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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
Artillerie brachte die russischen Batterien bald zum Schweigen. Sonst herrscht Ruhe. Die Lage an ver ostpreußi schen Grenze. fortdauernde Kämpfe. Berlin, 15. November. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November, mittags, gemeldet: Im Osten dauern an der Grenze Ost preußens und in Russisch-Polen die Rümpfe fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wie privat aus Berlin gemeldet wird, sind in Ostpreußen wohl vereinzelte Vorstöße der Russen erfolgt, jedoch

unausgesetzter Kämpfe und grosser Strapazen vom besten Geist beseelten truppen aelang es schon gestern, den SchliMelpunkt der feindlichen Steilungen bei Kamemca an der von Coznica nach Vstjcvo führenden Straffe nach harten Kämpfen zu erobern. Ls wurden 580 Gefangene gemacht und zahlreiche Klaffen und Munition er beutet. Ordere Cruppeo standen gestern vor Obreaac bei Ob und im Angriff auf den Höhenrücken vo» lautifia auf der RiKkesilsnie östlich Kamenica und in südlicher Richtung bis auf Stubica, dem Sattel

sind. !i Mutige üüip m tonol Die Angriffe der deutschen Truppen sind auf der ganzen Linie erfolgreich fortgesetzt worden. Rück schläge sind nirgends eingetreten. Immerhin muß mit einer längeren Dauer der Kämpfe gerechnet werden. HrsnentiOres vor der Räumung durch die verbündeten Genf, 15. November. Wie hierher gemeldet wird, bereiten die Pariser Blätter das Publikum auf den baldigen Rückzug der Verbündeten aus dem schon zur Hälfte zerstörten Armentieres vor. Al Me MW des Größen WtWrtiers. Berlin, 15. November

. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November vor mittags gemeldet: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beein flußt, nur geringe Fortschritte. Bei dem mühsamen Vor rücken wurden einige hundert Franzosen und Engländer gefangen genommen nnd zwei Maschinengewehre er beutet. Im Argonnenwalde gelang es, einen starken fran zösischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsche Abteilung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
sie eben aus diesem Grunde durch die Indier ersetzen. Doch auch diese mußten wegen Unzuverlässig keit wieder zurückgezogen und durch englische und kanadische Truppen ersetzt werden. Aehnlich wie den Engländern erwachsen auch dem russischen Koloß große Gefahren im eigenen Reiche. Revolution im Innern, Aufstände an den Grenzen bedrohen Rußlands Macht. Bereits im September fanden an der russisch-persischen Grenze Kämpfe statt, bei denen die Russen zurückgeschlagen wurden. Neben dem regulären persischen

««« st Zuschriften wtrda» cht rückgestellt. Offeut ahmt des Blattes gilt ls eine Kündigung rin« Nummern M h. irpathen. y in das »es vor- n durch die ierher gemeldet s Publikum auf beten aus dem res vor. rreau.) Aus dem November vor- n rechten Flügel ;s Wetter beein- . mühsamen Bor- r und Engländer iinengewehre er- nen starken fran- im Sturm zu sie hätten eine Unordnung ge halten vielmehr ' keinen Mann Haft am Marne- Lothringen.) ind Hrras. M"——r, ~ rrrr r£T schon Kreuze. fortdauernde Kämpfe. Berlin, 15. November

. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November, mittags, gemeldet: 3m Osten dauern an der Grenze Ost preußens und in Rufsifch-polen die Kämpfe fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wie privat aus Berlin gemeldet wird, sind in Ostpreußen wohl vereinzelte Borstöße der Russen erfolgt, jedoch werde ihnen keine große Bedeutung beigemessen. Für Posen und Schlesien soll nichts zu befürchten sein. drei Majore, und 1340 Mann. nas Ausseyen der Mannschaft ist verwahrlost

, der Anblick mitleid erregend. Sie sagen übereinstimmend aus, daß sie des Krieges schon längst überdrüssig sind. Ae Mt 61 Wiü ® efteii. r« Mutige Step m fumd. Die Angriffe der deutschen Truppen sind auf der ganzen Linie erfolgreich fortgesetzt worden. Rück schläge sind nirgends eingetreten. Immerhin muß mit einer längeren Dauer der Kämpfe gerechnet werden. ffrankreich: Die ud beschädigten en und Häuser. Ihre Artillerie ist bis Givenchy vorgedrungen. Auch das Bombardement von Arras wurde erneuert

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Pagina 12 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
Truppen auf das Gros des russischen Heeres zu flocken und ihnen dann durch einen An griff von Süden her den Rückzug abzuschneiden". Andauernde mampfe ln Oitpreussen. — €in ruUitdjes Armeekorps zurückaeworfen* — 2000 Gefangene. In Ostpreußen dauern die Kämpfe mit den Rußen noch an. Bei Stallupönen wurden 500 Russen gefangen genommen. — Bei Soldau cm der Nejde fiel noch keine Entscheidung. In der Gegend von Wlozlawsk an der Weichsel in Russisch-Polen wurde von unseren Streitkräften ein russisches

sind durch das Bombardement der deutschen Artillerie sturmreif geworden. Amsterdam, 13. November. Aus Sluys wird dem „Telegraaf" berichtet: „Wir hören hier immer neue, gewaltige Explosionen. Die Deutschen fahren fort, die zahlreichen Brücken über den Leopolds kanal (im Osten von Ostende) zu sprengen als Schutz gegen eine etwaige englische Landung im Rücken der deutschen Truppen. Die Deutschen bombardieren immer noch Ipern, wo jetzt der Schwerpunkt der Kämpfe liegt." Das hügelige Terrain bot für die Operationen auf beiden

nicht vermissen lassen und aus unverrückt betbehaltenen Grundplänen entspringen. Auch eine Drahtnachricht aus Mailand unter dem 13. November besagt, daß sich die Verbündeten in einer viel ernsteren Lage als bisher befinden. Berlin, 1-». November. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird unter dem 14. No vember vormittags amtlich verlautbart: Die Kämpfe In iöeftflandern dauern noch an. Trotzdem unsere Angriffe in den letzten Tagen durch regnerisches und stürmisches Wetter behindert wurden, schreiten

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Pagina 3 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
. } in das »es vor ig durd) die ierher gemeldet o Publikum auf Wien aus dem res vor. rean.) Aus dem November vor- u rechten Flügel :s Wetter beein- mühsamcn Bor- r und Engländer inengewehre er rett starken fran- im Sturm zu sie hätten eine Unordnung ge halten vielmehr keinen Mann Haft am Marne- Lothriugen.) od Afras. (w — —CT— «r -'t~T " —ix " scheu Kreuze. fortdauernde Kämpfe. Berlin, 15. November. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November, mittags, gemeldet: Im Osten dauern an der Grenze Ost

preußens und in Rnffifch-poien die Kämpfe fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wie privat aus Berlin gemeldet wird, sind in Ostpreußen wohl vereinzelte Vorstöße der Russen erfolgt, jedoch werde ihnen keine große Bedeutung beigemessen. Für Posen und Schlesien soll nichts zu befürchten sein. drei Majore, und 1349 Mann. Das Ausseyen der Mannschaft ist verwahrlost, der Anblick mitleid erregend. Sie sagen übereinstimmend aus, daß sie des Krieges schon längst überdrüssig sind. iWMilMffl

. r« Mutige « Ssitsl. Die Angriffe der deutschen Truppen find auf der ganzen Linie erfolgreich fortgesetzt worden. Rück schläge sind nirgends eingetreten. Immerhin muß mit einer längeren Dauer der Kämpfe gerechnet werden. ffrankreich: Die rd beschädigten en und Häuser. Ihre Artillerie ist bis Givenchy vorgedrungen. Auch das Bombardement von Arras wurde erneuert und allmählich wird diese alte Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Biele Personen wurden von den Geschossen, von denen 5000 in einer Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 8
Erfolge. Die Kämpfe im Westen dauern fort. Gestern warfen die in Ostpreußen kämpfenden Truppen den Feind in der Gegend südlich Stallu- pönen. Die aus Ostpreußen operierenden Truppen wehr ten bei Soldau den Anmarsch russischer Kräfte er folgreich ab und warfen am rechten Weichselufer vormarschierende starke russische Kräfte im siegrei chen Gefechte bei Lipno auf Plock zurück. In diesen Kämpfen wurden bis gestern 6000 Gefangene ge macht und 10 Maschinengewehre genommen. In den seit einigen Tagen

in Fortsetzung der Er- folge bei Wlozlawek stattgehabten Kämpfen fiel die Entscheidung. Mehrere uns entgegengetretene rus sische Armeekorps wurden bis über Kutno zurück geworfen. Sie verloren nach den bisherigen Fest stellungen 23.000 Mann Gefangene, mindestens 70 Maschinengewehre und Geschütze, deren Zahl noch nicht feststeht. Oberste Heeresleitung. MerreWfcher Schlacht bericht. Neue Kämpfe in Galizien. Wien, 16. Nov. (Amtlich.) Auf dem nördlichen Kriegsschauplätze haben sich gestern an einzelnen Tei len

unserer Front neue Kämpfe entwickelt. v. Hoefer, GM. Jos WM turn Belgrad. Franz Molnar berichtet dem „Az Eft" aus dem Pressequartier: Eine interessante und verläßliche Aufklärung habe ich auf die Frage hin erhalten, auf welche Art dem Publikum jene Rolle zu erklären wäre, die in der allernächsten Zeit Belgrad zufällt. Es fiel auf, daß unsere Flieger in den letzten Stun den wiederholt über Belgrad erschienen. Das ist jetzt allerdings natürlich, hat aber dennoch großen Schrek- ken bei den Serben

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 18
Seite 2. Nr. 131 - »Meraner Zeltung' . Mittwoch. 18< .November ISu wurden b!s über kutno zurückgeworfen. Sie verloren nach den bisherigen Feststellungen 23.000 Gefangene, mindestens 70 Maschinen- gewehre und Geschütze, deren Zahl noch nicht feststeht. Auch in G alizien haben die Kämpfe nach längerer Pause wieder eingesetzt. Vom Kriegs pressequartier wird uns gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegsschauplatze be gannen fich gestern auf einzelnen Teilen unserer Front kämpfe zu entwickeln. Der Zar

sich nicht in Lemberg, da er die Kämpfe in Ost preußen leitet. M WM« MMWW. Die Gesamtstreitkräste der Serben, die mit 11 Divisionen regulärer Truppen und einer schwer schätzbaren Anzahl von Komitatschis zu beziffern sind, haben sich zum größten Teil, von den Einbruchslinien unserer eigenen Kräfte be stimmt, diesen entgegengestellt und sind all mählich in den Raum um Valjeoo zusammen gedrängt worden. Dieser Raum bietet den Serben allerdings durch eine diesen durch ziehende Eisenbahnlinie, mehrere Straßen

vom besten Geiste beseelten Balkantruppen, alle Schwierigkeiten zu über winden und den Feind zu schlagen, der — um einer Umklammerung zu entgehen — Valjeoo bereits geräumt hat und sich weiter in südöst licher Richtung zurückzieht. Amtlich wird uns über diese Kämpfe ge meldet: Auf dem südlichen Kriegsschauplätze haben unsere siegreichen Truppen durch ihre hart näckige Verfolgung dem Gegner keine Zeit ge- lassen, sich in seinen zahlreichen, speziell bei Valjevo seit Jahren vorbereiteten Befestigun gen

gerückt und die Kampfes lust wurde hiedurch nur noch gesteigert. Das Große Hauptquartier meldet vo> 16. November: Auf dem westlichen Kriegsschauplatz n>^ gestern die Tätigkeit beider Parteien infolg? dl herrschenden Sturmes und Schneetreibens nj gering. In Flandern schritten unsere Angrisl langsam vorwärts. Zm Argonnemvalde > rangen wir jedoch einige größere Erfolge. Die Kämpfe auf der Linie Dixmuiden Npern—Arras—Armentieres nahmen, wie a Genf gemeldet wird, umhennliche Hestigt^ an. Die furchtbare

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 4
des Pruth aus ein Schrap nellfeuer auf Czernowitz eröffneten. Das Bombar dement blieb wirkungslos. Fortdauernde Kämpfe in Ostpreußen und Russisch- Polen. Berlin, 15. Nov. (K. B.) Aus dem großen Haupt- qartier wird gemeldet: In Osten dauern die Kämpfe an der Grenze Ostpreußens und Russisch- Polens fort. Eine Entscheidung ist noch nicht erfolgt. Der Ausblick auf eine günstige Entwicklung der Lage in Russisch-Polen. Berlin, 14. November. Die Besetzung neuer Stellungen auf dem polnischen Kriegsschauplätze

reibungslos bewerkstelligten, so gelangte ein Gleiches mit nmsterhafter Präzision auch durch die österreichisch-iingarischen Streitkräfte zur Ausführung, Das verständnisvolle Zusammen arbeiten beider Heeresleitungen gewährleistet den Erfolg und das Gesetz des weiteren Kriegsverlauses gegen Rußland wird von den beiden Verbündeten diktiert werden. So darf die Lage im Osten mit vollstem Vertrauen betrachtet werden. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Die Kämpfe im Westen. Berlin, Iii. Nov

. (K. B.) Amtlich: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fortschritte. Bei mühsamen Vorarbeiten wurden einige hundert Franzosen und Engländer gefangen und zwei Maschinengewehre erbeutet. Im Argon nrnwald gelang es, einen starken feindlichen Stütz punkt zu sprengen und im Sturme zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsctie Abteilung bei Concnort, südlich von Marsal. in Unordnung gebracht, ist erfunden- Die Franzosen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 10
brachten unsere Marinetruppen dem Feinde schwere Verluste bei und nahm 700 Franzosen gefangen. Bei den gut fortschreitenden Angriffen bei ?)pern wurden weitere 1100 Mann gefangen genom men. Heftige französische Angriffe westlich und östlich Soissons wurden unter empfindlichen Verlusten für die Franzosen zurückgeschlagen. Das Wolffbureau meldet: Großes Haupt quartier, 14. November, vormittag. Die Kämpfe in Westflandern dauern noch an, in den letz ten Tagen behindert durch regnerisches und stürmisches

Kämpfe in Flandern: Die ruhige Tapferkeit der Angreifer ist bei spiellos in der Weltgeschichte. Die Deutschen stürzen mit größter Bravour und unter Ge sängen dem Tode entgegen. Die Verluste der englischen Truppen sind furchtbar. Die Hälfte von ihnen ist aufgerjxben. Viele Bataillone sind ohne Offiziere, so daß Korporale den Be fehl führen. Am 30. und 31. Oktober war die englische Reiterei beständig dem deutschen Ge schützfeuer ausgesetzt. Drei Regimenter verloren in wenigen Stunden 60 Prozent

der Mann schaften, ebenso die Jndier, die in deutsches Maschinengewehrfeuer kamen. Und dann die schweren Geschütze der Deutschen. Ein einziger Schuß der 42 Zentimeter Mörser begrub ganze Linien. Die Gesamtoerluste der Verbündeten sind enorm. Calais als Brückenkopf gegen England. „Giomale d'Italia' wird aus Paris ge meldet : Hier herrscht die Ansicht, daß der Ver lauf der Kämpfe in Flandern beweise, daß die Deutschen alle Kräfte dahin konzentrieren, um Calais in ihre Hand zu bekommen

, um das Kalisat, denSul- tan, den ^taat und den ganzen Is lam zu retten. Das ist der heilige Krieg! Es ist nur eine Verleumdung, wenn unsere Feinde behaupten, daß uns Deutschland zu diesem Kriege aufgestachelt hätte. Wir leug nen aber keineswegs unsere Freundschaft mit den Deutschen. Schon zur Zeit König Fried rich Wilhelms !l. wurde ein türkisch-p re u- sisches Schutz- und Trutzbündnis ab geschlossen. Daraus geht hervor, daß unsere freundschaftlichen Gesinnungen schon sehr al ten Datums sind. Die Kämpfe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 12
die russische Aufklärung nicht durchzudringen. Der Stellvertreter des Generalstabchefs v. Höfer GM. Unsere Erfolge in Serbien. Wien, 15. November. (K .-B.) Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Um für den Abzug seines Trains Zeit zu gewinnen» leistete der Gegner auf den Höhen nördlich und westlich von Valzevo in vor bereiteten Stellungen neuerdings Widerstand. Unseren trotz unausgesetzter Kämpfe und großer Strapazen vom besten Geist beseelten Truppen gelang es schon gestern

Hauptquartier IS. November vormittags: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fortschritte. Bei dem mühsamen Vorrücken wurden einige hundert Franzosen und Engländer gefangen genommen und 2 Maschinen gewehre erbeutet. Im Argonnenwald gelang es, einen starken französischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsche Abteilung bei Coineourt in Unordnung gebracht, ist erfunden

. Die Franzosen hatten vielmehr hier erhebliche Verluste, während wir keinen Mann ver loren. — Im Osten dauern an der Grenze Ostpreußens und in Russisch-Polen die Kämpfe fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Oberste Heeresleitung. Die türkischen Kampfe. Konstantinopel, 14. November (K.-B.) Aus dem Hauptquartier wird gemeldet: Unsere Truppen be setzten Kutur, eine Stellung in Persifch-Asserbaidschan, die bis jetzt von den Russen besetzt glatten wurde. Die Russen wurden geschlagen und wendeten

sich zur Flucht. Heute fanden zwischen den den Feind verfolgenden Truppen und dessen Nachhut unbedeutende Gefechte stat^ Die Kämpfe bei Kerakuköz waren von großer Heftig keit. Unsere Truppen legten eine wahrhast außerordentliche Tapferkeit an den Tag. Eines unserer Regimenter stürmte dreimal in Bajonettangriffen die Qoote 13V5. Ein Major und die Mehrzahl der Offiziere des im Äorder- tresfen gestandenen Bataillons sind gefallen. SchlieWch drangen unsere Truppen M unübertrefflicher Tapfer keit in diese Stellung

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