51 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/20_11_1914/TIRVO_1914_11_20_1_object_7607447.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 4
K 10-20. — Einzelnzusendung durch die Post für Oesterreich: Monatlich K 2 —, vierteljährig K 6-—, halbjährig K 12-—. — Für Deutschland monatlich I< 2-20. — Für die Schweiz monatlich K 2 70. — Nr. 265Innsbruck, Freitag, 20. November 1914 22. Zahrg. Dölkerkrieg. Der Die Schlacht in Russisch- Polen. Der gestern spät abends eingelangte Bericht des österreichischen Generalstabes lautet: Günstiger Fortgang der Kämpfe, 7000 Gefangene. Wien, 19. November. (Amtlich.) Die Schlacht in Russisch-Polen nimmt einen günstigen Fortgang

. Nach den bisherigen Fest stellungen machten unsere Truppen 7000 Gefan gene und erbeuteten 18 Maschinengewehre und mehrere Geschütze.- v. Höfer, Generalmajor. Die Ereignisse sind also im Gange und es wäre müßig, sich in Vermutungen und Erörterungen über den Ausgang zu verlieren. Wir hoffen alle, daß der im Generalstabsbericht gemeldete günstige Fortgang der Kämpfe durchhalten wird, aber ebenso müssen wir auf einen Rückschlag gefaßt sein, denn jede Schlacht trägt ihr Schicksal in sich. WM gQlMimelöunsen

die Russen ganze Eisenbahn züge voll Wertgegenstände nach Rußland. Ire Schlacht im Westen. Am westlichen Kriegsschauplatz sind keine Verän derungen eingetreten, obwohl dort fortgesetzt heftige Kämpfe im Gange sind. Der gestrige deutsche Gene ralstabsbericht meldet: In Westflandern und in Nordfrankreich ist die Lage unverändert. Ein deutsches Flugzeuggeschwader zwang auf einem Erkundungsflug zwei feindliche Kampfflug zeuge zu landen und brachte ein feindliches Luftzeug zum Abstürzen. Von unseren

. Frankreichs und Englands Agenten sind in Italien im gleichen Sinne tätig. Bisher haben diese Wühle reien keinen anderen Erfolg, als heftige innerpoli tische Kämpfe in den neutralen Staaten erzielt. Die für die Pläne des Dreiverbandes gewonnenen Kriegstreiber treten nämlich sehr dreist auf, ebenso energisch werden sie von den Parteien bekämpft, die an der Neutralität festhalten. Am ungeniertesten benimmt sich der französische Botschafter in Rom, der zu den Zeitungen der Kriegshetzer direkte Verbindungen

1
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/20_11_1914/TIPOS_1914_11_20_2_object_8208309.png
Pagina 2 di 28
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 28
ein österreichisch-ungari scher M o ni t o r, der das Schiff verfolgte. Es entspann sich ein harter Kampf, der eine Stunde gedauert haben kann. Schon durch den ersten Schuh erlitt das russische Schiff starke Beschädigungen und schließlich gelang es den Oesterreichern, es zum Sinken zu bringen. Die Besatzung konnte durch aus dem Hafen herbeieilende Dampfer vollzählig ge rettet werden. Das Schiff trug den Namen „Großfürst Alexei". Der Kampf mit Serbien. Neue große Kämpfe in Serbien. kb. Wien, 18. Nov

. Vom südlichen Kriegs schauplätze wird amtlich gemeldet: Auf dem südöstlichen Kriegsschauplätze finden mehrfach größere Kämpfe statt. An den zerstörten KoluLara-UebergLn- gen find eigene Kräfte bereits am jenseitigen Ufer. Am 16. November wurden 1406 Gefrm- gene gemacht und viel Kriegsmaterial er beutet. Entsendung bosnischer Eisenbahner nach Ser bien. st. Serajewo, 18. Nov. Die Leitung der vasnischen Landesbahnen hat 76 Eisenbahnbe amte und Personal nach Serbien entsendet, um den Betrieb der von uns bisher

" wird augezweifelt. d. Genf, 18. Nov. Die französischen Blat ter sangen an die amtlichen französischen Kriegs berichte unwahr zu finden. Die amtlichen Be richte hätten die Aufgabe der Stellung bei Ar mentieres durch die Engländer verschwiegen, ebenso den Verlust von Langemark. Nur die Eroberung von Dixmuiden sei zugegeben worden, das dabei als wertloses Torf bezeichnet wurde. Joffre verschwieg auch wochenlang, daß die Dcuj, scheu den Uerkanal überschritten. Der heilige Krieg. Die Kämpfe im Westen. Ein Bericht

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/20_11_1914/TIPOS_1914_11_20_5_object_8208312.png
Pagina 5 di 28
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 28
zu machen. Der General Herzog soll nach englischen Meldungen vom | „Rebellenführer" Dewet gefangen genommen ] worden sein, während holländische Blätter zu | melden wißen, Herzog sei freiwillig zu den Auf- j ständischen übergetreten. Auch im Kapland be ginnt die Lage sehr ernst zu werden. Das wird j einen schönen Weihnachtspudding geben. Moni? derKriegsereignissr -November. j 2. Abbruch der Kämpfe auf der Lysa Gora, Lei denen eines unserer Korps 2200 Gefangene macht. — Bei Stary-Sambor und Turka wur

den in den letzten Tagen 2500 Russen gefangen genommem — Erbeutung einer Munitions- 1 tolonne bei Rybnik. — Die in der Macva ge- ] schlagene zweite serbische Armee des Generals Stepanovic zieht sich, verfolgt, in das Berg- i land südlich und südwestlich Schabatz zurück. —- j Einstellung der Operationen südlich Nieuport j infolge der Ueberschwemmungen. — Bei Ipern 1 werden 2300 Engländer gefangen genommen. — | Erbitterte unentschiedene Kämpfe westlich Roye. ? — Oestlich Soissons werden die Orte Chaoonne

untere Truppen Erfolge, erbeuten eine Ma- ! MNenaewehrabteilung und machen 600 Russen l m Gerangenen. — Im Westen erzielten die ! putschen neuerliche Fortschritte bei Ypern, Lil- u, Beny a Bas, in den Zlrgonnen und Vogesen. ! Ausfall der Engländer und Franzosen ber k v ußsstt wird mühelos abgewiesen. — Beginn Er Kämpfe der türkischen Truppen im Kauka- I a ^chlagnahme von Waffen in dem rusft- ! AEN und englischen Konsulat zu Bagdad. —• ft . ~~ Jrn Westen wird der feindliche Stütz- puntt im Bois Brule

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/20_11_1914/pub_1914_11_20_1_object_999408.png
Pagina 1 di 18
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 18
-Korrespondenz des „Pustertaler Bote'.) Wien, 17. November. In der laufenden Woche spielt sich die große Finauzschlacht ab, die Oesterreich-Ungarn leisten muß, eine Schlacht, die vielleicht ebenso wichtig ist, wie die Kämpfe auf den eigentlichen Schlachtfeldern. Ein berühmter Feldherr soll einmal gesagt haben, daß man zum Krieg- führen vor Allem drei Dinge braucht, Geld, Geld und wiederum Geld. .Das ist sehr wahr, ist heute noch so wahr, wie zur Zeit, da es zuerst ausgesprochen wurde. Oesterreich-Ungarn

des schwierigen GebirgSterrainS und trotz des heldenmütigen Widerstands der Serbeq, den FZM. Potiorek selbst hervorhebt, schöne Er folge erzielt. In Belgien dauern die Kämpfe an der Merlinie fort; beide Teile schieben Verstärkungen nach, eine Entscheidung ist nicht erzielt worden. Die Kämpfe in Frankreich selbst waren nur Zusammenstöße lokaler Natur. Auch auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatz hat fich nichts vou größerer Bedeutung ereignet. Die Rnssen find wieder in Ostpreußen einge- drungen, diesmal

aber nicht von Kangreßpolen, sondern vou Litthaueu her, längs der großen Bahn, die vou Petersburg über Wirballeu und Eydtkuhnen nach Berlin führt. Der russische Einbruch auf dieser Liuie ist jedoch nicht gelungen. Ebensowenig ein zweiter, den die Rassen von der Südseite her nach Westpreußeu versucht hatten. Sie wurden an der unteren Weichsel zurückgedrängt. Wichtiger als diese Kämpfe fiad indessen die großen Zu sammenstöße zwischen Deutschen und Russen im westlichen Kongreßpolen. Dort find meh rere rassische Armeekorps

. Eines unserer Regimenter machte 500 Gefangene und erbeutete zwei Ma- schineugewehr-Abteilungev. Der deutsche Sieg bei Kutno äußert bereits seine Wirkungen auf die Gesamtlage. Berlin, 18. November. (Emg. 5.00 abends). Amtlich: Die Kämpfe in Westflandern dauern fort, die Lage ist wesentlich uuverändert. — Im Argonnenwalde wurde uuser Angriff erfolgreich vorgetragen. Die französischen Angriffe südlich Berduu wurdeu abgewiesen. Ein Angriff gegen unsere bei Saint Mihiel, aus dem westlichen Maasuser geschobenen

Kräfte, brach nach an fänglichem Erfolge zusammen. — Unser An griff südlich Cirey veranlaßte die Franzosen Teile ihrer Stellungen aufzugeben. Schkiß Chatillon wurde vou uns erstürmt. Ja Polen entspannen fich in der Gegend nördlich Lodz neue Kämpfe, deren Entscheidung noch aussteht. Südöstlich Soldan wurde der Feind zum Rückzüge auf Mlawa gezwungen. Auf dem äußersten nördlichen Flügel wmde

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/20_11_1914/pub_1914_11_20_9_object_999505.png
Pagina 9 di 18
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 18
schwerste Verluste bei uud nahmen 700 Fran zosen gesaugen. Bei gut fortschreitenden An griffe bei Ipern wurden weitere 1100 Mann gefangen. Heftige französische Angriffe westlich und östlich Soissons wurden unter empfindlichen Verlusten zurückgeschlagen. — Au der ostpreußi schen Grenze, bei Eydtkuhnen und südlich davon, östlich des Seen-Abschnittes entwickelten sich erneute Kämpfe. — Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wien, 13. November. (Eing. 6.50 abends) Amtlich wird verlautbart: Im Norden

das siegreiche Bordringen unserer Truppen längs der Save durch veruichteudes Feuer iu die Flauke des Gegners unterstützten. Berlin. Amtlich: Die Kämpfe iu West- flauderu dauern an; unsere Angriffe schritten langsam weiter fort. Südlich Apern wurden 700 Frauzoseu gefaugeu; die englischen Au griffe westlich Lille wurden abgewiesen; bei Berry au bac mußten die Franzosen eine be herrschende Stellung räumen. Im Argonneu- walde nahm uuser Augriff guten Fortgang; die Franzosen erlitten starke Verluste, ließen

auch gestern wieder über 150 Gefangene in unsere» Händen. Ja Ostpreußen dauern die Kämpfe noch bei Stallnpöaen au; 500 Raffen wurde» gefaage» geaomme». Bei Soldau uoch keiue Entscheidung gefalle«; in der Gegend Wloclawek wurde eiu russisches Armee-KorpS zurückgeworfen; 1500 Gefangene uud 12 Maschinengewehre fielen in unsere Hände. (Hier wurdeu auch Japaner gefangen genommen.) Wien, 14. November. (Eing. 6.20 abends.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem nordöst lichen Kriegsschauplätze wnrde an unserer Front

bei Ub, uud im Augriffe aus deu Höhenrücken Jautiua, auf der Rückevlinie östlich Kamenica und iu südlicher Richtung bis auf Stuliza, dem Sat- telpuukt der Straße Rogacica-Valjevo. Berlin, 15. November. Amtlich: Die Kämpfe auf dem rechte» Flügel zeitigten auch gestero, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fortschritte. Beim mühsamen Vor arbeiten wurden einige hundert Franzosen uud Engländer gefangen uud zwei Maschinengewehre erbelltet. Im Argonnenwalde gelang es einen starke» französischen

Stützpaukt zu spreugeu uud im Sturme zu uehmeu. Die Meldung der Franzosen: „Sie hätten deutsche Abteil- uugeu bei Coivcourt südlich Marsal in Unord nung gebracht' ist ersuudeu; die Frauzoseu hatten vielmehr hier erhebliche Verluste, während wir keinen Maus verloren. Im Osten daueru die Kämpfe au der Greuze Ostpreußens und Russisch-Polens fort. Die Entscheidung ist uoch nicht erfolgt. London, 15. November. Amtlich: Feld' Marschall Lord Roberts ist in Frankreich beim Besuche der indischen Truppen infolge

13
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/20_11_1914/LZ_1914_11_20_2_object_3309501.png
Pagina 2 di 20
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 20
, ja ein Jahr dem feindlichen Angriff tro tzen können. Das russische Hauptquartier in Lemberg. Die Agence Havas teilt mit, daß das russische Hauptquartier in Galizien in Lem berg eingerichtet wurde. Der Oberkomman dierende Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch befindet sich derzeit nicht in Lemberg, da er die Kämpfe in Ostpreußen leitet. Vom westlichen Kriegsschauplatze. Die Kämpfe in Frankreich waren in den letzten Tagen durch Sturmwetter er schwert. Trotzdem errangen die deutschen Trup pen auf der ganzen

Riesenfront neue Erfolge. Die Kämpfe in Flandern. „Politiken' meldet aus Paris: Die letz ten Meldungen von der Nordftont besagen, daß Bper n dauemd im Mittelpunkt der deutschen Offensive gegen die Engländer steht. Der Kampf ist sehr heftig, wird aber durch den dichten Nebel erschwert. Die Deutschen haben gleich zeitig einen neuen Angriff bei La BaMe und am Pser-Kanal unternommen. Alle diese Vor stöße fanden gleichzeitig statt. Ppern, Be- th une und Ar ras wurden aufs neue beschos sen. Die Franzosen

verwenden ihre Artillerie mit außerordentlicher Geschicklichkeit. Die Ver luste an Kanonen waren seit dem mißglückten Angriff auf die Deutschen an der Marne rela tiv gering. Sehr ernste Kämpfe fanden in den letzten Tagen in der Umgebung von Bethune statt. Das Artillerieduell wird dauernd fort gesetzt. Die Schlacht in Frankreich. KV. Berlin, IL. November. Das Wolff- bureau meldet: Großes Hauptquartier, 18. No vember, vormittag: Die Kämpfe in Westflan dern dauern fort. Die Lage ist im wesentlichen

14
Giornali e riviste
1. Mittagsausgaben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNachMittag/1914/20_11_1914/InnsbNachMittag_1914_11_20_2_object_7484346.png
Pagina 2 di 16
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 16
von den Kämpfen östlich Thorn und nördlich und nordwestlich von Krakau berichtet. Das sind die Kämpfe an den beiden äußersten Flügeln der in Frage kommenden Kampflinie. In kurzer Zeit dürfte aber das Ringen im Zen¬ trum beginnen. Me russische Vorwärtsbewegung gegen Preußisch-Sch lesien muß auf die Abwehr der vereinigten österreichischen und deut¬ schen Heere stoßen und dieser in der Defensive unternommene Angriff wird voraussichtlich zu einer neuen

durch unsere Karpa¬ thenarmee ebenfalls Frontalangriffen gegenüber. Die Situation der Russen ist also ähnlich wie die oben geschilderte der Deutschen in Frankreich, aber noch ungünstiger für unsere Gegner. Während die Kämpfe in Polen einen günstigen Fortgang nehmen, hat die deutsche Flotte wieder einen erfolgreichen Vorstoß in der Ostsee unter¬ nommen und, wie schon im gestrigen Abendblatt berichtet wurde, den wichtigen russischen Kriegs¬ hafen Libau

hervor, daß die Landstriche west¬ lich Diixmuidens und des Iserkanals die Schwer¬ punkte der deutschen Angriffsbestrebungen sind. Weiter südlich bei Ipern haben ' die Kämpfe eine Entscheidung noch immer nicht gebracht. Die .Umklammerung Iperns geht allerdings vor¬ wärts, wiewohl sich Engländer und Franzosen wie verzweifelt dagegen wehren. Vom nordsranzösischen Kriegsschauplatz wußte die gestrige Meldung aus dem deutschen Haupt¬ quartiere

der französischen Front bei Reims nicht, besonders wenn der starke Stützpunkt der Front, Reims, noch widersteht. Die Kämpfe um Bpern. London, 20. Nov. Der Kriegsberichter¬ statter der Daily Mail telegraphiert aus Dün¬ kirchen: Die Engländer haben einige Vorstöße in der Richtung auf Messines unternommen, find jedoch auf großen Widerstand gestoßen. Haag, 20. Nov. Ein Augenzeuge aus dem englischen Hauptquartier berichtet in der Daily Mail über die bisherigen

Kämpfe bei Ipern: In letzter Zeit waren die feindlichen Laufgräben so dicht beieinander, daß man genau hören konnte, was in den Laufgräben des Feindes vorging. Die Deutschen musizierten und sangen häufig. Die neuen Kämpfer bestehen aus sehr jungen Leuten, die aber mit einer Hartnäckig¬ keit und einem Mut kämpfen, der erstaunlich ist. Man kann die preußische Kriegsmaschine nur bewundern, die durch ihre Disziplin solche Re¬ sultate erzielt. Trotz

15
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/20_11_1914/TVB_1914_11_20_3_object_2158975.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 8
, das so oft eroberte und wieder berlorene Städtchen,, ist nun von.den Deut schen endgültig erobert und trotz aller Gegenangriffe bis'jetzt/gehalten worden. Die Stadt Wem stmid schon'nahe vor dem Falle. Die Angriffe deutscher seits sollen geradezu furchtbar sein. In den letzten Tagen trat auch in dieser Gegend ein recht , abscheu liches Wetter ein, das die Kämpfe beiderseits behin dert: Schwer gekämpft würde auch bei der Stadt Ar las weiter links.in der deutschen Schlachtlinie und in <poisyns

. tzm Argonnenwalde bei Verdün gelang es, einen starken französischen Stützpunkt zu spren gen und im Sturm zu nehmen. Der Krieg gegen NußwNö. /U^Erfteuliche Nachrichten komen vom oberen und obetsten'Teile dieses Kriegsschauplatzes: Ganz ol^n an der ostpreußischen Grenze in der Gegend, wo sei nerzeit. Hindenburg den Russen so übsl Mitgespielt hat,-fanden in den letzten Wochen und Tagen fort während Kämpfe statt. Die Russen scheinen auf die langen'Kämpfen wurden die Russen entscheidend ge schlagen

/ sein. Wie schon erwähnt. Mußten auch unsere in Russisch-Polen an der Seite der Deutschen stehenden Truppen der Lage Rechnung tragen und sich gegen die Wesisch-galizische Grenze zurückziehen, was ohne größere Kämpfe, vor sich ging. Desgleichen mußte sich auch unsere Armee in Galizien am 6. und 7. November zurückziehen Abgesehen von der Truppen- Veränderung weiter oben, die unsere anschließende Stellung' in Galizien mehr als bedroht erscheinen ließ, war der furchtbare russische Vorstoß am San nicht mehr

Kräften gegen Rußland wenden können. In den letzten Tagen kam es wieder zu kleineren Käm pfen zwischen- den Russen und unseren neuerdings vorrückenden Truppen, wobei 500 Russen aefangen wurden. Die Russen scheinen es mit dem Vorrücken nicht eiilig zu haben, werden es Wohl auch nicht mehr imstande sein, da sie durch die vorhergehenden Kämpfe stark hexgenommen, wurden. Mir kommt vor, sie werden lieber als gegen Krakau Vorzudrin, gen, sich einmal mit der Belagerung von Vrzemyöl beschästigen müssen

21