646 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_03_1935/AZ_1935_03_17_3_object_1860902.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

5
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1936/26_09_1936/ZDB-3062661-4_1936_09_26_2_object_8236804.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1936
Descrizione fisica: 4
und Schwoich mit dem Sitz in Kufstein. — Der Vundes- minister für Finanzen hat den Salinen- kassen-Oberrevidenten Josef Viertl in Hall zum Salinenkassen-Hauptkassier befördert. — Hofrat Ing. Julius Klein ist mit 1. September 1936 in den dauernden Ruhe stand getreten. Mit der Leitung der Sa line Hall wurde Hofrat Ing. Rudolf Endres betraut. * Todesfall. In Hall starb Fräulein Lisl Schreier, GendInsp.-Tochter aus Ab sam, im 20. Lebensjahre. * Ärztlicher Sonntagsdienst für Hall und Umgebung. Sonntag

in den Kuranlagen ihr letztes Promenade konzert mit folgendem Programm: Dem Gedenken an den weltbekannten Marschkö nig Julius Fucik zum 20. Todestag (18. Juli 1872 bis 25. September 1916). 1. Ju lius Fucik: „Fest und treu", Marsch; „Das Siegesschwert", Marsch. 2. L. Herold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". 3. Julius Fucik: „Furchtlos und treu", Marsch; Drachsel-Marsch. 4. Sydney Jones: Pot pourri aus der Operette „Geisha". 5. Ju lius Fucik: „Die lustigen Dorfschmiede", Marsch: Florentiner Marsch. 6. Franz von Suppee

: Ouvertüre zur Oper „Banditen streiche". 7. H. L. Blankenburg: „Ab schied der Gladiatoren", Marsch. * Gesellenbühne. Die Renovierung des Theatersaales geht dem Ende zu. Es wird darum sicher am ersten Oktobersonntag die Theatersaison eröffnet werden können. Als erstes Stück wird „Der Trompeter von Säckingen" in der Bearbeitung von Emil Hildebrandt und Julius Keller mit MuW von Brenner gegeben werden. Im Jahre 1927 hat die freiwillige Rettungsgessllschaft dasselbe Schauspiel mit großem Erfolg auf der alten

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/29_03_1934/AZ_1934_03_29_6_object_1857064.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.03.1934
Descrizione fisica: 6
es ja. Da haben wir es wieder — dieses Wort »— hossenllich — das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Redakteur des Ganzen Ihnen — meinem treuen Mitarbeiter schlaslose Nachte bereitete, uns in Zweifel stürzt und in Angst schttttclc Vvr den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte mache» können. Ter Finanzrar nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Tu aber heute dramatisch, Julius!' „Laß nur gut sein — liebe Margit. Ich habe es mir )um Erundsape gemacht, die düsteren Seilen

, ohne zu sürchicn —' Muß „No Julius — kann man nichts anders, man natürlich liebem Gott überlassen.' „Gewisz, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berusen, sein Schick sal und Gott zu uutersti'chen.' „Und wie willst Du das machen, Julius?' „Sehr einsach. Ich müßte zu diesem Zweck na türlich vereisen.' „Hab ich — Freude! Jetzt hast Du Tante ein geladen — da bleib nur auch, sei so sreundlich.' „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage, höchstens — nach Wien. Ich möchte

mir dort alles Nötige beschassen, um mir eine meteorologische Station einzurichten. Damit wäre der ganzen Un wissenheit über die Wetterlage der Zukunft abgehol fen. Es würde bei mir eine Art — Allwissenheit eintreten —' „No danke.' „die von uugeheurem Wert sür unsere Land wirtschaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallsahrtet —' „Lieber Julius — haben wir nicht Geld genug sür solchen Wallsahrtsort. Fang Dir einen — Laub- srosch — ist billiger und ganz dasselbe.' „Nein — einen Laubsrosch

— es ist nur eben —. Der Druck aus seinen Fuß verstärkte sich. Sie wollen sagen — zu staunen, in welcher Ver bindung mir diese rettenden Gedanken kommen.' „Ja —' nickte Hans, das auch — und wars einen hilfesuchenden Blick zu Frau Margit hinü ber. „Weiß ich schon. lieber Ingenieur —' sagte sie rasch, sind Sie natürlich aus Seite meines Mannes, -eh ich ja bollkommen ein. Aber — ganze Sta tion gleich — das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kaus Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß

man doch Rücksicht nehmen aus Kostenpunkt. Zum Schluß uoch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natürlich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius. „Nein, nein — von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläusig schon mit allen Fasern an das Problem „Heimaterde' geschmie det.' „Vorläusig — ist gut. Vitt ich Dich nur eines, Julius — sahr, wenn's sein muß — lieber morgen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt.' „Aber schau

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/16_10_1935/AZ_1935_10_16_3_object_1863379.png
Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/28_07_1933/NEUEZ_1933_07_28_7_object_8170381.png
Pagina 7 di 12
Data: 28.07.1933
Descrizione fisica: 12
), am Flügel: Julius Katay. — Josef Heller: a) O frage nicht; b) Die letzten Rosen; c) Russisches Lied; dl Jene Nacht; e) Ich Hab ein Geheimnis. — Igor Strawinsky: Bier Etüden, op. 7. — Franz Liszt: a) Campanella; b) Tarantella di bravura. 17.45.. Uhr: Arien aus Oratorien. Dr... Paul Lorenzi (Bariton). •r. Händel: Der Ewige sei mit ratorium „Judas Maccabäus". , Schmerz, Rezitativ und Arie aus dem Oratorium „Tobias". — Robert Schumann: Hier ist die Am Flügel: Julius Katay. — G. euch, Rezitativ und Arie

(Bariton). Wiener Synwhoniker. — C. M. v. Weber: „Der Freischütz": a) Ouvertüre: b) Wie nahte mir der Schlummer. Arie der Agathe. — Julius Bittner: „Der Musikant": Vorspiel. — Albert Lortzing: „Zar und Zlmmermann": O sancta justitia, Arie des van Beet; b) „Der Wild schutz': Auf des Lebens raschen Wogen. Arie der Baronin. — Otto v. Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor": Ouvertüre. — Wil helm Kienzl: „Der Evangelimann": Vorspiel und Szene aus dem 2. Akt. — Ignaz Brüll: „Das goldene Kreuz

. — Julius Isserlis: a) In der Steppe: b) Souvenir rusie. 18.05 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ing. Erwin Deinlein des Bundesministeriums für Handel und Verkehr, Ver- kehrssektion. 18.20 Uhr: Gregor Slowenczik: Gedanken über den Sport. 18.35 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Prof. Ernst Vreiß. Sportreferent des Bundesministeriums für Unterricht. 18.45 Uhr: Aus der Geschichte der österreichischen Technik. Ing. Karl Tänzer: Sondergewerbe in der Eisenwurzen. 19.10 Uhr: Orchesterkonzert

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/04_05_1934/NEUEZ_1934_05_04_8_object_8171868.png
Pagina 8 di 12
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 12
. — Julius Fucik: Der alte Brummbär, für Fagott und Orchesterbegleitung. — Her mann Leopolds: In einem kleinen Cüs« in Hernals. Lied. — Voll stes t: Lustige Brüder. Walzer. — Ralph Benatzky: Draußen in Schönbrunn. Lied. — Karl Wilh. Drescher: So hat's der Wiener gern. Potpourri. — Anschließend: Verlautbarungen. «Sonntag, 13.3itai 8 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 8.05 Uhr: Käthe frye: Turnen. Für Vorgeschrittene. Am Flügel: Franz Iilg. 8.25 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Fritz Recktenwald: Achtung

". — Charlie: Marschpotpourri. 9.35 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.55 Uhr: Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. Hochamt a capella. Wiener Kam merchor. Leitung: Dr. Andreas Weißenbäck. Schola der Franzis kanerkirche. Einführung: Norbert Stenta. Orgel: Ernst Tittel. 11 Uhr: Josef Leeb: Heiteres aus Grillparzers Zeit. Gesprochen von Felix Kranes. 11.20 Uhr: Orchesterkonzert. Wiener Frauensymphonieorchester. Dirigent: Julius Lehnert. — Ermanno Wolf-Ferrari

. — Julius Bittner: Streichquartett Es-Dur. Nr. 2. 16.30 Uhr: Dr. Richard Wolfram: Lachendes Griechenland. (Mit Schallplatten.) 17 Uhr: Aus den letzten Tonfilmen. Jazzkapelle Fritz Brunner. — Richard Fall: Vorspiel aus „Sehnsucht 202". — Farkas-Slatinay: Aus „Sonnenstrahl": a) Alles dir zuliebe; b) Nur wenn du lachst. — Franz Lehar: Aus „Großfürstin Alexandra": a) Russisches Lied; b) Wien, mein Wien: c) Du und ich; d) Tango. — Iurmann: Aus „Abenteuer am Lido": a) Adieu; b) Wie schön ist diese Welt

Dialektstunde. — Florenz, 491.8, 20.45 Uhr: Symphoniekonzert. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: Militärkonzert. - Leipzig, 382.2, 21.25 Uhr: Russische Volkslieder. 22.20 Uhr: Nachtmusik. - Breslau, 315.8, 22.30 und 23.10 Uhr: Unterhaltungskonzerte. — Frankfurt, 251, 19.30 Uhr: Virtuose Violinmusik. 21.25 Uhr: Suite severa, von Julius Weiß mann. 22.40 Uhr: Kammermusik. 23 Uhr: Stimmen der Nacht. Hörfolge von Dr. Adam. Samstag, 12. Mai. Deutschlandsender, 1571 Meter, 20.45 Uhr: Orche- | sterkonzert. — Budapest, 550.5

21