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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 13.12.1914
Descrizione fisica: 16
unter Waffen stand. Die Kämpfe selbst.waren nirgends von großer Bedeutung. Die Lage ist fast gleich wie die.vor acht Tagen. Der Krieg gegen Rußland. Aller Augen sind gespannt auf den Rieien- kampf in Russisch-Polen gerichtet. Die Englän der und Franzosen erwarten dort die Entschei dung über den Ausgang der Kämpfe —- nicht etwa gegen Rußland, nein, sondern über den Ausgang der Kämpfe in Frankreich. Wird Ruß land hier gründlich geschlagen, dann sinken die Aussichten für einen glücklichen Ausgang der Kämpfe

- treibung und Schönfärberei, eine unleugbare Tatsache. Die Kämpfe sind noch nicht zu einem vollendeten Abschluß gelangt, sie sind aber auf dem besten Wege dazu. Der heilige Nikolaus hat uns eine schöne Bescherung gebracht. Am Sonntag kam nämlich die Nachricht, daß es den ebenfalls die Unseren, von unten herauf von der galizischen Grenze sind die Unseren im Vor marsch. Sie haben schon jetzt bloß mehr die süd- östl. Linie gegen Iwangorod—Radomsk offen. (Der freundliche Leser möge zum leichteren Ver

Truppen Teile nach Norden abgeben, die naturgemäß näher ent lang der Front der Verbündeten ihren Weg nah men. Ihnen legten sich durch kräftigen Vorstoß nach Osten gegen Pietrkow die deutschen und österreichischen Truppen vor, verwickelten sie ins Gefecht und brachten so den Marsch der Hilfs- truppen zum Stocken und schließlichen Halten, so daß bei Lodz die Entwicklung ungehemmt ihren Gang nehmen konnte. Die Kämpfe bei Lodz ergaben bisnun mindestens 6000 Gefange ne. Die soeben begonnenen Vorstöße

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1915
Descrizione fisica: 12
bereitstehen, um nötigenfalls die Dörfer und Gehöfte in Brand zu setzen. Chronik der Kriegsereignisse. A u g u st. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1860 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin oen Narew. Die Armee Gallwitz erzwingt den Uebergang an der Straße Sokoly—Bielostok und oringt an die Orlanka vor (4700 Gefangene wnd 9 Maschinengewehre). Die Armee

verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det iut Kampf statt. Erfolgreiche Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen

. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 26. Bei Baus! und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Auguftow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits erkämpft, die Lesna überschritten wird. Ein Widerstands versuch des Gegners nordwestlich Kamienice— Litowsk wird bald gebrochen. Erstürmung der Festung

B r e st-L i t o w s k. Auch östlich des Bug wird der Feind verfolgt, russische Nachhuten bei Bucin und Wyzwa geschlagen. Beschießung der Signalstationen auf der Insel Dagö. Wie derholung der vergeblichen Angriffe der Italiener auf den Monte dei fei Busi und die Hochfläche von Lavarone, woselbst nach lOtägiger Artillerievorbe reitung ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besu Sejours

. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön berg und östlich Kowno (2450 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita wird besetzt. Vormarsch gegen den Njemen; der Uebergang über die Berezowka wird erkämpft. Verfolgung des Feindes zwischen Suchowola und Bialowieska-Forst (3500 Gefangene

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronik der Kriegsereignisse. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1860 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin den Narew

. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt., Erfolgreiche Minenspren gungen

in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Angustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits

des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben znsammen- bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besn Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge- fchossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön- berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita

und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Mhszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich Polazzo, bei San

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Ter Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronik der Kriegsereigmffe. A u g u st. 21. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (750 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin den Narew. Die Armee Gallwitz erzwingt den Uebergang

v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt. Erfolgreiche Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff

abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben Zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Baust und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Augustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits erkämpft, die Lesna überschritten

für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besu Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Baust, Schön berg und östlich Kowno (2150 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita wird besetzt. Vormarsch gegen den Njemen; der Uebergang

abgewiesen. Bei Ana- forta erfolgen heftige Angriffe der Gegner. Bei Seddil-Bahr Artilleriekümpfe. Veröffentlichung der Antwortnote der Union Oesterreich-Ungarn, die am 16. August überreicht wurde. 27. Zurückwerfung der Russen bei Baust und Schönberg (2000 Gefangene, 2 Gesckütze und 9 Maschinengewehre). Feindliche Vorstöße bei Rad- ziwilischki und Swajdoszu werden abgeschlagen. Die Stadt Narew wird besetzt. Vordringen im Bialowieska-Forst und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 29.01.1915
Descrizione fisica: 12
genangriffen, die ihm schwere Opfer kostete^ einige wichtige Höhen räumen. In der Bukowina fanden keine Kämpfe statt. Am südlichen Kriegsschauplätze herrscht Ruhe. Der Stellvertreter des Generalftabschef von Höfer. FML. kb. Berlin. 27. Jänner. (Wolfs-Bureau.) Großes Hauptquartier, 27. ds. (Oestlicher Kriegsschauplatz): Der russische Angriff nordöstlich Gum binnen machte keine Fortschritte. Die Ver luste des Feindes sind stellenweise schwer. Oberste Heeresleitung. Was die Ueberläufsr erzählen

- ( gehen. Die Kämpfe in der Bukowina. z. Budapest, 27. Jänner. „Az Est" meldet: Der Nest der bei Kirlibaba zurückgeworfenen russischen Truppen zog sich über Lucina und chen Weg zurück. Die ernsten Gespräche en deten schon in einer gemütlichen Plauderei über die Zukunft, als sie nahe an der Werk statte des Meisters standen. Fast erschrak Wilhelm. , - „Wilhelm, komm, wir gehen zum Mei ster!" Da bäumte sich der jugendliche Stolz, ver bunden mit Angst und Scham noch einmal aus. Wilhelm wollte zurück

- geschlagen. Unsere Verluste sind verhältms- mätzig gering. Auf den Höhen von Craon, südöstlich Laon fanden für unsere Truppen ■■ erfolgreiche Kämpfe statt. Im südlichen Teile der Vogesen wurden sämtliche Angriffe der Franzosen abgewiesen; über 50 Gefangene fie len dabei in unsere Hände. Fürst Bülow — Generalfeldmarschall. Generaloberst v. B ü l o w. Chef des Grenadierregiments Nr. 12 irnb ä la suite des 4. Garderegiments,z.>, F-, Oberbefehls haber der 2. Armee, wurde zum Generalfsld- marschall befördert

für die Küstenbatterien werden kleine Flotten gebaut, die durch kleine Mo-, torboote in Bewegung gehalten werden. . Ae Mse Bet Miel. Der Stand der türkisch-russi schen Kämpfe im Kaukasus. Kb. Konstantmopel. 26. Jänner. Amtlich wird gemeldet: In den letzten Tagen ver öffentlichte die russische Presse unausgesetzt übertrikvLve der Wahrheit widersprechende Nachrichten über angebllche Erfolge der russi schen Armes im Kaukasus, wobei sin ganzes ottomamfches Armeekorps in Gefangenschaft der 'Russen geraten fein

soll. Die Wahrheit ist folgende: Nach Län gerem Stillstände der Operationen hatte dis Lirowanischs Armee die Offensive er griffen. Im Laufe der erfolgreichen Kämpfe wurden die Russen auf der ganzen Front zurückgeschlagen und mutz ten Geschütze, Matrailleusen und ansehnliches Kriegsmaterial in unseren Händen lassen. Auf diesem Vormarsch waren die otto- manischen HauptstreiLkräfte bis Sarika- m i f ch, 2 Kilometer östlich von der Grenze gelangt. Dort konnten die Russen, die mzwi- schen bedeutende Verstärkungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 10
Die „Tiroler Land-Ieitnng erscheint bis «rnf weiteres wöchentlich zweinral: jeden Dienstag «nd Freitng abends niit denr Datnnr des nächstfolgenden Tages nnd kostet dnrch die Hoft bezogen vierteljährig K 2.5V, halbjährig K 5.— Für Jinst ins ^ans gestellt vierteljährig K 2 —, halbjährig K Einzelne Nnininern st» Heller. Nenbestellnngen werden jederzeit angenommen - —— —.———— — ——»— - .... M 41. ImK, Mittwoch, den 2. September 1914 27. Jahrgana Die Kämpfe gegen die Russen. Eine Millionenschlacht

hundert Kilometern vor sich geht und beim Eintreffen der letzten Berichte vom Kriegsschauplatz noch nicht zum Abschluß gelangt ist. Der Armeebefehl Dankls betont besonders, daß noch viele Kämpfe bevorstehen. Der Befehl hat den folgenden Wortlaut: Wien, 30. August. (Abends.) Aus dem Kriegs presse-Quartier wird amtlich gemeldet: Armeekommandant G. d. K. Viktor Dankl erließ am 26. ds. folgenden Armee-Kommando-Befehl: Die Armee hat am 23. und 24. in der Schlacht bei Krasnik, Polichna und Coraj

Stunde. Uns stehen noch viele Kämpfe bevor. Die brave Armee wird alle überwinden. Dankl, G. d. K. Die weiteren Nachrichten aus dem österreichi schen Kriegspressequartier besagen folgendes: Oesterreichisch-ungarisches Haupt quartier, 28. August, 11 Uhr 30 morgens. Seit zwei Tagen ist eine Riefeuschlacht zwischen den österreichischen und russischen Armeen aus der gewaltigen Ausdehnung von 400 Kilometern zwischen der Weichsel und dem Dnjestr : im Gange. Die Russen drangen aus der Richtung Brodh

auf der Linie Rawaruska-Zloczow vor. So- 1 wohl hier als am Zbrucz sind erbitterte Kämpfe ; im Gang. Der linke Flügel von unserer Mittelgruppe bei Zolkiew-Rawaruska drängt siegreich in voller Offensive vor. Zwischen Weichsel und Bug dauern am rechten Flügel j die Kämpfe fort. Die Schlachtfront beträgt 400 j Kilometer. Trotz der günstigen Lage unserer ; Truppen ist eine lange Dauer der Schlacht vor- ! auszusehen. Wien, 30. August. (Mittag.) Die Schlacht auf dem russischen Kriegsschauplätze dauert

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
der k. k. Landwehr ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronit der Kriegsereignifse. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (750 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich

an den Forts gürtel. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt. Erfolgreiche

Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Augustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt

ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Vesu Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer dar Kämpfe bei Baus?, Schön berg und östlich Kowno (2450 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung

-Forst und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die 'Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, Zwischen Mnchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
der k. k. Landwehr ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronit der Kriegsereigniffe. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich

an den Forts gürtel. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt. Erfolgreiche

Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 26. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen Zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Auguftow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Verezowka-Aschnitt

reitung ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besu Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der.Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird znrückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schöu- berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze

. Vordrinaen im Bialowieska-Forst und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chrom! der Kriegsereigniffe. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (750 Gefangene). . Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin

in der Champagne/ Am Schratzmäunle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Mereez am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Augustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Verezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits

unter schwersten Verlusten für denselben zusammen- bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Best: Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artillerieseur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita wird besetzt

-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich Polazzo, bei San Martina

, nördlich Tolmein und bei Flitsch werden abgewiesen. Kämpfe nördlich des Suganatales. Ein Angriff aus den Lingekopf wird abgewiesen, sonst Artillerie- und Flieger kämpfe. Heftige Angriffe bei Kiretsch-Tepe und Asmak-Dere bei Anasorta werden unter großen Verlusten für den Gegner zurückgewiesen. Hier und bei Ariburnu wird ein Transportschiff be schädigt. 28. Südöstlich Kowno wird der Widerstand der Russen gebrochen. Oestlich des Augustower- waldes wird die Linie Dombrowo-—Grodek^ Narowka erreicht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1915
Descrizione fisica: 12
, sich hier durchzuarbeiten, so Ware es ein Gewinn, der in seinen Folgen von großer Bedeutung wäre. An der Linie quer durch Frank reich, Aisne, haben die Kämpfe in den letzten Ta gen etwas nachgelassen. Nur an drei oder vier Stellen (Soissons, Reims, Perthes) haben, die Franzosen mit sehr heftigen Angriffen eingesetzt, ohne irgendwie wesentliche Fortschritte zu machen. Bald wurde ein Schützengraben genommen, bald wieder einer verloren. Im ganzen wurden von den Deutschen in den letzten zehn Tagen so unge fähr gegen 4000

litten die Kämpfe unter dem furchtbaren Unwetter, das dort herrschte. Es wird berichteet, daß es furchtbar ge stürmt und wolkenbruchartig geregnet habe, so daß es erst jetzt wieder zu größeren Kämpfen kommt, die für die Engländer schlimm begonnen haben. 16 deutsche Flieger haben den Engländern einen Besuch abgestattei u. sind bis in die Nähe von London gekommen. In folge des argen Nebels konnten sie keinen größe ren Schaden änrichten. Nur in die Seefestung Dover konnten sie 30 bis 40 Bomben abwerfen

und Bajonett ausgefochten worden sein. Vielleicht rechneten die Türken darauf, die Russen zu über- rumpeln und waren auf den russischen Angriff nicht gefaßt. Die Türken haben bis in den letzten Tagen sich über diese Kämpfe fast ausgeschwiegen. Erst dieser Tage haben sie dieselben teilweise in Abrede gestellt. Aus dem Wortlaute der türki schen Feststellungen möchte man meinen, es könne sich nur um Kampfe kleinerer Truppen handeln. Auffallend ist, daß die Türken über weitere Kam pfe in diesen Gebieten

Pascha nicht gelingt, ein halbes Wunder zu vollbringen . In Nordpersien, wo sich ungeachtet der per sischen Neutralität sehr heftige Kämpfe zwischen Russen und Türken abspielen, sind die Türken zweifellos im Vorteil, da ihnen sicherlich die ein heimische Bevölkerung überall behilflich und den Rüsten feindlich gegenübersteht. Da die Russen über diese Kämpfe gar nichts berichten, so scheint's mit den türkischen Berichten zu stimmen. Große Schlachten wurden hier aber nirgends geschlagen. Am Euphrat

machen konnten. Das war auch die Ursache, warum dis Deutschen in Nordpolen die Erfolge bei Bolimov, Borzymov und an der Sucha, von denen wir in letzter Nummer berichteten, nicht voll und ganz ausnützen konnten, und nur 2 bis 3000 Gefan gene machten. Es wurden dafür die Stellungen in den letzten Tagen stark ausgebaut, so daß An- griffe ohne längere Artillerievorbereitung viel zu verlustreich sein würden. Die Kämpfe der letzten Tage haben eine Ausgleichung der bisher vielfach gebrochenen Front herbei geführt

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
entgegenzustellen bisher unmöglich war. Nach hier vorliegenden Nachrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich spreche dem Armeekorps für feine aufopfe rungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte sein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verkündeten, z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- kalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders Lei Nieuport und am Mer- anal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

zu keiner Verständigung hinsicht lich der Japan für seine Hilfe zu gewährenden Ent schädigung gekommen sei. Deshalb seien alle Ver handlungen mit Japan für den Augenblick als hin fällig zu betrachten. Die Kämpfe der Türkei. Die Küste von Alexandrette bombardiert, kb. Konstantinopel, 22. Dez. Ein feindliches Schiff hat gestern die Küste nördlich von Ale- xandrette bombardiert, ohne jedoch Schaden an- . »richten. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts von Bedeutung zu melden. Der neue „Sultan" von Aegypten

, kb. London, 21. Dez. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern seinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische Kämpfe im .Kaukasus, d. Nom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus wurden mit größter

Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, zum Oberbefehls haber ernannt. Man wird sich bei der künfti gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Äugen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel eine große

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 17.09.1916
Descrizione fisica: 16
, auf die sie rechnen können, es müßte denn nur der Manu in: Monde noch heruntersteigen. Nach dieser Abschweifung wollen wir uns mit den Kämpfen in der letzten'Zeit beschäftigen. Deutlich kann man an der deutsch- österreichischen Front fünf russische Heeresgruppen beobachten, die abwechselnd angreifen. Zuoberst in Wolhynien richten sich die Angriffe der ersten Ar mee, wenn wir sie so nennen wollen, gegen Stara Czerwiszcze am Flüßchen Stochod. In dieser Ge gend spielten sich am 18. und 19. August wütende Kämpfe

Laust des Stochod bei Stara-Czerwiszeze, an derselben! Stelle, an der sich am 18. und 20. August heftige! Kämpfe entwickelt hatten, von neuen: angegriffen.! Ihr Ziel war Wohl, den Brückenkopf über den! Stochod zu erweitern, auf jeden Fall durch neue! örtliche Angriffe möglichst viel Truppen in Wol hynien festzuhalten. Um 7 Uhr morgens setzte die Artillerie mit schweren 16- und 18-Zentimeter-! Geschützen ein und hielt die nur etwa 1700 Meter! Angriffsfront unter starkem Feuer, das sich fri

und des für die schmale Front erhebe lichen Einsatzes von Infanterie, welche freilich kei-^ neswegs die Stoßkraft der Kämpfer von: 18. und 20. August zeigte, zerbrach der neue russische Au-! griff in Wolhynien an der glänzenden Tapferkeit! der Bayern." — In den nächsten Tage:: dauerten die russischen Angriffe noch fort und halten bis! heute noch an, sind und waren aber doch nicht mehr von dieser Heftigkeit. Bei der zweiten Heeres gruppe in der Nähe von Brody und Zlozow setzen die Kämpfe eigentlich nie recht

aus. Das ist ja die Stelle, ivo die Russen mit Sicherheit glaubten, gegen Lernberg durchstoßen zu können. Auch in den letzten Tagen machten die Russen am geuann- ten Orte ziemlich heftige Angriffe, die aber ohne viele Mühe abgeschlagen wurde::. Sehr heftige Kämpfe spielten sich in der Mitte der galizischen- Front, an: alter: Zentrum, an der Front des> Grafen Bothrner, ab. Dort drehte sich der Kampf! um die Stadt Brzezany. Schon vor acht Tagen! haben wir von heftigen Käinpfen in der Nähe der genannten Stadt Meldung getan

gegen Rumänien, das ihnen scheints ein sehr harter Herr war, teilweise infolge Ser .Grau samkeit, mit Der Krieg gegen Rußland. Die Kämpfe an der russischen Front gleichen den französisch-deutschen an der Somme aufs Haar. Ununterbrochen stürinen die Russen gegen die österreichisch-deutschen Linien, seit mehr als Mo natsfrist ohne wesentlichen Erfolg. Die Angriffs stellen bleiben sich seit Monaten fast gleich. We::n ich sage ununterbrochen, so ist damit nicht gemeint, daß die Angriffe Tag für Tag in großen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 20
an und es gab wieder sehr heiße Gefechte am gleichen Kampfplatz, namentlich an der Doberdo Platte und bei Polazzo, ohne daß der Angriff einen Erfolg hatte. Doch der Feind wollte um }cten Preis in der Richtung gegen Triest durch brechen. Nördlich von Görz ließ der feindliche Druck beinahe ganz nach, desto gewaltiger wurde er im Süden. Immer neue feindliche Kräfte setzten ein, die Kämpfe nahmen am 4. Juni einen bald noch größere Kämpfe entwickeln. Allem An. scheill nach werden die Jsonzokämpfe ein kleines

und Tiroler Grenze nahm der Kleinkrieg seinen Fortgang. Die Italiener vollführterr auf der ganzen langen Front ein nutzloses Kanonengeschieße, am großen Pal (Oberkärnten) und östlich von Trient gestalteten sich die Kämpfe etwas hitziger, ohne den Feinden irgend einen Erfolg zu bringen. Die Italiener verloren im Valsuganatal sogar etwas Boden. Ein unbeteiligter Schweizer Fachmann kennzeich net die bisherigen Ergebnisse des italienischen Krieges folgendermaßen: „Im Verlaufe der sechswöchigen Kämpfe

, und von allen Seiten her leicht abgeschnitten werden kann. Die eigentliche Stellung der Oesterreicher, die dort bei Riva—Roverero beginnt, ist dagegen völlig unver sehrt. Ebenso dauern die Kämpfe auf der Platte von Folgaria—Lavarone unverändert fort. Dort gelang es den Oesterreichern sogar eine wichtig« Höhenstellung auf italienischer Erde zu erobern. Weiter nach Osten gehend, stehen die Italien« an verschiedenen Punkten auf österreichisch-un« garischen Boden, aber überall nur dort, wo di« Grenzlinie

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 29.10.1916
Descrizione fisica: 16
der Nara- jotvka. Dort wurde den Russen des ganze diesseitige Nußufer abgenommcn und ne gänzlich über den Fluß zürückgetrieberr. Die Kämpfe in den Kar- Wen wurden durch das ungünstige Wetter und dltch die letzten Schneefälle ebnes behindert, wenn Ach nicht ganz zürn Stillstand gebracht. Der Brennpunkt derselben ließt zur Zeit in der soge nannten Dreiländer-Ecke bei Dornawatra und Arlibaba. das ist in jen^m Zipfel der Welt, wo die drei Länder Ungarn, Bukowina und Rumänien zusammen stoßen oder grenzen

, ähnlich wie am Äilfferfoch Italien, die Scktveiz und Oesterreich. Air haben schon in letzter Nummer gerneldet, daß sich die Unseren dor-elbst einiger wichtiger Höhen bemächt'at haben. Die Russen versuchten in den letten Tagen die Wiedererobernng, die aber nicht Klang. Die Rumänen befürchten nun, daß die Kämpfe m diesem Runkte nur das Vorspiel zu weit be- ikutunasvokbren Unternebmrmgen sem dürften. Ae rumansiche Regierung bezw. der Generalstab hat darüber der 93e^n!t ! ernip folgende Mitteilung ^kommen

» wird die nächste Zu kunft zeigen. Dieser Annahme, daß aber von dieser Stelle ans ein deutsch österreichischer Vorstoß ge plant sei, treten italienische Blätter entgegen. Letz tere sind vielmehr der Ansicht, daß der Vormarsch von Siebenbürgen aus erfolgen dckrfe. Ein Blick auf die Karte zeigt, daß letztere Annahme die wahr scheinlichere sein dürste. Der itaUensschr K^eg. Die vergangene Woche war besonders ge kennzeichnet durch die Kämpfe am Pafubio (im hintersten Vallarsa). Es handelt sich den Ita lienern darum

, unsere Einbruchssront nördlich von Arsiero—Asiago, d'e in der Mitte unan greifbar ist, von der Seite her zu fassen und aus- zurollen. Da ihnen dieses auf der linken Seite, im Valfugcma und im Fass«, trotz der ungeheu ren Anstrengungen in nwnatelangen Kämpfen nicht gelungen ist, versuchen sie es nun auf der rechten Seite, am Pafubio. Seit zehn Tagen schon fall et da unten ein erbittertes Ringen statt: besonders heftig waren die Kämpfe am 18., 19. und 20. Oktober, wo dis Italiener immer wieder frische

dort neuerdings einen allgemeinen An griff vorbereiten. Wetter in die Kämpfe eine kleine Unterbreck''pH ' '* Ä ~ r.v?| gebracht hatten, stemmte der Kampf am San. in seiner ganzen Heftigkeit wieder ans und tobt bis nun in seiner ganzen Entsetzlichkeit weiter. Wie wütende Gewittcrstürme stürmen die englisch- französischen Massen in fast ununterbrochener Rei henfolge gegen die deutschen Linien. Die ersten Angriffe brachten den Engländern nördlich vom Oertchen Thiepva! einen kleinen Erfolg, sonst wur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1916
Descrizione fisica: 8
KriegsschaOlctz. Die Kämpfe im Györgyögebrrge und an der Süd front von Siebenbürgen. Berlin, 14. Nov. (Amtlich.) Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Keine besonderen Gefechtshandlungen. Front des GO. Erzherzog Karl: Nordöstlich von Jakobenh in den Waldkarpathen wurden russische Abteilungen aus dem Vorgelände unserer Stellun gen durch Feuer vertrieben. Vor den Angriffen deutscher und österreichifch-uugarischer Truppen ist im Györgyö-Gebirge der Russe gegen die Grenze zu rückgegangen. Auch südlich

des Tölgyes-Passes machten — trotz hartnäckiger Gegenwehr — Bayern und österreichisch-ungarische Bataillone Fortschritte. Beiderseits desOitoz-Tales haben auch gestern klei nere Gefechte um einzelne Höhen stattgefunden. An der Südfront von Siebenbürgen dauern die Kämpfe für uns erfolgreich an. Es wurden wieder mehrere hundert Gefangene gemacht. Am Roten Turm-Paß allein 6 Offiziere und 656 Mann. Oesterreichischer Bericht. Wie n, 14. Nov. Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des GFM. Mackensen: Unsere

Do- nanmonitore erbeuteten nächst Giurgiu bei stärk ster feindlicher Gegenwirkung 7 teils beladene Schlepper. Heeresfront des GO. Erzherzog Karl: Bei Or- sova säuberten wir das rechte Vernaufer. Im Nor den der Walachei verlaufen die Kämpfe dauernd günstig. In den letzten zwei Tagen haben wir hier 1666 Gefangene, 9 Maschinengewehre und 1 Ge schütz eingebracht. Am Oitoz-Paß setzten die Ru mänen ihre Angriffe fort. Im Abschnitte von Töl- gyes wurden die Russen gezwungen, mehrere Höhen westlich der Grenze

. Der Angriff der Ententetruppen in der Ebene von Monastir und nördlich der Cerna dauert an. Die Kämpfe sind noch wicht zuin Abschluß ge kommen. Die Kämpfe im Westen. Erfolge der Engländer bei Beaumont-Hamel. — Gescheiterte französische Angriffe bei Sailly- Saillisel. Berlin, 14. Nov. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Beiderseits der Ancre spielten sich gestern erbitterte Kämpfe ab. Durch konzentrisches Feuer schlverster Kaliber vorbereitet, erfolgten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 12
, vor dessen Antlitz alle treten, Und der selbst Herrschertaten richtend mißt, Erfülle dies Gebet, das alle beten: Erhalt ihn uns noch lange, lange Frist! *) Vorabdruck aus dem nächstens zur Ausgabe ge langenden Eröffnungsfest des Jahrganges 1915—16 von „Westermanns Monatsheften". Chronik der Kriegssrsigmfse. A u g u st. 1. Eroberung von Mitau (5000 Gefangene), östlich von Poniowicz verlaufen die Kämpfe gün stig. Nordöstlich Suwalki wird die Höhe 188 er stürmt, nordwestlich Lomza der Narew erreicht. (1004

Ueberfall auf den Gegner im Ledrotal westlich Bezzecea; Vertreibung des Geg ners nordwestlich von Condino. Starke Angriffe östlich von Polazzo scheitern. — Eroberung von Gräben in den Westargonnen (146 Gefangene, 1 Maschinengewehr). Zurückweistmg von Angrif fen auf der Linie Schratzmännle-Barrenkopf. Kämpfe am Lingekopf. Südlich Bande-Sapt wird ein Fesselballon, bei Longomer ein Flugzeug her abgeschossen. 2. Rückzug des Gegners östlich Poniowicz und Erreichung der Straße Wobolniki-Subocz (1250 Gefangene

, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Cholin durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich Polazzo und am Monte bei sei

von unseren Truppen besetzt. Zwi schen Weichsel und Bug Verfolgungskämpfe. Be setzung von Ustilug und Wladimir-Wolhnski. — Starke Angriffe in der Gegend Kreuzbergsatte! (Nemesalpe und Seekofel) brechen blutig zusam men. Heftige Artilleriebeschießung des Plateaus von Doberdo, Jnsanterieangriffe von Sagrado aus und südlich Sdraussina werden erstickt. — Wiederaufleben der Kämpfe am und südlich des Lingekopf. — Der Vormarsch des rechten tür kischen Flügels dauert an, wobei das Muradtal besetzt

". — Die Belgier räumen eine Stell lung bei Heernisse südlich Dixmuiden. Angriffe bei Souchez und südlich Leintroy scheitern. Die Kämpfe nördlich Münster dauern an. — An dev Kaukasusfront weicht der Gegner gegen Köfse- dagh zurück. - - Bei Ari-Burnu wird ein Tränst portschiff in Brand geschossen und ein Schützen graben zurückerobert. Feindliche Gegenangriffe zurückgewiesen. Auch bei Seddil-Bahr südlich Sighindere scheitern feindliche Angriffe unter großen Verlusten, in dem auch hier vom Feinde gewonnene Gräben

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.07.1944
Descrizione fisica: 4
der Landenge hauptsächlich Artillerie- und Granatwerferfeuer. Nordwest lich des Ladogasees war die feindliche Späh trupp- und Feuertätigkeit zwischen Pitkäranta und Loimolanjärvi stellenweise lebhafter als gewöhnlich. In Richtung Komantfi dauern die zähen Kämpfe noch an. In Richtung Rukajärvi nichts Besonderes zu melden. Eigene und deutsche Luftstreitkräfte bombar dierten feindliche Gruppierungen nordöstlich des Ladogasees und Brücken bei Vuosalmi. Zwei endliche Flugzeuge wurden zum Absturz ge bracht. lag

. Im französischen Raum wurden durch Fall schirm abgesetzte englische Sabotagelrupps und 219 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf London wurde bei Tag und Rach! fortgesetzt. In Italien führke der Feind gestern stär kere Angriffe gegen unsere Nachhuten nördlich Livorno, die im Verlause der' Kämpfe auf das Rordufer des Arno zurückgenommen wur den. Besonders erbittert wurde im Raum nörd lich P 0 g g i b 0 n f i gekämpft, wo unsere Trup pen alle feindlichen Angriffe blutig zerschlugen

. Auch im adriatischen Küsienabschnitt blieben wiederholte Angriffe des Gegners erfolglos. In Galizien und westlich des oberen Bug wurden zahlreiche, von Panzern und Schlacht- fliegern unterstützte Angriffe der Lowjets in er bitterten Kämpfen abgewehrt. Rur in einigen Abschnitten gewannen die feindlichen Angriffs spitzen weiter Boden. Im Stadtgebiet von Lemberg dauern schwere Kämpfe an. Die Nach sieben Wochen einen Küstenstreifen Die Bilanz der bisherigen Kämpfe an der Invasionsfront — Schwerste Verluste

der Angreifer La Haye du Puits oder Städte wie Berlin, 24. Juli. Im gleichen Zeitraum, in dem die deutsche Wehrmacht vor vier Jahren ganz Frankreich überrannte, haben die Briten und Nordamerikaner in der Normandie nur einen sihmalen Küstenstreifen von etwa 90 Kilo meter Breite und im Höchstfall 30 Kilometer Tiefe gewinnen können. Nach sieben Wochen schwerster Kämpfe unter rücksichtslosem Einsatz seiner Menschen- und Materialmassen hat der Feind immer noch nicht die Ziele erreicht

, auch wenn es, wie zur Zeit seit 36 Stunden in Strömen regnet. Oestlich der Orne begnügten sie sich nicht damit, die britischen Divisionen aufgefan gen zu haben, sondern sie traten am Freitag südlich Caen gegen örtlich eingebrochenen Feind sofort zum Gegenangriff an, um ihre für die kommenden Abwehrkämpfe günstigen Linien zu erhalten. Sie entrissen den Briten auf dem östlichen Orne-Ufer in schweren hin- und her wogenden Kämpfen die Höhe 72, sowie die bei ihr liegenden Orte St. Andre und St. Martin. Erbitterte Kämpfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1915
Descrizione fisica: 8
Bombardements mehr als eine Million Geschosse von französischer Seite ver feuert wurden. Das Verhalten der französischen Bevölkerung gegen deutsche Kriegsgefangene. Paris, 30. Sept. Dem „Temps" zufolge wur den deutsche Offiziere und Soldaten, die in den Kämpfen in der Champagne gefangen genonunen worden waren, beim Transport durch Chalons wiederholt beschimpft. Ae Kümpfe um Dünaburg. Von Süden und Westen umfaßt. „Berlin, 30. Sept. Die Berichterstatter teilen über die Kämpfe an den Ostfronten mit: Bei Düna

- ' bürg wickeln sich augenblicklich Kämpfe von großer Bedeutung ab. Im Süden sind die äußersten Vor stettungen von den Deutschen bereits vor einigen Tagen genommen worden; seither konnten sie die schwere Artillerie so weit vorschieben, daß nnn die nächste Verteidigungslinie bereits unter den ver nichtendem Feuer steht. Im Westen der Festung haben sich die Deutschen bis nahe den feindlichen Vorstellungen herangearbeitct. Ter konzentrische Angriff auf dem Felde ist in Bälde zu erwarten. Gleichzeitig

sind andere Nmfassnngsbewegnngen im Gange. Man hält die Möglichkeit nicht ausgeschlos sen, daß die Russen durch diese gezwungen werden, die Stadt zu räumen. An den Fronten in Litauen danern die Kämpfe ungeschwächt fort. Die Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern hat neuerdings erhebliche Er folge erzielt. Forderung nach dem Staatsstreich. Kopenhagen, 30. Sept. Die russische Presse der Rechten verlangt die Einführung der Diktatur und die schärfsten Maßnahmen gegen eine Opposi tion, wie sie auf dem Kongresse in Moskau

erstürmten österreichisch-ungarische und deutsche Truppen meh rere Stützpunkte, wobei vier russische Offiziere und 1000 Mann in Gefangenschaft fielen. Zwei feind liche Flieger wurden herabgeschossen. Die k. u. k. Streitkräfte in Litauen wiesen rus sische Angriffe ab. Die Kämpfe führten stellenweise zum Handgemenge. Der Gegner erlitt große Ver luste. gtalleuischer Kriegsschauplatz. An der Tiroler Westfront wurde in der vergan genen Nacht im Adameüogebiet gekämpft. Ein An griffsversuch des Feindes

auf dem Paß westlich der Cina Dresena wurde durch unsere Artillerie abge- wiesen. Auch bei der Maudronhüttc mußten die Ita liener nach mehrstündigem Gefechte znrückgehcn. Auf der Hochfläche von Vielgereuth griffen sic gleichfalls Nachts unser Stellungen zweimal ver geblich an. Ebenso scheiterten an der Kärntner Front nächtliche Angriffe auf unsere befestigten Linien westlich des Bombaschgrabens bei Pontafcl. Die Kämpfe bei und nördlich Tolmein dauern fort. Vor dem Mrzli Vrch wich der Feind in seine alten

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Pagina 1 di 2
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 2
) Nr. 31. Juli 1S14 2. Jahrg. Kämpfe vor Belgrad Die „Neuesten" als Tagblatt Um das gesteigerte Informations- Bedürfnis der Jetztzeit zu befriedigen, Meinen die „Neuesten" seit 29. jjiili jeden Morgen und zwar in der Zeit von 8 bis 9 Ahr. Da wir hiefür besondere Kosten Mn, wurde der Preis mit 10 Heller jiro Nummer festgesetzt. Das Blatt ist in unserer Druckerei, Leopoldstraße Nr. 12, und in unseren ArMWellen zu haben. Eine Zu- stelluH ms Haus findet nicht statt. _ 3m ständigen Abonnement kostet das Blatt

loko zum Abholen monat lich 3 Kronen, mit Postversandt nach auswärts ebenfalls 2 Kronen. Bombardement von Belgrad. 6» Pulverform in die Cuft Wogen « mehrere Teuer* brüitfte. Wien, 31. Juli. Amtlich wird verlaut- m, daß vor Belgrad Kämpfe im Gange Wien, 31. Juli. Heute nachts haben Rere Monitore Belgrad beschossen. Am 1 M nachts explodierte igfolge dieses Bom- ^ements ein Pulverturm in Belgrad. . ^ien,31. Juli. Da die Serben vom Wause aus auf unseren Truppen Feuer Meten, beschoß unsere Artillerie

, den Schaden sehr schnell zu be heben und den Schornstein aufzurichten. 2n weitem Bogen, aber in stark verlangsamten Tempo umfuhr der Dampfer die große In sel» um dann an die österreichische Seite zu rückzukehren. Durch« das Feuer der Ser ben sind von der Keinen Besatzung des Dam pfers 2 Mann getötet und einer verwun det worden. — Die tollkühne Fahrt des nicht armierten Schiffes hatte ihren Zweck erreicht, den Gegner aus seinem Versteck hervorzulocken. Kämpfe nm die Donau* Drucke Die Brücke

Nachtangriff von serbischer Seite Vorbereitungen getroffen. Um 11 Uhr wurden alle Lichter gelöscht. Wien, 31. Äuli. Im Verlaufe der verschiedenen serbischen Versuche, die Do naubrücke zu sprengen, wurden von unseren Truppen sechzehn Serben gefangen genom men, deren Abführung nach Peterwardein veranlaßt wurde. Serbitcbe Benützung der Belgrader Kämpfe Athen, 31. Juli. Auf der hiesigen ser bischen Gesandtschaft lief ein Telegramm aus Nisch ein, durch welches die gemeldeten Gefechte an der Brücke bei Belgrad

be stätigt werden. Beschlagnahmt. Kämpfe an der Drinalinie llnlere Truppen im Uorriicken. Wien, 31. Juli. Die Linie unserer Truppen an der Drina wurde unter kleineren Kämpfen bis an den Hauptarm dieses Flus ses vorgeschoben. Au funserer Seite ist ein Mann tot, auf serbischer Seite fielen IO Mann. Serbischen Banden versuchten ver gebens die Linie zu durchbrechen. Unruhen in ßeuferbien. Wien, 31. Juli. Gerüchte wollen wis sen, daß in Neuserbien Anruhen von be deutendem Amfange ausgebrochen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 20 di 24
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 24
entgegenzustellen 'sher unmöglich war. Nach hier vorliegenden achrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich reche dem Armeekorps für feine aufopfe- .ungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte fein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verbündeten. z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer ' so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die. Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- lalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders bei Nieuport und am Mer- kanal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern feinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische .Kämpfe im Kaukasus, d. Rom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus würden mit größter Aufmerksamkeit verfolgt

eines der populärsten Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, züm Oberbefehls haber ernannt. Alan wird sich bei der künfti- gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Augen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie- rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel

eine große Schlachtfront zu entwickeln, die den Rüssen gerade günstige Bedingungen nicht bietet. Es ist allerdings noch immer möglich, daß es sich hier um Rückzugsgefechte im großen Stile handelt, aber bei der russischen Kriegs führung ist es auch möglich, daß man sich vor dem Uferwechsel, und zwar knavp vor dem Ufer eines breiten Stromes noch einmal zur Schlacht stellt. Die Kämpfe auf der ganzen Linie und auch in den Karpathen verlaufen günstig. Auch im Westen ist die Ioffrefche Offen sive nicht recht

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