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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
abliefern Zunächst herrschte völligs Dunkel über die mut maßlichen Täter. Im Laufe einiger Tage meldete sich aber bei den Karabinieri in Blumau die Mitan geklagte Katharina Pirhofer und brachte vor, daß Alois Pfeifer sich am Sonntag, den 24. August in ihrem Hause aufgehalten habe Und zwar habe er einen Sack mit Einbruchswerkzeugen bei sich gehabt. Dann habe er sich entfernt, und sei erst am nächsten. Morgen, gegen 5 Uhr zurückgekehrt, wobei sie den Eindruck empfangen habe, daß er übernächtig u. von weit

mit den EinbruchsweiZzeugen zu holen, welchem Austrage sie auch nachgekommen sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die mittlerwelle der Mitangeklagten Frau Pignater zur Aufbewahrung übergebenen. Werkzeuge abzuholen. In der Zwischenzeit machte die Frau Pirhofer, die bereits erwähnte Anzeige, in welcher sie die Kara binieri ausdrücklich darauf aufmerksam machte, daß Pfeifer die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags

mit der freien rechten Hand den Revol ver herausziehen und den Wachmann niederschießen solle. Vorsitzender: Sie haben also den Wachmann Gander erschossen, damit Sie flüchten konnten. Madl: Ja, wir haben uns verabredet, jeden nie derzuschießen, der uns verhaftet. Wir mußten es tun, weil die Karabinieri sonst gleich selbst schießen. Aus den Aussagen Braunhosers, die ver lesen wurden, um den Geschwornen ein Bild über den Genossen Madls zu geben, ging hervor, daß er in Madl gleich den „walzenden Bruder' erkannt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 10
die rechtendem Braunhofer die linke Hand frei. Während des Gehens mit dem Wachmann, der sie dem Karasiinieriposten in Grätsch abliefern Zunächst herrschte volligs Dunkel über die mut maßlichen Täter. Im Laufe einiger Tage meldete sich aber bei den Karabinieri in Blumau die Mitan geklagte Katharina Pirhofer und brachte vor, daß Alois Pfeifer sich am Sonntag, den 24. August in ihrem Hause aufgehalten habe und zwar habe er einen Sack mit Einbruchswerkzeugen bei sich gehabt. Dann habe er sich entfernt, und sei

die Brennerstraße gezogen kommen müsse. Die Karabinieri hielten denn auch Vorpaß und es gelang ihnen, den Pfeifer gegen 11 Uhr vormittags abzufassen. In dem Sacke fanden sich 9 Dietriche verschiedenster Form und Größe, ein Nachschlüssel, ein Hammer, eine Zange, ein Meißel, eine Eisen säge, eine elektrische Taschenlampe, somit eine ganz nette Ausrüstung. An.Bargeld wurden noch 720 2. sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk ver haftet. Die Anzeige — ein Racheakt. Bei der Verhandlung wollten sich die beiden

. Bei dieser Ge wollte, verständigten sich die beiden Burschen durch Blicke dahin, daß Madl aus der rechten rückwärtigen Hosentasche mit der freien rechten Hand den Revol ver herausziehcn und den Wachmann niederschießen solle. Vorsitzender: Sie haben also den Wachmann Gander erschossen, damit Sie flüchten konnten. Madl: Ja, wir haben uns verabredet, jeden nie derzuschießen, der uns verhaftet. Wir mußten es tun, weil die Karabinieri sonst gleich selbst schießen. Aus den Aussagen Braunhofers, die ver lesen wurden, um den Geschwornen

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