischcr. Es ist ein schöner Reisewagen, auch find zwey schöne mit Silber eingelegte Vogelflinten zu ver. kaufen. Das Nähere erfährt man beym Komö» dienzeddeltrager. Bey Karl Rauch ist frisches Scher »Wasser zu haben, die Flasche für 45 kr. Münchner Schrannen - Preis vom »4 Septemb. 1803. Das Schüssel Weizen von 20 fl. — kr. bis 2, fl. 36 kr. — Korn von »4 fl. 50 kr. bis 16 fl. 20 fr. — Gerste von 12 fl. — kr. bis »4 fl. — Haber 5 fl. 45 kr. bis 7 fl. 20 kr. Der Rest von voriger

Johann Potoki, rußijch-kaiserl. geheimer Rath, aus Rußland. Joh. Biseardi aus Rom, Partikulier. — Ged trudo mit seiner Familie, aus Griechenland, im Dienste Sr. kurfürstl. Durchl. von Salzburg. — Gräfin Krasika mit Dienerschaft, aus Galli* zien. — Gras Maxmilian vou Königsegg-Ro« thenfels, von Immenstadt, Domherr. — Karl Heinrich Traugvtt von Gersdorf, ans Sach sen. — Pat. Johannes a Cruce und Pat An ton Joseph, zwey unbeschuhte Carmeltten aus Antwerpen. — Wilhelm Karl, Kaufmann von Bamberg

. De Clermont-Tounerre, Bischof von Chalons mit Sekretär und Kammerdiener aus Paris. — Joh. Heinrich Wülffen, Kauf» manu von Altona. — Vincenz Fantini, von Florenz, Cassier. Zur goldenen Rose. Carlo Platti, Mar» cheze, von Parma. — Anton Danrissiun aus Utrecht, Magister. — Franz Gras von Ne« grelli, von Verona. — Karl Noklvß, Sten» ermann aus Holland. Znnr weißen Rreuz. Carolina Freqin von Bietagh nebst Kammerfrau, und Madam Ma» rie Duquesnoy, aus Böhmen. — Mozet und Sellmayer, Professoren von München

. Zum Hirschen. Paul Primavest mit seiner Familie, Negotiant, aus Italien. AUhier Verstorbene in und vor der Stadt. Den 14. Sept. Johann Radeschinschi, vom löbl. k. k. Tyro 1 er-Iäger»Regiment, an der Wassersucht. Den 29. Der gelehrte Herr Johann Ploner, der Theologie Beflissener, an der Lungensucht, im löbl. Stadtspital/ alt 23 I. Den 30. Karl Heißl, von Lueg, an der Aut« zehrung, im löbl. Stadtspital, alt 64 I. — — Maria Catharina Hoppergcrin, am Faulß fieber, im löbl. Stadtspital, alt 16 I. Kinder

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1808
Descrizione fisica: 8
Verlaumdungen liegt etwas Niederes und Un, überlegtes. Schwache Fürsten glauben sie leicht, der Pöbel hascht mit Gierde darnach, und sie endi gen, wenn man sich den unseligen Leidenschastea überläßt, mit Erschütterung der Thronen und der Ruhe der Nationen. Man gieng so weik zu behaup ten, die Thronentletzung des Königs Karl, der diese Unordnung vorherhkag, und die unter so selt samen Umstanden erklärt wurde, wäre sreywillig gewesen. Das heißt über eine große Frage kühn absp- echen. Dieser große Rechtshandel

ist vor den Richterstuhl des Kaisers gebracht und wird z» Dayonne entschieden werden. Dürfte man vor dessen Ausgang eine Meynung darüber ausspree chen, würden die Ereignisse zu Madrid nicht be weisen, daß dem Willen des Königs Karl Gewalt angekhanwurde? Erhalte durch einePraklamar tion bekannt gemacht, haß er sich an die Spitze seir ner Garden setzen wollte und — einige Zelt darauf, das heißt, eine Stunde vor seiner Thronentsagung, sah er feinen ersten Minister, seinen Freund, durch aufrührische Soldaten

durch die Strassen schlep pen, vor seinem Angesichte mißhandeln; er sah t>ie Königin beleidigt und bedroht, so daß man für ihr Leben fürcht.te. Kurz, alle Umstände dieses unglücklichen Tages scheinen zu bezeugen, daß die Verschwörung von Aranjuez nur der glückliche Ausgang der Verschwörung vom Eskurial (im letzten Herbst) war. Wenn die Thronentsetzung des Königs Karl sreywillig gewesen wäre, so hät ten die Männer, die das Verfahren Ferdinands, dieses Prinzen, dessen Charakterschwache bekannt ist, leiten, wohl

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1809
Descrizione fisica: 8
so viele in Napoleons Krone flocht, begrüßte ihn auch als Herr der großen Roma. Er rief die Schen« kungen zurük, die sein erlauchter Vorfahr, Karl der Große, an die Bischöfe Roms gemacht hatte, und die von letzter«, zum Nachthelle lh, rer geistlichen Pflichten und der geschenkten Staa ten seibst, misbraucht wurden Er erklärte Rom, heilig durch große Erinnerungen, zur kaiserlich, freien Reichsstadt. Diese wichtige Verfügung erließ er aus Wien, der Residenzstadt der ehr, maligen römischen Kaiser

der Vergessenheit endlich ein Loos zu .er. theilen, das eurer uralten Bestimmung würdig ley!„„ Napoleon als rechtmäsiger Beherrscher Roms kann sich nun, wie sein unsterblicher Ahir, Herr, Karl der Große, einen römisch - srävkj. schen Kaiser nennen. Den Adler, den dieser aus Rom nach Aachen ans die Zinnen seines Pallastes setzte, bringt Napoleon den Römern urük. Er macht sie seines Reiches, sie ihn ih- US Namens theilhafikg. Tausend Jahre «Zch .r! dem Großen wird eine neue Denkmünze mit den bedeutungsvollen

Worten prangen : Rs- novatio Imperii. Als Karl der Große die römische Kaijerwürde auf die Frankeu üdertrng, begründete er da mch ein neues Kalsc.thum es Occidents, weiches, wie Rom, nach Jahrhun- derten von V-rgcsscnhett vor unser« Augen mit verjüngter Kraft auiblührn wird, denn der große Napoleon muß, um den Erwartungen des Zeit« alters zu entsprechen, als Gründer eines erneu erten abendländischen Reichs auftreten. Napo« leon, als römisch-fränkischer Kaiser und Herr des OccidentS

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1808
Descrizione fisica: 8
V ^ 43 L Innsbrucker Zeitung. Mondtag den zoten May 1808. Zehnter Jahrgang. Auszug der merkwürdigem Begebenheiten. Frankreich. Bayonne, den 11. May. Durch em Vergleich, der zwischen dem Kaiser Napoleon und dem König Karl abgeschlossen wor- den. und zu welchem der Prinz von Asturien, und die Infamen Don Karlos, Don FranzrSko und Don Antonio, überhaupt sämmtliche In dividuen des königl. spanischen Hauses, ihre Zustimmung gegeben haben, sind nunmehr alle noch vorwaltenden Differenzen ausgeglichen

. Man kennt den Inhalt dieser Vergleichspunkte noch nicht. Nach unseren Konstitutionen darf das Vergleichs-Instrument nicht bekannt ge macht werden, bevor es nicht zuvor dem Senate mitqctheilt worden ist. Ader aus den unten ste henden Proklamationen des Königs von Spa« nien sieht man, daß auf den Kaiser Napoleon alle Rechte des spanischen Hauses übergegangen seyen. Der König Karl, die Königin Louise Marie, die Königin Maria Louise, und der Jnsant Don Franziöko, speisen heute bey dem Kaiser, und reisen

morgen nach Bordeaux ab. Sie werden die Relse dah,n in vier Tagen ma chen, und sich zwey Tage in Bordeaux aufhal« len, dann nach Fontainebleau , und von da weg Nach Compiegne kommen. Man glaubt, daß diese Residenz von Sr. Majestät dem König Karl überlasten werde, um dort sein übriges Leben zu beschließen. Der Prinz von Asturien, der Jnsant Don Karlos, und der Infant Don Antonio befan den sich gestern Abends bey JI. MM. dem Kaiser der Kaiserin. Heute Tn der Frühe um S Uhr sind sie nach Bordeaux

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