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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1933
Descrizione fisica: 8
darüber: Für die allernächste Zeit steht eine Entscheidung der Regierung bevor, die für die österreichischen Arbeiter- und Angestell tenkammern von großer Bedeutung ist. Ende September 1981 war die Funktionsdauer der Mitglieder der Kammern für Arbeiter und Angestellte abgelau'en. Da damals die Absicht bestand, das Wahlrecht für die Kammern zu „re formieren", wurde die Mandatsdauer durch Gesetz aus zwei Jahre, also bis zum 30. September 1933, verlängert. Zu dieser Wahlreform war es nicht gekommen

, dagegen trat in diesem Jahre der Plan in den Vordergrund, im Zu sammenhang mit dem Umbau der Verfassung des Staates aüf der Grundlage des ständischen Gedankens auch die Kammern in diesem Sinne umzugeftalten, das heißt, die Arbeiterkammern mit den zuständigen Kammern der Unter nehmer zirsammenzülegen. Deshalb wurde die Mandats dauer im Wege einer Notverordnung neuerlich bis zum 31. Dezember verlängert, in der Erwartung, daß inzwischen alle Vorbereitungen für diesen „Umba u" abgeschlossen

oder auch nur eine Verlängerung ihrer Funk- tiovsdauer zuzugestehen. Es soll vielmehr schon in aller nächster Zeit eine Neuregelung getroffen werden, die einen Uebergang zur künftigen Neuordnung im Sinne des stän dischen Gedankens bilden soll. Die Kammern sollen mini steriellen Beamten als Regierungskommissäre unterstellt und diesen sollen Kommissionen als Beiräte beigegeben wer- -den, die aus den bisherigen Gewerkschaftsvertretern zu sammengesetzt sein würden. Dabei soll die Absicht bestehen, die Zusammensetzung

nahezu über alle Mandate, in den anderen Kam mern über eine Mehrheit. Gegen die Bestellung von Re- Mrungskommissären würbe sich ein sehr heftiger Wider stand bei den freien Gewerkschaften ergeben, da dies das Ende der Autonomie der Arbeiterkammern bedeuten würde. . . . oder Gewrrkschastspräsidenten? Nach einer anderen Version sollen nicht beamtete Re gierungskommissäre eingesetzt, sondern die oberste Leitung der Kammern Männern aus der bisherigen gewerkschaft lichen Vertretung anvertraut

werden, und zwar so, daß dem einen Teil der Kammern an erster Stelle ein freigewerk- ichüftlicher und an zweiter Stelle ein christlicher Gewerk schaftsvertreter und bei den anderen Kammern in umgekehr ter Reihenfolge vorstehen soll. Es heißt, daß Minister Schmitz schön in den nächsten Tagen den Präsidenten der Arbeiterkammern Mitteilungen über seine Msichten machen rverde. Vertretung »rach dem Proporz? Das „Neue Wiener Tagblatt" gibt folgende Informa tion aus: Es ist vorgesehen, daß die Arbeiterkammern in 'der neuen ständischen

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1933
Descrizione fisica: 4
sollen. Die neuen Kammern werben nach dem Muster der Handelskammern in der Weise gegliedert, daß die großen Gruppen Sektionen bilden, denen eine neue Sektion der Angestellten und Arbeiter anzugliedern wäre. Diese hätte in gewissen Fällen gesondert abzustimmen. Grundsätzlich soll die Gliederung die sein, daß zum Beispiel die Handels kammern in die Sekttonen Handel, Gewerbe, Industrie, jede aus den gleichberechtigten Kurien der Anternehmer und brr Dienstnehmer bestehend, zerfällt, ebenso

die Landwirtschaft kammern in Sektionen der Klein-, Mittel- und Großbesitzes Klein- und Großforstbesitz. Die Kammern der freien VerB soll die bestehenden Verussverbände der Aerzte, Rechtsanwälte Notare, Journalisten, Ingenieuren und Architekten usw. E nehmen, wobei die Frage der Vertretung der Beamten bei öffentlichen Hand — unter Amständen in einer gesonderte» Veamtenkammer — noch offen bleibt. Wichtig ist jedoch ber Grundsatz, daß in Fragen des Dienstrechtes, der SozialverM rung und ähnlichen die Arbeitnehmer

besonders nahe berühre»' den Angelegenheiten im Rahmen der einzelnen Kammern llnter- nehmer und Arbeitnehmer als selbständige und gleichwertige Gruppen einander gegenübergestellt werden, so daß eine lieber' stimmung der einen durch die anderen verhütet wird. ^ Den Kammern soll die Gesetzgebung in allen jenen Frage» übertragen werden, die ausschließlich die großen Berufsstälide, also Industrie, Handel, Gewerbe, Landwirtschaft, Forstwirt' schast, freie Berufe, berühren, wie Gewerberecht, Patent-,

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.04.1931
Descrizione fisica: 8
das Staats- und Bolkswohl keineswegs von der Ver mehrung der sogenannten Kammern abhängt. Das ganze Kämmers y st e m, wie es heute in Oesterreich herrscht, hat einen endlosen Bürokratismus hervor gerufen, der mit den verschiedenen Sparmaßnahmen und der Entlastung der Volkswirtschaft nichts gemein hat. Die Kammern sind zu Vevsorgungsanstalten und zum Haupt tummelplatz des Doppelverdienertums geworden. Schon aus diesem Grunde wäre eine Pressekammer abzulehnen. Zudem würde eine Kammer für die Presse

und die Sozialversicherungs- reform. KB. Wien, 27. April. In einem Artikel „Die Reform der Arbeitslosenversicherung" vom Abgeordneten Hans P r o d i n g e r, der in den „Wiener Neuesten Nachrichten" vom 26. April erschienen ist, wurde erklärt, die Vorlage zur Reform der Sozialversicherung sei den Kammern vorgelegt worden, ohne daß die Minister vorher von ihr Kenntnis bekamen. Das ist nun nicht richtig. Bundes minister für soziale Verwaltung, Dr. Re sch, hat vor der Hinausgabe an die Kammern in einer Minister ratssitzung

über alle wesentlichen Punkte der Re form Bericht erstattet und erhielt die Bewilligung, den Entwurf hinauszugeben. Die einzelnen Mim- ster haben sich nicht auf den Entwurf festgelegt. Er stellte noch keine Regierungsvorlage für das Parlament dar. Der Ministerrat hielt ihn aber für eine geeignete Grundlage zur Erörterung durch die Kammern. heilige Bürokratismus noch mehr gezüchtet und fetter gemästet werden könne. Wir Zeitungsverleger organi sieren uns so, wie wir wollen — wir machen dem Parla ment

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 6
der Regierung sitzen werden. Die wichtigste Ausgabe der K u l t u r- und Wirtschaft«,- kämm er wird die Begutachtung aller jener Gesetzentwürfe bilden, die die Interessen der in diesen beiden Kammern ver tretenen Berufsschichten berühren. Die eigeutliche gesetzgeberische Tätigkeit wird in eine eigene Einrichtung verlegt werden, die den Namen Bun destag erhalten soll. Der Bundestag wird nach dem Ver- safsungsentwurf von Vertretern der vier Kammern beschickt werden. Daneben wird auch eine Bundesver sammlung

bestehen, in deren Rahmen alle Mitglieder aller vier Kammern von Zeit zu Zeit znsammentreten werden. Weiter erfährt mau, daß die vorläufige ständische Ver fassung eine Erweiterung der Stellung und der Rechte des B u n d e s p r ä s i d e n t e n und des Kanzlers brin gen wird, wobei die Reform in diesem Punkte dem Gedanken einer Stärkung des autoritären Kurses Rechnung trägt.' Ein wesentliches Merkmal der vorläufigen Bundesverfas sung besteht darin, daß sie sich auf den Grundsatz der E r nennung

der Mitglieder der einzelnen Kammern stützt. Eine wichtige, vorläufig aber noch offene Frage bildet die Art und Weise der I n k r a f t s e tz u n g der vorläufigen Ver fassung selbst. Diesbezüglich werden noch verschiedene Vor schläge erörtert, so daß die Verankerung mit Hilfe des Notoer ordnungsrechtes oder durch das Rumpfparlament möglich ist, wobei letztere Art mehr Wahrscheinlichkeit auf Durchführung hat. Die Wirtschaft und die Einstellung von Echntzkorpsangehörige». Wien. 21. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.03.1934
Descrizione fisica: 8
täglich laufen in der Redaktion Berichte und Kommentare über die künftige Verfassung ein. Wir haben gestern einen solchen Bericht wiedergegeben, in dem mitgeteilt wurde, daß der Entwurf der neuen Verfassung vier Kammern vorsieht; und zwar einen Bundeswirtschastsrat, einen Bundeskulturrat, einen Länderrat und einen Staatsrat. Nun werden darüber noch folgende Einzelheiten mitgeteilt: In der Wirtschasts- kammer 'ollen die Repräsentanten der wirtschaftlichen Be rufsstände untergebracht

„Bundestag" erhalten wird. Der Bundestag wird nach dem vorliegenden Entwurf von Repräsentanten der vier Kammern beschickt werden. Außerdem sott noch eine Bundesversammlung aufgestellt werden, in der sämtliche Mitglieder der vier Kammern bei beson deren Anlässen zusammentreten, etwa zur Entgegen nahme und Durchführung von feierlichen Staatsakten. Wie weiter mitgeteilt wird, soll die provisorische Stände- vorsassung eine wesentliche Erweiterung der Stellung und der Rechte des Bundesprüfidenten

und der Regierung brin gen, wobei die Reform in diesem Punkte dem Gedanken einer Verstärkung des autoritären Kurses Rechnung tragen soll. Diese besondere Stellung des Bundespräsidenten und der Regierung wird vor allem im Verhältnis zu den einzel nen Kammern und zu den gesetzgebenden Funktionen der ständischen Institutionen zum Ansdruck kommen. Hassenverhaftungen von Spionen in Paris Paris, 21. März. (-) Die vor einigen Wochen aus gedeckte Spionageasfäre hat im Lause der vergangenen Woche wichtige Details zutage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1949
Descrizione fisica: 4
Urteil anbelangt, ist nur zu sagen: Hätten die sozialistischen Ge werkschafter, die an der Spitze der Arbeiterkam mern stehen, und ihre beamteten Mitarbeiter nicht wiederholt in schwierigen Situationen weit mehr Objektivität bewiesen als ihre volksparteilichen Gegner von der Unternehmerseite, dann wäre Oesterreichs Wirtschaft und damit dieser Staat selbst schon längst vor die Hunde gegangen. Die feindselige Polemik der Unternehmer kammern gegen die rechtliche Gleichstellung der Arbeiterkammern

und die publizistische Verbrei tung dieses eigenartigen Gutachtens ist sehr wenig klug; sie beweist nur, was hinter dem hysterischen Schrei nach der „fteien Wirtschaft" wirklich steckt: Die Angst vor der Kontrolle, weil Bluff. Ver schleierung und Schiebung für dieses Wirtschafts system unentbehrlich sind. Daß sich die Handels kammern die Verteidigung dieses ungehemmten kapitalistischen Systems zur Hauptaufgabe ge macht haben, kann man nur mit größtem Be dauern als Beweis dafür werten, wie wenig die Vertreter

keine revolutionäre Neuerung darstellt, weil schon ein Gesetz aus dem Jahre 1621 die völlige Gleichstellung der Arbeiter- kammern mit den Handelskammern vorgeschrieben hatte — was freilich unter den rein bürgerlichen und arbeiterfeindlichen Regierungen der Ersten Republik oft völlig mißachtet wurde —, erhebt sich nun über den Ministerialentwurf des neuen Ar beiterkammergesetzes großes Entrüstungsgeschrei von der Seite der Handelskammern. Hierzulande macht sich die „Tiroler Tageszeitung" wie immer Willig

zum Sprachrohr der Unternehmerschaft. Unter der Ueberschrift „Arbeiterkammern wollen Behörden werden" veröffentlichte sie kürzlich eine Stellungnahme der Bundeswirtschaftskammer zu dem neuen Gesetzentwurf, die in mehrfacher Hin sicht interessant ist. Die Ueberschrift ist natürlich ein blühender Unsinn. Zum Behördencharakter gehören Anord- nungöbefugnis und Strafgewalt. Die Arbeiter kammern erstreben weder das eine noch das an dere. ES genügt ihnen, überall dort Einblick und Unser neuer Roman

wird, daß die Arbeiter kammern Besetzungsvorschläge für Körperschaften mrmer dann erstatten können, wenn dies zur Wahrnehmung der Arbeiterinteressen notwendig erscheint. Man beachte „Vorschläge"! Solche Vor schläge, welche die Entsendung eines Arbeiterver treters in eine Körperschaft bewirken sollen, kön nen nur an eine Behörde gerichtet werden, die dann entsprechend den Vorschlägen ernennen kann. Die Entscheidung liegt also immer bei der Behörde! Ist das Anarchie? Man ist verblüfft über ein solches Maß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.07.1947
Descrizione fisica: 6
Korrespondenz erfährt, wird der Nationalrat für den 30. Juli zu einer Sitzung einberufen werden, die sich mit den Ergebnissen der in den letzten Wochen geführten Verhandlungen zur Lösiang der Preis- und Lohnfrage und insbesondere mit den Vorschlägen der gemeinsamen Kommissionen der drei Kammern und des Gewerkschaftsbundes be schäftigen und die notwendigen Gesetze zur Durch führung der geplanten Maßnahmen beschließen wird. Eine Währungsreform wird, wie zuständige Stellen versichern, vorerst im Rahmen

dieser Maßnahmen nicht erwogen. W: e n, 25. Juli (APA). IMe gemeinsame Kom mission der drei Kammern und des Gewerkschafts bundes hat ihre Beratungen abgeschlossen. In einer Vollsitzung wurde beschlossen, folgende Anträge an die Regierung zu stellen: 1. Regelung der Agrarpreise. Der wirtschaftliche Ministerrat möge mit Wirksamkeit vom 1. August 1947 folgende landwirtschaftliche Erzeugerpreise ab Hof genehmigen: Schilling je 100 kg: Weizen 52, Rog gen 48, Braugerste 51. industrielle Gerste 47, Futter gerste

, so fern die Unternehmer mit diesen Zuschlägen das Aus- | langen nicht mehr finden können, unter den gleichen I Voraussetzungen wie bisher Preiserhöhungsanträge eingebracht werden. Nach Befriedigung dieser Preis- und Lohnerhöhun gen tritt ein zunächst mit drei Monaten befristetes Stillstandabkommen für sämtliche Löhne und Ge hälter sowie für die die Lebenshaltungskosten maß gebend bestimmenden Preise (Nahrungsmittel, Ta rife, Kohle) in Kraft. Die Vertreter der Kammern und des Gewerk- s-haftsbundes

haben beschlossen, eine gemeinsame ständige Wirtschaftskommission zu bilden, Ihre Auf gabe ist es, die wirtschaftliche Entwicklung zu be obachten und zur Gesundung der Wirtschaft ent sprechende Vorschläge an die Regierung auszuar- Die Kommission ist der Auffassung, daß eine strenge Überwachung der Preise aufrechterhalten blei ben muß, wobei die Kammern bereit sind, bei der Preisüberwachung tätig mitzuhelfen. Steyr'Werke brauchen dringend Kohle Linz, 25. Juli (APA). Die Leitung der Steyr-Werke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1932
Descrizione fisica: 8
!der kurzfristigen Verschuldung keineswegs ge löst wird. Die Kammer stellt fest, daß für bie Dauer des Anleihe Protokolls, also bis 1952. eine wirtschaftliche An näherung in Deutschland unmöglich geworden sei. Schließ lich verlangt die Kammer die Bekanntgabe, wie der Zinsen dienst sür die Anleihe aus der Wirtschaft herausgebracht werden soll. Wien. 26. Juli. Die Kammern sür Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck. Klagenfurt und Salzburg nahmen zur Anleiheaktion Stellung. Es wird die Vorbereitung

der legislativen Behandlung eines Fragenkomplexes vorgeschlagen, der u. a. das Arbeits losenproblem. die Verwaltungs- und Sozialversicherungs reform. die Kreditanstalt und die Bundesbahnen umfaßt. Nur unter der Voraussetzung, daß die Bereinigung dieser Fragen vor der Ratifizierung des Anlecheprotokolls sicher- gestellt worden ist. könnte die Anleiheaktion unsere innere wirtschaftliche Gesundung einleiten. Wien, 26. Juli. Die Kammern sür Handel. Gewerbe und Industrie Feldkirch. Graz. Linz. Wien und Burgen!and

haben der Regierung eine Entschließung zur Kenntnis gebracht, in welcher u. a. gesagt wird, daß die Kammern eine Verantwortung für die politischen Bindun gen der Anleihe mit zu übernehmen, ablehnen. Aber die Verantwortung, der Regierung die Ablehnung des Ver trages zu empfehlen, können die Kammern nicht auf sich nehmen. Wien. 25. Juli. Die Reichsorganisation der Kauf leute Oesterreichs hat mit einer mit Zweidrittelmehrheit angenommenen Entschließung der Bundesregierung öe- kanntgegeben: Die Organisation

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 8
1034. Die Verwaltungskommission her Arbeiterkanrmern Wien. Amtlich wird mitgeteilt: Am 31. Dezember 1033 erloschen bekanntlich die vor zwei Jah ren abgelaufenen und seither zweimal durch Gesetz und Verordnung verlang w en Mandat« der Kammern für Arbeiter und Angestellte endgültig. Da, diese wie an dere Einrichtungen der gegmwär.igm Gesellschaftsord nung von der berufständischen Neuordnung. der n Einß keitung die Bundesregierung bereits an gekündet hat, nicht unberührt bleiben können, und rrm

, den 31., abeirds, unter dem Vorsitz des Sozial- ministers Richard Schmitz und des Sektionschefs Wlcek ftattgefundcn haben, gelang es, zwar Ln we niger bedeuteniden Fragen, die Standpunkte zu nähern, jedoch« scheiterten die Verhandlungen schtießtich an der Forderung der Sozialdemokraten, ihm die Vorherr schaft m de« Kammern zu lassen. Darauf konnte die Regierung unr so weniger eingchm, ails unter sozial demokratischer Führung bis in die jüngste Vergangen heit Arbeiterkammern zu politischen Demonstratienen

ge gen die Bundesregierung verwendet worden sind, ob gleich das Gesetz diesen Kammern, a»isdrücklich nur die Aufgabe der sachkundigen Beratung der Regi rung und der Wahrnehmung wirtschaftlicher und sozialer Inter essen der Arbeiter und Angestellten zumeist. Vergeblich appellierte der Bundesminister für soziale Veriraltung an die Vertreter der Frei w Gewerkschaften, die sach liche Mitarbeit in der gesetzliches Interessenvertretung der österrechfchen Arbeiter und Angestellten nicht von der Erfüllung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.07.1924
Descrizione fisica: 4
dem König feierlich die Adres- s e n der beiden Häuser des Parlaments in Beantwortung der Thronrede Überreicht. Der König Hielt hieraus folgende Rede: Die Botschaft, die Sie mir überreichen, bestätigt die Gleichheit des Geistes und der Absichten, womit die bei den Kammern, die von mir für ihre Arbeit an,gedeuteten Aufgaben übernommen haben. Deshalb spreche ich beiden meine Befriedigung und meinen Dank aus. Ich bin gewiß, daß, wenn wir uns mit dem Andenken der Gefallenen würdig erfüllen, die Eintracht

aller Italiener dem Opfer der Helden den Ruhm verleihen wird, sich nicht umsonst für die Größe und das Heil des Landes, das der besten und der größten Schicksale würdig ist, geopfert zu haben. Dieses von mir ausgesprochene Wort Eintracht drückt die einmütigen Bestrebungen des Bolksbewutzt- seins aus. Heute, öä ein furchtbares Verbrechen meinen A b s ch e u, sowie jenen meiner Regierung, der beiden Häuser des Parlaments und des Landes erregt, ist es mehr denn je notwendig, daß die beiden Kammern der Ikation

das Beispiel der Weisheit und der Versüh nung geben. Das italienische Volk ersehnt die Verwer tung seiner großen Energie, Ruhe zur fruchtbaren Ar beit, immer wachsende Vervollkommnung seines Ein- yeitsgefühles, Stärkung der Disziplin und des Staats organismus in dem normalen Verlauf des nationalen Lebens. Die beiden Kammern werden durch Weisheit, Taten und hohen Sinn verantwortlich daran mitzuarbei- ten wissen, dieses gemeinsame Ziel vollständig zu erreichen. Der internntinle 6 !SDtetonoreD. KB. Amsterdam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.10.1954
Descrizione fisica: 6
in Berührung gekommen sei. Zehn Mann der ins gesamt 48 Mitglieder zählenden Be satzung befanden sich in besorgnis erregendem Zustand. Ein japani sches Patrouillenboot hat bereits Kurs auf den Frachter, der von den Philippinen zürückkehrt, genom men. Zur Arbeiterkammerwahl: Aufruf an alle Arbeiter und Angestellten! Vor den Wahlen in die Kammern für Arbeiter und Angestellte am kommenden Sonn tag und Montag wendet sich die Fraktion der sozialistischen Gewerkschafter im Oester- reichischen Gewerkschaftsbund

mit folgendem Aufruf an alle Arbeiter und Angestellten: Bei den Landtagswahlen am vergangenen Sonntag hat die Sozialistische Partei einen großen Erfolg errungen. Wir gewannen Mandate und unsere Stellung in den Ländern und Gemeinden wurde gestärkt. Am 24. und 25. Oktober finden in ganz Oesterreich die Wahlen in die Kammern für Arbeiter und Angestellte statt. Die Arbeiterkammern standen in allen Bundesländern bisher unter sozialistischer Führung. Die Sozialisten waren es, die die Arbeiterkammern schon

Zügen zutreffend. Demnach würde die Saar bis zur endgültigen Entscheidung der Arbeiter und Angestellten wirklich zu erfüllen. Es kann bei den Wahlen in die Kammern für Arbeiter und Angestellte nur eine Ent scheidung geben, die Liste Fraktion der so zialistischen Gewerkschafter im OeGB zu wählen. Sorgt dafür, daß die Arbeiterkammerwah len nach den Landtagswahlen zu feinem wei teren großen Erfolg unserer Partei werden! Für die Fraktion der sozialistischen Ge werkschafter im Österreichischen Gewerk

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
• tonsbrucher Zeituntf Wivlschte.fi und 3orse S-llen -ie Aan-rlSkammem ln Me« rentealifier» weeren? Aus Handels- und Gewerbekreisen wlrd uns ge schrieben: In den Zeitungen ist jetzt viel von den Handels kammern die Rede. Bis jetzt haben sich fast nur die Nörgler und Neider der Handelskammern zum Worte gemeldet, die über Dinge schreiben, in die sie keinen Anblick haben. Zur Steuer der Wahrheit und zur ent sprechenden Aufklärung der Oessentlichkeit soll jetzt auch einem Praktiker gestattet

sein, seine Meinung zu äußern. Im praktischen Erwerbsleben hat sich genug Gele genheit geboten, die Tätigkeit der Kammern zu be achten und zu erkennen, welche Stütze gerade diese Körperschaft den erwerbenden Ständen in den Län dern boten. In dieser Hinsicht mutz folgendes mit aller Deutlichkeit gesagt werden: Die wirtschaft lichen Interessen in Wien und in den Kunde» l ä n d e r n sind vielfach sehr ver schieden. Wien ist eine Großstadt mit zwei Millio nen Einwohnern; dort überwiegen die Interessen der großen

der neuen Ständeversasiung bietet, als will kommenen Anlaß, durch unrichtige Behauptungen Oef- fentlichkeit und Regierung gegen die Kammern in Be wegung zu setzen und deren Auflösung zu erwirken. Um die Bundesländer wäre es aber nach Auffassung der Handelskammern schlecht bestellt; denn die nach Wunsch der Wiener Interesienten erfolgende Neuord- vung würde natürlich das Schwergewicht der Organi sation vollständig nach Wien verlegen, schon deshalb, damit die Bundesländer zur Wahrung ihrer Wirt

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