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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1915
Descrizione fisica: 8
. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Ihrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 69. Reutte, Samstag 13. November 1915. 3 . Jahrgang. N mm mit Mim Mmrtt Die großen Erfolge im Balkanseldzug. — Die Beute von Risch, Krusevae und Leskovac. — Die Kämpfe am Isonzo und um den Col di Lana. Die Kriegsereigniffe. (Vom 4. Ns 10. November.) Der Kampf -n Serbien. Man merkt es, daß der Winter hctzLnnaht, <m dem langsmnen Erlahmen

der großen Kämpfe, von deren Widerklang Sommer und Herbst hin durch ganz Europa widerhallte. Nur in Serbien ist eine scharfe Partie begonnen, die aber auch langsam ihrem Ende zustrebt. Mrs wichtigste Er eignis der Offensive in Serbien ist die Einnahme von Ni sch durch die Bulgaren, die außer der stattlichen Zahl von 10.000 Gefangenen noch eine ziemlich bedeutende sonstige Kriegsbeute ge bracht hat. Nisch ist pon Norden her den bul garischen Waffen zum Opfer gefallen, und zwar wurde der Hauptwiderstand

allerdings scheint die Demoralisation des Heeres in geometrischen Pro gressionen gewachsen zu sein, so daß es die ser bische Heeresleitung Wohl begrüßen dürfte, wenn es jetzt infolge des Terrain *arakters nur. mehr zu kleineren Gefechten kommt; den Zusammen bruch Serbiens aufzuhalten, ist der serbischen Armee durch diesen Widerstand ebensowenig mög lich, als den englisch-französischen Hilfskräften, die in die Kämpfe bereits eingegriffen wnd mit den Vulgaren ziemlich energisch, bis jetzt aber wohl

noch unentschiedene Kämpfe gefiihrt Haben. Ob Kitchener, der das englische Kriegsamt ver lassen hat, um wahrscheinlich die Operationen im Orient zu leiten, an der prekären Situation der Landungstruppen etwas wird ändern können, ist auch eine Frage. Wahrscheinlichkeit für eine Aenderuug der Situation bestes nicht. Was die Haltung Griechenlands anbelangt, so ist eine vollkommene Klärung auch diese Woche nicht zutage getreten. Venizelos hat noch einmal versucht, seine Ziele der Verwirk lichung näher zu bringen

hat auch diese Woche keine weiteren Entscheidun gen gebracht, obwohl sowohl an zwei Stellen im Süden, als auch an zwei Stellen im Norden einige Male starke Kräfte zu Durchbruchsversuchen bereitgestellt und benützt wurden. An der Strypa hat die Offensive Iwanows neuerlich mit einem kläglichen Fiasko geendet, so zwar, • daß die Kämpfe nicht mehr ausgeflammt sind, während am unteren Styr die Russen bis in die letzten Tage reichliche Kriegstätigkeit entwickelten, um die immer mehr an das vielumkämpfte Czar- torysk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 8
der »Volks-Zeitung" 8S3d. ' viertelst i< 6.—, halbst bk 12.—. — Schweiz u. übr. Ausland: in. K 2.50, vst K 7.50, HMX Innsbruck, Freitag, 3. Jänner 1913 21. Jahrg. Nr. 2 litt KampWtzr. Innsbruck, 3. Jänner. Das Jahr 1913 wird ein Jahr der Kämpfe sein. Zunächst drohen uns leider noch immer blutige Ver wicklungen. Die Friedenskonferenz in London hat noch eine große Arbeit zu verrichten. Wohl ist das Ergebnis der vorgestrigen Konferenz ein Lichtblick, 0er den endlichen Friedensschlutz in den Bereich

sein. Neben den blutigen Verwicklungen drohen uns " schwere wirtschaftliche Kämpfe. Im Henrigen Jahre laufen in Deutschland und Oesterreich zahlreiche Tarifverträge ab, deren Erneuerung kaum ohne ge waltige Streiks und Aussperrungen durchzusetzen sein werden. Die Unternehmer haben sich nämlich auf der ganzen Linie zur Niederwerfung der Ge werkschaften vorbereitet. Das Jahr 1913 soll nach ihrem Willen bas Jahr der Wiederaufrichtung d,er unbeschränkten Fabriksdespotie werden. Die Unter- nebmer

wiederholen. Die Kämpfe, namentlich in Deutschland, werden sich über das ganze Reich erstrecken. Heute bestehen schon in einigen Berufen, so im Baugewerbe, Reichs- Verträge, die in allen Orten an einem Tage enden, also, wenn eine friedliche Vertrags-Erneuerung nichr möglich wird, entbrennt der Kampf auf der ganzen Linie. Im Baugewerbe und in der Holzindustrie Deutschlands enden die Verträge im Februar und im März. Gegenwärtig unterhandeln Unternehmer und Gewerkschaftsvertreter über die Vertragserneue rung

. Das bisherige Ergebnis gibt aber nur geringe Hoffnung auf einen Esolg dieser Verhandlungen. Wahrscheinlich kommt es in diesen Gewerben bald zum Streik. Möglicherweise sperren die Unterneh mer die Arbeiter ans, bevor die Verträge noch ab- gelaufen sind. Welchen Umfang diese Kämpfe annehmen wurden,' zeigen einige Zahlen. 1 w vier Arbeiterorganisatio nen der Baugewerbe Deutschlands zählen 640.000 Mitglieder, der Holzarbciterverband 260.000. Wenn es also nur in diesen Beinen zum Kampfe kommt

werden. Solche Riesen kämpfe mästen, auch wenn sie nicht von langer Dauer sind, das Wirtschaftsleben schwer erschüttern. Nun werden aber die Kämpfe nicht rasch beendet. Die Unternehmerorganisationen sind zu kapitalskräftig, um rasch nachzugeben, und die Gewerkschaften der Arbeiter haben es ausgezeichnet verstanden, für einen reichen Kriegsschatz zu sorgen. Die vier Orga nisationen der Baugewerbe verfügen allein über einen Kriegsschatz von 24 Millionen Mark! An die sen reichen Mitteln, die die Energie der Arbeiter

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1915
Descrizione fisica: 8
solche/ alle solchen Annoncenbureaus entgegen. Einzelne Nummer 12 Lrllrr. Nr. 20. Landeck, Dienstag, 9. März 1915. 14. Jahrgang. Bei Grodno 34 vv Ruffen gefangen. Zm Osten und Westen feindliche Angriffe überall abgewiesen. — Drohender Bürger aufstand in Portugal. — Smyrna erfolglos beschoffen. Die Kriegslage. Von unserem militärischen Mitarbeiter. Die Kämpfe in Polen. Am 2. März 1915. Während im Westen. Europas eine Aende- rung der Lage sich rtidu ergeben hat, zeigen die Ver hältnisse auf dem v e! n i' ch e n K r.i

werden konnte, daß durch' Aus nützung dieier erfolgreichen Kämpfe Und Vermeh rung dsr Druckes gegen beide, russische Flügel die selben eingedrückt und solcherart die ganze bei 300 Kilometer lange russische Front von beiden Flügeln aus aufgerollt werden könne, zeigten die verlust reichen und hartnäckigen Kämpfe, welche jenen sieg reichen Schlachten auf. den besagten Punkten folg ten, daß diese Absicht obne Einsatz allzu großer Opfer sich nicht verwirklichen lasse. Unter Festhaltung des bisherigen Gedankens

von Nowo Georaiewsk ge legen sind, was anzudeuten scheint, als ob'nunmehr auch rechts der Weichsel gegen, Warschau vorgegan- geu werden sollte. Andererseits liegt, der ostpreu ßischen Grenze auf zirka 60 Kilometer die' doppel geleisige ^ Eisenbahn W'Am-^Grodno—Warschau vor, deren Unterbrechung die wertvollste Einleitung : der Bezwingung Warschaus wäre. Die Kämpfe an der österreichischen Front. Im Süden nahmen die Oesterreicher die Be- drängung der russischen Armeeflanke

auf, indem sie über die Karpathen nach Galizien einbrachen. Tie Vorrückung erwlgte gleichzeitig entlang der ganzen Karvathensront vom Dunaiec bis zur fer nen Bukowina. Ueberall setzte es heftige Kämpfe ab und allenthalben wehrten sich die Russen hart näckig. Doch gelang es unftren heldenhaften Trup pen, an allen Pässen den Karpathenkamm zu über schreiten und das Waldgebirge in festen Besitz zu nehmen. Im Bereiche der sogenannten Karvathen- senke zwischen den beiden Bahnlinien, welche aus dem Raume um Kaschau nach Neu-Sandez

getrennt das Gebirge übersetzen mußten und demnach beim Hervorbrechen in das galizische Flachland auf sich selbst angewiesen sind, können die Rüsten mit Hilfe der Bahn, die alle Punkte ihrer Front verbindet, nach Bedarf ihre Truppen rasch stets dorthin werfen, wo die größte Gefahr droht. Eine gewaltsame Unterbrechung der galizischen Transversalbahn ist daher für uns eine gar bedeutsame dringende Notwendigkeit, woraus sich auch die Heftigkeit der Kämpfe um Stanislau und der dortige hartnäckige

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1915
Descrizione fisica: 8
4. — Telephon Nr. 247. — DezugSanmeldungeu und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 19. Reutte, Mittwoch, 19. März 1915* 3. Jahrgang. Bei Grodno 3400 Russen gefangen. Im Osten und Westen feindliche Angriffe überall abgewiesen. — Drohender Bürger auf stand in Portugal. — Smyrna erfolglos beschoffen. Die Kriegslage. Von unserem militärischen Mitarbeiter. .Tie Kämpfe in Polen. Am 2.. Mär; 1015

und von dort über Gorlice bis zuöeni Karpathen läuft. Abör während nach den siegreichen'Schlach ten bei Lodz und Lowicz einerseits.und Limanöwa anderseits erhofft werden konnte, daß durch-Aus- nützüng dieser erfolgreichen Kämpfe und Vermeh rung der Druckes gegen beide russische Flüge! die selben eingedrückt und solcherart die ganze bei 300 Kilometer lange russische Front von beiden Flügeln aus aufgerollt werden könne, zeigten die verlust reichen und hartnäckigen Kämpfe, welche jenen sieg reichen Schlachten

, ist nach nicht gemeldet worden. Doch wurde berichtet, daß Praszudsz, Racionz und Plozk ge nommen wurden, Städte, die kaum 60 Kilometer nord- und nordwestlich von Nowo Georgi'ewsk ge legen sind, was anzüdeuten scheint, als ob nunmehr auch rechts der Weichsel gegen Warschau vorgegon- gen werden.sollte. Andererseits liegt der ostpreu ßischen Grenze auf zirka 60 Kilometer die doppel geleisige Eisenbaon Wiftp—Grodno—Warschau vor, deren Unterbrechung die wertvollste Einleitung der Bezwingung Warschaus wäre. Tie Kämpfe

an der österreichischen Front. Im Süden nahmen die Oesterreicher die Be- drängung der russischen Armeeslanke ans, indem sie über die Karpathen nach Galizien einbrachen. Tie Vorrückung erfolgte gleichzeitig entlang der ganzen Karpathen front vom Dunajec bis zur fer nen Bukowina. Ueberall setzte es heftige Kämpfe ab und allenthalben wehrten sich die Russen hart näckig. Doch gelang es unteren heldenhaften Trup pen, an allen Pässen den Karpathenkamm zu über schreiten und das Waldgebirge in festen Besitz zu nehmen

der galizischeu Transversalbahn ist daher für uns eine gar bedeutsame dringende Notwendigkeit, woraus sich auch die Heftigkeit der Kämpfe um Stanislau und der dortige hartnäckige Widerstand der Russen erklärt, weil Stanislau ein wichtiger Schnittpunkt der Transversalbahn ist. Die Bedeutung der Dardsnellenkämpfe. Während im Kaukasus — wohl infolge der jetzigen Jahreszeit — ein Operationsstillstano ein getreten zu sein scheint und auch vom ägyptischen Kriegsschauplätze nichts wesentliches gemeldet wird, kam

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1915
Descrizione fisica: 8
werden nicht berücksichtigt, Handschriften nicht rückge stellt. Offene Reklamationen portofrei. Bei Grodno 34W Russen gefangen. Im Osten und Westen feindliche Angriffe überall abgewiesen. — Drohender Bürger aufstand in Portugal. — Smyrna erfolglos beschoffen. Die Kriegslage. Von unserem militärischen Mitarbeiter. Tie Kämpfe in Polen. Am 2. März 1915. Während im Westen Europas eine Aende- rung der Lage sich nicht ergeben hat, zeigen die Ver hältnisse ans dem p o l n i s ch e n K r i e g s s ch a u- platze eine neue Stufe

, daß durch Aus nützung dieser erfolgreichen Kämpfe und Verrneh- rung der Druckes gegen beide russische Mget die selben eingedrückt und solcherart die ganze bei 300 Kilometer lange russische Front von beiden Flügeln ans aufgerollt werden könne, zeigten die verlust reichen und hartnäckigen Kämpfe, welche jenen sieg reichen Schlachten auf. den besagten Punkten folg ten, daß diese Absicht ohne Einsatz allzu großer Opfer sich nicht verwirklichen lasse. Unter Festhaltung des bisherigen Gedankens wurde darum die Bedrohung

sind, Was anzudeuten scheint, als ob nunmehr auch rechts der Weichsel gegen Warschau vorgegan gen werden sollte. Andererseits liegt.der ostpreu- ßischen Grenze aus zirka 60 Kilometer die dovpel- geleisige Eisenbahn Wilna—Grod n o—War scha ii vor, deren Unterbrechung'die wnckvollsie Einleitung der Bezwingung Warschaus wäre. Tic Kämpfe an der österreichischen Front. Jnr Süden nahmen die Oesterreicher die Be- dränguna der russischen Armeeslanke aus, indem sie über die Karpathen nach Galizien einbrachen. Tie

Vorrückung erfolgte gleichzeitig entlang der ganzen Karpathenfront vom Dunajec bis zur fer nen Bukowina. Ueberall setzte es heftige Kämpfe ab und allenthalben wehrten sich die Russen hart näckig. Doch gelang es unseren heldenhaften Trup pen, an allen Pässen den Karpathenkamm zu über schreiten und daS Waldgebirge in festen Besitz zu nehmen. Im Bereiche der sogenannten Karpathen senke zwischen den beiden Bahnlinien, welche aus dem Raume um Kaschau nach Neu-Sandez einer seits und Sanok anderseits führen

getrennt das Gebirge übersetzen mußten und demnach beim Hervorbrechen in das galizische Flachland aus sich selbst angewiesen sind, können die Russen mit Hilfe der Bahn, die alle Punkte ihrer Front verbindet, nach Bedarf ihre Truppen rasch stets dorthin werfen, wo die größte Gefahr droht. Eine gewaltsame Unterbrechung der galizischen Transversalbahn ist daher für uns eine gar bedeutsame dringende Notwendigkeit, woraus sich auch die Heftigkeit der Kämpfe um Stanislau und der dortige hartnäckige

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.10.1915
Descrizione fisica: 4
Kriegslieder" von Prof. Wilhelm Wundt. In lichtvollen Gesamtdarstellungen und farbenreichen Einzelschilderungen ziehen dann die Kämpfe bei Soisson, Hurtebise, Massiges, die furchtbare Champagne- Schlacht, die Kämpfe im Abschnitt Lille—Arras und der Wald krieg in den Argonnen an un§ vorüber. Reizt ll, spannend, ja herzbewegend sind wieder eine Anzahl der Einzelschilderungen. Prächtig sind auch die„Episoden", die einem zuweilen feuchte Augen machen, hin und wieder auch herzlich lachen laHen

, und die dem „Völkerkrieg" etwas von dem seelischen Gehalt und der erhebenden Wirkung dichterischer Werke geben. — Neben dem Wort stehen an paffender Stelle aus eigenem Blatt die zahlreichen technisch vortrefflichen Bilder; auch finden sich Uebersichtskärtchen des Geländes der Champagne-Schlacht und des Kampfgebiets Lille—Arras. Heft 43 bringt eine Darstellung der Kämpfe zwischen Maas Und Mosel von Mitte Januar bis zu jener großen Offensive, mit welcher die Franzosen in der ersten Hälfte des April die Zange ansetzten

" seine Anziehungs kraft mit jeder Nummer neu bewährt und die gespanche Erwartung seiner Leser zu befriedigen weiß. Der eiK „Die Wacht am Rhein" von dem bekannten Schweizer Dichter Hermann Kurz ist die in fast märchenhafter Nachtstimmung gehaltene und mit sprühenden Farben belebte Schilderung der Abwehr eines feindlichen Flie gergeschwaders an den Afern des Rheins. Der andere ist die ausführliche Darstellung der Kämpfe bei Mün ster. Sämtliche behandelten Kampfgebiete sind durch Uebersichtskärtchen

veranschaulicht; die Bilder erfreuen durch Mannigfaltigkeit und nicht selten durch hohen Stimmungsreiz. feinster Hepkel-Moll per Liter 40 steiler ist zu haben bei P. bintler, LeopoMlrahe Hr. 54 . Von den Kämpfe« zwischen La Bassöe und Arras. Aktienkapital und Reserven ca. 130 Millionen Kronen Filiale der 9nglo-0esteppeicliisclien Bank in INNSBRUCK Zentrale: Wien—London — Ecke Maria Tlieresienstraße—liantiliausstraße Entgegennahme von Einlagen, Vermietung von Schrankfächern (Safes) : Kauf* und Verkauf

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1915
Descrizione fisica: 8
. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Ihrenbergers Wwe.) in Rentte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 14. Reutte, Mittwoch 17. Februar 1915. 3. Jahrgang. 29.000 Gefangene in den Karpathen Ein neuer Hindenburg-Sieg in Ostpreußen. — Die Ruffenverlreibung in der Bukowina. Die österreichische Offensive am Duklapaß. — Eine amerikanische Rote an Deutschland. Die Lage in den Karpathen. Die Kämpfe in den Karpathen haben von dem Zeitpunkte

den H ö h e n f u ß der nördlichen Gebirgsvorlagen er reicht und damit den Feind bis hart an die Ebene zurückgedrängt. So erfolgreich diese schweren Kämpfe gewesen sind, soll nicht ver kannt werden, daß damit noch nicht alle Fährnisse aus dexn Wege geräumt find. Die Russen nützen in der ihrer Kampf- rvsW eigenen Zähigkeit jede Verteidigungs- Möglichkeit aus und ehe diese nicht völlig aus- gefchaltet wird, Kann die Wiedergewinnung der Karpathengrenze noch nicht als endgültig gefestigt angesehen werden. Die Lage ist Zur Zeit

ich mich nun in B., einem freundlichen und sehr schön gelegenen ungarischen Städtchen in den Kar pathen. B. und speziell das von B. etwa vier Kilometer entfernte B. Fürdö sind gut bekannt und auch sehr interessant. Das Städtchen selbst war in früherer Zeit eine Festung, wovon man heute noch sehr gute und schöne Ueberbleibsel den Kampffronten. Auch in der Tiefensurche gegen Stryi zu finden noch immer starke Kämpfe statt, da dort die Gebirgszone von be trächtlicher Tiefe ist. Besonders heftig wird vorwärts des Usgokerpasses gekämpft

. Der Feind vermochte hier starke Reserven vor- zuführen. Unsere Fortschritte dort sind stetig, aber langsam. Doch scheint die russische Ge genoffensive vorwärts des Passes Uszok er lahmt zu sein. In der D u k l a z o n e haben die schar fen Kämpfe einer verhältnismäßigen Ruhe Platz gemacht. Die hier eingesetzte russische Armee dürfte in ihrer Offensivkraft sehr we sentlich geschwächt sein. Die Generaistabsberichte. Wien, 13. Febr. (Amtlich, 13. Februar.) In Russisch-Polen und in Westgalizien gibt

des Chefs des Generalstabs' v. Höfer FML. kb. Berlin, 12. Febr. (Wolfs-Bureau.) Großes Hauptquartier, 12. Febr. O östlich er Kriegsschauplatz. Se. Majestät der Kaiser ist auf dem Kampf felde an der ostpreußischen Grenze eingetrof- sen. Die dortigen Operationen haben die Russen zur schleunigen Aufgabe ihrer Stellun gen östlich der masurischen Seen gezwungen. An einzelnen Stellen dauern die Kämpfe noch fort. Bisher sind etwa 26.000 Gefangene ge macht und mehr als 20 Geschütze und 30 Ma schinengewehre

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 01.07.1915
Descrizione fisica: 12
gewehre erbeutet. — Im Küstenland bereitet der Feind einen allgemeinen Angriff vor. Vorstöße bei Gradiska und Sagrado werden abgewiesen. — Der Monte Piano wird besetzt, sonst ^erfolg loses Artilleriefeuer der Italiener. — Erfolglose Angriffe des Feindes am Ostabhang der Lo- rettohöhe, südlich von Neuville, bei Ville-aux- Bois. Kämpfe bei Hebuterne. Bei Bouai wird ein feindliches Flugzeug herabgeschossen. — Er folgreiche Fliegerangriffe auf die Docks von Kingston und Grimsby. 8. Am östlichen Windau

von Ottynia und die Linie Kulaczkowco—Korszew erreicht. 5570 Gefangene werden gemacht, 13 Maschinengewehre erbeutet. — Unter schweren Verlusten wird der Angriff einer italienischen Infanteriedivision gegen den Görzer Brücken kopf abgeschlagen. Ebenso enden Angriffe bei Gradiska und Monfalcone. Andauer der Kämpfe östlich des Plöckenpasses. — Plänkeleien und Ar tilleriegefechte an der serbischen Grenze. Zer sprengung einer montenegrinischen Bande bei Korito. — Abweisung von Angriffen an der Lo- rettohöhe

auf Betygola-Zoginie. Südlich des Njemen wurden seit 6. Juni 3020 Russen gefangen, 12 Maschinengewehre erbeutet. — Ein Angriff neuer russischer Kräfte 'wird in der Linie Litynia—Zurawno ab gewehrt. In SÄostgalizien und der Bukowina erreicht die Offensive die Obertyn-Höhen südwestlich von Ho- rodenka-Kotzmann. — Feindliche Angriffe bei Plawa, Gradiska und Sagrado sowie im Tonale- -Gebiet werden abgewiesen, bei Flitsch und östlich des Plöcken dauern Kämpfe an. — Torpedierung eines englischen Kreuzers

durch „Xt 4" bei San Giovanni di Medua. — Andauer der Kämpfe bei Souchez und Neuville. Bei Souain, Hurlus und Le Mesnil erfolgreiche Sprengungen und Geländegewinn seitens der Deutschen. — Rück tritt Bryans. 10. Nordwestlich von Eiragola werden meh rere feindliche Angriffe abgewiesen und hiebei 300 Mann gefangen. — In Südostgalizien und in der Bukowina dringen die Verbündeten erfolg reich vorwärts und werfen den Gegner nördlich von Ottynia bei Obertyn und Horodenka zurück. — Italienische Angriffe auf den Görzer

erbeutet. — Ein starker russischer Gegenangriff aus Stanislau und Stryj wird zum Stehen ge bracht, Zurawno am 9. geräumt, wiedergewonnen und der Gegner in die Brückenköpfe bei Mlyniska und Zydaczow zurückgeworfen. Zwischen Dnjestr und Pruth werden Jezierzany und Miezwiska erstürmt, Zaleszyczki genommen, nordöstlich von Horodenka der Dnjestr überschritten und in der Bukowina über die Reichsgrenze zurückgetrieben. 5000 Gefangene bilden das Ergebnis dieser Kämpfe. — Bei Monfalcone und Karfreit gelingt

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1915
Descrizione fisica: 8
I Neue türkische Offensive im Kaukasus. . z. Rotterdam, 14. April. Ein Telegramm „Standard" aus Petersburg berichtet, daß IM Kaukasus die Türken neuerdings die Offen- VDe ergriffen haben und heftige Angriffe gegen IW russischen rechten Flügel in der Nahe von »Da (am Schwarzen Meer) eingeleitet haben. >Jie Kämpfe seien noch im Gange. Aufschub der Dardanellenaktion. Z. Rom, 14. April. Die enteniefreundlichen I Mer bringen übereinstimmend die angeblich aus I glziellen Kreisen stammende Mitteilung

deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann -gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als. Antwort ' aus eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe

werden 2 Bataillone aufgerieben, bei Ailly im Gegenangriff der Feind geworfen, ebenso bei Apremont und. Fli- reh. — Auch am Westrand des Priesterwaldes und an: Hartmannsweilerkopf in den Vpgesen finden Kämpfe statt. — Das von den Verbün deten besetzt gehaltene Gebiet Russisch-Polens beträgt53.010.3" Quadratkilometer mit 5,492.620 Einwohnern. 7,,: Nachdem in den Ostertagen die Schlacht in denDarpathen ihren Höhepunkt erreicht hatte, ist die Hefechtstätigkeit bis auf das. Gebiet'östlich des Labarczatales stark

abgeflaut. — Die Kämpfe zwischM Maas und Mosel dauern an, so in der W'oHAeÄene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el, im Walde von Ailly, im Walde west lich von, Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Aststriffe der Franzosen mit starken Verlusten für dssfL erfolgreich zurückgewiesen werden. Auch am" Aaktmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen. Truppen eroberten Geschütze güf 5510

- andauern, wobei 1600 Ge fangene gemacht Und dem Feinde ungeheure Ver luste-zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. -7— Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung-mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer der Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebeue, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Ehateau-Salins. — Im Aillhwald Fortschritte

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
Neue türkische Offensive im Kaukasus. 0.; Rotterdam, 14. April. Ein Telegramm des „Standard" aus Petersburg berichtet, daß im Kaukasus die Türken neuerdings die Offen sive ergriffen haben und heftige Angriffe gegen den russischen rechten Flügel in der Nähe von Kopa (am Schwarzen Meer) eingeleitet haben. Die Kämpfe seien noch im Gange. Aufschub der Dardanellenaktion. 0. Nom, 14. April. Die ententefreuüdlichen Blätter bringen übereinstimmend die angeblich aus. offiziellen Kreisen stammende

. ■ 6. Bei Andrzejevo vernichtet deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczaial erhöht sich die Zahl der Gefangenen nur 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als Antwort ' auf eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie- sen

. Än der Combreshöhe werden 2 Bataillone aufgerieben, bei Ailly in: Gegenangriff der Feind geworfen,, ebenso bei Apremoni und Fli rey.— Auch am Westrand des Priesterwaldes und am .Hartinanusweilerkopf in den Vogesen finden Kämpfe statt. — Das von den Verbün deten besetzt gehaltene Gebiet Russisch-Polens beträgt 53.010.3 Quadratkilometer mit 6,492.620 Einwohnern. 7. , Nachdem in den Ostertagen die Schlacht in den Karpathen ihren Höhepunkt erreicht hatte, ist die Gefechtstätigkeit bis auf das Gebiet östlich

des Laborezatales stark abgeflaut. —Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauern an, so in der Woevreobene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, im Walde von Ailly, im Walde west lich von Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Angriffe der Franzosen mit starken Verlusten für diese erfolgreich Zurückgewiesen werden. Auch am Hartmannsweilerkops dauern die Kämpfe an. -— Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen Truppen eroberten Geschütze

der Russen andauern, wobei 1600 Ge fangene gemacht und dein Feinde ungeheure Ver luste zugefügt werben.'—7 Vertreibung der Belgier aus Trio. Grachten. — Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer der Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Chateau-Salms. — Im Aillywalo

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1915
Descrizione fisica: 8
den feindliche Stellungen erstürmt (1000 Ge fangene, 5 Maschinengewehre), weiter südlich Ostrow genommen und die Russen aus Do- broslawka zurückgeworfen. — An der Jkwa hef tige Artilleriekämpfe. — An der Save und Drina Artilleriekämpfe und Geplänkel, Bom benwürfe auf Pocarevac westlich Gradiste. Be schießung von Teodo. — Kämpfe bei Lafraun und im Gebiete des Monte Piano. — Feind liche Angriffe zwischen Souchez und Neuville sowie östlich Roclinscourt scheitern. Gefechte bei !Beau-Sejours

. — Allgemeine Mobilisierung in Bulgarien. 22. Andauer der Kämpfe südwestlich Lenne waden (160 Gefangene). Eindringen in die feind lichen Vorstellungen westlich Dünaburg (2122 Ge fangene, 4 Maschinengewehre). Widerstand der Russen in der Front Oschmjnay, östlich Subot- niki, wird gebrochen (1000 Gefangene). Kämpfe nördlich Nowo-Grodek. Westlich Walowka wird die russische Stellung genommen (383 Gefangene, ;2 Maschinengewehre). — Die Front östlich Luzk wird hinter den Styr zurückgenommen. Am obe- ' ren Styr

und an der Jkwa, so bei Nowo-Poczajew, heftige Kämpfe. — Angriffe im Tonalegebiete und nördlich wie östlich Condino werden abgewiesen. Die Hochflächen von Vielgereith und Lafraun wer den wieder heftig beschossen, der Monte Coswn wird geräumt. Im Dolomitengebiet heftige Artilleriekämpfe. Ein Durchbruchsversuch am Monte Peralba wird abgewiesen. — Rege Artil lerie- und Fliegertätigkeit im Westen. Ein An- - griffsversuch auf Souchez wird vereitelt. Nörd lich St. Menehould, südöstlich Vouzieres und bei Pont

a Mousson wird je ein Flugzeug abgeschossen. 'An der Dardanellenfront im allgemeinen nur Ar tillerie- und Patrouillenkämpfe. Erfolgreiche Be schießung des Lagers von Bajak, Kenijki. An der Jrakfront wird ein Angriff feindlicher Kavalle rie abgewiesen. ( 23. Südwestlich Lennewaden werden die Orte Rose und Strigge zurückerobert. Vor Dünaburg werden nordöstlich Smelina abermals russische Stellungen erstürmt (1000 Gefangene). Bei Wi- .lejka heftige Kämpfe. Es wird die Front Soly— Alschany—Truhy—Jwje—Nowo

. Im Cedehtale und west lich der Königsspitze wird der Feind verjagt, im . Gebiete des oberen Daonetales die Cima Lutola gesäubert. Ein Angriff auf den Col bei Bois scheitert. — An der Front zwischen Küste und Vogesen steigert sich das feindliche Artilleriefeuer zur äußersten Heftigkeit. Bei Souchez und Neu ville sowie zwischen Prosnes und den Argonnen setzt die Offensive der Franzosen ein. Erfolglose Angriffe auf Bezange, La Grande, nördlich Lune- ville.— An der Kaukasusfront erfolgreiche Kämpfe östlich Wan

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.08.1916
Descrizione fisica: 8
. — Vezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Autzferner Zeitung (Franz Ihrenbergers Wwe.) in Neutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. (Vom 17. bis 23. August.) Die Offensive auf dem Balkan. Unsere Micke wenden sich wieder nach dem Alkan. An der mazedonisch-griechischen Front haken neue Kämpfe begonnen. Die Truppen des Wmärschalls Mackensen haben südlich von Mo- iwftir die befestigten Stellungen des Generals Sarrail an der griechischen Grenze durchbrochen unb bis griechische Stadt

weiter. Brus- silow will, wie cs scheint, nicht ruhen, bevor er Lemberg nicht bezwungen hat, die Deutschen aus Kowel vertrieben sind. Er versucht alles, was in sei ner Macht liegt, treibt bald hier, bald dort die rus sischen Massen zum Angriff vor, um einen Erfolg zu erzwingen. Auch die letzte Woche war mit blu tigen Kämpfen ausgefüllt. An der Thronfolger-Front waren die Kämpfe der letzten Tage mehr örtlicher Natur. Die Russen errangen dabei keine Erfolge, sondern mußten sich vielmehr vor unseren

tige Kämpfe spielten sich auch auf dem Tataren- oder I a b l o n i c a - P a ß ab, wo die Straße vom Pruthtal in das Tal der Theiß führt. Die Russen versuchen offenbar, auf diesem Wege in Ungarn einzudringen. Es dürfte ihnen jedoch kaum gelin gen, da die Ungarn, die hier stehen, eine aber malige Verwüstung ihrer Gebiete mit aller Kraft zu verhüten suchen werden. Weit größere Bedeu tung als diese kleinen Schlachten in den Karpathen hat das Auflodern der ; Kämpfe bei den Armeen Hindenbnrgs. Heftige

hat sich nichts mehr von Bedeutung ereignet. Neue Kämpfe werden im Osten beginnen, neue Schlachten werden die Russen schlagen, um größere Erfolge als bisher zu erzielen. Wir können aber mit Vertrauen ihnen entgegen sehen, da tüchtige Führer an der Spitze unserer Regimenter stehen, und heldenmütige Soldaten unseren Feinden Trotz bieten. Wir haben unsere Gegner schon bezwungen >i HM" Zm Interesse einer ungestörte« Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus. wattigen Abnehmer, den Bezugspreis

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 4
stattgefundenen Kämpfe unserer Truppen mit den beiden Gegnern zu werfen, was wir im folgenden auf Grund der amtlichen Veröffentlichungen hierüber tun wollen. Die Gittleilungskämpfe. Noch am Tage vor der am 28. Juli erfolg ten Kriegserklärung Oesterreich-Ungarns an Ser bien eröffneten die Serben die Feindseligkeiten bei Temes-Kubin. Es entspann sich ein größeres Geplänkel, in welchem die Serben zur Einstellung ihres Feuers gezwungen wurden. In der Nacht des darauffolgenden Tages versuchten die Serben

die umliegenden Hügeln zu besetzen. Während die bei Loznica und Lesnica eingedrungenen Truppenteile sogleich die Ver folgung des zurückgeschlagenen Gegners in An griff nahmen und ihn in wiederholten Kämpfen zurückwarfen, woselbst sie beinahe mit der gesam ten Hauptmacht der Serben in harte, jedoch stets erfolgreiche Kämpfe verwickelt werden, erwehrten sich die Schabatz besetzthaltenden Truppenteile der Angriffe eines weitüberlegenen Gegners, um nach Eintreffen von Verstärkungen denselben ge gen Süden

den 15. Septem ber das Banat und Syrmien vom Feinde voll ständig gesäubert waren. Inzwischen hatte unsere Offensivbewegung über die Drina eingesetzt, womit der neue Ab schnitt unserer Kämpfe gegen Serbien seinen Anfang nahm. Das Ergebnis der bisherigen Kämpfe ist die starke Schwächung des Feindes und der Zusammenbruch seiner Offensive unter Ver lusten. Mögen die neuen Kämpfe vollenden, was die erste Phase des Feldzuges so glücklich begonnen.

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 24
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
entgegenzustellen bisher unmöglich war. Nach hier vorliegenden Nachrichten macht das Vorgehen des Armee korps auf den Feind starken Eindruck. Ich spreche dem Armeekorps für feine aufopfe rungsvolle Tätigkeit meine rückhaltlose An erkennung aus und möchte sein Vorgehen allen Teilen der Armee als mustergültig für kommende Zeiten empfehlen. Rupprecht, Kronprinz von Bayern. Die Kämpfe in Flandern. Verzweifelte Anstrengungen der Verkündeten, z. Köln, 23. Dez. Seit drei Tagen ist die verhältnismäßige Ruhe

an der Westfront einer so lebhaften Tätigkeit gewichen, daß die Gedan ken an die vorbereitete Weihnachtsfeier vorläufig in den Hintergrund treten. Die Franzosen und Engländer versuchen mehrere Tage lang mit sehr starken Kräften, unterstützt vom hartnäckigsten Feuer der schweren Artillerie, darunter mit 34- kalibrigen Geschützen unsere Stellungen zu er schüttern. Besonders Lei Nieuport und am Mer- anal tobten die Kämpfe. Sie erreichten jedoch nirgends den gewünschten Erfolg. Die Stim mung unserer Truppen

zu keiner Verständigung hinsicht lich der Japan für seine Hilfe zu gewährenden Ent schädigung gekommen sei. Deshalb seien alle Ver handlungen mit Japan für den Augenblick als hin fällig zu betrachten. Die Kämpfe der Türkei. Die Küste von Alexandrette bombardiert, kb. Konstantinopel, 22. Dez. Ein feindliches Schiff hat gestern die Küste nördlich von Ale- xandrette bombardiert, ohne jedoch Schaden an- . »richten. Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nichts von Bedeutung zu melden. Der neue „Sultan" von Aegypten

, kb. London, 21. Dez. Das Reuterbureau meldet aus Kairo: Der neue Sultan von Aegypten hielt gestern seinen feierlichen Einzug in den Abdin-Palast. Auf dem Wege durch die Stadt wurde er von der Volksmenge lebhaft be grüßt. Aga Khan, der Führer der indischen Mohammedaner ist hier eingetroffen, um an der Feier der Thronbesteigung des Sultans teilzu- nehmen. Türkische Kämpfe im .Kaukasus, d. Nom, 22. Dez. Ein Petersburger Tele gramm des „Corriere della Sera" meldet: Die Vorgänge im Kaukasus wurden mit größter

Mitglieder des Kaiser hauses, Erzherzog Eugen, zum Oberbefehls haber ernannt. Man wird sich bei der künfti gen Offensive gegen Serbien wohl immer vor Äugen halten, daß die Niederzwingung Ser biens, solange die Riesenschlachten im Norden und im Westen andauern, eine Nebensache bleibt und daß man bei den ungemein schwie rigen Verhältnissen nur ruhig tastend vor wärts gehen darf. Die Kämpfe im Norden nehmen wieder einen größeren Umfang an und es scheint sich noch einmal vor der Weichsel eine große

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 18.07.1915
Descrizione fisica: 16
einen Schluß ziehen. Seit der Nie derlage bei Görz haben sich die Italiener zu kei nem stärkeren Angriff mehr aufraffen können. Was sie in der letzten Woche an der ganzen Jsonzofront unternahmen, waren schwächliche Ge fechte An der Kärtner und Tiroler Grenze gehen die Kämpfe nicht über den Kleinkrieg hinaus sie geben jedoch unseren tapferen Grenzverteid'r- gern hundertfach Gelegenheit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit zu zeigen. Vor einer doppel ten feindlichen Uebermacht gehen diese Braven niemals

, wie bei je dem anderen. Etwas lebhaftere Kämpfe, nament lich mit Geschützen, entwickelten sich letzte Woche an: großen Pal, am Kreuzberg in Sexten und bei Landro, doch gelang es dem Feinde nirgends, einen Fußbreit Boden zu gewinnen. In den von ihm besetzten Ausläufern unserer Südtäler hauste er barbarisch. So haben es die Italiener in An- draz — dem Sterbeorte der Katharina Lanz, des berühmten „Mädchens von Spinges", wie be sinnungslose Banditen getrieben. Sie sind in die Dorfkirche eingedrungen, haben der Mutter gottes den Arm

. Das Schwer gewicht liegt jetzt in der Haltung Rumäniens, das durch die Lage der Dinge zur endlichen Entschei dung gedrängt werden dürfte, ob es sich auf unsere Seite oder auf Seite der Rusien schlagen will. Man braucht dabei nicht an ein kriegerisches Ein greifen zu denken, sei es auf der einen oder an deren Seite. Auch die Kämpfe bei Krasnik sind zum Stillstand gekommen. Tie Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand hatte die Russen, wie wir das letztem«! berichteten, bei Krasnik geschlagen und die Vorhut

Verstärkungen heranzuziehen und sie den Unseren entgegenzuwerfen. Tie Unserigen mußten sich daher auf die Hoyen nördlich von Krasnik zurückziehen, wo sie ein verschanztes Lager bezogen. Tie Russen wall- ten sie auch hier vertreiben. Ihre Angriffe wur den aber bisher sämtlich abgeschlagen, und zwar unter schweren Verlusten der Russen. In Polen waren in letzter Zeit nur gering fügige Kämpfe. Mit ziemlicher Anstrengung wich oben im Kurland gekämpft. Es handelt sich aber auch hier nur um kleinere Kämpfe

, und waren von Krankheiten derart heimgesucht, daß sie keine Lust zu einem Angriff auf die Unsrigen mehr zeigten und Wohl auch hie- für zu schwach gewesen wären. Auch von unserer Seite sah man von einem Angriff auf Serbien ab, da ein Erfolg in Serbien für den Ausgang des Krieges nicht von Bedeutung ist und die .Haltung Italiens und die schweren Kämpfe mit Rußland eine Zersplitterung und Verzettelung der Kräfte nicht gestattete. Wir haben gegen Serbien gute Grenzen; die großen Flüsse Donau, Save und die Drina bilden

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 25.10.1914
Descrizione fisica: 24
Seite. 3. scheu an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für. diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen. Die Kämpfe in NsrdfranÄreich. d. Rotterdam, 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische

Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs- Korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Rom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen werden. In der Bevölkerung hat sich Mißtrauen gegen die offizielle Berichterstattung breit gemacht. Alle Beruhi- gungsverfuche sind erfolglos. Tiefe Niedergeschla genheit herrscht über die Einnahme

mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt werden. Die Hauptkraft der freigewordenen Be- lagerungstrnppen von Antwerpen wird nunmehr zur Verlängerung des nördlichen Flügels der Armee Kluck dienen. Sie wird zunächst trachten, von Ostende westwärts den ganzen Küstenstrich mit ihren Hauptorten Dünkirchen

und Calais zu erreichen. Die Engländer machen natürlich ver zweifelte Anstrengungen, nur zu verhindern, daß sich die Deutschen an der französisch-belgischen Küste festsetzen, da sie recht gut wissen, was das für sie bedeuten würde. Nach der Meldung des deutschen Hanptquar- tieres haben sich die Deutschen am Mrekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das durch die schweren deutschen

Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich wieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht wurden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Belgien und Nordfrankreich würde sich in zwei facher Richtung bemerkbar machen. 1. Würde da durch eine ganz neue Situation geschaffen. Die Furcht vor einer deutschen Invasion wächst in England von Tag zu Tag immer mehr und es ist noch gar nicht abzusehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 16
, siegreiche Kämpfe und dringen fort während, wenn auch infolge der äußerst ungünsti gen Weg- und Witterungsverhältnisse nur lang sam, vorwärts. Bei der Verfolgung der Russen nach der Einnahme von Lodz und Lowicz mach ten die Deutschen nicht weniger als 56.000 Ge fangene und erbeuteten viele Geschütze und Ma schinengewehre. Nach mehrtägigem heißen Kampfe gelang es kürzlich den deutschen Truppen, den besonders stark befestigten russischen Stützpunkt Borzymow zu erobern, wobei sie 1000 Gefangene machten

. Der Kriegsberichterstatter des „Daily Ehro- nicle" bei der russischen Armee berichtet über die Kämpfe an der Bsura: Seit einigen Tagen wa ren die Gerüchte verbreitet, daß die Russen die Bsura-Linie aufgeben würden, um sich auf neu- geschaffene Stellungen zurückzuziehen, um Warschau zu verteidigen. Eine rückwärtige Be wegung ist aber bisher nicht zu bemerken. Seit vielen Tagen wird an der Bsura mit größter Heftigkeit gekämpft. Hier befehligt General Mit- fchenko. der Zusammenoperiert mit General Lit- winoff, der als Nachfolger

bei Gorlice. Eine heißumstrittene Höhe in der Nähe dieser Stadt wurde von unseren Truppen im Sturm genommen, dabei wurde ein feindliches Bataillon total vernichtet. 850 Russen und mehrere Offi ziere gegangen und 2 Maschinengewehre erbeu tet. Ein feindliches Luftschiff wurde herab geschossen. Heftige Kämpfe fanden vor einiger Zeit in den Karpathen statt, wo neue russische Trup pen wieder den Einbruch in ungarisches Gebiet versuchten. Dabei ist es den Russen aber wahr scheinlich weniger darum zu tun

, in Ungarn einzu- fallen, als vielmehr auf diese Weise zu erreichen, baß Truppenteile unserer Schlachtfront in Wesi- galizien gegen die Karpathen geworfen werden. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit wech selndem Glück geführt. Bald müssen die Russen zurückweichen, dann wieder sind es unsere Trup pen, die sich vor der feindlichen Uebermacht wie der zurückziehen müssen. Von besonderer Bedeu tung sind die Kämpfe in den Karpathen nicht. Im Latorczatal (in den Karpathen) wurden die Russen geschlagen

und erlitten bei der Verfol gung große Verluste. Während der Kämpfe seit der Weihnachts zeit wurden 40 russische Offiziere und 13.100 Mann gefangen genommen und einige Ma schinengewehre erbeutet. Nach ungarischen Blättermeldungen sollen gefangene russische Soldaten erklärt haben, sie wollen nur mehr bis zum russischen Neujahr (13. Jänner unserer Zeitrechnung) kämvien. sie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1914
Descrizione fisica: 4
jetzt,- was dieser Krieg ist. Die gestern abends ausgegebene Mitteilung gibt z. B. ein knappes, gedrängtes Bild über die Kämpfe im Argonnenwalde, durch den die Deutschen durch rücken müssen. „Es finden dort," heißt es im Be richte, „täglich erbitterte Kämpfe statt. Die deutschen Truppen arbeiten sich im dichten Unterholz des äußerst schwierigen Geländes mit allen Mitteln des Festungskrieges Schritt für Schritt vorwärts. Die Franzosen leisten den hartnäckigsten Widerstand, schießen von den Bäumen und mit Maschinenge

wehren von Baumkanzeln und haben in etageweisen Schützengräben starke Stützpunkte eingerichtet." — Also: um jeden Zollbreit Boden wird ein leiden schaftlicher, opfervoller Kampf geführt, die Franzo sen setzen die letzten Kräfte ein, sie führen keinen Regierungskrieg mehr, sondern den Verzweiflungs kampf einer Nation. Indes, die Entscheidung in der großen Schlacht wird bald fallen müssen; Deutschland bekommt durch den Abschluß der Kämpfe in Belgien große Kräfte und vor allem einen stattlichen Park

anneh men, aus den Kämpfen, die nun in Gang kommen, herausreift — eine Bekräftigung, dann wird sich in Frankreich die Stimmung, welche die Republik von Rußland trennen will, zweifellos durchsetzen. Von den Kriegsschauplätzen. Kämpfe in Galizien. — Der heutige Bericht von der großen Schlacht in Frankreich. — Das Ende Belgiens. — Ergötzliches vom Federkrieg Der Pmeß gegen den Attentäter PrimD md Genossen. Sarajevo, 13. Sept. Der Angeklagte Cabri- nowitsch gesteht im Verhöre, anfangs sozialistischen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1915
Descrizione fisica: 8
gefangen. Zm Osten und Westen feindliche Angriffe überall abgewiesen. — Drohender Bürger- aufstand in Portugal. — Smyrna erfolglos beschoffen. Die Kriegslage. Von unserem militärischen Mitarbeiter. Die Kämpfe in Polen. Am 2. März 1915. Während im Westen Europas eine Aende- rung der Lage sich nicht ergeben hat, zeigen die Ver hältnisse auf dem polnischenKriegsschau- platze eine neue Stufe der Gestaltung, die erst in jüngster Zeit deutlich zutage trat. Tie Front der beiderseitigen Armeen

eingedrückt und solcherart die ganze bei 300 Kilometer lange russische Front von beiden Flügeln aus aufgerollt werden könne, zeigten die verlust reichen und hartnäckigen Kämpfe, welche jenen sieg reichen Schlachten auf den besagten Punkten folg ten, daß diese Absicht ohne Einsatz allzu großer Opfer sich nicht verwirklichen lasse. Unter Festhaltung des bisherigen Gedankens wurde darum die Bedrohung der Flanken des rus sischen Armeeraumes in anderer Weise durchzu führen versucht. Nicht unmittelbar

werden sollte. Andererseits liegt der astpreu ßischen Grenze auf zirka 60 Kilometer die doppel geleisige Eisenbahn Wilna—Grodno—Warschau vor, deren Unterbrechung die wertvollste Einleitung der Bezwingung Warschaus wäre. Die Kämpfe an der österreichischen Front. Im Süden nahmen die Oesterreicher die Be- drängung der russischen Armeeflanke aus, indem sie über die Karpathen nach Galizien einbrachen. Die Vorrückung erfolgte gleichzeitig entlang der ganzen Karpathen front vom Dunajec bis zur fer nen Bukowina. Ueberall setzte

es heftige Kämpfe ab und allenthalben wehrten sich die Russen hart näckig. Doch gelang es unseren heldenhaften Trup pen, an allen Pässen den Karpathenkamm zu über schreiten und das Waldgebirge in festen Besitz zu nehmen. Im Bereiche der sogenannten Karpathen senke zwischen den beiden Bahnlinien, welche aus dem Raume um Kaschau nach Neu-Sandez einer seits und Sanok anderseits führen, welcher Ab schnitt des Gebirges der niedrigste und gangbarste Teil des ganzen Karpathenzuges ist, und wo beider seits

auf sich selbst angewiesen sind, können die Russen mit Hilfe der Bahn, die alle Punkte ihrer Front verbindet, nach Bedarf ihre Truppen rasch stets dorthin werfen, wo die größte Gefahr droht. Eine gewaltsame Unterbrechung der galrzischen Transversalbahn ist daher für uns eine gar bedeutsame dringende Notwendigkeit, woraus sich auch die Heftigkeit der Kämpfe um Stanislau und der dortige hartnäckige Widerstand der Russen erklärt, weil Stanislau ein wichtiger Schnittpunkt der Transversalbahn ist. Die Bedeutung

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