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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
Schwert, das dazu bestimmt ist, klare Verhält nisse zu schaffen und dem italienischen Volke zu zeigen, wo die wahren Freunde seines berechtig ten Emporstrebens und seiner naturgemäßen Entwicklung an den Gestaden des Mittelmeeres zu finden sind. M füll Mit««. Die Kämpfe w Galizreu uud i« dev KarpaLhev. Die schweren Kämpfe bei Ltanislau dauern an, weil dioRusseumitdsmletz- ten Kraftaufgebot um diese Stellung Kämpfen. Sa, es scheint, daß im Raume von Stanislau diese Kämpfe täglich noch mehr au Heftigkeit

und will nur einen langsameren Fortgang nehmen, als nach den ein leitenden Operationen von der Öffentlichkeit erwartet wurde. Die Kämpfe an der Karpathen- frontundinLüdostgaltZlsndauern an. Die Russen konnten mit unerwarteter Schnelligkeit noch rechtzeitig Verstärkungen auf die exponiertesten Stellungen bringen und neuer lichen Widerstand leisten. Rur durch Heranzie hung wiederholter neuerlicher Verstärkungen konnten dis Russen den Fortgang unserer star ken Angriffe verlangsamen. Das bisher herr schende Schneetreiben wurde

von schönem Wet ter abgelöst. Sn den Karpathen w e st! i ch des U s z o- ker -Passes sind bedeutende Fort schritte der Verbündeten zu ver zeichnen. Die amtlichen Berichte der letzten Gage lauten: Wien, 1. März. Erfolgreiche Kämpfe im Westabschmtte der Karpathen front brachten mehrere russische Vorstellungen in un seren Besitz. 19 Offiziere uud 2000 Mau» wur de» hiebei gefaugeu, viel Kriegsmaterial erbeu tet. Sm Raume südlich des Dnjestr sind nach Eintreffen russischer Verstärkungen erbitterte Kämpfe

im Gange. Allo feindlichen Angriffe, die auf unsere Stellungen versucht wurden, schei terten unter den schwersten Verlusten der Geg ners. Sn Polen und Weftgalizion fanden auch gestern nur Geschützkämpfe statt. Wien, 3. März. Sn den Karpathen wurden im westlichen Abschnitte zahlreiche Gegenangriffe der Russen abgewie- s e n und die in den vorangegangenen Kämpfe« von den eigenen Gruvven asnammeuen Stellun-

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
Gegenangriffe f der Ruffen abgewiesen und die in den vorange- i gangenen Kämpfen von den eigenen Truppen ge- j | wonnenem Stellungen und Höhen festgehalten. Südlich des Dnjesters dauern die Kämpfe au. \ • Auch gestern wurden feindliche Angriffe blutig zu- i rückgeschlagen und hiedurch erstrittenes Gebiet auch gegen numerisch oft überlegene gegnerische Kräfte behauptet. I In Polen und Wesigalizen nur Artillerie- ? ! kämpfe. : j In der Bukowina Ruhe. ’ Am südlichen Kriegsschauplatz ist die Situation

j unverändert. Wien, 3. März. In den Karpathen sind j westlich des Uszokerpaffes Kämpfe im Gange, die ! sich in großem Umfange um dcn Besitz wichtiger ! Höhen- und Rückenlinien entwickelten. Mehrere j russische Angriffe wurden blutig abgewiesen. Im ! Laufe des gestrigen Tages wurden in der Gefechts- sront neue Erfolge erzielt. Bei Erstürmung einer Höhe nördlich von Cisna blieben 400 Gefangene , in unseren Händen. In Südgalizieu wurde an der ganzen Schlacht- [ front heftig gekämpft. j Am Dunajetz

und in Russisch-Polen hat sich I nichts Wesentliches ereignet. \ Wien, 4. März. An der Biala südöstlich von Saklitschin wurden gestern vorgehende russische j Truppe« nach blutigem Kampfe zurückgewor- fe». Beiderseits des Latorcztales und auf den , Höhen nördlich von Cisua dauer« die Kämpfe i stellenweise auch bei Nacht au. Ueberall, wo unseren Truppen gelang, Raum zu gewinnen, un- s ternahmen die Feinde wiederholt Gegenangriffe, die stets blutig zurückgewiese« wurden. Be sonders entlang der Straße

zerlegt txynS- j portiert werden. Trotz aller Schwierigkeiten er- rangeu die Verbündete» westlich des USzoker Paffes neuerdings nach hartnäckigen Kämpfen Erfolge. Ungeachtet des neuerlich einsetzenden Schneegestöber- nehmen die Karpathenkämpfe wieder den Charakter erbitterten Ringens an. Längs der ganzen Kar pathenfront fanden heftige Kämpfe statt. Die Absicht der Ruffen geht allgemein dahin, sich der ganzen strategischen Flankierung mit Aufgebot aller Kräfte zu erwehren und die verlorene Kammhöhe

. M r«e wmlAis Heikler. Petersburger Berichte betonen, .daß die Kämpfe in Polen erbittert und verlustreich feien. Die Unbilden der Witterung erschweren die Gefechts tätigkeit. Die Kriegsberichterstatter meffen den Ereiguiffen in Polen die größte Bedeutung bei, zumal tzaS ruffische FestpngSgebiet im Bereiche her feindlichen Bewegungszone liege. Nowo-Geo^gisswSk werde von den.Deutschen mit den schwersten Ge schützen angegriffen. Die Festung ist sicherlich nicht in geringer Gefahr. AuS dieser Tatsache gxht

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
nisse zu schassen und dem italienischen Volke zu zeigen, wo die wahren Freunde seines berechtig ten Emporstrebens und seiner naturgeinäßen ' Entwicklung an den Gestaden des Mittelmeeres j zu finden sind. NM? Kit MM. Die Kämpfe in Galizien und in den Karpathen. Die schweren Kämpfe bei Staui5 lau dauern an, well die Aussen mit dem letz ten Kraftaufgebot um diese Stellung Kämpfen. 6a, es scheint, daß im Raums von Slamslau diese Kämpfe täglich noch mehr an | Heftigkeit zunehmen. Die Aussen kämpfen

f u r ch t b a r s ch w e r und will nur einen langsameren Fortgang nehmen, als nach den ein leitenden Operationen von der Oeffentlichkert erwartet wurde. Die Kämpfe an der Karpathe n* front und in Südostgaliziendauern an. Die Rußen konnten mit unerwarteter' Schnelligkeit noch rechtzeitig Verstärkungen auf die exponiertesten Stellungen bringen und neuer- lichen Widerstand leisten. Rur durch Heranzie- bung wiederholter neuerlicher Verstärkungen konnten die Russen den Fortgang unserer star- ken Angriffe verlangsamen. Das bisher herr schende

Schneetreiben wurde von schönem Wet ter abgelöst. . < Sn den Karpathen westllch des U s z o- ker-'Palfes sind bedeutende Fort schritte der Berbündeten zu ver zeichnen. c r _ muLKu. „ . Wien» t. März. Erfolgreiche Kampfe m Westabschmtte der Karpathenfronl brachten mehrere russische Vorstellungen in un seren Besitz, ttz Offiziere und 2000 Wann wur den krebs! gefangen, viel Kriegsmaterial erbeu tst. Sm Raums südlich des Dnjestr sind nach Eintreffen russischer Verstärkungen erbitterte Kämpfe im Gangs

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 4
Illustration dazu, wie die Russen mit Menschenmaterial überhaupt nicht zu rechnen scheinen. Fast an der alten Linie sind also die blutigsten Kämpfe neuerdings im Gange, bisher auch diesmal wieder mit wenig Erfolg für die neuauftretenden russischen Kräfte. Noch vor der Monatswende wurden westlich von Grodno, nördlich von Lomza und bei Kolno die Russen vernichtend geschlagen und dann Prasznysz trotz der feftungsartigen Ausstattung von den Deutschen im Sturm genommen, wobei 10.000 Hall in Tirol, 6. März 1915

wieder einmal steht, dauern in den Karpathen auch weiterhin die heftigsten Kämpfe an. Im mitt leren Abschnitte des südlichen Flügels sind Ende Februar die Verbündeten bereits zur Linie Tucholka-Wyszkow vorgedrungen, von Tag zu Tag den Russen schwere Verluste beibringend. Entscheidend scheint indes der Kampf bei Sta- nislau heranzureifen, wohin die Russen laut Privatberichten alle ihnen zur Verfügung stehen den Verstärkungen geworfen haben, um sich we nigstens dort zu halten. Es heißt, daß auch hier die Situation

für die Verbündeten recht günstig stehe, nur, daß man sich, unter anderem auch in folge der großen Witterungsschwierigkeiten, noch auf eine längere Dauer der Operationen gefaßt machen müsse. Die Kämpfe im Westen sind indes durch fortgesetzte erfolglose Angriffe der Franzosen gegen die deutschen Stellungen bei Reims und durch langsame, aber stetige Erfolge der Deut schen in den Vogesen charakterisiert. So mußten um die Monatswende die Franzosen östlich von der Linie Badonwiller-Celles am Westfuße der Vogesen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
unter der unzu reichenden Kost und der Kälte. Biele sind ohne Wäsche, Strümpfe und Schuhe. Verurteilung eines serbischen Generals. Budapest, 2. März. Der serbische General Kon- ditsch wurde zu einer einjährigen Kerkerstrafe verurteilt, weil er im Dez. v. I. einen Einbruch der Serben auf ungarisches Gebiet so unvorsichtig führte, daß 6000 Mann verloren gingen. Der Krieg mit Rußland. 400 Russen in Galizien gefangen. Wien, 3. März. (Amtlich.) In den Karpathen sind westlich des Uszoker Passes Kämpfe im Gange

. Beiderseits des Latorczatales und auf den Höhen nördlich Cisna dauern die Kämpfe an, stellenweise auch nachts. Ueberall, wo es unseren Truppen gelang, Raum zu gewinnen, unternimmt der Feind wiederholt Gegenangriffe, die stets blutig zurückgeschlagen werden. Besonders entlang der Straße von Baligrod versuchten die Russen während eines dichten Schneegestöbers mit starken Kräften vorzustoßen. Der Angriff, der bis auf die nächsten Distanzen herangekommen war, brach schließlich unter großen Verlusten

des Gegners in un serem Geschütz- und Maschinengewehrfeuer vollkommen zusammen. An den übrigen Fronten keine wesentliche Aenderung. nur Geschützkämpfe. Vor Przemysl herrscht Ruhe. Oesterr. Motorbatterien bei Ossowiec. Frankfurt a. M., 4. März. Die Schlacht bei Grodno hält in erbitterter Weise an. Die Deutschen setzten ihre Angriffe bei Offowiec mit österreichischen Motorbatterien fort. Schneestürme überziehen den Kriegsschauplatz und erschweren die Kämpfe. Die Deutschen haben große Kräfte zusammengezogen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
in geschlossenen Massen vordringenden Russen überrascht.und einen großen Teil derselben vernichtet ' .„A Rap' 'meldet: Die Russen greifen auf der ganzen Karpathenfront mit großer Heftig- keit und.Entfaltung ihrer Kräfte an. Die Kämpfe / haben am 17. Februar, begonnen, dauern seither ununterbrochen und werden läglich cheftiger. Der. Feind trat überall mit der,,großen. Energie auf - und hat nahezu zur gleichen Zeit! unsere sämtlichen Karpa- the.nstellungen angegriffen. Die Ruf sen verfolgen 'damit offenbar

den Zweck, unser bisheriges Vordringen in Galizien zu para- lisieren. Sie hofften,, es werde ihnen gelingen^ unsere Karpachenschutzlinie irgendwo zu durch brechen und. damit unsere gegen Stanislau yoxgedrungeye Armee, zumÄückzugzu zwingen. . Dieses Bestreben ist!gescheitert. Auf der ganzen Karp athenfront sind die Kämpfe noch im Zuge.' gestalten sich aber z u u n s e r e n G u n st e n. Unsere u n ter ha l b S l a nt slau kämpfenden heldenmütigen Truppen haben auch >int Laufe der letzten Tage mehrere

Tote - und mindestens ebensovicle Verwundete an unseren Stellungen zurück. 750 Mann des Regiments wurden unverwundet gefangen. Die mit Hartnäckigkeit geführten Kämpfe in Südostgalizien dauern an. ! An der S kr ö d a südlich von Kölns Mächten wir tl00 Gefangene. Der ' französische' Torpedöbööt - Zerstörer „Zaque', welcher einen fürMontenegro be- stimmen Verpflegungstransport eskortierte, lief v org estern 9>sz Uhr im Anti-, vare r H afen .auf.. e ine.Mi n e und! fa n k. 58 Mann /werden vermißt

am Omulew ein. feindlicher Angriff abgewiesen. - vor. überlegenen feindlichen Kräften, die von Süden und Osten auf praßnyß vor gingen, sind unsere Truppen nördlich und westlich dieser Stadl ausgewichen. März. Erfolgreiche Kämpfe im westlichen Abschnitt der K a r p a t h e n f r 0 n t brachten mehrere v 0 r st e l l u n g e n i n unseren' 9e.si.tz. t9 Offiziere und2000 Mann w .ü r . d e N h' i. e b e i g e f a n g e n ^ . Zm Raume südlich des Dnjesters sind . .nach Eintreffen russischer Verstärkungen

er bitterte Kämpfe im Gange. - Alle feindlichen Angriffe, die auf unsere Stellungen versucht wurden, scheiterten unter schweren Verlusten des Gegners. Zn Polen und Westgalizien fanden auch 'gestern nur Geschützkämpfe statt.! , Die zähen und hartnäckigen Kämpfe um Stanislau werden ohne Unterbrechung, fort- : geführt. Die Russen kämpfen mit dem Auf gebot ihrer ganzen Kraft, um diese Positionen. . Alle Anstrengungen der Russen gehen dahin, die Karpathenpässe unseren vorrückenden Truppen zu verlegen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
für sich hat, ist mehr als fraglich. Wir haben allen Grund daran zu zweifeln. Andererseits allerdings wäre die erzwun gene Einfahrt der verbündeten Flotte ins Mar- mara-Meer ein Erfolg von unberechenbarer Tragweite, der in seinen Folgen sich kaum aus denken läßt. Für die Türkei bedeutete er un zweifelhaft einen Stoß ins Herz. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Grohe Kämpfe westlich des Uzsoker-Passes. Neue Erfolge. Wien, März. sK. V.) Amtlich wird verlautbart: Zn den Karpathen westlich des Uzsokerpasses

sind Kämpfe im Gange, die sich in größerem Umfange um den Besitz wichtiger Höhen und Rückenlinien ent wickelten. Mehrere russische Gegenangriffe wurden blutig abge wiesen. Im Laufe des Tages wurden in der Gefechtsfront neue lokale Erfolge erzielt. Bei Erstür mung einer Höhe nördlich Ci.sna blieben 400 Gefangene in unseren Händen. 5» Siidostgalizien wurde an der ganzen Schlachtfrout Heftig gekämpft. Am Dnnajee hat sich nichts wesentli ches ereignet. » Von der Karpathenfront. Aus dein Kriegspressequartier

meldet „Esti Wag': Die großen Kämpfe, die der Feind in Südostgalizien zusammengezogen hat, ziehen die Entscheidung hinaus. Russische amtliche Berichte sprechen von Kämpfen um Munlacs, das ist eine ergötzliche Entstellung, die sich wahrscheinlich davon nährt, daß die Wqszko- wer Schlacht auf beiden Seiten der Munka cser-Straße stattfindet. Die Berglinie der .Kar patyen ist überall in unserem Besitz und die Kämpfe siehe,r, ausgenommen im Duklaer Ein schnitt, überall auf galizischem Boden

über die am 1. November 1!N ) laufenden Zinsen gegen Einziehung der ausgegebenen Jnterimsscheine ausgefolgt. De: Umtausch der Jnterimsscheine hat bei Men Ausgabe stellen zu erfolgen, wo die Jntennv. scheine ausgegeben wurden. Die Kämpfe an der Westfront. Berlin, Z, März, <Wolffbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Saint Eloi südlich von Ypern wurde e,n

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 26
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 26
unserer starken Angriffe verlang samen. Die Kämpfe um Stanislau dauern fort, weil die Russen mit äußerster Verzweif lung um ihre Positionen kämpfen. Dessenun geachtet schreitet unsere Offennve fort. Die Rus sen schickten frische - Treffen. Es kommt gewöhnlich bis zum Bajonettkampf, weil in dem gebirgigen Gelände die Geschütze nur schwer fortgebracht werden können. Bei den Russen macht sich der Waffen- und Mu nitionsmangel immer mehr fühlbar. Man kann deutlich beobachten, daß neue russische Reserve

. Die Karpathenschlacht. Vom nördlichen Kriegsschauplatze wird gemeldet: Die zähen und hartnäckigen Kämpfe um Stanislau werden ohne Unterbrechung fort geführt. Die Russen kämpfen mit dem Aufge bot ihrer ganzen Kraft um die Positionen. Alle Anstrengungen der Russen gehen dahin, die Karpathenpässe unseren vorrückenden Truppen zu verlegen, um das eroberte Galizien mit grö ßerer Sicherheit behaupten zu können. Unsere gemeinschaftlich mit den verbündeten deutschen Truppen eingeleitete Offensive in den Karpa then bereitete

den Russen eine sehr unangenehme Ueberraschung. Die Russen wurden nämlich, obgleich ihre Deckungen drei Meter tief in die Erde und Felsen eingegraben waren, in weni gen Tagen aus ihren Stellungen verjagt. Die ersten Angreifer waren ungarische Honvedtrup- pen. Gegenwärtig tobt der Kampf um einen 1200 Meter hohen Berggipfel. Auf Seite der Russen befinden sich lauter frische Truppen im Kampfe. Die Kämpfe bestehen jetzt aus zwar verlustreichen, aber den ausgezeichneten Geist unserer Truppen rechtfertigenden

zu verbessern. Wie lange der Kampf in seiner gegenwärtigen Heftigkeit fortdauern wird, ist unbestimmbar und auch vom schwankenden Wetter abhängig. Der Kräfteverbrauch der Russen ist sehr groß. In den Karpathen errangen die verbündeten Trup pen an einzelnen Stellen Vorteile. Die Kämpfe in der füdgalizischen Ebene unterscheiden sich durch die große Beweglichkeit der Fronten wesentlich von denen in den Karpathen. Die Schlacht am Dnjestr. Die Schlacht südlich des Dnjestr dauert fort. Trotzdem

Vorteile, die unserseits durch die Güte und Tapferkeit der Truppen ausgeglichen werden müssen. Der Kampf in Südost-Galizien ist schwer und wird, wie alle bisherigen großen Kämpfe, wohl einen langsameren Fortgang nehmen, als nach den

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
, — wie festgewurzelt stehen deren Hauptstreitkräfte nach wie vor in einer Linie sich gegenüber» die von der untern Vzura (im Westen von War schau) über Przedborz südwärts gegen Tarnow und von dort über Gorlice bis zu den Karpa then läuft. Aber während nach den siegreichen Schlachten bei Lodz und Lowicz einerseits und Limanowa anderseits erhofft werden konnte, daß durch Ausnutzung dieser erfolgreichen Kämpfe und Vermehrung des Druckes gegen beide russische Flügel dieselben eingedrückt und solcherart die ganze

bei 300 Kilometer lange russische Front von beiden Flügeln aus aufge rollt werden könne, zeigten die verlustreichen und hartnäckigen Kämpfe, welche jenen siegreichen Schlachten auf den besagten Punk ten folgten, daß diese Absicht ohne Einsatz allzu- großer Opfer sich nicht verwirklichen lasse. Unter Festhaltung des bisherigen Gedan kens wurde darum die Bedrohung der Flan ken des russischen Armeeraumes in anderer Weise durchzuführen versucht. Nicht unmittel bar an den Flügelpunkten der Front

. Andererseits liegt der oftpreußischen Grenze auf zirka 60 Kilometer die doppelglei sige Eisenbahn Wilna—Grodno—Warschau vor, deren Unterbrechung die wertvollste Einleitung der Bezwingung Warschaus wäre. Im Süden nahmen die Österreicher die Be drängung der russischen Armeeflanke auf, indem sie über die .Karpatben nach Galizren einbra chen. Die Vorrückung erfolgte gleichzeitig ent lang der ganzen Karpalheilfront vom Dunajec bis zur fernen Bukowina. Ueberall setzte es heftige Kämpfe ab und allenthalben

, die alle Punkte ihrer Front verbin det, nach Bedar7 ihre Truppen rasch stets dort bin werfen. wo die größte Gefahr droht.' Eine gewaltsame Unterbrechung der galiziichen Transverjalbahn ist daher für uns eine gar bedeutsame, dringende Notwendigkeit, woraus sich auch die Heftigkeit der .Kämpfe um Sranis lau und der dortige bannückige Widerstand der Russen erklärt, Weil Stanislau ein wichtiger Schnittpunkt der Transoenalbaiin ist. Während im Kaukasus — wohl imolge der jetzigen Jahreszeit — ein Operationsstill

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
Namen geser- tigte (Zintenoungen dlelben un- beruckiichtigl. »uiu»» llummer 53 Samstag, den 6. März 1915. 34. Jahrgang. Nochenkatender: Samstag 6. Perpetua u. Felizitas. Sonntag 7. Tnonias von Ä.1U. ülconraa Johann von Göll. Mittwoch 1(1. 40 Märtyrer von Zebaste. Tonner^lag !!. Eulogius. Freiheit l.. Gregor. Tienstag 9. Franziska. Fortdauer heftiger Kämpfe in den Karpathen. Wien, 4. März. (K. V.) Amtlich wird mitgeteilt: An der Viala, südöstlich Za- lliczqn gestern vorgegangene russische Trup pen

wurden nach blutigem Kampfe zurück geworfen. Beiderseits des Laborez- tolcs und auf den Höhen nördlich von C i s- »a dauern die Kämpfe stellenweise auch nachts. Ueberall, wo es unsern Truppen gelang, Aluim zu gewinnen, unternimmt der Feind miderholt Gegenangriffe, die aber stets blu - />z zurückgeschlagen werden. Beson ders entlang der Straße von Baligrod ver suchten die Nüssen während eines dichten Schneegestöbers mit starken Kräften vorzusto ßen. Der Angriff, der bis zu den nächsten Di- itanzen

herangekommen war, brach schließlich wter großen Verlusten des Gegners in nnscrem Geschütz- und Maschinengewehrfeuer vollkommen zusammen. An den übrigen Fronten trat keine wesentliche Aenderung ein. Es gab nur Ee- Ichiitzlämpfe. Vor Przemysl herrscht Ruhe. Die Kämpfe in GaZizien. Der Kriegsberichterstatter des ..Fremden- blatt' meldet aus dem Kriegspresseguarlier vom 2. März' Die Stanislauer Schlacht, die noch immer nicht vollends entschieden ist, brach te uns gestern wieder einige Vorteile. Die russische

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