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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
. Diese ersten Angriffe sollen von den Monte negrinern abgewiesen worden sein. Nach weiteren Telegrammen aus Cetinje wiederholten sich die österreichisch-ungarischen Angriffe am 23. und 24. April. Da die montenegrinische Note den Ausgang dieser letzteren Kämpfe verschweigt, so ist mit Wahr scheinlichkeit anzunehmen, daß sie mit einem Erfolge der Oesterreicher endeten. Vom nordöstlichen Kriegsschauplatz. Die Mnnkhen-Slhlmhk. Der militärische Mitarbeiter der Sofiater Z itung „Kambana" bezeichnet die Karpathen

es den Russen nach langen Bemühungen bei Kriseatek Brücken über den Dnjester zu schlagen, ohne von unseren Truppen behelligt zu werden. Diese er warteten in ausgezeichnet verstärkten Stellungen den Uebergang der Russen. Als er begann, grif fen wir an und brachten den Russen große Ver luste bei. Die Brücken wurden vollständig zer stört. In der Gegend von Okna fanden für uns siegreiche Kämpfe statt. Die Russen verloren mehrere hundert Gefangene und einige Maschinen gewehre. Die letzten Angriffe der Russen

kämpfe. In den Karpathen haben die Russe» ihre verlustreichen Angriffe gegen unsere Stellungen am Uszoker-Paffe und in den östlich anschließenden Frontabschnitten zunächst wieder eingestellt. Wien, 28. April. Die allgemeine Lage ist unverändert. In den Karpathen und in russisch Polen ver- ! einzelt heftige Geschützkämpfe. Unsere Artillerie brachte zwei Munitionsdepots der Russen durch Volltreffer zur Explosion. Wiederholte Nachtangriffe des Feindes im Abschnitte östlich der Höhe Ostryj wurden abge

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
über die Kräfte bei Dubno und im Raume jenseits des Zbrucz nicht viel Klarheit schufen. Der zweifel- • los festgestellte Feind sollte als erster zu fühlen be- j kommen, daß die Fänge des Doppelaars nicht stumpf i geworden waren. Als sich der 2-'. August seinem Ende zuneigte, > am Vorabend der nun in rascher Folge einsetzenden \ ernsten Kämpfe, stand die Nordarmmee sprungbe reit. Den linken Flügel bildete der G. d. K. Danl l mit dem Krakauer, Poszonyer und mittelgalizischen i Korps am unterer San und südlich

und sich den Rücken der Umfassungstruppe im siegreichen Gefechte bei Kluczkowice deckend, zwang das Krakauer Korps, die heldenmütigen Ver teidiger von Krasnik am 26. Abends zum Rückzug, worauf auch die Gruppe bei Frampol wich. Die dreitägigen Kämpfe, die unter dem Namen der Schlacht bei Krasnik zusammengefaßt werden, hatten mit einem glänzenden Siege geendet. Der zähe Feind, unaufhörlich verstärkt, so daß die vierte russische Armee schließlich auf zwölf Di visionen anwuchs, stellte sich jedoch immer

wieder in günstigen Abschnitten zum neuem Kampfe. Tag für Tag gab es an der ganzen, sich langsam vor wärts schiebenden Front der Armee Dankl, zu deren Verstärkung Ende August auch die Gruppe Kummer herangezogen werden mußte, blutige und hartnäckige Kämpfe, deren ruhmreiche Erinnerung mit dem Namen Turobin, Wysokie, Stara, Wies, Wilkolas, Krasnostaw, Fayslawice, Gestoborowice, Krzczonow, Niedzwioduza und Chodel für immer verknüpft : bleibt. Am 6. August hatte der große Kampf auch schon auf den Raum zwischen Wieprz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 36
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 36
der größten Menschenopfer zu holen. Nach den Erfahrungen der letzten Kämpfe jedoch scheint die russische Armeeleitung mit ihrem Menschen material sparsamer umzugehen als bisher, denn seit den Kämpfen bei Krasnopol, wo die russi schen Kolonnen haufenweise dahingemäht wur den, werden sie sehr vorsichtig zu Angriffen an gesetzt. Der Krieg im Süden. Versenkung eines französischen Panzerkreuzers. Eines unserer Unterseeboote hat 20 bis 25 Seemeilen südlich des Kaps Santa Maria di Leuca (an der Sudspitze

! Der amtliche Bericht. Das Flottenkommando veröffentlicht un term 28. April folgendes Kommunique: Das Unterseeboot „U 5' mit dem Kommandanten Manneleutnant Robert Trapp hat im joni- schen Meere den französischen Panzerkreuzer „Leon Gambetta' torpediert und versenkt. Die Kämpfe der Deutschen. Kritische Lage der englischen Truppen am Vpernkanal Der Berichterstatter des „Tyd' in Dün kirchen berichtet seinem Blatte über die Kämpfe bei Ppern: Bei Zuydschoote haben die Deut schen die Franzosen überrascht

— Langemark -Paschendaeler Flügel war von un aufhaltsamer Gewalt; die ganze Front wurde nach Süden geworfen. Nördlich von Boesinghe kam der deutsche Anlauf wohl für den- Moment zum Stillstand, trotzdem dürfte der weitere Vorstoß gegen Süden und damit die Eroberung von?)pem gelingen. In diesem Falle drohe der ganzen Süd front der Verbündeten der vollständige Zu sammenbruch. Die Kämpfe nehmen an Um fang und Heftigkeit beständig zu und werden unmittelbar vor ?)pern den Höhepunkt erreichen. Die Londoner

„Daily Mail' berichtet über die Kämpe der Deutschen in Flandern, es sei unzweifelhaft die Absicht der Deutschen, bei Ppern nach Calais durchzubrechen. Das Blatt bestätigt auch den Sieg der Deutschen im Norden von ?)pern und erklärt auch, daß die Deutschen dort mit flammendem Mute und mit unwiderstehlicher Kraft kämpften. Die Schlacht bei Bpern. Aus dem großen deutschen Hauptquartier wird unterm 26. April gemeldet: Bei ?)^rn dauerten die Kämpfe an. Auf dem westlichen Kanaluser ist Lizerne in unserem

ist, so ist dies e r n it. Die britische Nation wird mit törichten Erzählun gen von deutscher Demoralisierung und Durch bruchsmöglichkeit eingelullt. Die Deutschen sind an der Westfront äußerst schwer zu schla gen. Trotzdem die Streitkräfte der Verbün deten ungeheuer sind, sind sie noch ungenü gend. Das Opser wird umso blutiger und furchtbarer sein, je länger wir zaudern, die ganze Kraft einzusetzen, ohne die wir nicht aus den Sieg vertrauen können. Die Kämpfe in den Vogesen. In den Vogesen sührte unser Angriff zur Wiedereroberung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 8
, sich dei: Erobe- zähen Widerstand. Als aber an diesem Tage der linke Flügel, die rung einer Festung berühmen zu dürfen. Gruppe Kummer, ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und Vor allem aber wären die dort versammelten Truppen ohne der russische Augriff am Porbach trotz tapferster Gegenwehr die Stel- Ruhepause in Kämpfe verwickelt nnd durch deu einschließenden Feind lnng bei Tarnawa eindrückte, blieb keine andere Wahl mehr, als die festgelegt worden, während jeder Mann für die bevorstehende

der Schlachtfront frei. Schon am 10. abends hatte sich daher Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ohne heftige der G. d. I. Auffenberg genötigt gesehen, die Mitte uud deu bei Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg ließ die Masse der sich ein- Rawaruska kämpfenden linken Flügel zurückzuuehmen, um im gegeustelleudeu Feiude wachsen, die Vortruppeukämpfe entwickelten Vereine mit der Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand eine nordwärtc- sich rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszycafront der Au- gekehrte

^als vor allem zeiterforderndes Niederringen getreten ist. Immer wie- .Entschluß zum Rückzüge, der um die Mittagsstuude des 11. Septem- der vermag sich der geworfene Feind in neue Stellung zu sekeu uud ber vom Armeeoberkommandanten gefaßt wurde. .. In stolzer .ym- Dank der großen Äbstoßkraft der Feuerwaffen energischen Wider- tnng, mit flatternden Fahnen, unter Mituahme aller Gefangenen stand zu leisten. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge bis die und der eroberten Geschütze, traten unsere Truppen deii Ruckmar

von Komarow von erfüllt. Der hier in großen Zügen skizzierte Gaug der HandlmM ihnen abgelassen hatte, drangen sie mit neuen Verstärkungen wieder läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte aufopfernder Tapferkeit, südwärts vor. Die Gruppe Erzherzog Josef Ferdinand, in Front un^ freudig ertragener Anstrengungen kaum ahnen. Einer ^ späteren Flanke bedrängt, mußte Schritt für Schritt aus dem Bug-Huczwa- Zeit bleibt es vorbehalten, den Ruhm der vielen Helden zu bestege«^ Winkel zurückweichen, und sich dem Rücken

der Armee Auffenberg die in einem Gewirr unaufhörlicher großer Kämpfe für das ve- nähern. Diese selbst war schon während des Vormarsches über Ra- drängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht oh>^ waruska von feindlichen Kolonnen angefallen worden, die von Nord- erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; ga^ osten und Osten herandrängten, so daß zum Schutze der Hauptkampf- viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des front die Bildung eines ostwärts

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 12
, Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg der russische Angriff am Porbach trotz tapferster ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde Gegenwehr die Stellung bei Tarnawa eindrückte, wachsen; die Vortruppenkämpfe entwickelten sich blieb keine andere Wahl mehr, als die Armee der rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszyca- Uebermacht zu entziehen und sie zunächst auf die front der Augenblick

. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft zermürbt und der volle Sieg errungen ist. Unsere Truppen waren auf dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte cs noch einiger Zeit und diese Zeit war ihnen nicht vergönnt. Schon im Augenblicke, als der Entschluß gefaßt wurde, die beiden Armeen über die Wereszyca vorbrechen zu lasse», hatte sich die Lage im Norden bedrohlich gestaltet. Der mächtige Druck, den die Armeen Dankl und Auffenberg in den letzten Augusttagen ausgeübt

an. Selbst die in Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlichen Wechsel- alle des Krieges, trotz der Erkenntnis erdrückender ebermacht eines tapferen und gut gerüsteten Fein des, ging die kostbarste Eigenschaft unseres Heeres unversehrt aus den harten Prüfungen des Einlei

auftauchten, unserem Nordheer für den Einleitungsfeldzug vor- Auch die Absicht, mit Hilfe des inzwischen über die zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der Weichsel herangezogenen Landwehrkorps Woyrsch hier in großen Zügen skizzierte Gang der Hand- die Stellung vor Lublin gleichzeitig links umfassend lung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte auf anzugreifen, mußte nun aufgegeben werden. Das opfernder Tapferkeit, freudig ertragener Anstren- Korps war unter den veränderten Umständen viel gungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 8
ohne Ruhepause in Kämpfe verwickelt und durch den einschließenden Feind festgelegt worden, während jeder Mann für die bevorste hende Feldschlacht gebraucht wurde. Pochte doch der Feind schon am 1. September abends von Kulikow her an die Tore der Stadt. Daher erfolgte am 2. September die Räumung Lembergs. Die ganze Ostgruppe zog sich hin ter die Wereszyca, die mit der Kette der von ihr durchslossenen Teiche von Grodek ei nen tresslichen Verteidigungsabschnitt bildet. Hier konnten die Truppen Ruhe und Erholung

finden, bis der Zusammenstoß der Armee Aus- senberg mit dem nordwestwärts ziehenden Feinde zu neuen Taten rief. Diese Armee bewegte sich gegen Rawarus ka, wo sie am 5. September eintraf. Im Ver lause des Vorschreitens sollte ihr rechter Flügel an die vom Jaworow nach Lemberg führende Eisenbahn kommen und dort Anschluß an den Nordflügel der Wereszricafront nehmen. Die Schlacht bei Lemberg. Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt ge gen Lemberg ließ die Masse

der sich entgegen stellenden Feinde wachsen, die Vortruppen kämpfe entwickelten sich rasch zur Schlacht, wo mit auch für die W e r e s z y c a f r o n t der Augenblick zum Eingreifen gekommen war. Ihr fiel die Aufgabe zu, die siegreiche Entscheidung auszulösen und sie war sich auch der Bedeu tung des Augenblickes voll bewußt. Die Russen, die den wahren Zustand dieser unverwüstlichen Truppen weit unterschätzten und sie vollständig abgetan wähnten, worin sie die kampflose Räumung Lembergs bestärkt ha ben mochte

rascher nieder werfender Entscheidungen ein mühseliges und vor allem zeiterforderndes Niederringen getre ten ist. Immer wieder vermag sich der gewor fene Feind in neue Stellung zu setzen und Dank der großen Abstoßkraft der Feuerwaffen energischen Widerstand zu leisten. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis öie Wider standskrast zermürbt und der volle Sieg errun gen ist. Unsere Truppen waren aus dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte es noch einiger Zeit, und diese Zeit

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
zu verwirklichen verstand. So hatte sich das Norheer der russischen Uebermacht, die es selbst mit bewußter Absicht ent- fesselt hatte, im letzten Augenblick entzogen, um nach fast drei Wvchen beinahe ununterbrochenen Kampfes Atem zu schöpfen und neue Kräfte zu sammeln. Die Aufgabe, welche die allgemeine Kriegslage unserem Nordheer sür den EinleitungSseldzug vor- zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der in großen Zügen skizzierte Gang der Handlung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte aufopfern

der Tapferkeit, freudig ertragener Anstrengungen kaum ahnen. Einer späteren Zeit bleibt es vorbe halten, den Ruhm der vielen Helden zu besingen, die in einem Gewirr unaufhörlicher großer Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapser und aus- dauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte daS schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch daS Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlich-n Wechsel- fälle des Krieges

gegen die Stellungen beiderseits des Uszoker Passes werden unter den schwersten Verlusten für denselben zurück geschlagen, wobei sich vor allem das Infanterie regiment Nr. 12 und die Honved Jnsanterieregi- menter 24 und 22 auszeichnen. 1200 Russen werden hiebei gefangen. — Erfolgreiche Minensprengungen durch die Deutschen südlich des La Bassi Kanals und nordwestlich von ArraS. — In den Argonnen und zwischen Maas und Mosel heftige Artillerie- kämpfe, im Priesterwalde und am HartmannS- weilerkopf erfolgreiche

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
1. Mai 1915 von Lemberg hätte dem Feinde zum moralisch-« auch den militärischen Ersolg gebracht, sich d» Eroberung einer Festung rühmen zu dürfen Vor allem aber wären die dort versammelten Truppen ohne Ruhepause in Kämpfe verwickelt und durch den einschließenden Feind festgelegt worden während jeder Mann für die bevorstehende ^eld5 schlacht gebraucht wurde. Pochte doch der Fzind schon am 1. September abends von Kulikow h-x an die Tore der Stadt. Daher ersolgte am 2. S?p. tcmber die Räumung Lembergs

und dort Anschluß an den Nordflügel der WereSzyca- front nehmen. Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde wachsen, die Vortruppenkämpfe entwickelten sich rasch zur Schlacht, womit auch sür die WereZ. zycasront der Augenblick zum Eingreisen gekommen war. Ihr fiel die Aufgabe zu, die siegreiche Ent scheidung auszulösen und sie war auch der Bedeu tung deS Augenblickes voll bewußt. Die Rassen, die den wahren

den feindlichen Angriffen nicht nur standgehalten, sondern auch mit dem rechten Flügel Erfolge errungen. Der Charakter des modernen Kampfes bringt es mit sich, daß an Stelle rascher niederwerfender Entscheidungen ein mühseliges und vor allem Zeit ersorderndeS Niederringen getreten ist. Immer wieder vermag sich der geworsene Feind in neue Stellung zu setzen und dank der großen Abstoß- krast der Feuerwaffen energischen Widerstand zu leisten. ES bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft

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