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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.06.1926
Descrizione fisica: 16
men, unbestimmt und vor allem als «den Gewerkschaften hin derlich empfunden wurde, eines der wertvollsten Instru mente des Klaffenkampses werden könnte. Waren es ja doch nur Arbeiter und Angestellte, die da als Wähler aufmar schierten; wie konnte es 'da anders sein, als daß die Klassen gegner diesen Wahlen und ihrem Endziel, den Kammern, kaum irgendwelche Beachtung schenken wollten? Heute find wir bekehrt. Die ersten Kammerwahlen standen noch im Zeichen der unangezweifelten Machtstellung

der arbeitenden Menschheit. Seit der Zeit hat sich vieles und sehr gründlich geändert. Die vom Proletariat gewonnenen Machtpositio nen — und auch die Kammern zählen dazu, was vielleicht das schönste Zeugnis ist, das ihnen ausgestellt werden kann — werden von allen Seiten entweder vom Kapitalismus selbst oder von seinen mehr weniger bewußten Helfern an gerannt. Was man Differenzierung der Geister in den Reihen der Arbeiter und Angestellten zu nennen geneigt ist, darf mit weit mehr Recht eine Neuorientierung

auch die Beseitigung des „revolutionären Schuttes". Man geht dabei vorsichtig zu Werke, indem man die revolutionären Errungenschaften erst unterwühlt, aushöhlt, zu Schutt schlägt oder schlagen läßt, um sie dann kurzerhand zu beseitigen. Für oder gegen den Kapitalismus! Nur so sondern sich die Geister. Jetzt geht's gegen unsere Arbeiterkammern. Daß sich engstirnige Menschen finden, die sich — gleichgültig, ob bewußt oder unbewußt — dazu hergeben, dem Kapitalis mus behilflich zu sein, die neuen Kammern statt

zu Stätten aufbauender proletarischer Schutzarbeit, zum Tummelplatz verräterischer Eingängerei oder Liebedienerei für den Ka pitalismus zu machen, die Tatkraft und Aktionsfähigkeit 'der Kammern zu untergraben und auf die Art die Kammern zu diskreditieren, das kann und darf uns nicht schrecken oder rrre machen; das ist ein gutes Recht, das wir keinem Men schen streitig machen. Anderseits ist die Abwehr dagegen unsere Pflicht. Jawohl, Arbeiter und Angestellte? Entrollet stolz die Banner

des gewerkschaftlicher. Kampfes! Eure Pflicht heißt es nun erfüllen. Mit einem ungeheuren Auf gebot von Kräften und Geldmitteln stürmt euer Feind da her, um durch seine Söldner eine eurer Bastionen im schwe ren Wirtschaftskampfe, die Kammern für Arbeiter und An gestellte zu erobern; nein, ihnen genügt es. sie nur beschä digt zu haben. Wir sehen die Söldnerscharen, der General ftab aber bleibt im Dunkeln. Und doch ist. was sich da als Wahlkampf um die Kammern abspielt, ein Klaffen- ka m p f. Das österreichische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1933
Descrizione fisica: 8
darüber: Für die allernächste Zeit steht eine Entscheidung der Regierung bevor, die für die österreichischen Arbeiter- und Angestell tenkammern von großer Bedeutung ist. Ende September 1981 war die Funktionsdauer der Mitglieder der Kammern für Arbeiter und Angestellte abgelau'en. Da damals die Absicht bestand, das Wahlrecht für die Kammern zu „re formieren", wurde die Mandatsdauer durch Gesetz aus zwei Jahre, also bis zum 30. September 1933, verlängert. Zu dieser Wahlreform war es nicht gekommen

, dagegen trat in diesem Jahre der Plan in den Vordergrund, im Zu sammenhang mit dem Umbau der Verfassung des Staates aüf der Grundlage des ständischen Gedankens auch die Kammern in diesem Sinne umzugeftalten, das heißt, die Arbeiterkammern mit den zuständigen Kammern der Unter nehmer zirsammenzülegen. Deshalb wurde die Mandats dauer im Wege einer Notverordnung neuerlich bis zum 31. Dezember verlängert, in der Erwartung, daß inzwischen alle Vorbereitungen für diesen „Umba u" abgeschlossen

oder auch nur eine Verlängerung ihrer Funk- tiovsdauer zuzugestehen. Es soll vielmehr schon in aller nächster Zeit eine Neuregelung getroffen werden, die einen Uebergang zur künftigen Neuordnung im Sinne des stän dischen Gedankens bilden soll. Die Kammern sollen mini steriellen Beamten als Regierungskommissäre unterstellt und diesen sollen Kommissionen als Beiräte beigegeben wer- -den, die aus den bisherigen Gewerkschaftsvertretern zu sammengesetzt sein würden. Dabei soll die Absicht bestehen, die Zusammensetzung

nahezu über alle Mandate, in den anderen Kam mern über eine Mehrheit. Gegen die Bestellung von Re- Mrungskommissären würbe sich ein sehr heftiger Wider stand bei den freien Gewerkschaften ergeben, da dies das Ende der Autonomie der Arbeiterkammern bedeuten würde. . . . oder Gewrrkschastspräsidenten? Nach einer anderen Version sollen nicht beamtete Re gierungskommissäre eingesetzt, sondern die oberste Leitung der Kammern Männern aus der bisherigen gewerkschaft lichen Vertretung anvertraut

werden, und zwar so, daß dem einen Teil der Kammern an erster Stelle ein freigewerk- ichüftlicher und an zweiter Stelle ein christlicher Gewerk schaftsvertreter und bei den anderen Kammern in umgekehr ter Reihenfolge vorstehen soll. Es heißt, daß Minister Schmitz schön in den nächsten Tagen den Präsidenten der Arbeiterkammern Mitteilungen über seine Msichten machen rverde. Vertretung »rach dem Proporz? Das „Neue Wiener Tagblatt" gibt folgende Informa tion aus: Es ist vorgesehen, daß die Arbeiterkammern in 'der neuen ständischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1937
Descrizione fisica: 8
Seite 3 -j 257 Montag, den 8. November 1937 Die Handelskammer« im Um 1. November l. I. haben die nach dem Bundesgs- 204/1937 errichteten Kammern für Industrie, Gewerbe, Verkehr und Finanzen (Handelskammern) ihre fttigkeit im ganzen Bundesgebiete ausgenommen. Das hMlskammergesetz, das die .Umbildung der bestehenden Ammern für Handel, Gewerbe und Industrie anordnet, Mt den Abschluß einer Entwicklung innerhalb des stän- Men Ausbaues, die besondere Beachtung verdient. ' Da Handelskammern

durch die Interessenten selbst beraten zu lassen. Die Handelskammern, deren Errichtung im heutigen Oester reich auf das Jahr 1348 zurückgeht, sollen Beiräte der Re- ftrimgsstellen werdjen, die, aus Vertrauensmännern der Handels- und Gewerbetreibenden bestehend, die Tätigkeit her Behörden durch wirtschaftliche Erfahrung und prak- iische Begutachtung ergänzen. Die Kammern wurden in hen fast neun Jahrzehnten ihres bisherigen Wirkens immer mehr ausgebaut und sind auch nach dem Zusammenbruch des alten Oesterreich

in die Republik Übernommen worden-. Ser Wunsch, neben ihnen besondere Hanidwerkerkamm-ern ju errichten, blieb unerfüllt, weil sie deren Funktion selbst hurchführen konnten. Die.Handelskammern entwickelten sich zu Trägern bedeutender wirtschaftspolitiseher Erfah rung und verkörperten vielfach neue Jdeenrichtungen, ohne hie Interessenvertretung allzu einseitig werden zu lassen. Zn ihrer Organisation mochten sie den später gebildeten Kammern für Arbeiter und Angestellte und den Landwirt- schaftskammern

manches Vorbild geboten halben. Als der berufsständische Aufbau der jüngsten Zeit ein- schte, schien es zunächst, als ob damit das Ende der bis herigen Kammern gekommen wäre. Es wurden auch insbe sondere in Gewerbekreisen radikale Stimmen laut, die ihre endgültige Auflösung verlangten. Die Handelskammern waren ihrem Wesen nach Vertreter der Unternehmer, nicht Vertreter der Berussstände, die letzten Endes Arbeitgeber und Arbeitnehmer zugemeinsamerTätigkeit vereinen sollen. Für die Vertretung der Unternehmer

aber schien im be- mssständrschen Ausbau durch die verschiedenen Bünde — ftdustriellenbund, Gewerbebund, Handels- und Verkehrs- tmd sowie Finanzbund — ohnehin vorgesorgt zu sein. Zozu dann noch Kammern, in denen dieselben Unterneh mer gemeinsam beraten sollten? Wozu Kammern, wenn ohnehin die Gesetze über die verschiedenen Bünde ganz aus drücklich die Aufgaben der Begutachtung, 'wie sie den bis herigen Kammern zugewiesen waren, aus die einzelnen Bunde verteilten? Und doch hat schon eine ganz kurze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1931
Descrizione fisica: 8
Ländern teilnehmen. Auf der Tagesordnung steht als einziger Punkt die Stellungnahme der Arbeiter- kammern zu den Entwürfen der Regierung über die Sozial- versicherungsresorm. Grundlage dev Verhandlungen des Ar beiterkammertages wird ein von der Wiener Arbeiter kammer ausgearbeitetes, 69 Maschinschreibseiten starkes Gutachten sein. Das Gutachten stellt einleitend fest: Die Arbeiter kammern als gesetzliche Interessenvertretung der Arbeiter und Angestellten Oesterreichs lehnen sämtliche Gesetzrs

, die die Aenderung des Arbeitsrechtes und der Umbau der ganzen Sozialversicherung zur Folge hätte. Der weitaus größte Teil des Gutachtens beschäftigt sich mit der Borlage über die Arbeitsloseuvrrficherang. Das Gutachten verweist zunächst daraus, daß, soweit in der neuen Regierungsvorlage die Bestimmungen ausgenommen sind, die bereits in der Vorlage zur 24. Novelle des ADG. enthalten waren, die Kammern ihr seinerzeitiges Gutachten vom vorigen Frühjahr aufrecht erhalten. Darüber hinaus werden nun die einzelnen

wird, ein we sentlicher Teil aus dem Unterstützungsbezug fallen. Das Gesamturte Das Gutachten saßt das Gesamturteil der Kammern über die Regierungsvorlagen in folgenden Ausführungen zusammen. Die allgemeine Zurückweisung der Vorlagen erscheint vollauf berechtigt, da die Arbeiter und Angestellten für die Einführung einer durchaus unzulänglichen Alters- und Jnvaliditätsversicherung der Arbeiter, die in mehrfacher Beziehung viel weniger brächte als die gegenwärtig gelten den Altersfürsorgerenten, geradezu

einen Wucherpreis be zahlen und an grundlegenden sozialpolitischen Rechten emp findliche Einbuße erleiden müßten. In der allgemeinen Begründung der Vorlagen wird darauf hingewiesen, daß die Wirtschaftsnot gebiete, die „sozialen Lasten" abzubauen. Diesen weltfremden Begriff vermögen die Kammern nun und nimmermehr anzuerken nen. Es ist wirtschaftlich und sozial unrichtig, in einem Lande, dessen Wirtschaft darniederliegt, das arm ist und an dessen Volksvermögen daher gerade die Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit

wirkend zu erfolgen. Unter diesen Voraussetzungen könnte mit den bisherigen Beiträgen der Arbeitnehnwr und Arbeit geber von 90 Prozent das Auslangen gefunden werden. An Stelle des sozial und wirtschaftlich ungerechten Partikula rismus in der Notstandsunterstützung müffen eine einheit liche Riskengemeinschaft, ein einheitlicher Beitrag und ein heitliche Leistungen treten. Bezüglich der Aufbringung der hkefür erfoiÄerlichen Mittel glauben die Kammern einen Vorschlag der Regie rung abwarten zu müffen

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 21.07.1926
Descrizione fisica: 10
Pflicht- und Rechts-, sondern als eine Ehrensache unseres Standes betrachten und behandeln. Zum Unterschied von den „klassenbewußten" Gegnern wollen wir ledig lich standesbewußt sein, dies aber in voll stem und bestem Sinne des Wortes. Den ersten und wichtigsten Grund, warum wir christ lich wählen, bietet uns die Bedeutung der Kammer selbst. Die Arbeiter- und Angestellten-Kammern sind die gesetzliche Körperschaft zur Vertre tung der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Interessen der Arbeiter

und Angestellten. Wäh rend die Standesvereine individuelle und die Gewerkschaften kollektive Körperschaf ten darstellen und in ihrer Tätigkeit gewisser maßen als soziale Vorstufen gelten, kommt den Kammern für Arbeiter und Angestellte eine öffentlich rechtliche Bedeutung zu. Die Kammerwahlen sind deshalb für die Arbeiter und Angestellten viel wichtiger und bedeutsamer als die Wahlen in den Nationalrat oder in den Land tag. Das Gesetz bestimmt ausdrücklich, daß der Nationalrat und der Landtag in allen Fragen

die Arbeiter kammern heute in der Öffentlichkeit noch nicht jenes Ansehen wie die Handels- und Gewerbekam mern. Das kommt wohl daher, daß die Arbeiter kammern in ihrer ersten fünfjährigen Funktions periode sich noch nicht als das gezeigt haben, was sie nach obiger Darstellung und nach dem Sinne des Gesetzes sein sollen. Wohl gab es in einzelnen Kammern bei verschiedenen Belangen gute An sätze, aber im allgemeinen waren die Arbeiten der Kammern zu parteimäßig eingestellt. Der Par teistandpunkt der Mehrheit

kam oft in einseitiger Weise zur Geltung. Statt ein Instrument zur For derung des Gesamtwohles zu sein, wurden die Ar beiterkammern oft zu sozialistischen Agitations zentralen. Darunter hat manches Aufgabengebiet der Kammern gelitten. Wir wählen christlich, be ziehungsweise nichtsozialdemokratisch, um so mit dem Stimmzettel den Arbeitern und Angestellten zu ihrem Charakter rein berufsständischer Körper schaften zu verhelfen. Die Förderung aller auf die Hebung der wirtschaftlichen und sozialen Lage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1928
Descrizione fisica: 8
— vielleicht einst nur mehr der nötigen Nebenprodukte wegen! — erzeugen müssen. „Wer leuchten will, muß dulden, daß er brennt!" sagt der Dichter Wildgans von den Menschheitshelden. Auch die Kohle, die den Menschen in Gasform leuchten und wärmen will, muß sich im Gaswerk „brennen" lassen. Dazu sind sechs große Horizontal-Kammerösen — System Köppers — er baut worden. Jeder dieser Riesenöfen hat drei Kammern. Kammer, unter der man sich für gewöhnlich nur etwas kleines vorstellt, ist hier eigentlich

nicht der entsprechende Ausdruck. Jede dieser Kammern ist ja 4 Meter lang, 234 Meter hoch und 34 Meter breit. So ein „kleines Kämmer lein" saßt 4000 Kilogramm Kohle! Nur allerbeste Kohle, so genannte Ruhrgaskohle, die viele flüchtige Bestandteile ent hält und nach der Entgasung zu gutem Koks wird, füllt man in diese Kammern ein. Jedem der aus je drei Kam mern bestehenden Oefen ist ein eigener Generator vorge baut, in welchem das zur Osenbeheizung notwendige Gene ratorengas erzeugt wird, denn im Gaswerk heizt

man ja selbstverständlich mit Gas. Und man hat hier sehr tüchtig zu Heizen. Die Temperatur in den Feuerzügen ist wahrhaft höllisch. 12 00 Grad! In den Kammern selbst ist es etwas „kühler". Die Temperatur beträgt hier „nur" 9 00 bis 1000 Grad. Die ungeheure Hitze ist zwischen den Kam mern — in den Kammerwänden — gespeichert und wird 24 Stunden lang erhalten. Genau so lange dauert nämlich der sogenannte Destillationsprozeß. Das Anfüllen der Kammern mit je 4000 Kilogramm Kohle und der Transport der Kohlenmassen

ist eine gewal tige Arbeit. Man nennt sie insgesamt das „Beschicken". Menschenhände reichen da nicht aus. Die zu faustgroßen Stückchen verkleinerte Kohle wird mittels Elevators (Hebe vorrichtung) in einen riesigen Kohlenbunker befördert, der — 70000 Kilogramm fasten kann! Von diesem Bunker aus füllt man die Kohle in einzelne Füllwagen um und diese kurbelt man nun auf den Dächern der Kammern weiter. Jede Kammer besitzt zwei Füllöffnungen und durch diese wirft man die herantransportierte Kohle hinunter

. Da die zweieinhalb Meter hohen Kammern gleichmäßig und dicht gefüllt werden müssen, ist ein sogenanntes „Planieren" (Ebenmachen) der hinuntergeschütteten Kohlenhaufen not wendig, was eine eigene maschinelle Planiervorrichtung be stens besorgt. Ist die Kammer gut gefüllt, werden die Füll öffnungen mit schweren, gußeisernen Deckeln verschlossen — und außerdem sind noch Maurer am Werk, die alle Fugen und Ritzen lustdicht vermauern, damit der Abschluß wirk lich hermetisch ist. Hiemit ist das „Beschicken" zu Ende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1934
Descrizione fisica: 8
" schreibt.der Ver fasser, als den wir unseren Freund Z. N. vom „Arbeiter- Sonntag'" vermuten, beachtenswerte Ueberlegungen nie der. Der Zeitpunkt des Wirksamkeitsbeginnes der ver schiedenen beruf s ständischen Kammern rückt nähev, ohne daß das Schicksal der bisherigen Berufskörper schaften schon entschieden wäre. Die Zusammenballung der Interessen verschiedener Wirtschaftszweige zum Beispiel in den Kammern hatte den Vorteil, daß ihre Betreuung ein Auseinanderab- st i m m e n erforderte, das zumeist erzielt

werden konnte. Die Herausschälung speziell berufsständischer Aufgaben aus dem alten Bereich der Kammern wird nun zur Folge ha ben, daß sich eine vielfach verzweigte Kompetenzabsonde rung, deren Linie nach den berufsständischen Entwürfen einstweilen gänzlich unklar verläuft, ergeben wird. Der berufsständische Aufbau wird sich z. B. dahin auswirken, daß die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Wien, die auch als Sondergruppe noch Banken und Ver sicherungswesen enthält und die jetzt Wien, Niederöster

reich und das Burgenland gemeinsam vertritt, künftig in je vier eigene Berufsstände-Kammern für Wien, Nie derösterreich und das Burgenland, insgesamr also, die Reste der alten Kammer miteingerechnet, in 1 6 K a rn - mern zerfallen würde. Diese müßten dann noch einen Ueberbau in Länder- und Bundeskammern erhalten, so daß ein Riesen-Kammern-Mechanismus entsteht, dessen Grundgedanke der vertikale Aufbau von oben nach unten ist. Er wird feine praktische Bewährungsprobe erst zu be stehen

haben. Die verantwortlichen Stellen suchen die Entwicklung in eine Bahn zu lenken, welche ermöglicht, daß die Berufs stände sich auf die Behandlung ihrer innerständischen Fra gen beschränken, während den bisherigen -Kammern viel leicht unter der Bezeichnung „Stadtkammern" als Zu kunstsausgabe gestellt fein wird, die allgemeinen und ge meinsamen Interessen der ihnen bisher anvertrauten Wirt schaftszweige zu pflegen. Selbst jene Kreise, die jetzt glau ben, ihren ständischen Hoffnungen durch einen heftigen Kampf

gegen die Kammern zu dienen, suchen, in der Ein sicht, daß das Gerüst der Neuordnung noch schwach ist, an den Kammern einen Halt. Für das Gewerbe glaubt man die Grundzüge der Neu ordnung schon gesichert zu haben. Die Genossenschaften sollen in 40 Bundes-Jnnungen zusammengefaßr werden mit einer Reichsgenossenschaft, welche die neue Gewerbeka.nmer zu bilden hätte. Auch die neue Jndustrieorganisation ist im wesentlichen fertig, die künftige Jndustrieorganisation soll gewissermaßen das Gegenstück

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 20.04.1934
Descrizione fisica: 4
der Bundesversammlung halten müssen, puht die Entschei dung bei der Bundesversammlung. Unter den vier Rats kammern, die gemeinsam die Bundesversammlung sind, ver körpert nur der Länderrat einen schwachen Rest von Mitbe stimmung des Volkes. Die anderen drei Kammern werden teils vom Vundespräfidenten, teils von der Regierung ernannt. Die „Reichspost" nennt diese Art der Bestellung des Bundes präsidenten einen „Wahlmodus von beinahe pompöser Feier lichkeit". Roch nicht geeinigt hat man sich in der Negierung

es im Jänner dieses Jahres auch Ungarn, das r lange Zeit an zweiter Stelle gestanden hat, eingeholt hat, auf n die zweite Stelle vorgedrungen. j ■ B,BB 1 i 3 jfür die Wallung der Kammern für Handel, bewerbe und Industrie. Der Präsident der Wiener Handelskammer und ehemaliger Bundeskanzler S t r e e r u w i tz schreibt im Wiener Vörsen- Kurier vom 16. April: „In vielen Fragen der Wirtschaftspolitik laufen die In teressen von Handel, Gewerbe, Industrie und Geldwesen voll ständig parallel, so insbesondere

auf dem Gebiet des Handels und Wechselrechtes, des Konkurs- und Ausgleichsrechtes, des gewerblichen Urheberrechtes, der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes, des Steuerwesens, des Unterrichtswesens, der Zoll- und Handelspolitik, des Verkehrswesens, des Fremden verkehrs usw., und soferne hier wirkliche oder vermeintliche Gegensätze aufgetaucht sind, haben die Kammern es immer verstanden, einen ehrlichen Ausgleich zu schaffen und die Zahl der Minoritätsvoten ist verschwindend gering geblieben. Jedenfalls

ist innerhalb der Kammern, die ja bereits seit dem Jahre 1920 in Sektionen, die den neuen Berufsständen annähernd entsprechen, gegliedert sind, niemals ein Ruf nach Auflösung der Kammern in ihren Sektionen laut geworden. Aber auch die freien Organisationen haben den Wert der Kammern stets rückhaltslos anerkannt. Wenn hier scheinbar ein Wandel eingetreten ist, so hat dies offenbar seinen Grund darin, daß einzelne freie Organisationen um ihren Bestand bangen, in der trügerischen Auffassung, daß neben

werden w würde. In der Tat haben in sämtlichen Bundesländern die K Landesorganisationen der Gewerbetreibenden sowohl als auch hl die Fachverbände der Kaufleute in wiederholten Eingaben an ei die Regierung die Beibehaltung der Kammern in einer dein ei ständischen Aufbau angepaßten Form verlangt. Nicht nur weil M sie in ihnen den berufenen Fürsprecher der wirtschaftlichen j K Sonderinteressen der einzelnen Bundesländer gegenüber einer zu weitgehenden Zentralisierung erblicken, sondern auch weil sie §< glauben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.10.1949
Descrizione fisica: 6
ist die Weige rung des Handelsministers Dr. Kolb, die von ihm zu erlassenden Verordnungen zum Rohstofflcn- küngsgesetz zu unterschreiben. Trotzdem der Roh stofflenkungsausschuh bereits vor fünf Wochen, unter Zustimmung aller drei Kammern, den In halt der Verordnung beschlossen hat,' fand sich der Handelsminister nicht, bereit, sie durch seine Un terschrift in Kraft zu setzen. Die Folge davon ist, daß die im Inland anfallenden Rohhäute nicht an die Gerbereien geliefert werden, in der Absicht, die bestehende

delskammer (jetzt Wirtschaftskammer) betrachteten. Die Angestellten wußten, daß die Kammern die Gleichberechtigung und das Mitbestimmungsrecht der Arbeiter und Angestellten wahren und die gesetzgebenden Körperschaften im Interesse der Arbeitnehmer zu beeinflussen in der Lage sein werden. Sie erkannten also die große Bedeu tung der Kammern zum Vorteil aller arbeiten den Menschen Sie haben sich nicht geirrt: die Kammern ha ben -sich unter der Führung der Vertreter der Freien (sozialistischen

es, weil sie von der stärken,' unbeugsamen Sozialistischen Partei mit allem Nachdruck gestützt wurden. Im Laufe der Zeit hat sich immer wieder ge zeigt, daß nicht nur die ganze Last der vielfältigen Arbeit in den Kammern auf den Schultern der so zialistischen Führung lag, sondern, daß es immer und immer nur die sozialistischen Wortführer in den Kammern waren, die Vorbehaltslos die In teressen der geistigen und manuellen Arbeitneh merschaft vertreten haben. Die bedeutende Verbes serung

der Angestelltenversicherung, die Sicherung der im Angcstelltengesetz vom Jahre 1021 fcstgc- setzten Rechte und die endliche Regelung der Ar beitszeit insbesondere im Handel, das Kollektiv vertragsgesetz, das sind — um nur einige zu nen nen — wohl die größten Erfolge, die nur in Zu sammenarbeit der Freien Gewerkschaften mit den Kammern möglich waren. Erinnern wir uns noch, wie unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg von den bürgerlichen Parteien nnter der Devise der „sozialen Inflation" das AngestelUenversi- chcrnngsgcsetz verschlechtert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.06.1937
Descrizione fisica: 8
mm er g esetz dem Bundestag lBes'chlustfasfunlg! vorgelegjt. Die neuen Handelskammern Mena-m 1. November d. I. ihre Tätigkeit ausnehm-en. Da mit wird -endlich! der Streit über die NeugeistaltiUng ider Han- ^lskaimmern und 'bie Form ihrer' lEingliederung i-n den -beruf-ständischen Aufbau beendet fein. Die neuen Handels kammern werden nunmehr in> den bernsständischen Aufbau emg-e-Kedert. Ihre -wesentli'chen Aufgaben be'stehen- — sv- E bei ihrer gutächtlichlM Tätigkeit als auch bei den von ihnen zu schaffenden

Einrichtungen und Anstalten —- da- rim das ZusammenwirVen der Unteruehmevb-ünde von Jn- kritstrie, Gewerbe, Handel, Verkehr und Finanz anzubahnen, die Interesse ngelgenffätze auszugleichen und hiebei die ^stän dischen Sonderinter-efsen dem Gemeinwohl unterzu-ordnen. Da die Untevnehmeribünde ihre Vertreter in die neuen Kammern unmittelbar entsenden, müssen nicht durch die neuen Kammern —- wie vielfach von den einzelinen Vertre tern der Unternehmerbünde befürchtet wurde —• die Unter- nchmerbünde zur Ohnmacht

verurteilt werden, es sind diese vielmehr in der Lage, ihre Interessen auch in der Kammer «d durch die Kammer zur Geltung zu >bringen, wenn sie sie auch, soweit sie zwischen den einzelnen Bünden wider- sireitten, dem Gemeinwohl -billige vwei-se -unterzuordnen ha'ben. Diej Zusammensetzung der neuen Kammern In HiMrnst wird für jedes Bundesland und für das Gebiet der Stadt Wien je eine Landesh-andelskammer be stehen. Es wird demnach die bisherige für Wien und Nie- terösterreich gemeinsame Handelskammer

in zwei selbstän dige Kammern zerlegt werden. Dies 'ist notwendig, weil- sich in Hinkunft die Landeshandelsklammern grundsätzlich nur mit Angelegenheiten ihres räumlichen Wirkungskreises zu Mastigen haben 'werden. Zur Besorgung -der' das ganze Bundesgebiet betreffenden Angelegenheiten, -also ins-beson- bere zur gütächtlichen Tätigkeit bei Bundesgesetzen oder zur Wege der Beziehungen zu ausländischen Jnteresienvertre- Men wird eine Bundeshand-elskammer geschaffen, deren Waben i-n der Vergangenheit

-de zum- Präsidieut-en gewählt vier ernannt, so rückt sein Stellvertreter in dem betreffenden Unter-nehmerbund in das Präsidium der Bundeshandelskammer vor. Das Prä sidium besteht demnach unbedingt aus sechs- Personen. D-em Präsidi-um zür Seite 'steht -ei-n Hauptau-sschuß, der sich aus dem Präsidium dev Bunde Handelskammer (sechs Mitglieder'), aus den neun Präsidien der Landeshandelsi- kammern -(je fünf, zusammen 45 Mitglieder) und einem Vertreter des 'Verkehrsbundes, demnach aus 52 Mitgliedern zusammensetzt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 20
, erscheint deswegen als gefährlich, weil mit Rücksicht «auf «die Zusammensetzung dieser zwei Kammern in kulturellen öder anderen Fragen, die bei der Wahl in diese Kammern keine Rolle fpiÄen sollen, reine Zufallsmehrheiten zustande kommen könnten, die den Anschauungen der Mehrheit der Bevölkerung widersprechen. Zur Korrektur solcher Zufälle müßte dann «doch «die unmittelbare Entscheidung 'des Volkes durch eine Volksabstimmung angerufen werden können, was viel umständlicher und kostspieliger

ist, als die periodische Wahl einer Kamm-er, und überdies üiel mehr Anlaß zu Verhetzung und Demagogie bietet. Wenn sich die Verfassung für das Dreikammersystem entscheidet, «also für «eine Länderkammer, eine Stände- kammer und eine Volkskammer, so müßte das Zusammen wirken dieser drei Kammern in der Weise geregelt werden, >daß jed«e Kammer in den ihr besonders zur Wahrung an- vertrauten Angelegenheiten selbständig Beschlüsse fassen kann, die anderen Kammern aber berechtigt sind, von ihrem Standpunkt aus Einspruch

zu erheben. Wird Einspruch echvben, so muß der betreffende Antrag in allen «drei Kammern «oerhand«elt und zum Beschluß er- hoben werden. Sind zwei Kammern dafür und die dritte nicht, so bleibt nichts übrig, als «entweder die dritte Kammer auszulösen und für dieselbe Neuwahlen auszu- schreiben, oder die Angelegenheit an die Wähler der be treffenden Kammer, Landtage, ständische Körperschaften oder Volksabstimmung, zurückzuleiten. In der Ständekammer besonders ist wiederum ent- weder ständeweise Abstimmung

oder Abstimmung nach Köpfen möglich. Auf keinen Fall kann es verhindert werden, daß ein Stand durch die anderen überstimmt wird. Denn das würde das Chaos bedeuten, wenn ein Stan«d für sich allein die Stvatsmafchine lahm legen könnte. Es wäre nur möglich, dem überstimmten Stande das Recht zu geben, die Entscheidung einer der anderen Kammern vnzurufen. Aber es «wird auch das nicht nötig sein, denn die Führung des Staates kann unmöglich die vollständige Beiseitesetzung eines Standes dulden. Wenn also wirklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.08.1947
Descrizione fisica: 8
der Arbei terkammer. der Bundeskammer für die gewerb liche Wirtschaft und der Landwirtschaftskammer dem Innenminister mit, daß die drei Kammern dazu übergehen werden, in Wien und in allen Bundesländern Preisüberwachungsstellen der Kammern zu errichten. Diese Preisbeobach tungsstellen sollen am Sitz der Handelskammern errichtet werden und sich paritätisch aus Ver, tretern aller drei Kammern sowie des Oester- reichischen Gewerkschaftsbundes zusammen setzen. Diese Kommissionen werden dem Gewerbe

Ueberprüfung und — wenn notwendig die strenge Bestrafung von Preistreibern zu erreichen. Innenminister Hehner hat zugesagt, daß er die ministeriellen Preishildungsstellen anweisen wird, sich in Zweifelsfällcn und bei Notwendig keit einwandfreier und fachlicher Beurteilung der Preisbeobachtungskommissionen der Kammern zu bedienen. Der Minister wird die Preisprüfungsstdlen auch anweisen, überall dort, wo die Preisbe obachtungskommissionen der Kammern be lastendes Material vorlegen, im beschleunig ten

und hier wohnhafte Photograph Norbert Dicht im Lanser See ertrun ken. Das Wasser gab nun Donnerstag die Leiche heraus. Dicht war Nichtschwimmer und ertrank durch eigene Unvorsichtigkeit beim Bootfahren. Todesfälle. In Innsbruck starben: Othmar Lengauer, Medizinstudent, 24 Jahre alt; Christine Lampl geh. Jerse, Goldstickerin, 53 Jahre alt; Olga Cumar geh. Vital, Majorswitwe, 75 Jahre alt; Maria Stippler geb. Thaler, 70 Jahre alt. und gegebenenfalls die Schuldigen zu be strafen. Die Initiative der drei Kammern

hat im ge genwärtigen Augenblick um so größere Bedeu tung, als die neuen Preise in Kraft getreten sind. Die Durchführung einer Atempause für die oster- j richische Wirtschaft wird in hohem Maße davon j abhängen, daß jede unnötige Preissteigerung ver mieden wird. Die Arbeiterkammer fordert die Bevölke rung auf, sich der Preisbeobachtungsstellan der Kammern, die in den nächsten Tagen aktiviert werden sollen, zu bedienen und ihnen alle Fälle bekanntzugeben, in denen über mäßige oder ungerechtfertigte Preise verlangt

Hochschule, ihre ge meinsamen Erfindungen auf dem Gebiete der Si- cherheitseinrichtuugen für Gasverbrauchsgeräte vor. Bei dieser Erfindung handelt es sich um einf> verblüffend einfache und an jedem Gasverbrauchs 1 gerät ohne weiteres leicht anbrin*tvue Sicher* heitsvorrichtung, um nach oder auch während der Benützung eines «oicben Geräte« — gleich gültig ob dieses ein Gasherd, Gaskocher u. dgL Aus Stad! und Land Ein Riege! gegen unberechtigte Preiserhöhungen Eine Preisbeobachtungsstelle der Kammern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1923
Descrizione fisica: 8
sein. Keinesfalls darf jedoch dadurch die überreife Aende rung der Pensionsversichcrung verzögert werden. Auch dann nicht, wenn die Umarbeitung der sonstigen Bestim mungen der Regierungsvorlage längere Zeit in Anspruch nehmen sollte. Im Nationalrat liegt seit 12. April 1923 ein Initiativantrag vor, der die Nform der Pensionsver- sicherung bezweckt. Dieser Entwurf ist das Ergebnis gründlicher Beratungen in den vereinigten Angestellten sektionen der österreichischen Kammern für Arbeiter-und Angestellte, er fand

die einmütige Zustimmung nicht nur aller Sektionen, sondern auch der Angestelltenorganisa- tionen aller Gruppen. Der Entwurf enthält also die Wünsche der Angestelltenschaft. Soweit es angängig ist, in einzelnen Details über die ursprünglichen Forderungen der Angestellten selbst hinauszugehen, wird das bei der Beratung des Initiativantrages im Nationalrat ohne weiters durchzuführen sein. Die Kammern fordern daher, die Negierung möge die sofortige Beratung des im Nationalrat vorliegenden Ini tiativantrages

über die Reform der Penstonsversicherung in die Wege leiten, damit die reformierte Pensionsversiche rung längstens mit 1. Jänner 1924 in Kraft treten kann." Nachdem die Kammern nunmehr im Detail an nicht weniger als 115 Einwendungen sachlich Nachweisen, wie völlig unbrauchbar der Entwurf auch in seinen Einzel heiten ist, sagen sie zum Schlüße: „Ungeachtet der grundsätzlichen Ablehnung des Ent wurfs, zu der die Kammern aus den einleitend angeführ ten Gründen gezwungen sind, haben sie es nicht unter lassen

, die einzelnen Bestimmungen zu erörtern und ihre Meinung und auch.ihre Forderungen dazu zu äußern. Die Aeußerungen der Kammern werden gewiß eine Ergän zung durch die Sozialversicherungsträger der Angestellten — Kraickenkasien und Pensionsanstalt — finden, die mit Hilfe des ihnen zur Verfügung stehenden Tatsachen- und Ziffermnaterials einzelne Fragen eingehender behandeln können. Aber schon die von den Kammern durchgeführte Prü fung des Entwurfs — seiner Grundlagen wie seiner Ein zelbestimmungen — beweist

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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1929
Descrizione fisica: 8
. Dann wurden in Kreisen der Bauingenieure, der stärksten Gruppe aller Kammern, und zwar bei den gewerblich Tätigen, Stim men laut, die finden, daß ihnen die Kammer geringe Vorteile biete, dagegen Bindungen auferlege, die sie im schrankenlosen Konkurrenzkampf hemmen. Sie glau ben durch gewerberechtliche Regelung des Tief baues nach Muster des Hochbaues und durch genossen schaftliche Zusammenfassung der Tiefbaugewerbe größere Vorteile, als sie die Kammer zu bieten vermag, zu er reichen

. Dann sind wieder dritte, Einzelgänger, aber nicht die Erfolglosesten, die dem sreienSpiel ö e r K r ä f t e huldigen und jeder Berufsorganisation nur sehr pro blematischen Wert zuerkennen wollen. Alle diese Kräfte wirken zentrifugal, bergen die Gefahr in sich der Absplitterungen, der Spaltungen der Verminderung des Gewichtes und des Ansehens der Kammern. Demgegenüber hat der Präsident Meinong stets den Standpunkt vertreten, daß es nicht zu verantwor te« fei, die Kammern zu schwächen oder gar zu zer schlagen

Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie die gewerberechtliche Regelung des Tiesba u c s angeregt, die wieder den gewerblich tätigen Zivilingenieuren, besonders aber jenen, die als Angestellte ihren Erwerb suchen, manchen Vorteil sichern würde, ohne deren Interesse an der Zu gehörigkeit zur Kammer zu schmälern. Beide Anregun gen fanden bisher keine Gnade. Sie werden aber von der Tagesordnung nicht für immer verschwinden, sondern in irgend einer Form wieder aufleben und es wurde damit ein Sauren

aus den Betrieben. Wie sich diese Besteuerung auswirkt, kann jeder, der Oesterreich bereist, seststellen. Schöne neue Theater sind rar, die meisten Kinos sehen genau so aus wie vor 20 Jahren. Die wahnsinnige Besteuerung macht es den Inhabern unmöglich, ihre Theater zu modernisieren, geschweige denn an einen Neubau zu denken. jener in den a n d e r e n Kammern a b h e b t, die in Grup pen gespalten sind, welche wenig freundlich einander ge genüber stehen. Ein Kennzeichen des Geistes, in dem der Präsident

und galizischen Kammern mit den österreichischen Jngenieurkammern Zu sammenarbeiteten, ein Mitglied des Wiener Kammer vorstandes — er war Professor an der Wiener Technik — machte: ,-Es ist sür mich von Interesse, zu sehen, daß die Aeußerungen der kleinsten Kammer Oester reichs, der Kammer sür Tirol und Vorarlberg, im Wiener Vorstand besonder e Beachtung finden, weil diese Aeußerungen immer Niveau haben." Und der Professor hatte Recht. Um nur ein Beispiel Herauszugreisen. Vor mir liegt die Geschäftsordnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1933
Descrizione fisica: 8
oder auflösen. Die Schwierigkeiten aller diskutierten Pläne zei gen sich sofort bei der sorgfältigen und objektiven Durch- denkung ihrer praktischen Durchführbarkeit. Die Kammern können mit ruhigem Gewisien und im Bewußtsein der Stärke der gewerkschaftlichen Organisationen aller Richtun gen. auf die sie sich stützen, die offizielle Gesetzesvorlage er warten und dann zu ihr offiziell Stellung nehmen. Denn nicht nur die Kammern, sondern alle interessierten Kreise werden zu diesem Plan Stellung nehmen

, dessen Inkraft setzung wohl kaum im Wege einer Notverordnung möglich sein wird. Die Arbeiterkammern nehmen für sich das gleiche Recht in Anspruch, wie die Handels- und Landwirt schaftskammern, und werden diesen Standpunkt mit allem Nachdruck vertreten. Die Kammern stehen auf dem Stand punkt, daß sie als autonome wirtschaftliche und soziale Interessenvertretung der Arbeiter und Angestellten erhalten bleiben müssen und daß durch Neuwahlen Vorsorge für die Beseitigung der bestehenden Unsicherheit

und für die Auf rechterhaltung des gesetzlichen Wirkungskreises der Kam mern ohne Einschränkung getroffen wird. Einhellige Auffassung Der Minister für soziale Verwaltung hat es bisher abgelehnt, eine Aussprache mit den Kammern über ihre Zukunft zu führen. Man scheint kompetenten Ortes zu glau ben, die Arbeiterkammern könnten bagatellisiert werden, weil sie bei dem gegenwärtigen Kurs nicht populär sind. Vor dieser Auffassung muß gewarnt werden. Die Arbeiter kammern haben es vermieden, propagandistisch tätig

zu sein. Sie haben sich als gesetzliche Interessenvertretung der Arbeiterschaft gefühlt und danach gehandelt. Es wäre aber verfehlt. zu glauben, baß die Arbeiterkammern ün Denken der Arbeiter und Angestellten weniger verwurzelt sind als irgendeine andere Instanz der Arbeiterbewegung. So wie in allen anderen Kammern in den letzten Wochen sich alle Fraktionen einhellig für die Erhaltung der Arbeiterkam- mern ausgesprochen haben, so steht wohl auch unsere Voll versammlung heute aus dem gleichen Standpunkte. Die Arbeiter

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Pagina 2 di 6
Data: 31.05.1937
Descrizione fisica: 6
; die grundsätzlichen Bestim mungen der Vorlage lassen sich wie folgt Zusammensassen: Das Kammersystem wird in eine Bundeskammer und in Länderkammern geteilt. Die Bundeskammer wird ihren Sitz in Wien, die Länderkammern den ihren jeweils am Sitze des Landtages haben. Die Wiener Kammer wird dem entsprechend in die Bundeskammer und in die Länderkam mern für Wien und für Niederösterreich geteilt werden. Der Aufgabenkreis der Kammern wird grundsätzlich alle Begutachtungs- und Verwaltungsangelegenheiten bezüglich

der wirtschaftlichen Interessen der städtischen Berufszweige umfas sen, die über den Wirkungskreis eines einzelnen Bundes hin ausgehen. Die Kammern werden hiebei das Gemeinwohl wahr- zunehmen haben und auch berechtigt sein, das Zusammen wirken der Bünde anzubahnen und zu fördern und den Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Wirt schaftszweigen herbeizuführen. Die Kompetenzabgrenzung zwischen der Bundeskammer und den Länderkammern wird in der Weise erfolgen, daß die be gutachtende und verwaltende Tätigkeit

der Bundeskammer sich parallel mit der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes, die der Länderkammern parallel mit jenen der Länder ab wickeln wird. Im einzelnen werden die Kompetenzen der Kammern, insbesondere auch die Handelspolitik und die Außenhandelsförderung, die Finanz- und Kreditpolitik, das Versicherungswesen, Verkehrsfragen und Fremdenverkehr, die Gewerbe- und Sozialpolitik, Marken-, Muster-, Urheber recht- und Patentschutz, Steuersragen, Rechtsfragen, das wirt schaftliche Bildungswesen, öffentliche

Lieferungen, Wirtschafts- Propaganda, Ausstellung von Ursprungszeugnissen und son stigen Zeugnissen, Führung von Registern und Erstattung von Berichten sowie selbstverständlich von Gutachten umsaffen, wo bei aber Gesetzentwürfe den Kammern nur mehr zur Begut achtung überwiesen werden können, und nicht, wie bisher, müssen; dies dürfte u. a. mit der in der Uebergangsverfaffung gegebenen Möglichkeit der Gesetzgebung durch die Regierung zusammenhängen. Was die Zusammensetzung der Kammern an- langt

sein, wodurch auch ein organisatorischer Zusammenhang zwi schen der Bundeskammer und den Länderkammern hergestellt wird. Die Präsidenten der Kammern werden mit qualifizierter Mehrheit gewählt, falls diese Mehrheit aber nicht zustande- kommen sollte, ernannt. Papierverarbeiker fordern die Auflösung des Papierkarkells. Aus Wien wird berichtet: Das Papierkartell trägt sich mit dem Plan, die Preise für alle Papiersorten um weitere zehn Prozent und das Packpapier sogar um zwanzig Prozent zu erhöhen

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Pagina 1 di 6
Data: 12.04.1934
Descrizione fisica: 6
, auch nicht von den Vertretern des bisherigen Kammersystems. Sowohl O r g a n i f a t i o n als auch T ä t i g k e i t der öster reichischen Handelskammern tragen diesem Gesichtspunkte freier Entfaltung des einzelnen, in den Kammern vereinigten Stände vollkommen Rechnung, sodaß wirklich keinerlei Notwendigkeit besteht, diese Organisation zu zertrü m m e r n. Die österreichischen Kammern für Han del, Gewerbe und Industrie verkörpern seit ihrer im Jahre 1920 erfolgten Umbildung in durchaus zweckentsprechender Weise

den Gedanken der S o n d e r st e l l u n g der einzelnen großen Erwerbsgruppen in den Sektionen, als auch der Z u- sammenarbeit im Präsidium, den gemischten Ausschüssen Md der Kammervollversammmlung. Im Handelskammer gesetz ist auch für eine entsprechend selbständige Betäti gung der Sektionen ausreichend Sorge getragen. Para graph 19 des Gesetzes sagt diesbezüglich, daß jede der ein zelnen Sektionen das Recht hat, in allen Angelegenheiten, die i>en Wirkungskreis der Kammern als beratende Körper be ireffen

der „Grünen Wehr". Graz, 11. April. In einer in Graz stattgesundenen Führer sitzung der Wehrorganisation des Landbundes, die nunmehr den Namen „Grüne Weh r" führt, wurden Bundesminister die an Krisenspannungen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten erdrückend reiche Nachkriegszeit hinlänglich Anlaß hiezu gebo ten hätte; ja man hätte sogar schwerwiegende Auseinander setzungen und leidenschaftliche Kämpfe innerhalb der Handels kammern mit Rücksicht auf diese Ausnahmszeit weder als Symptom eines ungesunden

Aufbaues der Handelskammern, noch als Verfallserscheinung auffassen dürfen. Da die Handels kammern aber in ruhig abrvägender Sachlichkeit sich stets als geeignete Plattform für eine Verständigung er wiesen haben, kann umso weniger davon gesprochen werden, daß für die Zusammenarbeit von Gewerbe, Handel und In dustrie eine neue Organisationssorm erst gesucht werden muß. Wo solche Auffaffungen geäußert werden, ist wohl die An nahme berechtigt, daß von der Notwendigkeit einer Zusam menarbeit nur gesprochen

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Pagina 1 di 6
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 6
Berufe, die vom Standpunkte ständischer Gesellschaftspolitik aus zufammen- ! gehören, auch organisatorisch von gemeinsamen Einrichtungen ! erfaßt werden würden. Tatsächlich ist das nicht geschehen, i Kammern und Gewerkschaften erfassen alle nichtlandwirtschaft- ! lichen Arbeitnehmer ohne Unterschied des besonderem Berufes. ! Innerhalb dieser Organisationen findet durch die Sektionie- ! Mg der Kammern und die Unterteilung der Gewerkschaft I nach Berufsgruppen wohl eine Berücksichtigung beruflicher

Be sonderheiten statt — es fehlt aber die organisatorische ! Verknüpfung mit der A r b e it g e b e rsch aft. Was die Interessenvertretung der Arbeitgeber gegen über dem Staate anlangt, so bestehen in den Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie Einrichtungen, die analog ben Arbeiterkammern alle Arbeitgeber zusammenfassen, in ber Sektionierung dem Bestände von Sonderinter- ossen Einzelner Gruppen dagegen weitgehend Rech- Mng tragen. Für die Interessenvertretung gegenüber der Arbeitnehmerschaft bieten

Gruppen Rechnung. Nach dem Gesagten ist es daher nicht recht verständlich, sicher stichhältige Grund für die Beseitigung der Handels kammern bestehen soll. Hat man sich nun schon einmal dafür entschieden, in den Arbeiterkammern die gesamte Arbeit nehmerschaft einheitlich und gemeinsam zu erfassen, was ge- Miß den großen Vorteil besitzt, daß sich die Aeußerungen dieser Kammern darauf berufen können, von einer Stelle auszu- 8chen, die für sich den Titel einer Gesamtvertretung in An- Much nehmen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1935
Descrizione fisica: 8
teilzunehmen. Nur im Dienste dieser Pflicht erhebt sie ihre Stimme und nicht etwa als Fürsprecherin der Kammern. Die Handelskammern bedürfen keiner Fürsprache mehr. Sie sind in bald hundertjährigem Be stehen zu unentbehrlichen Einrichtungen in der Welt geworden. Ueberall bedient man sich dieser durch Tradition beglaubigten Mittler bei widerstreiten den oder einander überschneidenden Interessen auf wichtigen Wirtschaftsgebieten. Ueberall in Handel und Wandel wirken sie als von internationa lem Vertrauen

fortbestehen mit jenem Aufbau, mit jenen Auf gaben und mit jener Bedeutung, durch die sie ihren Platz erobert und bald ein Jahrhundert behaup tet haben. Sie sind Einrichtungen, die von der Auf fassung des Tages nicht mehr getroffen werden. Würde für sie in einem Lande ein Weg beschritten, der sich abkehrt von dem der übrigen Welt, so träfe solche Abkehr nicht die übrige Welt. Und jene Zeit, in der ein Land keine Handelskammern oder nur Handels kammern anderer Art als alle anderen besäße, wäre keine Zeit

, in der die anderen Nachteile erfüh ren. Das auszusprechen, hält sie für ihre Pflicht an der Heimat, am Vaterlande und an unserer Wirtschaft. lBeifall.) KR. Komm.-Rat Z e ch sprach sich gleichfalls für die Erhaltung der Kammern in ihrer heutigen Form aus, weil sie so die Differenzen zwischen Handel und Ge werbe viel leichter bereinigen können, als wie sie in eigenen Kammern getrennt wären. Kammerauszeichnungen Die Kammer beschloß für langjährige Verdienste mit Kammerauszeichnungen zu beteilen: Die selbständigen

eine Verwaltungsersparung bedeu tet. Ins Gewicht fiel auch das Bestreben, die berufs ständische Selbstverwaltung auszugestalten. Auch so be trachtet stellen die Kammern die geeigneten Träger der Entscheidungsgewalt dar: Sie, als bereits seit Jahr zehnten bewährte berussständische Organisationen sind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.02.1932
Descrizione fisica: 8
30 (22). 4. a) Wohnungen mit 4 Zimmern 8 (3). b) Wohnungen mit 4 Zimmern und 1 Kammer 11 (14). c) Wohnungen mit 4 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). 5. a) Wohnungen mit 5 Zimmern — (4). b) Wohnungen mit 5 Zimmern und Kammer 6 (1). 6. Wohnungen mit 6 und mehr Zimmern — (2). Summe 324 (486). 17 (32) Objekte mit 144 (326) Wohnungen sind davon durch öffentliche Körperschaften und gemeinnützige Bau genossenschaften erstellt worden. Ssr 17. Februar. 1600: „Ketzer" Giorda-no Bruno, ber. pancheistifcher Philosoph, in Rom verbrannt

mit ■ 3 Zimmern 5 (39/. ö) Wohnungen mit 3 Zimmern und ' Kammer 2 (17). a) Wohnungen mit 4 Zimmern 10 (12). - b) Wohnungen mit 4 Zimmern und Kammer — (6). > 5. Wohnungen mit 5 Zimmern und Kammer — (6). ; 6. Wohnung mit 11 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). Summe: 47 (190). 2 (5) Objekte mit 20 (53) Wohnungen werden davon; 'durch gemeinnützige Baugenossenschaften gebaut. Es sind 98 (116) rechtsgültige Wohnhausprojekte vor- > Händen, mit deren Bau am 31. Dezember 1631 (31. Dezem-' ber 1930) noch nicht begonnen worden

ist; davon sind 53 ' (70) in geschlossener und 45 (46) in offener Bauweise ge-j plant, darunter 4 (3) Einfamilienhäuser. Gesamtsumme 680 ? (822) Wohnungen. Einzelzimmer 8 (—). 1. a) Wohnungen mit 1 Zimmer; 51 (64), b) Wohnungen mit 1 Zimmer und 1 Kammer 28, (39), c) Wohnungen mit 1 Zimmer und 2 Kammern 2 (—).; 2. a) Wohnungen mit 2 Zimmern 197 (225), b) Wohnungen! mit 2 Zimmern und Kammer 148 (257). 3. a) Wohnungen : mit 3 Zimmern 96 (98), b) Wohnungen mit 3 Zimmern und ' 1 Kammer 111 (111), c) Wohnungen

mit 3 Zimmern und 2 Kammern 4 (—), d) Wohnungen mit 3 Zimmern und! 3 Kammern 4 (—). 4. a) Wohnungen mit 4 Zimmern 14 ; (11) , b) Wohnungen mit 4 Zimmern und 1 Kammer 23! (12) , c) Wohnungen mit 4 Zimmern und 2 Kammern 1 (—). j 5. Wohnungen mit 5 Zimmern 1 (5). Summe: 680 (822)./ Davon sind 27 (50) Objekte mit 372 (489) Wohnungen ! von gemeinnützigen BangenossensHaften geplant. ftts NM md La«d. Kaiserliche Sommerrefidem Ampaß... Wie männiglich bekannt, besitzt der Ampasser Gemeinde-, rat den fragwürdigen

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