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Pagina 1 di 4
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 4
10 Kriege, in 26 Kriegsjahren. In diesen Kriegen wurden 22 Schlachten und größere Gefechte geschlagen. Die Zahl der Kriege, die Oesterreich gegen die Türkei zu führen hatte, be trägt zwar nur 9, doch erforderten diese Kriege nicht we niger als 69 Kriegsjahre. Insgesamt wurden 22 Schlacht- ten, 172 Treffen und größere Gefechte und zahlreiche kleinere Kämpfe ausgefochten; außerdem fanden in diesen Kriegen 106 Belagerungen statt. Mit Preu ßen kreuzte Oesterreich in 5 Kriegen die Klinge. Die Zahl

der Kriegsjahre beträgt hier 17. Man zählt in diesen Kriegen insgesamt 15 Schlachten und 12 größere Gefechte, daneben 37 Belagerungen. Auch mit' S p a tt i e n hatte Oesterreich Kriege zu führen und zwar deren vier. Die Zahl der Kriogsjähre beträgt 19. Es wur den 10 Schlachten und 23 größere Gefechte geliefert, außerdem fanden 40 Festungskämpfe statt. Gegen B a y- e r n führte Oesterreich drei Kriege in acht Kriegsjahren, wobei ungefähr 50 Kämpfe stattfanden, gegen Schwe den zwei Kriege in 24 Kriegsjahren

geführt wurde, war jener vom Jahre 1812, wo Oesterreich als Verbündeter Na poleons Truppen unter dem Fürsten Schwarzenberg gegen Rußland entsendete. Der Krieg von 1812 um faßte nur ein Kriegsjahr. Es wurden zwei Schlachten und 61 kleinere Gefechte geliefert. Zwei Kriege (eigent lich Expeditionen) führte die Monarchie gegen Tunis (1535 und 1541). Auf diese Kriege entfallen zusam men nur zwei Kriegsjahre. Es fanden nur kleinere Kämpfe statt. Je einen Krieg führte Oesterreich gegen die Eidgenossen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 8
nicht rückgestellt. Offen» Reklamationen portofrei. Nr. 99. Lienz, Freitag, 18. Dezember. Zahrg. 1914. Zu den Vorgängen auf dem südlichen Kriegsschauplatz. z. Wien, 15. Dez. Vom südlichen Kriegs schauplätze wird amtlich gemeldet: Die durch das Zurücknehmen des eigenen rechten Flügels ge schaffene operative Lage ließ es ratsam erscheinen, Belgrad zunächst anfzugeben. Die Stadt wurde kampflos geräumt. Tie Truppen haben durch die überstandenen Strapazen urch Kämpfe wohl ge litten, sind aber vom besten Geiste

, die mit dem fran zösischen Schlachtschiff „Wgldeck-Rovsseau" hier eintrafen, nach Serbien abgegangen. Die mazedonische Bandenbewegung. d. Konstantinopel. 15. Dez. Nach Mel dungen, die in Konstantinopel eingetroffen sind, gehen in der mazedonischen Bandenbe wegung Türken und Bulgaren gemeinsam vor. Die Kämpfe im Westen. WTB. Berlin. 10. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Im Westen versuchte der Gegner erneuert einen Vorstoß über Nieuport. der durch das Feuer feiner Schiffe von der See her

für den Gegner zusammen. Ein feindlicher Vorstoß ans der Gegend nord östlich Snippes wurde ebenso wie ein feindlicher Angriff nordöstlich Ornes, nördlich von Verdun, unter schweren feindlichen Verlusten abgewiesen. In der Gegend von Airye-Aprcmont südlich von St. Mihiel versuchten die Franzosen in vier maligem Ansturm unsere Stellungen zu nehmen. Die Angriffe sind aber gescheitert. Ebenso mißlang ein neuerlicher feindlicher Vorstoß aus der Richtung Flirey nördlich Toul. In den Vogesen sind die Kämpfe

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 16
. z. Kopenhagen. 17. Dez. Die Militär referenten der russischen Blätter sind der An sicht, daß die Kämpfe bei Lodz nicht ohne Ein fluß auf die Lage in Warschau bleiben. kön nen. Der General Mackensen unternimmt energische Vorstöße in der Richtung auf Warschau, die die Situation der Russen umso schwieriger erscheinen lassen, als ihnen dort keine weiteren Verstärkungen zur Verfügung stehen. Tie Bevölkerung möge jedoch die Be ruhigung hinnehmen, daß sich die russische Heeresleitung zu einer neuen umfassenden

Aktion anschicke, die bald ihre Rückwirkung auf die allgemeine Lage in Polen äußern würde. Die Blätter bemerken dazu: Wenn Großfürst Nikolai Nikolaiseivitsch angesichts seiner gewaltigen Truppenbestände der feind lichen Invasion, in Russisch-Polen nicht bald ein Ende setzen werde, so werde dies lebhafte Enttäuschung und Beunruhigung.Hervorrufen. Die Kämpfe in den Karpathen. z. Budapest, 17. Dez. Der Berichterstatter des „Pester Naplo" meldet aus den Karpathen: Die Russen ließen von Lemberg

Argonnen. Ein angebliches neues Kampfmittel der Deut schen. — In die Lustsprengung der französi schen Schützengräben. z. Paris. 17. Dez. Das „Journal" berichtet über die Kämpfe in den Argonnen. Das Rätsel der scheinbaren Jnaktivität der deut schen Truppen hat sich gelöst. Die deutschen Truppen haben eingesehen, daß die Massen stürme auf die Schützengräben mit zu großen Verlusten verbunden gewesen sind und sie haben daher an verschiedenen Stellen eine andere Kampfesweise versucht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 8
rerwundet. f Offiziersdiener Johann Kassie! der 3. Kompanie, aus Prags, Bezirk Bruneck. hielt sich im Gefechte knapp hinter der Schwarmlinie auf, brachte feinen verwunde ten Herrn zum Hilfsplatz und half demselben zirka 15 unverwundete Leute so lange aufzu halten. bis eine neue frische Abteilung kam und sie aufnahm . f Res.-Zugssührer Luigi M e n a r d i, der 1. Marschkompanie, aus Cortina d'A m- pezzo. Zeichnete sich während der Kämpfe vom 8. bis 12. September durch hervorragende Tapferkeit. Ausdauer

und hessischer Regimenter ! die Entscheidung. Die Früchte dieser Ent- ! scheidung lassen sich zur Zeit noch nicht über sehen. Heftige Offensive der Deutschen in Nordpolen. z. Petersburg, 17. Dez. Die „Nowoje Wremja" meldet, daß die Deutschen in Nordpolen eine heftige Offensive ergriffen haben. Löwitsch wird von den Deutschen mit schweren Geschützen ununterbrochen bombardiert. Die Bevölkerung ist wegen Nahrungsmittelmangels nach Warschau geflüchtet. Die Kämpfe in Volen. Rückwirkung des Sieges bei Lodz

auf die Lage in Warschau. — Vor neuen russischen Aktionen. — Enttäuschung in Rußland. z. Kopenhagen, 17. Dez. Die Militär referenten der russischen Blätter sind der An sicht, daß die Kämpfe bei Lodz nicht ohne Ein fluß auf die Lage in Warschau bleiben kön nen. Der General Mackensen unternimmt energische Vorstöße in der Richtung aus Warschau, die die Situation der Russen umso schwieriger erscheinen lassen, als ihnen dort keine weiteren Verstärkungen zur Verfügung stehen. Tie Bevölkerung möge jedoch

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 18
in den Karpathen unter fortwährenden sieg reichen Gefechten, wobei gestern über 2000 Russe» gefangen wurden, fort. Die Pässe westlich Lupkower und Sattems sind wieder in unserem Besitz. Im Räume südlich Goulice, Crybov und Nensandkc begannen größere Kämpfe. Die Schlacht in Weftgalizieo, deren Front sich aus der Gegend östlich Tymbark bis zum Räume östlich Krakau hinzieht, dauert fort. Gestern brachen wieder mehrere Augriffe der Russen in unserem Artilleriefeuer zusammen. — Die Lage in Polen ist uuveräudert

und znm Rückzüge gezwungen. Die Verfolgung des Feindes ist eingeleitet. Alle Angriffe auf unsere übrige Schlachtfront brachen, ebenso wie au den früheren Tagen zusammen. Unsere über die Karpathen vorgerückten Kräfte setzten wieder unter mehrfachen Kämpfe» die Verfolgung energisch fort. Nachmittags wurde Neufaudec genommen. Auch in Crybow, Cor- lice und Zmigrod fiud unsere Truppeu wieder eingerückt. Das Zempliner Komitat wurde vom Feinde vollkommen gesäubert. — Ju den abseits vom Schauplatze der großen

gewordene Zurückuehmen des eigenen rechten Flügels geschaffene operative Lage, ließ es ratsam erscheinen, auch Belgrad zunächst aufzugeben. Die Stadt wurde kampflos ge räumt. Die Truppe» habe» durch die über- staudenen Strapazen der Kämpfe wohl gelitten, fiud aber vom besten Geiste beseelt Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. (Fortsetzung aus dem dritten Bogen.) In Serbien nehmen unsere der Neugruppie- ruug gelteudeu Bewegungen ihren Fortgang. Wir wissen, daß die Serbe» iu der durch Natur

u»d Kaust starke» Stellung zwischen Arangjelovac und Gorni Milanovac etwa 50.000 Mann Ver stärkungen herangezogen haben: Die einleiten den Kämpfe westlich dieser Orte gaben unserer Führung Anhaltspunkte für eine Aenderung des Opneatiousplaues. Aufklärung durch Flie ger uud DetachemeutS konnten in diesem stark bewaldeten Gelände uud gegen den undurch dringlichen Schleier der Befestiguugeu nicht volle Klarheit bringen. Sie mußte daher durch Kämpfe angestrebt werden. Nun weiß unsere Führung, woran

sie ist uud die Oeffeutlichkeit hat keiu Recht darauf, ungeduldiger zu fein als unsere braven Soldaten im Süden. — Belgrad mußte aus diesem Grunde auch wieder geräumt werden. — Aus Skutari kommt die beglaubigte Nachricht, daß die nordalbanische» Stämme au Serbien den Krieg erklärten. Wie die Wiener Blätter berichte», erzielte« bei de» Kämpfe» iu deu Karpatheu die öfter- reichisch'uugarischen Truppen immer weitere Erfolge. DaS HauSregiment des Zaren (Nr. 254) das dort gekämpft hat, ist fast ganz ver

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 4
v. Mackensen geleitet. Die Er folge des Generals v. Mackensen bei Wlaczlawec und noch mehr bei Kutno waren entscheidend für den weiteren Verlauf der Kämpfe in Polen. Den Russen, war damit das Heft aus den Händen genommen. Von jetzt an kommandierte v. Hindenburg, wo und wie man sich schlägt. Das kam auch deutlich zum Aus druck in einem amtlichen Berichte vom 18. November, wo es hieß: „Die Operationen der Verbündeten zwangen die russischen H a up t kr ä f te in Rus sisch-Polen zur Schlacht

eine schein bare Ruhepause ein. Jedoch nach wenigen Tagen hieß es schon wieder, daß erneute .Kämpfe im Gange seien. Dann trat wieder. Ruhe ein. Erst am 4. Dezember erfuhr man, daß die Kämpfe in Russisch-Polen wei terdauern. „Unsere Offensive in Polen" — hieß es — „nimmt normalen Verlauf." Am 7. Dezember nun wurde das Ergebnis dieser Offensive in Polen ge meldet. Es war der d u r ch s ch l a g e n d e Erfolg bei Lodz und die Einnahme dieser Stadt. Ein Ver such der in Südpolen befindlichen russischen

-Krüfte- den bei Lodz geschlagenen Russen zu Hilfe zu eilen, wurde durch Angriffe der Verbündeten bei Pietrkow vereitelt. Die Kämpfe, die in Polen in den nun fol genden Tagen bis vorgestern gekämpft wurden, galten seitens der Verbündeten der Auswertung des Er folges bei Lodz und der endgültigen Entscheidung. Die ist nun gefallen. Der Jubel in Berlin. Berlin, 17. Dez. Die Nachricht von dem Siege im Osten verbreitete sich blitzschnell unter der Be völkerung, deren Begeisterung unbeschreiblich

in Süd polen zum Wanken. Diese Ereignisse in Galizien und Südpolen sind gpwiß nicht ohne Rückwirkung ans die letzten Kämpfe in Nordpolen geblieben. Nun - ' r c - ~ Berlin, 17. Dez. (Amtlich.)- lieber den Vorstoß an der Ostküste Englands werden folgende Einzelhei ten bekaimt: Bei der Annäherung an die englisch« Küste wurden unsere Kreuzer bei unsichtigem Wetter durch vier englische Torpedobootszerstörer erfolglos angegriffen. Ein Torpedobootszerstörer wurde ver nichtet, ein anderer schwer beschädigt

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Pustertaler Bote
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Pagina 9 di 18
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 18
Artille rie-Feuer. Em am östlichen Argonnen-Rande auf Bavqaois »Boureuilles erneuerter Augriff der Franzosen kam nicht vorwärts, erstarb im Feuer unserer Artillerie. Der Gegner erlitt offenbar große Verluste. Drei feindliche Flieger warfen gcheru anf die offene, nicht im Opera tionsgebiet liegende Stadt Freiburg in Baden 10 Bomben ab. Ein Schaden wurde nicht angerichtet. Oestlich der masurischeu Seen waren nur Artillerie-Kämpfe. In Nord-Polen, auf dem rechten Weichfelufer nahm eine unserer

in Feindeshand. Den Kriegsschiffen Dresden und Nürnberg gelang es zu entkommen. Sie werden angeblich ver folgt. Unsere Verluste scheinen schwer zu sein. Eine Anzahl Ueberlebender find gerettet. Die Verluste des GeguerS sollen gering sein. Wieu, 11. Dezember. (Eiug. 4.45 abeudS.) Amtlich: Auf dem südliche» Kriegsschauplatze keiue wesentlichen Vorfälle; die angeordneten Verschiebungen vollziehen sich im allgemeinen ohne größere Kämpfe mit dem Gegner. Berlin, 11. Dezember. Großes Haupt- qnartier: Zu Flandern

der Engel die Augen zu — Zu sanftem Schlummer — zur ewigen Ruh'! Und trägt ihn aus Dunkel zum Licht — weit — weit Jn'S goldene Reich der Unendlichkeit! JdaSiegel. Wettere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Nach deu über die Kämpfe iu deu Kar patheu eingetroffenen letzte» Meldungen ist die Lage der k. k. Truppen überall günstig. Die bei Torvya eivgedruugeuen feindlichen Truppe» wurde» vollständig aufgerieben. Sie geriete» iu zwei Feuer, denn der Tornyaer-Paß ist derart gestaltet, daß unsere

Streitkräfte die Russen eiukreiseu kosnten.' Am 12. dS. befände» sich uur mehr zwei Gemeinde» i» de» Hände» deS Feindes. Die zweite Periode dieser' Kämpfe dürste, wie verlautet, abgeschlossen sei» uud gehören dieselben zu den schwierigste» des FeldzugeS. PrzemySl soll vou zirka 100.000 Russe» belagert seiu, also geringer als zur Zeit der ersten Belagerung. Die Gefahr für Krakau soll vorüber sei». Seit 6. dS. verkehrt von Krakau über Krzeszowice (gewöhnliche Nord- bahnstrecke) uach Wieu ei» Schnellzug

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 12
GÄetes bis zum Zusammenfluß des Eusrat und Tigris. Viel ist es gerade nicht, aber immerhin etwas. Die Türken schweigen sich über diese Kämpfe fast gänzlich aus, ein Zeichen, daß die Berichte der Engländer nicht ganz erlogen sein dürften. Flott vorwärts geht der Kampf der Türken gegen die Rus sen am Kaukasus. Die Türken machen tatsächlich merkliche Fortschritte. Die befesttigte Seestadt Ba- tum soll unmittelbar vor dex Belagerung stehen. Von oer Meeresseite wurde sie von den Türken be reits beschossen

. Das sicherste Zeichen, daß es hier mit den Russen nicht gut steht, ist das, daß. sie fast gar keine Berichte mehr über die dortigen Kämpfe bringen. Die Russen werden sich bald entschließen müssen, größere Truppenmassen an den Kaukasus zu schicken und mit ihren Nachschüben gögen Oester reich und Deutschland etwas sparsamer zu seim Per len hat seine Neutralität erklärt. Wie lange es im stande ist, dieselbe aufrecht zu halten, ist eine andere Frage. In Nordpersien scheinen sich die Russen und die Türken

lodern zu machen. Von größerer Bedeutung und von Erfolg Ke gleitet war die Bewegung in Wiicklichkeit erst in frtmzosisch-Marokko (Nordafriüt), da scheint sich Mr die Franzosen in der Tat ein sehr boseS Wetter Zu sammenzuziehen, das auch bald auf Algerien und noch mehr auf das benachbarte Tunis übergreifen, dürfte, lleber die Kämpfe der aufrührerischen Stämme in Marokko gegen die Franzosen berich ten türkische Zeitungen, wie sie behaupten,' aus vollständig verläßlichen Quellen folgendes: Den Krieg

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 12
Tausend Rosien gefangen ge- Mmmey. Dieser Porstoß hatte offenbar den Meckel den weiter unten kämpfenden deutschen und österreichischen Truppen den Rücken.freizu machen-und zu halten. Von. den Kämpfen bei Lodz berichtet der deutsche Generalstab sehr We nig; es heißt nur die Kämpfe schreiten planmä ßig fort« Wir haben keine Ursache, diesen ämt lichen Mitteilungen nicht zu glauben, «l. in der Rückwirkung auf die über die Karpathen nach ^ Ungarneingebrochenen ' russischen Armeeteile, i Ueber eine ganze

Än kräftiges Eingreifen von Ungarn her. Die Fplge davon war,, daß die Russen Hin- bunter bis zum Duklapasse aus Ungarn hinaus geworfen wurden. Mehr als 9000 Gefangene ließen diesÄben dabei in unseren Händen. Noch einen weit ^ größeren Erfolg erzielte der Vorstoß unserer Armee im südlichen Russisch-Polen, gegen Wolbrom.hinauf. Soeben kommt die erfreuliche Pegel von dieser Seite eher zu wenig des Guten alD zupiel berichtet wird. Wenn die Kämpfe Wnmäßig fortschreiten, können wir zusrieden sein. und. müssen

- .Kampfs mit in Rechnung zieht, auf ungefähr 70.000 Mann belaufen, wozu noch im ganzen! 80Ä0 Mann als Gefangene kommen. Das wäre für einen dreiwöchentlichen Kampf mehr als genüg und würde nicht weniger als den Verlust einer kleinen Armee bedeuten. Wi c haben in letzte? Nummer berichtet, daß ^ nun auch die Kämpfe in Westgalizien, das ist r vor Krakau und von dort quer durch Galizien' zu denMarpathen hin, von unserer Seite neuer-! dmgs aufgenommen wurden. Der Hauptvorstoß 'unserepSeite ging mehr

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2. Abendausgaben
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Pagina 1 di 4
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 4
. K r a k a u, 18. Dez. Anläßlich der Beendigung der Kämpfe bei Krakau hat Feldmarschall Erzher¬ zog Friedrich folgenden Befehl an das Festungs¬ kommando erlassen: „Während der Operationen, welche in der letz¬ ten Zeit in der Gegend von Jralau stattgefunden haben, war ein enges Zusammenarbeiten der Fe¬ stung mit der im Felde stehenden Armee angeord¬ net worden. Die außerordentliche Art und Weise, in welcher das Festungskommando diesen Befehl ansgeführt

durch das Festungskommando. Insbesondere ist hervorzuheben, daß fast bis zur Entblößung der Festung die Besatzung für die Ope¬ rationen zur Verfügung gestellt wurde, ebenso der Wagenpark und die Munition. Ebenso hat das Feftungskommando durch Ausfälle und Feuer der schweren Artillerie — sowohl das eine, als das andere wurde sehr oft auf Initiative des Fe¬ stungskommandos durchgesührt — sehr geschickt in die Kämpfe eingegriffen und den Feind dadurch längere Zeit

ist hier emgetroffen. Vom südlichen Kriegsschauplatz. Die Kämpfe mit Montengro. Wien, 18. Dez. Einem aussührlichen Berichte aus Ragusa ist zu entnehmen, daß seit der letzten Beschießung des Lovcen durch eines unserer Groß- Nach der Entscheidungsschlacht in Polen. Berlin, 18. Dez. (Wolff-Büro.) Ans dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: An der oft- und westpreutzischen Grenze ist die Lage unverändert. Zn Polen folgen wir weiter dem weichenden Feinde. Oberste

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